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Meile bewegt 140

Die neue Ausgabe No 140 von Meile bewegt hat den Titel: Zurück zu uns. Sind wir besonders oder einzigartig? Gibt es so etwas wie den Feinstoffkörper? Wir reflektieren unsere aktuelle Geburtskultur und ob sie eine Revolution benötigt. HP Alexa Förster schreibt über die Fähigkeit des menschlichen Körpers, nach durchgemachter Krankheit Immunität zu entwickeln, und was das für die aktuelle Corona-Krise bedeutet. Dr. Antje Oswald stellt das neue Buch von Dr. Andreas Kalcker dar, mit dem Titel "Bye bye Covid". Wir berichten über die Wirkung von Enzymen und Oceotropholgin Christa Bastgen erzählt über den Rotkohl und seine Verwandten und wie gut uns diese regional verfügbaren lebensmittel tun ...

Die neue Ausgabe No 140 von Meile bewegt hat den Titel: Zurück zu uns. Sind wir besonders oder einzigartig? Gibt es so etwas wie den Feinstoffkörper? Wir reflektieren unsere aktuelle Geburtskultur und ob sie eine Revolution benötigt. HP Alexa Förster schreibt über die Fähigkeit des menschlichen Körpers, nach durchgemachter Krankheit Immunität zu entwickeln, und was das für die aktuelle Corona-Krise bedeutet. Dr. Antje Oswald stellt das neue Buch von Dr. Andreas Kalcker dar, mit dem Titel "Bye bye Covid". Wir berichten über die Wirkung von Enzymen und Oceotropholgin Christa Bastgen erzählt über den Rotkohl und seine Verwandten und wie gut uns diese regional verfügbaren lebensmittel tun ...

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B<br />

MEHR ALS HAUT UND KNOCHEN<br />

Was macht den Menschen aus?<br />

Gibt es etwas Feinstoffliches, das Einfluss auf unser Wohlbefinden hat?<br />

Im Gespräch mit der Feinstoff-Therapeutin Sonja-Maria Münkle<br />

Bevor Sonja-Maria Münkle begann, den Feinstoffberuf<br />

auszuüben, machte sie selbst mehr als zehn Jahre Erfahrungen<br />

mit der feinstofflichen Arbeit bei Ronald Göthert,<br />

wo sie dann später, 2010 ihre Ausbildung zur Feinstoff-Therapeutin<br />

und Feinstoff-Lehrerin (NDGM) abschloss.<br />

Sie gründete eine der ersten Feinstoffpraxen in Deutschland<br />

nach der Göthert-Methode. Nach wie vor macht ihr die Arbeit<br />

sehr viel Freude, Menschen in ihren individuellen Prozessen zu<br />

unterstützen oder die Methode in Seminaren zu vermitteln.<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann, Dr. Michael Münkle, ist sie in<br />

