01.02.22 Simbacher Anzeiger
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seit 1956<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte Tann und Marktl sowie<br />

die Gemeinden Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg, Wittibreut, Reut, Stammham und Malching<br />

84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

65. Jahrgang 1. Februar 2022 Nr. 3/2022<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Tempo 30 oder 50 – wo gilt was in Simbach?<br />

Simbach (mm). Es wird gebaut,<br />

es wird nachgebessert, es wird<br />

neu geregelt. Doch von Zeit zu<br />

Zeit muss man sich einen Gesamtüberblick<br />

verschaffen. Bei der<br />

letzten Sitzung des Verkehrsausschusses<br />

gab es dazu Gelegenheit.<br />

Dieter Taubenböck und Benjamin<br />

Jäger vom Bauamt informierten<br />

die Ausschussmitglieder<br />

über die derzeitigen Tempo-30-<br />

Zonen im Stadtgebiet Simbach<br />

und diese sind gar nicht so wenig,<br />

wie die Ausschussmitglieder feststellten.<br />

Vor allem in Siedlungsgebieten<br />

gilt großteils Tempo 30<br />

und damit „rechts vor links“. Das<br />

Bauamt sieht als Vorteil dieser Regelung<br />

vor allem die Reduzierung<br />

des Schilderwaldes und gleichzeitig<br />

die gegenseitige Rücksichtnahme.<br />

„Der Großteil der Verkehrsteilnehmer<br />

hält sich an die<br />

Regeln“, stellte Dieter Taubenböck<br />

fest und verwies u. a. auf<br />

Messungen mit der Geschwindigkeitstafel,<br />

die punktuell aufgestellt<br />

wird.<br />

Hat die 30er-Regelung in Siedlungen<br />

wie Weinleiten, Waldhauser<br />

Feld, Thalham, Lengdorf, Teilbereichen<br />

von Erlach oder Kreuzberg<br />

durchaus ihre Berechtigung,<br />

so sieht man die Beschränkung<br />

auf Tempo 30 in der Innstraße<br />

oder einem Teil der Münchner<br />

Straße eher kritisch, setzte sich<br />

u. a. Petra Enghofer für die ortsübliche<br />

Regelung auf Tempo 50<br />

ein. „In den Durchgangsstraßen<br />

sollte man darauf achten, dass<br />

der Verkehr fließend laufen kann“,<br />

argumentierte sie und nannte<br />

als Beispiel die Innstraße. Franz<br />

Mayer, der als zuständiger Verkehrspolizist<br />

beratend dem Ausschuss<br />

angehört, erklärte, dass<br />

speziell die Innstraße mit Radfahrern<br />

stark frequentiert ist und die<br />

Fahrbahn zu eng sei um die entsprechende<br />

Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Tempo 30 habe hier<br />

seine Berechtigung. „Wird denn<br />

auch kontrolliert? Sonst bringt es<br />

ja nichts“, wollte Enghofer dazu<br />

wissen. Phasenweise wird mit Laserpistole<br />

kontrolliert, so Mayer.<br />

Unterstützung für Tempo 50 auf<br />

allen Durchgangsstraßen kam von<br />

Martin Ballendat, der appellierte,<br />

dass Berufstätige und Selbstständige<br />

auf den Hauptstraßen<br />

schneller von A nach B kommen<br />

sollten. Auf breiten Straßen sieht<br />

er 50 km/h als angemessene Geschwindigkeit.<br />

Wie subjektiv die Einschätzung<br />

der Fahrgeschwindigkeit ist,<br />

zeigte Mayer am Beispiel Gartenstraße<br />

auf. Hier wird immer wieder<br />

von einigen Anwohnern moniert,<br />

dass Raser stören und gefährden.<br />

Auswertungen der Geschwindigkeitstafel,<br />

die an verschiedenen<br />

Stellen aufgestellt<br />

war, haben jedoch ergeben, dass<br />

die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

bei 25 km/h liegt und lediglich<br />

einige Ausreißer mit 62 km/h<br />

unterwegs waren. In den frühen<br />

Nachtstunden waren gar keine<br />

Autos unterwegs und auch eine<br />

erhöhte Nutzung nach Öffnung<br />

der Westzufahrt war nicht zu verzeichnen.<br />

Im Vergleich dazu sei<br />

die Lagerhausstraße mit 36 km/h<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

und einer einzelnen Höchstgeschwindigkeit<br />

von 95 km/h und<br />

doppelt so vielen Autos deutlich<br />

höher frequentiert. Die Tafel<br />

misst übrigens in beiden Fahrtrichtungen<br />

und speichert die Daten<br />

auch, wenn keine Anzeige zu<br />

sehen ist.<br />

Durchaus kritisch sieht man allerdings<br />

die teilweise Beschränkung<br />

der Münchner Straße zwischen<br />

Einmündung Jakob-Weindler-Straße<br />

und Cafe Theresia auf<br />

Tempo 30, die als Kreisstraße vom<br />

Landratsamt bis 29. Juli 2022 in einer<br />

Testphase eingerichtet wurde.<br />

Der ursprüngliche Wunsch der<br />

Stadt Simbach war es, auf Höhe<br />

Einmündung Palmstraße einen<br />

Fußgängerüberweg zu installieren.<br />

Dazu sollte eine Verkehrszählung<br />

durchgeführt werden, die<br />

auf Grund der Pandemie und damit<br />

einem rückläufigen Verkehrsaufkommen<br />

in der Lockdown-<br />

Zeit, allerdings verschoben wurde.<br />

Hier ist noch keine endgültige<br />

Lösung vorhanden. Auch über die<br />

Einrichtung weiterer Tempo-<br />

30-Zonen wurde vorerst nichts<br />

entschieden. Den Ausschussmitgliedern<br />

wird vom Bauamt die aktuelle<br />

Karte übermittelt, so dass<br />

man sich genauer mit der Thematik<br />

befassen kann.<br />

Gefährliche Einmündungen<br />

Die Verkehrssicherheit in der<br />

Adolf-Kolping-Straße war ein weiteres<br />

Thema. Nachdem dort eine<br />

massive Wohnbebauung mit zwei<br />

großen Wohnblöcken entsteht,<br />

sehen einige Mitglieder des Verkehrsausschusses<br />

eine erhöhte<br />

Gefahr für Fußgänger und Radfahrer<br />

bei der Ausfahrt des Areals.<br />

Die Verwaltung und auch<br />

Franz Mayer sehen aber hier keine<br />

spezielle Gefahr, denn die Ausfahrt<br />

sei übersichtlich und nicht<br />

so stark frequentiert wie beispielsweise<br />

die Ausfahrten bei<br />

REWE oder Lidl.<br />

Die Parksituation in der Meindlstraße<br />

war ein weiteres Thema.<br />

Im Detail befasste man sich mit<br />

dem Bereich bei der Einmündung<br />

Rupert-Feilkas-Straße. Angestrebt<br />

wurde hier, die gesamte Meindlstraße<br />

auf östlicher Seite mit<br />

einem Halteverbot zu versehen.<br />

Ein Teil davon ist bereits nur einseitig<br />

zu beparken. Allerdings verschärft<br />

sich die Parkplatzsituation<br />

der Anwohner laufend durch<br />

mehr Autos pro Haushalt, denn<br />

die in den 60er Jahren entstandenen<br />

Häuserblöcke werden<br />

nach und nach von jungen Familien<br />

bewohnt, die mobiler sind.<br />

Die Parkmöglichkeiten sind deutlich<br />

zu wenig, allerdings muss<br />

man auch auf Rettungswege<br />

Rücksicht nehmen. Deshalb einigte<br />

man sich nach verschiedenen<br />

Vorschlägen darauf, bei<br />

der Einmündung Rupert-Feilkas-<br />

Straße in der Länge zweier Fahrzeuge<br />

ein Halteverbot anzubringen.<br />

Gegen ein Parkverbot sprach<br />

man sich in der Wilhelm-Dieß-<br />

Straße sowie beim früheren THW-<br />

Gelände aus. Eine Firma in der<br />

ehemaligen Pfeilstetter-Halle hatte<br />

dies beantragt, weil Lieferanten<br />

Probleme mit der Zufahrt<br />

und mit dem Umkehren hätten.<br />

Nachdem sich in diesem Bereich<br />

in den letzten Jahren nichts geändert<br />

hat und Anwohner nur in der<br />

Zeit während der Straßensanierungen<br />

Ausweich-Parkplätze genutzt<br />

haben, lehnte man diesen<br />

Antrag ab.<br />

Zusagen gab es für eine Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf<br />

Tempo 70 km/h im Bereich der<br />

Bushaltestelle Oberzaun, sowie<br />

eine Tonnagebeschränkung für<br />

die Brücke Schermühle. Der Birkenweg<br />

wird mit einem Schild als<br />

„Sackgasse“ ausgewiesen.<br />

Bei den Anfragen wurde nochmals<br />

darauf hingewiesen, dass<br />

Grundstücksbesitzer ihre Hecken<br />

soweit zurückschneiden müssen,<br />

dass die Gehwege frei sind und<br />

keine Sichtbehinderungen entstehen.<br />

Abwechslung<br />

für Senioren<br />

Simbach (gs). Um dem vielfachen<br />

Wunsch von Senioren zu<br />

entsprechen, hat sich der Seniorenbeirats-Arbeitskreis<br />

entschlossen,<br />

für geimpfte und genesene<br />

Senioren ein kleines Programm<br />

anzubieten, um damit ein paar<br />

Gelegenheiten zu schaffen, der<br />

Einsamkeit zu entfliehen. Oberstes<br />

Gebot dabei ist die Einhaltung<br />

der Hygienemaßnahmen nach<br />

der 2G-Regel. Der Nachweis wird<br />

vor Ort kontrolliert.<br />

Senioren-Frühstück<br />

und Frühschoppen<br />

So dürfen sich die Senioren am<br />

Dienstag, 2. Februar auf das Senioren-Frühstück<br />

mit anschließendem<br />

Frühschoppen freuen,<br />

das ab 9.00 Uhr im Gasthaus Göttler<br />

stattfindet. Eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht nötig.<br />

Senioren-Stammtisch auf ISW<br />

Am Sonntag, 6. Februar, wird<br />

der „<strong>Simbacher</strong> Senioren-Stammtisch“,<br />

unter dem Motto „Lachen<br />

ist gesund“ von 13.00 bis 14.00<br />

Uhr wieder live auf der Inn-<br />

Salzach-Welle – UKW 93,1, DAB<br />

oder Internet unter www.isw.fm –<br />

übertragen.<br />

Sitzführung<br />

Für die Sitzführung zur aktuellen<br />

Sonderausstellung „Naturfotografie“<br />

und „Portrait“ des Tassilo-Gymnasiums<br />

im Heimatmuseum<br />

wird die 2G+Regelung angewandt.<br />

Zu geimpft und genesen<br />

muss zusätzlich ein Schnelltest<br />

gemacht werden. Für geboosterte<br />

Personen ist eine Teilnahme<br />

ohne Test möglich. Die Sitzführung<br />

beginnt um 14.30 Uhr – eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Badefahrt<br />

Von der Abholung bis zur Rückkehr<br />

bestens begleitet und betreut<br />

werden die Senioren bei<br />

den Badefahrten in die Therme<br />

nach Bad Füssing. So auch am<br />

Donnerstag, 10. Februar, in Begleitung<br />

von Siegfried Guttenthaler<br />

und Rudi Dorfner. Anmeldung<br />

und Bezahlung der Badefahrt, bis<br />

spätestens zwei Tage vor dem<br />

Termin, im Seniorenbüro oder bei<br />

Guttenthaler unter 08571 6878.<br />

Abfahrt ist um 9.00 Uhr – Eintritt<br />

mit Busfahrt 18 Euro. Zu beachten<br />

ist die Regelung 2G+.<br />

Es ist nie zu früh, aber oftmals zu spät.<br />

Denken Sie daher an den Abgabetermin für Ihr Inserat!<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

J.-Weindler-Str. 4, 84359 Simbach a. Inn<br />

Tel. 0 85 71 / 9 25 22-0, Fax 9 25 22-10

1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Erstkommunion und Firmtermine 2022<br />

