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Die Kraft des Evangeliums 1/2022

- Es ist Gnade, um Christi willen zu leiden (Niko Derksen) - Der Christ und Verfolgung (D. Martyn Lloyd-Jones) - Keine Kompromisse (Stuart Olyott) - Eine Familie mit Gott im Zentrum (Matthew Henry) - Sie preisen sie glücklich (Mary Beeke) - Das Gebot der Buße ist ein Gebot der Gnade (Mission) - Charles Haddon Spurgeon – Eine Biografie (Teil 2) - Die Gnadenlehre führt nicht in Sünde (Charles H. Spurgeon) - Die Evangelisch-Reformierte Baptistengemeinde Wetzlar: Ein Portrait

- Es ist Gnade, um Christi willen zu leiden (Niko Derksen)
- Der Christ und Verfolgung (D. Martyn Lloyd-Jones)
- Keine Kompromisse (Stuart Olyott)
- Eine Familie mit Gott im Zentrum (Matthew Henry)
- Sie preisen sie glücklich (Mary Beeke)
- Das Gebot der Buße ist ein Gebot der Gnade (Mission)
- Charles Haddon Spurgeon – Eine Biografie (Teil 2)
- Die Gnadenlehre führt nicht in Sünde (Charles H. Spurgeon)
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Wir müssen aus dem Geist Gottes geboren<br />

