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Technologies for Smart Factories

Die Produktion von morgen Die digitale Welt verändert sich immer rasanter. Ressourceneffizientes Arbeiten und der nachhaltige Einsatz von Rohstoffen ist so wichtig wie nie. Wer sich bereits mit den richtigen Strategien und Technologien auseinandergesetzt hat, arbeitet nicht nur ressourcenschonender, sondern erreicht auch eine höhere Qualität. In dieser Kampagne wird aufgezeigt, welche Maßnahmen zukunftsweisend sind und zu Effektivitätssteigerung beitragen.

Die Produktion von morgen

Die digitale Welt verändert sich immer rasanter. Ressourceneffizientes Arbeiten und der nachhaltige Einsatz von Rohstoffen ist so wichtig wie nie. Wer sich bereits mit den richtigen Strategien und Technologien auseinandergesetzt hat, arbeitet nicht nur ressourcenschonender, sondern erreicht auch eine höhere Qualität.
In dieser Kampagne wird aufgezeigt, welche Maßnahmen zukunftsweisend sind und zu Effektivitätssteigerung beitragen.

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Lesen Sie mehr unter zukunftindustrie.info 9<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

unserer Industrie gefährdet<br />

Steigende Energiekosten, hohe Rohstoffpreise und massive<br />

Lieferengpässe belasten die Wettbewerbsfähigkeit unserer<br />

Unternehmen. Negative Auswirkungen auf Investitionen<br />

ins Kerngeschäft, aber auch in F&E sind zu befürchten.<br />

Trotz zuletzt sehr guter Auftragsbestände<br />

sieht sich die<br />

österreichische Elektro- und<br />

Elektronikindustrie mit enormen<br />

Heraus<strong>for</strong>derungen konfrontiert.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der Preisexplosion<br />