Nr. 3/2022<br />

(mho). Ein besonderes Jahr für<br />

Firmlinge im Bistum Passau kehrt<br />

2022 ein. Sie sind nach vier Jahren<br />

Firmpause die ersten, die mit 16<br />

Jahren gefirmt werden. 2018 wurde<br />

nämlich in Passau durch Bischof<br />

Stefan Oster beschlossen,<br />

die Firmung ab 16 einzuführen.<br />

Die jungen Menschen sollten<br />

selbst entscheiden dürfen, ob sie<br />

das heilige Sakrament der Firmung<br />

empfangen wollen, denn,<br />

so Oster, sie hätten ein Recht darauf,<br />

von uns zu erfahren, wie es<br />

möglich ist und wie es erfahrbar<br />

wird, Freundschaft mit Jesus zu<br />

leben – und wie sie das in ihrem<br />

Leben stärken und tragen<br />

kann. Bis 2018 wurden Kinder mit<br />

dem zwölften Lebensjahr, also in<br />

der sechsten Klasse gefirmt.<br />

Erstkommunion<br />

Mit der ersten heiligen Kommunion<br />

treten viele Mädchen und<br />

Buben zum ersten Mal an den<br />

„Tisch des Herrn“, um das „heilige<br />

Brot“ in Form einer Hostie zu<br />

empfangen – ein großer Tag, über<br />

dessen Bedeutung die Kinder im<br />

Religionsunterricht, durch Eltern<br />

und Tischmütter bzw. -väter aufgeklärt<br />

und vorbereitet werden.<br />

Wünschenswert ist, dass der feierliche<br />

Gottesdienst und der gesamte<br />

Tag ohne große Einschränkungen<br />

von den Kindern und ihren<br />

Familien gefeiert werden<br />

kann.<br />

Wer Kinder im Familien-, Verwandten-<br />

und Bekanntenkreis<br />

hat, welche die Erstkommunion<br />

oder Firmung feiern und ihnen<br />

gratulieren will, kann aus nachstehender<br />

Auflistung die Termine<br />

der Gottesdienste im Verbreitungsgebiet<br />

des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s<br />

nachlesen.<br />

Pfarrei Erstkommunion Firmung<br />

Simbach<br />

St. Marien 22. Mai 10.15 Uhr St. Marien –<br />

Dreifaltigkeit 29. Mai 10.15 Uhr Simbach (für den gesamten<br />

Erlach 29. Mai 10.15 Uhr Pfarrverband) –<br />

Eggstetten 15. Mai 10.15 Uhr 23. September<br />

Wittibreut 15. Mai 10.15 Uhr<br />

Ulbering 22. Mai 10.15 Uhr<br />

Kirchdorf 15. Mai In Kirchdorf für den<br />

Seibersdorf 26. Mai gesamten Pfarrverband –<br />

Julbach 29. Mai 1. Oktober<br />

Tann 1. Mai 10.00 Uhr In Tann für den gesamten<br />

Walburgskirchen 22. Mai 10.00 Uhr Pfarrverband –<br />

Reut 15. Mai 10.00 Uhr 2. Oktober 10.00 Uhr<br />

(mit Taubenbach)<br />

Zimmern 8. Mai 10.00 Uhr<br />

Eiberg<br />

15. Mai 10.00 Uhr<br />

Zeilarn 29. Mai Pfarrverb. Wurmannsquick<br />

am 2. Oktober in Tann<br />

Evang. Pfarrgemeinde Konfirmation (mit Tann) –<br />

Simbach<br />

am Pfingstsonntag, 5. Juni,<br />

um 10.00 Uhr<br />

Im Pfarrverband Ering, Prienbach/Stubenberg, Kirn und Münchham<br />

sowie in Marktl und Stammham standen die Termine bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

Expertenrat unterstützt bei Bedarf zukünftige Planungen<br />

Aus der Stadtratssitzung<br />

vom 20. Januar 2022<br />

Von Marianne Madl<br />

Simbach. Mit einer Personal-<br />

Änderung in der Fraktion der CSU<br />

startete die erste Stadtratssitzung<br />

im Jahr 2022. Englbert Pinzl<br />

hat nach 31 Jahren sein Mandat<br />

niedergelegt. Listennachfolger<br />

ist Josef Jungsberger, der bereits<br />

in den drei vorherigen Legislaturperioden<br />

dem Stadtrat angehörte<br />

und somit entsprechende Erfahrung<br />

mitbringt. Bürgermeister<br />

Klaus Schmid vereidigte Josef<br />

Jungsberger zu Beginn der Sitzung.<br />

Durch den Wechsel wurde<br />

auch eine Neubesetzung der Ausschüsse<br />

notwendig. Jungsberger<br />

ist ab sofort Ausschussmitglied<br />

im Bau- und Umweltausschuss,<br />

im Rechnungsprüfungsausschuss<br />

sowie Stellvertreter im Haupt-, Finanz-<br />

und Personalausschuss.<br />

Temporärer Gestaltungsbeirat<br />

befürwortet<br />

Ein Antrag der UNS-Fraktion<br />

gab Anlass zu längerer Diskussion.<br />

UNS regte die Errichtung<br />

eines temporären Gestaltungsbeirats<br />

an. Dieser soll aus unabhängigen<br />

Experten bestehen und<br />

die Stadt bei größeren Baumaßnahmen<br />

beraten. Diesen Ratschlag<br />

gibt auch die Bayerische<br />

Architektenkammer wenn es um<br />

größere Baumaßnahmen in einer<br />

Stadt geht und stellt dafür Fachleute<br />

zu Verfügung. Wenngleich<br />

das Kommunale Denkmalkonzept<br />

bei Planungen Rücksicht auf das<br />

historisch gewachsene Stadtbild<br />

nimmt, so könnten auch externe<br />

Fachleute bei den umfangreichen<br />

Planungen, wie es Simbach in den<br />

nächsten Jahren der Fall ist, bei<br />

Bedarf beratend zur Seite stehen.<br />

Die Beurteilung der Fachleute erstreckt<br />

sich über Bauvorhaben<br />

der öffentlichen Hand bzw. privater<br />

oder gewerblicher Bauherren<br />

im gesamten Stadtgebiet,<br />

die einen stadtbildprägenden<br />

oder repräsentativen Charakter<br />

haben sowie bauliche Veränderung<br />

an historisch oder baukünstlerisch<br />

wertvollen Gebäuden oder<br />

Ensembles sowie Neubauten in<br />

deren Nähe.<br />

Bürgermeister Klaus Schmid (r.) vereidigte Josef Jungsberger als Stadtrat<br />

<br />

Foto: Madl<br />

Die Verwaltung erklärte dazu,<br />

dass der Einfluss der Stadt auf<br />

Bauten derzeit begrenzt ist, da<br />

für den Kernbereich der Stadt<br />

keine Bebauungspläne vorliegen.<br />

Ein Vorhaben zu verweigern wäre<br />

nur möglich, wenn eine entsprechende<br />

Gestaltungssatzung vorliegt.<br />

Bei gestalterischen Problemen<br />

der städtebaulichen Entwicklung<br />

kann jederzeit das Architekturbüro<br />

Wenzl zu Rate gezogen<br />

werden, das von der Städtebauförderung<br />

beauftragt ist<br />

und entsprechend gefördert<br />

wird. Dennoch ermöglicht das<br />

Baurecht eine gewisse Mitsprache<br />

bei der Neugestaltung, wie es<br />

in den nächsten Jahren im <strong>Simbacher</strong><br />

Zentrum absehbar ist. Unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

würde die Regierung sogar die<br />

entstehenden Kosten des Gestaltungsbeirats<br />

übernehmen, sofern<br />

sich diese auf das Sanierungsgebiet<br />

im Hochwasserbereich beziehen.<br />

Die Verwaltung machte darauf<br />

aufmerksam, dass auch Pfarrkirchen<br />

über einen Gestaltungsbeirat<br />

und eine entsprechende<br />

Geschäftsordnung verfügt und<br />

damit positive Erfahrung hat.<br />

Josef Oberlechner als Sprecher<br />

der UNS warb für den Antrag und<br />

meinte, der Stadtrat sei schließlich<br />

kein Expertenteam und man<br />

könnte so optimal unterstützt<br />

werden.<br />

Dr. Bernhard Großwieser sieht<br />

die Installation eines Gestaltungsbeirats<br />

noch zu früh. Grundlage<br />

für die entsprechende Beratung<br />

sei als erstes eine Bauleitplanung.<br />

Deshalb sprach er sich<br />

für eine Vertagung des Antrags<br />

aus. Dem widersprach Martin<br />

Koppmann. „Warum etwas ablehnen,<br />

was man später genehmigt.<br />

Wir vertun uns nichts“, meinte er.<br />

Martin Ballendat argumentierte,<br />

dass Gestaltung mittlerweile<br />

nicht mehr Geschmackssache<br />

sondern Wissenschaft ist und<br />

deshalb Experten erforderlich<br />

sind. Claudius Seidl kann sich<br />

einen Expertenrat durchaus vorstellen,<br />

forderte aber erst die<br />

Hausaufgaben zu machen und<br />

sich Richtlinien zu geben. Ein vorhandenes<br />

Rahmenkonzept für<br />

den Hochwasserschutz habe er<br />

bisher noch nicht gesehen. Der<br />

Antrag von Dr. Großwieser, den<br />

Tagesordnungspunkt auf eine andere<br />

Sitzung zu vertagen wurde<br />

bei Stimmengleichheit abgelehnt.<br />

Nachdem man sich darauf<br />

geeinigt hatte, dass es um einen<br />

Grundsatzbeschluss und keine<br />

Sofortmaßnahme geht, stimmten<br />

alle Fraktionen der Errichtung<br />

eines temporären Gestaltungsbeirats<br />

zu.<br />

Tempo 30<br />

Ein weiterer Antrag von UNS<br />

wurde befürwortet, wobei hier<br />

keine weiteren Verpflichtungen<br />

damit verbunden sind. Die Stadt<br />

schließt sich der „Städteinitiative<br />

Tempo 30“ an. Davon verspricht<br />

man sich mehr Entscheidungsfreiheit<br />

bei der Einrichtung neuer<br />

oder zusätzlicher Tempo 30 Bereiche.<br />

Konzept für Informationsblatt<br />

Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> stellt<br />

mit 30. Juni 2022 die Verteilung<br />

ein. „Damit verliert die Stadt Simbach<br />

ein wichtiges Print-Medium,<br />

das alle Bürger kostenlos erreicht“,<br />

formulierte die SPD einen<br />

Antrag, in dem sie fordert, ein<br />

Konzept für ein eigenes Informationsblatt<br />

der Stadt Simbach zu<br />

erarbeiten. Kostenpflichtige Zeitungen<br />

und soziale Medien hätten<br />

nur begrenzte Reichweite im<br />

Stadtgebiet und können die Informationsabdeckung<br />

aller Bürger<br />

nicht gewährleisten. Ebenso sei<br />

eine rein digitale Lösung keine<br />

Option, so die SPD. Ähnlich wie<br />

andere Städte und Gemeinden<br />

könne auch die Stadt Simbach<br />

eine regelmäßige „Stadtzeitung“<br />

erstellen, um Informationen, Werbung<br />

der örtlichen Geschäfte und<br />

Vereinsmitteilungen an die gesamte<br />

Bevölkerung weiter zu geben.<br />

SPD-Fraktionssprecher Alfred<br />

Feldmeier regte an, dass sich die<br />

Verwaltung, die Fraktionen, das<br />

Stadtmarketing oder auch private<br />

Experten zusammensetzen, um<br />

eine mögliche Umsetzung und Finanzierung<br />

zu erarbeiten.<br />

Stefan Lehner erinnerte daran,<br />

dass es den <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

seit 1956 gibt und dieser die einzige<br />

Informationsquelle sei, die<br />

alle Bürger erreicht.<br />

Bedauert wurde die Einstellung<br />

des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s auch<br />

von Martin Koppmann. „Schade,<br />

wir verlieren eine wunderbare Informationsquelle“,<br />

so Koppmann,<br />

der auch die Vereinszusammenarbeit<br />

und die grenzübergreifende<br />

Information herausstellte und bestätigte,<br />

dass unheimlich viel Arbeit<br />

hinter der Produktion steckt.<br />

„Bis Juni gibt’s den <strong>Anzeiger</strong>, dann<br />

ist alles wie abgeschnitten.“<br />

Petra Enghofer erinnerte an<br />

das Lebenswerk von Rudolf Vierlinger,<br />

dem Gründer des <strong>Simbacher</strong><br />

<strong>Anzeiger</strong>s und meinte, es<br />

werde keinen Ersatz für dieses<br />

Medium geben und stelle einen<br />

großen Verlust dar. Zusätzlich<br />

regte sie an, ein eventuelles Informationsblatt<br />

grenzübergreifend<br />

zu gestalten. Vielleicht habe ein<br />

neues Konzept eine Chance.<br />

Einstimmig beschloss der<br />

Stadtrat ein Konzept für ein Informationsblatt<br />

zu erarbeiten.<br />

In eigener Sache<br />

Zum 30. Juni 2022 schließt<br />

die Druckerei Vierlinger nach<br />

70 Jahren den Betrieb. Damit<br />

wird auch die Produktion des<br />

<strong>Simbacher</strong> und Grenzland <strong>Anzeiger</strong>s<br />

eingestellt. Bis zu<br />

diesem Zeitpunkt sind wir in<br />

gewohnter Zuverlässigkeit für<br />

Sie da.<br />

Marianne Madl<br />

Vier verkaufsoffene Sonntage<br />

genehmigt<br />

Die Werbegemeinschaft möchte<br />

in diesem Jahr vier verkaufsoffene<br />

Sonntage veranstalten. Ob<br />

dies auf Grund der Pandemie<br />

möglich ist, bleibt noch offen,<br />

weshalb auch um die Unterstützung<br />

für eine eventuell notwendige<br />

Verlegung gebeten wurde.<br />

Geplant ist die Sonntags-Öffnung<br />

von 13 - 17 Uhr am<br />

20. März – Frühlingserwachen<br />

15. Mai – Autoschau<br />

25. September – Musikfestival<br />

27. November – Vor-Weihnacht in<br />

Simbach<br />

Lob gab es von einigen Stadträten<br />

für die Initiative der Geschäfte,<br />

trotz der schwierigen<br />

Zeiten Aktionen durchführen zu<br />

wollen.<br />

Fortsetzung Stadtrat nächste Seite

1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Lilienzwiebeln im Winter pflanzen<br />

