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DorfStadt 07-2022

Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld. Wir sind Elbvororte.

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2 • <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>07</strong>/<strong>2022</strong> • 12.05.<strong>2022</strong><br />

Altona in Kürze<br />

Aktuelles aus dem Bezirk | Markus Krohn<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Herausgeber Markus Krohn<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wie lange hält sich bitte schön<br />

jetzt schon das Wetter in<br />

Hamburg? Ich weiss es nicht<br />

mehr. Aber gefühlt hat es seit<br />

Corona nicht mehr geregnet…<br />

inzwischen wässere ich meinen<br />

Garten, damit der Rasen wächst<br />

und ich die Rosen düngen kann.<br />

Wenn Petrus nicht bald eine<br />

Regenpause einläutet, werden<br />

die Landwirte – berechtigterweise<br />

– Sorgenfalten bekommen<br />

und Gartenbesitzer den Garten<br />

sprengen, bis die Wasser rech -<br />

nung explodiert. Auf der anderen<br />

Seite habe ich noch nie so<br />

günstigen Urlaub im heimischen<br />

Garten gehabt. Allerdings<br />

könnte es etwas wärmer sein –<br />

auch ohne den Grill anzuzünden…<br />

Ihr Markus Krohn<br />

Perspektivwechsel<br />

8. Mai<br />

Kein „Tag der Befreiung“ ist der<br />

8. Mai, das Ende des 2.<br />

Weltkriegs, dafür haben zu<br />

viele Deutsche das Regime der<br />

Nationalsozialisten unterstützt.<br />

Präziser soll er in Hamburg als<br />

offizieller „Gedenktag für die<br />

Befreier*innen und Befreiten<br />

von nationalsozialistischer<br />

Gewaltherrschaft“ begangen<br />

werden. Das forderte auf<br />

Antrag von GRÜNEN und CDU<br />

die Bezirksversammlung Alto -<br />

na am 28.4.<strong>2022</strong>.<br />

Kriegsflüchtlinge sollen<br />

arbeiten dürfen<br />

Die SPD-Fraktion Altona setzt<br />

sich gemeinsam mit den Frak -<br />

tionen der FDP, GRÜNEN und<br />

CDU für einen Aufenthalt mit<br />

eigener Erwerbstätigkeit ein. In<br />

Zeiten in denen Menschen aufgrund<br />

von Kriegen und Kon -<br />

flikten ihre Heimatländer verlassen<br />

müssen und sich auf die<br />

Flucht begeben, ist es umso<br />

wichtiger, dass diese in einem<br />

sicheren und unterstützenden<br />

Umfeld aufgenommen werden.<br />

Foto: privat<br />

Daher bitten die Abgeordneten<br />

die Sozial behörde, dass in<br />

Abstimmung mit der Agentur<br />

für Arbeit ein Maßnah men -<br />

katalog entwickelt wird, um<br />

Menschen mit bestehenden<br />

Arbeitsverhältnissen oder Auf -<br />

trägen außerhalb Deutschlands,<br />

insbesondere in der Ukraine,<br />

