Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf MeinRHWD
Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
Das Stadtgespräch Ausgabe Juli 2022 auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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JULI<br />
<strong>2022</strong><br />
Wir<br />
wünschen<br />
Euch einen<br />
entspannten<br />
Urlaub!<br />
MIT<br />
GROSSEM<br />
GEWINN<br />
SPIEL!<br />
(Seite 26)<br />
9.–10. JULI<br />
FEUERWEHRFEST<br />
ST. VIT<br />
10. JULI<br />
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2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Großes Feuerwehrfest<br />
in St. Vit am<br />
9. und 10. <strong>Juli</strong><br />
Attraktives Programm für Groß und Klein<br />
1 Beim gemeinsamen Festmarsch lassen der Löschzug St. Vit und die Gastfeuerwehren<br />
die Bevölkerung an dem ausgeprägten Wir-Gefühl der Frauen und Männer im »Blauen<br />
Rock« teilhaben.<br />
(Kem) Endlich ist es soweit! Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause<br />
findet in St. Vit wieder das große Feuerwehrfest statt. Es gibt dem Löschzug<br />
die Gelegenheit die Verbundenheit mit dem Dorf zu unterstreichen.<br />
Groß und Klein sind zum Mitmachen <strong>auf</strong> dem Festplatz zwischen der<br />
Feuerwehrschule und dem Gerätehaus am Lattenbusch eingeladen.<br />
Mit einem an die Fahrzeughalle angrenzenden großen Festzelt, Imbissund<br />
Getränkeständen sowie Musik, Kinderanimationen u.v.m. ist alles<br />
bestens für ein paar entspannte Stunden im Kreise netter Menschen<br />
vorbereitet.<br />
Fest<strong>auf</strong>takt<br />
Gleich zum Auftakt der zweitägigen Veranstaltung am Samstagnachmittag<br />
um 17.00 Uhr lassen die St. Viter Floriansjünger gemeinsam mit<br />
den Gastfeuerwehren die Bevölkerung an diesem ausgeprägten Wir-<br />
Gefühl beim Festmarsch durch die Straßen des Dorfes teilhaben. Der<br />
Spielmannszug Rheda und die Kellerband Rheda begleiten den Umzug<br />
musikalisch. Am Ehrenmal gedenken die Teilnehmenden den gefallenen<br />
Soldaten aus den beiden Weltkriegen durch Kranzniederlegung.<br />
Anschließend, um 19.30 Uhr, steht ein Vereine-Spiel im Blickpunkt.<br />
Der genaue Inhalt des Spiels bleibt noch geheim und wird erst während<br />
des Festes verraten. Zum Anfeuern und Zuschauen sind natürlich die<br />
Dorfgemeinschaft und alle Interessierten herzlich eingeladen.<br />
Zeltparty<br />
Zur Party bis tief in die Nacht sind alle ab 20.00 Uhr bei freiem Eintritt<br />
herzlich willkommen. Den musikalischen Part übernimmt DJ Tobias Austermann.<br />
Mit einem sicheren Händchen für die passende Musik sorgt<br />
er für Stimmung und gute Laune.<br />
Bei der großen Verlosung am Sonntag können hochwertige Preise<br />
wie beispielsweise Heißluftballonfahrten und eine Marmorfigur gewonnen<br />
werden. Die Preise können auch in der dar<strong>auf</strong>folgenden Woche abgeholt<br />
werden. Der Lospreis beträgt zwei Euro.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Kinderfest<br />
Der Festsonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst<br />
in der Fahrzeughalle. Für reichlich Unterhaltung der kleinen Gäste ist ab<br />
14.00 Uhr gesorgt. Hüpfburg, Spritzwand und der sogenannte »Torretter«<br />
als Torwand sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Diese und weitere<br />
Kinderattraktionen sind selbstverständlich kostenlos.<br />
Bei der großen Fahrzeugschau werden verschiedenste Einsatzfahrzeuge<br />
ausgestellt. So präsentiert der Löschzug St. Vit seine Löschfahrzeuge.<br />
Als weitere Feuerwehrfahrzeuge werden die Drehleiter und der<br />
Gerätewagen Umwelt des Löschzuges Wiedenbrück sowie das Löschfahrzeug<br />
für den Katastrophenschutz des Löschzuges Batenhorst zu<br />
sehen sein. Ein weiteres Highlight bildet die Informations- und Kommunikationseinheit<br />
des Kreises Gütersloh, deren vielfältiges Equipment<br />
ebenfalls gezeigt wird. Ebenso werden die Dorfautos vorgestellt. Auch<br />
das Impfteam des Kreises Gütersloh wird vor Ort sein. q<br />
Programm<br />
Samstag, 9. <strong>Juli</strong><br />
17.00 Empfang der Gastfeuerwehren, anschließend Festmarsch<br />
und Kranzniederlegung am Ehrenmal, mit dem<br />
Spielmannszug Rheda und der Kellerband Rheda<br />
20.00 Zeltparty, Eintritt frei<br />
Sonntag, 10. <strong>Juli</strong><br />
11.00 Familiengottesdienst in der Fahrzeughalle<br />
13.00 Musikdarbietungen des Spielmannszuges der Westag AG<br />
14.30 Kaffee und Kuchen<br />
Kinderfest (10. <strong>Juli</strong>)<br />
14.00 Rundfahrten im Feuerwehrfahrzeug, Kinderschminken,<br />
Fahrzeugschau<br />
17.00 Verlosung<br />
3
5 Bei den Präsentationen der Feuerwehr<br />
haben die kleinen Rangen<br />
viel zu staunen.<br />
Foto: Bielawa<br />
1 Am Samstagabend lockt die<br />
Zeltparty <strong>auf</strong> den Festplatz<br />
Foto: Bielawa<br />
Cafeteria & Grill<br />
In der Cafeteria am Sonntag werden gespendete Kuchen und Torten aus<br />
eigener Herstellung sowie frischer Kaffee verk<strong>auf</strong>t. <strong>Das</strong> Buffet öffnet<br />
um 14.30 Uhr. Außerdem gibt es Köstlichkeiten vom Grill und aus der<br />
Friteuse.<br />
Infos<br />
Neben Jubel, Trubel und Heiterkeit stehen an allen Tagen kompetente<br />
Gesprächspartner aus den Reihen der Feuerwehr zur Verfügung, um<br />
Fragen der Festbesucher zur Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr zu be-<br />
antworten oder Anmeldungen für die Warteliste der Jugendfeuerwehr<br />
entgegenzunehmen.<br />
»Wir freuen uns <strong>auf</strong> viele Gäste, die gemeinsam mit uns feiern möchten«,<br />
erklärt Löschzugführer Martin Frankrone, der diese Festivität gemeinsam<br />
mit dem Vorstand organisiert.<br />
Marschweg Samstag<br />
Am Lattenbusch, Auf der Horst, Stromberger Str., Ehrenmal, Vitusstraße,<br />
Ostenbergstraße, Kleestraße, Stromberger Str., Am Lattenbusch,<br />
Festplatz<br />
L<br />
Löschzug St. Vit hoch motiviert<br />
Am Abend des 14. <strong>Juli</strong> 2021, um 22.00 Uhr, wurde der Verband der Feuerwehr<br />
des Kreises Gütersloh zur überörtlichen Hilfeleistung zur Unterstützung<br />
der Einsatzkräfte im Kreis Euskirchen alarmiert, blickten die Schriftführenden<br />
Wolfgang Große-Aschhoff und Maria Krakenberg in der Jahreshauptversammlung<br />
des Löschzugs St. Vit <strong>auf</strong> den Einsatz der heimischen<br />
Feuerwehren im Katastrophengebiet zurück.<br />
Dort war es – wie sich die Menschen noch mit Schrecken erinnern<br />
– nach starken Regenfällen zu einem so noch nicht erlebten, alles zerstörenden<br />
Hochwasser gekommen.<br />
Hochwassereinsatz<br />
Gemeinsam mit jeweils zwei Kameraden der Löschzüge Lintel und Batenhorst<br />
rückten auch Kräfte des Löschzuges St. Vit aus. Die Anfahrt in das Katastrophengebiet<br />
erwies sich als schwierig: Die verbliebenen intakten Straßen<br />
waren teilweise überflutet. Im Kreis Euskirchen galt es dann zunächst für<br />
die Einsatzkräfte mittels Wathosen und Schlauchboten die Menschen aus<br />
ihren Häusern zu retten. Anschließend und an den Folgetagen pumpten die<br />
Feuerwehrleute unter Wasser stehende Keller aus. Nach 46-stündigem Einsatz<br />
tauschte der Feuerwehrverband die eingesetzten Kräfte durch nachrückende<br />
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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Kameraden. Diese leisteten wiederum für insgesamt 38 Stunden Hilfseinsätze.<br />
Insgesamt rückten die 41 aktiven Kameradinnen und Kameraden des<br />
Löschzugs in 2020 zu 46 und im vergangenen Jahr zu 42 Einsätzen aus.<br />
Herausforderungen der Pandemie<br />
Der Leiter Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück, Christian Kottmann, dankte<br />
seinen Mitstreitenden für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam habe<br />
man die Herausforderungen der Pandemie bestmöglich gemeistert.<br />
Übungen<br />
Zur Vertiefung der Grundlagen bei den Einsätzen sowie zum Erlernen neuer<br />
technischer und taktischer Entwicklungen können sich die Mitglieder des<br />
Löschzuges nach der pandemiebedingten Unterbrechung wieder zweimal<br />
monatlich zu Präsenzübungen treffen. Die hohe Beteiligung lässt <strong>auf</strong> eine<br />
andauernde große Motivation aller schließen, endlich wieder praktisch zusammen<br />
üben zu können und im »echten Leben« zusammen zu kommen,<br />
freuten sich Löschzugführer Martin Frankrone und der Stellvertretende<br />
Zugführer Karl-Heinz Holste. Ihr Dankeschön gilt allen Teilnehmenden für<br />
die Bereitschaft, sich wieder praktisch für die Sicherheit der Bürgerinnen<br />
und Bürger zu engagieren. In den Dank eingeschlossen sind alle, die diese<br />
Übungen ausarbeiten, unterstrichen die beiden Schriftführer.<br />
Gruppen<br />
Die Einteilung des Löschzugs in zwei Gruppen hat sich bewährt. Die Gruppe<br />
1 führen Jens Büscher und Klaus Große-Aschhoff, die Gruppe 2 Tobias<br />
Meyer und André Meyer.<br />
Beförderungen<br />
Der Feuerwehrleiter ernannte Anna und Clara Sandhäger zu Feuerwehrfrauen<br />
sowie Darius Ruhose und Patrick Gödecke zu Feuerwehrmännern.<br />
Er beförderte Christoph Sandhäger und Thorsten Jackwert zu Hauptfeuerwehrmännern,<br />
Maria Krakenberg zur Unterbrandmeisterin und Christian<br />
Jährling zum Oberbrandmeister.<br />
Ehrungen<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg war glücklich, endlich mal wieder an<br />
einem Treffen der Feuerwehr teilnehmen zu können. Gerne übernahm er<br />
7 Beförderungen: (v. l.)<br />
Karl-Heinz Holste, Anna<br />
Sandhäger, Löschzugführer<br />
Martin Frankrone,<br />
Clara Sandhäger, Darius<br />
Ruhose, Maria Krakenberg,<br />
Patrick Gädecke,<br />
Thorsten Jackwert,<br />
Christoph Sandhäger,<br />
Christian Jährling und<br />
der Leiter der Feuerwehr<br />
RWD, Christian<br />
Kottmann<br />
7 Ehrungen: (v. l.) Karl-<br />
Heinz Holste (Stv. Zugführer),<br />
Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg, Anton<br />
Krakenberg (50 Jahre<br />
Mitglied), Löschzugführer<br />
Martin Frankrone<br />
und Feuerwehrleiter<br />
Christian Kottmann<br />
7 Ehrungen: (v. l.)<br />
Karl-Heinz Holste (Stv.<br />
Zugführer), Hermann<br />
Gödde (35 Jahre Mitglied),<br />
Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg, Nils Büscher<br />
(25 Jahre), Löschzugführer<br />
Martin Frankrone und<br />
Feuerwehrleiter<br />
Christian Kottmann<br />
die Ehrung der Jubilare. Zu ihnen gehörte Thorsten Jackwerth für seine<br />
zehnjährige Treue. Nils Büscher erhielt das Feuerwehrehrenabzeichen in<br />
Silber für seine 25-jährige Zugehörigkeit. Über die Auszeichnung in Gold<br />
konnte sich Hermann Gödde freuen. Er fungierte 18 Jahre als stellvertretender<br />
Löschzugführer und 12 Jahre als stellv. Stadtbrandinspektor. Einem<br />
der ehemals Aktivsten, Anton Krakenberg, konnte der Bürgermeister mit<br />
einer Ehrenurkunde für 50-jährige Treue auszeichnen.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5
Quo Vadis?<br />
Abspecken beim geplanten Neubau des<br />
Sportplatz gebäudes <strong>auf</strong> der Burg<br />
»Wir waren entsetzt, als wir von<br />
der Deckelung der Aufwendungen<br />
<strong>auf</strong> drei Millionen Euro für den<br />
Neubau des Umkleidegebäudes<br />
beim Sportzentrum Burg hörten«,<br />
gestand die Vorsitzende des Stadtsportverbandes<br />
Annette Ahn, in<br />
ihrer Funktion als Sachkundige<br />
Einwohnerin im Ausschuss für Soziales,<br />
Migration und Sport (ASMS).<br />
»Wir sind jetzt aber froh, dass dieser<br />
Ausschuss die Stadtverwaltung<br />
be<strong>auf</strong>tragt hat, gemeinsam mit<br />
uns, den Nutzern des Gebäudes,<br />
ein neues Raumprogramm als<br />
Grundlage für die Einhaltung der<br />
maximalen <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe der<br />
Deckelung entwickeln soll.«<br />
Skepsis<br />
Sie verglich die Situation mit den<br />
Umständen bei der Errichtung der<br />
1 Der neu eingesäte Rasen, die neue L<strong>auf</strong>bahn mit der<br />
Asphalttragschicht inkl. neuer Flutlichtanlage<br />
neuen Dreifach-Sporthalle in Rheda.<br />
Da hätte eine ähnliche finanzielle<br />
Lage die Planungen beeinflusst.<br />
»Und wir haben eine gute<br />
Halle bekommen!«, verband sie mit<br />
diesem Resümee die Hoffnung,<br />
dass die jetzt <strong>auf</strong>getretenen Sparzwänge<br />
bei dem Neubau des Umkleidegebäudes<br />
der Sportanlage<br />
Burg ebenfalls zu einem positiven<br />
Ergebnis führen. Sie äußerte sich<br />
aber skeptisch über den Lösungsweg,<br />
den die Ausschussmitglieder<br />
<strong>auf</strong> Vorschlag des Stadtkämmerers<br />
und Beigeordneten Torsten<br />
Fischer beschlossen hatten: »Ich<br />
möchte bezweifeln, dass bei dem<br />
Raumprogramm die erforderlichen<br />
Einsparungen möglich sind«. Erfolgversprechender<br />
sah sie ein<br />
Einsparpotential bei der Ausstattung«.<br />
Darüber hinaus brachte sie<br />
die Idee des Sponsorings in die Diskussion<br />
ein.<br />
Erwartung<br />
An Samstagen finden häufig bis<br />
zu sieben Jugendspiele der Nachwuchsabteilung<br />
des SC Wiedenbrück<br />
statt. Von denen werden in<br />
der Regel zwei, teilweise aber auch<br />
vier Begegnungen zeitgleich angepfiffen.<br />
Für die 14 Mannschaften<br />
stehen insgesamt nur vier Kabinen<br />
zur Verfügung, heißt es im jüngsten<br />
Vereinsmagazin »Wir Wiedenbrücker«.<br />
Und weiter: In den Leistungsbereichen<br />
sei es mittlerweile<br />
Standard, dass die Mannschaften<br />
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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
aus gut 24 Spielerinnen und Spielern<br />
bestehen. Die Kabinen seien<br />
aber lediglich für maximal 16 Personen<br />
ausgelegt. Zudem gebe es<br />
kaum Räumlichkeiten für Besprechungen<br />
oder Videoanalysen. Es<br />
gebe ebenfalls keine Räume für<br />
Eltern, Geschwister und Begleitpersonen,<br />
die die Spielenden zum<br />
Training oder den Spielen bringen<br />
bzw. begleiten. Vorstandsmitglied<br />
Dr. Michael Reinker sagt dazu in<br />
dem Vereinsmagazin u. a.: »Letztlich<br />
geht es um nichts anderes, als<br />
um unsere sportliche Heimat. Wir<br />
wünschen uns hier ein Umfeld, in<br />
dem man gerne die Zeit verbringt«.<br />
Einsparzwang<br />
Der Kämmerer freute sich bereits<br />
im Ausschuss für Grundstücke und<br />
Gebäude (AGG), dass er im Einvernehmen<br />
mit dem Vorstand der<br />
Stadtverwaltung trotz der angespannten<br />
Finanzsituation der Stadt<br />
(Gewerbesteuer-Einnahmekrise,<br />
Belastungen durch Covid-19-Aufwendungen)<br />
verkünden konnte,<br />
dass die Verwaltung weiterhin an<br />
der Umsetzung des Projekts festhält.<br />
Seine größte Sorge sei gewesen,<br />
das Projekt komplett aus dem<br />
städtischen Etat streichen zu müssen.<br />
Was aber jetzt als Streichung<br />
empfunden werde sei unumgänglich.<br />
Der Erste Beigeordnete Dr. Georg<br />
Robra vertiefend im ASMS: Es<br />
sei ein städtischer Haushalt zu entwickeln,<br />
der den unterschiedlichen<br />
Belastungen gerecht werden kann.<br />
Es sei eine gemeinsame Aufgabe,<br />
dieses jetzt hinzubekommen. <strong>Das</strong><br />
Wort des Kämmerers stehe: Mehr<br />
als 3 Mio. Euro können nicht aus<br />
städtischen Mitteln in das Projekt<br />
fließen.<br />
1 Im zweiten Bauabschnitt wird der Naturrasenplatz<br />
des Multifunktionsspielfeldes<br />
in einen Kunstrasenplatz umgewandelt.<br />
Dilemma<br />
In die Bredouille kam das Projekt<br />
zum einen durch das Ausbleiben<br />
der NRW-Landesförderung in Höhe<br />
von 1,5 Mio. Euro. Der Betrag entsprach<br />
genau der Hälfte der durch<br />
einen Architekten ermittelten<br />
Schätzung der Gesamtkosten. Der<br />
Eigenanteil der Stadt lag nach dieser<br />
Rechnung ebenfalls bei dieser<br />
Summe.<br />
Im Rahmen der Ausarbeitung<br />
der Kostenschätzung wurde aber<br />
deutlich, dass die Gesamtkosten<br />
<strong>auf</strong> 3,84 Mio. Euro erhöht werden<br />
müssen. Die Gründe: höhere Baukostensteigerungen<br />
als ursprünglich<br />
angenommen, nunmehr vorliegende<br />
exakte Kosten für haustechnische<br />
Anlagen, die Aufnahme<br />
der bislang nicht berücksichtigten<br />
Position für Projektrisiken (»Unvorhergesehenes«)<br />
in die Kalkulation<br />
sowie die Korrektur der im Verl<strong>auf</strong>e<br />
des Planungsprozesses erkannten<br />
Fehler.<br />
Der Kämmerer errechnete,<br />
dass die Stadt ein Volumen von<br />
3,0 Mio. Euro aus eigenen Mitteln<br />
für das Umkleidegebäude stemmen<br />
kann. <strong>Das</strong> heißt: Es müssen<br />
jetzt Gewerke in Höhe von 0,84<br />
Mio. Euro gecancelt werden. Dazu<br />
schreibt der Kämmerer in der Verwaltungsvorlage:<br />
»Wesentlich für<br />
die Erreichung dieser Zielgröße ist<br />
das Raumprogramm«.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
7
Die Einschätzung der Stadtsportverbandsvorsitzenden<br />
und<br />
die Wünsche des SCW lassen vorhersehen,<br />
dass der Spar-Dialog der<br />
Stadtverwaltung mit den Nutzern<br />
des Gebäudes (Sportvereine, Schulen<br />
etc.) über das Raumprogramm<br />
dornenreich wird.<br />
Historie<br />
2014 hatten die LG Burg und der<br />
SC WD u. a. erstmals Anträge mit<br />
Bedarfsmeldungen bezüglich des<br />
Umkleidegebäudes an die Verwaltung<br />
gerichtet. In den jährlichen<br />
Nutzergesprächen aller Gruppen<br />
(Vereine, Schulen) meldeten diese<br />
darüber hinaus gehende Bedarfe<br />
an. Für die jetzt geplante Umsetzung<br />
des Projekts entwickelte die<br />
Stadtverwaltung im Auftrag des<br />
1 <strong>Das</strong> vorhandene Gebäude mit Container<br />
verfügt über vier Umkleidekabinen.<br />
Rates 11 Varianten für eine alternative<br />
und kostengünstigere Ausführung<br />
des Umkleidegebäudes. Der<br />
im interfraktionellen Arbeitskreis<br />
»Sportzentrum Burg« am 4. März<br />
2021 vorgenommene Variantenabgleich<br />
machte deutlich, »dass nur<br />
die Reduzierung des ursprünglichen<br />
Raumprogramms zu einer<br />
Kostenreduzierung führt« und<br />
zudem den Nutzeranforderungen<br />
noch vollumfänglich entsprochen<br />
werden könne (Zitat aus der Verwaltungsvorlage<br />
für den ASMS und<br />
AGG).<br />
Außensportanlagen<br />
Die jüngste Entwicklung bei dem<br />
Umkleidegebäude tangiert nicht<br />
die im vergangenen Sommer begonnene<br />
Modernisierung der 1976<br />
gebauten Außensportanlagen. Im<br />
ersten Bauabschnitt erfolgte die<br />
Sanierung der Kampfbahn (Typ<br />
B), des Rasenplatzes mit Tartanbahn<br />
und Kugelstoßanlage sowie<br />
der Austausch der Asphalttragschicht<br />
für die L<strong>auf</strong>bahn und die<br />
Erneuerung der Barriere und von<br />
Pflasterflächen (ursprünglich<br />
im 3. Bauabschnitt vorgesehen).<br />
Im zweiten Bauabschnitt (<strong>2022</strong>)<br />
wird das Multifunktionsspielfeld<br />
modernisiert, der Naturrasen- in<br />
einen Kunstrasenplatz umgewandelt<br />
und die Flutlichtanlage vergrößert.<br />
Im dritten Bauabschnitt<br />
(2023) erfolgt die Sanierung des<br />
vorhandenen Kunstrasenplatzes<br />
inkl. Ausstattung der Flutlichtanlage<br />
mit Beleuchtung. »Zu den<br />
Kosten von 1.450.000 € (2. BA) und<br />
950.000 E (3. BA) wird es nach derzeitigem<br />
Kenntnisstand keine Förderung<br />
geben«, so die städtische<br />
Pressestelle.<br />
Damit insbesondere die Kinder-<br />
und Jugendmannschaften<br />
auch in der kommenden Herbstund<br />
Wintersaison ihren Trainingsund<br />
Spielbetrieb <strong>auf</strong> dem Kunstrasenplatz<br />
sicherstellen können,<br />
muss der SC Wiedenbrück die<br />
komplette Flutlichtanlage vorweg<br />
austauschen. Die vorhandene<br />
Installation ist abgängig: Zwei<br />
Flutlichtmasten mussten bereits<br />
entfernt werden. Zwei weitere<br />
Masten sind stark korrodiert. Die<br />
Steuerung der Anlage ist nicht<br />
mehr betriebssicher. Zudem sind<br />
die Leuchtköpfe nicht mehr zeitgemäß.<br />
Der Ausschuss für Grundstücke<br />
und Gebäude einigte sich<br />
mehrheitlich mit den Stimmen<br />
von CDU, move, Bündnisgrüne<br />
und SPD dar<strong>auf</strong>, die für den Austausch<br />
erforderlichen Gelder zur<br />
Verfügung zu stellen. Die FDP sah<br />
als Alternative eine Verlagerung<br />
des Nachwuchstrainings in das<br />
Jahnstadion. Zudem mahnte sie<br />
das seit 2015 geforderte Sportförderkonzept<br />
an. Es soll eine Gleichbehandlung<br />
aller Vereine sicherstellen.<br />
Hermann Heller-Jordan<br />
(Bündnisgrüne) merkte beim Blick<br />
<strong>auf</strong> die Fotos von dem geöffneten<br />
Verteilerkasten an, dass da wohl<br />
»etwas unterlassen« worden sei –<br />
womit er die Kontrollpflicht laut<br />
dem Nutzungsvertrag ansprach.<br />
Sein Fraktionskollege Klaus Zerbin<br />
schlug vor, diese Aufgabe nicht<br />
mehr den Sportlern zu übertragen,<br />
um solche Investitionen künftig zu<br />
verhindern.<br />
Raimund Kemper<br />
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unser Büro geschlossen.<br />
Ab dem 08.08.<br />
sind wir wieder<br />
wie gewohnt für<br />
Euch da!<br />
Wir wünschen Euch<br />
schöne Sommertage!<br />
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
T<br />
Tolle Stoffe, soweit das<br />
Auge reicht<br />
10. <strong>Juli</strong>: Deutsch-Holländischer Stoffmarkt und<br />
verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag in Rheda<br />
Am Sonntag, dem 10. <strong>Juli</strong> <strong>2022</strong> von 11–17 Uhr, gastiert der Deutsch-Holländische<br />
Stoffmarkt endlich wieder in Rheda-Wiedenbrück. Über 90<br />
kreativ dekorierte Stände hüllen die Widumstraße sprichwörtlich in<br />
tausend tolle Stoffe. Egal ob man sich selbst mit einem modernen Freizeitkleid<br />
beschenken oder dem Kind mit einem farbenfrohen Shirt eine<br />
Freude machen will. <strong>Das</strong> passende Material für ihr nächstes Design ist<br />
an jenem Sonntag schnell gefunden. Umgeben von zahlreichen Stoffen<br />
und anderen Nähinspirationen kommt der Anreiz zum »Selbernähen«<br />
schon beim Schlendern von Stand zu Stand.<br />
Auch Freunde der Innenraum-Gestaltung kommen nicht zu kurz. Bei<br />
dem umfangreichen Sortiment an Wohntextilien, Deko-Stoffen, Kissen<br />
und Vorhängen ist das passende Material schnell gefunden, um den<br />
eigenen vier Wänden einen neuen Look zu verpassen.<br />
Abgerundet wird das Angebot durch eine riesige Auswahl an Schnittmustern<br />
und Kurzwaren wie Applikationen, Borten, Nadeln oder Garn.<br />
Nähmaschine zu gewinnen!<br />
In Rheda hat auch dieses Mal jeder Besucher die Chance vor Ort eine<br />
wertvolle Nähmaschine (Wert ca. 239,– €) der Schweizer Traditionsmarke<br />
Elna zu gewinnen. Die Verlosung findet um 17 Uhr öffentlich am Stand<br />
von Elna statt.<br />
Verk<strong>auf</strong>soffener Sonntag<br />
Neben dem Stoffmarkt bringen die Geschäfte in der Rhedaer Innenstadt<br />
die Besucherinnen und Besucher zum Ferienbeginn wieder mit vielen<br />
tollen Angeboten in die richtige Urlaubsstimmung. Die heimischen<br />
Gastronomen laden mit ihren gemütlichen Biergärten zu einer kleinen<br />
Erfrischung und Stärkung ein.<br />
1 Impressionen vom Stoffmarkt<br />
Öffnungszeiten am Sonntag, dem 10. <strong>Juli</strong><br />
Stoffmarkt an der Widumstraße:<br />
11 bis 17 Uhr<br />
Geschäfte der Rhedaer Innenstadt:<br />
13 bis 18 Uhr<br />
Weitere Infos: www.stoffmarkt-expo.de | www.rheda-erleben.de<br />
Pges im<br />
<strong>Juli</strong><br />
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Mittwoch bis Samstag 18.00 – 22.00 Uhr<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
9
(Kem) Ende <strong>Juli</strong> ist Schützenfestzeit in Batenhorst. Endlich kann wieder<br />
gefeiert werden. Real. Nicht mehr digital. Die 1848 gegründete Schützenbruderschaft<br />
feiert im 174. Vereinsjahr ihr beliebtes Volks- und Heimatfest.<br />
Ihre über die Generationen weitergegebenen Werte – Glaube,<br />
Sitte, Heimat – sind keine verstaubten Überbleibsel. Sie behalten ihre<br />
Bedeutung für das soziale Miteinander. Die Bruderschaft füllt sie stets<br />
mit einem zurzeit passenden modernen Gesicht und Leben.<br />
Mit Herzblut und großer Freude haben die Schützenschwestern und<br />
-brüder den Festplatz und das Festzelt hergerichtet. Da bleiben viele Batenhorster<br />
im Ort und feiern ordentlich. Sie haben ihr Dorf geschmückt<br />
mit Fahnen und mit Wimpeln. <strong>Das</strong> ist guter Brauch. Und auch viele<br />
Nachbarorte feiern mit.<br />
Programm<br />
Der Vorstand der Bruderschaft hat für die drei Festtage wieder ein attraktives<br />
Programm zusammengestellt, das an die bewährten Traditionen<br />
anknüpft.<br />
1 Der Throngesellschaft gehören neben dem Königspaar Michael II. und Ingrid I. Wiedenhaus Jürgen und Martina Handeik,<br />
Andreas und Susanne Hartmann, Jörg und Annette Johannpaschedag, Ralf Wiedenhaus und Marlies Seifert, Franz-Josef und<br />
Karin Lücke, Jürgen und Kirsten Otterpohl, Martin und Marlis Schnieder sowie Roland Fohrmann und Heidrun Witte an.<br />
V<br />
Volksfest mit Gänsehaut-Feeling<br />
Drei Tage Schützenfest in Batenhorst<br />
Wunsch von der klassischen Big-Band-Musik <strong>auf</strong> eine brandheiße, moderne<br />
Tanzband. In bewährter Weise sind bei der musikalischen Gestaltung<br />
des Schützenfestes die Blaskapelle der Musikfreunde Bokel sowie<br />
die Spielmannszüge der Westag-Werkfeuerwehr sowie aus Langenberg<br />
und Rheda dabei.<br />
Normal<br />
Es spricht alles dafür, dass das bevorstehende Schützenfest für das Dorf<br />
im Süden von Rheda-Wiedenbrück abermals der glanz- und stimmungsvolle<br />
gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres wird – eine Rückkehr zu<br />
einem Stück Normalität ist.<br />
Aber was heißt eigentlich in diesen Zeiten normal? Hören wir doch<br />
unentwegt von den Horrormeldungen aus der Ukraine, von Pandemiemutationen<br />
und Wetterunbilden. <strong>Das</strong> Batenhorster Schützenfest bietet<br />
Gelegenheit bei ein paar sorgenfreien Stunden abzuschalten. Dort trifft<br />
man immer nette Leute, mit denen man auch in diesen Zeiten gemeinsam<br />
gute Laune genießen kann.<br />
Neu<br />
Die Schützenbruderschaft ist wie immer innovativ. Und so überrascht<br />
sie die Besuchenden gleich mit zwei Änderungen: Der neue und sehr ansprechende<br />
Zelt<strong>auf</strong>bau wird dem urigen Festgeschehen einen modernen<br />
Rahmen geben. Bei der Musik schwenken die Schützen <strong>auf</strong> vielfachen<br />
Gruß<br />
Nach der Corona-Zwangspause freut sich die St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
gemeinsam mit den Majestäten Michael II. und Ingrid I.<br />
Wiedenhaus und dem Festwirt Frank Strohbücker von Samstag, dem<br />
23., bis Montag, dem 25. <strong>Juli</strong> viele Gäste aus Batenhorst und ebenso die<br />
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10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
unzähligen auswärtigen Fans <strong>auf</strong> dem hoch geschätzten Batenhorster<br />
Schützenfest begrüßen zu können. Ein besonderer Gruß gilt den befreundeten<br />
Vereinen aus Benteler, Bokel, Langenberg sowie Linzel, Rheda<br />
und Wiedenbrück, so Brudermeister Jörg Hinse, sein Stellvertreter Björn<br />