Nr. 3/2022<br />

Früh gepflanzte Lilien werden höher,<br />

blühen imposanter und entwickeln<br />

einen stärkeren Stiel Foto: fluwel.de<br />

(nw). Viele Gartenbesitzer greifen<br />

im Frühling zur Schaufel, um<br />

Lilien zu pflanzen. Dabei ist es für<br />

die Zwiebelgewächse viel besser,<br />

bereits ab Januar gesetzt zu werden.<br />

Lilien haben nackte Blumenzwiebeln,<br />

also keine schützende<br />

Außenhaut. An der Luft trocknen<br />

sie daher schnell aus und machen<br />

eine Lagerung über längere Zeit<br />

schwierig. Experten raten, die<br />

Zwiebeln so schnell wie möglich<br />

einzupflanzen. Lilien sind absolut<br />

winterhart, vertragen Minustemperaturen<br />

und sind daher in der<br />

Erde bestens aufgehoben.<br />

Lilien, die zeitig im Jahr gepflanzt<br />

werden, haben zudem<br />

einen deutlichen Entwicklungsvorsprung<br />

zu später gesetzten<br />

Zwiebeln. Sie können früh mit<br />

dem Wurzeln beginnen und treiben<br />

direkt aus, sobald die Temperaturen<br />

im Frühjahr steigen. Dadurch<br />

werden sie höher, entwickeln<br />

einen stärkeren Stiel und<br />

auch die Blüten zeigen sich in der<br />

Regel imposanter.<br />

Lilienzwiebeln tief pflanzen<br />

Lilienzwiebeln kommen an<br />

einem frostfreien Wintertag rund<br />

20 Zentimeter tief in den Boden.<br />

Das ist wichtig, denn auch die<br />

Stängelwurzeln oberhalb der<br />

Zwiebel brauchen ausreichend<br />

Platz zum Wachsen. Sie versorgen<br />

die Lilie mit Wasser, das wiederum<br />

fördert eine schnelle Entwicklung<br />

im Frühjahr. Später im<br />

Jahr geben sie der teils über einen<br />

Meter hohen Pflanze Halt. Eine<br />

weitere Besonderheit der Lilienzwiebeln<br />

sind die Zugwurzeln am<br />

Zwiebelboden. Diese können die<br />

Pflanze tiefer in die Erde ziehen,<br />

wenn sie doch etwas zu flach gesetzt<br />

wurde. Wenn die frostfreien<br />

Tage länger auf sich warten lassen,<br />

empfiehlt es sich, die Lilienzwiebeln<br />

in einer Plastiktüte mit<br />

feuchter Erde zu lagern. Die Tüte<br />

bitte offenlassen und ein paar<br />

Luftlöcher hineinstechen. Dann<br />

bekommt die Blumenzwiebel darin<br />

genug Luft.<br />

Der perfekte Standort für Lilien<br />

Ein windgeschütztes Beet mit<br />

lockerer, wasserdurchlässiger Erde<br />

ist der ideale Standort für<br />

Lilien. Sie mögen einen hellen<br />

Standort mit mindestens einem<br />

halben Tag lang Sonnenlicht. Perfekte<br />

Pflanzpartner sind Bodendecker,<br />

niedrige Stauden oder<br />

Gräser. Diese sorgen für kühlenden<br />

Schatten im Wurzelbereich,<br />

lassen den Lilienblüten<br />

aber ausreichend Licht. Die meisten<br />

Lilien eignen sich auch gut für<br />

Kübel und Töpfe. Allerdings ist ein<br />

mindestens zehn Liter großes Gefäß<br />

wichtig, damit die Lilie gut<br />

wurzeln kann und genug Wasser<br />

zur Verfügung hat.<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Neubau für Betty-Greif-Schule genehmigt<br />

Nr. 3/2022<br />

Notfallkommandanten bestimmt<br />

Auf Grund der Corona-Pandemie<br />

konnten die <strong>Simbacher</strong> Feuerwehren<br />

in den letzten beiden<br />

Jahren ihre Dienstversammlungen<br />

nicht abhalten. In diesem<br />

Zeitraum haben sich verschiedene<br />

Änderungen ergeben bzw.<br />

sind Amtszeiten der Kommandanten<br />

abgelaufen, die eine Neubesetzung<br />

notwendig machen.<br />

Aus diesem Grund wurden für die<br />

jeweiligen Feuerwehren bis zur<br />

offiziellen Dienstversammlung<br />

Notkommandanten bestimmt.<br />

Die FFW Simbach ist mit drei<br />

Kommandanten-Stellen besetzt<br />

um tagsüber eine gegenseitige<br />

Vertretung der berufstätigen<br />

Kommandanten sicherzustellen.<br />

An diesem Modell will man weiterhin<br />

festhalten. Eine Neuwahl<br />

steht zwar erst zu einem späteren<br />

Zeitpunkt an, jedoch wurde der<br />

bisherige Stellvertreter von Michael<br />

Jetzlsperger, Felix Menzinger<br />

zum Kreisbrandmeister berufen.<br />

Auf seine Position rückte der<br />

2. Stellvertretende Kommandant<br />

Markus Hainthaler vor, dessen Position<br />

jetzt Siegfried Huber übernimmt.<br />

Zur Klarheit: 1. Kommandant<br />

bleibt Michael Jetzlsperger,<br />

1. Stellvertreter Markus Hainthaler,<br />

2. Stellvertreter Siegfried<br />

Huber.<br />

Die sechsjährige Amtszeit des<br />

Kirchberger Kommandanten Helmut<br />

Straßer und seinem Stellvertreter<br />

Martin Lippeck läuft zum<br />

24. Januar 2022 aus. Deshalb wurden<br />

auch hier beide Kommandanten<br />

bis zur nächsten Dienstversammlung<br />

mit Wahl weiterhin<br />

bestätigt.<br />

Das gleiche gilt für die FFW<br />

Eggstetten. Die offizielle Amtszeit<br />

von Stefan Kerscher und seinem<br />

Stellvertreter Albert Harböck<br />

endet am 25.2.2022. Bis zur<br />

nächsten Dienstversammlung<br />

führen sie ihr Amt weiter.<br />

Zuschuss für Streetballcourt<br />

Der Streetballcourt könnte in<br />

diesem Jahr Wirklichkeit werden.<br />

Mittlerweile hat man sich für den<br />

Standort zwischen Kletterhalle<br />

und Motorikpark entschieden.<br />

Der Grund ist in Besitz des Zweckverbands<br />

Freizeit- und Erholungsgebiet<br />

Unterer Inn, welcher auch<br />

als Bauherr auftreten wird. Ein<br />

Bauantrag für das Vorhaben ist<br />

nicht erforderlich, allerding müssten<br />

drei Ersatzpflanzungen von<br />

Bäumen erfolgen.<br />

Die Kostenschätzung für den<br />

Streetballcourt beläuft sich auf<br />

46.500 Euro brutto. 60 Prozent der<br />

Nettokosten – 23.445,- Euro –<br />

wurden als Förderung durch<br />

LEADER in Aussicht gestellt. Zehn<br />

Prozent muss der Zweckverband<br />

als Antragsteller tragen, also<br />

3.910,- Euro. Verbleiben 19.145,-<br />

Euro Finanzierungslücke, weshalb<br />

man die Stadt um den entsprechenden<br />

Zuschuss bat. Eventuell<br />

entstehende Mehrkosten hätte<br />

wiederum der Zweckverband zu<br />

tragen.<br />

Der Stadtrat stimmte dem Zuschuss<br />

zu.<br />

Stefan Lehner als Hauptinitiator<br />

des Projekts meinte „Das wird<br />

eine tolle Sache“.<br />

Keine weitere Änderung<br />

im neuen Baugebiet<br />

Der Bebauungsplan „Erlacher<br />

Straße Süd“ wurde bereits mehrmals<br />

geändert und lag in der letzten<br />

Version zur Ansicht aus. Die<br />

Änderung betraf die Errichtung<br />

einer Tiefgarage bei drei Mehrfamilienhäusern<br />

und damit die Einfahrt<br />

über die Erlacher Straße.<br />

Tiefbauabteilung, technischer Umweltschutz<br />

und Fachreferent für<br />

Naturschutz beim Landratsamt<br />

hatten dagegen keine Einwände.<br />

Der Kreisbaumeister hatte allerdings<br />

erneut Einwendungen<br />

und bemängelte u. a. die Plan-<br />

Darstellung sowie eine Straßenverkehrs-Gefährdung<br />

durch die<br />

verlegte Einfahrt. Er sei der Meinung,<br />

dass der Bauantrag in der<br />

jetzigen Form nicht genehmigungsfähig<br />

sei.<br />

Die Verwaltung nahm ausführlich<br />

zu den Einwänden Stellung<br />

und widerlegte die Forderungen<br />

des Kreisbauamts. Wie sich bei<br />

einem Telefonat herausgestellt<br />

hatte, besteht seitens des Kreisbauamts<br />

grundsätzlich kein Einverständnis<br />

für den Bebauungsplan<br />

„Erlacher Straße Süd“.<br />

Letztlich nahm der Stadtrat von<br />

den Einwänden Kenntnis und genehmigte<br />

dennoch den vorliegenden<br />

Bebauungsplan.<br />

Planung für Betty-Greif-Schule<br />

steht<br />

Die Planungen der Betty-Greif-<br />

Schule am Schulzentrum werden<br />

konkret. Bebauungsplan und<br />

Baugenehmigung lagen dem<br />

Stadtrat zur Abstimmung vor.<br />

Stirnrunzeln rief auch hier die<br />

Stellungnahme des Kreisbauamts<br />

hervor, was Stadtrat Stefan Hirler<br />

zu der Bemerkung veranlasste<br />

„Scheinbar weiß man im Landratsamt<br />

nicht was die linke und<br />

was die rechte Hand macht“,<br />

denn vom Kreisbauamt wurde der<br />

eigene Plan bemängelt, den das<br />

Landratsamt als Bauträger vorgelegt<br />

hatte. In der Stellungnahme<br />

kritisierte das Kreisbauamt, dass<br />

dem Entwurf nicht entnommen<br />

werden kann, welche Flächen bebaut<br />

werden<br />

können. Der<br />

überarbeitete<br />

Entwurf wurde<br />

daraufhin nochmals<br />

eingereicht,<br />

hat aber<br />

jetzt zur Folge,<br />

dass erneut eine<br />

Auslegung<br />

er folgen muss.<br />

Dennoch konnte<br />

anschließend<br />

die Baugenehmigung<br />

erfolgen,<br />

denn weitere<br />

Stellungnahmen<br />

fie len<br />

bis auf einen<br />

Einwand des<br />

Naturschutzreferats,<br />

zustimmend<br />

aus.<br />

Der Neubau<br />

der Betty-Greif-<br />

Schule ist unterteilt<br />

in einen<br />

westlichen<br />

und einen östlichen<br />

Teil. Verbunden<br />

sind<br />

die Gebäude<br />

mit Aula und Zugängen. Im westlichen<br />

Teil werden die Klassen untergebracht,<br />

im östlichen Teil sind<br />

Gruppenräume, Mensa, Lager<br />

und Lehrerzimmer geplant. Vorerst<br />

wird die Schule eingeschossig<br />

gebaut und mit einem flachen<br />

Gründach bedeckt. Bei Bedarf ist<br />

eine Erweiterung durch Aufstockung<br />

möglich.<br />

Nördlich des Gebäudes sind 19<br />

Parkplätze geplant, zusätzlich<br />

acht Kurzzeit-Parkplätze für den<br />

Hol- und Bring-Verkehr sowie eine<br />

gesonderte Zu- und Ausfahrt für<br />

die fünf eingesetzten Kleinbusse.<br />

Für die Planung der Außenanlagen<br />

ist ein eigenes Planungsbüro<br />

zuständig. Hier sind noch dringend<br />

Änderungen notwendig,<br />

stellte sich bei einem Gespräch<br />

mit Bürgermeister und Stadtbaumeister<br />

im Landratsamt heraus.<br />

Diese werden in den nächsten<br />

Wochen noch eingearbeitet, sie<br />

sind aber unabhängig vom Gebäudebau,<br />

zu dem im Sommer<br />

Baustart sein soll.<br />

Josef Jungsberger und Petra<br />

Enghofer sprachen die neuralgischen<br />

Punkte bei der Zufahrt<br />

an, bei der auch Schüler des Gymnasiums<br />

mit dem Fahrrad oder zu<br />

Fuß queren, zeitgleich mit den<br />

Kleinbussen. Eine Änderung der<br />

Fahrtrichtung wäre evtl. eine Lösung,<br />

so der Vorschlag den man<br />

an die Planer weitergibt.<br />

Martin Koppmann regte an,<br />

das Gebäude schon jetzt einstöckig<br />

zu bauen und darin die Mittagsbetreuung<br />

der Grund- und<br />

Hauptschule unterzubringen, die<br />

Auf der Fläche des jetzigen Bolzplatzes entsteht der<br />

Neubau der Betty-Greif-Schule. Der Ersatz-Bolzplatz<br />

entsteht auf der mit Nr. 872 angegebenen Fläche<br />

<br />

Planskizze: Kremsreiter Architekten<br />

bereits aus allen Nähten platzt.<br />

Bei Bedarf durch die Betty-Greif-<br />

Schule könne man dann die Mittagsbetreuung<br />

wieder umsiedeln.<br />

Bürgermeister Klaus Schmid<br />

antwortete, dass dieser Vorschlag<br />

bereits beim Landrat vorgetragen<br />

wurde, dieser es aber nicht als<br />

Aufgabe des Landkreises sondern<br />

der Stadt sieht und somit ablehnt.<br />

Stefan Lehner wollte wissen,<br />

ob es für die Verlegung des Bolzplatzes<br />

einen Zeitplan gibt, nachdem<br />

die Betty-Greif-Schule auf<br />

dem jetzigen Bolzplatz errichtet<br />

wird und der Ersatz südlich entstehen<br />

soll. Vom Bürgermeister<br />

kam die Antwort, dass man erst<br />

das darauf befindliche Gebäude<br />

abreißen muss, dann wird das<br />

Gelände für den Bolzplatz hergerichtet.<br />

Neue Bücherei-Gebühren<br />

Zum 1. Februar 2022 erhöhen<br />

sich die Leihgebühren der Bücherei.<br />

Der Rechnungsprüfungsausschuss<br />

hat bei der jährlichen Prüfung<br />

erhebliche Defizite festgestellt<br />

und eine Anpassung vorgeschlagen.<br />

Die Jahresgebühr für Einzelpersonen<br />

erhöht sich demnach von<br />

sechs auf acht Euro, die ermäßigte<br />

Jahresgebühr von drei auf vier<br />

Euro, die Familien-Jahresgebühr<br />

von 12 auf 16 Euro und die Versäumnisgebühr<br />

für jede angefangene<br />

Woche von 25 Cent auf<br />

50 Cent.

1. Februar 2022 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Traumhochzeit<br />

Nr. 3/2022<br />

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Leichtfüßig übers Parkett<br />