im Energiebereich ist nicht nur<br />

die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

gefährdet, wir befürchten auch<br />

Standortverlagerungen ins Ausland<br />

und einen Rückgang der Investitionen<br />

in F&E. Massive Lieferengpässe,<br />

fehlende Ressourcen, stark gestiegene<br />

Rohstoffpreise, Fachkräftemangel, die<br />

Preisexplosion im Energiebereich, eine<br />

hohe Inflation und jetzt auch noch der<br />

Krieg Russlands gegen die Ukraine – all<br />

das sind Störfaktoren, die den Unternehmen<br />

der EEI eine instabile Situation<br />

bescheren und unsere Branche belasten.<br />

Aktuell sind wir zwar gut unterwegs,<br />

aber noch nicht ganz auf dem<br />

Vorkrisenniveau von 2019. Kostenseitig<br />

ist die Branche einem enormen Druck<br />

ausgesetzt, ein Ende ist vorläufig nicht<br />

absehbar.<br />

Gut fürs Klima, aber schlecht<br />

für den Wirtschaftsstandort<br />

Laut einer Umfrage der WKO unter rund<br />

1.000 Mitgliedern sehen 83 Prozent der<br />

befragten Unternehmen den Anstieg<br />

der Energiekosten als „problematisch“<br />

an. Die hohen Energiepreise verteuern<br />

die Herstellungskosten, zusätzlich zu<br />

den ebenfalls stark gestiegenen<br />

Rohstoffpreisen. Das belastet die<br />

Wettbewerbsfähigkeit. 75 Prozent der<br />

Unternehmen wollen angesichts der<br />

jüngsten Entwicklungen nun verstärkt<br />

in Energieeffizienz investieren,<br />

50 Prozent ihre Eigenversorgung mit<br />

Energie ausbauen. Der Haken dabei:<br />

Diese Investitionen gehen zulasten<br />

jener in Forschung und Entwicklung, so<br />

die WKO-Umfrageergebnisse. Das ist<br />

zwar langfristig gut fürs Klima, aber<br />

schlecht für den Wirtschaftsstandort<br />

Österreich. Industriebetriebe könnten<br />

ins Ausland abwandern und viele<br />

Arbeitsplätze verloren gehen. Im<br />

Namen des FEEI <strong>for</strong>dere ich daher von<br />

der Politik Maßnahmen zur Entlastung<br />

der heimischen Industrie. Es braucht<br />

einen Verzicht auf zusätzliche<br />

Belastungen, Technologieoffenheit<br />

statt Technologieverbote und die<br />

Absicherung der Versorgungssicherheit<br />

durch einen raschen Ausbau<br />

erneuerbarer Stromerzeugung. Um im<br />

internationalen Wettbewerb nicht ins<br />

Hintertreffen zu geraten, müssen wir<br />

auf Kooperation und auf gleiche<br />

Regeln für alle setzen – beispielsweise<br />

mit einer einheitlichen, verbindlichen<br />

CO 2<br />

-Bepreisung und mit schnelleren<br />

Genehmigungsverfahren.<br />

FOTO: APA/LUDWIG SCHEDL<br />

Marion Mitsch<br />

Geschäftsführerin<br />

des Fachverbands<br />

der Elektro- und<br />

Elektronikindustrie<br />

Sponsored by Zühlke<br />

Nachhaltige Produktentwicklung –<br />

unabhängig von Lieferengpässen<br />

Das Thema Nachhaltigkeit ist im<br />

Topmanagement angekommen<br />

und beschäftigt produzierende<br />

Unternehmen immer mehr.<br />

Die Herstellerkostenoptimierung durch<br />

Re-Engineering ist seit Langem ein<br />

zentraler Ausgangspunkt, um Produkte<br />

zu verbessern. Dabei geht es darum,<br />

jede Komponente eines Produkts zu<br />

durchleuchten und kritisch zu hinterfragen,<br />

wie die Funktionalität gesteigert<br />

werden kann – oder deren ökologischer<br />

Fußabdruck verbessert.<br />

Lösung für fragile Lieferketten<br />

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass<br />

die globale Vernetzung der Lieferketten<br />

gegen Schwachstellen nicht gefeit<br />

ist. Robert Sorschag, Senior Business<br />

Solution Manager bei Zühlke Österreich:<br />

„Wir begleiten Kunden schon lange in<br />

diesem Bereich, die Lieferkettenproblematik<br />

der letzten Jahre hat das Thema<br />

nochmals viel stärker in den Fokus<br />

gerückt. Besonders wenn bestimmte<br />

Bauteile fehlen, müssen auch bestehende<br />

mechanische und elektronische Produkte<br />

schnell angepasst werden.“ Gute Re-<br />

Engineering-Prozesse können somit auch<br />

die Resilienzfähigkeit von Unternehmen<br />

stärken.<br />

SMART neu gedacht<br />

<strong>Smart</strong> im heutigen Begriffsverständnis<br />

steht oft für eine Vernetzung von Geräten,<br />

kann aber auch die schnelle Anpassungsfähigkeit<br />

an neue Gegebenheiten<br />

bedeuten. Re-Engineering leistet einen<br />

Beitrag zum Thema nachhaltiges<br />

Wirtschaften. Beim Neuaufrollen von<br />

Bauplänen, Software und Designs werden<br />

unter anderem Materialvergleiche<br />

durchgeführt und bestehende mit<br />

besseren, zum Beispiel nachhaltigeren<br />

Optionen verglichen. Produktverbesserungen<br />

können neue Möglichkeiten eröffnen.<br />

Andreas Pfleger, Industrial Innovation<br />

Manager bei Zühlke Österreich: „Im<br />

Grunde ist Re-Engineering inkrementelle<br />

Innovation, also eine Weiterentwicklung<br />

innerhalb des Unternehmens.“ Kunden<br />

kennen ihre Prozesse und Produkte sehr<br />

gut, aber Einblicke von außen können<br />

neue Perspektiven bieten. „Neue Mechanismen<br />

im Bereich der Entwicklung in<br />

bestehende Unternehmen zu integrieren,<br />

ist auch uns ein großes Anliegen. Sehr oft<br />

sehen wir, dass die Produkte am Markt<br />

zwar gut etabliert sind, aber Prozesse oft<br />

intern nicht mehr weiterentwickelt<br />

wurden.“ Gerade hier liegt viel Potenzial,<br />

um Produkte wie auch Unternehmen<br />

smart(er) an neue Heraus<strong>for</strong>derungen<br />

anzupassen.<br />

FOTO: ZÜHLKE<br />

Andreas Pfleger<br />

Industrial Innovation<br />

Manager bei Zühlke<br />

Österreich<br />

FOTO: ZÜHLKE<br />

Robert Sorschag<br />

Senior Business<br />

Solution Manager<br />

bei Zühlke<br />

Österreich<br />

Lesen Sie mehr unter:<br />

zuehlke.com/de/nachhaltige-produktentwicklung

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