Michel und Oberst Thomas Reckmann.<br />
Einstimmung<br />
Gleich mit zwei Events stimmt die Schützenbruderschaft <strong>auf</strong> die drei<br />
Festtage ein.<br />
Zapfenstreich<br />
Zu Ehren von Ehrenbrudermeister Hans Schulte hatte die Schützenbruderschaft<br />
am 24. Juni zum Zapfenstreich <strong>auf</strong> den Höfen Ortjohann und<br />
Schulte eingeladen. Hans Schulte hatte als Brudermeister und dessen<br />
Stellvertreter sowie als König und als Kaiser den Verein maßgeblich geprägt.<br />
Mehr als vier Jahrzehnte setzte er sich im engen Schulterschluss<br />
mit Oberst Leonhard Winter und dem Vorstand mit hohem Pflichtbewusstsein<br />
unermüdlich für die Bruderschaft ein. Konsequent führten sie<br />
den von ihren Vorgängern begangenen Weg fort. Stellvertretend seien<br />
hier der unvergessene Brudermeister Gerhard Bürenhaus und Brudermeister<br />
Karl-Josef »Seppel« Lohmann genannt.<br />
Tag der Schützenbruderschaft<br />
Am 1. <strong>Juli</strong> laden die Batenhorster Schützen ab 18.30 Uhr zum »Tag der<br />
Schützenbruderschaft« in die Hubertushalle. 62 Jubilare für 25-jährige<br />
und 40-jährige Mitgliedschaft aus den Jahren 2020 bis <strong>2022</strong> wollen die<br />
Schützen ehren, ebenfalls gilt es<br />
die besten Kordelschützen auszuzeichnen.<br />
Auch das Marschieren<br />
mit den Musikern solle geübt<br />
werden.<br />
1 <strong>Das</strong> Königspaar Michael II. und<br />
Ingrid I. Wiedenhaus<br />
Michael II. und Ingrid I.<br />
Wiedenhaus regieren in<br />
Batenhorst<br />
<strong>Das</strong> Batenhorster Königspaar Michael<br />
II. und Ingrid I. Wiedenhaus<br />
ist für die bevorstehenden Festtage<br />
sehr gut vorbereitet. Es wartet<br />
seit drei Jahren <strong>auf</strong> den glanzvollen<br />
Abschluss einer spannenden<br />
und der pandemiebedingten<br />
1 Ehrenbrudermeister Hans Schulte mit Brudermeister Jörg Hinse<br />
wechselvollen Regentschaft. Die Majestäten sind stolz dar<strong>auf</strong>, dass sie<br />
die Königswürde so lange tragen durften. Ihnen standen dabei die Thronpaare<br />
treu zur Seite: Jürgen und Martina Handeik, Jörg und Annette<br />
Johannpaschedag, Andreas und Susanne Hartmann, Ralf Wiedenhaus<br />
und Marlies Seifert, Franz-Josef und Karin Lücke, Jürgen und Kirsten<br />
Otterpohl, Martin und Marlis Schnieder sowie Roland Fohrmann und<br />
Heidrun Witte.<br />
Dank ihrer Begeisterung und ihrer Ideen haben sie die Thronzeit zu<br />
einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ebenso selbstverständlich<br />
konnte sich das Königspaar stets <strong>auf</strong> den Vorstand und die Schützenbruderschaft<br />
verlassen. Sie dankt dem Thron von ganzem Herzen, dass<br />
er die Schützengemeinschaft stets vorbildlich repräsentiert hat.<br />
Nicht nur die Dauer, insbesondere das Getragen sein durch die<br />
Schützengemeinschaft, die zahlreichen menschlichen Begegnungen,<br />
die tollen Feste und die privaten Zusammenkünfte des Throns machten<br />
die Regentenjahre zu einer unvergesslichen und erlebnisreichen Zeit, die<br />
keiner von der Throngesellschaft vermissen möchte. Sie hat sie persönlich<br />
sehr bereichert.<br />
Spannende Entscheidung<br />
Als Michael Wiedenhaus sich vor drei Jahren beim Königsschießen nach<br />
eineinhalbstündigem Wettbewerb die Königswürde sicherte, konnte er<br />
ebenso wenig wie die gesamte Dorfgemeinschaft ahnen, dass seine<br />
Amtszeit eine bislang noch nie dagewesene Zeit dauern würde. Es war<br />
eine spontane Entscheidung, als der Leutnant der zweiten Kompanie in<br />
das Rampenlicht der Mitbewerber trat. Der 55-Jährige hatte seine Ehefrau<br />
Ingrid zur Königin gewählt. Zur Familie des Technischen Angestellten<br />
gehören Tochter Milena (20) und Sohn Felix (16). Seine Frau arbeitet q<br />
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er Jungschützenkönig der Batenhorster Grünröcke. Mit seinem Vater<br />
Günther kümmert er sich um die ordnungsmäßige Bereitstellung des<br />
Kugelfangs.<br />
<strong>Das</strong> Dorf trifft sich<br />
Beim Schützenfest ist das ganze Dorf <strong>auf</strong> den Beinen. Am Samstag startet<br />
es mit dem Antreten an der Hubertushalle. Vor dem großen Zapfenstreich<br />
<strong>auf</strong> dem Festplatz werden die Majestäten vom Vereinslokal<br />
Hubertuskrug mit Pauken und Trompeten abgeholt.<br />
Am Fest-Sonntag ermitteln die Batenhorster Schützen die neuen<br />
Majestäten. <strong>Das</strong> Tolle: In Batenhorst kann jeder den Königsadler abschießen<br />
und seine ganz persönliche Regentenzeit genießen.<br />
Bei der Proklamation am Sonntagabend und den Umzügen erwartet<br />
die Throngesellschaft wieder richtiges »Gänsehaut-Feeling«. Es trifft<br />
sich ja das ganze Dorf. Es schaut einen an und die Menschen feiern zusammen.<br />
Es herrscht eine tolle Atmosphäre. Und die Majestäten und<br />
ihr Hofstaat präsentieren den Ehrentanz.<br />
Jungschützenkönigin<br />
Am Festmontag endet ebenfalls die dreijährige Amtszeit der Jungschützenkönigin<br />
Daniela Vollmer. Gleichfalls sie hat ihre Amtszeit genossen.<br />
Und ruft den Jungschützen zu: »Beteiligt euch am Königsschießen. Es<br />
macht einen Riesenspaß«. Vorweg lädt die Bruderschaft zu Schützenfrühstück<br />
und Frühschoppen ein.<br />
2019 durften die Jungschützen-Damen erstmals am Königsschießen<br />
teilnehmen. Mit Daniela Vollmer ergriffen sie gleich ihre Chancen. Die<br />
27-jährige ist die 43. Regentin des Schützennachwuchses.<br />
<strong>Das</strong> Königspaar und die Jungschützenkönigin wünschen ihren Nachfolgern<br />
eine pandemiefreie und spannende Amtszeit. Nicht zu vergessen<br />
ist an dieser Stelle Lukas Wegener. Der Bezirksschülerprinz freut sich mit<br />
den Jungschützen <strong>auf</strong> die kurzweiligen Schützenfesttage in Batenhorst.<br />
Batenhorst wuppt das<br />
Mit einer funktionierenden Hubertushalle, einer starken Bruderschaft<br />
mit rund 900 Mitgliedern aller Altersgruppen und einer gut gefüllten<br />
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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1 Daniela Vollmer ist die erste Jungschützenkönigin der Batenhorster Grünröcke.<br />
Kasse sind die Batenhorster Schützen gut <strong>auf</strong>gestellt, um die kommenden<br />
Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Schützenfest zu<br />
stemmen: Dazu gehören die in unnatürliche Höhen geschossenen Zeltpreise,<br />
die Kosten beim Sicherheitsdienst sowie die Preissteigerungen<br />
für das Bier und die Energie. »Wir sind Bruderschaft, wir sind Batenhorst«<br />
sagte der Brudermeister <strong>auf</strong> der jüngst durchgeführten Generalversammlung<br />
im Vertrauen <strong>auf</strong> den Gemeinschaftsgeist der Bruderschaft.<br />
Programm<br />
Samstag, 23. <strong>Juli</strong><br />
18.00 Antreten der Schützen zum Abholen des Königspaares<br />
vom Hubertuskrug, anschl. gr. Zapfenstreich <strong>auf</strong> der<br />
Festwiese<br />
21.00 Tanz in den Festzelten / Disco-Abend<br />
Sonntag, 24. <strong>Juli</strong><br />
6.00 Wecken<br />
9.15 Antreten der Schützen vor der Herz-Jesu-Kirche<br />
9.30 Festgottesdienst, anschl. Kranzniederlegung am<br />
Ehrenmal<br />
11.00 Vogel<strong>auf</strong>setzen und Frühschoppen<br />
15.00 Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz zum Abholen<br />
des Königspaares<br />
15.45 Königsparade<br />
16.30 Kinderbelustigung<br />
17.30 Vogelschießen<br />
20.00 Festball / Discoabend<br />
21.00 Proklamation des neuen Königspaares<br />
Montag, 25. <strong>Juli</strong><br />
9.30 Schützenfrühstück im Festzelt, anschl. Frühschoppen<br />
16.00 Antreten der Schützen <strong>auf</strong> dem Festplatz zum Abholen<br />
des Königspaares vom Hubertuskrug, anschließend<br />
Königsparade<br />
17.45 Jungschützen-Vogelschießen<br />
20.00 Empfang der Gastvereine, anschl. Festball<br />
23.00 Disco-Abend<br />
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13
1 Schildkröte Sammy in seiner AResidenz am Gänsemarkt<br />
Acht Jahre ein<br />
Superleben im Tümpel<br />
Eine Schildkröte verliert ihr Domizil – bei der ersten Übergabe der Räumungspapiere<br />
traf die Stadt »Sammy«, die Schildkröte, nicht an. Die Tage<br />
des Biotops am Gänsemarkt in Wiedenbrück, in dem das gepanzerte<br />
Reptil seit mehr als acht Jahren lebt, sind gezählt. Unternehmer Theodor<br />
Meiwes hat das Grundstück erworben und plant den Neubau von drei<br />
zweieinhalbgeschossigen Wohngebäuden. Bereits in diesem September<br />
sollen die ersten Arbeiten starten. Daher muss Sammy sein morastiges<br />
Feuchtbiotop verlassen.<br />
Beim ersten Rettungseinsatz für Schildkröte Sammy fand man nur<br />
ein Nest mit etwa sechs Enteneiern. Von der Schildkröte fehlte jede Spur.<br />
»Wir setzen die Suche fort«, meinte Theo Mettenborg. Weil die Feuerwehr<br />
in dem schlammhaltigen Gewässer mit ihrer Ausrüstung nicht<br />
weiterkam, sollte das städtische Abwasserwerk die Schildkröten-Rettung<br />
übernehmen – der kommunale Eigenbetrieb verfügt nämlich über einen<br />
Spülwagen. Und mit seiner Hilfe sollte der morastige Rest des Behausungsgewässers<br />
von Sammy ausgepumpt werden.<br />
Doch das ist jetzt nicht mehr nötig. Inzwischen hat eine Anwohnerin<br />
das in Ufernähe eingefangene Reptil an Four Seasons übergeben. Ein<br />
neues, geeignetes Zuhause für die Schildkröte sei bereits in Aussicht.<br />
1 Nach dem Abpumpen des Wassers durch die Feuerwehr begaben sich Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg, Ina Schweikardt (Four Seasons), Bauherr Theo Meiwes und Architekt<br />
Moritz Splietker vorerst vergeblich <strong>auf</strong> Schildkrötensuche.<br />
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 Rund 300 Besuchende folgten der Diskussion in der Stadthalle.<br />
Zahl der Impfgegner<br />
überwog<br />
Bürgerdialog zum Thema Impfen und<br />
(Kem) »Miteinander statt übereinander<br />
reden«: Unter diesem Motto<br />
hatten Melanie Beforth und Thomas<br />
Theilmeier zu einer Podiumsdiskussion<br />
über die pandemischen<br />
Maßnahmen in die Stadthalle<br />
eingeladen. Unter ihrer Moderation<br />
diskutierten die drei Maßnahmenkritiker<br />
Diplom-Psychologe<br />
Dr. Christian Wolff, Professor<br />
Paul Cullen und Mikrobiologe Dr.<br />
Andreas Bermpohl mit den Befürwortern,<br />
St. Vinzenz-Chefarzt Dr.<br />
Rainer Schnippe, Einstein-Schulleiter<br />
Jörg Droste und Tieräztin Dr.<br />
Christiane Braun. Die Diskussion<br />
sollte unter dem Gebot der Toleranz<br />
stehen.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Herr Theilmeier,<br />
haben Sie das Ziel Ihrer Veranstaltung<br />
erreicht?<br />
Thomas Theilmeier: Ja und nein.<br />
Zum einen waren wir von der sachlichen<br />
und konstruktiven Art des<br />
Dialogs der Referenten wirklich begeistert.<br />
Da wurde zugehört und<br />
auch die Gegenmeinung durchaus<br />
angenommen. Ich denke, der ein<br />
oder andere neue Denkansatz ist<br />
<strong>auf</strong>genommen worden. Für das<br />
Publikum traf dieses in einigen<br />
Teilen allerdings leider nicht zu.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Können Sie das<br />
näher erläutern?<br />
Thomas Theilmeier: Speziell die<br />
Maßnahmenkritiker fordern ja<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Covid-19-Maßnahmen<br />
Znicht zuletzt durch die Spaziergänge,<br />
dass ihre Meinung wahrgenommen<br />
und toleriert wird.<br />
Diese Toleranz haben Einzelne<br />
an dem Abend aber gegenüber<br />
den Maßnahmenbefürwortern<br />
so gut wie gar nicht gezeigt. Mit<br />
Zwischenrufen etc. haben sie sich<br />
zum Thema Verständnis sicherlich<br />
einen Bärendienst erwiesen.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Wie lautet Ihr Fazit<br />
der Veranstaltung?<br />
Thomas Theilmeier: Wir hätten<br />
uns gewünscht, dass sich mehr<br />
Bürger der Befürworter-Seite eingefunden<br />
hätten, wenngleich<br />
wir von der Besucherzahl von rd.<br />
300 schon begeistert waren. Die<br />
Befürworter sind ja in der Mehrheit,<br />
offensichtlich aber »an der<br />
anderen Seite« nicht sonderlich<br />
interessiert. Was schade ist, weil<br />
das Themenspektrum wirklich<br />
sehr komplex ist und bei objektiver<br />
Betrachtung durchaus auch<br />
die Meinung rechtfertigen kann,<br />
sich nicht unbedingt impfen zu<br />
lassen. Darum sollte es ja auch<br />
gehen. Es ging nicht um richtig<br />
oder falsch. <strong>Das</strong> gibt es hier nicht,<br />
kann es nicht geben. Es ging um<br />
das Verständnis für die jeweils<br />
andere Sichtweise. Nur so kann<br />
die Gesellschaft wieder enger zusammenrücken,<br />
anstatt weitere<br />
Spaltung zu erfahren.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Wird es ein weiteres<br />
Symposium geben? Wollen Sie<br />
weitermachen?<br />
Thomas Theilmeier: Grundsätzlich<br />
wäre das für Melanie Beforth<br />
und mich sicherlich denkbar. Wir<br />
haben im Nachgang viel positives<br />
Feedback bekommen, ausschließlich<br />
positiv, wenn wir die Presseberichte<br />
mal ausblenden. Da fehlte<br />
sicherlich auch ein wenig Objektivität<br />
an der einen oder anderen<br />
Stelle. Es ist zweifellos viel Unrecht<br />
geschehen in den letzten 2 Jahren,<br />
dessen Aufarbeitung und das Ziehen<br />
von Lehren daraus mehr als<br />
wünschenswert wäre. <strong>Das</strong> beginnt<br />
bei Einzelnen und endet letztlich<br />
bei der Fa. Tönnies, die ja gerade<br />
erst einen Freispruch erster Klasse<br />
vor Gericht bzgl. der durchgeführten<br />
Maßnahmen erhalten<br />
hat. Wichtig wären aber in jedem<br />
Fall Korrekturen in der Politik. Die<br />
Nachweispflicht für Personal im<br />
medizinischen Bereich z. B. ist<br />
nachweislich völliger Unsinn und<br />
schadet den Einrichtungen und<br />
damit den Patienten mehr als sie<br />
nutzt. <strong>Das</strong> wird im Übrigen auch<br />
z. B. von Herrn Dr. Schnippe so gesehen.<br />
1 Symposium: (v. l.) Die Moderatoren Melanie Beforth und Thomas Theilmeier-Aldehoff<br />
mit den Podiumsteilnehmenden Dipl.-Psychologe Dr. Christian Wolff, Einstein-Schulleiter<br />
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1 (V. l.) Detlef Nacke (Sozialpolitischer Sprecher), Melanie Stuhlweißenburg und Cathrin<br />
S<br />
Filies (Sozialausschuss der Stadt) bei der Spendenübergabe an die Geschäftsführerin der<br />
Gütersloher Tafel, Ruth Prior Dresemann.<br />
Foto: move<br />
Unterstützung der<br />
Gütersloher Tafel durch<br />
Sozialausschuss ungewiss<br />
Eine peinliche Diskussion<br />
»Mit diesem Beschluss hat der Sozialausschuss <strong>auf</strong> jeden Fall schon Mal<br />
einen Pflock für die Unterstützung der Gütersloher Tafel e. V. geschlagen«,<br />
fügte sich der Sozialpolitische move-Sprecher Detlef Nacke der mehrheitlich<br />
getroffenen Entscheidung von CDU, FDP und Offener Liste »vor einer<br />
abschließenden Beschlussfassung den entsprechenden Antrag der Wählergemeinschaft<br />
zur weiteren Bearbeitung an die Verwaltung zu übergeben«.<br />
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Vertagt<br />
Die erneute politische Beratung mit Beschlussfassung ist frühestens in der<br />
nächsten turnusmäßigen Sitzung des Ausschusses im kommenden September<br />
möglich. Die Stimmen für die von move angestrebte und von Bündnisgrünen<br />
und SPD unterstützte sofortige Umsetzung durch die Verwaltung reichten<br />
nicht, um die Verweisung des Antrages an die Verwaltung abzuwenden.<br />
Es geht um 9 € pro Jahr<br />
Der move-Antrag sieht eine jährliche Bezuschussung der Tafel zunächst<br />
befristet <strong>auf</strong> die beiden Jahre <strong>2022</strong>/23 in Höhe von (überschaubaren) 5000<br />
Euro per Anno vor. Die Summe entspricht einer Unterstützung der über 500<br />
Empfänger der Lebensmittelpakete in Rheda-Wiedenbrück mit rund neun<br />
(!) Euro pro Jahr. Mit dieser großen Zahl von Bedürftigen ist Rheda-Wiedenbrück<br />
nach Gütersloh der zweitgrößte Einsatzort der Gütersloher Tafel e.<br />
V. im Kreisgebiet. Die Zuschussgewährung für die Folgejahre erfolgt nach<br />
der Prüfung des festzustellenden Förderbedarfs. Stadtkämmerer Torsten<br />
Fischer hatte Detlef Nackes Recherche im Vorfeld der Sozialausschusssitzung<br />
bestätigt, dass der städtische Haushalt über einen geeigneten Haushalts-Ansatz<br />
verfüge.<br />
Unterstützung erforderlich<br />
Zur Begründung des Antrags schrieb move: Die Gütersloher Tafel stoße an<br />
ihre Grenzen. Immer mehr Menschen kommen zu den <strong>Ausgabe</strong>stellen für<br />
die wöchentlichen Lebensmittelpakete. Die Tafel reagierte dar<strong>auf</strong> mit der<br />
Einführung von Wartelisten bei Neuanmeldungen.<br />
Gleichzeitig erhalten die Tafeln von den Geschäften immer weniger Waren<br />
für die Verteilung in den <strong>Ausgabe</strong>stellen. Die Gründe für die Zuspitzung:<br />
Die Geschäfte disponieren immer enger. Zudem bieten sie zunehmend<br />
Aktionen mit Lebensmitteln, die vor dem MHD stehen. Darüber hinaus<br />
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
sind die Tafeln weiterhin <strong>auf</strong> Geldspenden zur Finanzierung der Logistik<br />
(Lagerhaltung, Transport zu den <strong>Ausgabe</strong>stellen etc.) angewiesen.<br />
Schwerpunkt Rheda-Wiedenbrück<br />
Ein Großteil der Lebensmittel- und Geldspenden entfällt <strong>auf</strong>grund der großen<br />
Zahl der zu betreuenden Menschen <strong>auf</strong> Rheda-Wiedenbrück.<br />
Peinlich<br />
Gegen eine städtische Unterstützung der Gütersloher Tafel e. V. sprach sich<br />
zunächst grundsätzlich die FDP-Ratsfrau Berit Seidel aus. Ihre Argumente:<br />
Die <strong>Ausgabe</strong>n für Lebensmittel seien in die Hartz-IV-Sätze eingepreist. Darüber<br />
hinaus sprach sie die Haushaltsdisziplin an und dass es noch andere<br />
Angebote gebe, denen man die 5000 € ebenso gut zukommen lassen könne.<br />
Letztlich warf sie wie die CDU-Ratsfrau Lisa Elbracht die Frage <strong>auf</strong>, wer denn<br />
garantiere, dass die 5000 € tatsächlich in RWD ankämen. Die CDU-Ratsfrau<br />
Birgit Krimpman unterstrich indes, dass es grundsätzlich gut sei, die<br />
Tafel zu unterstützen. Aufgrund der Kurzfristigkeit des am 5. Mai bei der<br />
Stadtverwaltung eingegangenen move-Antrages für die sieben Tage später<br />
stattfindende Sozialausschusssitzung sprach sie sich nicht für die sofortige<br />
Umsetzung, sondern zunächst für eine Bearbeitung durch die Verwaltung<br />
aus. CDU-Ratsherr Uwe Henkenjohann: Wir wollen zunächst eine Bewertung<br />
durch die Verwaltung. Dieser Initiative schlossen sich die Fraktionen<br />
von FDP und Offener Liste an. Detlef Nacke kommentierte den Verl<strong>auf</strong> der<br />
Diskussion: Man spüre, dass hier keiner ist, der derzeit Hartz IV bekomme<br />
und um das Essen kämpfen müsse. Der Bündnisgrünen-Ratsherr Andreas<br />
Hahn wandte sich vehement gegen Berit Seidel. Ihre Argumentation sei<br />
geradezu peinlich. <strong>Das</strong> Einzige was ihn an dem move-Antrag störe, sei, dass<br />
seine Fraktion diesen nicht selber gestellt habe.<br />
Unzureichende Grundsicherung<br />
Frederike Wandmacher, sachkundige Bürgerin der SPD-Fraktion, rechnete ihr<br />
vor, dass der Anteil für Lebensmittel an der Grundsicherung rund fünf Euro<br />
pro Tag und Person betrage. Von der Geschäftsführerin der Gütersloher Tafel,<br />
Ruth Prior-Dresemann, erfuhren wir <strong>auf</strong> Nachfrage, dass die den Bedürftigen<br />
garantierte Grundsicherung nach Hartz IV allenfalls noch reiche um »satt zu<br />
werden«. Beispielsweise betrage die Unterstützung für Alleinstehende 449 €<br />
monatlich, für zwei zusammenlebende Erwachsene: 404 € monatlich pro<br />
Person, für das erwachsene Kind: 360 €, für ein Kind 14–18 Jahre 376 €, 6–14<br />
Jahre 311 € und von 0–6 Jahre 285 € monatlich je Haushaltsmitglied. Bei den<br />
Kindern ist das Kindergeld schon verrechnet! Geld für Friseur, ein Glas Latte<br />
Macchiato im Café, Strom, Bekleidung, Schuhe, Gesundheitspflege, Verkehr<br />
etc. bleibe vor dem Hintergrund der aktuell stark steigenden Lebensmittelund<br />
Energiepreise kaum mehr übrig. Von der Idee her soll die Grundsicherung<br />
diese Bedarfe aber ebenfalls ermöglichen. Die Geschäftsführerin betont mit<br />
etwas Stolz, dass es der Gütersloher Tafel e. V. trotz der sich zuspitzenden<br />
Schwierigkeiten bislang gelungen sei, »dass die angemeldeten Personen nicht<br />
leer ausgehen mussten, obwohl wir zahlreiche Neuanmeldungen hatten. Seit<br />
dem 1. Mai <strong>2022</strong> haben wir eine Warteliste. Wir versuchen aber möglichst<br />
zeitnah diese abzuarbeiten. Eigentlich schade, dass sich der Ausschuss für Soziales,<br />
Migration und Sport mehrheitlich nicht für eine sofortige Umsetzung<br />
des Antrages zur Unterstützung der Tafel Gütersloh e. V. durchringen konnte.<br />
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Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, dass move den<br />
Antrag zur Unterstützung der Gütersloher Tafel im Rahmen eines Info-Gesprächs<br />
vor Ort mit einer Spende von 1000 € begleitete. 650 € kamen aus<br />
der Fraktion. Die Wählergemeinschaft rundete den Betrag <strong>auf</strong> 1000 € <strong>auf</strong>.<br />
Raimund Kemper<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
17
der Verein »Lintel – Wir für hier!« für das geplante<br />
Gemeinschaftshaus in der Antonius-Kapelle. Die<br />
Volksbank Bielefeld-Gütersloh verdoppelte die<br />
Preisgelder der teilnehmenden Orte.<br />
1 Sonderpreise für St. Vit: (v. l.) Ludger Vollenkemper, Gerd Siede, Dieter Linnenbrink und Hermann Josef Budde sowie Lintel<br />
(v. r.) Gerd Stiens, Karin Wortmann, Herbert Ewers, SElisabeth Frenser, Mitte: die stv. Landrätin Dr. Christine Disselkamp<br />
Sonderpreise für Lintel und St. Vit<br />
Unser Dorf hat Zukunft<br />
»Danke, dass Sie für Ihr Dorf etwas bewegen«,<br />
lobte die stv. Landrätin Dr. Christine Disselkamp<br />
die Vertretenden der acht teilnehmenden Dörfer<br />
des Wettbewerbs »Unser Dorf hat Zukunft«. Sie<br />
waren der Einladung zur feierlichen Preisverleihung<br />
im Sitzungssaal des früheren Wiedenbrücker<br />
Kreishauses gefolgt.<br />
Über den Gewinn des Wettbewerbs und damit<br />
die Teilnahme an der Landesausscheidung konnte<br />
sich die Ortschaft Stukenbrock-Senne freuen.<br />
Sie erhielt zudem ein Preisgeld von 1000 €. Gleich<br />
den übrigen Mitbewerbern gewann der St. Viter<br />
Verein »Dorf aktiv« einen Sonderpreis von 500 €<br />
für das Küster- und Dorfgemeinschaftshaus und<br />
St. Vit<br />
Für St. Vit stellte die stv. Landrätin u. a. den<br />
Neubau des Vereinsheims des SV Rot-Weiß und<br />
die dar<strong>auf</strong> errichtete PV-Anlage sowie die seit<br />
2017 im Einsatz stehenden beiden E-Dorfautos.<br />
Als Herz der Dorfgemeinschaft bezeichnete sie<br />
das zwischen 2018 und 2020 vorbildlich renovierte<br />
Küster- und Dorfgemeinschaftshaus mit<br />
der gern gemieteten Ferienwohnung, der einladenden<br />
Deele und dem geplanten Dorfarchiv.<br />
Zusammen mit einer Streuobstwiese, dem<br />
Garten, den Hecken und Bänken akzentuiert<br />
es die Dorfmitte rund um das Gotteshaus. Weitere<br />
von der Bewertungskomission gewürdigte<br />
Pluspunkte: St. Vit engagiere sich seit 2015<br />
beispielhaft für Flüchtlingspatenschaften und<br />
plane eine Aufstockung der Kita für U3-Kinder.<br />
Ein sog. »Green Team« kümmere sich seit 10<br />
Jahren um die Grünanlagen, und, und, und.<br />
Lintel<br />
Die Bewertungskommission würdigte z. B. die<br />
Projekte E-Dorfauto, E-Lastenfahrradsharing,<br />
Dorfgemeinschaftshaus sowie das klimaneutrale<br />
Baugebiet »Waldsiedlung Ost«, die PV-Anlage <strong>auf</strong><br />
dem Feuerwehrgerätehaus und das Engagement<br />
der Jugend für ihr Dorf sowie das vielfältige Vereinsleben.<br />
Auf einige aktuelle Initiativen gehen<br />
wir näher ein, da wir über Linteler Anliegen noch<br />
nicht so häufig berichtet haben.<br />
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18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 (V. l.) Elisabeth Frenser und Herbert Ewers von »Lintel – Wir für hier«, Emilian Klein,<br />
Vorstand der Kreissparkasse, Ratsherr Frank Schürmann, Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
Ortsvorsteher Gerd Stiens, Heike Meyer zu Bentrup, Abt. Umwelt beim Kreis<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Ganz oben <strong>auf</strong> der Aktionsliste von »Lintel – Wir für hier« steht das Umnutzungs-Projekt<br />
der Antonius-Kapelle in ein Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Es soll weiterhin das kirchliche Gemeindeleben ermöglichen und den 17<br />
Vereinen Lintels ein Domizil bieten. Aktuell führt der Kapellenvorstand<br />
mit dem Kirchenvorstand und der Stadt Gespräche über die Eigentumsverhältnisse.<br />
Bis zum Abschluss der Vorbereitungen ist es noch ein langer<br />
Weg. Frühestens 2024 erwarten die Beteiligten »grünes Licht« für das<br />
Projekt, erfuhren wir von Frank Schürmann (Verein »Lintel – Wir für hier«).<br />
Dorfauto<br />
Eine besondere Anerkennung fand der Einsatz des Vereins »Lintel – Wir<br />
für hier« für die Mobilitätswende. Im Rahmen des Patronatsfestes hatte<br />
der Verein zur offiziellen Einweihung des E-Dorfautos eingeladen. Drei<br />
Jahre hatte die Umsetzung des Projekts gedauert, erinnerte Elisabeth<br />
Frenser in ihrem Grußwort.<br />
Sie dankte für die Unterstützung des Vorhabens durch die Kreissparkasse<br />
und die Energiegenossenschaft RheWie, das Stadtwerk und<br />
den Kreis Gütersloh. Ihren ganz persönlichen Dank richtete sie an den<br />
1 (V. l.) Elisabeth Frenser (Radfahrfreunde Lintel und Umgebung e.V.), Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg, Ortsvorsteher Gerhard Stiens, Friederike Wandmacher (Radfahrfreunde),<br />
Lisa-Marie Gehring von der Verwaltung und Ratsherr Frank Schürmann<br />
Ortsvorsteher Gerd Stiens sowie Frank Schürmann, Herbert Ewers und<br />
Reinhard Prinz. Sie hätten sich durch ihren engagierten Einsatz für das<br />
Vorhaben verdient gemacht. Die ehrenamtliche Begleitung des Projekts<br />
macht es möglich, dass die Nutzung des Dorfautos nur 3,50 €<br />
pro Stunde kostet und der Verein »Lintel – Wir für hier« zudem einen<br />
ehrenamtlichen Fahrdienst anbieten kann. Alle Vereinsmitglieder, die<br />
einen jährlichen Nutzungsvertrag unterzeichnet haben (pro Jahr 90 €<br />
für Familien, 70 € für Einzelpersonen) können den Service nutzen. Infos<br />
unter 015734636614. Viel Anerkennung fand der Linteler Bürgerverein,<br />
dass er nunmehr ebenfalls ein E-Lastenfahrradsharing plant.<br />
Fahrradstraße<br />
Um der Bürgerschaft einen fahrradfreundlicheren Weg von Wiedenbrück<br />
nach Lintel zu bieten, wurde ein Teilstück der Neuenkirchener Landstraße<br />
als Fahrradstraße ausgewiesen. Die knapp 2 km lange Strecke<br />
befindet sich zwischen der Varenseller Straße und der Kapellenstraße.<br />
Die Radfahrerfreunde Lintel und Umgebung e. V. feierte die Eröffnung<br />
gemeinsam mit der Stadtverwaltung im Rahmen eines Dorffestes <strong>auf</strong><br />
der Landstraße/Ecke Kapellenstraße.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
