amz_2011_11

eschriebene Kaltstart- beziehungsweise
Warmlaufphase des Motors
entfällt“, berichten die Marketingfachleute
von Eberspächer. Der dem Standheizungsbetrieb
geschuldete Mehrverbrauch
werde durch den Wegfall der
verbrauchsintensiven Kaltstartphase
praktisch ausgeglichen. Und auch die
Schadstoffbilanz könne überzeugen:
„Besonders der Kohlenwasserstoff- und
Kohlenmonoxid-Ausstoß nimmt ab,
insgesamt sinken die Emissionen um
bis zu 60 Prozent“, verspricht der Heizsystemhersteller.
Kein Wunder also, dass Autobesitzer,
welche die Vorzüge einer Standheizung
kennen und schätzen gelernt haben,
diese nicht mehr missen möchten.
Viele, die bereits einmal eine Standheizung
haben nachrüsten lassen, seien
„Wiederholungstäter“, berichten die
Marketingfachleute der Esslinger.
Schneller auf Temperatur
Eine Standheizung für Pkw bietet Eberspächer
mit dem kürzlich in den Markt
eingeführten Modell „Hydronic 2 Economy“
an. Unternehmensangaben
Immer
auf dem
Laufenden*
www.amz.de
zufolge soll sich die Heizung auch für
beengte Einbauräume empfehlen. Die
Heizung ist in vier Versionen erhältlich:
Als vier beziehungsweise fünf Kilowatt
starkes Gerät für Benzin- und Dieselmotoren.
Die Dieselvarianten sind fahrzeugabhängig
mit oder ohne vordruckbeständiger
Dosierpumpe verfügbar.
Mit ihren geringen Abmessungen
zählt die Hydronic 2 Economy nach eigenem
Bekunden zu den kleinsten Wasserheizgeräten
auf dem Markt. Durch
den ebenfalls verbesserten Spritzschutz
nach Schutzklasse IP5K9K sollen sich zudem
mehr Möglichkeiten für den Einbau
ergeben, da Witterungs- und Umweltbedingungen
kaum noch Einfluss auf die
sichere und zuverlässige Funktion haben.
Ein Diagnosestecker soll überdies die
Funktionsdiagnose bei der Installation
sowie bei der späteren Wartung verbessern.
Mit Hilfe der überarbeiten, fahrzeugmodellspezifischen
Einbausätze
sollen sich gegenüber früher zudem bis
zu eineinhalb Stunden Einbauzeit sparen
lassen.
Alle Varianten der Hydronic 2 Economy
verfügen über eine so genannte
Power-Stufe, welche den Fahrzeugin-
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nenraum und das Motor-Kühlmittel
deutlich schneller aufwärmen soll als
bisher – und dies, ohne den Verbrauch
merklich zu erhöhen. Für einen universellen
Einsatz lässt sich die Heizung
laut Eberspächer sogar wahlweise – je
nach Ausführung – mit bis zu 20 Prozent
Biodiesel (B20) oder einer 85-prozentigen
Ethanolbeimischung (E85)
betreiben (siehe dazu auch unseren
Info-Kasten auf S. 38). Überdies sollen
bei der neuen Heizungsgeneration aufgrund
einer modifizierten Ansteuerung
der Dosierpumpe die bislang schon geringen
Geräuschemissionen noch weiter
reduziert worden sein.
Mit der Power-Stufe, der verbesserten
Biofuel-Kompatibilität und der
leisen Akustik biete die neue Hydronic
2 Economy viele Vorteile, die aus Unternehmenssicht
die Kunden überzeugen
sollen – neben dem geringeren
Aufwand für Einbau und Wartung.
Bedingt durch die neuen Einbausätze
und den Diagnosestecker verringern
sich der Zeitbedarf bei der Installation
und damit auch die Kosten deutlich –
ein Vorteil, den die Einbauwerkstatt an
ihren Kunden weitergeben kann. Die
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