30.03.2022 Aufrufe

Technologies for Smart Factories

Die Produktion von morgen Die digitale Welt verändert sich immer rasanter. Ressourceneffizientes Arbeiten und der nachhaltige Einsatz von Rohstoffen ist so wichtig wie nie. Wer sich bereits mit den richtigen Strategien und Technologien auseinandergesetzt hat, arbeitet nicht nur ressourcenschonender, sondern erreicht auch eine höhere Qualität. In dieser Kampagne wird aufgezeigt, welche Maßnahmen zukunftsweisend sind und zu Effektivitätssteigerung beitragen.

Die Produktion von morgen

Die digitale Welt verändert sich immer rasanter. Ressourceneffizientes Arbeiten und der nachhaltige Einsatz von Rohstoffen ist so wichtig wie nie. Wer sich bereits mit den richtigen Strategien und Technologien auseinandergesetzt hat, arbeitet nicht nur ressourcenschonender, sondern erreicht auch eine höhere Qualität.
In dieser Kampagne wird aufgezeigt, welche Maßnahmen zukunftsweisend sind und zu Effektivitätssteigerung beitragen.

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4 Eine Themenzeitung von Mediaplanet<br />

Mission Globalisierung und Nachhaltigkeit<br />

Digitalisierung als Lösungsweg für die Industrie?<br />

Die Pandemie hat nicht nur unsere Gesellschaft beeinflusst,<br />

sondern auch die globalen Wirtschaftsprozesse verändert. Sie<br />

wurde zum Digitalisierungsmotor und hat dafür gesorgt, dass die<br />

digitale Trans<strong>for</strong>mation in den Fokus der Unternehmen gerückt<br />

ist. Dabei entwickelt sich die Nachhaltigkeit zu einem zentralen<br />

Einflussfaktor zukünftiger Entwicklungen.<br />

Text Sandra Hofmann<br />

Internationale Konzerne im Anlagenbau<br />

investieren bereits hohe Summen<br />

in die Digitalisierung der Produktion<br />

und die Vernetzung von Maschinen<br />

(IIoT, Industrial Internet of Things). Es<br />

existieren große Mengen an Sensor-,<br />

Maschinen- und Produktivitätsdaten aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen. Neben<br />