19
Foto: fokke baarssen – Shutterstock.com<br />
Endlich wieder reisen<br />
Welche Corona-Regeln n gelten derzeit? Ein Überblick<br />
über die beliebtesten Reiseländer<br />
(bew) Endlich wieder reisen. Endlich wieder raus. Neues entdecken oder<br />
einfach die Seele baumeln lassen. Die Reiselust der Deutschen ist legenedär<br />
und nach über zwei Jahren großer Einschränkungen hat in diesem<br />
Sommer gefühlt jede und jeder ein Urlaubsziel. Schnell mal woanders<br />
hin – Wer weiß schon, was der Herbst bringt. Aber gibt’s noch Corona-Regeln?<br />
Und wenn ja, welche gelten wo? Wir geben einen Überblick<br />
über einige der beliebtesten Reiseländer.<br />
Niederlande<br />
Es ist kein Impf-, Genesenen- oder Testnachweis notwendig. Es gilt die<br />
Empfehlung, direkt nach Ankunft und fünf Tage danach einen Selbsttest<br />
durchzuführen. Auf Flughäfen und in Flugzeugen besteht Maskenenpflicht.<br />
<strong>Das</strong> Nicht-Tragen kann mit einem Bußgeld geahndet werden.<br />
Dänemark<br />
In Dänemark gelten keine allgemeinen Corona-Einschränkungen mehr.<br />
Jedoch können an Bord von Flugzeugen sowie beim Besuch von tenheimen, sozialen Einrichtungen und Krankenhäusern weiterhin<br />
Maßnahmen wie Maskenpflicht oder die Pflicht zum Vorlegen eines<br />
COVID-Zertifikats gelten. Zu beachten ist, dass Unternehmen und<br />
private Kultureinrichtungen eigene Vorgaben in Bezug <strong>auf</strong> Mund-Nasen-Bedeckungen,<br />
Gesichtsvisiere, COVID-Zertifikate usw. festlegen<br />
können. Alle Corona-Tests in Dänemark sind kostenlos.<br />
Al-<br />
Schweden<br />
Für die Einreise gelten keine COVID-19-bedingten Einreisebeschränkungen.<br />
Österreich<br />
Derzeit gibt es keine Einschränkungen, sofern die Einreise nicht aus<br />
einem Staat oder Gebiet mit sehr hohem epidemiologischen Risi-<br />
ko erfolgt. Ab dem 1. Juni <strong>2022</strong> gilt zunächst für drei Monate keine<br />
Maskenpflicht im lebensnotwendigen Handel sowie in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Weiterhin <strong>auf</strong>recht erhalten wird die Maskenpflicht<br />
u. a. in Krankenhäusern, Altenheimen, Pflegeheimen, bei Gesundheitsdienstleistungen.<br />
Schweiz<br />
Mit Wirkung vom 2. Mai <strong>2022</strong> gelten bei der Einreise in die Schweiz keine<br />
pandemiebedingten Einschränkungen mehr. Es besteht landesweit<br />
keine Maskenpflicht.<br />
Italien<br />
Seit dem 1. Juni <strong>2022</strong> sind alle COVID-19-bedingten Einreisebeschränkungen<br />
für Italien <strong>auf</strong>gehoben. Damit ist für die Einreise nach Italien<br />
weder ein COVID-19-Nachweis noch eine vorherige Einreiseanmeldung<br />
erforderlich. Die Behörden empfehlen zusätzlich die Nutzung der Tracing<br />
App Immuni. Nähere Informationen beim italienischen Gesundheitsministerium<br />
Ministero della Salute www.salute.gov.it<br />
Werden Reisende während ihres Aufenthaltes in Italien positiv <strong>auf</strong><br />
COVID-19 getestet, unterliegen sie den italienischen Quarantänebestimmungen.<br />
Die Quarantäne darf nicht ohne vorherige Genehmigung der<br />
italienischen Gesundheitsbehörden unterbrochen werden.<br />
Kroatien<br />
Einreisen nach Kroatien sind aus Deutschland, den EU-Mitgliedsstaaten<br />
und Drittstaaten ohne pandemiebedingte Einschränkungen möglich.<br />
Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gilt derzeit nur in<br />
medizinischen und Pflegeeinrichtungen.<br />
Frankreich<br />
Vollständig geimpfte Reisende aus Deutschland benötigen für die Einreise<br />
lediglich einen gültigen Impfnachweis. Für minderjährige Kinder<br />
bis 12 Jahren gelten die gleichen Vorgaben wie für die sie begleitenden<br />
geimpften Volljährigen.<br />
Ungeimpfte Reisende benötigen für die Einreise einen höchstens<br />
72 Stunden alten negativen PCR-Test oder einen höchstens 48 Stunden<br />
alten Antigentest. Gleichwertig ist der COVID-19-Genesenennachweis<br />
(min. 11 Tage – max. 6 Monate vorüber). Für ungeimpfte Kinder ab 12<br />
20<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Jahren gilt das Gleiche. Den Impf-, Test- oder Genesenenstatus<br />
können Reisende in Papierform oder digital<br />
z. B. über die französische App TousAntiCovid oder<br />
die deutschen Apps CovPass oder Corona-Warn-App<br />
nachweisen.<br />
Spanien<br />
Die Einreise ist grundsätzlich möglich. Personen ab 12<br />
Jahren, die nach Spanien <strong>auf</strong> dem Luftweg einreisen,<br />
müssen über das Spain-Travel-Health-Portal prüfen,<br />
ob sie mit ihrem digitalen COVID-Zertifikat der EU<br />
einreisen können oder <strong>auf</strong> dem Portal ein elektronisches<br />
Einreiseformular ausfüllen müssen, das einen<br />
QR-Code erzeugt, der beim Check-in und bei Einreise<br />
vorgelegt werden muss. Bei Einreise findet regelmäßig<br />
eine Gesundheitskontrolle durch Temperaturmessung,<br />
Auswertung des Einreiseformulars durch<br />
die Gesundheitsbehörde und eine visuelle Kontrolle<br />
des Reisenden statt. Personen mit einer Temperatur<br />
von über 37,5 Grad oder anderen Auffälligkeiten können<br />
einer eingehenderen Untersuchung unterzogen<br />
werden.<br />
Landesweit gilt eine Pflicht zum Tragen einer<br />
Mund- und Nasenbedeckung nur noch in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln, in Gesundheitseinrichtungen<br />
wie Krankenhäusern, Gesundheitszentren, Apotheken<br />
etc.<br />
Portugal<br />
Für die Einreise nach Portugal ist ein PCR-Test bzw.<br />
Antigen-Test für alle Einreisenden verpflichtend. Dieser<br />
darf bei Einreise <strong>auf</strong> dem Luftweg nicht mehr als<br />
72 bzw. 24 Stunden vor Abflug erstellt worden sein<br />
und ist gegenüber der Fluggesellschaft nachzuweisen.<br />
Diese Regeln gelten gleichermaßen für die Einreise<br />
zu Wasser. Diese Pflicht gilt nicht für Kinder unter<br />
12 Jahren. Inhaber eines Digitalen COVID-Zertifikats<br />
der EU sind von der Testpflicht befreit.<br />
Für Einreisende <strong>auf</strong> dem Luft-, See- und Landweg<br />
aus Deutschland gelten keine Beschränkungen<br />
bezüglich des Reisezwecks und keine Quarantänevorschriften.<br />
Eine Maskenpflicht besteht lediglich in<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln und in Pflegeheimen<br />
und Krankenhäusern, sowie vergleichbaren medizinischen<br />
Einrichtungen. Für Madeira und die Azoren<br />
gelten gesonderte Regelungen.<br />
Griechenland<br />
Am 1. Mai <strong>2022</strong> ist die Nachweispflicht über ein negatives<br />
Testergebnis, den Impf- oder Genesenenstatus<br />
entfallen. Die Einreise ist über alle internationalen<br />
Flughäfen möglich. Reisen <strong>auf</strong> dem Seeweg sind in<br />
ganz Griechenland erlaubt und ankommende ausländische<br />
Schiffe jeglicher Art können in jeden griechischen<br />
Hafen einl<strong>auf</strong>en (siehe Ausnahmen unter<br />
»Reiseverbindungen«).<br />
Seit dem 1. Juni <strong>2022</strong> gilt die Maskenpflicht für ab<br />
vier Jahren nur noch in Krankenhäusern, Pflegeheimen<br />
und anderen Gesundheitseinrichtungen sowie<br />
im städtischen, öffentlichen Personennahverkehr<br />
und Taxis.<br />
Wer während des Aufenthalts positiv <strong>auf</strong> CO-<br />
VID-19 getestet wird, muss sich in eine mindestens<br />
fünftägige Quarantäne begeben. Diese ist in der Regel<br />
im Hotelzimmer zu absolvieren. Für Individualreisende<br />
wird ein geeigneter, von den zuständigen<br />
Behörden bestimmter Aufenthaltsort zugewiesen.<br />
Türkei<br />
Reisende ab 12 Jahren müssen bei Einreise eines der<br />
folgenden Dokumente vorlegen: das Ergebnis eines<br />
negativen PCR-Tests (nicht älter als 72 Stunden vor<br />
Ankunft) oder das Ergebnis eines Antigen-Tests (nicht<br />
älter als 48 Stunden vor Ankunft) oder einen amtlichen<br />
Nachweis einer vollständigen Impfung (mindestens<br />
zwei Dosen Impfstoff, Einzeldosis für Johnson &<br />
Johnson mindestens 14 Tage vor Ankunft) oder eine<br />
amtliche Dokumentation einer Genesung der CO-<br />
VID-19-Infektion (nicht älter als sechs Monate). <strong>Das</strong><br />
Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist nur noch in<br />
Gesundheitseinrichtungen Pflicht. Ein ausreichendes<br />
Abstandhalten wird empfohlen.<br />
Anmerkung:<br />
Die o.g. Regelungen gehen von Reisenden mit deutschem,<br />
EU- oder Schengen-Reisepass aus. Für Reisende<br />
mit Papieren anderer Länder können weitere<br />
Regeln gelten.<br />
Bestimmungen zur Einreise ändern sich mit der<br />
Pandemielage häufig. Vor Abreise sollte sich also jeder<br />
noch einmal bei den offiziellen Stellen informieren.<br />
Stand: 10.6.<strong>2022</strong> | Quellen für diesen Artikel:<br />
auswaertiges-amt.de, coronasmitte.dk, sozialministerium.at<br />
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dem Kreissportbund Gütersloh e. V. wieder Windsurfkurse<br />
für Einsteiger an. Es sind noch Restplätze für einen<br />
3-tägigen Kurs für Kinder (ab ca. 6 J.), Jugendliche und<br />
Erwachsene frei. <strong>Das</strong> Material wird komplett gestellt.<br />
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Windsurfen lernen am Linteler See<br />
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, innerhalb des Kurses<br />
die Prüfung zum »Surf-Grundschein« abzulegen. Die<br />
Kurszeiten sind Fr 17–20 Uhr, Sa + So 13–18 Uhr. Konkrete<br />
Termine bitte erfragen. Kontakt: thomas.sielemann@<br />
gmx.de oder Kreissportbund, Tel. 05241/851414.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
21
F<br />
Flora Westfalica macht<br />
es richtig heiß<br />
Sommer in der Doppelstadt<br />
1 Die Open Air-Bühne am Rathausplatz. In diesem Jahr wird dort die CCR Revival Band<br />
rocken.<br />
Foto: Flora Westfalica<br />
(Kem) Kein Sommer ohne Open-Air-Veranstaltungen: Dafür sorgt die<br />
Flora Westfalica. Sie macht den Sommer in der Heimat richtig attraktiv.<br />
<strong>Das</strong> Tolle: Wie immer ist der Eintritt zu fast allen Events frei. <strong>Das</strong> weiß in<br />
Rheda-Wiedenbrück inzwischen fast jedes Kind. Nach der der Pandemie<br />
geschuldeten Pause geht es in diesem Jahr wieder richtig los.<br />
1 Der kleine König lädt die Kinder ein. Foto: Niekamp<br />
In einer Pressekonferenz stellten FW-Geschäftsführer Sebastian Siefert,<br />
der Vorsitzende des Aufsichtsrats Ralf Harz und die Mitarbeitenden<br />
des FW-Teams, Kerstin Bruchmann-Schön, Sebastian Jerig sowie Elke<br />
Leßmeier und Malte Meier die Sommerhighlights vor.<br />
Sonntagskonzerte in allen Ortsteilen<br />
Nach den Auftritten von »Jörg & Esther« am Küsterhaus und »Wohnzimmersoul«<br />
<strong>auf</strong> dem Marktplatz Wiedenbrück folgen in Batenhorst<br />
<strong>auf</strong> der Schützenwiese am 17.7. der Auftritt von »Phätte Zeiten« und<br />
am 31.7. in Lintel an der Postdammschule »Juan Pablo & Band«. »Bakerstreet«<br />
gastiert am 7.8. <strong>auf</strong> dem Doktorplatz in Rheda. Den Abschluss<br />
der Veranstaltungsreihe macht »Jazzfalia« am 4.9. <strong>auf</strong> dem Marktplatz<br />
Wiedenbrück. Alle Platzkonzerte beginnen um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 <strong>Das</strong> Elektrofestival wird Junge und Junggebliebene magnetisch anziehen. Eine der<br />
Festival-Größen ist Fabian Farell.<br />
Fotos: Multisenses / Veranstalter<br />
Zauberbaum für Kinder<br />
Ebenfalls sonntags, immer 15.30 Uhr, lädt die Flora Westfalica zu drei<br />
Eintritt freien Veranstaltungen für Kinder in den Flora-Westfalica-Park<br />
an der Mittelhegge ein. Unter dem Motto »Zauberbaum« geht es nach<br />
dem Clown-Comedy-Complott von »Piet und Latze« am 31.7. weiter mit<br />
dem Niekamp Theater. Es präsentiert das Stück »Der kleine König und<br />
sein Pferd Grete«. Am 14.8. folgt das Mitmachkonzert »Karibuni Watoto«.<br />
Save the dates<br />
Party-Time mit der CCR Revival Band<br />
Bei freiem Eintritt lässt die Flora Westfalica es am 27.8., ab 20 Uhr, <strong>auf</strong><br />
dem Rathausplatz in Rheda mit der CCR Revival Band richtig krachen.<br />
CCR war die Superband der ausklingenden Sechziger und beginnenden<br />
Siebziger. Die Headliner des WOODSTOCK-Festivals verk<strong>auf</strong>ten zu jener<br />
Zeit mehr Schallplatten als die Beatles; ein Hit jagte den nächsten: Hey<br />
Tonight, Bad Moon Rising, Proud Mary, Suzie Q. sind nur eine sehr kleine<br />
Auswahl an Songs, die auch heute noch jeder kennt. Seit 1997 gibt es<br />
sie wieder – nicht im Original – aber nah dran: Die CCR Revival Band.<br />
Eine Stimme, die der John Fogertys nicht nachsteht; eine Band, die noch<br />
versteht zu rocken und ein Programm, das alle großen und kleinen Hits<br />
von Creedence Clearwater Revival beinhaltet.<br />
Klassik-Open-Air mit den Bielefelder Philharmonikern<br />
Klassische Musik unter freiem Himmel – welch ein Genuss! Wer dieses<br />
beliebte musikalische Vergnügen am Sonntag, dem 28.8., 18 Uhr, <strong>auf</strong><br />
der Vorburg beim Schloss Rheda miterleben möchte, kann die Karten<br />
(schmale 15 € | Schüler, Studenten 7,50 €) schon jetzt bei der Flora Westfalica<br />
erwerben. Ganz der unbändigen Schönheit des Ozeans gewidmet ist<br />
das Open-Air-Konzert der Bielefelder Philharmoniker unter der Leitung<br />
ihres 1. Kapellmeisters Gregor Rot. Vor der beeindruckenden Kulisse von<br />
Schloss Rheda spielt das Orchester gemeinsam mit Mezzosopranistin<br />
Marta Wryk ausgewählte Werke, die thematisch die See <strong>auf</strong>greifen – von<br />
»Der fliegende Holländer« bis »Titanic«. Lassen Sie sich an diesem lauen<br />
Sommerabend an weit entfernte Küsten und <strong>auf</strong> die Sieben Weltmeere<br />
entführen!<br />
FLORA FSTVL – <strong>Das</strong> Electronic Festival<br />
Nach dem Erfolg im Vorjahr startet dieses Highlight für die Jungen und<br />
Junggebliebenen (ab 16 Jahren) am Samstag, dem 10.9., um 14.30 Uhr<br />
<strong>auf</strong> der Schützenwiese in Batenhorst. Bis zu 5000 Fans finden dort Platz.<br />
Sehr günstige Karten für nur 15 € gibt es bei der Flora Westfalica im VVK.<br />
Ein Shuttleservice verkehrt zwischen Bahnhof und dem Festival-Gelände.<br />
Eine Zwischenstation ist an der Stadthalle. q<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Gesucht:<br />
35 Personen mit<br />
Rückenproblemen<br />
Freiwillige für langfristige Gesundheitsverbesserung gesucht<br />
„Gesucht werden 35 Freiwillige<br />
mit Rückenproblemen, die langfristig<br />
ihre Rückenschmerzen<br />
loswerden wollen. Wir wollen<br />
zeigen, was mit einem gezielten<br />
Training in kurzer Zeit möglich<br />
ist“, sagt Denis Klünder, Inhaber<br />
vom Aktiv Gesundheitszentrum<br />
in Rheda-Wiedenbrück.<br />
Die Teilnehmer sollten bislang<br />
keinen oder nur wenig Sport<br />
betrieben haben und unter anderem<br />
unter folgenden Symptomen<br />
leiden: leichte bis schwere<br />
Rückenprobleme. Jeder, egal<br />
welchen Alters und Gesundheitszustandes,<br />
kann an der<br />
Aktion teilnehmen.<br />
Die Teilnehmer sollten bereit<br />
sein, zweimal die Woche unter<br />
Anleitung jeweils 45 Minuten<br />
ein spezielles Gesundheitstraining<br />
in unserem Räumen zu<br />
absolvieren.<br />
WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />
Sucht 35 Personen mit Rückenproblemen:<br />
Denis Klünder.<br />
Bitte melden Sie sich bis zum 15. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2022</strong> in der Zeit von Montag bis Freitag<br />
von 8.00 bis 21.30 Uhr sowie Samstag<br />
und Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr im<br />
Aktiv Gesundheitszentrum in Wiedenbrück,<br />
Lippstädter Str. 68c unter der<br />
Telefonnummer 05242 / 4045320 an,<br />
um an der Aktion teilzunehmen.<br />
23
1 Der Weißkopfseeadler gehört am Tag der Ökologie zu den Attraktionen.<br />
Line-up: 15.30–17 Uhr: DJ T-MO | 17–18 Uhr: Salvatore Mancuso | 18–19 Uhr:<br />
YouNotUs | 19–20 Uhr: Hendriks | 20–21 Uhr: Fabian Farell | 21–22 Uhr: Averro.<br />
YouNotUs: DJ- und Produzentenduo aus Berlin (Tobias Bogdon und<br />
Gregor Sahm), 2014 gegründet, zahlreiche Nummer-1-Hits, Platin- und<br />
Goldauszeichnungen, für die 1Live-Krone nominiert, Kooperationen u.a.<br />
mit Alle Farben, erfolgreiche Hits u.a. »Narcotic«, »Only Thing We Know«,<br />
»Woke Up In Bankok«.<br />
Fabian Farell: DJ und Musikproduzent aus Krefeld (Fabian Tocaj), gilt als<br />
Shooting-Star der deutschen DJ-Szene, viele Jahre Resident-DJ im Bootshaus,<br />
legt <strong>auf</strong> großen Festivals <strong>auf</strong>, ist in diesem Sommer <strong>auf</strong> Festivals<br />
in ganz Europa unterwegs.<br />
Averro: DJ, Produzent, Songwriter und Journalist aus Paderborn (Arian<br />
Amedie), Resident-DJ von New Horizons, tritt regelmäßig <strong>auf</strong> den größten<br />
Festivals <strong>auf</strong>.<br />
Tag der Ökologie: Der Natur <strong>auf</strong> der Spur<br />
An diesem eintrittsfreien Sonntag, dem 11.9., 11–17 Uhr, steht im Flora<br />
Westfalica-Park die Natur in ihrer Vielfalt im Mittelpunkt. Absoluter Höhepunkt<br />
ist die Greifvogelshow in der Emsaue. Auch die Jäger sind mit<br />
ihrer Waldschule vertreten.<br />
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Nachts im Park – Klang und Lichterlebnisse<br />
Am Samstag, dem 15.10., 18–22 Uhr, wird sich der Park vom Emssee bis<br />
zum Rosengarten verwandeln. Kleine Lichtperformances, interessante<br />
Klänge bis hin zu einzelnen Unterhaltungselementen zeigen den Besuchern<br />
den Park <strong>auf</strong> eine ganz andere Weise. Der Eintritt ist frei.<br />
Ein kleiner Hinweis für alle Fans von »Feuer & Flamme«: Auf Nachfrage<br />
erfuhren wir, dass dieser Publikumsmagnet in diesem Jahr noch ein-<br />
Für Ihre Fragen rund um das<br />
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1 Einen musikalischen Mega-Sommer versprechen: (v. l.) Geschäftsführer Sebastian Siefert,<br />
der Vors. des Aufsichtsrats Ralf Harz, Elke Leßmeier, Malte Meier, Sebastian Jerig.<br />
24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
STADTHALLE |<br />
RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
KULTUR<br />
JÜRGEN VON<br />
DER LIPPE<br />
1 Was die vier Frauen von Salut Salon <strong>auf</strong> die Bühne bringen, geht über Klassik weit hinaus.<br />
24<br />
SEP<br />
2023<br />
mal Covid 19 bedingt ausfällt. Bezüglich einer<br />
Neu<strong>auf</strong>lage blickt die FW für 2023 optimistisch<br />
in die Zukunft.<br />
Was für die Seele<br />
Stadthalle mit prall gefülltem Veranstaltungskalender<br />
Trotz Verschiebungen und Absagen wegen der<br />
Pandemie ist der Veranstaltungskalender <strong>2022</strong><br />
der Stadthalle komplett ausgelastet und mit<br />
bekannten Namen gefüllt, freut sich FW-Geschäftsführer<br />
Sebastian Siefert. Es sind 164<br />
Veranstaltungen geplant, davon 90 Prozent fest<br />
terminiert, die anderen verbindlich reserviert.<br />
Den größten Anteil haben die 69 Kulturveranstaltungen<br />
der unterschiedlichsten Sparten.<br />
Dazu kommen 44 städtische Veranstaltungen,<br />
beispielsweise Sitzungen sowie Termine für<br />
die Ausbildungsmesse und den Tag des Ehrenamtes.<br />
Tagungen, Kongresse, Meetings sowie<br />
Produktpräsentationen belegen die Halle an 21<br />
Tagen. »Besonders aber freuen wir uns darüber,<br />
dass die Vereine die Stadthalle angenommen<br />
haben«, erklärte Malte Meier. Sie haben einen<br />
Anteil von 20 Prozent aller Veranstaltungen. Die<br />
Privatpersonen seien mit fünf Prozent dabei. In<br />
absoluten Zahlen: 30 Veranstaltungen für die<br />
beiden Nutzer-Gruppen.<br />
Kulturveranstaltungen<br />
Bei den kulturellen Veranstaltungen sind alle<br />
Sparten vertreten – von Theater und Comedy<br />
bis zu Konzerten und Shows, darunter neue,<br />
tolle Formate, beispielsweise Starbugs Comedy<br />
am 23.10. mit speziellen Soundeffekten oder die<br />
Christmas-Show mit Tom Gaebel & his Orchestra<br />
am 27.12. und Tribute to Boney M am 26.3.2023.<br />
Nicht zu vergessen die anderen Events: Irina<br />
Titova – the Queen of Sand: In 80 Bildern um die<br />
Welt (15.9.), Salut Salon: Die Magie der Träume<br />
(2.10.), Nightwash live (7.10.), Festival der Travestie:<br />
Maria Crohn & Friends (8.10.), Bastian Bielendorfer:<br />
Lustig, aber wahr! (14.10.), Schmidt-<br />
Show on Tour (21.10.), Torsten Sträter: Schnee,<br />
der <strong>auf</strong> Ceran fällt (30.10.), Reinhold Beckmann<br />
& Band: Haltbar bis Ende (26.11.), Original Egerland<br />
Musikanten (11.12.), Musical: <strong>Das</strong> Phantom<br />
der Oper, Originalproduktion von Sasson/Sautter<br />
(29.12.). Der Kartenvorverk<strong>auf</strong> hat begonnen.<br />
Comedy<br />
Sebastian Jerig merkte mit Stolz an, dass 90 Prozent<br />
der Kunden die Angebote von den Abo-Veranstaltungen<br />
wahrnehmen. Zu den Highlights<br />
der Kleinkunst-SixPack-Reihe gehören Philip<br />
Simon (26.10.), Roland Jankowsky (25.11.), Lioba<br />
Albus (6.12.), Uli Masuth (27.1.2023), René Steinberg<br />
(9.2.2023) und Reis against the Spülmachine<br />
(23.3.2023). <strong>Das</strong> Abo kostet unverändert 87<br />
€, die Einzelkarte 24,50 €. Der Ticketverk<strong>auf</strong> hat<br />
bereits begonnen. Im Vorverk<strong>auf</strong> sind Karten<br />
erhältlich für Dennis aus Hürth (31.3.2023) und<br />
Jürgen von der Lippe (24.9.2023).<br />
Theater<br />
Der Abo-Verk<strong>auf</strong> für »Die großen Sieben« begann<br />
im Mai. Die Plätze werden neu vergeben.<br />
Auch hier gab es bei den Abo-Preisen keine Veränderungen.<br />
Die 7er-Karte kostet 125 €/118 €, 5er<br />
90/85 €, 3er 56/50 €. Jessica Swienty stellte das<br />
Programm vor: In 80 Tagen um die Welt (29.9.),<br />
Warten <strong>auf</strong>’n Bus (12.10.), Motown goes Christmas<br />
(1.12.), Der Trafikant (20.1.2023), Ach, diese<br />
Lücke, diese entsetzliche Lücke (16.2.2023), <strong>Das</strong><br />
Brautkleid (15.3.2023), <strong>Das</strong> perfekte Geheimnis<br />
(26.4.2023).<br />
Unterhaltung für Kinder<br />
Ein tolles Familienprogramm mit Klassikern und<br />
viel Musik bietet die Flora Westfalica wieder<br />
zum Jahresende für die Kinder und die sie begleitenden<br />
Eltern sowie Angehörigen. Auf dem<br />
Programm stehen das Musical »Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel« (27.11., 15 Uhr), Conni – das Zirkus-Musical<br />
(4.12., 14 Uhr) sowie das Kindertheater<br />
»Der kleine Vampir« (28.12., 15.30 Uhr).<br />
mehr MUSIK ...<br />
02.10.22 SALUT SALON<br />
26.11.22 REINHOLD BECKMANN<br />
& BAND<br />
22.02.23 THE 12 TENORS<br />
BASTIAN<br />
BIELENDORFER<br />
23<br />
NOV<br />
2023<br />
TOM<br />
GAEBEL<br />
27<br />
DEZ<br />
<strong>2022</strong><br />
mehr COMEDY ...<br />
23.10.22 STARBUGS COMEDY<br />
18.03.23 MARY ROOS &<br />
WOLFGANG TREPPER<br />
31.03.23 DENNIS AUS HÜRTH<br />
mehr SHOW ...<br />
21.10.22 SCHMIDT SHOW ON TOUR<br />
21.01.23 CIRCUS ON ICE –<br />
DIE EISKÖNIGIN<br />
26.03.23 TRIBUTE TO BONEY M<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
25
GEWINNSPIEL<br />
Welcher aus Rheda-Wiedenbrück stammende Musiker hat den<br />
Sommerhit »Wenn jetzt Sommer wär« im Jahr 2006 veröffentlicht?<br />
Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder tolle Gewinne an<br />
unsere Leserinnen und Leser für fantastische Freizeitaktivitäten in unserer<br />
näheren Umgebung verlosen können. Denn um eine schöne Zeit<br />
mit der Familie oder Freunden zu verbringen, muss man nicht immer<br />
weit fahren. Um Sie bereits richtig in Urlaubsstimmung zu versetzen,<br />
verlosen wir in dieser <strong>Ausgabe</strong> Freikarten für die ganze Familie:<br />
• 10 x Gutscheine für den Kletterpark Schnurstracks in Rietberg &<br />
5 x Gutscheine für das House Running in Rheda:<br />
Sie sind gerne an der frischen Luft und lieben das besondere Outdoor-Abenteuer?<br />
Dann sind Sie im Kletterpark Schnurstracks in Rietberg<br />
richtig. Hier wird Kletterspaß für Groß und Klein versprochen.<br />
• 2 x Freikarten (1 Erwachsener & 1 Kind) für das Stück »Pippi <strong>auf</strong> den<br />
sieben Meeren« an der Burgbühne in Stromberg. Die Aufführungen<br />
finden zwischen dem 7. August und 4. September <strong>2022</strong> statt:<br />
Mit Herzblut für die Bühnenkunst: Auf 688 Sitzplätzen – teils durch<br />
Bäume beschattet – können die Zuschauer den Aufführungen folgen.<br />
Alle Kulissen sind dabei für jedes Stück maßgefertigt.<br />
• 5 x 2 Stundenkarten für die Wasserskianlage in Paderborn:<br />
Warum mal nicht die Sportschuhe gegen Wasserski oder Wakeboard<br />
tauschen? So etwas verspricht einen schönen Tag am See in Paderborn<br />
mit viel »Action« zu verbringen.<br />
• 2 x 2 Tickets für das Musikfestival Getöse in Rietberg:<br />
Im August findet wieder das beliebte Ein-Tages-Festival in Rietberg-Mastholte<br />
statt. Mit Lieblingsbands und Newcomern, handverlesen<br />
und mit viel Liebe <strong>auf</strong> die Bühne gestellt.<br />
Annahmeschluss ist der 13.07.<strong>2022</strong><br />
Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:<br />
1. <strong>Das</strong> Gewinnspiel beginnt am 28.06.<strong>2022</strong> und endet am 13.07.<strong>2022</strong> um 18.00 Uhr.<br />
2. Die Teilnahme erfolgt über eine E-Mail vom Gewinnspielteilnehmer an gewinnspiel@<br />
meverlag.de mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung« und der Antwort <strong>auf</strong> die im<br />
Gewinnspiel genannte Frage.<br />
3. Alternativ können Sie uns die richtige Antwort auch per Post mit dem Stichwort »<strong>Stadtgespräch</strong>-Verlosung«<br />
und Angabe einer Telefonnummer an folgende Adresse zusenden: M.E.<br />
Verlag GmbH & Co. KG · Nickelstraße 7a · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
4. Mehrere E-Mails / Zusendungen vom selben Absender werden als eine einzelne Teilnahme<br />
gewertet.<br />
5. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen über 18 Jahren (sowie Jugendliche unter 18 Jahren,<br />
sofern deren gesetzliche/r Vertreter ihre schriftliche Zustimmung zu der Teilnahme erklären)<br />
aus Deutschland. Ausgenommen sind Mitarbeiter und Kooperationspartner der M.E. Verlag<br />
GmbH & Co. KG, die bei der Umsetzung des Gewinnspiels beteiligt sind, sowie deren Familienangehörige.<br />
6. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass<br />
ihre Namen im Falle eines Gewinnes veröffentlicht werden dürfen.<br />
7. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende unter den gültigen Teilnahmen per Zufallsprinzip<br />
ermittelt.<br />
8. Die Gewinner werden nach Gewinnspielende (13.07.<strong>2022</strong>) telefonisch oder per E-Mail benachrichtigt.<br />
Die weiteren Details werden dann nach der Gewinnbenachrichtigung mitgeteilt. Sofern<br />
ein Gewinner nicht erreichbar ist und er sich nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Kontakt<strong>auf</strong>nahme<br />
zurückmeldet, verfällt der Gewinn und es wird ein neuer Gewinner ermittelt.<br />
9. Die Namen und E-Mail-Adressen / Telefonnummern der Teilnehmer werden erfasst und zur<br />
Gewinnermittlung gespeichert. Die Daten werden nicht für werbliche Zwecke genutzt. Den<br />
Teilnehmern stehen gesetzliche Auskunfts-, Änderungs- und Widerrufsrechte zu.<br />
10. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so bleibt hierdurch die Wirksamkeit der<br />
restlichen Bestimmungen im Übrigen unberührt.<br />
11. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />
So wird Langeweile<br />
zum Fremdwort<br />
Ferienspiel-Programm <strong>2022</strong><br />
Für alle daheimgebliebenen Kinder und Jugendlichen gibt es in den diesjährigen<br />
Ferien wieder zuh<strong>auf</strong> lustige, spannende und interessante Angebote.<br />
Ein PDF mit dem Programm kann unter www.rheda- wiedenbrueck.<br />
de/ferienspiele heruntergeladen werden. Die drei Jugendhäuser der<br />
Stadt informieren unter www.jhpius.de · www.jz- emstorschule.de ·<br />
www.jugendhaus-wd.de. Aus den vielen tollen Angeboten stellen wir<br />
nachfolgend eine kleine Auswahl vor:<br />
Judo-Schnupperkurs<br />
WTV: Bitte bequeme Sportkleidung, Schlappen und Getränke (keine Glasflaschen)<br />
mitbringen. Kosten: keine. Termine (einzeln buchbar): jeden<br />
Di und Fr 24. Juni bis 3. <strong>Juli</strong> sowie 10. <strong>Juli</strong> bis 9. August, 17.30–18.45 Uhr<br />
(Alter: 7–10 Jahre) bzw. 18.45–20 Uhr (Alter: ab 10 Jahre)<br />
T.S.G. Rheda: Bitte Sportkleidung mitbringen. Alter: 6–14 Jahre. Kosten:<br />
keine. Termin: Mo 25. <strong>Juli</strong>, 17–18.30 Uhr.<br />
Bastelfrühstück<br />
Erst gibt es im Städt. Jugendzentrum Alte Emstorschule ein ordentliches<br />
Frühstück, dann werden mit Holz und Farben wunderschöne Schatztruhen<br />
gebastelt. Alter: 6–12 Jahre. Kosten (inkl. Verpflegung): 3 €. Termin:<br />
Mo 4. <strong>Juli</strong>, 10–12.30 Uhr.<br />
Batiken<br />
Kreiere im Jugendhaus St. Aegidius dein eigenes Kleidungstück! Bitte<br />
helles Shirt zum Färben mitbringen und alte Kleidung anziehen. Alter:<br />
ab 8 Jahre. Kosten (inkl. Getränk): 3 €. Termin: Mi 6. <strong>Juli</strong>, 13–15.30 Uhr.<br />
Einführung in den Kanusport<br />
Der Kanuclub Wiedenbrück-Rheda bietet Übungen an Land und <strong>auf</strong> der<br />
Ems sowie eine Wanderfahrt <strong>auf</strong> der Lippe an. Schwimmabzeichen Silber<br />
erforderlich; an beiden Tagen Wechselkleidung mitbringen. Alter: 10–16<br />
Jahre. Kosten: 15 €. Termin: Sa 16. <strong>Juli</strong>, 15–17.30 Uhr und So 17. <strong>Juli</strong>, 13–18 Uhr.<br />
Schwarzlichtminigolf in der GlowZone<br />
Abfahrt und Ankunft am Jugendhaus St. Pius. Selbstversorgung. Alter:<br />
ab 10 Jahre. Kosten: 5 €. Termin: Di 26. <strong>Juli</strong>, 11–15 Uhr.<br />
Wir sind dann mal weg …<br />
Auf Fahrt geht es dieses Jahr u. a. zu folgenden Zielen: Rhedawiediland,<br />
Rheda (30. Juni) | Odysseum – Köln (5. <strong>Juli</strong>) | Alpakahof »MeinPaka«, St.<br />
Vit (5. + 7. + 12. + 18. <strong>Juli</strong>) | Zoom Erlebniswelt, Gelsenkirchen (7. <strong>Juli</strong>) | Peters<br />
Schokowelt, Lippstadt (8. <strong>Juli</strong>), Heidepark, Soltau (12. <strong>Juli</strong>) | Phantasialand,<br />
Brühl (14. <strong>Juli</strong>) | Tierpark Nadermann, Delbrück (15. <strong>Juli</strong>) | Bauer Bernd, Borgholzhausen<br />
(19. + 25. <strong>Juli</strong>) | Ballorig, Bielefeld (21. <strong>Juli</strong>) | Pferdeschutzhof<br />
Four Seasons, Lintel (21. <strong>Juli</strong>) | Hof Reiling, nahe Aurea (21. <strong>Juli</strong>) | Wewelsburg<br />
(29. <strong>Juli</strong>) | Safariland, Stukenbrock (2. August) | Zoo Hannover (4. August).<br />
Details und Anmeldung<br />
Für welches Alter eine Veranstaltung geeignet ist, wie hoch die Kosten<br />
liegen, was man sonst beachten und wo bzw. wie man sich anmelden<br />
muss, steht bei den einzelnen Veranstaltungen.<br />
26<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Den Sommer kulinarisch genießen<br />
DIe Rheda-Wiedenbrücker Gastronomie hat einiges zu bieten<br />
Foto: Tatjana Baibakova – Shutterstock.com<br />
Die Doppelstadt an der Ems steht für heimische Küche aus besten<br />
regionalen Zutaten. Doch die Menükarten der hiesigen Gastwirte und<br />
Speiseiskreativen sind auch international geprägt – genießen Sie mediterran,<br />
amerikanisch oder asiatisch im abgestimmten Ambiente.<br />
Darf es vielleicht ein mehrgängiges Menü sein, ein stärkender Snack<br />
zwischendurch oder eine süße Versuchung?<br />
Wie auch immer: Zu einem guten Essen gehört stets ein oder mehrere<br />
passende Getränke – feine Weine, ein kühles Blondes oder ein<br />
Latte Macchiato runden das kulinarische Erlebnis ab. Nach Herzenslust<br />
zu jeder Tageszeit schlemmen und genießen – egal, ob im gemütlichen<br />
Biergarten oder im Café um die Ecke. Apropos »schlemmen«:<br />
Wer weiß, woher dieses Wort stammt? Laut Duden gibt es das Wort<br />
seit dem Mittelalter. Die Herkunft des Wortes kommt von slampen<br />
(schmatzend bzw. schlürfend essen) und wurde durch eine Wiederholung<br />
eines Wortteils erst zu slampampen und dann zu schlampampen.<br />
Gottseidank hat dieser letztgenannte Begriff seine Sprachnutzung<br />
verloren –»schlemmen« nämlich klingt in unseren Ohren nach Genuss<br />
und Lebensfreude pur.<br />
Also genießen wir diesen Sommer mit all unseren Sinnen …<br />
ANGELO’S<br />
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Tel. 05242 / 5504441<br />
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Tel. 05242 / 4060400<br />
www.essbares-nrw.de<br />
Tel. 05242 / 57997102<br />
www.wiedenbruecker-kaffeekontor.de<br />
Tel. 0151 / 52551895<br />
www.pizzeria-lasorella.de<br />
Tel. 05242 / 9648577<br />
www.littleitaly-rheda.de<br />
Tel. 05242 / 4087500<br />
www.ratskeller-wiedenbrueck.de<br />
Tel. 05242 / 9210<br />
www.fuchshöhle.de<br />
Tel. 05242 / 9705727<br />
www.roma-rheda.de<br />
Tel. 05242 / 405777<br />
Instagram: pizzeria.rose.generazione.due<br />
Neue Speisekarte <br />
Foto: Vane Nunes – Shutterstock.com<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
27
<strong>Stadtgespräch</strong> <strong>2022</strong><br />
Mitarbeitersuche regional<br />
Jobbörse<br />
für die<br />
Region<br />
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie<br />
interessante Jobangebote ...<br />
Personaltrainer *<br />
Menschen gehen aus unterschiedlichen Gründen zum Training ins Fitnessstudio:<br />
für mehr Muskelmasse, um abzunehmen, um den Körper zu straffen<br />
und zu formen, die eigene Leistung in einer Sportdisziplin oder den eigenen<br />
psycho-physischen Gesundheitszustand zu verbessern. Was auch immer der<br />
Grund ist, der Personaltrainer erstellt einen individuellen Fitness-Trainingsplan,<br />
um die sportlichen Aktivitäten individuell an die Kondition der Person<br />
anzupassen und sie beim ausdauernden Körpertraining zu unterstützen.<br />
Aber was macht ein Personaltrainer* genau? Die wichtigste Fähigkeit eines<br />
Langenbrücker Torwall 2<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon: 05242 / 9313787<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Personaltrainers ist, seine allgemeinen Fachkenntnisse in Fitness individuell<br />
an den einzelnen Kunden anzupassen und gleichzeitig alle notwendige<br />
Unterstützung und Motivation zu geben, um die Fitness-Ziele zu erreichen.<br />
Deshalb dient das erste Treffen mit dem Personaltrainer der Anamnese, dem<br />
Fitness-Check und der Bedarfsanalyse, um eine Reihe von Informationen<br />
– nicht nur der Personendaten wegen – zu dem Kunden einzuholen. Der<br />
Personaltrainer muss den Gesundheitszustand und die sportliche Vergangenheit<br />
des Kunden beurteilen, seine Gründe und Ziele, und verstehen, wie<br />
häufig er trainieren kann oder möchte. Sehr nützlich hierbei sind allgemeine<br />
Eignungstests und andere spezifische Sporttests, um die physische Leistungsfähigkeit<br />
der trainierten Person zu prüfen. Anhand dieser Daten ist der<br />
Personaltrainer in der Lage, einen individuellen Fitnessplan zu erstellen, mit<br />
dem der Kunde seine Ziele erreicht: ein guter Trainingsplan muss <strong>auf</strong> Dauer<br />
einhaltbar sein, die gewünschten Ergebnisse zeitigen und mit dem Gesundheitszustand<br />
des Kunden vereinbar sein. Eine überaus wirksame Trainingsart<br />
kann der Personaltrainer in den Trainingsplan schreiben – das EMS-Training.<br />
EMS steht für »Elektromyostimulation« und bedeutet in Alltagssprache übersetzt:<br />
elektrische Muskelstimulation. In der Physiotherapie wird EMS schon<br />
seit über 50 Jahren zur Behandlung nach Verletzungen angewendet, um<br />
einen Muskelabbau zu verhindern. Beim EMS-Training werden die Muskeln<br />
nicht mit Gewichten trainiert, sondern mittels elektrischer Impulse zum<br />
Kontrahieren, also zum Zusammenziehen, gereizt. Damit können einzelne<br />
Muskelpartien gezielt angesteuert werden. Bei dieser zeitsparenden Variante<br />
des Krafttrainings soll effektiver Muskelkraft <strong>auf</strong>gebaut werden als bei klassischen<br />
Übungen – an Geräten oder mit dem eigenen Körpergewicht.<br />
Der Personaltrainer sorgt z. B. für ein perfekt abgestimmtes Training und korrigiert<br />
die falsche Ausführung der Übungen. Zudem motiviert er den Kunden,<br />
damit er das Training vollständig ausführt und die Ziele erreicht und berät<br />
zu Lebens- und Ernährungsstil, um den Kunden zu einem gesünderen und<br />
aktiveren Leben anzuspornen.<br />
Foto: Fitness & Co<br />
Einfach den QR-Code<br />
scannen und das Video<br />
anschauen<br />
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: adobe stock<br />
Karriere in der Lebensmittelindustrie<br />
Egal ob Global Player oder Familienbetrieb – die Lebensmittelbranche<br />
befindet sich im Umbruch. Rohstoffverknappung, Klimawandel und<br />
veränderte Konsumgewohnheiten der Verbraucher sind die aktuellen<br />
Herausforderungen, die <strong>auf</strong> die gesamte Lebensmittelindustrie einwirken.<br />
In Zukunft wird die Verfügbarkeit und Sicherheit von Lebensmitteln<br />
noch wichtiger werden, wie auch das Erreichen anspruchsvoller Nachhaltigkeitsziele<br />
entlang der gesamten Produktionskette.<br />
Besonders die Fleischerzeugung und die fleischverarbeitende Industrie<br />
stehen vor großen Herausforderungen. Hohe Qualitätsansprüche, gepaart<br />
mit dem Wunsch nach nachhaltigerem Umgang mit Ressourcen<br />
und vor allem auch mehr Tierwohl, nehmen einen immer größeren Stellenwert<br />
ein und fördern die Nachfrage nach innovativen Lösungen.<br />
Die Arbeit in der Lebensmittelindustrie ist mit viel Verantwortung<br />
verbunden, schließlich sichert sie die Versorgung der Bevölkerung mit<br />
Nahrung. Wichtigstes Ziel ist es, neben der Qualität auch Sicherheit,<br />
Vielfalt und Verfügbarkeit zu einem angemessenen Preis zu bieten. Verlässlichkeit,<br />
Qualität, Partnerschaft und Fairness sind die wichtigsten<br />
Grundsätze beim Produkt und im Umgang mit allen Mitarbeitern.<br />
So vielfältig die Lebensmittelindustrie ist, so vielfältig sind hier auch die<br />
Berufsbilder – von der Lebensmittelverarbeitung über die Logistik, die<br />
Technik bis hin zur k<strong>auf</strong>männischen Abwicklung wie z. B. im Personalwesen,<br />
Marketing, Controlling, Eink<strong>auf</strong>, Vertrieb oder in den Bereichen<br />
Finanzen und Steuern. Die Lebensmittelindustrie bietet jede Menge interessanter<br />
Jobs mit langfristiger Perspektive und die Chance zu gutem<br />
Einkommen und einer erfolgreichen Karriere.<br />
Einfach den QR-Code scannen<br />
und die Infos holen<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
29
Foto: adobe stock<br />
Aufmaßtechniker<br />
gesucht!<br />
Aufmaßtechniker *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Der Aufmaßtechniker* übernimmt wesentliche Aufgaben innerhalb<br />
der im Bauwesen angesiedelten Planungs- und Abrechnungsprozesse.<br />
Er arbeitet nicht nur an Gebäuden oder Bauwerken insgesamt, sondern<br />
auch mit den benötigten Einzelelementen wie Fenstern, Türen, Überdachungen,<br />
Markisen und sonstigen Gegenständen.<br />
Um den spezifischen Baumaßnahmen und Planungsvorhaben gerecht<br />
zu werden, führt der Aufmaßtechniker das exakte Aufmaß dieser Gegenstände<br />
oder Immobilien durch. <strong>Das</strong> bedeutet, er berechnet die für<br />
den Bau beabsichtigte Fläche aus und ermittelt dann die Menge der<br />
anzuschaffenden Bauelemente. Anschließend unternimmt er deren Bestellung<br />
und dokumentiert dabei jegliche Kosten.<br />
In einem nächsten Schritt wird das voranschreitende Bauprojekt beurteilt.<br />
Hier kommt den Aufmaßtechnikern ein umfassendes fachliches<br />
Verständnis zugute, um die einzelnen Gewerke am Bau nach den spezifischen<br />
Anforderungen <strong>auf</strong>zustellen, darzulegen und zu dokumentieren.<br />
Dafür werden technische Unterlagen erstellt. Für die zu erledigenden<br />
Montagearbeiten erteilen Aufmaßtechniker außerdem Aufträge an<br />
Baudienstleister und Materialzulieferer.<br />
Die Dokumentation des Bauvorhabens wird durch das schriftliche Festhalten<br />
möglicher Risiken geleistet. Diese finden Eingang und Beachtung<br />
bei der Erstellung von Aufmaßplänen, Grundrissplänen und Detailplänen.<br />
Für die Bauabrechnung selbst rechnen Aufmaßtechniker nach den Ausführungsplänen,<br />
dem Aufmaßplan und den benötigten Baumaterialien<br />
sowie dokumentierten Dienstleistungen ab. Im Rahmen der Kostenkalkulation<br />
stehen sie daher in einem ständigen Austausch mit Dienstleistern<br />
und Zulieferern. Sie stimmen sich auch während des Bauprozesses<br />
mit diesen Parteien sowie den am Bau beteiligten Bereichsleitern ab.<br />
Die Aufmaßtechniker sind dabei Ansprechpartner in allen technischen<br />
und k<strong>auf</strong>männischen Angelegenheiten. Sie stehen ebenfalls in einem<br />
engen Kontakt mit den Kunden, für welche sie das Bauvorhaben durchführen<br />
und währenddessen beratend zur Seite stehen.<br />
Aufmaßtechniker sind als Angestellte oder Selbstständige in nahezu<br />
allen Bereichen des Bauwesens anzutreffen: Sie können sowohl im Bauhaupt-<br />
als auch Baunebengewerbe arbeiten. Damit stehen ihnen in<br />
allen Fachrichtungen und Spezialisierungen die Karrieretüren offen.<br />
Aus Toppmöller wird Linara.<br />
Sei einer der Ersten und komm als<br />
Aufmaßtechniker ins Linara-Team.<br />
Dein Job:<br />
· Eigenverantwortliche Auftrags- und Baustellenplanung<br />
· Selbstständiges Erstellen von Aufmaßen und<br />
technischen Einzellösungen<br />
Dein Profil:<br />
· Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung, idealerweise<br />
mit Weiterbildung zum Techniker oder Meister<br />
· Gerne Kenntnisse in AutoCAD<br />
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suchen wir engagierte und kompetente Kollegen.<br />
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Otto-Hahn-Straße 1 · 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
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30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Steuerfachleute/<br />
Büromanagement *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
EINKOMMENSTEUERERKLÄRUNG<br />
LEICHT GEMACHT!<br />
(m/w/d)<br />
WIR SUCHEN<br />
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Steuerfachleute in Teilzeit/<br />
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Für die Standorte<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
& Bielefeld-Sennestadt<br />
Wir beraten im Rahmen des § 4 Nr. 11 StBerG<br />
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Leiter der Beratungsstelle<br />
Steinweg 7<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
www.credo-lohnsteuer.de<br />
Zahnmedizinische<br />
Fachangestellte *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
In der Ausbildung zur/zum Zahnmedizinischen Fachangestellten lernt man<br />
die verschiedenen Fachbereiche der Zahnmedizin kennen. Dazu gehören<br />
neben der Praxis auch die Implantologie, Oralchirurgie, Prophylaxe und die<br />
Zahntechnik im Labor. Da jeder regelmäßig zum Zahnarzt sollte, braucht<br />
dieser Personal, das ihn bei der Patientenbetreuung und -behandlung unterstützt.<br />
Es werden also auch in Zukunft zahnmedizinische Fachangestellte<br />
gesucht. Mit dieser Ausbildung arbeitet man in erster Linie in Zahnarztpraxen,<br />
kieferorthopädischen und kieferchirurgischen Praxen. Aber auch<br />
in Zahnkliniken und Universitätskliniken der Richtung Zahn-, Mund- und<br />
Kieferheilkunde ist die zahnmedizinische Assistenz den Zahnärzten und<br />
Foto: StockSnap/pixabay Foto: adobe stock<br />
Steuerfachleute* sind die qualifizierten Mitarbeiter in den Kanzleien von<br />
Gesellschaften der Steuerberater, Steuerbevollmächtigten, Wirtschaftsprüfer<br />
und vereidigten Buchprüfer, die helfen, sich in der komplexen Steuerwelt<br />
zurechtzufinden. Sie unterstützen diese bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Beratungstätigkeiten für Mandanten aus Industrie, Handel,<br />
Handwerk sowie dem Dienstleistungs- und privaten Bereich. Die vielfältigen<br />
Bereiche aus denen die Mandanten kommen, machen die tägliche Arbeit abwechslungsreich<br />
und spannend. Zunehmend gewinnt auch das internationale<br />
Steuerrecht als Spezialgebiet des Steuerrechts in den Kanzleien immer<br />
mehr an Bedeutung, da es alle Unternehmen betrifft, die zum Beispiel<br />
importieren oder exportieren.<br />
K<strong>auf</strong>leute für Büromanagement* arbeiten in so gut wie jeder Branche, ganz<br />
egal, wie groß oder überschaubar das Unternehmen ist. Dort erwarten sie<br />
sowohl klassische organisatorische Tätigkeiten als auch verschiedene unternehmensspezifische<br />
Aufgaben, beispielsweise im Bereich Steuern und Finanzen.<br />
Wahrscheinlich ist die große Vielfalt in diesem Beruf auch der Grund,<br />
wieso diese Ausbildung eine der beliebtesten überhaupt ist. Die Ausbildung<br />
als K<strong>auf</strong>frau/-mann für Büromanagement ist eine dreijährige duale Ausbildung,<br />
was bedeutet, dass man als Azubi ein paar Tage in der Woche in einem<br />
Unternehmen verbringt und die restlichen Wochentage in einer Berufsschule.<br />
Chirurgen behilflich. Die Ausbildung zum zahnmedizinischen Fachangestellten<br />
erfolgt in dualer Ausbildung. Sie dauert insgesamt drei Jahre und<br />
findet parallel in der Berufsschule und in der Arztpraxis statt.<br />
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Prophylaxeassistent/in ZMP (m/w/d)<br />
Zahnmedizinische/n<br />
Fachangestellte/n ZFA (m/w/d)<br />
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Entwicklung in unserer Praxis<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
31
Fotos: SUDBROCK Möbelhandwerk<br />
Tischler und Verfahrensmechaniker *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Die Berufsausbildung des Industrietischlers*, auch Holzmechaniker,<br />
erfolgt über einen Zeitraum von 3 Ausbildungsjahren. In der Regel findet<br />
sie als duale Ausbildung im Betrieb und an der Berufsschule statt. Nicht<br />
nur die Tischlereien sind die Wirkungsstätten in dieser Ausbildung. <strong>Das</strong> Berufsbild<br />
hält immer häufiger im Bereich der industriellen Möbelproduktion<br />
seinen Einzug. Hier ist zunehmend eine computergestützte Produktionsweise<br />
zu beobachten, die allerdings mit der eigentlichen Ausbildung in der<br />
klassischen Form nicht mehr viel zu tun hat. Industrietischler/Holzmechaniker<br />
stellen Möbel und Innenausbauten her. Sie bedienen Produktionsanlagen,<br />
richten Werkzeuge und Geräte ein und führen Instandhaltungs- und<br />
Wartungsarbeiten durch. Sie behandeln Oberflächen, verpacken und lagern<br />
Produkte. Holzmechaniker können Arten und Eigenschaften von Holz<br />
und Holzwerkstoffen unterscheiden. Sie bestimmen dazu die Holzfeuchte,<br />
wählen Holz und Holzwerkstoffe entsprechend den Produktionsvorgaben<br />
aus und verarbeiten das Material. Sie prüfen die erstellten Teile <strong>auf</strong> Güte<br />
und Maßgenauigkeit, wählen Verbindungs- und Konstruktionsbeschläge<br />
aus, prüfen sie <strong>auf</strong> Funktion und montieren sie. Holzmechaniker bearbeiten<br />
aber auch Oberflächen durch Putzen und Schleifen, schützen sie vor<br />
Beschädigungen und beschichten sie.<br />
Der Beruf des Verfahrensmechaniker* ist sehr vielfältig. Es ist ein 3-jähriger<br />
Ausbildungsberuf in der Industrie. Während der Ausbildung im Betrieb<br />
erlernen die Azubis die verschiedenen Verfahren für die Beschichtung und<br />
wann man welche anwendet. Auch die richtige Vorbehandlung der Werkstücke<br />
gehört zu den Lehrinhalten im Betrieb. In der Berufsschule steht<br />
natürlich die Theorie <strong>auf</strong> dem Lehrplan. Neben den berufsspezifischen<br />
Fächern, wie Bedienung der Anlagen, wird der Azubi auch in allgemeinbildenden<br />
Fächern unterrichtet. Dadurch erhalten die angehenden Verfahrensmechaniker<br />
eine Kombination aus Allgemeinbildung und den Inhalten,<br />
die man für den Berufsalltag benötigt. Als Verfahrensmechaniker in<br />
der Beschichtungstechnik ist man für die Beschichtung fertiger Teile verantwortlich.<br />
Der Verfahrensmechaniker programmiert und steuert diese<br />
Maschinen und führt die nötigen Verfahren aus. Auch die Wartung und<br />
Reparation dieser Maschinen obliegt dem Verfahrensmechaniker.<br />
QR-Code scannen und<br />
<strong>auf</strong> die Website gehen<br />
Möbelhandwerk<br />
Seit 1922 ist Sudbrock ein innovatives familiengeführtes<br />
Unternehmen für Einrichtungen nach Kundenwunsch.<br />
Wir suchen für die Ausbildung ab August <strong>2022</strong>/2023<br />
TISCHLER<br />
(m/w/d)<br />
VERFAHRENSMECHANIKER<br />
für Beschichtungstechnik (Lack/Furnier)<br />
(m/w/d)<br />
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Interessiert am Möbelhandwerk?<br />
Dann lerne uns besser kennen und sammle bei einem Schnuppertag<br />
oder einem Praktikum erste Eindrücke.<br />
Mehr Infos unter www.sudbrock.de/karriere.<br />
SUDBROCK GmbH Möbelhandwerk Brunnenstraße 2 | 33397 Rietberg-Bokel | personal@sudbrock.de<br />
32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
QR-Code scannen<br />
und Video ansehen<br />
Foto: adobe stock<br />
Studium/Schulische Berufsausbildung<br />
Technische Hochschulen bieten bundesweit viele unterschiedliche Studiengänge<br />
in den Bereichen Gestaltung, Technik, Wirtschaft, Umwelt<br />
und mehr an.<br />
Mit dem Abitur in der Tasche möchte man meist zeitnah ein Studium<br />
beginnen. Oder man möchte das erlangte Wissen gleich durch ein Studium<br />
vertiefen, wenn die Berufsausbildung erfolgreich beendet wurde.<br />
Technische Hochschulen bieten hierfür exzellente Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
an. Da heißt es nun, sich passend zu informieren und den<br />
richtigen Studiengang auszuwählen! Oder wie wäre es, Ausbildung und<br />
Studium miteinander zu kombinieren? Auch das ist mit dualen Studiengängen<br />
jener Hochschulen möglich! <strong>Das</strong> Erleben der Zusammenhänge<br />
von Theorie und Praxis ist eine Kernkompetenz dieser Hochschulen. In<br />
den Seminarplänen der verschiedensten Studiengänge stecken eine Vielzahl<br />
von praxisorientierten Vorlesungen und Übungen. Genau das ist ein<br />
entscheidendes und erfolgversprechendes Element des Studierens, denn<br />
die Fähigkeit, praxisbezogen zu arbeiten, erleichtert den Berufseinstieg<br />
erheblich.<br />
Techn. Hochschulen sind nicht zu verwechseln mit den Berufsfachschulen.<br />
Dort wird eine berufliche Grundbildung gelehrt, die vor allem<br />
Jugendliche, die nach der Schule noch keinen Berufswunsch haben,<br />
besuchen. Daneben stehen die vollqualifizierenden BFS, die zur Berufsbefähigung<br />
führen. Viele schulische Ausbildungen gibt es, darunter die<br />
k<strong>auf</strong>männische, fremdsprachliche, handwerkliche, technische, künstlerische<br />
und sozialpflegerische Ausbildung.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
33
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und Video ansehen<br />
Maurer * * Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Sie sind es, die Wände und Mauern und Rohbauten errichten, die<br />
später ein Gebäude werden oder eins umgeben sollen. Maurer sehen<br />
am Ende eines jeden Arbeitstages, was sie geleistet haben. Es ist ein<br />
anspruchsvoller Beruf, der Geist und Körper fordert. Ob gemischt,<br />
geklebt oder gemauert wird, ob Ecken, Kanten oder Fensterbereiche<br />
ins Mauerwerk gebaut werden, immer ist ein Zusammenspiel aus<br />
Präzision und Kraft gefragt. Köpfchen und Handgeschick führen bei<br />
Maurern nur gemeinsam ans Ziel. Die Ausbildung als Maurer dauert 3<br />
Jahre und findet sowohl im Unternehmen als auch in der Berufsschule<br />
statt. Nach der Ausbildung sind die Zukunftsperspektiven sehr gut.<br />
Mit dem Gesellenbrief in der Tasche wird man in der Regel bei überzeugender<br />
Leistung von seinem Ausbildungsbetrieb gern übernommen.<br />
Grundsätzlich kann der Maurergeselle mit seinem Wissen und<br />
Können in Maurerbetrieben sowie Hochbauunternehmen, Sanierungsund<br />
Modernisierungsunternehmen und im Fertighausbau einen Job<br />
finden – und das mit guten Chancen, denn das traditionelle Handwerk<br />
ist wieder voll im Kommen. Durch Fortbildungen und Berufserfahrung<br />
kann man als Maurer <strong>auf</strong> der Karriereleiter weiter <strong>auf</strong>steigen. Als Vorarbeiter<br />
z. B. koordiniert er das Team <strong>auf</strong> der Baustelle, als geprüfter<br />
Polier ist man verantwortlich für ganze Bauprojekte. Es lockt noch<br />
eine weitere Herausforderung: Der Meistertitel. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss der Ausbildung kann sich der Maurer zum Maurer- und<br />
Betonmeister weiterbilden und damit später selbstständig eine Firma<br />
leiten. Dann darf man selbst als Ausbilder sein Wissen an junge Menschen<br />
weitergeben und Verantwortung für die nächste Generation<br />
Foto: adobe stock<br />
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Informatik<br />
Wirtschaft<br />
Mediendesign<br />
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Ausbildung. Studium. Weiterbildung.<br />
<strong>Das</strong> moderne Berufskolleg - Dein Mehr an Möglichkeiten<br />
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Oktober <strong>2022</strong> anmelden!<br />
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übernehmen. Mit dem Besuch einer Fachschule eröffnen sich weiterführende<br />
Berufsmöglichkeiten als Betriebswirt im Handwerk oder Technischer Betriebswirt.<br />
Mit der Fachhochschulreife kann man studieren und Ingenieur im<br />
Bauwesen, Architekt oder Innenarchitekt werden. All die Berufswege können<br />
interessante Zukunftsperspektiven nach der Ausbildung als Maurer sein.<br />
34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Anlagenmechaniker SHK *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Der Beruf Anlagenmechaniker in den Fachbereichen Sanitärtechnik,<br />
Heizungstechnik und Klimatechnik (kurz SHK) ist ein anerkannter Ausbildungsberuf<br />
mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren. Es gibt zwei<br />
Ausbildungswege, die betriebliche duale Berufsausbildung und die schulische<br />
Berufsausbildung als Anlagenmechaniker/in. In der Ausbildung zum<br />
WIR SUCHEN<br />
SHK Meister<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen Installateur- und Heizungsbaumeister<br />
