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Stahlreport 2022.03

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Anarbeitung<br />

und Logistik<br />

Bericht<br />

Werner Weitner zentralisiert Produktion und Lagerhaltung<br />

Handhabungsschritte halbiert<br />

Um seine Produktions- und Logistikprozesse effizienter zu gestalten, entschied sich der bayrische Maschinenbau-<br />

Spezialist Werner Weitner GmbH, große Teile seiner Fertigung in einer neu gebauten Halle zu zentralisieren. Auch die<br />

Lagerung des Rohmaterials sollte dabei moderner werden. Mit zwei Turmlagersystemen vom Typ UNITOWER sorgte<br />

Kasto für eine gleichermaßen zeit- und platzsparende, ergonomische und wirtschaftliche Lösung.<br />

„Was wir hier sehen, war<br />

noch vor Kurzem über mehrere Hallen<br />

unseres Standortes verteilt“,<br />

beschreibt ein sichtlich stolzer<br />

Heinz Weitner, Geschäftsführer der<br />

Werner Weitner GmbH, bei einem<br />

Rundgang durch die neue Produktions-<br />

und Lagerhalle des Unternehmens.<br />

Alles ist hell, aufgeräumt,<br />

sauber und verhältnismäßig ruhig<br />

– ein angenehmes Arbeitsklima.<br />

Die Halle ist das Schmuckstück der<br />

„Weitner Engineering World“ – so<br />

nennt der Spezialist für Maschinenbau<br />

und Werkstattausrüstung seinen<br />

Stammsitz im oberbayrischen<br />

Eichstätt. 1968 als Metallbaubetrieb<br />

gegründet, ist Werner Weitner mittlerweile<br />

ein gefragter Partner der<br />

internationalen Automobilindustrie<br />

und Medizintechnik-Branche. Mit<br />

rund 250 Mitarbeitern stellt das<br />

Unternehmen hauptsächlich Spezialwerkzeuge<br />

her, die etwa in den<br />

Vertragswerkstätten zahlreicher<br />

Autohersteller zum Einsatz kommen.<br />

Organisches Wachstum<br />

fordert die Logistik<br />

Dabei setzt Weitner seit jeher auf<br />

einen umfangreichen Maschinenpark.<br />

Dieser war allerdings bislang<br />

aufgrund der räumlichen Gegebenheiten<br />

in verschiedenen umliegenden<br />

Gebäuden untergebracht. „Wir<br />

sind organisch gewachsen und<br />

haben dadurch auch unsere Kapazitäten<br />

nach und nach erweitert“,<br />

berichtet Heinz Weitner. Dies sei<br />

jedoch immer mehr auch zu einer<br />

logistischen Herausforderung<br />

geworden: „Der Aufwand, um die<br />

benötigten Teile und Materialien<br />

zwischen den einzelnen Bearbeitungsschritten<br />

hin und her zu<br />

transportieren, nahm mit der Zeit<br />

überhand.“ Daher entschied sich die<br />

Firma dazu, einen Großteil seiner<br />

Prozesskette in einer eigens errichteten<br />

Halle zu zentralisieren.<br />

Der Maschinenbauer verarbeitet<br />

in seiner Fertigung hauptsächlich<br />

Stähle und verschiedene Legierungen,<br />

aber auch Aluminium und<br />

Kunststoffe. Das Portfolio reicht<br />

dabei vom Prototypen bis zur Großserie.<br />

„Daraus ergibt sich eine ziemlich<br />

große Materialvielfalt, für die<br />

wir auch entsprechende Lagerkapa-<br />

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