Quinoa – goldenes Korn nicht nur der Inkas - Kirchenblatt
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Ein Fest, das ins Wasser fiel<br />
GOTTESDIENSTE<br />
1. Fastensonntag<br />
Kollekte für das Kollegium<br />
St-Charles in Pruntrut.<br />
Samstag, 20. Februar<br />
17.30 Beichte.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahrzeit für Hans Huber-Schmidt<br />
und Anton Huber-Gomm. Dreissigster<br />
für Lotti Hafner-Nützi.<br />
Anschliessend Rosenkranz.<br />
Sonntag, 21. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier, anschliessend<br />
Pfarreikaffee.<br />
14.30 Messe <strong>der</strong> Kroaten.<br />
19.30 Jugend betet mit <strong>der</strong><br />
Gruppe Adoray.<br />
Mittwoch, 24. Februar<br />
Hl. Matthias, Apostel<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
9.00 Anbetung.<br />
19.15 Meditation.<br />
Donnerstag, 25. Februar<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
9.00 Anbetung.<br />
Freitag, 26. Februar<br />
17.50 Rosenkranz.<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
KIRCHENBLATT 5 2010<br />
Pfarrei St. Marien Solothurn<br />
Pfarramt: Allmendstr. 60, Telefon 032 622 27 11, Fax 032 623 80 58<br />
pfarramt.sm@bluewin.ch<br />
Pfarreileitung und Seelsorger: P.DDr. Antony Kolencherry MSFS;<br />
Telefon Privat 032 621 54 39, Homepage: http://antonykol.de.tl<br />
Katechese und Sozialdienst: Pia Schwegler, Telefon 032 623 80 54<br />
Sekretariat: Edith Emmenegger und Ruth Marchon<br />
(Mo und Fr 8.00<strong>–</strong>11.00 und 14.00<strong>–</strong>17.00, Mi und Do 14.00<strong>–</strong>17.00)<br />
Vor Kurzem las ich eine chinesische Parabel. Ein armes Brautpaar<br />
wollte so viele Freunde wie möglich zur Hochzeitsfeier einladen.<br />
Denn sie wussten: geteilte Freude ist doppelte Freude! So baten<br />
sie die Eingeladenen, je eine Flasche Weisswein mitzubringen und<br />
diese in ein grosses Fass am Eingang zu giessen. So sollte es ein<br />
feierliches, gemeinschaftliches Mahl werden. Das Fass war fast voll<br />
und <strong>der</strong> Kellner kam, den Wein daraus zu schöpfen. Da merkten<br />
alle voll Erschrecken, dass es <strong>nur</strong> Wasser war. Je<strong>der</strong> dachte: die eine<br />
Flasche Wasser, die ich hineingiesse, wird niemand merken. Niemand<br />
dachte, dass je<strong>der</strong> so denken würde. Je<strong>der</strong> fühlte sich beschämt,<br />
ging schweigend nach Hause, denn das Fest war ins Wasser<br />
gefallen! Manchmal ist es so, dass wir auf Kosten <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />
feiern wollen. Fazit: Je selbstloser und hingeben<strong>der</strong> unsere Liebe<br />
ist, desto fröhlicher, gelassener und glücklicher sind wir!<br />
Die Fastenzeit ist eigentlich am besten geeignet zur Erneuerung<br />
des Geistes. Denn das christliche Fasten dient <strong>nicht</strong> ästhetischem<br />
o<strong>der</strong> physischem Wohlfühlen, son<strong>der</strong>n es geht primär um geistige<br />
und seelische Wellness. Diese wird durch Selbstentäusserung und<br />
Selbsthingabe erzielt. In <strong>der</strong> Fastenpräfation heisst es: «Durch Fasten<br />
erhebst du den Geist.» Da geht es wie in allen Weltreligionen<br />
um Verzicht auf Genussmittel, Fleisch, Alkohol, Sexualität u.a., das<br />
zur Selbstdisziplin und Selbstreinigung führt. Für Mahatma Gandhi,<br />
den Propheten <strong>der</strong> Gewaltlosigkeit, war das Fasten die grosse Seelenkraft<br />
(satyagraha), die durch höchste Demut vor Pflichterfüllung<br />
und Liebe errungen wird. Lasst uns diese Gnaden- und Fastenzeit<br />
bewusst begehen und Frieden, Gelassenheit und den Segen Gottes<br />