den Zugang zu Fernarbeits -<br />

plätzen zu ermöglichen. Außer -<br />

dem sollen Qualifikations -<br />

schwerpunkte der Geflüchteten<br />

ermittelt werden, um diese zu<br />

Bedarfen bei Hamburger Fir -<br />

men in Beziehung zu setzen.<br />

Wir fordern auch das Bezirks -<br />

amt Altona auf, auf Grundlage<br />

der bestehenden Kontakte zur<br />

Altonaer Wirtschaft die Unter -<br />

nehmen aufzufordern, bestehende<br />

Beschäftigungs möglich -<br />

keiten dem HWC (Hamburg<br />

Welcome Center) mitzuteilen<br />

und diese bei der Kontakt -<br />

aufnahme zu unterstützen.<br />

Magistralentwicklung –<br />

wie geht’s weiter?<br />

Was passiert an den Magi stra -<br />

len der Stadt Hamburg? Laut<br />

Henrik Strate, Vorsitzender des<br />

Stadtplanungsausschusses in<br />

Altona, sind noch vor den<br />

Sommerferien drei Termine<br />

geplant, um die Bürgerinnen<br />

und Bürger in Lurup/Bah ren -<br />

feld, Osdorf/Groß Flottbek und<br />

in Sülldorf/Iserbrook über die<br />

entstehenden Bebauungspläne<br />

entlang der Magistralen zu<br />

informieren. Inzwischen sollen<br />

sich Verkehrs- und Stadt -<br />

planungsbehörde weitgehend<br />

einig sein, wie die künftigen<br />

Verkehrsströme durch die Stadt<br />

geleitet werden, sodass die<br />

Bezirke weiterplanen könnten.<br />

Das gilt vor allem für den<br />

Hamburger Westen.<br />

Die Bezirksver sammlung hatte<br />

sich erfolgreich dafür eingesetzt,<br />

dass die Veranstaltungen<br />

hochkarätig besetzt sind, damit<br />

die Bürger umfassend informiert<br />

werden können.<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung erscheint alle drei Wochen donnerstags<br />

in den Elbvororten bei MK Medien PR- & Eventagentur,<br />

Bramweg 31, 22589 Hamburg.<br />

Tel.: 87 08 016-0<br />

Redaktion: redaktion@dorfstadt.de, termine@dorfstadt.de<br />

Anzeigen: media@dorfstadt.de<br />

Autoren: Manuela Tanzen (m.tanzen@dorfstadt.de), Wolf A.<br />

Wiegand (w.a.wiegand@dorfstadt.de) Herausgeber/V.i.S.d.P.:<br />

Markus Krohn<br />

Unverlangt eingesandte Manu skripte und PR-Berichte werden<br />

nicht zurückgesandt und nicht vergütet. Wir behalten uns vor,<br />

die Texte und Bilder nach Belieben zu verändern und zu veröffentlichen.<br />

Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.<br />

Druck: Mundschenk, Soltau<br />

© MK Medien PR- & Eventagentur<br />

Nächste Ausgabe: 2. Juni, Redaktionsschluss: 25.05.<strong>2022</strong><br />

Elbvororte<br />

Grüne fordern Tempo 30 als Standard<br />

Ausnahmen nur für Hauptstraßen. Beschluss der Bezirksversammlung als Empfehlung für Verkehrssenator | Krohn<br />

