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Die „Heimatküche“ ist eine beliebte<br />

Sendereihe in den Regionalprogrammen<br />

der ARD. Nunmehr startet der NDR eine<br />

neue Serie unter dem Titel: „Wie lecker ist<br />

das denn?! - So kocht der Norden“. Wieder<br />

werden vier Hobbyköchinnen und Hobbyköche<br />

vom Lande einander besuchen und<br />

bekochen. Sie wollen herausfinden, wer<br />

von ihnen die Kunst des Kochens am<br />

besten beherrscht. Doch nicht nur das. Sie<br />

wollen darüber hinaus ihre Mitstreiter und<br />

das Fernsehpublikum mit den Eigenheiten<br />

ihrer Region bekannt machen.<br />

Der erste Gastgeber ist Henning Bauck aus Bad<br />

Bodenteich in der Lüneburger Heide. Mit<br />

seinem Tomahawk-Steak will er beeindrucken.<br />

Anna Propp von ihrem mehr als 200 Jahre<br />

alten Hühnerhof in Klein Belitz im Landkreis Rostock,<br />

die zweite, serviert als Hauptgang einen Bruderhahn<br />

aus dem Römertopf. Die dritte Gastgeberin ist unsere<br />

Bea Kaemena aus Oberneuland. Bei ihr steht – wie<br />

könnte es anders sein – der Spargel im Mittelpunkt.<br />

Zum Schluss trifft man sich in Nordfriesland wieder.<br />

Dort auf der Insel Föhr wartet Jens Hartmann in<br />

seinem Käsereibetrieb mit verschiedenen Sorten seines<br />

hausgemachten Inselkäses auf.<br />

Wenn das Fernsehen nach Oberneuland kommt,<br />

sind wir selbstverständlich dabei. Neugierig zu erfahren,<br />

wie das hinter den Kulissen abläuft. Produziert wird das<br />

Format von den Doclights, professionellen Filmemachern,<br />

die auch für die ARD, das ZDF, arte, das ORF<br />

und andere namhafte Unternehmen arbeiten. Beim<br />

NDR haben sie sich zum Beispiel mit den Hagenbeck-<br />

Reportagen Leopard, Seebär & Co. viele Freunde geschaffen.<br />

Für die Dreiviertelstunde Sendezeit sind umfangreiche<br />

Vorbereitungen und Recherchen notwendig.<br />

Volle fünf Tage sind Mitarbeiter von Doclights jeweils<br />

vor Ort. Wie sieht der Hof und die Umgebung aus, wie<br />

kann man das den Fernsehzuschauern nahebringen? So<br />

kam Autorin Jeannine Apsel auf die Idee, mit den drei<br />

Volle fünf Tage sind die<br />

Mitarbeiter vom Filmteam<br />

Doclights jeweils vor Ort.<br />

Gästen den Aussichtsturm beim Hollerdeich zu besteigen,<br />

mit ihnen über das Land zu schauen: „Na, wo mag der<br />

Kaemena-Hof sein?“ Sie schreibt sozusagen das Drehbuch<br />

und ist gewissermaßen auch Regisseurin für das<br />

Porträt der jeweiligen Gastgeber und das Kochen. Ihre<br />

Kollegin Andrea Afflerbach übernimmt diese Aufgabe

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