Braunau (mho). Leichtfüßig<br />

übers Parkett zu schweben, sich<br />

ganz dem Rhythmus der Tanzmusik<br />

hingeben – wer wünscht sich<br />

Der perfekte Tanzschritt – eine<br />

Augenweide für die Zuschauer und<br />

ein glanzvoller Höhepunkt für die<br />

Tanzpaare <br />

Foto: Zaglmaier<br />

das nicht? Wünsche sind da, um in<br />

Erfüllung zu gehen und in Bezug<br />

auf das Schweben übers Parkett,<br />

kann die Tanzschule Zaglmaier<br />

einen großen Beitrag leisten – in<br />

Form von erstklassigen Tanzkursen.<br />

Ob für Brautpaare, Hochzeitsgäste<br />

oder einfach Personen,<br />

die das Tanzen lieben bzw. erst erlernen<br />

wollen – in der Tanzschule<br />

Zaglmaier sind alle an der richtigen<br />

Adresse. Getanzt wird hier<br />

ganz individuell, in der Gruppe<br />

oder auch im Einzelunterricht, je<br />

nach Belieben und Terminvereinbarung.<br />

Im März starten die neuen Kurse<br />

u.a. Hochzeits- und Grundkurse<br />

für die wichtigsten Gesellschaftstänze,<br />

die bei Hochzeiten, Bällen<br />

und Festen gefragt sind, wie<br />

etwa Langsamer Walzer, Wiener<br />

Walzer, Tango, Quickstepp, Cha-<br />

Cha-Cha, aber auch Samba, Discofox,<br />

Jive, Polka, Boarischer, Blues<br />

und einiges mehr. Für kleine<br />

Gruppen oder Hochzeitspaare<br />

können auch Privatstunden vereinbart<br />

werden – bei Zaglmaier<br />

kein Problem. Wichtig ist, mit viel<br />

Spaß, stressfrei und unkompliziert<br />

das Tanzen zu erlernen und<br />

dies dauerhaft zu festigen. Dass<br />

dabei die derzeit geltenden Corona-Regeln<br />

eingehalten werden,<br />

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..

1. Februar 2022 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Traumhochzeit<br />

Nr. 3/2022<br />

Traumhochzeit<br />

Mit Euphorie zur Traumhochzeit<br />

(mho). Heiratswillige warten<br />

auf die beste Gelegenheit für den<br />

großen Tag. Ob dieser 2022 Wirklichkeit<br />

wird, steht in den Sternen,<br />

denn bereits 2020 und 2021<br />

mussten durch die Corona-Pandemie<br />

viele Hochzeiten, aber auch<br />

andere große Veranstaltungen<br />

abgesagt werden. Doch vielleicht<br />

geht in diesem Jahr der Wunsch<br />

der eigenen Traumhochzeit in Erfüllung.<br />

Als erstes muss dafür ein passender<br />

Termin festgelegt werden<br />

– schließlich soll das Hochzeitsdatum<br />

leicht merkbar sein und stets<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

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Die Anzahl der Gäste spielt bei<br />

der Wahl für die weltliche Feier eine<br />

große Rolle und in welchem<br />

Standesamt bzw. in welcher Kirche<br />

man sich da Ja-Wort geben<br />

will muss ebenfalls mit Standesbeamten<br />

und Pfarrer abgeklärt<br />

werden. Hat man einen bestimmten<br />

Chor für die kirchliche Feier<br />

oder eine spezielle Band zur musikalischen<br />

Unterhaltung nach der<br />

Trauung im Kopf, so muss auch<br />

hier der Termin abgeklärt sein.<br />

Einladungen, Tisch- und Menükarten<br />

müssen gedruckt, die passende<br />

Deko ausgesucht bzw.<br />

selbst gebastelt werden, Hochzeitskleid<br />

und Anzug sollten in Ruhe<br />

anprobiert und gekauft oder in<br />

der Maßschneiderei ganz nach<br />

dem persönlichen Wunsch angefertigt<br />

werden. Die Gästeliste<br />

sollte mit Personen bestückt sein,<br />

die man wirklich gerne bei seiner<br />

Hochzeit mit dabei haben will.<br />

Brautstrauß und Blumenschmuck<br />

sollten farblich aufeinander abgestimmt<br />

sein. Viele Brautpaare<br />

stimmen ihren großen Tag auf bestimmte<br />

Farben ab, die sich in der<br />

gesamten Feierlichkeit widerspiegeln.<br />

Wer sich stressfrei auf die eigene<br />

Hochzeit vorbereiten will, kann<br />

GF Julia ReuteR<br />

Öffnungszeiten: Mo + Di 10.00 - 13.00 Uhr · Do + Fr 14.00-17.00 Uhr · Sa 10-13.00 Uhr<br />

Per E-Mail erreichbar Montag - Samstag<br />

GmbH<br />

die Planung auch einem versierten<br />

Hochzeitsplaner übergeben,<br />

der sich nach genauer Absprache<br />

um alles kümmert und auch am<br />

großen Tag nichts dem Zufall<br />

überlässt. Bis zu einem Jahr im<br />

Voraus, heißt es, sollte für eine<br />

Hochzeitsplanung eingerechnet<br />

werden – in Zeiten der Pandemie<br />

wird oft spontan entschieden und<br />

kurzfristiger geplant.<br />

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Wir verarbeiten nur Gold aus<br />

ökologisch- und Fair Trade geführtem<br />

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wir beraten Sie gerne!<br />

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Tel. +49 85 71-9 25 22 0<br />

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www.vierlinger.de

1. Februar 2022 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> - Traumhochzeit<br />

Nr. 3/2022<br />

Liebesglück rundum absichern<br />

(djd). Der Festsaal ist seit Monaten<br />

reserviert, alle Gäste sind<br />

eingeladen und die Vorfreude auf<br />

ein rauschendes Hochzeitsfest ist<br />

riesig.<br />

Wenn eine lange geplante Feier ausfallen<br />

muss, treten spezielle Versicherungen für die<br />

entstehenden Kosten ein<br />

Foto: djd/Waldenburger/Getty Images/ASphotowed<br />

Der schönste Tag im Leben<br />

kann schnell mehrere Tausend<br />

Euro kosten. Wenn das Fest dann<br />

kurzfristig ausfallen muss, heißt<br />

Traumhochzeit<br />

es oft: trotzdem zahlen. Gegen<br />

dieses Risiko und damit verbundenen<br />

Stornozahlungen können<br />

sich angehende Eheleute mit<br />

einer Hochzeitsversicherung absichern.<br />

Sie tritt ein, wenn<br />

Trauzeugen oder enge<br />

Verwandte verunglücken,<br />

erkranken oder<br />

gar versterben sollten.<br />

Doch die Versicherung<br />

erbringt Leistungen<br />

nicht nur bei gesundheitlichen<br />

Zwischenfällen.<br />

Auch wenn beauftragte<br />

Dienstleister wie<br />

der Cateringlieferant<br />

oder der Vermieter des<br />

Festsaals zwischenzeitlich<br />

Insolvenz anmelden,<br />

wird der finanzielle<br />

Schaden ausgeglichen.<br />

Zu den Leistungen zählen<br />

Stornokosten sowie<br />

die notwendigen Mehrkosten<br />

einer Umbuchung<br />

auf einen anderen<br />

Termin innerhalb der nächsten<br />

zwölf Monate.<br />

Trotz aller Planung kann im<br />

letzten Augenblick noch etwas<br />

Ein unvergesslicher Tag –<br />

ein unvergessliches Kleid!<br />

Wir nähen Ihr Traumkleid nach Ihren<br />

Wünschen und Vorstellungen und<br />

beraten und betreuen Sie mit<br />

fachlicher Kompetenz!<br />

Bräutigam, Blumenkinder<br />

und Festgäste statten wir<br />

ebenfalls gerne aus.<br />

Marianne Hintereder<br />

Obermeisterin der Bekleidungs-Innung<br />

Schulgasse 8 . 84359 Simbach a. Inn<br />

Tel./Fax 08571 7483 Mobil: 0170 8032 685<br />

schneiderei.hintereder@web.de · www.schneiderei-hintereder.de<br />

schiefgehen. Die Trauringe werden<br />

verlegt oder das Brautkleid<br />

wird durch ein Missgeschick vor<br />

dem großen Tag beschädigt?<br />

Selbst bei einem „Nein“ zahlt die<br />

Versicherung<br />

Foto: Wieland<br />

Auch dann kann sich das Paar<br />

an die Versicherung wenden. Die<br />

Höhe des Beitrags richtet sich dabei<br />

jeweils nach den Gesamtkosten<br />

der Hochzeit. Und wenn sich<br />

nach der Euphorie des Heiratsantrags<br />

das Liebesglück doch nicht<br />

als dauerhaft erweisen sollte?<br />

Selbst bei einer sogenannten<br />

Eheverweigerung, also einem<br />

„Nein“ vor dem Standesbeamten,<br />

tritt die Versicherung zumindest<br />

für den finanziellen Schaden ein.<br />

#TogetherWeTriumph<br />

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Traumkleid<br />

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1. Februar 2022<br />

Kinderzuschlag beantragen<br />

Pfarrkirchen (eb). Der Kinderzuschlag<br />

ist eine Leistung für Familien<br />

mit kleinem bis mittleren<br />

Einkommen. Er wirkt wie ein Zuschlag<br />

zum Kindergeld. Den Kinderzuschlag<br />

können Eltern bekommen,<br />

wenn sie genug Einkommen<br />

für sich selbst haben,<br />

aber nicht genug, um für den gesamten<br />

Bedarf der Familie aufzukommen.<br />

Vor allem für Alleinerziehende<br />

haben sich die gesetzlichen<br />

Regelungen verbessert.<br />

„Wer brutto mehr als 900 Euro<br />

(Elternpaare) oder 600 Euro (Alleinerziehende)<br />

verdient, keine<br />

Regelleistung vom Jobcenter bezieht<br />

und die weiteren gesetzlichen<br />

Voraussetzungen erfüllt,<br />

kann monatlich bis zu 209 Euro<br />

Kinderzuschlag für jedes Kind erhalten“,<br />

informiert Thomas Braun,<br />

Regionaler Leiter der Familienkasse<br />

Bayern Süd. Zusammen mit<br />

dem Kindergeld bekommt dann<br />

eine Familie mit zwei Kindern bis<br />

zu 856 Euro monatlich zusätzlich<br />

vom Staat.<br />

Pflege mit<br />

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Qualität!<br />

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Bedürfnissen:<br />

Palliativpflege<br />

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Rufen Sie uns einfach an!<br />

Telefon 08571 4250<br />

31.08.2017<br />

www.zebhauser.com<br />

Die Familienkasse bietet unter<br />

www.kinderzuschlag.de einen<br />

umfassenden Onlineservice an.<br />

Eltern, die bereits Kindergeld für<br />

ihre Kinder beziehen, können den<br />

Kinderzuschlag bequem im Internet<br />

beantragen, sogar von unterwegs<br />

per Smartphone oder Tablet.<br />

Digitale Informations- und Beratungsangebote<br />

unterstützen<br />

Familien. Der „KiZ-Lotse“ ist eine<br />

interaktive Berechnungshilfe, mit<br />

der Familien schnell und einfach<br />

feststellen können, ob ein Anspruch<br />

auf Kinderzuschlag besteht.<br />

Über den Digitalen Assistenten<br />

(„Chat Bot“) können allgemeine<br />

Fragen zum Kinderzuschlag<br />

beantwortet werden. Für<br />

die Klärung individueller Fragen<br />

kann von zu Hause eine Videoberatung<br />

vereinbart werden.<br />

Zusätzlich können Eltern für ihre<br />

Kinder neben dem Kinderzuschlag<br />

auch Leistungen für Bildung<br />

und Teilhabe bei der Stadtoder<br />

Kommunalverwaltung beantragen.<br />

Mit diesen Leistungen<br />

(z.B. für Klassenfahrten, Fahrten<br />

zur Schule, Nachhilfeunterricht<br />

und Mittagsverpflegung) können<br />

Kinder Angebote in Schule und<br />

Freizeit nutzen, wenn Familien<br />

sich die Kosten dafür ansonsten<br />

nicht leisten könnten.<br />

Aktuelle Informationen über<br />

die Dienste und Leistungen der<br />

Familienkasse unter<br />

www.familienkasse.de<br />

Pfarrkirchen (eb). Seit mittlerweile<br />

20 Jahren bietet das Landratsamt<br />

Rottal-Inn regelmäßige<br />

Beratungstage rund ums Thema<br />

Beruf und Bildung speziell für<br />

Frauen an. Auch in diesem Jahr<br />

wird das bewährte Angebot fortgeführt:<br />

Der nächste Sprechtag<br />

findet bereits am Mittwoch,<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Beratung für Frauen<br />

02.02.2022 von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

in den Räumen des Landratsamtes<br />

in der Sparkasse Pfarrkirchen,<br />

Bahnhofstraße 19, 1. OG<br />

statt. Für die Beratung ist ein 3G-<br />

Nachweis erforderlich.<br />

Zur Terminvereinbarung und<br />

für weitere Informationen steht<br />

Gabriele Zacher telefonisch unter<br />

Böden<br />

zum<br />

LEBEN<br />

Nr. 3/2022<br />

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TEL. +49 (0) 85 71-86 73 · FAX +49 (0) 85 71-72 26<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr · Sa 8.00 - 13.00 Uhr<br />

08541 9032795 oder per Mail an<br />

kontakt@bsc-zacher.de zur Verfügung.<br />

Weitere Beratungstermine<br />

finden am Mittwoch, 23.03. und<br />

Mittwoch, 18.05.2022 statt – mehr<br />

Infos unter https://www.rottalinn.de/wirtschaft-tourismus/wirtschaft/frau-beruf<br />