Die Grüne Bezirksfraktion<br />

will Tempo 30 als Standard<br />

vor Kitas und Schulen und<br />

Altenheimen durchsetzen.<br />

Mit ihrem Antrag machte<br />

die Fraktion Schlagzeilen<br />

weit über den Bezirk hinaus.<br />

Zusammen mit der Links -<br />

fraktion beschloss die Bezirks -<br />

versammlung nämlich darüber<br />

hinaus, der Verkehrsbehörde zu<br />

empfehlen, sich zusammen mit<br />

anderen Bundesländern im<br />

Bundesrat dafür einzusetzen,<br />

dass die Regelgeschwindigkeit<br />

innerorts auf 30 km/h festgelegt<br />

wird.<br />

Das Ziel: mehr Verkehrs sicher -<br />

heit. In Straßen, an denen<br />

Kitas, Schulen und Altenheime<br />

liegen, soll Tempo 30 km/h im<br />

Regelfall eingerichtet werden.<br />

Außerdem soll damit den Stra -<br />

ßenverkehrsbehörden bei der<br />

Einrichtung von Tempo 30<br />

km/h mehr Entscheidungs -<br />

kompetenz eingeräumt werden.<br />

Der Blankeneser Bezirksab ge -<br />

ordnete Benjamin Harders,<br />

Fraktion GRÜNE Altona und<br />

Mitglied des Verkehrsaus schus -<br />

ses erläutert: „Wir verfolgen<br />

das Ziel der Vision ZERO:<br />

keine Schwerverletzten und<br />

keine im Straßenverkehr Getö -<br />

teten. Mit zunehmender Ge -<br />

schwin digkeit steigt das Risiko<br />

schwerer Verletzungen exponentiell.<br />

Zahlreiche Eingaben<br />

von Bürger*innen für mehr<br />

Verkehrssicherheit in ihren<br />

Stadtteilen sind bislang aufgrund<br />

der derzeit geltenden<br />

rechtlichen Vorgaben und der<br />

speziellen Beschränkungen in<br />

ELBVORORTE<br />

Hamburg nicht durchsetzbar.<br />

Die Stadt muss nun im Sinne<br />

der Verkehrs sicher -<br />

heit mehr Entschei -<br />

dungs kom pe tenz<br />

zur Einrich tung von<br />

Tempo 30 km/h ge -<br />

winnen.“<br />

Bereits 2016 hatte<br />

der Bun desrat be -<br />

schlossen, dass<br />

vor Kitas, Schu -<br />

len, Altenheimen<br />

und anderen so -<br />

zialen Einrich -<br />

tungen im Regelfall Tempo<br />

30 km/h eingerichtet werden<br />

soll. Ham burg hatte<br />

hierzu mit einer speziellen<br />

Richtlinie Be schrän kungen<br />

der bundeseinheitlichen<br />

Ver waltungs vorschrift zur<br />

Straßenver kehrs-Ordnung<br />

beschlossen. So dürfen die<br />

Straßenver kehrsbehörden in<br />

Hamburg bei der Prüfung<br />

zur Ein richtung von 30 km/h<br />

die kritischen Begleiterschei -<br />

nun gen von Ziel- und Quell -<br />

verkehr im Umfeld der Ein -<br />

richtung nicht berücksichtigen.<br />

Auch mehrstreifige Straßen<br />

wurden von der Prüfung ausgeschlossen.<br />

Die Bezirksversammlung Alto na<br />

empfiehlt nun, die Be schrän -<br />

kungen aufzuheben und die<br />

bundeseinheitliche Vorschrift<br />

in Hamburg vollständig anzuwenden.<br />

Hierdurch würden die<br />

Straßenverkehrsbehörden mehr<br />

Entscheidungskompetenz bei<br />

der Prüfung zur Einrichtung<br />

von Tempo 30 km/h erhalten.<br />

Zudem sollen in Hamburg<br />

geltende Abweichungen von<br />

der StVO künftig öffentlich be -<br />

kannt gemacht werden.<br />

Die Bezirksversammlung ist mit<br />

ihrem Beschluss vom 28. April<br />

zweigleisig verfahren: Mit einer<br />

Regelgeschwindigkeit von 30<br />

km/h innerorts könnten die<br />

Straßenverkehrsbehörden auch<br />

weiterhin höhere Geschwin dig -<br />

kei ten auf Hauptverkehrs stra -<br />

ßen zulassen und würden so<br />

mehr Entscheidungskompetenz<br />

für verkehrsberuhigende Maß -<br />

nahmen gewinnen. Nicht mehr<br />

für Tempo 30 km/h wäre eine<br />

Einzelfallprüfung erforderlich,<br />

CDU will Verantwortung<br />

Neuer Vorstzender im Ortsverein Blankenese – Vorbereitung für Hamburg-Wahl | MK<br />

