TLN 02/2022

Menschen
Trucker des Jahres der Emons Spedition GmbH: Tobias Huber
Zuverlässig, ehrlich und sorgfältig
Er führt seine Aufträge sorgfältig aus und hält immer, was er verspricht. Sein gepflegtes Auftreten, sein kollegiales Verhalten und
seine Kundenorientierung zeichnen ihn aus. Auch in schwierigen Situationen bewahrt er immer die Ruhe. Er ist absolut zuverlässig,
ehrlich und hält immer seine Versprechen. Die Rede ist von Tobias Huber, dem Trucker des Jahres der Emons Spedition GmbH.
TRANS LOGISTIK NEWS stellt den Fahrer im folgenden Artikel in dieser Ausgabe näher vor.
„Das Besondere an dem Job des
Berufskraftfahrers ist, dass man
für sich alleine ist, seine Lenk- und
Ruhezeiten selbst planen kann
und es nie langweilig wird“, erklärt
Huber. Sein Vater war auch
als Lkw-Fahrer im Fernverkehr tätig.
Die sehr starke Begeisterung
Tobias Huber
des Seniors färbte auf den Junior
ab und ihn faszinierten Lkw eh schon immer. Nach seiner Zeit
beim Bund sammelte er erste Erfahrungen im Nahverkehr und im
internationalen Fernverkehr bei einer Spedition in Niedereschach,
für die er insgesamt 10 Jahre arbeitete. In den 25 Jahren als Berufskraftfahrer
legte der gebürtige Villinger rund 2,5 Millionen Kilometer
auf dem Bock, bis auf drei kleine Unfälle mit Blechschaden, unfallfrei
zurück. Alljährlich kommen auf dem Tacho durchschnittlich
zwischen 100.000 und 110.000 Kilometer zusammen. Mit seinem
MAN TGX 470 transportiert er Sammelgut, Stückgut, Flüssigcontainer,
Steine und Baumaterial. Auf seinen Touren ist der Fahrer in der
Schweiz und in Deutschland unterwegs. Seine längste Tour ging von
Luzern in der Schweiz über Hamburg bis auf die Insel Rügen und zurück.
„Meine allererste Tour fuhr ich mit einem 6-Tonner mit 15 Abladestellen
am Bodensee und im Allgäu“, so lauten die Erinnerungen
an die Anfänge. Bei Emons ist der 50-Jährige seit 2012 beschäftigt.
Dort gefällt ihm ganz besonders, dass persönlich mit den Disponenten
geredet werden kann und die Tatsache, dass die Fahrer nicht nur
eine Nummer sind.
Seit 1928 steht das mittelständische und konzernunabhängige Familienunternehmen
Emons für zuverlässige und flexible Transportund
Logistik-Dienstleistungen. Das internationale Netzwerk und
das langjährige Know-how ermöglichen den Kunden Anschluss an
alle wichtigen Zentren der Welt. Emons bietet an rund 100 Standorten
umfassende Leistungen auf der Straße und der Schiene, zu
Luft und zu See sowie in der Logistik. 3.420 Mitarbeiter sorgen für
einen reibungslosen, weltweiten Gütertransport. Emons unterhält
eigene Gesellschaften in Bulgarien, China, Dänemark, Deutschland,
Italien, Litauen, Polen, Rumänien, der Schweiz, der Slowakei, Taiwan,
Tschechien, der Türkei, der USA und den Vereinigten Arabischen
Emiraten. Die Basis für die Emons-Transport-Netzwerke in
Deutschland, Europa, Asien und Amerika bilden spezialisierte Tochterunternehmen
sowie leistungsstarke, lokale Logistik-Partner in
der ganzen Welt.
cMit persönlichen Ansprechpartnern betreut Emons seine Kunden
individuell und rundum. Die Kunden vertrauen auf die hohe
Qualität und Zuverlässigkeit. Mit Fachwissen, Erfahrung, Flexibilität
und Ausdauer erfüllen die Transport- und Logistikspezialisten
von Emons die individuellen Anforderungen ihrer Kunden – national
und international.
Emons verfügt über eine gesunde Kapital- und Investitionskraft,
eine zukunftssichernde Eigenkapitalquote und ein gutes Finanzund
Bankenrating. Wirtschaftliche Sicherheit, die Emons seinen
Kunden bietet, wird durch die Unabhängigkeit von Organisationen,
Kunden und Branchen gewährleistet.
Zurück zum Trucker des Jahres, der privat seit 2017 geschieden ist
und gemeinsam in einem Haus mit seinen Eltern lebt. Von seiner Familie
erhält der Trucker viel Unterstützung für seinen Beruf. In seiner
Freizeit hört Tobias Huber sehr gerne Heavy Metal. Dabei kann
er wunderbar abschalten vom Arbeitsalltag und Kraft sammeln für
die nächsten Touren.
Welche Tipps hat er für andere Fahrer parat, wenn bei langen
Fahrten die Müdigkeit einsetzt? „Wenn es nicht mehr geht, Pause
machen, denn kein Termin ist wichtiger als die eigene Gesundheit
und die Sicherheit von der anderen Verkehrsteilnehmern.“ Wie
sehen seine konkreten Ziele für die Zukunft aus? „Ich möchte bis
zur Rente Lkw fahren und wenn es geht, auch noch darüber hinaus.“
(cb)
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