Elektroinstallation & Smart Home<br />

Photovoltaik & Stromspeicher<br />

Ladesysteme E-Mobilität<br />

Glasfaser & Mobilfunk<br />

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+49 8571 91120

1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

Wir halten FP2 Masken für Sie bereit!<br />

Kommen Sie mit Ihrem Berechtigungsschein<br />

vorbei!<br />

Simbach im RC 08571-9268511<br />

Mo - Fr 08:00-20:00 Uhr<br />

Sa 08:00-18:00 Uhr<br />

Kirchdorf / Atzing 08571-926700<br />

Mo - Fr 08:30-12:30 Uhr 13:30-18:00 Uhr<br />

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0,1%. Konservierungsmittel frei<br />

Loperamid-ratiopharm ® akut<br />

10 Filmtabletten**<br />

statt € 4,64*<br />

Bei schmerzhaften Entzündungen im<br />

Mund– und Rachenraum. Betäubt den<br />

Halsschmerz. 1,4 mg Cetylpyridiniumchlorid<br />

und 10 mg Benzocain / Lutschtabl.<br />

Bei geschädigter Binde- und Nasenschleimhaut.<br />

Mit 5% Dexpanthenol.<br />

Zur Anwendung in der Mundhöhle.<br />

20 mg LidocainHCl und<br />

185 mg Kamillenblütenauszug / 1g Gel<br />

Bei akutem Durchfall.<br />

2 mg LoperamidHCl pro Tabl.<br />

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Bei grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten.<br />

200 mg Paracetamol, 150 mg<br />

Vitamin C, 2,5 mg Chlorphenaminmaleat<br />

Bei Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen,<br />

Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit oder<br />

Sodbrennen. Pflanzliches Arzneimittel.<br />

Bei akuten, unkomplizierten Entzündungen<br />

der Nasennebenhöhlen und Schnupfen.<br />

Pflanzliches Arzneimittel<br />

Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen<br />

und Fieber. 400 mg Ibuprofen / Tablette<br />

Entzündungshemmendes, schmerzstillendes<br />

Arzneimittel zum Einreiben.<br />

23,2mg Diclofenac-N-Ethylethanamin/ g Gel<br />

Alle Angebote sind gültig vom 01. bis 28. Februar 2022 und nur solange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten.<br />

Inh. Apothekerin Waltraud Feirer e. K. www.blumen-apotheke.de info@blumen-apotheke.de<br />

*UVP Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers bzw. Listen-Apothekenverkaufspreis zum Zeitpunkt der Drucklegung.<br />

** Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden, als in der Packungsbeilage angegeben.<br />

Die Blumen-Apotheken sind zertifiziert nach ISO 9001:2015 und MAAS_BGW Zertifikat-Registrier-Nr. 90314183 (DEKRA)

1. Februar 2022<br />

Notruf<br />

Polizei 110<br />

Notarzt, Feuerwehr<br />

+ Rettungsdienst 112<br />

Ärztl. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

Apotheken-Notdienst<br />

26.01.22 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />

27.01.22 Neue Apotheke, Simbach<br />

28.01.22 Andreas-Apoth., Wurmannsquick<br />

Laurentius-Apotheke, Ering<br />

29.01.22 Marien-Apotheke, Tann,<br />

Markt-Apotheke Greiff, Malching<br />

30.01.22 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />

31.01.22 Stadt-Apotheke, Simbach<br />

<strong>01.02.22</strong> Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />

02.02.22 Neue Apotheke, Simbach<br />

03.02.22 Andreas-Apoth., Wurmannsquick<br />

Laurentius-Apotheke, Ering<br />

04.02.22 Marien-Apotheke, Tann,<br />

Markt-Apotheke Greiff, Malching<br />

05.02.22 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />

06.02.22 Stadt-Apotheke, Simbach<br />

07.02.22 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />

08.02.22 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />

09.02.22 Andreas-Apoth., Wurmannsquick<br />

Laurentius-Apotheke, Ering<br />

10.02.22 Marien-Apotheke, Tann,<br />

Markt-Apotheke Greiff, Malching<br />

11.02.22 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />

12.02.22 Stadt-Apotheke, Simbach<br />

13.02.22 Hubertus-Apotheke, Kirchorf<br />

Schnellteststationen<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

Stadion Simbach, Gollingerstr. 4, Simbach,<br />

www.novidatest.de<br />

Momentum-Gesundheitsmanagement,<br />

Robert-Bosch-Ring 2, Kirchdorf,<br />

Tel. 08571 9261130<br />

Defibrillatoren-Standorte<br />

jeweils zu den Öffnungszeiten:<br />

Simbach: Rathaus + Sparkasse Rottal-Inn<br />

Ering: Geschäftsstelle der VR-Bank<br />

Rottal-Inn, <strong>Simbacher</strong> Straße 20 sowie<br />

Sparkasse Rottal-Inn, Passauer Str. 9<br />

Münchham: Feuerwehrhaus<br />

Julbach: Feuerwehrhaus, Hauptsraße 59<br />

Kirchdorf – rund um die Uhr: Ambulante<br />

Wohngemeinschaft für Intensivpflege,<br />

Stadlecker Weg 4, Kirchdorf<br />

Kirchdorf – Eingang Feuerwehrhaus<br />

Buch – Schützen- und Bürgerhaus<br />

Stadtbücherei Simbach/Inn<br />

Dienstag: 12.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 - 17.00 Uhr<br />

jed. 1. Sa. im Mo.: 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Bücherei Kirchdorf/Inn<br />

Sonntag: 9.30 - 11.30 Uhr<br />

Mittwoch: 17.00 - 19.30 Uhr<br />

Donnerstag: geschlossen<br />

Bücherei Julbach<br />

Montag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Donnerstag: 8.30 – 10.00 Uhr<br />

Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Heimatmuseum Simbach<br />

Dienstag und Sonntag<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Simbach<br />

Adolf-Kolping-Straße<br />

Montag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag: 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Mittwoch: 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag: 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Kirchdorf, Stölln<br />

Dienstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage Waltersdorf<br />

Dienstag: 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage und<br />

Wertstoff-Insel Julbach<br />

Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

Montag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

Montag:<br />

Freitag:<br />

Samstag:<br />

13.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Wertstoffhof Tann<br />

13.30 – 18.00 Uhr<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

9.00 – 12.00 Uhr<br />

Kompostplatz Ering<br />

15.00 - 17.00 Uhr<br />

14.00 - 17.00 Uhr<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Stellenmarkt<br />

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und immer<br />

informiert sein<br />

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Tel: +43 6235 6471-213<br />

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84359 Simbach, Tel. +49 8571 8121<br />

Suchen Sie Hilfe im und ums Haus<br />

auch gerne kleinere Reparaturen,<br />

Entsorgungsfahrten und kleine<br />

Transporte möglich.<br />

Rufen Sie mich einfach an!<br />

0160/7836074 oder 08571/9251716<br />

Verschiedenes<br />

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Tel. +49 176 56570227<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Zahlen aus den Pfarrämtern<br />