Bei der Mitgliederver samm -<br />

lung des CDU-Ortsver ban -<br />

des Blankenese Ende April<br />

setzte sich der Unternehmer<br />

und Abgeordnete der Be -<br />

zirksversammlung Altona,<br />

Dr. Jakob Borgmann (42),<br />

souverän gegen die Kandidatin<br />

Antje Müller-Möller durch. Als<br />

Stellvertreter wählte die Mit -<br />

gliederversammlung erneut den<br />

bisherigen Stellvertreter Pierre<br />

Kock (31), der zugleich auch<br />

Vorsitzender der Jungen Union<br />

in Altona ist. Zusätzlich wurden<br />

zwei weitere Stellvertre -<br />

terinnen gewählt: Die Juristin<br />

Natascha P. Möller-Hoberg<br />

(46), die auch stellvertretende<br />

Vorsitzende des Blankeneser<br />

Bürger-Vereins ist, sowie die<br />

27-jährige Jungunternehmerin<br />

Anne-Darlin Haff. Als weitere<br />

Mitglieder des geschäftsführenden<br />

Ortsvorstands wurden als<br />

Kassenwartin Victoria Alison<br />

Zabel (23), als Mitgliedsbe auf -<br />

tragter Laurin Kobabe (22) und<br />

als Schriftführer Jan-Hendrik<br />

Bremer (23) gewählt.<br />

Kernziel des neuen Ortsvor -<br />

sitzenden der CDU-Blankenese<br />

und seines Teams ist es, dass<br />

die CDU in Hamburg endlich<br />

wieder an die Regierung<br />

kommt. Mit dem neuen Orts -<br />

vorstand und der starken Un -<br />

terstützung der Mitglieder -<br />

versammlung sieht sich Borg -<br />

mann gut gerüstet, dafür einen<br />

wichtigen Beitrag leisten zu<br />

BLANKENESE<br />

Fotos: Coloures-Pic,<br />

maho/AdobeStock<br />

Dr. Jakob Borgmann engagiert<br />

sich politisch im<br />

Altonaer Planungsausschuss<br />

Foto: PR<br />

können: „Mit einem Alters -<br />

durchschnitt von 30 Jahren,<br />

mit einer fast hälftigen Zu -<br />

sammensetzung von Frauen<br />

und Männern, einem großen<br />

Kontaktnetzwerk und vielen<br />

innovativen Ideen, wie wir<br />

unser Hamburg noch lebenswerter<br />

machen können, sind<br />

wir voller Tatendrang.“<br />

Gute Politik fängt dabei für<br />

Borgmann auf der Ebene der<br />

Ortsverbände an - denn dort<br />

hört man auf dem Marktplatz,<br />

im Sportclub und im persönlichen<br />

Gespräch mit den Bür -<br />

gern, wo der Schuh drückt:<br />

„Wir werden dafür sorgen, dass<br />

die CDU Spitzenklasse darin<br />

wird, die Sorgen und Wünsche<br />

der Bürger zu hören - und dann<br />

Lösungen dafür zu entwickeln,<br />

die bei den Bürgern Begei ste -<br />

rung auslösen.“ Eine Herzens -<br />

angelegenheit ist ihm dabei<br />

auch, dass die Politik zukünftig<br />

viel öfter gute Ideen der Bürger<br />

aufgreift und umsetzt: „Wir<br />

verfügen hier bei uns in Ham -<br />

burg und in den Elbvororten<br />

über einen einzigartigen Erfah -<br />

rungsschatz von exzellent ausgebildeten,<br />

kreativen, und kompetenten<br />

Menschen aus den<br />

unterschiedlichsten Lebensbe -<br />

reichen.“ So ruft Borgmann<br />

dann auch interessierte Bürger<br />

dazu auf, sich politisch zu<br />

engagieren: „Jeder, der sich mit<br />

seinen Ideen und Kompetenzen<br />

zum Wohle unserer Stadt einbringen<br />

möchte, ist in unserem<br />

stark wachsenden CDU- Orts -<br />

verband Blankenese herzlich<br />

willkommen!“<br />

Der CDU-Ortsverband Blanke -<br />

nese ist traditionell einer der<br />

stärksten und einflussreichsten<br />