(m/w/d). Zu deinen Aufgaben gehört die Planung, Steuerung und Abrechnung von<br />
Projekten, die Kalkulation und Erstellung von Angeboten und die terminliche Planung.<br />
Ein Führerschein und eine abgeschlossene Berufsausbildung wird vorausgesetzt.<br />
Anlagenmechaniker gibt es keine Spezialisierung <strong>auf</strong> einen der Bereiche<br />
Klimatechnik, Heizungstechnik oder Sanitärtechnik. Die Lehre ist allgemein<br />
gültig für jeden dieser Bereiche, egal in welchem Unternehmen der<br />
Azubi nachher tätig wird. Die Unternehmen, in denen die Mechaniker für<br />
Anlagen tätig sind, kommen daher aus dem Heizungsbau, der Klempnerei<br />
oder dem Sanitärbau. Anlagenmechaniker planen und installieren komplexe<br />
Heizungs-, Klima-, oder Sanitäranlagen und verstehen Regel- und<br />
Steuertechniken.<br />
Wir bieten:<br />
@• einen zukunftssicheren Arbeitsplatz<br />
• ein junges Team<br />
• übertarifliche Bezahlung<br />
@• • regelmäßige Weiterbildung<br />
• Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Unser besonderes Plus:<br />
• Rosenfeld Betriebsrente<br />
• Rosenfeld Unfallschutz<br />
• Rosenfeld Zahnersatzkosten-Zusatz<br />
• Rosenfeld Zahnbehandlungskosten-Zusatz<br />
• Jobrad<br />
Euer Ansprechpartner: Christian Rosenfeld<br />
Lange Straße 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel: 05242 53 54, e-mail: bewerbung@c-rosenfeld.de<br />
Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Elektroniker für<br />
Energie- & Gebäudetechnik (m/w/d), die selbstständig im Bereich Elektrotechnik<br />
arbeiten können und auch gerne im Kundendienst tätig sind. Ein Führerschein und<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung wird vorausgesetzt.<br />
Wir bieten:<br />
@• einen zukunftssicheren Arbeitsplatz<br />
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• Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />
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WIR SUCHEN<br />
Unser besonderes Plus:<br />
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Euer Ansprechpartner: Christian Rosenfeld<br />
Lange Straße 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel: 05242 53 54, e-mail: bewerbung@c-rosenfeld.de<br />
scannen und das<br />
Video ansehen<br />
Foto: adobe stock<br />
Elektroniker/Energie- &<br />
Gebäudetechnik *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Wer die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik<br />
erfolgreich abgeschlossen hat, kann sich nun in einem Betrieb des Elektrotechnikerhandwerks,<br />
der sich <strong>auf</strong> technische Gebäudeausrüstung spezialisiert<br />
hat, arbeiten und engagieren. Denn elektronische Geräte und<br />
Anlagen schießen wie Unkraut aus dem Boden. Der Markt ist riesig und<br />
wird immer weiterwachsen. Es kommt also nicht von ungefähr, wenn<br />
man den Beruf zu den Berufen mit Zukunft zählt! Arbeitsfelder wie Gebäudesystemtechnik<br />
und Elektrische Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
sind breite Aufgabengebiete. Ebenso ist die Informations- und<br />
Kommunikationstechnik ein interessanter Bereich dieses Berufes. Auch<br />
das Einhalten von Normen, Sicherheits- und Prüfbestimmungen sowie<br />
Qualitätsprüfungen sind unabdingbar.<br />
35
Ausbildung im Öffentlichen Dienst * * Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Mit einer Ausbildung im öffentlichen<br />
Dienst verbinden viele junge<br />
Menschen eingestaubte Büros<br />
und veraltete Systeme. <strong>Das</strong> muss<br />
allerdings nicht so sein, denn der<br />
öffentliche Dienst hat sich in den<br />
letzten Jahren deutlich gewandelt<br />
– es ist nun ein enorm vielseitiger<br />
Arbeitgeber, der über 100 verschiedene<br />
Jobs und Ausbildungsberufe<br />
Deine Ausbildung<br />
Deine Zukunft<br />
• Bachelor of Laws (m/w/i)<br />
• Verwaltungswirte (m/w/i)<br />
• Verwaltungsfachangestellte (m/w/i)<br />
• Bachelor of Arts<br />
– Verwaltungsinformatik (m/w/i)<br />
• Vermessungstechniker/in (m/w/i)<br />
• Geomatiker/in (m/w/i)<br />
• Straßenwärter/in (m/w/i)<br />
• Notfallsanitäter/in (m/w/i)<br />
zur Verfügung stellt. Warum also<br />
eine Ausbildung im öffentlichen<br />
Dienst beginnen? Der eine oder<br />
andere mag sich an dieser Stelle<br />
vielleicht fragen, warum gerade<br />
eine Ausbildung im öffentlichen<br />
Dienst begonnen werden sollte.<br />
Dafür gibt es allerdings ein paar<br />
ganz einfache Gründe. Der Arbeitsplatz<br />
im öffentlichen Dienst ist<br />
in der Regel enorm sicher. <strong>Das</strong><br />
gilt nicht nur für die Berufe mit<br />
Beamtenstatus, sondern auch für<br />
alle »normalen« Berufe. Darüber<br />
hinaus kann sich jeder Bedienstete<br />
dar<strong>auf</strong> verlassen, dass sein<br />
Gehalt rechtzeitig und lückenlos<br />
<strong>auf</strong> das Konto überwiesen wird.<br />
In der heutigen Zeit dürfte dies<br />
eines der schlagenden Argumente<br />
Informiere Dich <strong>auf</strong><br />
www.kreis-guetersloh.de/ausbildung<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> Deine Online-Bewerbung<br />
über www.interamt.de bis zum 17.07.<strong>2022</strong>.<br />
Landrat des Kreises Gütersloh<br />
Abteilung Personal und Organisation<br />
33324 Gütersloh<br />
sein, denn gerade in der Privatwirtschaft<br />
kommt es häufiger mal zu<br />
Zahlungsausfällen. Ein derartiges<br />
Vorgehen ist im öffentlichen Dienst<br />
undenkbar. Ganz nebenbei bieten<br />
dir die Kommunen und Länder zudem<br />
erstklassige Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Während deiner gesamten<br />
Karriere kannst du dich weiterund<br />
fortbilden – und so natürlich<br />
auch deine eigene Position verbessern.<br />
Du siehst: Die Ausbildung<br />
im öffentlichen Dienst macht in<br />
gleich mehrfacher Hinsicht Sinn<br />
und bringt feinige Vorteile. Die<br />
Arbeitsbereiche im Öffentlichen<br />
Dienst im Überblick:<br />
Allgemeine Verwaltung – Eine<br />
Ausbildung in der allgemeinen<br />
Verwaltung umfasst für Mädels<br />
und Jungs vor allem k<strong>auf</strong>männische<br />
Berufe. Dazu gehören zum<br />
Beispiel der Industriek<strong>auf</strong>mann<br />
oder der K<strong>auf</strong>mann für Büromanagement.<br />
Wenn du gern kreativ<br />
arbeitest, kannst du aber auch<br />
als Mediengestalter – Digital<br />
und Print im Öffentlichen Dienst<br />
arbeiten.<br />
Bildung und Erziehung – Beschäftigte<br />
im Bereich Bildung und Erziehung<br />
mit einer abgeschlossenen<br />
Ausbildung sind zum Beispiel<br />
Erzieher. Sie kümmern sich um<br />
die Kleinsten in unserer Gesellschaft<br />
und fördern ihre persönliche<br />
Entwicklung. Bringst du die<br />
Fachhochschulreife mit, kannst du<br />
nach einem dualen Studium der<br />
Sozialen Arbeit eine Anstellung im<br />
QR-Code scannen<br />
und das Video<br />
ansehen<br />
36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Wir als Stadtverwaltung Rheda-Wiedenbrück sind ein serviceorientierter<br />
Dienstleister und stellen uns aktiv den spannenden<br />
Zukunftsthemen im digitalen Zeitalter.<br />
Daher suchen wir Dich als Auszubildende*n im Jahr 2023, wenn Du<br />
etwas bewirken willst, gerne Verantwortung übernimmst und Teil<br />
unseres Teams aus etwa 30 Auszubildenden werden möchtest:<br />
Stadtinspektoranwärter*in<br />
– Bachelor of Laws –<br />
Ausbildung für die L<strong>auf</strong>bahngruppe 2.1<br />
Sekretäranwärter*in<br />
Ausbildung für die L<strong>auf</strong>bahngruppe 1.2<br />
Fachangestellte*r für<br />
Bäderbetriebe<br />
Fachangestellte*r für Medienund<br />
Informationsdienste<br />
Notfallsanitäter*in<br />
Straßenwärter*in<br />
Gärtner*in – Fachrichtung<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Fachkraft – Rohr-,<br />
Kanal- und Industrieservice<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Sind noch Fragen offen?<br />
Selina Herrmann (Tel.: 05242 / 963-203<br />
oder E-Mail: Selina.Herrmann@rh-wd.de)<br />
gibt gerne Auskunft.<br />
Mach<br />
mit!<br />
<br />
<br />
bis zum 14.08.<strong>2022</strong> online zu bewerben.<br />
Öffentlichen Dienst beim Jugendamt<br />
oder im Kinderpflegedienst<br />
finden.<br />
Gesundheitswesen – Soziale Ader,<br />
Hilfsbereitschaft und Interesse an<br />
Medizin? Der Öffentliche Dienst<br />
hat einige Perspektiven im Gesundheitswesen<br />
parat! Als Pflegefachfrau<br />
bzw. Pflegefachmann kannst<br />
du in Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen<br />
oder Krankenhäusern<br />
tätig werden. Mit einem abgeschlossen<br />
Studium der Pharmazie<br />
kannst du zudem als Apotheker<br />
im Öffentlichen Dienst stehen und<br />
beispielsweise im Krankenhaus die<br />
interne Apotheke leiten.<br />
Justizverwaltung – In der Justizverwaltung<br />
sind neben Richtern<br />
und Staatsanwälten auch Justizfachangestellte<br />
beschäftigt. Diese<br />
Fachkräfte sorgen für einen reibungslosen<br />
Abl<strong>auf</strong> bei Gericht und<br />
Staatsanwaltschaft, zum Beispiel<br />
kümmern sie sich um den Schriftverkehr<br />
und die Protokollführung<br />
bei Verhandlungen.<br />
Natur und Umwelt – Natur und<br />
Umwelt fallen ebenfalls in den Bereich<br />
des Öffentlichen Diensts. So<br />
beschäftigen sich zum Beispiel<br />
Forstwirtinnen und Forstwirte<br />
mit der Erhaltung des Waldes und<br />
übernehmen die Pflege des Waldbestands.<br />
Tierpflegerinnen und<br />
-pfleger arbeiten im Öffentlichen<br />
Dienst beispielsweise in Zoos,<br />
Hochschulen mit Forschungslaboratorien<br />
oder Naturparks. Für beide<br />
Berufe benötigst du in der Regel<br />
die mittlere Reife.<br />
Sozialverwaltung – In Deutschland<br />
ist jede Person dazu<br />
verpflichtet, sich sozial zu versichern.<br />
Sozialversicherungsfachangestellte<br />
spezialisieren sich<br />
in einer der Fachrichtungen der<br />
Sozialversicherung, zum Beispiel<br />
allgemeine Krankenversicherung<br />
oder gesetzliche Rentenversicherung.<br />
Du hilfst deinen<br />
Kunden durch den Versicherungsdschungel<br />
und sorgst dafür, dass<br />
sie rundum abgesichert sind.<br />
K<strong>auf</strong>leute im Gesundheitswesen<br />
organisieren und bieten Dienstleistungen<br />
an, beraten Kunden<br />
und wissen jederzeit über sämtliche<br />
rechtlichen Vorschriften<br />
Bescheid.<br />
Technik, Wissenschaft und Forschung<br />
– Technische Berufe im<br />
Öffentlichen Dienst gefällig?<br />
Kein Problem! Hier stehen jungen<br />
Frauen und Männern wie dir viele<br />
spannende Berufsbilder zur Auswahl!<br />
Der Bauzeichner beispielsweise<br />
konstruiert die Baupläne für<br />
Kanalsysteme oder Straßen und<br />
unterstützt so Architekten oder<br />
Bauingenieure. Mit einer Ausbildung<br />
als Chemielaborant kannst<br />
du beispielsweise bei Umweltämtern<br />
arbeiten und untersuchst<br />
die Chemikalienzusammensetzung<br />
in regionalen Gewässern.<br />
Willst du deine Leidenschaft für<br />
IT mit dem Bereich Betriebswirtschaft<br />
verbinden, kannst du auch<br />
ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik<br />
absolvieren<br />
und bei Bundes- oder Landesbehörden<br />
die Weiterentwicklung<br />
von Datenbanken sowie die Programmierung<br />
neuer Software<br />
übernehmen.<br />
Versorgung, Entsorgung und<br />
öffentliche Einrichtungen – Du<br />
liebst Schwimm- und Freibäder<br />
und bist ein echtes Allround-<br />
Talent? Dann mach doch eine<br />
Ausbildung als Fachangestellter<br />
für Bäderbetriebe. Zu deinen Aufgaben<br />
gehören unter anderem das<br />
Leiten von Schwimmkursen und<br />
das Überwachen des Badebetriebs.<br />
Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen<br />
sind bei der<br />
Agentur für Arbeit und in Jobcentern<br />
beschäftigt. Sie bearbeiten<br />
Anträge für Sozialleistungen und<br />
helfen Kundinnen und Kunden<br />
bei der Arbeitssuche. In Büros für<br />
Stadtmarketing oder Kulturämtern<br />
sind Veranstaltungsk<strong>auf</strong>leute dafür<br />
zuständig, Veranstaltungen für<br />
die Stadt zu organisieren, Räumlichkeiten<br />
zu buchen oder auch die<br />
Kosten für den Cateringservice zu<br />
kalkulieren.<br />
Verkehr und Infrastruktur – Jede<br />
Region besteht aus hunderten von<br />
Straßen. Die Infrastruktur einer<br />
Stadt hält sich nicht von allein<br />
<strong>auf</strong>recht! Straßenwärterinnen und<br />
Straßenwärter beseitigen Schlaglöcher<br />
in der Straße oder bessern<br />
die Fahrbahnmarkierung aus. Sie<br />
sorgen dafür, dass Autobahnen<br />
und Brücken im Top-Zustand bleiben<br />
und tragen ihren Teil zur allgemeinen<br />
Verkehrssicherheit bei.<br />
Deutschland verfügt zudem über<br />
ein gut ausgebautes Wasserwegenetz.<br />
Damit Flüsse, Kanäle und<br />
Seen stets schiffbar bleiben, sind<br />
ausgebildete Binnenschifferinnen<br />
und -schiffer in Wasser- und<br />
Schifffahrtsämtern im Einsatz.<br />
Viele interessante Einsatzmöglichkeiten<br />
wirst du im Öffentlichen<br />
Dienst finden – also: bewirb dich<br />
jetzt!<br />
QR-Code<br />
scannen und<br />
das Video<br />
ansehen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
37
Foto: Michael Schwarzenberger/pixabay<br />
Betreuungskraft für Senioren *<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich <strong>auf</strong> w/m/d<br />
AUFGABE GESUCHT<br />
SCHÖN, SIE KENNEN ZU LERNEN:<br />
ALS BETREUUNGSKRAFT (M/W/D)<br />
FÜR SENIOREN IN TEILZEIT/MINIJOB<br />
• Sinnvolle Aufgaben<br />
• Einstieg ohne Vorkenntnisse<br />
• Flexible Arbeitszeiten<br />
• Gute Entlohnung<br />
Betreuungsdienste Pomberg e.K.<br />
guetersloh@homeinstead.de<br />
Tel. 05241 904771-0<br />
homeinstead.de/guetersloh<br />
Wir suchen Sie in Gütersloh, im<br />
Südkreis Gütersloh und in Oelde.<br />
Pflegeeinrichtungen, ob stationär<br />
oder mobil, stellen gerne Betreuungskräfte<br />
ein, die das Angebot<br />
an Betreuung und Aktivierung für<br />
Pflegebedürftige mit eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz ergänzen. Ihr<br />
fürsorglicher Umgang hilft älteren<br />
Menschen so lange wie möglich<br />
zuhause zu bleiben. <strong>Das</strong> geht auch<br />
ohne Vorkenntnisse in der Pflege.<br />
Deutschkenntnisse in Wort und<br />
Schrift sind gut genug, um für Senioren<br />
anstehende Arbeit, wie zum<br />
Beispiel Eink<strong>auf</strong>szettel, schriftlich<br />
festzuhalten. Die Tätigkeitsfelder<br />
einer Betreuungskraft ist die Senioren-Betreuung<br />
zuhause – beispielsweise<br />
Unterhaltung, Spielen,<br />
Vorlesen, Terminplanungen und<br />
Erledigung der Post. Die Betreuung<br />
außer Haus umfasst beispielsweise<br />
Spazierengehen, Eink<strong>auf</strong>en und Terminbegleitungen.<br />
Auch die Hilfe bei der Grundpflege,<br />
wie An- und Auskleiden und bei der<br />
Körperpflege, sind Bestandteile dieses<br />
abwechslungsreichen Berufes.<br />
Jegliche Art der Hilfe im Haushalt,<br />
Kochen, Staubsaugen, Waschen, Bügeln,<br />
das Bett machen bis hin zum<br />
Blumengießen sind die geforderten<br />
Aufgaben. Dazu gehört Demenzbetreuung<br />
mit der dazugehörigen<br />
Alltagsbegleitung – gegebenenfalls<br />
die Betreuung zuhause über Nacht.<br />
Im Rahmen des Ersten Pflegestärkungsgesetzes<br />
aus dem Jahr 2015,<br />
stehen diese Betreuungsangebote<br />
allen pflegebedürftigen Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern beziehungsweise<br />
Pflegegästen und ambulanten<br />
Patienten offen.<br />
Berufsfremde Quereinsteiger, auch<br />
ohne spezielle Vorkenntnisse in der<br />
Pflege, werden gerne eingestellt.<br />
Die Voraussetzung hierbei ist Engagement.<br />
Einige Pflegeunternehmen<br />
bieten kostenlose Schulungsprogramme,<br />
um ihre zukünftigen Mitarbeiter<br />
nach der Unternehmensphilosophie<br />
zu integrieren.<br />
Wer diesen Beruf ausüben möchte,<br />
sollte bestimmte persönliche<br />
Eigenschaften mitbringen. Als<br />
Alltagsbetreuer muss man flexibel<br />
sein, da man mit den unterschiedlichsten<br />
Menschen zu tun hat, je<br />
nach Person verschiedene Aufgaben<br />
anfallen und die Arbeitszeiten<br />
variieren können. Man benötigt<br />
ein hohes Empathievermögen,<br />
Kontaktbereitschaft und sehr gute<br />
Kommunikationsfähigkeiten. In<br />
Konfliktsituationen muss man<br />
Geduld haben und in der Lage<br />
sein, Ruhe zu bewahren. Allgemein<br />
benötigt man eine hohe<br />
psychische und auch physische<br />
Belastbarkeitsgrenze, da der Beruf<br />
manchmal sehr anstrengend sein<br />
kann und Alltagsbegleiter gelegentlich<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
leisten. Bei der Entwicklung<br />
von Beschäftigungsprogrammen<br />
ist außerdem ein hohes Maß an<br />
Kreativität gefordert.<br />
Hier geht's zum Video-Clip:<br />
VERTRAUEN GESCHAFFEN<br />
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Jeder Betrieb von Home Instead ist unabhängig sowie<br />
selbstständig und wird eigenverantwortlich betrieben.<br />
© <strong>2022</strong> Home Instead GmbH & Co. KG<br />
38 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: adobe stock<br />
Jobs in der Metallindustrie<br />
Sie haben gerne die Wahl und interessieren sich für moderne Technik?<br />
Dann ist ein Beruf in der Metallindustrie vielleicht das Richtige für<br />
Sie. Denn in diesem Beruf können Sie in vielen verschiedenen Fachrichtungen<br />
tätig werden: in der Mechatronik, im Werkzeugbau, in<br />
der Verfahrensmechanik, bei der Konstruktionstechnik oder in der<br />
Metallgestaltung bis hin zum Fahrzeugbau. In allen Bereichen kommen<br />
reine Handarbeit und hoch technisierte Verfahren zum Einsatz.<br />
Beim Herstellen, Prüfen, Instandsetzen und Montieren steht heute<br />
der Einsatz modernster Technik immer mehr im Vordergrund. Auch<br />
deswegen starten immer öfter junge Frauen ihre Zukunft in der Metallindustrie.<br />
Egal, ob es um Fenster, Türen, Treppen, Geländer, Gitter,<br />
geschweißte Stahlkonstruktionen, LKW-Aufbauten und Anhänger, Förder-,<br />
Schließ- und Fertigungsanlagen oder kunstvolle Metall-Arbeiten<br />
geht: Zahlreiche technische Innovationen machen mittlerweile die<br />
pure Muskelkraft unnötig und sorgen dafür, dass verstärkt Köpfchen<br />
gefragt ist.<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
VOLLE BANDBREITE!<br />
FÜR DEINE ZUKUNFT<br />
In Deiner Ausbildung bei SIMONSWERK bist Du mit Deinen Fähigkeiten und Talenten ein wichtiger<br />
Teil unseres Teams. So bieten wir Dir viele <strong>auf</strong> Dich zugeschnittene Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu<br />
gehören zusätzliche Fortbildungen in der Ausbildung, eine fundierte Prüfungsvorbereitung und regelmäßige<br />
Feedbackgespräche. Nutze sie und entwickle Dich gemeinsam mit SIMONSWERK weiter.<br />
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Industriemechaniker Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik<br />
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39<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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und das Video<br />
ansehen<br />
Attraktive Jobs in der Industrie<br />
Foto: adobe stock<br />
Der Industriesektor umfasst alle Tätigkeiten, die <strong>auf</strong> dem Wege industrieller<br />
Produktionsverfahren Güter herstellen. Traditionell werden<br />
Industrie und Produktion mit dem Begriff des »Sekundärsektors« bezeichnet,<br />
um sie vom »Primärsektor« (landwirtschaftliche Produktion)<br />
und vom »Tertiärsektor« (Handelstätigkeiten und Dienstleistungen)<br />
zu unterscheiden. Die Berufe in Industrie und Produktion führen im<br />
Wesentlichen sequentielle Tätigkeiten aus, die Teil eines Produktionszyklus<br />
sind (z. B. am Fließband) oder überwachen maschinell ausgeführte<br />
Arbeitsvorgänge.<br />
Es wird auch nach arbeitsintensiver und wenig arbeitsintensiver<br />
Industrie gesprochen oder auch unterschieden nach dem technologischen<br />
Schwierigkeitsgrad des Produktionsprozesses: Low-Tech-Industrien<br />
sind der Textil-, Bekleidungs- und Schuhindustrie, während<br />
Sektoren wie die Chemie, Pharmazie, Elektronik, Automotive und<br />
Metallurgie hochtechnologisch sind.<br />
Einige Fähigkeiten und Kenntnisse sind jedoch typisch für den gesamten<br />
Industriesektor. Die wichtigsten sind beispielsweise der Umgang<br />
mit Industriemaschinen und -anlagen. Beschäftigte in der Industrieproduktion<br />
müssen Kompetenzen in Bedienung und Kontrolle<br />
von Maschinen und Anlagen besitzen.<br />
Die weite Verbreitung von CNC-Maschinen und der Automatisierung<br />
von industriellen Produktionsanlagen führt zu einer Innovation auch<br />
dieser Kompetenzen: die Produktionsmitarbeiter müssen die Maschinen<br />
vorbereiten, ihre Funktion überwachen und bei Störungen<br />
eingreifen können. Auch sehr wichtig: Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung.<br />
Für alle Berufe in Industrie und Produktion sind analytische Fähigkeiten<br />
erforderlich, die für die Qualitätskontrolle der industriellen<br />
Produktion, auch wenn die Methoden und Messinstrumente<br />
wechseln, unabdingbar sind. Last but not least: die Flexibilität. Die<br />
industriellen Verfahren und Prozesse sind in rascher, kontinuierlicher<br />
Evolution begriffen, auch <strong>auf</strong>grund der zunehmenden Integration der<br />
IKT-Technologie in die Produktionsanlagen. Für die Arbeit in der Industrie<br />
der Zukunft suchen deshalb die Unternehmen nach flexiblem<br />
Personal, das in der Lage ist, seine Kompetenzen zu aktualisieren,<br />
um die neuen technologischen Herausforderungen anzugehen und<br />
sie zu meistern.<br />
Wir suchen ab sofort für unsere<br />
erstklassigen Unternehmen<br />
aus der Industrie im Großraum<br />
Rheda-Wiedenbrück, Rietberg oder<br />
Gütersloh mehrere<br />
CNC-Zerspanungsmechaniker<br />
(m/w/d)<br />
Kennziffer: 25151<br />
Produktionshelfer<br />
(m/w/d)<br />
Kennziffer: 27246<br />
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(m/w/d)<br />
Kennziffer: 28063<br />
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40 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Foto: adobe stock<br />
Administrative Jobs in der Möbelbranche<br />
Die deutsche Möbelindustrie setzt jährlich rund 20 Milliarden Euro<br />
um. In den rund 1.000 Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten sind<br />
circa 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Der Großteil<br />
des Branchenumsatzes wird dabei von den größeren Herstellern mit<br />
50 und mehr Beschäftigten erwirtschaftet: Im Jahr 2020 erzielten die<br />
468 Unternehmen dieser Größenordnung einen Umsatz von 17,2 Milliarden<br />
Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Rückgang<br />
von 3,7 Prozent, der <strong>auf</strong> die Corona-Krise und die damit verbundenen<br />
Lockdowns im Einzelhandel zurückzuführen ist.<br />
Die größte Sparte stellen die Hersteller von Küchenmöbeln dar, gefolgt<br />
von den Büro- und Ladenmöbeln, den Ess-, Wohn- und Schlafzimmermöbeln,<br />
Polstermöbeln und Matratzen.<br />
Die Produktionsstätten der Branche liegen schwerpunktmäßig in<br />
Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Weitere wichtige<br />
Standorte befinden sich in Niedersachsen, Hessen und Sachsen.<br />
Knapp ein Drittel der Produktion geht in den Export.<br />
Den größten Auslandsmarkt stellt Frankreich vor der Schweiz, Österreich<br />
und den Niederlanden dar. Zu den wichtigsten außereuropäischen<br />
Märkten gehören die Vereinigten Staaten, China und bis letztes<br />
Jahr auch Russland.<br />
Mit dem neuen, im Sommer 2020 gestarteten RAL-Herkunftslabel<br />
»Möbel Made in Germany« wollen sich die deutschen Möbelhersteller<br />
weitere Absatzchancen erschließen. <strong>Das</strong> geographische Herkunftsgewährzeichen<br />
steht für Qualitätsmöbel aus ausschließlich deutscher<br />
Produktion.<br />
Übrigens ist der Möbelmarkt in Deutschland eher durch Konstanz als<br />
Dynamik gekennzeichnet. Seit Jahren lassen sich hierzulande kontinuierlich<br />
wachsende Umsätze mit Möbeln verzeichnen. Grund dafür<br />
sind die gleichwohl steigenden Konsumausgaben der Deutschen für<br />
Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände – bis <strong>auf</strong> das Rekordniveau<br />
von insgesamt rund 46 Milliarden Euro im Jahr 2020. Pro<br />
Kopf betragen die <strong>Ausgabe</strong>n mehr als 420 Euro jährlich. Rund ein<br />
Drittel der Deutschen legt Wert dar<strong>auf</strong>, dass sich diese <strong>Ausgabe</strong>nbereitschaft<br />
auch in der Einrichtung und Möblierung erkennen lässt.<br />
Lust <strong>auf</strong> einen<br />
Job mit Zukunft?<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
41
Foto: adobe stock<br />
netzwerken fällt in den Verantwortungsbereich des Systemadministrators –<br />
zumindest bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen. Bei komplexen und<br />
großen Netzwerken kommt sein spezialisierter Kollege, der Netzwerkadministrator,<br />
zum Einsatz. Außerdem wird das Thema IT Sicherheit zunehmend<br />
wichtiger. Denn in Zeiten der stark wachsenden Digitalisierung nehmen<br />
die Angriffsflächen für »Cybergangster« zu. Der Schutz der IT Infrastruktur<br />
und der Daten ist – besonders in großen Unternehmen und Organisationen<br />
– eine Herausforderung, die Systemadministratoren kaum noch alleine<br />
meistern können. Sie benötigen spezielle IT Security-Experten, die ihnen zur<br />
Seite stehen.<br />
EDV Fachinformatiker *<br />
QR-Code scannen und den<br />
Video-Clip ansehen<br />
* Berufsbezeichnung bezieht sich immer <strong>auf</strong> w/m/d<br />
Der EDV Fachinformatiker* koordiniert die IT Infrastruktur eines Unternehmens<br />
oder einer Organisation. Zu seinen herausfordernden Aufgaben<br />
gehören die Planung, Installation und Konfiguration der Systeme. Zudem<br />
wacht der IT Systemadministrator über die IT Sicherheit. Kurz: Die verantwortungsvollen<br />
Tätigkeiten eines Systemadministrators entscheiden über<br />
das Funktionieren der IT in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationseinheiten.<br />
Zu den Aufgaben eines Systemadministrators gehören<br />
die Konzeption, Verwaltung und Wartung der IT Infrastruktur. Er leistet beispielsweise<br />
Support für Mailserver, Desktop-Computer und Notebooks.<br />
Neben der Hardware betreut der Sysadmin auch die im Einsatz befindlichen<br />
Software-Lösungen, wozu zunehmend Online- und Cloud-Programme gehören.<br />
Zudem übernimmt ein IT Administrator die Einrichtung, Konfiguration<br />
und Pflege der eingesetzten Betriebssysteme, beispielsweise Windows,<br />
Linux und macOS. Nicht zu vergessen: Die Betreuung von Unternehmens-<br />
WIR SUCHEN ZUR VERSTÄRKUNG<br />
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• Abgeschlossene Ausbildung im<br />
Bereich Fachinformatik o.ä.<br />
• Sichere Anwendung rund um<br />
Microsoft SQL & Backupsystemen<br />
(Veeam)<br />
• Kenntnisse im Umgang mit Crystal<br />
Reports/Viren Software (Sophos)<br />
& Firewall Systemen (FortiGate)<br />
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EDV Abteilung<br />
• Erfahrung mit Virtualisierungssystemen<br />
(VMware)<br />
