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audimax Wi.Wi. 2-2021 - Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

100 Fragen an uns selbst, an Experten, ans Leben. *** plus: 6, 12, 18 – wir haben sechs Wochen lang zu zwölft 18 Routinen getestet *** Holla die MINT-Fee: Frauen in MINT-Berufen? Fabelwesen oder handfeste Realität? *** Jobs, Gründer, Trends und Chefs, die jetzt was zu sagen haben*** Vorhang auf für unsere liebsten Traineeprogramme *** Warum Sabine Rückert noch in einer WG wohnt und in ihrer Kindheit nicht still sein durfte: Sie verrät’s in Mut Zur Lücke

100 Fragen an uns selbst, an Experten, ans Leben. *** plus: 6, 12, 18 – wir haben sechs Wochen lang zu zwölft 18 Routinen getestet *** Holla die MINT-Fee: Frauen in MINT-Berufen? Fabelwesen oder handfeste Realität? *** Jobs, Gründer, Trends und Chefs, die jetzt was zu sagen haben*** Vorhang auf für unsere liebsten Traineeprogramme *** Warum Sabine Rückert noch in einer WG wohnt und in ihrer Kindheit nicht still sein durfte: Sie verrät’s in Mut Zur Lücke

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BRAINSTORMING<br />

WAS ESSE ICH AM BESTEN, UM PRODUKTIV<br />

UND KONZENTRIERT ZU SEIN?<br />

Zu den Konzentrations-Pushern zählen beispielsweise Chlorophyll, Tyrosin,<br />

Tryptophan, Magnesium, Acetylcholin, Dopamin und Vitamin B12.<br />

Klingt erstmal wie im Chemie-Unterricht? Keine Panik, wenn du dich ausgewogen<br />

ernährst und regelmäßig Nahrungsmittel wie Salat, Spinat, Fisch,<br />

Fleisch, Milchprodukte, Soja und Hülsenfrüchte zur dir nimmst, bist du gut<br />

aufgestellt. Kalzium hilft dir dabei, das Gelernte gut zu behalten, denn es fördert<br />

die Informationsvermittlung in den Synapsen und kommt vor allem in<br />

Mohn- und Sesamsamen, Hartkäsesorten und Mandeln vor. Es gibt noch<br />

viele weitere Nahrungsmittel und Snacks, die dich in der Prüfungsphase mit<br />

wichtigen Nährstoffen <strong>für</strong>s Gehirn versorgen können. Wenn du mehr <strong>Wi</strong>ssenswertes<br />

dazu erfahren möchtest, ist das Buch »Nervennahrung – Das richtige<br />

Essen <strong>für</strong> starke Nerven und ein gutes Gedächtnis« von Diplom-Biologin<br />

und Ernährungswissenschaftlerin Dr. Andrea Flemmer eine gute Lektüre.<br />

...was ist meine Identität?<br />

Es gibt nicht nur DIE eine Identität, denn es existieren<br />

viele Ausprägungen von Identität. Beispielsweise sexuelle,<br />

religiöse, ethnische, kulturelle Identität. Per Definition<br />

ist Identität die »Gesamtheit der Eigentümlichkeiten,<br />

die eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnen<br />

und als Individuum von anderen unterscheiden.<br />

In ähnlichem Sinn wird der Begriff auch zur Charakterisierung<br />

von Personen verwendet.« Oft werden Fragen<br />

von Identität und kollektiven Kategorien in politischen<br />

Debatten teils kontrovers verhandelt. In seinem Buch<br />

»Identitäten – Die Fiktionen der Zugehörigkeit« macht<br />

der britische Philosoph Kwame Anthony Appiah auf die<br />

<strong>Wi</strong>dersprüchlichkeiten solcher Kategoriebildungen aufmerksam<br />

