Wertorientierte Steuerung von Schaden- und ... - Universität St.Gallen

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-10- 1. Einleitung 1. Einleitung �� Bedeutung der wertorientierten Steuerung für Versicherungsunternehmen �� Problemstellung �� Zielsetzung und Forschungsfrage �� Gang der Untersuchung 2. Enterprise Risk Management �� Risikomanagement als Grundlage der wertorientierten Steuerung �� Risikobegriff/Risikoklassifizierung �� Enterprise Risk Management 3. Wertorientierte Steuerung �� Zielsetzung und Methoden �� Risikoadjustierte Performancemessung 4. Wertorientierte Steuerung im Versicherungsunternehmen �� Besonderheiten der Versicherungswirtschaft �� Betriebswirtschaftliche Erklärung/unternehmerische Zielsetzungen �� Wertschaffung des Versicherungsunternehmens �� Kapitalbegriff �� Risikokapitalberechnung �� Strategische und operative Steuerung 6. Zusammenfassung und Ausblick �� Zusammenfassung und abschließende Bewertung �� Wissenschaftlicher Beitrag und praktische Relevanz �� Ausblick und weiterer Forschungsbedarf Quelle: Eigene Darstellung. Abbildung 1-1: Forschungsaufbau 5. Empirische Untersuchung �� Forschungsfrage �� Forschungsaufbau �� Forschungsmethode Dokumentation der Ergebnisse �� Rahmenbedingungen der Umsetzung �� Erfolgsfaktoren der Umsetzung �� Umsetzungsstand
2. Enterprise Risk Management -11- 2 Enterprise Risk Management 2.1 Risikomanagement als Grundlage der wertorientierten Steuerung Die Übernahme von Risiko gegen Entgelt stellt das Kerngeschäft der Versicherung dar. 31 Die Risikoübernahme ist somit die Grundvoraussetzung für jegliche Wertschaffung des Versiche- rungsunternehmens. Allerdings kann erst nachhaltig Wert für das Unternehmen geschaffen werden, wenn die Risikoübernahme das Resultat eines fundierten Auswahl- und Steuerungs- prozesses ist. Hierzu ist es erforderlich, sämtliche Risiken, denen das Unternehmen unterwor- fen ist, zu berücksichtigen. In der Vergangenheit war die Einbeziehung aller relevanten Risi- ken in die unternehmerische Steuerung von Versicherungsunternehmen aufgrund unvollstän- diger und unausgereifter Systeme nicht möglich. Der Fokus der unternehmerischen Zielset- zung lag auf der Steigerung der Prämien und des Marktanteils, ohne jedoch die Komponente des Risikos zu beachten. Die enormen Fortschritte, die in den letzten Jahren im Rahmen der Risikomessung - nicht zuletzt durch regulatorische Anforderungen - erreicht wurden, bringen die Risikoposition des Versicherungsunternehmens stärker in das Bewusstsein. Die Erkennt- nis, dass mit der Übernahme zusätzlicher Risiken c.p. auch höhere Eigenmittel vorhanden sein müssen, um die finanzielle Stabilität des Versicherungsunternehmens auf dem selben Niveau zu belassen, ist ein wesentlicher Bestandteil der wertorientierten Steuerung. 32 Eigen- mittel werden als finanzielle Investitionen gesehen, die aufgrund der Beschränktheit von Ka- pital Kosten verursachen. Das Risikomanagement kann im Rahmen der wertorientierten Steu- erung Auskunft darüber geben, welchen Risiken das Unternehmen unterliegt und welche fi- nanziellen Investitionen dafür notwendig sind. Es liefert auch Informationen darüber, welcher Ertrag durch die Risikoübernahme zu erwarten ist. Das Risikomanagementsystem ist somit ein integraler Bestandteil der wertorientierten Steuerung von Versicherungsunternehmen. Diese Erkenntnis hat sich in der Praxis noch nicht überall durchgesetzt und so stehen viele Versicherungsunternehmen weiterhin vor der Herausforderung eine stärkere Verbindung zwi- schen Risikomanagement, Wertschaffung und der strategischen Planung herzustellen. 33 Das Risikomanagement schafft mit seinen Prozessen und Instrumenten den Rahmen um eine effiziente Risikoübernahme zu ermöglichen. Dazu gehören: das Erkennen, das Messen, das 31 Vgl. übereinstimmend Albrecht/Schwake (1988), S. 651, Schulenburg (2005), S. 23, Farny (2006), S. 78, und Müller-Reichart/Romeike (2008) S. 47. 32 Eine Ausnahme bilden Risiken die eine negative Korrelation zu Risiken des Bestandes aufweisen. Eine Hinzunahme solcher Positionen würde u.U. einen natürlichen Hedge darstellen und somit die Kapitalanforderung verringern. 33 Vgl. Errath/Grünbichler (2007), S. 118.
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5. Empirische Untersuchung zu werto
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6. Zusammenfassung und Ausblick -31
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Literaturverzeichnis -317- Literatu
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Anhang -341- A.7. Wie berechnen Sie
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Anhang -349- B.28. Drücken Sie die
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