• Sicherer Umgang mit Microsoft<br />
Client/Serverbetriebssystemen<br />
• Eigenständige Arbeitsweise<br />
• Lerngebeistert<br />
• Gute Deutsch- & Englischkenntnisse<br />
m/w/d<br />
Buchtis<br />
Gary Shteyngart »Landpartie«<br />
Manche Autoren sind schnell, will heißen: sie greifen aktuelle Themen<br />
schnell <strong>auf</strong>. Andere Autoren sind einfach gut. Mir sind letztere lieber.<br />
Aber schnelle und gute Autoren sind dann doch recht rar gesät. Der<br />
amerikanische Autor mit russischen Wurzeln und jüdischen Vorfahren<br />
Gary Shteyngart ist jedenfalls einer von ihnen. <strong>Das</strong> hat er in mehreren<br />
Romanen wie zuletzt in »Willkommen in Lake Success« längst bewiesen.<br />
Sein neuester Roman ist so etwas wie das »Dekameron« des 21.<br />
Jahrhunderts. Wie in Boccaccios Werk aus dem 14. Jahrhundert flieht<br />
eine Gruppe von Menschen vor einer Pandemie <strong>auf</strong> das Land. Bei Gary<br />
Shteyngart flieht natürlich niemand vor der Pest, sondern vor Corona.<br />
Schon <strong>auf</strong> Seite 20 begegnet uns der Ellenbogengruß, den es vor dem<br />
Frühjahr 2020 nicht gab.<br />
Doch anders als beim italienischen Meistererzähler geben die Figuren<br />
bei Shteyngart keine Novellen zum Besten. Vielmehr präsentiert<br />
Shteyngart einen wunderbar inszenierten Roman: In dem von kleinen<br />
Bungalows umgebenen idyllischen Landhaus außerhalb von New York<br />
versammelt der russischstämmige Schriftsteller Sasha Senderovsky<br />
eine illustre Gruppe alter Freunde und loser Bekanntschaften, um die<br />
Pandemie bei gutem Essen und anregenden Gesprächen auszusitzen.<br />
Doch die Kurzurlaube entwickeln sich zu Monaten. Alte Freundschaften<br />
werden <strong>auf</strong> den Prüfstand gestellt, neue Liebschaften entstehen,<br />
jede Figur bringt ihre eigene Geschichte mit, die sich im Zusammenspiel<br />
mit den anderen Akteuren weiterentwickelt. <strong>Das</strong> gilt für Sascha,<br />
seine Frau, die Psychiaterin Masha, die<br />
kleine Tochter Natasha, die lieber ein<br />
Junge wäre, genauso wie die ehemalige<br />
Studentin Saschas Dee und die alten<br />
Freunde Saschas. Und dann ist da ja<br />
auch noch der Hollywood-Star, der eigentlich<br />
Saschas Vorlage verfilmen soll<br />
und der von allen vergöttert wird. Wer<br />
zu Beginn des Buches mit den Personen<br />
und deren Spitznamen durcheinander<br />
kommt, der sollte schnell mal an den<br />
Anfang zurückblättern, denn dort findet sich wie in einem klassischen<br />
russischen Roman ein Personenregister, wenn auch nur mit acht Personen.<br />
Natürlich ist auch das nicht zufällig, sondern eine augenzwinkernde<br />
Hommage des Autors an die großen russischen Erzähler der<br />
Vergangenheit.<br />
Überhaupt ist Augenzwinkern die Haltung Shteyngarts, mit der<br />
er sich wohltuend von Autoren absetzt, die sich selbst und ihr Sujet<br />
allzu ernst nehmen. Auch sind seine Romane Beweis dafür, dass der<br />
Gesellschaftsroman keineswegs tot ist – wenn der Autor ein begnadeter<br />
Erzähler wie Shteyngart ist. Vielleicht entpuppt sich der Roman<br />
im L<strong>auf</strong>e der Jahre genauso als Zeitkapsel wie die »Buddenbrooks« von<br />
Thomas Mann. Erschienen ist das Meisterwerk, das richtig Lust <strong>auf</strong>s<br />
Lesen macht, bei Penguin, Hardcover, 473 Seiten, 25 gut angelegte €.<br />
42 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
verantwortlich fühlt, hat sie allen<br />
Lebenswillen verloren. Nicht mal sprechen möchte sie mehr<br />
ein-<br />
und lehnt auch Besuch ab. Erst als<br />
Nathalie in der Psychiatrie Lucas<br />
kennenlernt, kann sie sich etwas<br />
öffnen, denn sie merkt sofort, dass<br />
es da<br />
etwas Besonderes zwischen<br />
ihnen gibt. Doch obwohl es beide<br />
spüren, können sie es nicht zulassen.<br />
Nathalie nicht wegen en ihrer<br />
überwältigenden Schuldgefühle.<br />
Lucas nicht, weil er den Glauben da-<br />
ran verloren hat, dass ihn irgendwer<br />
<strong>auf</strong> dieser Welt noch brauchen könnte. Doch dann beginnen die beiden<br />
allmählich, einander, dem Leben und der Liebe wieder zu vertrauen. Und<br />
damit wächst für sie die Hoffnung <strong>auf</strong> Heilung und einen Neuanfang.<br />
Autorin Manuela Inusa wurde 1981 in Hamburg geboren und träumte<br />
schon als Kind vom Schreiben. Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag<br />
sagte die gelernte Fremdsprachenkorrespondentin sich: »Jetzt oder nie!«<br />
Mit ihrer Valerie-Lane-Reihe eroberte sie die Herzen der Leserschaft und<br />
stürmte <strong>auf</strong> Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Genauso mit ihrer Kalifornische-Träume-Reihe.<br />
Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann und ihren<br />
beiden Kindern in einem idyllischen Haus <strong>auf</strong> dem Land. In ihrer Freizeit<br />
liest und reist sie gern, außerdem liebt sie Musik, Serien, Tee und Schokolade.<br />
»Morgen und die Ewigkeit danach« ist für Jugendliche ab 14 Jahren<br />
geeignet. Erschienen im cbj-Verlag, 320 Seiten, 13 €.<br />
Anders de la Motte/ Måns Nilson<br />
»Der Tod macht Urlaub in Schweden«<br />
Der Tod macht Urlaub in Schweden, so heißt jedenfalls der neue Roman<br />
des Erfolgsautors Anders de la Motte, der diesmal mit Komiker und Fernsehmoderator<br />
Måns Nilson zusammengearbeitet hat. Aber eigentlich sollte<br />
nicht der Tod, sondern der Stockholmer Kommissar Peter Vinston Urlaub<br />
in Schweden machen. Genauer er gesagt im idyllischen südschwedischen<br />
Schonen. Der bekannte Ermittler<br />
aus der schwedischen Hauptstadt<br />
ist nämlich nicht nur urlaubsreif,<br />
sondern von Ohnmachtsanfällen<br />
heimgesucht. Die Werte seiner<br />
ärztlichen Untersuchung stehen<br />
noch aus, aber vorsichtshalber ist<br />
er schon einmal wochenlang geschrieben. <strong>Das</strong> passt dem Mann,<br />
der außer seiner Arbeit wenig vom<br />
krank-<br />
Leben hat, eigentlich gar nicht.<br />
Immerhin kann er so beim 16. burtstag seiner Tochter dabei sein,<br />
die mit seiner Ex-Frau und deren<br />
Ge-<br />
neuen Mann in einem regelrechten Schloss am Ostseestrand lebt.<br />
Im Grunde verabscheut Vinston das Landleben, aber will die Chance<br />
nutzen, bei seiner Teenie-Tochter, die er ebenso wie seine Ehefrau über<br />
Jahre vernachlässigt hat, Punkte zu sammeln. Doch dann kommt es bei<br />
einer Hausbesichtigung zu einem Todesfall, den die lokale Polizei gerne<br />
schnell unter Unfall verbuchen würde. Vinston jedoch kommt das Ganze<br />
nicht ganz geheuer vor, ebenso wenig wie Tove Esping, der jungen<br />
und entsprechend unerfahrenen einzigen Ermittlerin vor Ort. <strong>Das</strong> war es<br />
dann aber schon mit den Gemeinsamkeiten, denn typ-mäßig könnten<br />
die beiden Polizisten kaum weiter auseinander liegen. Während Vinston<br />
Sauberkeitsfanatiker mit ausgeprägtem Hang zum Peniblen ist, kommt<br />
es der jungen Ermittlerin nicht so <strong>auf</strong> Äußerlichkeiten an, wie schon ihr<br />
vermüllter alter Volvo zeigt. Im zwischenmenschlichen Bereich klappt es<br />
folglich erst einmal so gar nicht. Aber da ist ja noch der Unfall, der immer<br />
unwahrscheinlicher wird, allein schon, weil eine ganze Reihe von Leuten<br />
vom Tod der ebenso berühmten wie unbeliebten Maklerin profitieren. Als<br />
dann auch noch politisch die Fäden gezogen werden sollen, damit der Fall<br />
so schnell wie möglich ad acta gelegt werden soll, und es außerdem zu<br />
einem weiteren Unfall der seltsamen Art kommt, r<strong>auf</strong>t sich der ungleiche<br />
Ermittler-Duo endgültig zusammen, um die Morde <strong>auf</strong>zuklären. Die frische<br />
Erzählweise ist das reine Krimi-Vergnügen! Ich hoffe, künftig mehr<br />
von Vinston und Esping erfahren zu können. Erschienen ist »Der Tod macht<br />
Urlaub in Schweden« als Taschenbuch bei Droemer, 364 Seiten, 14,99 €.<br />
Jugendbuchti<br />
Manuela Inusa »Morgen und die Ewigkeit danach«<br />
Irgendwie finde ich es befremdlich, dass viele gute deutsche Jugendbücher<br />
im High School-Milieu der USA spielen und somit die Lebenswirklichkeit<br />
amerikanischer Teenager widerspiegeln. Doch offenbar ist diese e Welt auch<br />
unseren Netflix-geprägten Teenies so vertraut, dass sie die Sorgen und<br />
Nöte der amerikanischen Protagonisten durchaus nachvollziehen en können.<br />
»Morgen und die Ewigkeit danach« spielt zwar nicht in einer High<br />
School in den USA, aber dafür in einer psychiatrischen Einrichtung, die<br />
selbstmordgefährdete Jugendliche beherbergt. Seit Nathalies kleiner<br />
Bruder durch einen Unfall ums Leben gekommen ist und sie sich dafür<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Kinderbuchti<br />
Carina Heer »Mach mit – wir finden einen Schatz«<br />
Nils will einen Schatz finden, aber dafür braucht er Hilfe! Gemeinsam<br />
mit ihm machen sich die Kinder <strong>auf</strong> die Suche. Dabei müssen sie Mauern<br />
überwinden, den richtigen Weg finden und auch schnell mal eine<br />
Brücke herbeimalen! Puh, ganz schön <strong>auf</strong>regend. Doch für den Schatz<br />
lohnen sich die Mühen! <strong>Das</strong> alles verlangt vollen Einsatz, sprich Stifte,<br />
Kleber, eine Schere und die entsprechende Kreativität. Und natürlich<br />
muss auch jemand vorlesen.<br />
Die direkte Ansprache und die Beteiligung machen Kindern großen<br />
Spaß und fördern ganz nebenbei ihre Fähigkeiten, abstrakt zu denken,<br />
sowie ihre Motorik. Diese<br />
abenteuerliche Geschichte<br />
bringt Freude in jedes Kinder-<br />
zimmer!<br />
Carina Heer hat unter an-<br />
derem Entwicklungspsycho-<br />
logie in Erlangen studiert, ist<br />
promovierte Literaturwissen-<br />
schaftlerin und ist heute als<br />
freiberufliche Autorin tätig.<br />
Sie lebt mit ihrem Mann und<br />
ihren zwei Kindern in der<br />
Nähe von Bamberg. Wenn Ca-<br />
rina Heer wütend ist, geht sie<br />
spazieren und führt Selbstgespräche. <strong>Das</strong> hilft nicht immer, aber immer<br />
öfter. Erschienen ist der Mitmach-Spaß im mvg-Verlag, durchgehend<br />
illustriert von Ilka Brühl, Hardcover, 48 Seiten, 12 €.<br />
43
Schwedenrätsel<br />
Muse<br />
der Geschichte<br />
Hafenstadt<br />
in<br />
Kroatien<br />
den Kurs<br />
e. Segelschiffes<br />
ändern<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Kfz-<br />
Zeichen<br />
Kreis<br />
Lippe<br />
8<br />
Stadt<br />
nordöstlich<br />
von<br />
Weimar<br />
Gleichklang<br />
im Vers<br />
Schicksal,<br />
Geschick<br />
Fragewort<br />
(3. Fall)<br />
Getreideart<br />
bayer.,<br />
österr.<br />
Grußwort<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
(Mario)<br />
aus Asien<br />
stammendes<br />
Haustier<br />
biomed.<br />
Institut<br />
(Abk.)<br />
Sultanat<br />
am Arabischen<br />
Meer<br />
Kauwerkzeug<br />
Oberbekleidungsstück<br />
Vorrang;<br />
Vorteil<br />
9<br />
zur Seite<br />
kippen,<br />
stürzen<br />
getrocknetes<br />
Gras<br />
Weltmacht<br />
(Abk.)<br />
ältere<br />
wahlverwandte<br />
Freundin<br />
Talent,<br />
Neigung<br />
großer<br />
Zeitabschnitt<br />
konzentrierte<br />
Lösung<br />
Asiat,<br />
Kaukasier<br />
Landraubtier<br />
Frau<br />
Abrahams<br />
im A. T.<br />
Region<br />
der Rep.<br />
Südafrika<br />
Blumeninsel<br />
im<br />
Bodensee<br />
1<br />
Lösungswort:<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Kanada<br />
das<br />
Paradies<br />
schott.<br />
Seeungeheuer<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
Titelheldin<br />
bei Jane<br />
Austen<br />
im Versteck<br />
warten<br />
4<br />
Nachbarstaat<br />
des Iran<br />
Fluss<br />
zur<br />
Weser<br />
zähflüssiges<br />
Kohleprodukt<br />
Papstresidenz<br />
in Rom<br />
Ruder<br />
(Seemanns-<br />
liebkosen<br />
10<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
7<br />
britische<br />
Premierminister<br />
(Tony)<br />
Aufschlag<br />
an der<br />
Kleidung<br />
geschickte<br />
Täuschung<br />
2<br />
mittel<br />
vermuten<br />
engl.<br />
Schriftsteller<br />
(Daniel)<br />
eine<br />
Kunstgattung<br />
Laubbaum,<br />
Ölbaumgewächs<br />
poetisch:<br />
Biene<br />
starke<br />
Hitze<br />
Gewürz-,<br />
Heilpflanze<br />
Katzenschrei<br />
Hühnerprodukt<br />
Vorname<br />
der Danella<br />
6<br />
Zelt nordamerikanischer<br />
Ureinwohner<br />
nervöse<br />
Muskelzuckung<br />
Golfjunge<br />
Besitz,<br />
Vermögen<br />
literarische<br />
Hauptfigur<br />
verwundert<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Platin<br />
Untereinheit<br />
von Euro<br />
u. Dollar<br />
3 sprache)<br />
5<br />
englisch:<br />
<strong>auf</strong>; an<br />
von<br />
höchster<br />
Güte<br />
(ugs.)<br />
Oper<br />
von<br />
Verdi<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Weinprobe<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der<br />
Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
44 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
C<br />
Clemens Tönnies nahm<br />
Ehrung zutiefst<br />
bewegt entgegen<br />
Großer Zapfenstreich für den Ehrenvorsitzenden<br />
der Stadtschützen<br />
(Kem) Einen von derart großer Emotionalität geprägten Großen Zapfenstreich,<br />
wie ihn der Schützenverein zu Rheda zu Ehren vom Ehrenvorsitzenden<br />
Clemens Tönnies zelebrierte, werden die Stadtschützen,<br />
die Gäste aus den befreundeten Vereinen und die interessierten Zuschauenden<br />
so schnell nicht vergessen. Sie erlebten einen absoluten<br />
Gänsehautmoment, als die Stadtschützen mit dieser hochfeierlichen<br />
Zeremonie <strong>auf</strong> der Werl-Kampfbahn die Verdienste des langjährigen<br />
Vorsitzenden würdigten und ihn offiziell verabschiedeten. Nach 27-jähriger,<br />
sehr erfolgreicher Amtsführung war er <strong>auf</strong> der jüngsten Generalversammlung<br />
in die zweite Reihe getreten.<br />
Auf einem Podest stehend und sichtlich gerührt nahm der Vorzeige-Schütze<br />
im Beisein seiner Ehefrau Margit den besonderen, zeremoniellen<br />
Gruß entgegen.<br />
Clemens Tönnies war und ist eine Persönlichkeit, die in seinem<br />
langjährigen Wirken als Vorsitzender des Vereins eine deutliche Prägung<br />
gegeben und den Schützenverein in seiner Bedeutung erhalten<br />
hat.<br />
Die ehrenamtliche Tätigkeit stellt für den Geehrten ein Stück weit<br />
ein persönliches Lebenswerk dar. Dafür steht beispielhaft die Renovierung<br />
des Schießstandes, der Bau des Schützenheimes sowie die<br />
Sanierung und Modernisierung des Werlkönigs. Es war immer sein<br />
Ziel, den Verein erfolgreich und »kerngesund« zu halten.<br />
»Ich werde diese wunderschöne Zeit mit euch in ewiger Erinnerung<br />
behalten. Ich danke euch dafür, dass ihr mich so eng begleitet und<br />
so tatkräftig unterstützt habt«, betonte der Geehrte zutiefst bewegt.<br />
In tiefer Verbundenheit mit dem Verein spendierte er einen neuen<br />
Luftgewehrstand. In die »riesigen Fußstapfen« von Clemens Tönnies<br />
tritt Detlef Klott.<br />
Nach dem Kommando »Serenade« von Major Hans-Albert Lange<br />
stimmten die Musikeinheiten zu dem Lied »Tage wie diese« von Die<br />
Toten Hosen und dem Schützenlied an. Der Geehrte und alle Anwesenden<br />
stimmten spürbar bewegt gemeinsam zu seinen Lieblingsliedern<br />
an. Im Fackelschein folgten <strong>auf</strong> das Kommando »Großer Zapfenstreich<br />
stillgestanden! Großer Zapfenstreich!« die traditionellen musikalischen<br />
Elemente der Zeremonie.<br />
1 Eine große Zuschauerschar wohnte dem Großen Zapfenstreich zu Ehren von<br />
Clemens Tönnies bei.<br />
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Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 1.5.<strong>2022</strong> – 31.5.<strong>2022</strong><br />
Standesamtsbezirk Rheda-Wiedenbrück<br />
In dem angegebenen Zeitraum wurden insgesamt 35 Ehen geschlossen,<br />
eine Geburt und 36 Sterbefälle beurkundet. Nachfolgend sind<br />
nur die Personenstandsfälle <strong>auf</strong>geführt, zu denen die Beteiligten ihr<br />
Einverständnis gegeben haben:<br />
Eheschließungen: | Denis Gödde und Merle Palmer | Damian<br />
Kruczyński und Alina Amrushi | Johannes Mangel und <strong>Juli</strong>a Niehüser |<br />
Moritz Losacker und Helena Brinkrolf | Matthäus Richard Tymann<br />
und Stefanie Spehr | Frank Bäcker und Bianka Schulz | Patrick Jürling<br />
und Stephanie Halle | Johannes Ibrahim Wilhelm Michael Frewer und<br />
Justyna Paulina Zarzycki | Philipp Rother und Kim Nadine Ortmeier |<br />
Tobias Dieckmann und Janine Helfmeier | Bernward Reinhold Nendza<br />
und Lea Rickert | Steffen Finger und Lena Stenger | Heinrich Schiller<br />
und Gina Kat thenstroth | Marcel Wermke, geb. Klaaß und Nicole<br />
Karin Bleckmann<br />
Sterbefälle: | Elisabeth Nimptsch, geb. Faber | Waldtrud Alwine Maria<br />
Schulz, geb. Großerohde | Rita Rauscher, geb. Henner | Ralf Dieter<br />
Müller | Erika Mathilde Völzke, geb. Kellmer | Hubert Korfmacher |<br />
Arnold Alwin Brüggenjürgen | Hermann Fehlker | Ralf Wesemann |<br />
Kurt Paul Zirkel | Maria Anna Hanhart, geb. Huster | Henriette Maria<br />
Erdmann, geb. Wierwille | Katharina Krutsch, geb. Alvater | Marianne<br />
Skubig, geb. Elsner<br />
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»Gemeinsam«-Aufkleber<br />
für den Zusammenhalt<br />
1 (V. l) Dr. Anita Fremmer, Bürgermeister Theo Mettenborg und Andrea Dippong<br />
machen sich für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft stark.<br />
Innerhalb der letzten beiden Jahre hat sich viel verändert – in dieser Zeit<br />
haben Dr. Anita Fremmer und Andrea Dippong eine schwierige Zeit für viele<br />
Menschen in Rheda-Wiedenbrück wahrgenommen. Egal, welcher Standpunkt<br />
vertreten wird, empfinden alle vergleichbare Emotionen wie Angst, Ohnmacht,<br />
Ärger, Wut und Traurigkeit. Denn alle konnten die lebenswichtigen<br />
Grundbedürfnisse nach Bindung, Nähe, Austausch, Berührung und Selbstbestimmung<br />
nicht leben. Um das gemeinsame Miteinander zu stärken, kam<br />
die Idee eines Aufklebers <strong>auf</strong>.<br />
»Wir sollten als Gesellschaft die Krise als Chance nutzen und in zukünftigen<br />
Krisensituationen keine erneute Spaltung zulassen, sondern zusammenstehen<br />
und zusammenhalten«, macht Dr. Anita Fremmer die Intention hinter<br />
der Idee deutlich. Und Andrea Dippong ergänzt: »Wir wünschen uns einen<br />
respektvollen Umgang miteinander und wertfreies Zuhören. Uns Rheda-Wiedenbrücker<br />
verbindet mehr als uns trennt und es ist an der Zeit, uns wieder<br />
<strong>auf</strong> Gemeinsamkeiten zu besinnen«. Die erste Auflage der Aufkleber wurde<br />
von Claudia Rüthschilling, skalar Design gestaltet und gesponsert. Diese sind<br />
bereits vergriffen. Mit der motivierenden Botschaft »Gemeinsam – für den<br />
Zusammenhalt der Gesellschaft in Rheda-Wiedenbrück« appellieren die drei<br />
an die Menschlichkeit im Umgang miteinander und an die Toleranz und Akzeptanz<br />
von gegensätzlichen Meinungen.<br />
Einen Stapel Aufkleber überreichten beide auch Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
im Rathaus. <strong>Das</strong> Symbol soll möglichst viele Menschen erreichen.<br />
»Eine wertvolle Geste, die nach über zwei Jahren Pandemie das gemeinsame<br />
Miteinander ins Gedächtnis rufen soll. Ich freue mich<br />
sehr über das Engagement«, betont der Bürgermeister.<br />
Anl<strong>auf</strong>stellen für den Aufkleber finden<br />
GEMEINSAM<br />
Sie u.a. in Rheda am Rathaus, der Flora Westfalica,<br />
der Bücherei, Ursula Kaska Natürlich<br />
für den Zusammenhalt der Gesellschaft<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
Tag und Nacht, am Reformhaus Kampschulte-Blank<br />
sowie Cafe Petit und in Wiedenbrück<br />
mit der Buchhandlung Güth, der Bücherei und<br />
dem Reformhaus Schmerling. Die Initiatoren würden<br />
sich sehr über weitere Auslagestellen freuen sowie über jeden, der sich auch<br />
mit dem Aufkleber für den Zusammenhalt einsetzt. Aus diesem Grund würden<br />
sich die Initiatoren auch über weitere Sponsoren freuen, um die Aktion<br />
zur Stärkung des Zusammenhalts in Rheda-Wiedenbrück weiter fortzuführen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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Breslauer Str. 36<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
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M.E. Verlag GmbH & Co. KG, Michael Ebeling • Verteilung: durch Boten<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />
vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />
des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />
ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung <strong>auf</strong> CD-Rom.<br />
47
S<br />
Seniorenzeitung<br />
des Seniorenbeirates der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
...mitgehört und <strong>auf</strong>geschrieben<br />
Foto: Jan Becke · Quelle: eyetronic – Fotolia.com<br />
Seniorenbeirat AKTIV<br />
Der Seniorenbeirat hat in diesem Jahr im April die Mitgliederversammlung<br />
der Landesseniorenvertretung NWR ausgerichtet. Über 100 Mitglieder<br />
aus ganz NRW haben sich in der Stadthalle hier in unserer Stadt<br />
getroffen. Fast alle Gäste waren über unsere neue Stadthalle erfreut<br />
und sie wurde als sehr gelungen angesehen. Die Mitglieder wurden von<br />
unserem Bürgermeister Theo Mettenborg begrüßt. Seine lobenden Worte<br />
galten auch der guten Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und<br />
dem Seniorenbeirat. Der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
wurde von der Landesseniorenvertretung für seine 30-jährige Mitgliedschaft<br />
und sein Engagement für die Teilhabe älterer Menschen in der<br />
Stadt gewürdigt. In einem Wahlmarathon wurde, wie vorgeschrieben<br />
alle 3 Jahre, der gesamte Vorstand der Landesseniorenvertretung neu<br />
gewählt. Der Vorsitzende des Rheda-Wiedenbrücker Seniorenbeirats,<br />
Karl-Josef Büscher, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden der<br />
Landesseniorenvertretung NRW gewählt. Er freut sich <strong>auf</strong> seine neuen<br />
landespolitischen Aufgaben und hofft etwas für die älteren Menschen<br />
in NRW erreichen zu können.<br />
Erna und Berta<br />
»Sag mal, es ist fast mitten im Jahr und du hast immer noch deinen<br />
Adventskalender hängen? Wie find ich das denn?«<br />
»Ich weiß, das ist völlig überfällig. Aber diese Seite ist so lesenswert,<br />
dass ich sie immer wieder lesen wollte, was ich natürlich nicht tue. Alles,<br />
was man so direkt zur Verfügung hat, beachtet man ja dann doch nicht.<br />
Aber sieh mal, was hier steht: ›Hass in sich zu haben ist sinnlos. Es ist,<br />
als würde man einen Skorpion essen, um ihn dafür zu bestrafen, dass<br />
er dich gestochen hat‹. Oder hier: ›Drei Uhr morgens ist <strong>auf</strong> keinen Fall<br />
der richtige Zeitpunkt für den Versuch, dein Leben umzukrempeln‹.«<br />
»Ja, schon der erste Satz ist so simpel wie wahr: ›Es gibt absolut nichts in<br />
der Vergangenheit, das du ändern kannst‹. Wie oft ärgere ich mich über<br />
Fehler, die ich irgendwann gemacht habe, wenn ich nachts wachliege.<br />
<strong>Das</strong> ist so deprimierend.«<br />
»Du kannst aber versuchen, für die Zukunft ähnliche Fehler zu vermeiden.<br />
<strong>Das</strong> heißt, aus deinen Fehlern in der Vergangenheit kannst du für<br />
dein zukünftiges Verhalten lernen.«<br />
»Ja schon, das ist ja auch bekannt. Aber der Ärger über früheres Versagen<br />
ist trotzdem sinnlos. Er zieht dich nur runter und macht dich unzufrieden,<br />
weil du dieses Versagen eben nicht ungeschehen machen kannst.«<br />
»Du hast recht, das ist deprimierend. Hier gibt es den Hinweis, dass Matt<br />
Haig, der Autor dieser Gedanken, mit 24 Jahren an einer Depression erkrankt<br />
ist und darüber ein Buch geschrieben hat mit dem Titel: ›Ziemlich<br />
gute Gründe, am Leben zu bleiben‹.«<br />
»Hört sich ziemlich gut an.«<br />
Auf der Parkbank<br />
ER: Neulich entdeckte ich <strong>auf</strong> einem meiner täglichen Spaziergänge ein<br />
mir unbekanntes Viertel unserer Stadt. Es ist klein und vielleicht<br />
auch unbedeutend, im ersten Augenblick, doch bei näherem Hinsehen<br />
zeigten sich eine Reihe von Besonderheiten, untypisch in<br />
unserer Zeit.<br />
SIE: Du machst mich neugierig. Ich wusste gar nicht, dass es noch Dinge<br />
gibt, die dich so sehr begeistern und die dich noch tagelang beschäftigen.<br />
ER: Genauso ist es. Normalerweise haben viele kleine Straßen und Gassen<br />
eines gemeinsam: Sie sind oft nicht einladend, sind dunkel und<br />
auch nicht gerade sauber. Diese Gasse aber macht eine Ausnahme:<br />
trotz der Enge war sie hell und freundlich, die Häuser vielfach herausgeputzt<br />
und neu gestrichen, und was besonders <strong>auf</strong>fiel: Sauberkeit<br />
bis in die letzte Ecke, als wenn sich die Bewohner dazu verabredet<br />
hätten.<br />
SIE: Wahrscheinlich ist das so. Es gibt viele Interessensgruppen, die sich<br />
im Sinne des Allgemeinwohles zusammenfinden, um bestimmte<br />
Aufgaben zu erledigen, so auch die Sauberkeit nicht nur vor der<br />
eigenen Haustür sondern darüber hinaus auch mit einem Blick <strong>auf</strong><br />
ihre Straße und ihr Viertel.<br />
ER: <strong>Das</strong> ist lobenswert, und es wäre gut, wenn jeder dar<strong>auf</strong> bedacht<br />
wäre, dass sein Umfeld in Ordnung ist und nicht erst wartet, dass<br />
auch andere mittun.<br />
SIE: Eine Bauminsel an der Straße oder auch eine kleine, unbeachtete<br />
Anpflanzung am Wegesrand brauchen Pflege und sind damit dankbar<br />
für die Beachtung des Einzelnen und dessen Fürsorge.<br />
ER: Viele kleine Aktionen von <strong>auf</strong>merksamen Bürgern schaffen in ihrer<br />
Gesamtheit dieses positive Bild, von dem ich eingangs berichtete.<br />
Vielleicht hilft ein nur kleiner Anstoß oder ein allgemeiner Appell<br />
an die Bürger unserer Stadt: »Schau hin und fass an!«<br />
» Es gibt keinen verlässlicheren Gradmesser für das Altern<br />
als die Stufen einer Treppe. Außer man benutzt eine Rolltreppe.«<br />
Ephraim Kishon<br />
Impressum Seniorenzeitung<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
ist der Seniorenbeirat der Stadt<br />
Rheda-Wiedenbrück.<br />
Ständige Mitarbeit:<br />
Karl-Josef Büscher, Vroni Korsmeier,<br />
Hans Rüsenberg,<br />
Hans Dieter Wonnemann<br />
Koordination: Arnold Bergmann<br />
Leserzuschriften erwünscht! Schreiben<br />
Sie uns, wir antworten bestimmt:<br />
Rathausplatz 13,<br />
33378 Rheda- Wiedenbrück,<br />
E-Mail: seniorenbeirat@rh-wd.de<br />
48 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
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Die reinste Freude<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
49
5 Jede Campingart hat ihre Vorteile<br />
Was kann man beim<br />
Campen schon alles falsch machen?<br />
Nicht zuletzt wegen Corona boomt der Campingurlaub. Was man beim<br />
Campen schon falsch machen kann? So einiges! Für ungetrübte Freuden<br />
in den wichtigsten Wochen des Jahres sollten Freiluftbegeisterte ein paar<br />
Aspekte berücksichtigen, um späterer Ernüchterung vorzubeugen.<br />
<strong>Das</strong> richtige Fahrzeug<br />
Nicht nur wer das reine Zelten betreibt, hat die Qual der Wahl.<br />
