OM_07_08_2022_ePaper
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Die „Heimatküche“ ist eine beliebte<br />
Sendereihe in den Regionalprogrammen<br />
der ARD. Nunmehr startet der NDR eine<br />
neue Serie unter dem Titel: „Wie lecker ist<br />
das denn?! - So kocht der Norden“. Wieder<br />
werden vier Hobbyköchinnen und Hobbyköche<br />
vom Lande einander besuchen und<br />
bekochen. Sie wollen herausfinden, wer<br />
von ihnen die Kunst des Kochens am<br />
besten beherrscht. Doch nicht nur das. Sie<br />
wollen darüber hinaus ihre Mitstreiter und<br />
das Fernsehpublikum mit den Eigenheiten<br />
ihrer Region bekannt machen.<br />
Der erste Gastgeber ist Henning Bauck aus Bad<br />
Bodenteich in der Lüneburger Heide. Mit<br />
seinem Tomahawk-Steak will er beeindrucken.<br />
Anna Propp von ihrem mehr als 200 Jahre<br />
alten Hühnerhof in Klein Belitz im Landkreis Rostock,<br />
die zweite, serviert als Hauptgang einen Bruderhahn<br />
aus dem Römertopf. Die dritte Gastgeberin ist unsere<br />
Bea Kaemena aus Oberneuland. Bei ihr steht – wie<br />
könnte es anders sein – der Spargel im Mittelpunkt.<br />
Zum Schluss trifft man sich in Nordfriesland wieder.<br />
Dort auf der Insel Föhr wartet Jens Hartmann in<br />
seinem Käsereibetrieb mit verschiedenen Sorten seines<br />
hausgemachten Inselkäses auf.<br />
Wenn das Fernsehen nach Oberneuland kommt,<br />
sind wir selbstverständlich dabei. Neugierig zu erfahren,<br />
wie das hinter den Kulissen abläuft. Produziert wird das<br />
Format von den Doclights, professionellen Filmemachern,<br />
die auch für die ARD, das ZDF, arte, das ORF<br />
und andere namhafte Unternehmen arbeiten. Beim<br />
NDR haben sie sich zum Beispiel mit den Hagenbeck-<br />
Reportagen Leopard, Seebär & Co. viele Freunde geschaffen.<br />
Für die Dreiviertelstunde Sendezeit sind umfangreiche<br />
Vorbereitungen und Recherchen notwendig.<br />
Volle fünf Tage sind Mitarbeiter von Doclights jeweils<br />
vor Ort. Wie sieht der Hof und die Umgebung aus, wie<br />
kann man das den Fernsehzuschauern nahebringen? So<br />
kam Autorin Jeannine Apsel auf die Idee, mit den drei<br />
Volle fünf Tage sind die<br />
Mitarbeiter vom Filmteam<br />
Doclights jeweils vor Ort.<br />
Gästen den Aussichtsturm beim Hollerdeich zu besteigen,<br />
mit ihnen über das Land zu schauen: „Na, wo mag der<br />
Kaemena-Hof sein?“ Sie schreibt sozusagen das Drehbuch<br />
und ist gewissermaßen auch Regisseurin für das<br />
Porträt der jeweiligen Gastgeber und das Kochen. Ihre<br />
Kollegin Andrea Afflerbach übernimmt diese Aufgabe