Nr. 3/2022<br />

(mho). Mit 2021 gehört erneut<br />

ein schwieriges Jahr der Vergangenheit<br />

an. Einzig die Taufen sind<br />

laut statischer Zahlen der katholischen<br />

und evangelischen Pfarrämter,<br />

aus dem Verbreitungsgebiet<br />

des <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>s,<br />

deutlich gestiegen – von 130 auf<br />

222. Bei den Trauungen war die<br />

Situation corona-bedingt nicht<br />

einfach, doch immerhin entschlossen<br />

sich zwölf Paare mit<br />

dem kirchlichen Segen den gemeinsamen<br />

Lebensweg zu beschreiten<br />

– vor der Pandemie<br />

2019 waren es noch 51 Paare.<br />

Wichtig war für viele Gläubige,<br />

dass die Gottesdienste, wenn<br />

auch mit Einschränkungen, besucht<br />

werden durften. Die Sternsinger<br />

waren nur eingeschränkt<br />

unterwegs und baten teils schriftlich<br />

um Spenden via Überweisungen<br />

bis Ende Januar. Deshalb<br />

liegt in manchen Pfarreien nur<br />

ein vorläufiges Sammelergebnis<br />

vor. Im Pfarrverband Tann wurden<br />

zudem viele Beträge direkt<br />

an das Sternsinger-Hilfswerk<br />

überwiesen, so dass der Betrag<br />

im Pfarrbüro gar nicht erfasst<br />

werden konnte.<br />

Kath. Pfarramt Simbach<br />

St. Marien und Dreifaltigkeit<br />

Taufen 21 (14)<br />

Trauungen 1 ( -)<br />

Beerdigungen 74 (83)<br />

Adveniat St. Marien 1002,75 Euro<br />

Adveniat Dreifaltigk. 139,64 Euro<br />

Kirchberg<br />

Taufen 9 (9)<br />

Trauungen 3 (2)<br />

Beerdigungen 9 (9)<br />

Adveniat<br />

183,10 Euro<br />

Eggstetten<br />

Taufen 3 (2)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 7 (2)<br />

Adveniat<br />

124,25 Euro<br />

Erlach<br />

Taufen 14 (5)<br />

Trauungen 1 (2)<br />

Beerdigungen 9 (6)<br />

Adveniat<br />

191,88 Euro<br />

Wittibreut<br />

Taufen 11 (5)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 16 (20)<br />

Adveniat<br />

145,80 Euro<br />

Ulbering<br />

Taufen 12 (4)<br />

Trauungen ­ (1)<br />

Beerdigungen 8 (3)<br />

Adveniat<br />

198,00 Euro<br />

Stubenberg<br />

Taufen 4 (1)<br />

Trauungen ­ (1)<br />

Beerdigungen 8 (7)<br />

Adveniat<br />

460,60 Euro<br />

Sternsinger 1110,00 Euro<br />

Prienbach<br />

Taufen 5 (4)<br />

Trauungen ­ (-)<br />

Beerdigungen 7 (11)<br />

Adveniat<br />

188,20 Euro<br />

Sternsinger 550,00 Euro<br />

Ering<br />

Taufen 7 (2)<br />

Trauungen 1 (-)<br />

Beerdigungen 15 (14)<br />

Adveniat<br />

538,03 Euro<br />

Sternsinger 1375,00 Euro<br />

Münchham<br />

Taufen 4 (1)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 7 (5)<br />

Adveniat<br />

199,50 Euro<br />

Sternsinger 749,98 Euro<br />

Kirn<br />

Taufen ­ (2)<br />

Trauungen ­ (-)<br />

Beerdigungen 7 (6)<br />

Adveniat<br />

524,80 Euro<br />

Sternsinger 1165,00 Euro<br />

Kirchdorf<br />

Taufen 32 (18)<br />

<br />

Trauungen 3 (3)<br />

Beerdigungen28(32)<br />

Adveniat<br />

636,20 Euro<br />

Kinder-Krippenopfer (mit Seibersdorf)<br />

<br />

514,81 Euro<br />

Sternsinger 3.930,07 Euro<br />

Julbach<br />

Taufen 9 (12)<br />

Trauungen ­ (1)<br />

Beerdigungen 15 (13)<br />

Adveniat<br />

638,00 Euro<br />

Kinder-Krippenopfer 528,71 Euro<br />

Sternsinger 2.864,00 EURO<br />

Seibersdorf<br />

Taufen 8 ( 1)<br />

Trauungen 1 ( -)<br />

Beerdigungen 2 (10)<br />

Adveniat<br />

140,90 Euro<br />

Sternsinger 573,00 Euro<br />

Pfarrverband Tann<br />

Foto: Sternsinger Kirchdorf<br />

Eiberg<br />

Taufen 3 (1)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 11 (8)<br />

Adveniat<br />

379,35 Euro<br />

Reut<br />

Taufen 8 (4)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 11 (13)<br />

Adveniat<br />

185,96 Euro<br />

Taubenbach<br />

Taufen 8 (4)<br />

Trauungen ­ (-)<br />

Beerdigungen 7 (3)<br />

Adveniat<br />

446,30 Euro<br />

Tann<br />

Taufen 19 (13)<br />

Trauungen - ( -)<br />

Beerdigungen 29 (29)<br />

Adveniat<br />

210,12 Euro<br />

Walburgskirchen<br />

Taufen 5 (5)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 4 (17)<br />

Adveniat<br />

165,23 Euro<br />

Zimmern<br />

Taufen 6 (3)<br />

Trauungen ­ (1)<br />

Beerdigungen 3 (4)<br />

Adveniat<br />

90,70 Euro<br />

Marktl<br />

Taufen 14 (8)<br />

Trauungen 1 (-)<br />

Beerdigungen 24 (25)<br />

Adveniat<br />

668,60 Euro<br />

Stammham<br />

Taufen 12 (7)<br />

Trauungen 1 (-)<br />

Beerdigungen 15 (13)<br />

Adveniat<br />

876,30 Euro<br />

Evangelisches Pfarramt:<br />

Simbach<br />

Taufen 7 (5)<br />

Trauungen ­ ( -)<br />

Beerdigungen 20 (21)<br />

Brot für die Welt 2.400,00 Euro<br />

Tann<br />

Taufen 1 (-)<br />

Trauungen ­ (-)<br />

Beerdigungen 4 (3)<br />

Brot für die Welt 339,00 Euro<br />

In Klammern die Zahlen von 2020<br />

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1. Februar 2022<br />

Schulkunst im Heimatmuseum<br />

Simbach (mm). Unter dem Titel<br />

„Naturfotografie – Portrait“ zeigen<br />

die P-Seminare des Tassilo-<br />

Gymnasiums ab 28. Januar ihre<br />

Werke im <strong>Simbacher</strong> Heimatmuseum.<br />

Zwei Seminargruppen haben<br />

sich mit ihren Kunstpädagogen<br />

Ulrike Juraschek und Michael<br />

Beinhofer jeweils mit dem Thema<br />

Portraitmalerei sowie Naturfotografie<br />

beschäftigt und dabei sehenswerte<br />

Ergebnisse erzielt.<br />

Blick über den Inn<br />

Braunau (mho). Ein neuer Termin<br />

für die Frühjahrsmesse Braunau<br />

steht fest. Von Freitag, 1. bis<br />

Sonntag, 3. April, öffnet sie auf<br />

dem Messegelände Braunau ihre<br />

Pforten – vorausgesetzt, die Corona-Lage<br />

erlaubt dies. Obmann<br />

und Messeleiter Herwig Untner<br />

hofft, dass dieser Termin auch<br />

sicher Bestand hat, denn viele<br />

namhafte Veranstalter haben ihre<br />

Messen und Events ebenfalls<br />

von Februar und März in den April<br />

und Mai verschoben. Die Frühjahrsmesse<br />

gehört einfach zu<br />

Das Museum hat jeweils Dienstag<br />

und Sonntag von 15.00 bis<br />

18.00 Uhr geöffnet.<br />

Für Sonntag, 20. Februar 2022<br />

ist ein Kindernachmittag geplant,<br />

bei dem die jungen Besucher<br />

künstlerisch tätig werden können.<br />

Die Senioren haben am<br />

Dienstag, 8. Februar um 14.30 Uhr<br />

bei einer Sitzführung die Möglichkeit<br />

die Werke der Tassilo-Schüler<br />

genauer zu betrachten.<br />

Frühjahrsmesse startet im April<br />

guten Sicherheitskonzept eine<br />

Großveranstaltung, wie etwa die<br />

Herbstmesse, ohne nachfolgenden<br />

Cluster möglich ist. Deshalb<br />

sollte dies auch bei der deutlich<br />

kleineren Frühjahrsmesse klappen.<br />

Frühjahrsmesse<br />

Drei Tage lang dreht sich bei<br />

der Frühjahrsmesse Braunau auf<br />

dem Messegelände alles um Lifestyle,<br />

Kulinarik, Freizeit, Wellness,<br />

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Nr. 3/2022<br />

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Herwig Untner (li.) ist zuversichtlich die Frühjahrsmesse durchführen zu<br />

können<br />

Foto: Archiv<br />

Braunau und eröffnet den Messereigen<br />

des Jahres in der Region.<br />

Deshalb, so Untner, wollen Veranstalter<br />

und Aussteller, nach zwei<br />

Jahren „Abstinenz“, die Frühjahrsmesse<br />

unbedingt durchführen –<br />

lieber ein bisschen später, als gar<br />

nicht.<br />

Wenn auch weiterhin eine gewisse<br />

Unsicherheit besteht, sollte<br />

man zuversichtlich in die Zukunft<br />

blicken und alles daran setzen,<br />

die Frühjahrsmesse in die Tat umzusetzen,<br />

so Untner, der es auch<br />

den vielen Menschen in der Region<br />

ermöglichen möchte, dass sie<br />

wieder eine hochwertige und abwechslungsreiche<br />

Veranstaltung<br />

besuchen können.<br />

Im vergangenen September<br />

hat der Braunauer Ausstellungsverein<br />

bewiesen, dass mit einem<br />

vieles mehr. Auf fast 3000 beheizten<br />

Quadratmetern Messefläche<br />

im Zentrum von Braunau präsentieren<br />

sich in vier Hallen und<br />

auf dem Freigelände rund 80 Aussteller<br />

mit interessanten Produkten,<br />

spannenden Einblicken<br />

und tollen Angeboten – wie immer<br />

bei freiem Eintritt und kostenlosem<br />

Parken direkt am Messegelände.<br />

Im Kulinarium können sich die<br />

Besucher am Freitag und Samstag<br />

bis 21.00 Uhr und am Sonntag<br />

bis 18.00 Uhr über kulinarische Leckerbissen,<br />

vor allem regionaler,<br />

aber auch internationaler Herkunft<br />

freuen.<br />

Plätze für Aussteller sind noch<br />

frei und die Besucher sollten sich<br />

die drei Tage, vom 1. bis 3. April,<br />

schon mal vormerken.<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

<strong>Simbacher</strong><br />

ehreNbÜrGer<br />

Ferdinand Lehner<br />

Am 27. 10. 1969 wurde Altbürgermeister<br />

Ferdinand Lehner die Ehrenbürgerwürde<br />

der Stadt Simbach am Inn verliehen. Die Urkunde<br />

überreichte ihm sein Amtsnachfolger<br />

Hans Murauer. Lehner war ein waschechter<br />

<strong>Simbacher</strong>, der mit seinen Geschwistern im<br />

Haus mit Buchdruckerei in der Innstraße<br />

nahe der Innbrücke aufwuchs. Aus alten<br />

Zeitungsberichten und mündlichen Überlieferungen<br />

erfährt man, dass er eine gewinnende<br />

Persönlichkeit war, bescheiden und<br />

gerecht und sich allgemeiner Wertschätzung<br />

erfreute.<br />

Geboren wurde er am 27.10.1899 in Simbach,<br />

am 08.03.1984 ist er in seiner Heimatstadt<br />

verstorben, seine letzte Ruhestätte<br />

befindet sich auf dem <strong>Simbacher</strong> Friedhof.<br />

Zeit seines Lebens hat er sich interessiert<br />

und eingesetzt für die Belange Simbachs,<br />

war prägend in kulturellen, sportlichen und<br />

politischen Bereichen.<br />

Ein Herz für Stadt und Menschen<br />

Zwölf Jahre lenkte er als 1. Bürgermeister<br />

die Geschicke seiner Stadt am Inn, die ihm<br />

so sehr am Herzen lag. „Alle Menschen waren<br />

für ihn gleich und stets respektvoll ging<br />

er mit ihnen um. Er mochte die Geselligkeit<br />

und gleichsam das Familiäre mit seiner Frau<br />

Luise (geborene Hohenadel), seinen Kindern<br />

Ferdinand, Helmuth, Fritz und Helga,<br />

die Schwiegerkinder und seine Enkelkinder“,<br />

beschreiben ihn seine Schwiegertöchter<br />

Maria und Hanni Lehner. Er war präsent<br />

bei den Vereinen, auf jedem Ball vertreten<br />

und seine Zigaretten ließ er sich von<br />

niemandem nehmen. Viele <strong>Simbacher</strong> erinnern<br />

sich an Ferdinand Lehner nicht nur als<br />

Bürgermeister, sondern auch als ihren Tanzlehrer.<br />

Für den ASC hat er als Tanzlehrer die<br />

Kurse im Grainersaal geleitet. „Er konnte<br />

unbändig gut tanzen und hat immer geschaut,<br />

dass alle junge Frauen und Männer<br />

mitkamen, eine Partnerin oder einen Partner<br />

hatten und sich beim Tanzkursabschlussball<br />

nicht nur beim Walzer im Dreivierteltakt<br />

sicher übers Parkett bewegten, sondern<br />

auch beim Fox oder Cha-Cha-Cha“, erinnern<br />

sich Maria und Hanni Lehner.<br />

Seinen 60. Geburtstag feierte Ferdinand<br />

Lehner in der Bahnhofsgaststätte, alle<br />

Gäs te wurden dabei vom damaligen SPD-<br />

Ortsvorsitzenden Albert Schusterbauer begrüßt.<br />

Aus Zeitungsberichten ersichtlich,<br />

wurde Lehner an seinem Jubelfest als Mann<br />

des Ausgleiches gewürdigt, der sich über<br />

die Grenzen seiner Vaterstadt einen guten<br />

Namen erworben hat. „Ferdinand Lehner<br />

entstammt einer angesehenen <strong>Simbacher</strong><br />

Bürgerfamilie. Schon als junger Mann sah<br />

man ihn in Versammlungen, in denen gemeindliche<br />

Belange zur Debatte standen.<br />

Neben dem Interesse für kommunalpolitische<br />

Fragen waren es auch die Belange<br />

der Leibeserziehung, die den jungen Ferdinand<br />

zusammen mit seinen Brüdern zur<br />

aktiven Betätigung anspornten. Beachtliche<br />

Meisterschaftserfolge errang er auf dem Gebiet<br />

der Leichtathletik. Er war Mitbegründer<br />

des ASC, an dessen Spitze er 30 Jahre lang<br />

war. Auch zahlreiche andere Vereine, vor<br />

allem gemeinnütziger Art, z.B. die Feuerwehr,<br />

zählten ihn viele Jahre hindurch zu<br />

ihren aktivsten Mitarbeitern und Funktionären.<br />

Familienmensch mit vielseitigem Interesse<br />

Dem Jubilar, der das Buchdruckerhandwerk<br />

im elterlichen Betrieb in der Innstraße<br />

erlernte und im ersten und zweiten Weltkrieg<br />

als Soldat an der Front stand, sind mit<br />

den Ereignissen des Jahres 1945 auch<br />

Existenzsorgen nicht erspart geblieben. Am<br />

28. Juni 1948 fand er eine Dauerbeschäftigung<br />

im damals gemeindlichen Bahnhof“,<br />

so im Zeitungsartikel aus dem Jahr 1959,<br />

verfasst anlässlich des 60. Geburtstages<br />

von Lehner. Engagiert und bekannt war der<br />

<strong>Simbacher</strong> in seiner Heimatgemeinde. Die<br />

Sozialdemokraten hielten für die Wahl 1952<br />

nach einem Bürgermeisterkandidaten Ausschau<br />

und die Entscheidung fiel auf ihn. Mit<br />

64 Prozent wurde er zum 1. Bürgermeister<br />

der wenige Monate vorher zur Stadt erhobenen<br />

Gemeinde gewählt. Bei seiner Wiederwahl<br />

erhielt er 86 Prozent der abgegebenen<br />

Stimmen. An seinem 65. Geburtstag wurde<br />

ihm im Rahmen einer Sondersitzung des<br />

Stadtrates der Goldene Ehrenring überreicht.<br />

Verdienter Mann der Stadt<br />

„Seine Amtszeit bis 1966 war gekennzeichnet<br />

vom wirtschaftlichen Aufschwung<br />

nach dem zweiten Weltkrieg“, steht im Buch<br />

„Simbach a. Inn – Straßen, Wege, Plätze“,<br />

denn auch eine Straße ist dem verdienten<br />

Mann gewidmet. Bau des Gymnasiums am<br />

Kirchenplatz (heute Realschule), Bau des<br />

Altenheims an der Maria-Ward-Straße<br />

(heute Wohnungen), unter seiner Regie entstanden<br />

das Pumpwerk für die Wasserversorgung<br />

in der Erlacher Au und ein Großteil<br />

der heutigen Kanalisation. Er erwarb Grundstücke<br />

für den Häuser- und Wohnungsbau<br />

seiner Bürger entlang der Albert-Seidl-<br />

Straße und der Sudeten- und Schlesierstraße.<br />

Fortschritte erreichte er auch bei der<br />

Beleuchtung der Straßen im Stadtbereich.<br />

Betriebe siedelten sich an und eines seiner<br />

letzten Projekte war der Bau des <strong>Simbacher</strong><br />

Von Christina Schmid<br />

Freibades (1963/64) mit dem ersten Aluminiumbecken<br />

in Deutschland. „Die allgemeine<br />

Wertschätzung, die Ferdinand Lehner<br />

aufgrund seines bescheidenen Wesens genoss,<br />

drückte sich in der Verleihung des<br />

Goldenen Ehrenringes der Stadt und in der<br />

Ernennung zum Ehrenbürger aus“, so in der<br />

oben genannten Veröffentlichung. „Er war<br />

ein Mann, der im anderen immer den Menschen<br />

gesehen hat, gleich welcher Partei er<br />

zugehörig war. Seine Kraft, anderen zu helfen,<br />

hat Lehner aus seiner Liebe zur Heimat<br />

und einer glücklichen Ehe geschöpft. Für<br />

Ferdinand Lehner hat immer der Satz gegolten:<br />

„Bleibt euch selbst treu und verzagt<br />

nicht“, sagte 1984 der damalige <strong>Simbacher</strong><br />

Stadtpfarrer Max Sinzinger beim Trauergottesdienst,<br />

ehe der Ehrenbürger zu seiner<br />

letzten irdischen Stätte auf den <strong>Simbacher</strong><br />

Friedhof geleitet wurde.<br />

Eine große Anzahl von Rednern blickte<br />

beim Abschied auf Leben und Wirken von<br />

Lehner mit ehrenden Worten, Albert<br />

Schusterbauer bezeichnete ihn als „ein<br />

Stück Sozialdemokratie“. „Ferdinand Lehner<br />

war ein Mann, der Schwierigkeiten gemeistert<br />

und sich auch als Bürgermeister zu<br />

den Arbeitern bekannt hat“, sagte zum Beispiel<br />

Schusterbauer damals. Seine Familie,<br />

Freunde, Weggefährten und Fahnenabordnungen<br />

zahlreicher Vereine begleiteten den<br />

Trauerzug. „Die Vielzahl von Kränzen spiegeln<br />

wider, wie sehr Ferdinand Lehner von<br />

der Bevölkerung geschätzt wurde“, stand<br />

im Zeitungsbericht. Er hat ein Stück <strong>Simbacher</strong><br />

Geschichte geschrieben, als Bürgermeister,<br />

Tanzlehrer, Sportler, Engagierter in<br />

Vereinen, der als geselliger Mensch seinen<br />

Halt in seiner Familie hatte.

