TLN 02/2022
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Der blaue Pionier<br />
Der Ladegut-Sicherungs-Spezialist allsafe setzt auf<br />
Kreislaufwirtschaft – zum Nutzen der Kunden<br />
Die Produkte von allsafe zur Ladegut-Sicherung sind branchenweit<br />
bestens bekannt. Mit einer Erweiterung des Angebotes setzt allsafe<br />
ein Zeichen für Ressourcenschonung: Mit „all:change“ haben die Engener<br />
ein wirtschaftliches Verfahren entwickelt, wie Ladegut-Sicherungen<br />
aus Aluminium instand gesetzt und in Umlauf gehalten werden. Damit<br />
bricht allsafe mit dem Vorurteil, dass Ressourcenschonung und nachhaltiges<br />
Wirtschaften zusätzlich Geld kosten: Die Lösung ist für den Kunden<br />
preisgünstiger als der Neukauf.<br />
lange Nutzung und Instandhaltung von Dingen immer attraktiver wird.<br />
Gerade wurde allsafe mit seinem all:change-Angebot mit dem Europäischen<br />
Transportpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Mehrere namhafte Unternehmen<br />
nutzen das Angebot bereits regelmäßig.<br />
Unternehmensprofil<br />
Der Europäische Transportpreis für Nachhaltigkeit wird alle zwei Jahre in München<br />
vergeben.<br />
Einerseits macht sich allsafe mit dem Angebot, Doppelstockbalken und<br />
Ladungssicherungen zu reparieren, selbst Konkurrenz: Schließlich wird<br />
für jedes reparierte Teil ein Neuprodukt weniger verkauft. Andererseits<br />
werden Rohstoffe immer wertvoller und teurer, so dass die möglichst<br />
So einfach funktioniert das neue System all:change – allsafe holt gebrauchte und<br />
beschädigte Ladegut-Sicherungen und Doppelstock-Balken ab und schickt sie<br />
repariert zurück.<br />
sein. Ob sich ein AKL generell für ein Unternehmen lohnt, hängt<br />
von verschiedenen Faktoren ab: der nutzbaren Fläche, den Artikelstrukturen<br />
und -mengen, den Ergonomieanforderungen, den<br />
zu erwartenden Personalkosten, der Daten- und Warensicherheit<br />
sowie der erforderlichen Schnelligkeit des Warenzugriffs. (BITO<br />
Lagertechnik)<br />
Der mobile Kommissionier-Roboter TORU<br />
Wachsende Herausforderungen<br />
Online-Händler, Sportmarken, Distributionszentren und Logistikdienstleister:<br />
Sie alle kämpfen mit einem immer größer werdenden<br />
Anteil an Schuhen, die online verkauft werden. Während<br />
herkömmliche Lagerautomatisierungstechnologie den Anforderungen<br />
in Bezug auf Flexibilität und Skalierbarkeit oft nicht gerecht<br />
wird, sind manuelle Arbeitskräfte nach wie vor teuer und<br />
schwer zu rekrutieren. Doch jetzt stehen mobile Kommissionier-<br />
Roboter in den Startlöchern, um endlich einen Prozess zu automatisieren,<br />
der in der Vergangenheit zu komplex für autonome<br />
Maschinen war.<br />
Neue Technik ermöglicht Autonomes Kommissionieren<br />
Mit Hilfe von 3D-Kameras, Sensoren und künstlicher Intelligenz<br />
arbeitet der mobile Kommissionier- Roboter TORU Seite<br />
an Seite mit menschlichen Mitarbeitern in Distributionszentren.<br />
TORU unterstützt diese dabei, online bestellte Schuhe<br />
aus den Regalen zu holen und zur Versandstation zu bringen.<br />
Der Roboter kümmert sich ebenfalls um Retouren und stapelt<br />
Schuhkartons zurück ins Regal.<br />
Die Vorteile beim Einsatz von Robotern<br />
Anwender profitieren von verlängerten Betriebszeiten, bis zu<br />
30 % geringeren Kosten und einer Automatisierung, die sich<br />
bei wachsendem Geschäft leicht skalieren lässt. Zusätzliche Roboter<br />
können in wenigen Stunden in eine bereits bestehende<br />
Flotte integriert werden. Im Einsatz sind die TORU- Roboter<br />
bereits in Lagern von Zalando, ASICS, FIEGE Logistics oder<br />
LLOYD Shoes. (cb)<br />
TRANS LOGISTIK NEWS 13