Beim Zelt reicht die Bandbreite vom leicht im Rucksack zu verstauendem<br />
Mini-Zelt – in Fachkreisen Hundehütte genannt – bis zum Glamping, also<br />
Glamour-Camping mit jedem erdenklichen Komfort. <strong>Das</strong> ist natürlich auch<br />
eine Preisfrage. Gleiches gilt für die Frage nach einem Campingmobil. Da<br />
empfiehlt es sich, nicht sofort das scheinbar passende Gefährt zu k<strong>auf</strong>en.<br />
Denn die sind in letzter Zeit keineswegs günstiger geworden. Um so ärgerlicher<br />
ist es, wenn man dann nach dem ersten Urlaub feststellt: <strong>Das</strong> ist nichts<br />
für mich. Aber auch dabei ist der Preis nicht das einzige Kriterium, denn es<br />
geht auch um Platz. Platz für die Camper, die sich die Frage stellen sollten,<br />
wieviel Platz sie brauchen. Reicht eine Küche, die zum Beispiel von draußen<br />
bei geöffneter Heckklappe <strong>auf</strong>zubauen ist, oder soll die Küche innen liegen.<br />
Soll eine Toilette im Fahrzeug sein? Und was ist mit einer Dusche? Wenn ich<br />
mehrere Tage frei stehen will, sehr sinnvoll. Auch die Frage ist wichtig, wo<br />
lasse ich das Reisegefährt, wenn ich nicht unterwegs bin. Ein Bulli nimmt<br />
nicht mehr Platz ein als ein PKW. <strong>Das</strong> neun Meter lange Wohnmobil sehr<br />
wohl. Soll das Fahrzeug überdacht stehen, dann müssen Garage oder Carport<br />
entsprechend hoch sein oder ich finde einen Platz in einer Scheune. Dann<br />
muss ich aber jedes Mal dorthin fahren, wenn ich die nächste Reise starte.<br />
Der richtige Führerschein<br />
Dann ist da noch die Frage, welches Gefährt ich steuern möchte.<br />
Besagter Bulli hat PKW-Ausmaße, fährt sich aber logischer Weise<br />
wie ein Transporter. Auch die Dimensionen im Wohnmobil sind für<br />
viele gewöhnungsbedürftig. Und es ist keineswegs jedermanns Sache,<br />
eine 13 Meter langes Gespann durch enge Gassen im Süden Europas<br />
zu lenken. Doch selbst wenn es dem Camper nichts ausmacht, ein<br />
zweieinhalb Meter breites Dickschiff durch den Verkehr zu lotsen,<br />
gibt es da noch die rechtlichen Vorgaben. Alle, die ihren PKW-Führerschein<br />
der Klasse 3 vor 1999 gemacht haben, als es lediglich sieben<br />
Führerscheinklassen gab, dürfen Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen zulässigem<br />
Gesamtgewicht lenken. Auch dürfen sie mit Anhängern über 750 Kilogramm<br />
Gesamtmasse fahren. So gut haben es neuere Führerscheininhaber<br />
nicht mit dem einfach PKW-Führerschein. Wer also mit seinem<br />
Führerschein der Klasse B einen Wohnwagen fahren möchte, der über<br />
750 Kilogramm schwer ist, der braucht den BE-Führerschein, also den<br />
Anhängerführerschein. Offen gesagt ist das auch keine schlechte Idee,<br />
denn das Fahren mit Anhänger will gelernt sein. Wer mit seinem B-Führerschein<br />
ein Wohnmobil steuern möchte, darf kein Fahrzeug, dessen<br />
Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen liegt steuern. Entscheidend ist dabei<br />
nicht das Leergewicht, sondern tatsächlich das Gesamtgewicht und<br />
das wird bei manchen WoMos schnell erreicht. Schließlich will man ja<br />
Wasser, Getränke und Lebensmittel mit in den Urlaub nehmen. Auch<br />
die E-Bikes drücken dann natürlich <strong>auf</strong>s Gewicht, wenn zwei davon<br />
schon einen Zentner wiegen.<br />
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50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Der richtige Platz<br />
Der richtige Campingplatz ist selbstverständlich für den Erfolg der<br />
Campingreise von Bedeutung. Fünf-Sterne-Plätze mit allem Komfort, mit<br />
Eink<strong>auf</strong>smöglichkeiten und Restaurants <strong>auf</strong> dem Platz, mit<br />
Kinderbetreuung, Disko für das Jungvolk,<br />
Animation, Sauna und Massageräume und<br />
so weiter sind nicht allein eine Preisfrage.<br />
Die Camper sollten sich die Frage stellen, wie<br />
viel Trubel sie wollen. Aber auch, wer Kinder<br />
oder Teenager hat, die schnell mal quengelig<br />
oder muffelig sind, sollte dies bei der<br />
Platzwahl berücksichtigen. Wenn alle aus<br />
der Familie Spaß haben, ist das keinesfalls<br />
schädlich für den Urlaub. Wem es in erster<br />
Linie <strong>auf</strong> Erholung, Ruhe und Entspannung<br />
ankommt, der sollte sich einen weniger perfekten<br />
Platz suchen. Die bieten zwar nicht<br />
1 Keine Spuren hinterlassen<br />
den Komfort, sind aber dafür auch nicht so unruhig. Auch beim Stellplatz<br />
sollte man kritisch sein, denn so manchem Platz haftet die kuschelige<br />
Atmosphäre eines Supermarktparkplatzes an. Und auch für Sparfüchse,<br />
die 80.000 € für ein Wohnmobil ausgeben und anschließend die Campingplatzgebühren<br />
einsparen, gilt, dass man nicht einfach irgendwo stehen<br />
kann. Nicht einmal in Schweden, wo das Jedermannsrecht gilt, dass die<br />
Übernachtung, eigentlich nur das Zelten,<br />
an öffentlichen Gegenden erlaubt. Auch in<br />
Skandinavien kann man sein Gefährt nicht<br />
einfach so <strong>auf</strong> ein Privatgrundstück stellen.<br />
Die richtige Reisezeit<br />
29<br />
Doch zurück zur Platzsuche, denn<br />
auch einen Fünf-Sterne-Platz kann man<br />
meist günstig buchen, jedenfalls außerhalb<br />
der Saison. <strong>Das</strong> geht natürlich für Familien<br />
mit schulpflichtigen Kindern und sämtliche<br />
Lehrkörper und sonstige im Bildungswesen<br />
Beschäftigte nicht. Doch wer kann, nutzt<br />
die Vor- oder Nachsaison, wenn es mehr Platz gibt, weil einfach weniger<br />
Camper unterwegs sind, wenn die Leute vor Ort noch nicht oder nicht<br />
mehr im Stress sind und wenn sich die Preise nicht in schwindelerregenden<br />
<strong>Juli</strong>-August-Höhen bewegen.<br />
€<br />
Die richtige Kostenberechnung<br />
Wobei wir bei den Kosten sind. Die Frage danach, was ein Campingurlaub<br />
kostet, kann nur mit einem schwammigen »das kommt dar<strong>auf</strong><br />
an« beantwortet werden. Alles, was in der Hauptsaison direkt am Wasser<br />
liegt, ist in den allermeisten Fällen nicht günstig. Auch hat man im<br />
<strong>Juli</strong> und August nicht den Vorteil, der ein ganz wichtiger Pluspunkt beim<br />
Campen ist. Nämlich, dass man spontan aussuchen kann, ob man einen<br />
!<br />
1 Passt nicht durch jede Gasse<br />
Tag oder eine Woche bleibt. Reservieren ist meist unumgänglich in der<br />
Saison. Besser wird es jeweils im Landesinneren, es sei denn, eine superbekannte<br />
Touristenattraktion befindet sich unmittelbar in der Nähe. Was<br />
die Kosten vor allem im Ausland in die Höhe treibt, sind auch die Mautgebühren,<br />
die zum Beispiel in Frankreich<br />
für Campingfahrzeuge deutlich höher<br />
liegen als für einfache PKW. In Spanien<br />
kostet der angehängte Wohnwagen dagegen<br />
nicht extra. Auch der Spritverbrauch<br />
ist gerade heutzutage nicht so<br />
ganz uninteressant, und da überzeugen<br />
Gespanne und Wohnmobile mit<br />
der Aerodynamik einer Schrankwand<br />
natürlich nicht.<br />
Die richtigen<br />
nationalen Regeln<br />
Was einen Campingurlaub so richtig belasten könnte, sind die nationalen<br />
Verkehrsregeln. Wer meint, unsere Bußgelder sind exorbitant, der<br />
ist noch nie im europäischen Ausland zur Kasse gebeten worden. Vor<br />
allem Geschwindigkeitsübertretungen werden teuer. Schon im Nachbarland<br />
Holland heißt es Fuß vom Gas, denn die Höchstgeschwindigkeit<br />
<strong>auf</strong> Autobahnen beträgt mittlerweile nicht mehr wie früher 130 km/h,<br />
sondern lediglich 100 km/h. Wer mit<br />
dem Wohnwagen bei uns mit entsprechender<br />
Erlaubnis und Kennzeichnung<br />
beruhigt 100 fahren darf, sind <strong>auf</strong> Autobahnen<br />
in Luxemburg nur 90 km/h<br />
erlaubt, <strong>auf</strong> Straßen außerhalb geschlossener<br />
Ortschaften nur 75 km/h.<br />
Auch das Tanken in Luxemburg kann<br />
übrigens teuer werden, denn wer die<br />
günstigen Spritpreise dazu nutzt, Reservekanister<br />
zu füllen, der kann sein<br />
kostspieliges Wunder erleben. Reservekanister<br />
sind nämlich im Großherzogtum<br />
nicht erlaubt. Wohnmobile bis zu 3,5 Tonnen dürfen dagegen<br />
130 km/h schnell fahren, es sei denn, es regnet. Dann sind nur noch 110<br />
erlaubt. Für Wohnmobile über 3,5 Tonnen gelten dieselben Regeln wie für<br />
Wohnwagengespanne. Wer die armen Schweizer finanziell unterstützen<br />
möchte, der sollte schneller als 80 km/h mit seinem Gespann fahren,<br />
denn das wird teuer. Für die Bergpässe in der Schweiz, in Österreich und<br />
in Italien gilt, dass sie vorübergehend gesperrt oder für Gespanne ganz<br />
gesperrt sein können. Aber die Infos zu all den nationalen Regeln sind<br />
kein Hexenwerk. Bei den Pässen etwa muss man lediglich alpenpaesse.de<br />
anklicken. Natürlich gibt es die Verkehrsregeln auch im Netz oder praktischer<br />
Weise auch in den diversen Campingführern. Denn Geld für leckeres<br />
Essen auszugeben ist <strong>auf</strong> alle Fälle erfreulicher als für Strafmandate!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
51
M<br />
Mit »Frau am Bau« gegen<br />
überholte Klischees<br />
Barbara Hagedorn spricht über eine Kampagne<br />
mit Weitblick<br />
6 Barbara Hagedorn<br />
(bew) Unsere Großmütter und Urgroßmütter haben nach dem 2. Weltkrieg<br />
als Trümmerfrauen Deutschland wieder mit<strong>auf</strong>gebaut. In der ehemaligen<br />
DDR waren Maschinenführerinnen aller Art völlig normal. Eigentlich alles<br />
lange her, trotzdem brauchen wir im Jahr <strong>2022</strong> immer noch Aufrufe, um<br />
Frauen die Baubranche schmackhaft zu machen. Wie das gelingen kann,<br />
zeigen die Spezialisten der Hagedorn Unternehmensgruppe mit ihrer Kampagne<br />
»Frau am Bau«. Im Interview erläutert Geschäftsführerin Barbara<br />
Hagedorn, was es damit <strong>auf</strong> sich hat.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: »Frau am Bau« reimt sich, geht ins Ohr und macht im<br />
besten Fall neugierig. Welches Ziel verfolgt die Firma Hagedorn konkret<br />
mit dieser Kampagne?<br />
Barbara Hagedorn: <strong>Das</strong>s die Arbeit <strong>auf</strong> dem Bau nur etwas für Männer ist,<br />
gilt nach wie vor als weit verbreitetes Klischee. Dabei ist diese Annahme<br />
dank neuer Arbeitsmethoden und des technischen Fortschritts längst überholt.<br />
Statt purer Muskelkraft, zählen Köpfchen und Fingerspitzengefühl.<br />
Davon abgesehen, können wir es uns nicht mehr leisten, für Frauen uninteressant<br />
zu sein. In kaum einer anderen Branche ist der Frauenanteil so<br />
gering wie im Baugewerbe. Hinzu kommt, dass in den nächsten zehn Jahren<br />
ein Viertel der deutschen B<strong>auf</strong>acharbeiter altersbedingt ausscheiden wird.<br />
Kurz gesagt: Wir brauchen Frauen <strong>auf</strong> dem Bau und wir möchten Gesicht<br />
zeigen und Vorbilder sein.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wann ist die Kampagne gestartet und wie sind die<br />
Rückmeldungen bisher?<br />
Barbara Hagedorn: Wir starteten Ende 2020 mit der Kampagne und seither<br />
haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten und es ist viel passiert. Wir<br />
haben halb Gütersloh plakatiert, viele Interviews gegeben, ein branchenweites<br />
Netzwerk mit über 25 Firmen etabliert und einen Instagram-Kanal<br />
<strong>auf</strong>gebaut. Besonders stolz sind wir auch dar<strong>auf</strong>, dass im August letzten<br />
Jahres erstmals vier junge Frauen ihre Ausbildung im gewerblichen Bereich<br />
starteten – drei angehende Baugeräteführerinnen und eine Tiefb<strong>auf</strong>acharbeiterin.<br />
In der Branche ist das eine absolute Seltenheit.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Als weiteres Stichwort <strong>auf</strong> Ihrer Internetseite fällt der<br />
Begriff »Strukturwandler:in« ins Auge: Was verbirgt sich für Sie persönlich<br />
dahinter und welche Kompetenzen bringt eine Bewerberin idealerweise mit?<br />
Barbara Hagedorn: Unser Ziel ist es, Strukturen zu wandeln. <strong>Das</strong> geht nicht<br />
von heute <strong>auf</strong> morgen und natürlich können wir nicht von einem <strong>auf</strong> den<br />
anderen Tag die Welt verändern, aber wir möchten, dass ein Umdenken<br />
stattfindet. Frauen <strong>auf</strong> der Baustelle sollten selbstverständlich sein. Dafür<br />
müssen Probleme offen angesprochen und Konzepte entwickelt werden,<br />
damit sich etwas bewegt. Je mehr Menschen diese Überzeugung teilen und<br />
je mehr Unterstützer wir gewinnen, umso eher findet ein Strukturwandel<br />
statt. Und was Bewerberinnen mitbringen müssen, ist allein die Lust und<br />
das Interesse für den Bau.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Muss nicht auch ein Umdenken oder, um beim Begriff<br />
zu bleiben, ein Strukturwandel bei den Männern her, wenn im Idealfall<br />
künftig mehr Frauen <strong>auf</strong> den Baustellen tätig sind?<br />
Barbara Hagedorn: <strong>Das</strong> Umdenken gilt für alle. Umso wichtiger ist es, dass<br />
alle gemeinsam an einem Strang ziehen und Dinge voranbringen. Ich halte<br />
es aber gleichzeitig für unabdingbar, dass wir dabei nicht in immer gleiche<br />
Klischees verfallen, sondern beide Geschlechter sollten ihre Stärken<br />
vereinen. So entsteht letztendlich ein unschlagbares Team, davon bin ich<br />
überzeugt.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Der Fachkräftemangel betrifft nahezu alle Branchen,<br />
gleichzeitig wird den Arbeitnehmer:innen eine ausgewogene Work-Life-<br />
Balance und gutes Arbeitsklima immer wichtiger. Welche Benefits stellt Ihr<br />
Unternehmen zur Verfügung, um gut ausgebildete Angestellte langfristig<br />
zu halten?<br />
Barbara Hagedorn: Arbeitnehmer:innen profitieren bei uns von einer eigenen<br />
Akademie zur fachlichen Aus- und Weiterbildung. Ebenso von flexiblen<br />
Arbeitszeitmodellen, betrieblicher Altersvorsorge, einer privaten Krankenzusatzversicherung<br />
oder Angeboten für Gesundheit und Fitness. Ein besonderer<br />
Benefit ist Europas modernster Baggersimulator. Wie in der Luft- und<br />
Raumfahrtausbildung kann dort jeder mithilfe von Virtual Reality praxisnah<br />
seine Fähigkeiten schulen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auch <strong>auf</strong><br />
unkonventionelle Ansätze. Besonders beliebt sind der hauseigene »Gentlemen’s<br />
Barber Shop« und die »Cook and Chill-Zone«.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Auch die Suche nach einem Job mit Sinn scheint gerade<br />
bei der jüngeren Generation immer mehr an Bedeutung zu gewinnen.<br />
Spüren Sie diesen Wandel als Arbeitgeber und inwieweit können Sie diesem<br />
Anspruch gerecht werden?<br />
Barbara Hagedorn: Ja, viele Bewerber möchten mit ihrer Arbeit etwas bewegen,<br />
Verantwortung übernehmen und einen Mehrwert für die Gesellschaft<br />
schaffen. Wir bei Hagedorn können das bieten. Wir packen zum Beispiel<br />
ausgediente Industriebrachen an und machen sie wieder wertvoll. So sorgen<br />
wir dafür, dass keine neuen Grünflächen versiegelt werden, sondern aus<br />
Altem Neues entsteht. Wir modernisieren Industrie, Straßen und Brücken,<br />
unterstützen beim Ausbau von Windkraft, engagieren uns in vielerlei Hinsicht<br />
sozial und sind in der Branche Vorreiter in Sachen Digitalisierung.<br />
Somit ermöglichen wir potenziellen Bewerbern abwechslungsreiche Jobs<br />
mit Zukunft, die gerade im Hinblick <strong>auf</strong> die Einhaltung der Klimaziele und<br />
der Sanierung von maroder Infrastruktur besonders sinnhaft sind.<br />
52<br />
Anzeige<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
W<br />
Wolf-Umweltpreis für<br />
Fachhandwerker geht an<br />
Firma Rosenfeld<br />
Sanitär-Heizung-Klima-Fachbetriebe können einen immensen Beitrag<br />
zum Umweltschutz leisten! Firma Rosenfeld engagiert sich bereits für<br />
nachhaltige Zwecke und wurde jetzt mit dem WOLF-Umweltpreis für<br />
Fachhandwerker ausgezeichnet.<br />
Ausschlaggebend für den Gewinn war die Photovoltaikanlage der<br />
Firma Rosenfeld, mit der ein Großteil des Stroms selbst erzeugt werden<br />
kann. Zudem wird mit der eigenen Anlage auch der E-Bulli und für<br />
kleinere Einsätze das firmeneigene Lastenrad geladen.<br />
Neben einem hochwertigen Insektenhotel durfte sich die Firma Rosenfeld<br />
über 83 Tonnen CO 2 -Kompensation freuen, die in ihrem Namen<br />
an ein Klimaschutzprojekt für effiziente Kochöfen nach Nigeria gehen.<br />
Bereits seit 145 Jahren ist das Familienunternehmen Rosenfeld für<br />
ihre Kunden im Einsatz. Gegründet wurde das Unternehmen 1877 durch<br />
Kupferschmied Ernst Rosenfeld und besteht heute bereits in der 5. Generation.<br />
Ein schöner Beweis dafür, dass die Firma Rosenfeld <strong>auf</strong> Augenhöhe<br />
mit ihren Kunden und technisch immer <strong>auf</strong> dem neuesten Stand<br />
ist. Mit bestens ausgebildeten Mitarbeitern bietet die Firma Rosenfeld<br />
individuelle Bäder und moderne Sanitärinstallationen aller Art, sowohl<br />
1 Die Übergabe des Wolf-Umweltpreises für Fachhandwerker an die Firma Rosenfeld<br />
im Neubau, als auch in der Altbausanierung. Von der Planung bis zur<br />
Fertigstellung! Die Reparatur jeder Sanitäranlage gehört genau wie der<br />
Kundendienst zum Leistungsspektrum.<br />
Außerdem: Von der Gasheizung bis zur Wärmepumpe reparieren und<br />
warten die Profis von Rosenfeld jede Heizungsanlage – darüber hinaus<br />
plant und installiert das Traditionsunternehmen neue Heizungsanlagen<br />
und berät den Kunden so, dass dieser das zu ihm passende Heizmedium<br />
effizient nutzen kann.<br />
Auch für Elektroinstallationen in den Bereichen Privat, Öffentlich und<br />
Gewerbe/Industrie ist die Firma Rosenfeld der richtige Ansprechpartner.<br />
Vom modernen Bussystem bis hin zur konventionellen Installation bieten<br />
sie die gesamte Spannweite der Elektroinstallation.<br />
E<br />
Ein behindertengerechtes<br />
Fahrzeug für Lena<br />
und ihre Mutter<br />
Kurz nach Pfingsten konnte Aktion Kinderträume eine Familie besonders<br />
glücklich machen. Durch die schwere Erkrankung ihrer Tochter am<br />
tuberösen Sklerosekomplex ist Lenas Mutter <strong>auf</strong> ein rollstuhlgerechtes<br />
Fahrzeug angewiesen, um ihr Kind zu transportieren. Aktion Kinderträume<br />
konnte helfen und am 7. Juni in Rheda-Wiedenbrück ein neues<br />
Auto übergeben.<br />
Lena leidet seit ihrer Geburt am lebensverkürzenden tuberösen<br />
Sklerosekomplex in einer schweren Ausprägung. Neben einem nicht<br />
einstellbaren Krampfleiden und einer geistigen Behinderung wird sie<br />
durch ausgeprägte Autismus-Merkmale wie Angststörungen und psychotische<br />
Züge beeinträchtigt. Ebenfalls zum Krankheitsbild gehören<br />
Tumore <strong>auf</strong> der Haut, der Niere und dem Gehirn, die sich bislang noch<br />
gutartig zeigen.<br />
Durch eine intensive familiäre und schulische Betreuung und einer<br />
Autismus-Therapie ist es über Jahre gelungen, Lena ein Leben in der<br />
Gesellschaft zu ermöglichen. Lenas Mutter lebt in Oldenburg und ist<br />
seit 2014 alleinerziehend. Seit 2015 lebt Lena mehrere Tage pro Woche<br />
in einer Pflege-Einrichtung, den Rest der Zeit wird sie von ihrer Mutter<br />
zuhause betreut. Durch die Pandemie wurden die für Autisten besonders<br />
wichtigen strukturgebenden Säulen in ihrem Alltag, wie z. B. der tägliche<br />
1 Bei der Autoübergabe waren vom Autohaus Thiel Patrick Walter (1. v. l.), Lenas Mutter<br />
(3. v. l.) mit einer Freundin sowie Margit Tönnies (2. v. r.) als Schirmherrin und Silke<br />
Wallhorn (1. v. r.) von Aktion Kinderträume dabei. Lena selbst wäre bei der Übergabe<br />
auch gerne dabei gewesen, <strong>auf</strong>grund ihrer aktuellen gesundheitlichen Situtation<br />
war dies leider nicht möglich.<br />
Umgang mit bekannten Menschen, die Besuche der Tagesförderstätte,<br />
Teilnahmen am Reitunterricht oder die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs<br />
unmöglich oder deutlich erschwert, wodurch Lenas Zustand<br />
sich stark verschlechtert hat.<br />
Um Lena für Arztbesuche und Ausflüge direkt über eine Rollstuhlrampe<br />
ins Auto schieben und sicher transportieren zu können, benötigt<br />
die Mutter dringend ein behindertengerechtes Fahrzeug. Aktion Kinderträume<br />
übernimmt die kompletten Anschaffungskosten in Höhe von<br />
25.500 Euro.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
53
B<br />
Bewegung <strong>auf</strong> ganzer Linie –<br />
Mobilität, die sich für alle auszahlt<br />
1 (V.l.) Thomas Wamsler, Geschäftsführer der IG Metall Gütersloh-Oelde, Betriebsratsvorsitzender Mario Hendel<br />
und Personalleiter Jens Nolting<br />
Um die Gesundheit und das Wohlbefinden<br />
der Mitarbeitenden zu<br />
fördern, hat SIMONSWERK das<br />
neue Projekt »Businessbikes« ins<br />
Leben gerufen. Seit dem 18. Mai<br />
heißt es daher ›In die Pedale, fertig,<br />
los!‹. Dank eines speziellen<br />
Firmentarifvertrages, können so<br />
Betriebsangehörige bis zu zwei<br />
Fahrräder oder E-Bikes zu attraktiven<br />
Konditionen leasen.<br />
Gemeinsam mit dem Betriebsrat<br />
und der IG Metall hat<br />
SIMONSWERK ein neues Projekt<br />
ins Leben gerufen, das die Bewegung<br />
der Mitarbeitenden sowohl<br />
im dienstlichen, als auch<br />
im privaten Bereich fördern will.<br />
Ein starkes Beispiel für eine gute<br />
interne Zusammenarbeit, findet<br />
auch Betriebsratsvorsitzender<br />
Mario Hendel: »<strong>Das</strong> Projekt wurde<br />
gemeinsam mit dem Betriebsrat,<br />
der Geschäftsführung und<br />
der Personalabteilung umgesetzt<br />
und zeigt, was man zusammen<br />
alles für seine Mitarbeitenden erreichen<br />
kann«. Auf der Grundlage<br />
eines »firmenbezogenen Tarifvertrages<br />
zur Förderung nachhaltiger<br />
Mobilität« mit der IG Metall soll<br />
damit ein zusätzliches, umfangreiches<br />
Mobilitätsangebot geschaffen<br />
werden. In Kooperation<br />
mit einem etablierten Anbieter<br />
für Dienstrad-Leasings, der über<br />
ein großes Fahrradhändler-Netzwerk<br />
verfügt, kann SIMONSWERK<br />
<strong>auf</strong> diese Weise sehr attraktive<br />
Konditionen bieten und so die<br />
gesamte Belegschaft motivieren,<br />
nicht nur für die tägliche Fahrt<br />
zum Arbeitsplatz <strong>auf</strong> das Fahrrad<br />
bzw. ein E-Bike umzusteigen. Damit<br />
folgt das Unternehmen dem<br />
aktuellen Trend, fördert die eigene<br />
Mitarbeitergesundheit und damit<br />
auch langfristig das gesamte Betriebsklima<br />
und schont ganz nebenbei<br />
auch die Umwelt. »Es ist<br />
wirklich ein ganzheitlich rundes<br />
Angebot, das unseren Anspruch,<br />
ein attraktiver Arbeitgeber zu sein,<br />
nochmals unterstreicht«, so Personalleiter<br />
Jens Nolting. Dank der<br />
zusätzlichen Übernahme der Kosten<br />
für Service und Versicherung<br />
von bis zu zwei Fahrrädern oder<br />
E-Bikes pro Mitarbeiter von Seiten<br />
SIMONSWERK und des innovativen,<br />
weitestgehend digitalen<br />
Abwicklungskonzeptes, fällt die<br />
Entscheidung für mehr Mobilität<br />
spielend leicht. »Bei Simonswerk<br />
ist es gelungen, Fahrradleasing<br />
zu guten Bedingungen für die<br />
Beschäftigten umzusetzen«, so<br />
Thomas Wamsler, Geschäftsführer<br />
der IG Metall Gütersloh-Oelde. Ein<br />
überzeugendes Angebot, das nicht<br />
nur buchstäblich bewegt.<br />
Rund 350 Teilnehmende des diesjährigen<br />
Umweltkalender-Rätsels<br />
haben ihren Lösungsspruch<br />
eingesendet. In diesem Jahr war<br />
P<br />
Preisübergabe des diesjährigen<br />
Umweltkalenders<br />
der Satz »Der Atem der Bäume<br />
schenkt uns das Leben« im Kalender<br />
versteckt. Bürgermeister<br />
Theo Mettenborg begrüßte die<br />
glücklichen Gewinner, welche<br />
zur Abholung ihrer Gewinne ins<br />
Rathaus gekommen waren. Gemeinsam<br />
mit Umweltberater<br />
Hans Fenkl überreichte das Stadtoberhaupt<br />
der Erstplatzierten<br />
Mechthild Peitz ein großes Wildbienennistholz.<br />
Die Zweit- und<br />
54<br />
Anzeigen<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Drittplatzierten erhielten einen<br />
Eink<strong>auf</strong>sgutschein für einen Bioladen<br />
in Höhe von 75 Euro. Die<br />
Gewinner <strong>auf</strong> Platz 4. und 5. dürfen<br />
sich über »<strong>Das</strong> Wildbienen-<br />
Helfer-Buch«, <strong>auf</strong> Platz 6. bis 10.<br />
über ein Vogelhäuschen (gebaut<br />
von der Gemeinschaft für Naturund<br />
Umweltschutz im Kreis Gütersloh<br />
(GNU)), <strong>auf</strong> Platz 11. bis 15.<br />
über das Buch: »Welches Insekt<br />
ist das?« und die Plätze 16. bis 20.<br />
über fair gehandelten »Ems-Kaffee«<br />
freuen.<br />
Hintergrund<br />
Die Umweltberatung gibt es in<br />
Rheda-Wiedenbrück seit 1986. Der<br />
erste Umweltkalender wurde 1989<br />
gedruckt. Die Bäumchensuche im<br />
Umweltkalender für den Lösungsspruch<br />
gibt es seit 1996.<br />
1 Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte gemeinsam mit Umweltberater Hans Fenkl den Gewinnern<br />
des Umweltkalender-Rätsels ihre Preise.<br />
F<br />
Fachgeschäft<br />
Matratzen-Otterpohl in<br />
neuem Glanz<br />
Nach einer 14-tägigen Renovierungsphase präsentiert sich das Fachgeschäft<br />
Otterpohl in einem neuen frischen modernen Erscheinungsbild. 2020 übernahm<br />
der gelernte Einzelhandelsk<strong>auf</strong>mann Fabian Otterpohl das 1994 gegründete<br />
Unternehmen von seinen Eltern Gisela und Hermann Otterpohl.<br />
Auf ca. 200 qm Ausstellungsfläche präsentieren Fabian und Eva-Maria Otterpohl<br />
und ihr qualifiziertes Team alles für einen gesunden erholsamen<br />
Schlaf, sei es Matratzen, Lattenroste, Topper, Oberbetten und Kissen sowie<br />
schöne Bettgestelle und Boxspringbetten. Für die Boxspringbetten gibt es<br />
einen Konfigurator. Damit findet jeder Kunde das <strong>auf</strong> seine individuellen<br />
Bedürfnisse zugeschnittene Wohlfühl-Boxspringbett oder Polsterbett.<br />
Wir verk<strong>auf</strong>en nicht einfach Betten und Matratzen, sondern beraten<br />
mit Freude und Leidenschaft, denn erst wenn unsere Kunden gut schlafen,<br />
können wir das auch, erklärt Fabian Otterpohl. Seit 28 Jahren steht unser<br />
Unternehmen für Qualität, Service und günstige Preise. Auf Wunsch bieten<br />
wir auch eine persönliche Beratung Zuhause beim Kunden an. Ausgebildete<br />
Tischler aus dem Hause Otterpohl liefern und montieren kostenlos und<br />
entsorgen die alten Matratzen und Rahmen gratis.<br />
Zurzeit bietet die Firma Otterpohl günstige SSV-Preise und lädt ein zum<br />
Probeliegen. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 10 bis 12.30<br />
Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.<br />
Die Öffnungszeiten gelten für das Stammhaus in Rheda-Wiedenbrück,<br />
Feldhüserweg 10 sowie für die Filiale in Gütersloh, Lindenstraße 3.<br />
1 Fabian und Eva-Maria Otterpohl<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeigen<br />
55
I<br />
Immobilien und<br />
Inflation<br />
Hausverkäufer/innen profitieren jetzt noch von besten<br />
Immobilienpreisen<br />
Die Auswirkung der rapide steigenden Preise macht sich für jeden bemerkbar:<br />
beim Tanken, bei der Jahresabrechnung der Stadtwerke und beim<br />