1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

Irrtum vorbehalten – Für Druckfehler wird nicht gehaftet.<br />

Ehrmann<br />

Almighurt<br />

versch. Sorten, 100-150 g Btl.<br />

100 g = -,33/-,22 E -,33<br />

Original irische<br />

Kerrygold Butter<br />

streichzart, je 200/250 g Pckg.<br />

100 g = -,80/-,64 E 1,59<br />

Für den kleinen Hunger<br />

Müller Milchreis<br />

versch. Sorten, je 180/200 g Be.<br />

100 g = -,18/-,17 E -,33<br />

Deutscher Schnittkäse<br />

Müritzer<br />

oder Burlander 45/55 % Fett. i. Tr.<br />

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SAMSTAG, 5.2.2022<br />

Für unsere weitere Unternehmensentwicklung brauchen wir Verstärkung.<br />

Wir stellen ein:<br />

Metzger oder Fleisch-/Wurst-Fachverkäufer (m/w/d)<br />

in Vollzeit, Teilzeit oder geringfügig beschäftigt!<br />

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Lorenz Erdnusslocken oder<br />

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100 g = -,59/-,44 E -,88<br />

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Prodomo<br />

versch. Sorten, je 500 g Pckg.<br />

1 kg = 9,98 E 4,99<br />

Sauerkrautspezialität<br />

Hengstenberg Mildessa<br />

Abtr.-Gew. 350/400g, je 400 g Btl./Ds.<br />

1 kg = 2,48 E -,99<br />

Dr. Oetker Pizza Traditionale oder<br />

„Die Ofenfrische“-Pizza<br />

gefroren, je 345-435 g Pckg.<br />

100 g = -,46/-,37 E 1,59<br />

Ferrero<br />

Mon Cherie<br />

15 + 3 gratis, 180 g Pckg.<br />

100 g = 1,11 E 1,99<br />

Extra fruchtige<br />

Frühstücks-Konfitüre<br />

versch. Sorten, je 200 g Be.<br />

100 g = -,35 E -,69<br />

Rapso reines<br />

Rapsöl<br />

mit vielen Vitaminen, 0,75 ltr. Fl.<br />

1 ltr. = 3,99 E 2,99<br />

Fruchtgummi<br />

Haribo<br />

versch. Sorten, je 175/200 g Btl.<br />

100 g = -,34/-,30 E -,59<br />

Simbach<br />

– Rennbahncenter<br />

Tel. +49 (0) 85 71 / 92 03 30<br />

Kirchdorf<br />

– Kirchenweg 2<br />

Tel. +49 (0) 85 71 / 92 02 53<br />

Marktl<br />

– <strong>Simbacher</strong> Str. 8a<br />

Tel. +49 (0) 86 78 / 74 82 68<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

Vollwaschmittel Spee oder<br />

Weißer Riese<br />

od. Color, 16-20 WL je Pckg./Fl.<br />

1 WL = -,16/-,13 E 2,59<br />

Geschirr-Spülmittel<br />

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versch. Sorten, je 450/675 ml Fl.<br />

1 ltr. = 1,89/1,26 E -,85<br />

Katzennahrung<br />

Felix Multipack<br />

versch. Sorten, je 10/12 x 85 g Pckg.<br />

1 kg = 3,28/2,74 E 2,79<br />

Deutscher Weinbrand<br />

Chantré<br />

36 % Vol., je 0,7 ltr. Fl.<br />

1 ltr. = 8,56 E 5,99<br />

Feinkostsalate<br />

Kartoffelsalat<br />

od. Krautsalat m. Speckwürfel<br />

100 g E -,55<br />

Schöller „Mövenpick“<br />

Eiscreme<br />

gefroren, je 850/900 ml Pckg.<br />

1 ltr. = 2,21/2,09 E 1,88<br />

Markensekt<br />

MUMM extra<br />

versch. Sorten, je 0,75 ltr. Fl.<br />

1 ltr. = 4,67 E 3,50<br />

Achtung wild<br />

Jägermeister<br />

Kräuterlikör, 33/35 % Vol., je 0,7 l Fl.<br />

1 ltr. = 14,27 E 9,99<br />

Fein zubereitetes<br />

Truthahn Cordon Bleu<br />

aus der mageren Brust<br />

100 g E-,99<br />

Ideal zum Grillen oder Kurzbraten<br />

Lamm-Lachse<br />

vom Rücken, ohne Bein, fein mariniert 100 g E 3,79<br />

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Suppenfleisch<br />

mit Bein, für eine schmackhafte Suppe 100 g E -,79<br />

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Gulasch<br />

saftig und mager 100 g E -,99<br />

Aus frischer Schlachtung<br />

Kalbs-Schnitzel<br />

oder Schlegelbraten 100 g E 1,49<br />

Aus frischer Schlachtung<br />

Kalbs-Kotelett<br />

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Ab sofort Strohschwein-Fleisch aus der Region – Fragen Sie an der Bedientheke!<br />

Aus frischer Schlachtung<br />

Puten-Schnitzel<br />

oder Puten-Filet<br />

100 g E -,88<br />

Schweine Schlegel-<br />

Krustenbraten<br />

ohne Bein, mager<br />

100 g E -,45<br />

Bayerischer<br />

Riesen-Leberkäse<br />

fein oder grob gekörnt<br />

100 g E -,77<br />

In bekannt guter Qualität<br />

Weißwürste<br />

oder Dicke Würstchen<br />

100 g E -,77<br />

Schweine<br />

Hackfleisch<br />

mager durchgedreht<br />

100 g E -,37<br />

Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />

Hohe Rippe<br />

Ideal zum Kochen oder Braten<br />

100 g E -,99<br />

Aus bayer. Qualitäts-Rindfleisch<br />

Entrecôte-Steaks<br />

Zum Grillen oder Kurzbraten<br />

100 g E 1,65<br />

Original Südtiroler<br />

Schinken roh<br />

6 Monate gereift<br />

100 g E 2,22<br />

Bayerische<br />

Gelbwurst<br />

mit oder ohne Petersilie<br />

100 g E -,77<br />

Bayerischer<br />

Hinterschinken<br />

oder Frühstücksspeck<br />

100 g E 1,25<br />

Bayerische<br />

Lyoner im Ring<br />

Ideal zum Wurstsalat oder Warmmachen<br />

100 g E -,69<br />

Bayerischer<br />

Rohwurst-Aufschnitt<br />

3-fach sortiert<br />

100 g E 1,29

1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

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1 = Glas), mit integriertem,<br />

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Kreuz & Quer durch Rottal-Inn<br />

37.000 Euro von Sparkassen-Stiftung<br />

Eggenfelden (eb). „Auch in diesem<br />

besonderen Jahr hält die<br />

Sparkasse sowie die Sparkassen-<br />

Stiftung an ihrem sozialen Engagement<br />

fest“, sagt Vorstandsvorsitzender<br />

Martin Ruhland. In der<br />

Hauptgeschäftsstelle Eggenfelden<br />

fand dazu die alljährliche Ausschüttung<br />

der Sparkassen-Stiftung<br />

Rottal-Inn statt. 2021 wurden<br />

dabei wieder insgesamt<br />

37.000 Euro für Kunst, Kultur,<br />

Sport, Soziales, Wissenschaft, Jugend,<br />

Denkmalpflege und Umweltschutz<br />

bereitgestellt.<br />

Ruhland wies darauf hin, dass<br />

es die Stiftung bereits seit über<br />

zehn Jahren gibt. „Wir setzen damit<br />

Impulse, sind den Menschen<br />

in der Region ein verlässlicher<br />

Mitgestalter und stärken den Zusammenhalt<br />

in den Vereinen und<br />

gemeinnützigen Institutionen.“ In<br />

sogenannten „Leuchtturmprojekten“<br />

setzt die Stiftung außerdem<br />

auf großangelegte Aktionen.<br />

Seit 2019 wird hier „Trau Dich –<br />

Erste Hilfe in Kindergärten“ gefördert,<br />

welches nachhaltig auf<br />

mehrere Jahre ausgerichtet ist<br />

und gemeinsam mit dem Kreisverband<br />

des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes umgesetzt wird. Ebenfalls<br />

in Kooperation mit dem BRK<br />

fördert die Stiftung regelmäßig<br />

die Kinderschwimmkurse in der<br />

Die Mitglieder des Stiftungsvorstandes der Sparkassen-Stiftung Rottal-<br />

Inn (v.l.): Bürgermeister Wolfgang Beißmann (Pfarrkirchen), Landrat<br />

Michael Fahmüller, Sparkassendirektor Martin Ruhland und die Bürgermeister<br />

Martin Biber (Eggenfelden) sowie Klaus Schmid (Simbach)<br />

<br />

Foto: Sparkasse<br />

Region. Im vergangen Jahr wurden<br />

zudem die weiterführenden<br />

Schulen mit Profi-Kickerkästen<br />

ausgestattet und damit die Kindergartenkinder<br />

in ihren Gemeinden<br />

sicher unterwegs sein können,<br />

haben die Kindergärten auch<br />

zusätzliche Kinderwarnwesten erhalten.<br />

Im Jahr 2021 profitierten neben<br />

den „Leuchtturmprojekten“ 14<br />

Vereine und Institutionen<br />

von einer Förderung:<br />

BRK Treffpunkt Regenbogen,<br />

FC Kirchberg, European Campus<br />

Rottal-Inn, Familienpflegewerk<br />

Station Rottal-Inn, TSV Simbach<br />

am Inn, Faustfeuerschützen Taufkirchen,<br />

Tischtennisclub Eggenfelden,<br />

BRK Kreisverband Rottal-<br />

Inn, SV Malgersdorf, SV Huldsessen,<br />

SV Eintracht Oberdietfurt, SC<br />

Gollerbach, Kreiswasserwacht<br />

Rottal-Inn, Kindergartenförderverein<br />

Eggenfelden.<br />

Christina Hess<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

Tanner Nachrichten<br />

Digitales Rathaus jetzt auch in Tann<br />

Tann (eb). Ein Führungszeugnis<br />

oder eine Geburtsurkunde beantragen,<br />

einen Hund anmelden<br />

oder den Wasserzählerstand melden<br />

– das alles sind Leistungen<br />

der Verwaltung, die nun über das<br />

Bürgerserviceportal auf der neuen<br />

barrierefreien Homepage der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Tann<br />

erledigt werden können. Und<br />

zwar geht das ganz bequem und<br />

einfach von zu Hause aus am<br />

Computer bzw. Tablet oder auch<br />

Insbesondere unter dem Aspekt<br />

der Vermeidung bzw. Reduzierung<br />

von Kontakten freut sich<br />

die VG Tann, diesen digitalen Service,<br />

damit verbunden wesentliche<br />

Erleichterungen, den Bürgern<br />

bieten zu können. Zeit, Wege<br />

und letztendlich auch Papier kann<br />

eingespart werden, was auch einen<br />

Beitrag für die Nachhaltigkeit<br />

liefert.<br />

Das Bürgerserviceportal bietet<br />

Komfort und Entlastung nicht nur<br />

Danke für Betriebs-Treue<br />

In einer kleinen Feierstunde hat sich vor Weihnachten die<br />

Firma Schwibach Heizung - Service - Sanitär GmbH bei<br />

einigen Mitarbeitern für die langjährige Zusammenarbeit<br />

bedankt!<br />

v.l. Willi Schwibach (Geschäftsführer), Franz Surner (40 Jahre Betriebszugehörigkeit),<br />

Christian Hanisch, Gerhard Hinterecker, Johannes<br />

Bumeder, Alexander Bauer (alle 30 Jahre Beriebszugehörigkeit),<br />

Fabian Schwibach (Geschäftsführer).<br />

Die beiden Bürgermeister der VG Tann Wolfgang Schmid und Alois<br />

Alfranseder bei der Vorstellung der neuen Homepage Foto: VG Tann<br />

unterwegs mit dem Smartphone.<br />

„Unter www.vg-tann.de ist das<br />

Rathaus somit 24 Stunden am<br />

Tag, an sieben Tagen der Woche<br />

für unsere Bürgerinnen und Bürger<br />

geöffnet“, so Bürgermeis ter<br />

und Vorsitzender der VG Tann,<br />

Wolfgang Schmid.<br />

Öffnungszeiten und Sprechstunden<br />

sind für zahlreiche Verwaltungsleistungen<br />

durch die<br />

Einführung des Digitalen Rathauses<br />

somit nicht mehr von Bedeutung.<br />

Das Ausfüllen der elektronischen<br />

Formulare ist einfach.<br />

Fallen Gebühren an, werden diese<br />

praktisch und sicher per SEPA-<br />

Lastschrift bezahlt.<br />

Komfort und Entlastung<br />

für Bürger<br />

Aber nicht alle Behördengänge<br />

können per Mausklick erledigt<br />

werden. Aufgrund rechtlicher Vorschriften<br />

werde es auch künftig<br />

noch teilweise notwendig sein,<br />

persönlich zur Unterschrift im<br />

Rathaus zu erscheinen. Hier bestehe<br />

dann aber die Möglichkeit,<br />

seine Daten vorab online selbst zu<br />

erfassen und die notwendigen<br />

Unterlagen vorzubereiten. Nach<br />

Prüfung durch das Rathauspersonal<br />

können die übermittelten Daten<br />

dann direkt in das Verwaltungssystem<br />

übernommen werden.<br />

Dies verkürzt die Bearbeitungszeit<br />

beim anschließenden<br />

Termin im Rathaus erheblich.<br />

für den Bürger. Die gesamten Verwaltungsvorgänge<br />

werden damit<br />

effizienter gestaltet und es werden<br />

Fehlerquellen bei der manuellen<br />

Erfassung von Formularen<br />

vermieden. Die nahtlose Einbindung<br />

in die Rathaus-Software und<br />

der Schutz von Daten sind von<br />

entscheidender Bedeutung.<br />

Serviceangebot<br />

wird laufend erweitert<br />

Aktuell stehen den Bürgern am<br />

Online-Schalter unter<br />

www.vg-tann.de/buergerservice/<br />

buergerserviceportal/<br />

ca. 20 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung. Das<br />

Serviceangebot wird laufend erweitert.<br />

Die Verwaltungsgemeinschaft<br />

bietet u.a. mit dem Schadensmelder<br />

den Bürgern die Möglichkeit,<br />

Anregungen oder Verbesser gen<br />

mitzuteilen. Über ein Formular<br />

kann man z.B. Schäden an Straßenbeleuchtung<br />

oder Straße bzw.<br />

Schäden, die durch Müll oder Vandalismus<br />

entstanden sind, melden.<br />

Alternativ kann auch die Kategorie<br />

„Anregungen“ verwendet<br />

werden, wenn man einen Verbesserungsvorschlag<br />

an die Verwaltungsgemeinschaft<br />

rich ten möchte.<br />

Neben einer detaillierten Beschreibung<br />

des Schadens bzw.<br />

des Verbesserungsvorschlages<br />

kann zusätzlich auch ein Bild<br />

hochgeladen werden.<br />

Münchner Str. 40 • 84359 Simbach/Inn • Tel. 0 85 71/54 02<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