eigener Praxis in Detmold tätig. Er ist ebenso als Facharzt für<br />

innere Medizin (im Notfallbereich) tätig.<br />

„Uns Menschen steht von Natur aus ein wahres Füllhorn an<br />

Energie zur Verfügung - wir müssen nur seine Quelle entdecken<br />

und freilegen“, sagt Ronald Göthert.<br />

Welche Kraftquelle können wir<br />

wieder entdecken?<br />

„Jeder Mensch hat genug Lebensenergie<br />

in sich – eine starke Behauptung<br />

angesichts der großen allgemeinen Erschöpfung.<br />

Und – das wird Sie jetzt vermutlich<br />

überraschen“, sagt Sonja-Maria<br />

Münkle: „Nach der Erkenntnis aus der 30-jährigen Forschungsarbeit<br />

von Ronald Göthert haben Menschen, die unter großer<br />

Erschöpfung leiden, aus der feinstofflichen Betrachtung oft<br />

nicht zu wenig, sondern zu viel Energie!“<br />

Wie hängt das zusammen?<br />

„Feinstofflich gesehen staut sich die Energie und steht so<br />

nicht zur Verfügung im Leben – ähnlich einem Schlauch, der<br />

verknotet ist und das Wasser nicht fließen kann. Der Grund<br />

für zu wenig Lebensenergie liegt meist im Feinstofflichen.<br />

Der Feinstoffkörper ist heute oft in einem inaktiven zusammengezogenen<br />

Zustand. Er bedarf der Zuwendung in verschiedener<br />

Form. Bekommt er sie nicht, entsteht ein Defizit.<br />

Die Folgen sind Erschöpfung, innere Unruhe, Gereiztheit und<br />

Dünnhäutigkeit. Darüber hinaus haben viele Menschen das<br />

Gefühl von einem undefinierbaren Mangel - irgendetwas<br />

scheint zu fehlen! Nur was? Es ist hilfreich, den Feinstoffkörper<br />

kennenzulernen. Kommt er wieder in einen gesunden harmonischen<br />

Zustand, erschließt sich auch die unerschöpfliche eigene<br />

Energiequelle – wir finden Zugang zu ihr und damit auch<br />

zu uns selbst. Menschen erleben dann eine Portion mehr<br />

10<br />

Ein wattiges Feld, es kribbelt um<br />

den Körper, es fühlt sich wie ein<br />

Luftballon an, elastisch und<br />

man fühlt sich geborgen.<br />

innere Ruhe, Vitalität und Vertrauen. Kräfte werden frei für<br />

unsere eigentliche Lebensbestimmung und Weiterentwicklung.<br />

Der Schlüssel für den Zugang zu unserem inneren Leben<br />

ist unser Feinstoffköper.“<br />

Wir sind mehr als unser physischer Körper?<br />

Wie kann ich mir das vorstellen?<br />

„Unser physischer Körper ist umgeben und durchdrungen von<br />

einem naheliegenden Feinstoffkörper und einem weiteren Feinstoffkörper.<br />

Oft sind in unserer gegenwärtigen Welt die Feinstoffkörper<br />

des Menschen etwas in Vergessenheit geraten. Der<br />

Mensch ist aber mehr als Haut und Knochen. Ältere Kulturen<br />

haben dies vielfach mehr mit einbezogen. In Ägypten waren<br />

diese Feinstoffkörper als Ka- und Ba-Körper bekannt, in den<br />

Schriften der Veden sind sie benannt; Hildegard von Bingen<br />

sprach von der Grünkraft, die sich bei Krankheit zurückzog<br />

und bei Gesundung wieder entfaltete.“<br />

Welche Beschaffenheit hat der<br />

naheliegende Feinstoffkörper?<br />

„Die Menschen, die ihn ertasten lernen,<br />

beschreiben es so: ein wattiges Feld, es<br />

kribbelt um den Körper, es fühlt sich<br />

wie ein Luftballon an, elastisch und man fühlt sich plötzlich<br />

geborgen – erlebt die Hülle und auch die Grenze, wo er anfängt.<br />

Diese Erfahrungen zeigen, dass der naheliegende Feinstoffkörper<br />

noch recht substanziell und leicht zu ertasten ist.<br />

Ist der Feinstoffkörper entfaltet, kann die Energie gut fließen<br />

– in der Fachsprache nennen wir das die feinstoffliche Gesundheit<br />

des Menschen.<br />

Das Ertasten des FK ist ein entscheidender Schritt. In aufbauenden<br />

Übungen kann man die Realität des Feinstoffkörpers<br />

erfahren und seine Reaktionen kennen lernen. Der naheliegende<br />

Feinstoffkörper ist ca. 10-15 cm vom physischen Körper<br />

zu ertasten. Ronald Göthert hat das in seinem Buch ausführlich<br />

beschrieben.<br />

Es hat sich aber auch gezeigt, dass Menschen zum Einstieg<br />

von einer persönlichen Begleitung profitieren – zum Beispiel<br />

in den Seminaren. Auch in der Feinstoff-Therapie zeige ich<br />

Menschen, wie sie den Feinstoffkörper ertasten können und<br />

es ist immer wieder zu beobachten, wie dann ein Lächeln<br />

kommt und schon die erste Entspannung und Freude.<br />

Die Erfahrung mit dem eigenen Feinstoffkörper ist die Voraussetzung<br />

sich um ihn zu kümmern, genauso wie die physische<br />

Gesundheit eine Vorraussetzung für das Leben ist.“

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