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IHK Handyversion Ausbildungsatlas 2022

Der aktuelle Ausbildungsatlas der IHK Chemnitz für 2022

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FÖRDERUNG FÜR<br />

SPITZENLEISTUNGEN<br />

Gute Leistungen zahlen sich aus!<br />

Durch das „Weiterbildungsstipendium“<br />

wird der weitere Weg<br />

nach der dualen Ausbildung<br />

finanziell unterstützt.<br />

WAS WIRD<br />

GEFÖRDERT?<br />

WELCHE VORAUS-<br />

SETZUNGEN SIND NÖTIG?<br />

WIE KANNST DU DICH<br />

DAFÜR BEWERBEN?<br />

fachbezogene und fachübergreifende<br />

Kurse und Lehrgänge<br />

» berufsbegleitende Studiengänge<br />

oder<br />

persönlichkeitsbildende Seminare<br />

» Fortbildungen zum Meister, Fachwirt,<br />

Betriebswirt oder Fachkaufmann<br />

» Sprachkurse im Ausland und<br />

fachbezogene Studienreisen<br />

Der Förderbetrag wird bei Aufnahme in<br />

das Programm für maximal drei Jahre<br />

gewährt.<br />

Du musst jünger als 25 Jahre sein<br />

und bringst eine besondere Leistungsfähigkeit<br />

und Begabung mit,<br />

z.B.:<br />

» eine Abschlussprüfung mit der<br />

Durchschnittsnote von 1,9 oder<br />

besser<br />

» die Teilnahme an überregionalen<br />

Leistungswettbewerben<br />

» der Betrieb oder die Berufsschule<br />

begründen den Vorschlag zur<br />

finanziellen Unterstützung<br />

Das Bewerbungsformular für<br />

den Antrag bekommst du bei<br />

der <strong>IHK</strong>, die das Förderprogramm<br />

im Auftrag des Bundesministeriums<br />

für Bildung<br />

und Forschung durchführt. Sie<br />

wählt auch ihre Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten aus, berät<br />

diese und entscheidet über die<br />

Förderfähigkeit beantragter<br />

Weiterbildungen.<br />

AUSBILDUNG MIT<br />

HANDICAP<br />

Weiterführende<br />

Informationen<br />

und Beratung:<br />

www.chemnitz.ihk24.de/inklusion<br />

Inklusionsberaterin Ines Petzold,<br />

Telefon 0371 6900 1233,<br />

E-Mail ines.petzold@chemnitz.ihk.de<br />

www.inklusion-gelingt.de/ausbildung<br />

Geht nicht, gibt’s nicht<br />

– auch Jugendliche mit<br />

Behinderung können<br />

grundsätzlich alle<br />

gängigen Berufsausbildungen<br />

absolvieren. Trotzdem gilt für sie<br />

das gleiche wie für alle anderen:<br />

Erkundet eure Talente und<br />

Fähigkeiten und bewerbt euch<br />

rechtzeitig. Auch ein Praktikum<br />

hilft, Bedenken des Unternehmens<br />

abzubauen und selbst auch sicher<br />

zu sein, dass der Beruf machbar und<br />

das Richtige ist.<br />

Im Vorstellungsgespräch ist die<br />

Frage nach Behinderungen rechtlich<br />

nicht zulässig, allerdings hilft<br />

ein offener Umgang, ein gutes<br />

Vertrauensverhältnis aufzubauen<br />

und behinderungsbedingte<br />

Besonderheiten vorab zu klären.<br />

So können Ausbildungsbetriebe<br />

auch Zuschüsse für die<br />

Ausbildungsvergütung oder<br />

technische Arbeitshilfen<br />

beantragen. Dazu müssen sie<br />

aber unbedingt VOR Abschluss<br />

des Ausbildungsvertrages die<br />

Förderleistungen bei der zuständigen<br />

Stelle beantragen.Jugendliche, bei<br />

denen aufgrund ihrer (kognitiven)<br />

Einschränkung keine anerkannte<br />

Ausbildung möglich ist, können<br />

eine Ausbildung nach speziellen<br />

Fachpraktiker-Regelungen<br />

anstreben.

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