Ortsverbände der CDU-Ham -<br />

burg. Frühere Vorsitzende des<br />

Ortsverbandes waren u.a. die<br />

ehemalige Präsidentin der<br />

Treuhandanstalt, Birgit Breuel,<br />

und die heutige stellvertretende<br />

Bundesvorsitzende der CDU,<br />

Karin Prien.<br />

sondern für hiervon ab -<br />

weichende Geschwindig -<br />

keitsbe schränkungen.<br />

Die Altonaer Bezirksver -<br />

samm lung hat daher der<br />

Behörde für Verkehr und<br />

Mobilitätswende vorgeschlagen,<br />

der Initiative<br />

„Lebenswerte Städte<br />

durch angemessene<br />

Ge schwin digkei ten“<br />

des Deuts chen Städt -<br />

etags beizutreten und<br />

sich zusammen mit anderen<br />

Bundesländern im Bundesrat<br />

dafür einzusetzen, dass die<br />

Regelgeschwindigkeit innerorts<br />

auf 30 km/h festgelegt wird.<br />

Der Beschluss hat lediglich<br />

Empfehlungscharakter. Bis he -<br />

rige Versuche der Alto naer Ab -<br />

ge ordneten in dieser Richtung<br />

waren nicht erfolgreich… grund -<br />

sätzlich aber ist das Ansinnen<br />

der Grünen richtig: Je langsamer<br />

Automobile fahren, desto<br />

weniger geschehen Unfälle mit<br />

Verletzten oder gar Toten. Will<br />

man die Auto mobilität nicht<br />

vollständig zum Erliegen bringen,<br />

müsste man jedoch ein<br />

intelligentes Ver kehrs konzept<br />

erarbeiten, das beispielsweise<br />

ein zügiges Rol len auf Haupt -<br />

verkehrsstraßen und Kriechen<br />

in Wohn- und Nebenstraßen<br />

vorsieht. Dann könnte man<br />

vielleicht sogar auf Fahrrad -<br />

stra ßen verzichten, weil sich<br />

die Verkehrsteilnehmer den<br />

Ver kehrsweg eigenverantwortlich<br />

teilen könnten. Mehr<br />

Wohn qualität, weniger Kohlen -<br />

maho dioxid, weniger Lärm,<br />

weniger Ver kehrs tote wären die<br />

Wie kann das<br />

Quellgebiet der Röbbek<br />

gesichert werden?<br />

Südlich der Fläche des<br />

Flottbeker Marktes befindet<br />

sich ein baumbestandenes<br />

FLOTTBEK<br />

Biotop, in dem sich unter<br />

anderem das Quellgebiet<br />

der Röbbek befindet.<br />

Bisher ist vielen Bürger -<br />

innen und Bürgern der Natur -<br />

schutzwert dieser Fläche nicht<br />

bewusst oder bekannt. Daher<br />

sollte dieses Biotop in naturschutzverträglicher<br />

Weise be -<br />

kannt gemacht werden. Das<br />

findet die Zustimmung der<br />

Bezirksversammlung Altona.<br />

Laut Antrag soll die Fläche mit<br />

Informationstafeln an gut<br />

sichtbaren und leicht erreichbaren<br />

Stellen ausgestattet werden,<br />

die über den Wert und die<br />

Charakteristika des Geländes<br />

informieren.<br />

Auf den Weg gebracht hat diese<br />

Idee Sven Hielscher, Vorsit -<br />

zender der CDU-Bezirks frak -<br />

tion. Am liebsten würde er das<br />

Gelände als Naturdenkmal ausweisen,<br />

um die schützenswerten<br />

Pflanzen darin dauerhaft zu<br />

sichern. Wegen eines alten<br />

Baustufen plans ist das aber gar<br />

nicht so einfach: Der Bezirk<br />

scheut derzeit noch den Kon -<br />

flikt mit dem Eigentümer des<br />

Geländes, sollte die Verwaltung<br />

einen neuen Bebauungsplan<br />

aufstellen. Jetzt wird überlegt,<br />

ob die Stadt das Gelände kaufen<br />

sollte, um das Biotop dauerhaft<br />

zu sichern.

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