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Der Verkauf einer Immobilie ist oftmals eine emotionale<br />

Achterbahnfahrt.<br />

Menschen haben meist einen sehr persönlichen Bezug zum Haus oder<br />

zur Wohnung.<br />

Besonders bei geerbten Objekten fällt die<br />

Entscheidung oftmals sehr schwer.<br />

Was tun mit einer Immobilie, die man eigentlich<br />

nicht benötigt ?<br />

Vermieten ? Leer stehen lassen ? Verkaufen ?<br />

Wichtig ist, dass sich meine Kunden gut<br />

informiert fühlen, aber nicht beeinflusst werden.<br />

Am Ende ist es die Entscheidung des Kunden.<br />

Nutzen Sie meine Marktkenntnisse zu<br />

einer Marktwerteinschätzung<br />

Ihrer Wohnimmobilie.<br />

Sonja Salletmayer<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

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Samstag 8.30-13.00 Uhr<br />

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den <strong>Anzeiger</strong> online lesen!<br />

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1. Februar 2022<br />

Wanderausstellung Inn-Entwicklung<br />

Ering (eb). Die bewegte Geschichte<br />

des Unteren Inn erlebbar<br />

machen – das war das Ziel des<br />

vom Bayerischen Umweltministerium<br />

geförderten Projekts „Zeitzeugen<br />

der Inn-Entwicklung“ der<br />

Umweltstation Naturium am Inn.<br />

Die Ergebnisse der vielfältigen<br />

Einzelaktionen präsentiert das<br />

Die Geschichte des Unteren Inn entdecken:<br />

Das ermöglicht die Wanderausstellung „Zeitzeugen<br />

der Inn-Entwicklung“, die aktuell im<br />

Naturium am Inn zu sehen ist<br />

<br />

Foto: Naturium am Inn<br />

Naturium derzeit in einer eigens<br />

erstellten Wanderausstellung in<br />

Ering. Auf acht Rollups können Interessierte<br />

die verschiedenen<br />

Phasen der Inn-Entwicklung nach -<br />

vollziehen – unter anderem mit alten<br />

Karten, die Menschen aus der<br />

Region dem Projektteam zur Verfügung<br />

stellten.<br />

So war der einstige Wildfluss<br />

weit verzweigt, mit unzähligen<br />

Nebenarmen, die sich nach jedem<br />

Hochwasser neu verlagerten. Auf<br />

alten Gemälden ist zu erkennen,<br />

dass der Inn – trotz der schwierigen<br />

Bedingungen – früher als<br />

rege Wasserstraße genutzt wurde.<br />

Zu sehen sind auch die detaillierten<br />

Planungen der Begradigung<br />

ab der zweiten Hälfte des<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

FLIESEN- UND NATURSTEINE<br />

19. Jahrhunderts: Der Inn wurde<br />

in ein enges Korsett gezwängt,<br />

die Auen vom Fluss getrennt. Dieses<br />

Schicksal teilt der Inn mit vielen<br />

Flüssen, genauso wie den anschließenden<br />

Querverbau durch<br />

Kraftwerke. Durch die besondere<br />

Situation am Unteren Inn – breite<br />

Staubereiche, sehr hohe Schwebstofffracht<br />

– bildeten<br />

sich jedoch wertvolle<br />

„Lebensräume aus zweiter<br />

Hand“, die unter anderem<br />

einer Vielzahl von<br />

Wasservögeln zur Heimat<br />

wurden.<br />

Neben den Karten<br />

und Bildern freute sich<br />

das Team der Umweltstation<br />

auch über eingesandte<br />

Anekdoten:<br />

Von abenteuerlichen Innüberquerungen<br />

und<br />

Blutegelhändlern bis zu<br />

Bunkern und Innfähren<br />

kam auf den Dachböden<br />

der Region allerhand Interessantes<br />

zum Vorschein.<br />

Die Wanderausstellung<br />

ist aktuell im Naturium<br />

am Inn in Ering zu<br />

sehen und soll in den<br />

kommenden Monaten<br />

an verschiedenen Standorten<br />

in der Region am<br />

Unteren Inn gezeigt<br />

werden. Einrichtungen,<br />

die am kostenlosen Verleih interessiert<br />

sind, können sich beim<br />

Naturium am Inn melden.<br />

Das Naturium am Inn in Ering<br />

ist montags bis freitags von 10 bis<br />

16 Uhr geöffnet. An den Wochenenden<br />

bleibt das Naturium vorerst<br />

geschlossen.<br />

Der Besuch der Wanderausstellung<br />

sowie der Dauerausstellung<br />

zur Ökologie der Lebensräume<br />

am Unteren Inn ist ausschließlich<br />

unter Einhaltung der 2Gplus-Regelung<br />

möglich. Zudem ist der Zutritt<br />

nur mit FFP2-Maske gestattet.<br />

Weitere Informationen zur Umweltstation<br />

Naturium am Inn<br />

findet man unter<br />

www.naturium-am-inn.eu<br />

Kirchdorf (eb). Das Frühjahr<br />

steht in den Startlöchern und mit<br />

ihm das Momentum in Atzing.<br />

Mit einer Benefizaktion will das<br />

Momentum-Team nicht nur dem<br />

eigenen Corona-Speck und Winterblues<br />

den Kampf ansagen sondern<br />

bei allen, welche diese Aktion<br />

– Abnehmen mit Sinn und<br />

Verstand – unterstützen und dabei<br />

aktiv mitmachen. Für jedes<br />

verlorene Kilo der Mitarbeiter<br />

wird ein Euro für einen gemeinnützigen<br />

Zweck gespendet – die<br />

Zielmarke des gesamten Teams<br />

liegt bei 100 Kilo. Somit tut sich jeder<br />

Teilnehmer selbst und anderen<br />

etwas Gutes.<br />

Auch für jedes verlorene Kilo<br />

von weiteren Teilnehmern spendet<br />

das Momentum einen Euro an<br />

die Nachbarschaftshilfe Simbach<br />

am Inn e.V. Dieser Verein unterstützt<br />

Senioren bei alltäglichen<br />

Tätigkeiten und freut sich über jede<br />

finanzielle Unterstützung. Deshalb<br />

hofft das Momentum-Team,<br />

dass sich viele weitere Personen<br />

Nr. 3/2022<br />

Kilos für den guten Zweck verlieren<br />

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und immer informiert sein<br />

GESUNDHEITSMANAGEMENT | PHYSIOTHERAPIE | TRAINING<br />

an der Benefiz-Aktion beteiligen.<br />

Willkommen sind im Momentum<br />

auch Firmen, die sich für ihre<br />

Mitarbeiter und den guten Zweck<br />

engagieren wollen. Als besonderes<br />

Dankeschön dafür wird diesen<br />

ein Extra-Plätzchen auf der<br />

LED-Wand eingerichtet. Freuen<br />

würde sich das Momentum auch<br />

über Firmen, welche die Euros<br />

vom Momentum verdoppeln wollen,<br />

wie etwa die Firma RIBO Industrieböden<br />

GmbH, die für jeden<br />

erzielten Euro, sprich jedes verlorene<br />

Kilo, einen Euro drauflegt.<br />

Die Momentum-Frühjahrs-Abnehmaktion<br />

ist auf der Homepage<br />

unter<br />

www.momentum.bayern noch<br />

einmal genau nachzulesen oder<br />

bei Interesse einfach vorbeikommen<br />

und Fragen in einem persönlichen<br />

Gespräch klären.<br />

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1. Februar 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 3/2022<br />

Gugg aktuell<br />

Braunau (mho). Adele Neuhauser<br />

& Edi Nulz sind am Donnerstag,<br />

27. Januar zu einer musikalischen<br />

Lesung zu Gast. Unter<br />

dem Motto „Die Letzten ihrer<br />

Art“, wandeln Neuhauser und<br />

Nulz auf den Spuren des britischen<br />

Kultautors Douglas Adams.<br />

Die Schauspielerin liest, das KammerPunkJazz-Trio<br />

Edi Nulz, bekannt<br />

für seinen unbekümmerten<br />

Umgang mit Stilen, vertont den<br />

skurril humorvollen Reisebericht<br />

von Adele Neubauer.<br />

Karl Ritter & Kombojaner<br />

Karl Ritter gastiert mit seiner<br />

erstklassigen Tafelrunde Andrej<br />

Prozorov, Roland Guggenbichler,<br />

Erich Buchebner und Herbert<br />

Pirk ner am Freitag, 28. Januar, im<br />

Gugg und präsentiert eine unvergessliche<br />

Rock-Blues-Jazz-Melange.<br />

Was sie alle kennzeichnet, ist<br />

ihre vorbehaltlose musikalische<br />

Offenheit, die einen aufregenden<br />

Blend aus Rock-, Jazz-, Blues-<br />

Chiffren aufleben lassen wird.<br />

Eva D.<br />

Eva Ds Wohnzimmer ist on tour<br />

und macht im Kulturhaus Gugg<br />

am Samstag, 29. Januar, Station.<br />

Die Kabarettistin und Schauspielerin<br />

lebt und liebt ihr Sofa in<br />

Wien und gönnt dem Publikum<br />

einen lockeren und humorvollen<br />

Abend a la feel good in Filzpatschen.<br />

Die Besucher dürfen sich<br />

auf illustre Gäste, anregende Gespräche,<br />

betörende Musik und<br />

viele weitere Leckerbissen mit<br />

Eva D. freuen.<br />

Gilla Cremer<br />

Das aktuelle<br />

Programm<br />

gibt’s bei …<br />

Was? Wann? Wohin?<br />

www.kino-simbach.de<br />

Rein ..<br />

ins<br />

Vergnugen<br />

Es ist ein Abend gegen das Vergessen,<br />

den Gilla Cremer am Donnerstag,<br />

3. Februar, auf der Gugg-<br />

Bühne verkörpert. „Vater hat Lager“<br />

heißt die Erinnerung eines<br />

KZ-Häftlings nach der Erzählung<br />

„Vater“ von Carl Friedmann – ein<br />

fesselndes, die Nerven blank legendes<br />

Theaterstück, das noch<br />

lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Andreas Rebers<br />

„Ich helfe gern“ sagt der deutsche<br />

Kabarettist, Autor, Musiker<br />

und Komponist Andreas Rebers<br />

und meint es auch so. Er ist zur<br />

Hilfsbereitschaft erzogen worden,<br />

was sein Programm am<br />

Samstag, 5. Februar, beweist – ein<br />

Programm, über alles, was toxisch<br />

ist. Schuldgefühle, faule<br />

Kredite, faule Ausreden, Nazismus<br />

und Narzissmus, einfach<br />

über die moralische Großmacht<br />

Deutschland – man darf gespannt<br />

sein.<br />

Helmfried von Lüttichau<br />

Helmfried von Lüttichau, alias<br />

Hansi Staller aus der Serie „Hubert<br />

und Staller“, kommt mit E-<br />

Gitarre, mit Valentin, mit Gernhardt<br />

und allem, was ihm sonst<br />

noch einfällt am Freitag, den<br />

11. Februar, ins Gugg und begeistert<br />

mit „Plugged – ein Soloprogramm“<br />

die Gugg-Besucher.<br />

Schick Sisters<br />

Katharina, Christine und Veronika<br />

Schicho, das sind die Schick<br />

Sisters. Drei Stimmen, die am<br />

Samstag, 12. Februar, leichtfüßige,<br />

handgemachte und aufs<br />

Wesentliche reduzierte Popsongs<br />

präsentieren. Die Kraft der Lieder<br />

liegt in ihrem so geradlinigen, wie<br />

fein ziselierten und gewobenen<br />

Zusammenspiel und den wohltuend<br />

positiven Texten.<br />

Karten gibt es online unter<br />

www.gugg.at, an der Tageskasse<br />

Montag und Mittwoch von 9.00<br />

bis 14.00 Uhr sowie jeden Freitag<br />

von 9.00 bis 14.00 Uhr und von<br />

15.00 bis 19.00 Uhr bzw. unter<br />

office@gugg.at bzw. 0043/7722/<br />

65692. Die Abendkasse ist an Veranstaltungstagen<br />

immer eine<br />

Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

geöffnet. Zu beachten sind die<br />

derzeit geltenden Corona-Vorschriften.<br />

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Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />

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Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />

Wittibreut, Reut, Stammham und<br />

Malching.<br />

Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />

monatlich in einer Auflage von<br />

14.500 Exemplaren kostenlos in den<br />

Haushalten des genannten Gebietes.<br />

Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />

Herausgeber, Gesamtherstellung<br />

und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

D-84359 Simbach am Inn<br />

Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Anzeigenleitung und Redaktion:<br />

Marianne Madl<br />

Anzeigenannahme:<br />

Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

Im gleichen Verlag erscheint der<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />

von 13.000 Exemplaren.<br />

Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />

29.000 Exemplare<br />

Derzeit gültige Preisliste: Nr. 36<br />

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Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />

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