und zeigt, wie fluide und wandelbar Identitäten<br />

sein können. Bei der Beantwortung der Frage kann dir<br />

das Buch helfen. Du findest es auf der Webseite der Bundeszentrale<br />

<strong>für</strong> politische Bildung: www.bpb.de<br />

Müssen wir arbeiten<br />

bis wir<br />

80<br />

sind?<br />

<strong>Wi</strong>e<br />

wäre<br />

es,wenn<br />

man unsterblich<br />

wäre?<br />

Alexa,<br />

was<br />

denkst<br />

du?<br />

Nennen die<br />

Menschen uns<br />

in 100 Jahren<br />

wirklich rückschrittig?<br />

WIE SCHAFFT MAN ES ALLE<br />

BÄLLE IN DER LUFT ZU HALTEN?<br />

Sven Gábor Jánszky, Zukunftsforscher<br />

Der wesentliche Punkt ist, wie Menschen heute ihren<br />

Körper und die Medizin betrachten. Ich glaube, aus Blick<br />

der Zukunft ist es völlig irre, zu glauben, dass unser Körper<br />

entweder gesund oder krank ist – und wenn er krank<br />

ist, eine Medizin verschrieben kriegt, die pauschal <strong>für</strong><br />

alle Menschen der Welt gemacht ist. Was in der Zukunft<br />

an dieser Stelle normal sein wird ist, dass jeder Mensch<br />

weiß: Das sind meine körperlichen Konstitutionen, so sehen<br />

meine Gene aus, diese Krankheiten sind dort angelegt.<br />

Und die Folge ist, dass der menschliche Körper dadurch<br />

viel länger lebt. Dass man ihn dadurch individuell<br />

behandeln kann und in den meisten Fällen gar nicht erst<br />

krank werden lässt, sondern die Symptome früher erkennt,<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass der menschliche Körper auch 120<br />

Jahre alt werden wird.<br />

Nicht erst seit dem Bun-<br />

destagswahlkampf <strong>2021</strong> spielt das Thema Rente eine entscheidende und auch emotionale Rolle. Denn<br />

Fakt ist: Die Gesellschaft<br />

wird immer älter und es gibt zu wenig Nachwuchs auf dem Arbeitsmarkt. Währenddessen stehen die<br />

Baby-Boomer vor der<br />

Verrentung – und das sind ganz schön viele! Müssen junge Studis vorm Jobeintritt also damit rechnen,<br />

noch mit 80 im Unter-<br />

nehmen zu stehen? Zunächst muss man festhalten: Die Tendenz geht in diese Richtung. 2018 waren<br />

etwa acht Prozent der über 65-jährigen berufstätig; doppelt so viele wie noch 2009 und auch im letzten Jahr arbeiteten mit ca. 1,04 Millionen Menschen<br />

so viele Rentner*innen wie nie zuvor. Das Arbeitsleben bis mindestens 70 ist daher auf jeden Fall eine realistische Zukunft, auch wenn es durchaus Kritik<br />

gibt: Einerseits steigt zwar die Lebenserwartung, was aber nicht heißen muss, dass Menschen im Alter noch gesundheitlich in der Lage <strong>für</strong> schwere<br />

Arbeit sind. Andererseits stellt es sich <strong>für</strong> ältere Leute auch schwerer dar, überhaupt einen Job zu finden. Für viele Kritiker*innen steht deshalb fest: Einfach<br />

das Rentenalter erhöhen ist zu wenig, auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen verändert werden, damit ein Arbeiten jenseits der<br />

65 kein zwingender Überlebensgrund sein muss, auch wenn der Körper da<strong>für</strong> eigentlich nicht mehr in der Lage ist.<br />

WIE HAT DIE PANDEMIE RECRUITING,<br />

STUDIUM UND JOBEINSTIEG VERÄNDERT?<br />

Jobteaser hat hierzu eine Studie veröffentlicht, an der 2.728 Studierende und<br />

Alumni teilgenommen haben. Während sich noch im September 2020 nur 32<br />

Prozent der Studierenden in ihrer beruflichen Zukunft durch die Pandemie beeinträchtigt<br />

sahen, haben ein gutes halbes Jahr später mehr als 80 Prozent keinen<br />

klaren Karriereweg mehr vor Augen. 48 Prozent der Absolvent*innen, die<br />

sich aktuell auf Jobsuche befinden, findet aufgrund der Pandemie keine Arbeitsstelle.<br />

Wenn dann endlich ein Job gefunden wird, dann starten 76 Prozent aller<br />

Hochschulabsolvent*innen ihr Erwerbsleben vollständig oder teilweise aus dem<br />

Homeoffice. Eingewöhnen im neuen Job? Fehlanzeige! Mehr Daten und Fakten<br />

zur Studie findest du unter www.pr-ip.de/jobteaser<br />

<strong>Wi</strong>eviel Punkt Schriftgröße<br />

kann man noch<br />

lesen? Das ist 5 Punkt.<br />

Bananen wachsen an so<br />

genannten Stauden. An diesen Bananenstauden<br />

hängt ein Büschel mit Blüten, aus<br />

denen später Bananen werden. Da das ein ganz<br />

schönes Gewicht ist, zieht es den Büschel nach unten.<br />

Die Bananenfrucht wächst allerdings seitlich aus der<br />

ersten Staude heraus. Um sich dem lebensnotwendigen<br />

Licht zuzuwenden, muss sie sich nach oben krümmen.<br />

Würde sie von vornherein gleichmäßig vom Licht<br />

beschienen werden, würde sie gerade wachsen.<br />

www.<strong>audimax</strong>.de – Dein Karriere-Ratgeberportal | 41<br />

??? Warum ist die Banane krumm ???????

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