erfahren. P. Antony<br />
2. Fastensonntag<br />
Opfer für das Solothurnische<br />
Studentenpatronat.<br />
Samstag, 27. Februar<br />
17.30 Beichte.<br />
18.00 Eucharistiefeier.<br />
Jahresgedächtnis für Hanni<br />
Roth.<br />
Anschliessend Rosenkranz.<br />
Sonntag, 28. Februar<br />
10.00 Eucharistiefeier.<br />
14.30 Messe <strong>der</strong> Kroaten.<br />
Mittwoch, 3. März<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
9.00 Anbetung.<br />
19.15 Meditation.<br />
Donnerstag, 4. März<br />
8.30 Eucharistiefeier.<br />
9.00 Anbetung.<br />
Freitag, 5. März<br />
Herz-Jesu-Freitag<br />
17.50 Rosenkranz.<br />
18.30 Eucharistiefeier.<br />
MITTEILUNGEN<br />
Opfervorhaben<br />
20./21. Februar, Kollekte für das<br />
Kollegium St-Charles in Pruntrut.<br />
27./28. Februar, Dekanatsopfer<br />
für das Solothurnische Studentenpatronat.<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
entbieten wir Frau Klara Wetzl-Lix,<br />
Ulmenweg 16 zum 80. Geburtstag<br />
am 5. März.<br />
Wir wünschen <strong>der</strong> Jubilarin gute<br />
Gesundheit und alles Gute im<br />
neuen Lebensjahr.<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Am 14. Januar starb im Alter von<br />
78 Jahren Frau Lotti Hafner-Nützi,<br />
Eichenweg 29.<br />
Gott schenke <strong>der</strong> Verstorbenen<br />
Frieden und den Angehörigen<br />
Trost, Kraft und Zuversicht.<br />
Volkstänze aus aller Welt<br />
Volkstanzkurs <strong>der</strong> Pro Senectute<br />
im Pfarreiheim St. Marien<br />
am Dienstag, 23. Februar und 2.<br />
März, jeweils von 14.30<strong>–</strong>16.00<br />
Uhr. Auskunft Rita Sigrist, 032<br />
618 14 11.<br />
Fastenzeit<br />
Sakristan /Abwart<br />
Roland Stauber<br />
Nat. 079 824 23 21<br />
Vertretung: Franz Sailer<br />
Natel 078 611 14 75<br />
Organistin: Françoise Härdi<br />
Telefon 079 362 66 84<br />
PFARREILEBEN<br />
Freunde <strong>der</strong> Bibel<br />
laden Sie herzlich ein zur nächsten<br />
Bibelrunde am Montag, 22. Februar,<br />
um 20.00 Uhr im Pfarreiheim<br />
St. Marien.<br />
Mittagstisch im Pfarreiheim<br />
St. Marien<br />
Am Dienstag, 23. Februar, um<br />
12.00 Uhr. Kosten: Fr. 12.<strong>–</strong> (Kin<strong>der</strong><br />
gratis). Alleinstehende und Familien<br />
sind zu diesem einfachen<br />
Mittagessen in Gesellschaft herzlich<br />
eingeladen. Ihre Anmeldung<br />
sollte bis am Montag, um 17.00<br />
Uhr beim Pfarramt sein. Tel 032<br />
622 27 11.<br />
Es kochen wie<strong>der</strong> gerne für Sie:<br />
Frauen aus <strong>der</strong> Gruppe Diakonie<br />
Pfarreikaffee<br />
Am Sonntag, 21. Februar, nach<br />
<strong>der</strong> Eucharistiefeier, sind alle willkommen<br />
zum Pfarreikaffee im<br />
Pfarreiheim.<br />
Wahrheit ist wie Zuckerrohr <strong>–</strong> selbst wenn du lange darauf herumkaust,<br />
schmeckt es noch süss. Sprichwort aus Madagaskar<br />
In diesen Tagen sind ihnen die Fastenopferunterlagen 2010 mit<br />
Pfarreibrief, Agenda und Opfersäcklein zugestellt worden. Sollte<br />
jemand keinen Brief erhalten haben, liegen noch einige Exemplare<br />
beim Schriftenstand in <strong>der</strong> Kirche zum Mitnehmen bereit.<br />
Zum Vormerken: Suppentag am Sonntag, 21. März.<br />
Elternabend Erstkommunion<br />
In unserer Pfarrei steht <strong>der</strong> Erstkommuniontag unter dem<br />
Thema: «Mit Jesus überwinde ich Mauern». Am zweiten Elternabend<br />
am Donnerstag, 25. Februar, um 20.00 Uhr im Pfarreiheim,<br />
wollen wir uns mit diesem Gedanken ausführlich auseinan<strong>der</strong>setzen.<br />
Ich lade alle Mütter und Väter herzlich ein und<br />
freue mich auf ihr Kommen und Mitmachen. Pia Schwegler