sein, damit dieser wunderbare Plan gelingt. Ohne<br />

den Heiligen Geist können wir es einfach nicht<br />

schaffen. Der Geist pflanzt die Liebe zu Gott und<br />

zu unserer Familie in unsere Herzen. Wir schöpfen<br />

<strong>Kraft</strong>, Weisheit, Geduld und all das, was wir<br />

brauchen, wenn wir Zeit mit Gott verbringen, indem<br />

wir täglich die Heilige Schrift lesen und beten.<br />

Dann geben wir uns unserer Familie hin.<br />

Du bist aufgerufen, deinen Mann zu ehren.<br />

Das beginnt in deinem Herzen und überträgt<br />

sich auf deine Worte, deinen Tonfall und dein<br />

Handeln. Versetze dich in seine Welt, indem du<br />

Fragen zu seiner Arbeit und seinen Interessen<br />

stellst. Teile ihm deine geistlichen Gedanken und<br />

deine Empfindungen mit. Danke ihm dafür, dass<br />

er hart arbeitet und für eure Familie sorgt. Wenn<br />

ihr nicht einer Meinung seid, besprecht die Probleme<br />

unter vier Augen. Setze ihn nicht mit deinen<br />

Worten oder deinem Gesichtsausdruck herab.<br />

Respektiere seine Ansichten im Umgang mit den<br />

Kindern. Mach ihm privat und öffentlich Komplimente.<br />

Weise auf seine positiven Charaktereigenschaften<br />

hin. Dein Mann wird deine Liebe und<br />

Wertschätzung spüren, und das wird euch enger<br />

zusammenschweißen.<br />

»Ihr Frauen, ordnet euch euren eigenen Männern<br />

unter als dem Herrn« (Eph. 5,22). Es ist Gottes Plan<br />

für die Ehe, dass wir uns unseren Ehemännern<br />

bereitwillig unterordnen, so wie sie sich Gott unterordnen<br />

und Seinem Willen und Seinem Wort<br />

gehorchen. Unser Herr Jesus hat uns ein Vorbild<br />

gegeben, indem Er sich dem Vater unterordnete.<br />

Gott hat Männer und Frauen mit erstaunlichen,<br />

einander ergänzenden Unterschieden geschaffen<br />

– sowohl emotional, als auch körperlich und<br />

geistig. So wie unsere Körper zusammenpassen,<br />

wenn wir uns einander in der Ehe hingeben, so<br />

passt auch unser Leben im Alltag zusammen. Wir<br />

gehören zueinander. Sowohl die körperliche Intimität<br />

als auch das tägliche Leben verbinden uns<br />

zu einer Einheit. Wir sind gleichwertig, aber wir<br />

haben unterschiedliche Rollen. Wir sind ein Team.<br />

Wir setzen unsere Gaben und Fähigkeiten zum<br />

Wohle unserer Familien ein. Wir besprechen die<br />

Probleme; aber wenn wir uns nicht einig sind, hat<br />

Gott den Ehemann zum Entscheidungsträger bestimmt.<br />

Er führt, wir folgen. Schwestern, lasst uns<br />

danach streben, die Frau zu sein, auf die sich ihr<br />

Mann verlässt, dass sie ihm alle Tage ihres Lebens<br />

Gutes erweist (Spr. 31,11-12).<br />

Aber was ist, wenn du in einer schwierigen<br />

Ehe lebst? Dein Mann ist vielleicht ein Ungläubiger<br />

– oder ein Gläubiger mit einem schwierigen<br />

Charakter. Du hast die harte Aufgabe, den Königsweg<br />

<strong>des</strong> Gehorsams gegenüber Gott zu gehen. Du<br />

darfst Sünde nicht zulassen oder gar mitmachen.<br />

Du musst keinen Missbrauch erdulden. Aber zeige<br />

ihm auf jede andere mögliche Weise Liebe,<br />

Ehrerbietung und Unterordnung. Bete viel und<br />

erwarte, dass Gott deine Freundlichkeit und dein<br />

gottesfürchtiges Verhalten zu seiner Bekehrung<br />

und seinem Wachstum in der Gnade einsetzt (siehe<br />

1.Pt. 3,1-2).<br />

Gott hat uns speziell dafür ausgerüstet, unsere<br />

Kinder zu gebären, sie zu nähren und zu versorgen.<br />

<strong>Die</strong> Liebe einer Mutter wird mit der Liebe<br />

Gottes verglichen (Jes. 49,15; 66,13). Wir sollten<br />

unsere mütterlichen Fähigkeiten schätzen und<br />

die Gelegenheit wahrnehmen, unsere Kinder die<br />

Furcht und Liebe Gottes zu lehren (5.Mo. 6,4-7).<br />

Eine Hausfrau zu sein, ist wichtig und ehrenvoll.<br />

Kindererziehung kann man mit Goldwaschen vergleichen.<br />

Wir wühlen uns durch viel Schmutz und<br />

Unrat, um die Goldklumpen am Boden der Waschpfanne<br />

zu finden; es braucht viel geduldige Lehre<br />

und Zurechtweisung, um unsere Kinder zur Gottesfurcht<br />

zu erziehen. Gottesfürchtige Kinder sind<br />

die Bausteine der Gemeinde und der Gesellschaft.<br />

Eine gottesfürchtige Ehefrau und Mutter zu sein,<br />

ist ein Privileg und ein Segen. Zweifelst du daran?<br />

Fühlt sich die Frau aus Sprüche 31 etwa unterdrückt?<br />

Nein. Sie ist erfüllt. Sie dient ihrer Familie,<br />

indem sie kocht, putzt, näht, Waren einkauft, Produkte<br />

verkauft, Land kauft und Gartenarbeit betreibt.<br />

Sie hilft den Bedürftigen. Sie ist freundlich,<br />

stark, weise, fleißig, treu und tugendhaft. Aber<br />

manche mögen entgegnen, dass sie nur gibt; das<br />

klingt ziemlich deprimierend. Weit gefehlt. <strong>Die</strong><br />

Menschen um sie herum loben sie, und das Beste<br />

ist: »Ihre Söhne wachsen heran und preisen sie glücklich;<br />

ihr Mann rühmt sie ebenfalls« (Spr. 31,28). Preist Gott<br />

für eure hoch privilegierte Stellung und Berufung<br />

und freut euch darüber!<br />

Zuerst erschienen in Tabletalk<br />

voiceofhope.de | 21

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