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bayern Metall 04/2022

Stahlbau und Schweißen, Schweißtechnik, Mobilität der Zukunft, Korrosionsschutz, Automation, Robotertechnik, Laser, Verglasung, Druckregler, Pulverbeschichtung

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Das Plus für die Stahlzerspanung<br />

Neue ISO-P Sorte von CERATIZIT verspricht bis zu 20 % höhere Standzeiten<br />

und warnt vor Bruch<br />

Die Bearbeitung von Stahl ist<br />

alles andere als simpel. Erfahrene<br />

Zerspanspezialisten unterschreiben<br />

das blind und sind für jede<br />

Lösung offen, die ihnen bei der<br />

Drehbearbeitung von ISO-P-<br />

Stahl Erleichterung verschafft.<br />

CERATIZIT hat dafür seine<br />

Drehsorten auf den Prüfstand<br />

gebeten und an den entsprechenden<br />

Stellen „nachgeschärft“ –<br />

mit nachhaltigem Erfolg.<br />

ISO-P-Stähle sind die bei weitem<br />

größte Werkstoffgruppe in der <strong>Metall</strong>bearbeitung.<br />

Das macht schon von<br />

Beginn an klar: Entsprechend breit<br />

reicht das Spektrum, von duktilen,<br />

kohlenstoffarmen bis hin zu hochlegierten<br />

Stahlsorten. Hinzu kommen<br />

Variationen in der Härte und den Anwendungsarten<br />

sowie den Zerspanungsbedingungen<br />

beim Drehen. Damit<br />

die Wahl der jeweils passenden<br />

Wendeschneidplatten-Sorte (WSP)<br />

nicht zur Entscheidungsqual wird, haben<br />

die Drehspezialisten bei CERATI-<br />

ZIT ihre eigenen WSP-Sorten neu konzipiert<br />

und auf die enorme Bandbreite<br />

von ISO-P-Werkstoffen zurechtgeschnitten.<br />

Für stahlharte Typen und zähe<br />

Burschen<br />

„Im Vergleich zu ihren Vorgängern haben<br />

die WSP unserer Sorten CTCP135-<br />

P, CTCP125-P und CTCP115-P ordentlich<br />

an Leistung zugelegt: Um bis<br />

zu 20 Prozent höhere Standzeiten<br />

sprechen für sich und machen unsere<br />

Drehwerkzeuge noch ein Stück interessanter“,<br />

so Stefan Karl, Produktmanager<br />

Cutting Tools bei CERATIZIT.<br />

Denn wer sich bei der Auswahl der<br />

WSP-Sorte nicht sorgfältig genug nach<br />

Alternativen und Best-Practice-Lösungen<br />

umschaut, verspielt wichtiges Potenzial.<br />

Daher hat CERATIZIT die neuen<br />

Drehsorten vom Substrat über die<br />

Geometrien bis hin zur Dragonskin-<br />

Beschichtung neu gedacht – für jeweils<br />

optimale Bruchfestigkeit und<br />

Härte der Schneidkanten, damit sie<br />

Damit verliert ISO-P-Stahl seinen Schrecken: Die neuen Stahldrehsorten CTCP135-P, CTCP125-<br />

P und CTCP115-P sind speziell auf diesen Werkstoff hin zugeschnitten<br />

<br />

(Fotos: CERATIZIT Deutschland GmbH)<br />

selbst den extremen Temperaturen in<br />

der Schneidzone standhalten, ohne<br />

sich plastisch zu verformen. Damit<br />

sind sie gegenüber sämtlichen Herausforderungen<br />

gewappnet, egal ob<br />

es nun besonders harte oder extrem<br />

zähe Werkstoffe zu zerspanen gilt.<br />

Dragonskin schafft harte Fakten<br />

Entscheidend zur Leistungsfähigkeit<br />

der neuen Stahldrehsorten trägt die<br />

spezielle Dragonskin-Beschichtung<br />

bei, die mit ihrem optimierten Schichtaufbau<br />

auf Standzeiterhöhung und reduzierte<br />

Bearbeitungszeit ausgelegt<br />

ist. Durch die mechanische Nachbehandlung<br />

erreicht CERATIZIT bei der<br />

Schichtoberfläche einen einzigartigen<br />

Eigenspannungszustand, der sich in<br />

erhöhter Prozesssicherheit speziell bei<br />

der Großserienfertigung auszahlt.<br />

Die Sorte CTCP115-P (ISO P15) ist<br />

speziell für glatte Schnitte bei stabilen<br />

Schnittverhältnissen und kontinuierlichem<br />

Schnitt geeignet. Außerdem hat<br />

CERATIZIT die Sorten CTCP125-P<br />

(ISO P25) für Drehoperationen vom<br />

Schlichten bis zur Schruppbearbeitung<br />

sowie CTCP135-P (ISO P35) für<br />

Schnitte bei labilen und schwierigen<br />

Bedingungen aufgelegt.<br />

Prozesssicher dank Verschleißerkennung<br />

Am Ende ihres Lebenszyklus angekommen,<br />

lässt bei jeder Schneidplatte<br />

die Leistung nach. Wird das zu<br />

spät erkannt, hat die Bearbeitungsqualität<br />

eventuell bereits drastisch<br />

nachgelassen. „Noch schlimmer,<br />

wenn das Werkzeug komplett bis ans<br />

Limit gefahren wird und sogar mitten<br />

im Prozess bricht: Dann ist die defekte<br />

Schneidplatte das geringste Problem,<br />

viel schwerer wiegt das beschädigte<br />

Werkstück“, weiß Stefan Karl.<br />

Erkennt der Nutzer aber schon direkt<br />

anhand der neuen Indikatorschicht<br />

der WSP, wie weit sie verschlissen ist,<br />

kann er sie rechtzeitig austauschen.<br />

„Dieses Feature war Wunsch vieler<br />

unserer Kunden, weshalb wir das in<br />

der neuen Generation unserer Stahl-<br />

▼<br />

<strong>bayern</strong> <strong>Metall</strong> 4/<strong>2022</strong> 23

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