Maschinendaten liegen auch Zigtausende<br />

Unterlagen wie Handbücher, technische<br />

Zeichnungen, Genehmigungsunterlagen<br />

oder Verträge vor, die zwischen den<br />

einzelnen Partnern ausgetauscht werden.<br />

Eine gemeinsame Datenumgebung (kurz<br />

CDE) kann die Lösung sein. Hier lassen<br />

sich In<strong>for</strong>mationen zusammenführen und<br />

gleichzeitig über digitale Geschäftsprozesse<br />

wertschöpfend nutzen.<br />

Carbon-intelligent Cloud und<br />

Carbon-aware Cloud-Services<br />

Die aktuelle industrielle Trans<strong>for</strong>mation<br />

findet in Form von Digitalisierungsmaßnahmen<br />

in sämtlichen Bereichen statt.<br />

Dabei spielt der CO 2<br />

-Fußabdruck eine<br />

entscheidende Rolle bei der Auswahl von<br />

Digitalisierungswerkzeugen wie Cloud-<br />

Services. Hier gilt es unter anderem,<br />

folgende Fragen zu klären: Welches<br />

Rechenzentrum wird mit erneuerbarer<br />

Energie betrieben? Wie viel Strom wird in<br />

einem solchen Datacenter zum Beispiel<br />

aufgrund der Gebäudebauweise oder der<br />

klimatischen Bedingungen am jeweiligen<br />

Standort verbraucht? Die Entwicklung von<br />

Carbon-aware Cloud-Services beziehungsweise<br />

einer Carbon-intelligent Cloud wird<br />

zusätzlich an Priorität zunehmen. Ein<br />

Cloud-Kontinuum darf zukünftig nicht<br />

mehr ausschließlich nach Per<strong>for</strong>mance<br />

optimiert werden, sondern vorrangig nach<br />

Energieverbrauch und Green Energy.<br />

Durch den Einsatz von KI-Methoden ist die<br />

Leistung nicht nur dynamisch skalierbar,<br />

sondern auch nach dem Gesichtspunkt<br />

„Wo bekommt man derzeit die beste<br />

CO 2<br />

-Bilanz?“ anpassbar. Nur unter Berücksichtigung<br />

dieser Überlegungen wird die<br />

industrielle (digitale) Trans<strong>for</strong>mation nachhaltig<br />

gelingen.<br />

Sponsored by Fabasoft<br />

Andreas Dangl<br />

Business Unit<br />

Executive für<br />

Cloud-Services bei<br />

Fabasoft<br />

Für mehr Infos<br />

zu Projekten im<br />

Siemens-Konzern<br />

QR-Code scannen.<br />

FOTO: FABASOFT<br />

Industrial Trans<strong>for</strong>mation<br />

bei Siemens Energy<br />

Cloudbasierte Baustellenkoordination<br />

verringert CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

Bei der Projektabwicklung im Anlagen-<br />

und Maschinenbau tauschen<br />

interne Verantwortliche mit ihren<br />

externen Partnern Unterlagen aus und<br />

bearbeiten diese. Ein typisches Projekt<br />

in diesem Bereich umfasst dabei<br />

Tausende von Dokumenten und läuft<br />

mehrere Jahre. In<strong>for</strong>mationen über<br />

die Grenzen des eigenen Unternehmens<br />

hinweg zu lenken, bedeutet in<br />

der Regel einen großen Aufwand für<br />

die internen Teammitglieder.<br />

Zentrale Datendrehscheibe<br />

Abhilfe schafft Fabasoft Approve als<br />

gemeinsame Datenumgebung (CDE),<br />

in der Geschäftsprozesse digital<br />

ablaufen. Die cloudbasierte Lösung<br />

ist spezialisiert auf das Managen von<br />

technischen Daten und Dokumenten.<br />

Über zahlreiche Schnittstellen lässt<br />

es sich schnell in die bestehende<br />

IT-Landschaft (zum Beispiel SAP)<br />

einbinden. Pläne, 3-D-Modelle,<br />

Prüfprotokolle etc. sind an zentraler<br />

Stelle gesammelt. Digitale Workflows<br />

und ein Zugangsrechtesystem<br />

steuern sämtliche Arbeitsschritte.<br />

Die Vorteile: Es gibt keine veralteten<br />

Dokumentenstände und sowohl<br />

Projekt<strong>for</strong>tschritt als auch Status<br />

einzelner Unterlagen sind jederzeit<br />

klar ersichtlich.<br />

Unternehmensübergreifende<br />

Digitalisierung<br />

Ein CDE in der Cloud ermöglicht<br />

es, neue Lieferanten schnell einzubinden.<br />

Denn: Einmal erzeugte<br />

Prozesse lassen sich selbst ohne<br />

Programmierkenntnisse anpassen<br />

und Speicher ist ohne Funktionsunterbrechung<br />

erweiterbar.<br />

Fabasoft Approve findet auch im<br />

Siemens-Konzern vielfältige Einsatzgebiete<br />

und kommt im Rahmen<br />

der Digitalisierung der Technischen<br />

Dokumentation, im Qualitäts- und<br />

Abweichungsmanagement sowie für<br />

nachvollziehbare Geschäftskorrespondenz<br />

zur Anwendung.<br />

Digitale Baustellenkoordination<br />

Die Division „Operating Company Gas<br />

and Power“ von Siemens Energy setzt<br />

Großprojekte wie Industrieanlagen<br />

oder Kraftwerke um. Für reibungslose<br />

Abläufe war der Transport mehrerer<br />

Tonnen von Dokumenten und Plänen<br />

nötig. Durch die Digitalisierung der<br />

Baustellenkoordination in der Cloud<br />

gelang es, diese Papierberge sowie<br />

den transportbedingten CO 2<br />

-Fußabdruck<br />

zu vermeiden. Nun stehen<br />

sämtliche Unterlagen digitalisiert auf<br />

Tablets zur Verfügung. So arbeiten die<br />

zuständigen Personen bequem vor<br />

Ort und halten dadurch automatisch<br />

komplexe Workflows ein. In<strong>for</strong>mationen<br />

gehen nicht mehr verloren,<br />

sondern sind so<strong>for</strong>t nach der Rücksynchronisierung<br />

in die richtigen<br />

IT-Systeme nutzbar.

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