Spökenkieker Nr. 440 - 05/2022

11
Spökenkieker-Ausflugs-Tipps
Radtour
“Altes Gasthaus Wiese” in Warendorf
(Anzeige) Das Alte Gasthaus Wiese
liegt im Herzen der Warendorfer Altstadt,
im Schatten der Laurentiuskirche,
direkt am Schweinemarkt. Mittlerweile
bekannt als Eckkneipe und
Restaurant, beheimatete es früher
das „Café Wiese”, dass insbesondere
für Kuchenspezialitäten und Eis
bekannt war.
Seit drei Jahren ist Falk Roerkohl Inhaber
und möchte sich jetzt „nach”
Corona breiter aufstellen. Hierzu
möchte er an die Geschichte des
Hauses erinnern. Seit dem ersten
Aprilwochenende bietet der 49-Jährige
mit seinem Team einen Kaffeetisch
an. Samstags und Sonntags
bekommt er frische Torten direkt von
Hüftgold aus Beelen. „Torten müssen
einfach vom Profi sein. Blechkuchen
werden wir selber backen”,
verrät der gelernte Koch. Direkt beim
ersten Treffen mit Tina Behnke stand
fest, dass die Kooperation mit Hüftgold
klappt. „Die Torten schmecken
einfach genial. Da hätte mir Tina
auch unsympathisch sein können”,
scherzt Roerkohl. Welche Torten fest
ins Sortiment genommen werden,
steht noch nicht fest. „Wahrscheinlich
probieren wir uns die Auswahl
einmal rauf und runter und schauen,
was bei den Warendorfern gut ankommt”,
ist der Plan des Wirtes.
Insgesamt müsse sich der Kaffeetisch
erst etablieren, denn diesen
gab es die letzten Jahre nun mal
nicht.
Zusätzlich gab Behnke ihm Input, zur
Kreation einer eigenen Torte. Hier
sollte es jedoch nicht irgendetwas X-
Beliebiges sein. Margret Wiese
durchstöbert extra alte Rezepte und
sucht die Klassiker heraus, für die
das Café damals bekannt gewesen
ist. „Wir möchten auf jeden Fall eine
Wiese-Torte. Wenn kein Rezept zu
finden ist, werden wir von Hüftgold
einen Klassiker nach Eigenkreation
bekommen”, so Roerkohl.
Auch Kaffeetechnisch rüstet das
Alte Gasthaus Wiese noch auf. Eine
weitere Kaffeemaschine muss ran,
denn die derzeitige ist von der
Durchlaufgeschwindigkeit eher auf
Espresso als Absacker konzipiert.
Größere Mengen an Kaffeespezialitäten
würden hier zu lange dauern.
Der Kaffee an sich kommt quasi um
die Ecke, nämlich von der Kosterei
aus der Oststraße. „Wir möchten
gerne möglichst viel lokal und regional
beziehen. Unsere Eier kommen
vom Bauern, die Kartoffeln vom Hof
Fartmann, die Nachos vom Scala,
der Spargel vom regionalen Bauern
und jetzt eben noch Kaffee und Kuchen
aus der Region”, beschreibt
Roerkohl. Das sei seine Philosophie
und Aushängeschild des Hauses –
und würde zudem von den Gästen
honoriert.
Radstop am 1. Mai auf dem Hof Cord-Landwehr
Die besten Anzeichen, dass der 1.
Mai vor der Tür steht: Bäume und
Blumen blühen, es wird immer grüner
und wärmer und seit diesem
Jahr werden die Corona-Maßnahmen
immer weniger. Man kann sich
also wieder darauf freuen, in die Natur
zu gehen und einen Ausflug zu
machen. In unserer Region ist der
Radausflug am 1. Mai Tradition und
ebenso ist der Radstop auf dem Hof
Cord-Landwehr eine feste Institution
gewesen, bis Corona allen einen
Strich durch die Rechnung machte.
Aber damit ist jetzt Schluss: Wir machen
dieses Jahr wieder unseren altgewohnten
Radstop. Mit Grillwürstchen,
Pommes, Kaffee und Kuchen
sowie kühlen Flaschen-Getränken,
werden die Gäste auf dem Hof bei
einem gemütlichen Päuschen von
der Radtour verwöhnt.
Der große Garten sowie die Weihnachtsbaumplantage
bietet für die
Kinder jede Menge Freilaufmöglichkeiten.
Eine Strohburg rundet das
gemütliche Ambiente auf dem Hof
Cord-Landwehr ab
Und sollte das Wetter doch etwas
schlechter werden, ist dies kein Problem,
da überdachte Sitzplätze vorhanden
sein werden.