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PG-03-22

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MESSEN<br />

Stellten das neue One-Stop-Shop-Konzept<br />

vor: Philipp Ferger, Bereichsleiter<br />

Consumer Goods Fairs, Detlef Braun,<br />

Geschäftsführer der Messe Frankfurt<br />

und Erdmann Kilian, Leiter Marketingkommunikation/Presse<br />

(v. l.).<br />

Ambiente, Christmasworld und Creativeworld<br />

Neues Konzept<br />

fürs nächste Jahr<br />

Unter dem Motto „Home of Consumer Goods“ bietet die Messe<br />

Frankfurt ab 2023 ein innovatives Messeformat, das die drei<br />

Konsumgütermessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld<br />

vom 3./4. bis 7. Februar 2023 unter einem Dach auf dem<br />

Frankfurter Messegelände vereint. Aus dem One-Stop-Shop<br />

ergeben sich auch zwangsläufig neue Hallenaufteilungen.<br />

Foto: Messe Frankfurt/Petra Welzel<br />

Nachdem die Christmasworld/ Creativeworld<br />

und Paperworld sowie die<br />

Ambiente pandemiebedingt zwei<br />

Jahre nicht stattfinden konnten,<br />

sich außerdem die Rahmenbedingungen<br />

verändert haben, sah sich die Messe Frankfurt<br />

herausgefordert, über ein neues Konzept<br />

für die Konsumgüterbranche nachzudenken.<br />

Während einer virtuellen Pressekonferenz erklärten<br />

Detlef Braun, Geschäftsführer Messe<br />

Frankfurt, und Philipp Ferger, Bereichsleiter<br />

Consumer Goods Fairs, die Chancen der<br />

neuen Idee.<br />

Zielsetzung des neuen Konzepts<br />

Das neu konzipierte Angebot soll ein einzigartiges,<br />

umfassendes Produkt- und Lösungsportfolio<br />

zeigen und aktiv Synergieeffekte für<br />

Aussteller, Besucher und Medien heben. In<br />

einem zweiten Schritt wird der Global Sourcing-Bereich<br />

der drei Leitmessen zu einem<br />

gemeinsamen Angebot verschmolzen und<br />

international vermarktet. Ergänzt wird dieser<br />

strategische Entwicklungsschritt durch<br />

ein neues, regional bezogenes Design- &<br />

Lifestyle-Angebot in Frankfurt in der zweiten<br />

Jahreshälfte, in der früher die Tendence stattfand.<br />

Hier sollen kleine Manufakturen und<br />

hochwertige Marken eine neue Heimat finden.<br />

Neu ist auch, dass es die Paperworld in<br />

dem bisherigen Format nicht mehr geben<br />

wird. Da sich das Kaufverhalten der Konsumenten<br />

in der Pandemie gewandelt habe,<br />

müsse sich auch der Marktplatz verändern.<br />

Die neue Ausgestaltung des Produktbereiches<br />

Working unter dem Dach der Weltleitmesse<br />

Ambiente schaffe zukunftsorientierte<br />

Impulse für Hersteller wie für Händler,<br />

Designer, Architekten und Büroeinrichter.<br />

Gleichzeitig positioniere sich die Weltleitmesse<br />

mit dem neuen Lebensbereich Ambiente<br />

Working und lade dessen Angebot in<br />

all seinen Facetten neu auf.<br />

Die neue Hallenaufteilung<br />

„Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben“,<br />

hatte Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer<br />

Goods Fairs, bereits während der Pressekonferenz<br />

angekündigt. Nach intensivem<br />

Austausch mit Ausstellern und Branchenvertretern<br />

präsentierte die Messe Frankfurt<br />

dann am 11. März die neue Hallenaufteilung.<br />

Auf insgesamt 16 Hallenebenen werden die<br />

neuesten Trends gezeigt. Bei der Aufplanung<br />

stand in erster Linie im Fokus, den Besucher:innen<br />

effiziente Wege fürs Ordern zu<br />

52 P&G 3 | März 20<strong>22</strong>

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