Gang in den Supermarkt.<br />
Auch vor Immobilien macht dieser Trend nicht halt. Für viele Häuser,<br />
Wohnungen und Grundstücke sind die Preise in der Vergangenheit gestiegen.<br />
Doch welche Auswirkungen hat die Inflation <strong>auf</strong> den Immobilienmarkt?<br />
Kommt es zu einer Stagnation oder werden die Preise nachgeben?<br />
1 Manuela Dreier, Immobilienberaterin<br />
der SKW Haus & Grund Immobilien<br />
Was bedeuten steigende Preise<br />
für Immobilienbesitzer/innen?<br />
Es gibt eine Reihe von Wechselwirkungen<br />
zwischen der Inflation und<br />
dem Immobilienmarkt. Mit ganz<br />
unterschiedlichen Auswirkungen<br />
für Eigentümer/innen, Bauherr/<br />
innen und Investor/innen.<br />
Die Inflation begünstigt die<br />
Teuerung von Häusern wie Wohnungen.<br />
Bau- und Umbaumaterialien<br />
kosten mehr als vorher. Höhere<br />
Energiepreise führen zu einer teureren<br />
Logistik sowie zu steigende<br />
Betriebskosten von Baumaschinen<br />
und Geräten vor Ort. Rohstoffknappheit<br />
und die Probleme der weltweiten Lieferketten, die seit Corona<br />
gestört sind, erhöhen die Preise zusätzlich. Und auch Handwerk/innen<br />
und Bauarbeiter/innen verlangen folglich mehr Geld für ihre Tätigkeiten.<br />
Attraktive Geldanlagen gibt es immer noch, hier kommt es jedoch<br />
<strong>auf</strong> die Einstiegskonditionen und L<strong>auf</strong>zeiten an. Ertragszinsen für Kapital<br />
B<br />
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vom ersten Schuljahr bis zum Abitur!<br />
Damit alle Schüler die Sommerferien ungestört genießen können, hat die<br />
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fachkundige und individuelle Beratung zu allen Schulbüchern und deren<br />
Begleitmaterialien erhalten alle Schüler das richtige und maßgeschneiderte<br />
Paket für das neue Schuljahr. Die Buchhandlung Güth stellt Schreib- und<br />
Papierwaren von Klasse 1 bis zur Oberstufe bereit: Schulbücher, Hefte,<br />
Doppelhefter, Schreibblöcke, Ringbucheinlagen, Ordner, Buchumschläge.<br />
Schreibzubehör, Buntstifte, Silbenstifte, Geodreiecke, Parabeln, Lineale,<br />
Pinsel – und alles für den schönen Schreibtisch. Individuelle Geschenke für<br />
die Schultüte sowie Bücher zur Einschulung und zum Kindergartenstart.<br />
<strong>auf</strong> der Bank sind passé, viel eher drohen Negativzinsen für Geldbeträge<br />
<strong>auf</strong> dem Konto. Immobilien sind also nach wie vor begehrt! Diese konstant<br />
hohe Nachfrage befeuert die Preise zusätzlich. In Zahlen: Im Schnitt<br />
540.000 Euro kostete der Bau eines neuen Hauses im ersten Quartal <strong>2022</strong><br />
(inklusive Nebenkosten). 14% mehr als im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.<br />
Für Immobilienbesitzer bedeutet das, ihr Eigentum ist heute so viel<br />
wert wie nie zuvor. Schlecht für diejenigen, die ihren Traum vom Eigenheim<br />
ebenfalls gerne verwirklichen wollen. Denn sie müssen sich immer höher<br />
verschulden. Dadurch sinkt <strong>auf</strong> Dauer die Nachfrage. Und setzt eine Entwicklung<br />
in Gang, die einige Finanzexpert/innen bereits für überfällig halten.<br />
Wie sieht der Immobilienmarkt in Zukunft aus?<br />
Zurückgehende Nachfrage, noch liegt diese deutlich über dem Angebot.<br />
Sollte sich dies allerdings ändern, sinken auch die Preise für Immobilien.<br />
Kritisch wird die Situation, wenn die Zinslast als Folge einer Erhöhung<br />
der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) steigt und<br />
steigende Nebenkosten <strong>auf</strong>grund der Inflation dann für einen höheren<br />
Verk<strong>auf</strong>sdruck sorgen. Dieser hat wiederum niedrigere Preise zur Folge,<br />
da dann mehr Angebote am Markt verfügbar sind. Der Beginn einer Abwärtsspirale,<br />
die sich nur schwer <strong>auf</strong>halten lässt.<br />
Inflation als Regulator des Immobilienmarktes<br />
Eine moderate Entwicklung der Inflation hat allerdings auch ihr Gutes. Sinkt<br />
der Wert des Geldes, lassen sich Kredite leichter bedienen. Zumindest, wenn<br />
die Einkommensentwicklung mit der Inflation Schritt hält. Eigentum wird<br />
so wieder günstiger, da der prozentuale Anteil vom Gehalt, der monatlich<br />
für die Kredittilgung <strong>auf</strong>gewendet werden muss, weniger wird. Auf diesem<br />
Wege kann die Inflation regulierend <strong>auf</strong> den Immobilienmarkt einwirken<br />
und in überhitzten Regionen für die nötige Abkühlung sorgen.<br />
Für Hausverkäufer/innen ist jetzt die beste Zeit<br />
Finanz- und Immobilienexpert/innen sind sich einig: Von einem direkten<br />
Crash ist nicht die Rede, doch dass der Immobilienmarkt im Umbruch ist,<br />
davon gehen die Expert/innen sicher aus. Es kann sich deshalb lohnen, schon<br />
heute über einen Verk<strong>auf</strong> nachzudenken. Denn noch nie zuvor waren Immobilien<br />
so viel wert wie heute. Wenn Sie sich über Ihre Möglichkeiten zum Thema<br />
Hausverk<strong>auf</strong> eingehend informieren möchten, stehen Ihnen unsere Berater/<br />
innen gerne persönlich zur Verfügung. Ihr Team der SKW Haus & Grund<br />
1 Schönes und Nützliches zum Schulstart gibt es bei Bücher Güth, In der Halle 7 + 11.<br />
56<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
1 (V. l.) Mario Hendel, Dr. Frank Remy, Rolf Thöne, Petra Beilmann, Karin Busse, Helge Schwarz, Birgül Ünal, Mark Büteröwe, Oliver Leickel, Anna Schwezow, David Bannas<br />
J<br />
Jubilarehrung <strong>2022</strong><br />
SIMONSWERK dankt langjährigen Mitarbeitern<br />
Die SIMONSWERK GmbH ehrte am 19. Mai <strong>2022</strong> neun Mitarbeiter für<br />
ihre langjährige Betriebszugehörigkeit. Acht Mitarbeiter arbeiten seit 25<br />
Jahren bei SIMONSWERK, eine Mitarbeiterin ist bereits stolze 40 Dienstjahre<br />
im Unternehmen tätig.<br />
Die Geschäftsführung – David Bannas, Dr. Frank Remy und Rolf Thöne<br />
– sowie der Vorsitzende des Betriebsrates, Mario Hendel, dankten den<br />
Jubilaren für ihren nicht nur langen, sondern auch qualifizierten und<br />
engagierten Einsatz ganz herzlich.<br />
Mit ihrem umfassenden Fachwissen und der gesammelten Berufserfahrung<br />
sind die Jubilare wichtige und geschätzte Ansprechpartner und<br />
Kollegen. Auf verschiedenste Art haben sie sich in Unternehmensabläufe<br />
eingebracht und wertvolle Impulse gegeben. Sie haben sich weitergebildet<br />
und neuen Anforderungen flexibel angepasst.<br />
Während der Feier im SIMONSWERK-Bandforum wurden in persönlichen<br />
Ansprachen an die Jubilare die Urkunden der Industrie- und<br />
Handelskammer sowie Geschenke des Unternehmens und der Arbeitskollegen<br />
überreicht.<br />
In seiner Ansprache blickte David Bannas zurück in die Eintrittsjahre<br />
der Jubilare bei SIMONSWERK. Er betonte, dass die erfolgreiche<br />
Entwicklung über Jahrzehnte hinweg nicht ohne fähige und motivierte<br />
Mitarbeiter möglich gewesen wäre und hofft, dass das Unternehmen<br />
noch viele weitere Jahre <strong>auf</strong> diese verdienten Mitarbeiter zählen kann.<br />
Die diesjährige Jubilarfeier klang nach dem offiziellen Teil der Ehrung<br />
bei dem ein oder anderen Getränk, einem Buffet und vor allen Dingen<br />
bei netten Gesprächen mit den Jubilaren, deren Partner und den Vorgesetzten<br />
der Jubilare aus.<br />
Folgende Mitarbeiter wurden für ihren unermüdlichen und engagierten<br />
Einsatz sowie die Verbundenheit zu SIMONSWERK geehrt:<br />
40-jähriges Dienstjubiläum<br />
Sabine Vennewald<br />
Frau Vennewald begann ihre L<strong>auf</strong>bahn bei SIMONSWERK mit einer<br />
dreijährigen Ausbildung zur Industriek<strong>auf</strong>frau am 1. August 1982. Nach<br />
erfolgreicher Abschlussprüfung war sie lange Zeit Assistentin des damaligen<br />
Vertriebsleiters, Michael Meier. Seit 1999 ist Sabine Vennewald die<br />
Assistentin des Leiters der Region Central Europe und wird hier in ihrem<br />
vielfältigen Aufgabenbereich sowohl von Kollegen als auch Kunden für<br />
ihre Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit sehr geschätzt.<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
· Petra Beilmann (Produktionsplanung- und -steuerung)<br />
· Karin Busse (Vertrieb Innendienst)<br />
· Anna Schwezow (Drahtumformung)<br />
· Birgül Ünal (Vertrieb Innendienst)<br />
· Mark Büteröwe (Werkzeugbau)<br />
· Frank Höcker (IT)<br />
· Oliver Leickel (Elektrowerkstatt)<br />
· Helge Schwarz (Vertrieb Aussendienst)<br />
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3 Zeilen<br />
5,–<br />
gewerblich<br />
4 Zeilen<br />
20,–<br />
*Privat **Gewerblich<br />
Unter dieser Rubrik soll die Anzeige erscheinen:<br />
Chiffre (5,– € zusätzlich)<br />
Immobilien Verkäufe Urlaub<br />
Vermietung K<strong>auf</strong>gesuche Kegeln<br />
Mietgesuche Geschäftliches Bekanntschaften<br />
Verschiedenes Jobs Glückwünsche<br />
Kraftfahrzeuge Unterricht<br />
*Den Beitrag für private Kleinanzeigen bitte in bar beifügen!<br />
*Dieses Angebot gilt nicht für gewerbliche Anzeigen sowie bezahlbare<br />
Dienstleistungen, Immobilienangebote oder Vermietungen (auch Ferienobjekte.)<br />
Dafür gilt der Berechnungs-Satz für gewerbliche Anzeigen.<br />
Annahmeschluss für Kleinanzeigen:<br />
Mo–Fr: 09.00 – 12.30 und 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Coupon bitte ausfüllen, ankreuzen, ausschneiden und einsenden an:<br />
DAS STADTGESPRÄCH, Nickelstraße 7a, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Name<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
Geschäftsinhaber, Name<br />
IBAN<br />
BIC<br />
Bank<br />
Datum, Unterschrift<br />
Tel.-Nr.<br />
**Basislastschriftmandat: Den Betrag für gewerbliche Kleinanzeigen inkl. MwSt.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
59
Die Mehrkosten für die Einlassbändchen und der Verzicht <strong>auf</strong> sechs Markthäuschen<br />
hätten aber gezeigt, wie fragil das Gebilde des Christkindlmarktes<br />
ist, machte Vorstand Axel Sträter deutlich. Diese Situation habe dazu<br />
geführt, »dass wir ein Minus in der Kasse hatten«, berichtete er weiter.<br />
1 Der geschäftsführende Vorstand des Gewerbevereins: (v. l.) die Vorstände Axel Sträter,<br />
Nicole Kirschner, Geschäftsführerin Birgit Leßmann sowie die Vorstände Klaus<br />
Westermann und Andreas Wegener<br />
V<br />
Vorstand verstärkt<br />
Gewerbeverein steuert sicher durch schwierige Zeiten<br />
(Kem) Erst kam die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine, die Inflation.<br />
<strong>Das</strong> habe auch unsere Kunden verunsichert, berichtete Vorstand Klaus<br />
Westermann jetzt <strong>auf</strong> der Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins<br />
Wiedenbrück im Historischen Rathaus. Gerade in diesen schwierigen Zeiten<br />
sei es wichtig, dass wir zusammenstehen, für unseren Stadtteil aktiv<br />
bleiben, appellierte er an die Mitglieder.<br />
Zusammenhalt<br />
Er lud sie ein sich in die Arbeit des Gewerbevereins einzubringen: »Wir<br />
leben davon, dass viele Ideen zusammenkommen. Ich hoffe, dass wir<br />
dann am Ende gestärkt aus diesen Krisenzeiten herauskommen«, blickte<br />
er zuversichtlich in die Zukunft.<br />
Dank<br />
Sein Dank galt allen Helfern und Unterstützern für die von ihnen geleisteten<br />
Beiträge sowie dem lokalen Einzelhandel, weiteren Gewerbetreibenden und<br />
der örtlichen Gastronomie. Sie hätten im Auf und Ab der pandemiebedingten<br />
Auflagen vor Ort die Bürgerinnen und Bürger zuverlässig mit den nötigen<br />
Waren, Dienstleistungen und gastronomischen Angeboten versorgt.<br />
Projekte<br />
Klaus Westermann wies dar<strong>auf</strong> hin, dass der Gewerbeverein in die verschiedenen<br />
Projekte viel »Men- und Women-Power« gesteckt habe. Im<br />
Detail berichtete Vorstand Nicole Kirschner, dass der nach einer Idee von<br />
Michael Ebeling erstmals durchgeführte Klima-Sonntag wie der schon<br />
seit Jahren veranstaltete Bürger- und Vereinemarkt sich als Publikumsmagnet<br />
erwiesen habe. Die gut frequentierten Freitags-Aktionen würden<br />
ebenfalls weitergeführt.<br />
Christkindlmarkt<br />
Vorstand Axel Sträter dankte der Stadt. Mit ihrer Hilfe hätte der Gewerbeverein<br />
im vergangenen Jahr alle Hindernisse <strong>auf</strong> dem Weg zur Veranstaltung<br />
des Christkindlmarktes überwinden können. Sein Dank galt ebenfalls<br />
Edgar Wegener, den Standbetreibern und Susanne Böttner für ihre<br />
Beiträge. Es habe alles gut geklappt. Die Besuchenden waren begeistert.<br />
ISEK<br />
»Ich springe mal eben in die Geschäfte rein. Anders funktioniert es nicht<br />
in Wiedenbrück«, beschrieb Andreas Wegener das Eink<strong>auf</strong>sverhalten eines<br />
Großteils der Kunden. Und das bedeute, es werden Parkplätze benötigt. Die<br />
Geschäfte müssen mit dem Auto erreichbar bleiben. Bei einem Gespräch<br />
mit der Stadt, dem Technischen Beigeordneten Stephan Pfeffer und den<br />
Mitarbeitenden der Stadtplanung hätten die Vertreter des Gewerbevereins<br />
für diese Zusammenhänge ein offenes Ohr gefunden. Den Hinweis<br />
von Andreas Wegener <strong>auf</strong>greifend, dass viele Verbesserungen in der Verkehrsführung<br />
der Innenstadt, speziell <strong>auf</strong> der Wasserstraße vom Südringschluss<br />
abhängig seien, erklärte Henrik Güth sein Unverständnis, dass es<br />
trotzdem Kräfte in der Kommunalpolitik gebe, die eben dieses verhindern<br />
wollen. In diesem Zusammenhang berichtete Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
dass die Verwaltung noch in diesem Jahr den Planfeststellungsbeschluss<br />
des Regierungspräsidenten für den Weiterbau des Südrings erwarte.<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Der Bürgermeister zeigte sich davon angetan, dass der Gewerbeverein es<br />
auch in schwierigen Zeiten verstehe, die Segel passend zu setzen. Er freue<br />
sich über die von gegenseitiger Wertschätzung getragene positiv-kritische<br />
Begleitung der Wiedenbrück betreffenden Themen durch den Gewerbeverein.<br />
Gerne bleibe er mit ihm in einem engen Austausch zum ISEK-Konzept.<br />
Wahlen<br />
Wiederwahl hieß es für die drei geschäftsführenden Vorstandsmitglieder<br />
Nicole Kirschner, Axel Sträter und Klaus Westermann. Mit der Wahl von<br />
Andreas Wegener als weiteres Vorstandsmitglied gelingt es dem Gewerbeverein<br />
seine Arbeit <strong>auf</strong> noch mehr Schultern zu verteilen und weiter<br />
zu optimieren. Ebenfalls in den Vorstand wurde Birgit Leßmann als neue<br />
Geschäftsführerin gewählt.<br />
Verabschiedet<br />
Axel Sträter würdigte die Verdienste ihrer Vorgängerin Susanne Böttner. 21<br />
Jahre lang habe sie dem Vorstand den Rücken freigehalten. Er nannte sie<br />
humorvoll das »Automatikgetriebe« des Gewerbevereins. Sein Dank galt<br />
auch dem langjährigen Beisitzer Peter Surmann, der dem Gewerbeverein<br />
stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe. Peter Henz, Justitiar<br />
und erweitertes Vorstandsmitglied seit über 40 Jahren sei dem Verein<br />
immer eine große Stütze in allen rechtlichen Fragen und <strong>auf</strong>grund seiner<br />
jahrzehntelangen Erfahrung ein »geistiges Nachschlagewerk« gewesen.<br />
Zudem habe er über all die Jahre die Kontakte zu der Stadt Nürnberg und<br />
den Verantwortlichen um das Nürnberger Christkind gepflegt. »<strong>Das</strong> wird<br />
uns weiter verbinden«, sagte Axel Sträter.<br />
Gedenken<br />
Ein besonderes Gedenken galt dem verstorbenen Heinz-Dieter Brökelmann.<br />
Mit großer Leidenschaft habe er als Vorstand bis 2001 die Interessen<br />
der Gewerbetreibenden, Einzelhändler und Gastronomen vertreten. In<br />
Sachen »Globe« habe er 1988 zu den federführenden Leuten gehört. Dabei<br />
war er ebenfalls bei der Gründung des Christkindlmarktes, das Reckenbergfest<br />
habe er initiiert. Mit Vehemenz habe er sich stets für die Entwicklung<br />
des Stadtteils Wiedenbrück eingesetzt. Er lasse eine große Lücke zurück,<br />
sagte Klaus Westermann.<br />
60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
Juni<br />
Bitte beachten Sie weitere Termine<br />
aus unserer Juni-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
MI 29<br />
8.00 VENUS – Die tiefe Reise zu 1<br />
mir selbst<br />
Sie geht <strong>auf</strong> farbenfrohe Reise in die<br />
eigene Gefühlswelt und fängt dabei<br />
den göttlichen Funken der Liebe ein.<br />
Ausstellung mit Werken von Larissa<br />
Spenst <strong>auf</strong> der Empore des Rathauses<br />
bis ca. Juni 2023. Öffnungszeiten: Mo–<br />
Mi 8–17 Uhr, Do 8–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr.<br />
15.00 175 Jahre WEKA – 2<br />
Transport im Wandel der Zeit<br />
Sonderausstellung mit Original-Kutsche,<br />
Viehtransport-Anhänger, Achsen,<br />
Reifen sowie vielen historischen Fotos<br />
und Bildern im Wiedenbrücker Schule<br />
Museum. Eintritt: Erw. 2,50 € | Kinder,<br />
Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderung<br />
1 € | Familien (ab 2 Erwachsene,<br />
1 Kind) 5 € | Kinder bis 5 Jahre frei.<br />
Öffnungszeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa,<br />
So: 15–17 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
Letzter Einlass 30 Min. vor Schließung.<br />
Infos: wiedenbruecker- schule.de<br />
19.00–20.30 Der Seele Raum geben<br />
Spirituelle Aus-Zeit (Meditation, heilsame<br />
Atem- und Körperwahrnehmung,<br />
mantrisches Singen, achtsames<br />
Naturerleben, Impulse zur Selbsterfahrung<br />
und Gruppengespräche) mit<br />
Pfarrer / Meditationslehrer Rainer Moritz<br />
im Gemeindehaus Herzebrock, Bolandstr.<br />
15. Die Teilnahme auch an einzelnen<br />
Terminen ist möglich: 29. Juni:<br />
Innehalten | 6. <strong>Juli</strong>: Wahrnehmen | 13.<br />
<strong>Juli</strong>: Durchatmen | 20. <strong>Juli</strong>: Verlangsamen<br />
| 27. <strong>Juli</strong>: Vereinfachen | 3. August:<br />
Still werden. Kosten: freiwillige Spende.<br />
Anmeldung (max. 11 Tln.) unter Tel.<br />
05242/983910 oder gemeindebuero@<br />
angekreuzt.de<br />
DO 30<br />
21.30 SommerKino im Klostergarten:<br />
Der Rosengarten von Madame Vernet<br />
In der franz. Komödie von Pierre Pinaud<br />
will sich eine Rosenzüchterin<br />
wieder an die Spitze des Blumengeschäfts<br />
setzen und greift dafür <strong>auf</strong><br />
ungewöhnlich kriminelle Hilfe zurück.<br />
Einlass: 20.30 Uhr. Bei einem Getränk<br />
und kleinen Snacks besteht die Möglichkeit,<br />
den Garten zu bewundern<br />
und sich in Ruhe ein Plätzchen zu suchen.<br />
Eintritt: 10 €. Reservierung unter<br />
kloster-wiedenbrueck.de . Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster Mo–Fr,<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
<strong>Juli</strong><br />
FR 1 *<br />
18.30 Orgelmusik zum Feierabend<br />
Orgelkonzert mit Etienne Walhain<br />
(Tournai/Belgien). Weitere Termine:<br />
So 3 <strong>Juli</strong>, 17 Uhr: Examens-Orgelkonzert<br />
mit Leon Immanuel Sowa (Löhne-Herford)<br />
| Fr 8. <strong>Juli</strong>, 18.30 Uhr: Orgelkonzert<br />
mit Winfried Klasmann<br />
(Harsewinkel) | Fr 15. <strong>Juli</strong>: Orgelkonzert<br />
mit Christopher Skilton (Köln) |<br />
Fr. 22. <strong>Juli</strong>: Konzert für Querflöte und<br />
Orgel mit Helen Dabringhaus (Hannover)<br />
und Christoph Grohmann | Fr<br />
29. <strong>Juli</strong>: Konzert für Violine und Orgel<br />
mit Maria Peruck und Roman Perucki<br />
(beide Danzig/Polen). Ort: St.-Clemens-Kirche.<br />
Eintritt: jeweils frei.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
19.00 DeelenZeit<br />
Am Küsterhaus nette Menschen treffen,<br />
ein kühles Getränk genießen.<br />
21.00–23.00 Nachtwanderung<br />
mit Sternenführung<br />
Mit Arnold Hoppe die dunkle Naturmit<br />
allen Sinnen erleben. Ein Teleskop<br />
und Ferngläser werden bereitgestellt.<br />
Ideal für die ganze Familie. Start:<br />
Haus der Kreativität. Gebühr: 4 € p. P.<br />
Anmeldung bis 12 Uhr unter www.<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-127 oder<br />
annika.busche@vhs-re.de<br />
21.30 SommerKino im Klostergarten:<br />
Der Schatz der Tiefsee<br />
Mit detektivischem Gespür lösen die<br />
Pfefferkörner einen spannenden Fall<br />
rund um eine Verschwörung um Meeresverschmutzung<br />
und Giftmüll. Einlass:<br />
20.30 Uhr. Bei einem Getränk und<br />
kleinen Snacks besteht die Möglichkeit,<br />
den Garten zu bewundern und sich ein<br />
Plätzchen zu suchen. Eintritt: 10 €, Kinder<br />
(geeignet ab 6 J.) frei. Reservierung<br />
unter kloster-wiedenbrueck.de . Bezahlung<br />
und Abholung im Kloster Mo–Fr,<br />
9–12 Uhr und 14–17 Uhr.<br />
SA 2<br />
14.00–18.00 Telefunken –<br />
eine Weltmarke<br />
Ausstellung im Radio- und Telefonmuseum,<br />
Eusterbrockstr. 44. Öffnungszeiten:<br />
Sa, So und feiertags 14–18 Uhr.<br />
Anmeldung bei Richard Kügeler, Tel.<br />
05242/44330 bzw. rkuegeler@aol.com.<br />
Infos: verstaerkeramt.eu<br />
19.30 SpieleZeit<br />
Auf der Deele des Küsterhauses werden<br />
eine Reihe von Gesellschaftsspielen<br />
angeboten. Kalte Getränke stehen<br />
bereit. Ohne Anmeldung.<br />
SO 3<br />
11.00–12.00 Öffentliche Führung<br />
durch Wiedenbrück. Max. 20 Teilnehmer.<br />
Ohne Anmeldung. Start:<br />
Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />
Gezeigt werden: Schlosskapelle u. Räume<br />
im Barocktrakt (3G-Kontrolle ab 16<br />
J. u. Maskenpflicht). Dauer: ca. 1 Std.<br />
Treff: Schlossmühle. Kosten: Erw. 12 €<br />
| Schüler / Studenten 6 €. Anmeldung:<br />
Fürstliche Kanzlei, Tel. 05242/9471-<br />
0, E-Mail ingrid-wedeking@gmx.de .<br />
Weitere Termine: 10., 17. und 31. <strong>Juli</strong>.<br />
1<br />
Larissa Spenst<br />
2<br />
Leichter Jagdwagen von ca. 1890<br />
FR 8<br />
10.00–23.00 Whatever Happens <strong>2022</strong><br />
Szene-Festival mit rund 25 Künstlerinnen<br />
und Künstlern aus den Bereichen<br />
Indie, Folk und Pop <strong>auf</strong> dem Kulturgut<br />
Haus Nottbeck. Line-up: Enno Bunger ·<br />
Ben Caplan · Lina Maly · Fortuna Ehrenfeld<br />
· Wilhelmine · 100 Kilo Herz · Betterov<br />
· Austin Lucas & The Bold Party<br />
· Suzan Köcher’s Suprafon · Meadows<br />
· CATT · Walking On Rivers · Nullmillimeter<br />
· Redensart · Adam Barnes · Alex<br />
Mayr · A Choir Of Ghosts · SIMON-<br />
SCHMIDT · Ole · Alter Kaffee · Für die<br />
Kleinen: Deniz & Ove · The Campfire<br />
Camaraderie: John Allen · NAPAEA · Patrick<br />
Craig · Linda Rum · Jens Haraldson<br />
u. v. a. Bis 10. <strong>Juli</strong>. Tickets online unter<br />
shop.wh-festival.de/produkte , Tagesticket<br />
Sa: ab 42,50 € · Tagesticket So: ab<br />
37,50 € · Kids-Ticket Fr–So: ab 25 € · Wochenendticket<br />
Sa–So: ab 69 € · Festivalticket<br />
ab 77,50 €. Tickets bis <strong>auf</strong> Tagestickets<br />
berechtigen zum Camping.<br />
20.00 Stoppok<br />
Der bekannte deutschsprachige Singer-Songwriter<br />
und großartige Gitarrist<br />
begeistert seit den 1980ern mit kritischen<br />
Liedern. vitArt holt ihn zum größten<br />
Konzert seit Bestehen des Vereins in<br />
den Garten des Küsterhauses. Eintritt:<br />
32 €. VVK: www.reservix.de/ticketsstoppok-solo-in-rheda-wiedenbrueckkuesterhaus-st-vit-am-8-7-<strong>2022</strong>/<br />
e1879174<br />
SA 9<br />
13.00 Radtour des SGV-Gütersloh<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Start: K+K Markt, Lippstädter Str. Infos<br />
und Anmeldung: Ute Schmidt, Tel.<br />
02941 / 58646 (ab 18 Uhr).<br />
17.00 Feuerwehrfest in St. Vit<br />
Ort: Festplatz zw. Feuerwehrschule<br />
und Gerätehaus am Lattenbusch.<br />
Auch So 10. Juni, ab 11 Uhr. Infos vorn.<br />
SO 10<br />
11.00–17.00 Stoffmarkt<br />
Ort: Innenstadt Rheda. Geschäfte verk<strong>auf</strong>soffen<br />
13–18 Uhr. Infos vorn.<br />
11.00–17.00 Rathaus Running<br />
Mutige dürfen vom 9. Stock des Rathauses<br />
25 Meter an der senkrechten<br />
Fassade herunter l<strong>auf</strong>en. Ab 14<br />
Jahren. Jugendliche benötigen eine<br />
Einwilligung der Erziehungsberechtigten<br />
Kosten: 49 € p. P. Infos und<br />
Reservierung: www.schnurstrackskletterparks.de<br />
Termine<br />
Foto: Anna Thiessen<br />
14.00 Kubb Turnier<br />
Der JKR lässt <strong>auf</strong> der Wiese an der Mittelhegge<br />
wieder die Hölzer fliegen und<br />
hat fürs Picknick Getränke und Würstchen<br />
im Gepäck. Ticket: 4 € pro Team.<br />
Anmeldung unter jugendkulturring.<br />
com oder ab 13 Uhr beim Schiri.<br />
MI 13<br />
19.15–21.30 Die Liederzyklen der<br />
Romantik: Schubert und Schumann<br />
Ausgehend von Franz Schuberts »Die<br />
schöne Müllerin«, nach Gedichten von<br />
Wilhelm Müller, und Robert Schumanns<br />
»Liederkreis«, nach Joseph von Eichendorff,<br />
zeichnet Dr. Rüdiger Krüger im<br />
Rahmen der LittMitt die Entstehung<br />
des Kunstliedes nach. Ort: Kinderbibliothek<br />
der Stadtbibliothek Wiedenbrück.<br />
Auch online via Zoom möglich. Gebühr:<br />
10 € / 8 €. Anmeldung bis 12 Uhr unter<br />
vhs-re.de, Tel. 05242/9030-139 oder<br />
aleksandra.matuszak@vhs-re.de<br />
DO 14<br />
13.30 Wanderung im Raum Greffen<br />
Der SGV-Gütersloh ist wieder <strong>auf</strong> Tour<br />
und nimmt gerne auch Gäste mit.<br />
Treff: Marktplatz Gütersloh. Infos:<br />
Berno Keuper, Tel. 02588 / 1041.<br />
SA 16<br />
11.30–12.00 Orgelmusik zum Angelus<br />
Franziska Classen (Unna) spielt in der<br />
St.-Aegidius-Kirche Werke von Marcel<br />
Dupré, Jeanne Demessieux und<br />
Johann Sebastian Bach. Eintritt: frei<br />
– Spende zur Finanzierung der Orgelmusik<br />
erbeten. Im Anschluss: Kaffee<br />
und Kuchen im Kloster.<br />
* »Hör mal, wer da reist.« Dein Podcast – Dein NRW, Folge 2: Teutoburger Wald | Claudia Linzel spricht mit Annabelle<br />
Gräfin von Oeynhauen-Sierstorpff über den Tourismus in NRW, u. a. über das Schloss und die Orangerie in Rheda<br />
61
Termine Kurzfristige Änderungen vorbehalten. Bitte erkundigen Sie sich vor dem Besuch nach den aktuell gültigen Auflagen!<br />
19.00 Open-Air mit den smallStars<br />
Spektakuläres Konzert <strong>auf</strong> der Sommerbühne<br />
im Weberei-Park, Bogenstraße<br />
1–8, in Gütersloh. Zweites Konzert<br />
So, 17. <strong>Juli</strong>. Tickets unter www.<br />
weberei.de – Standard: ab 33,50 € | Premium<br />
(Bühnennähe): ab 40 €.<br />
SO 17<br />
11.00–12.00 Öffentliche Stadtführung<br />
durch Rheda. Max. 20 Tln. Kosten: 3 €.<br />
Ohne Anmeldung. Start: Doktorplatz.<br />
15.00–17.00 Phätte Zeiten<br />
Am Anfang stand Philipp alleine mit<br />
einer Gitarre <strong>auf</strong> der Bühne oder sang<br />
live zu seinen Playbacks. Nun ist die<br />
Band zu dritt, mit ordentlichem Live-<br />
Bass und Schlagzeug. Fette Grooves<br />
und ein wunderbar ergänzender Backing<br />
Track prägen ihr Set. Flora-Westfalica<br />
Konzert <strong>auf</strong> der Schützenwiese<br />
Batenhorst, Meerweg 50. Eintritt: frei.<br />
MO 18<br />
Naturschutz, Comics und Zukunft<br />
der Erde<br />
Für Kinder und Jugendliche (10–14<br />
Jahre) bietet die Bildungsstätte Haus<br />
Neuland in Bielefeld-Sennestadt drei<br />
spannende Feriencamps an. Verpflegung<br />
und Übernachtung sind inklusive.<br />
Themen: Bienen, Ameisen und<br />
Schmetterlinge – Umweltschutz und<br />
Nachhaltigkeit: Mo–Fr 18.–22. <strong>Juli</strong>,<br />
Alter: 10–13 Jahre, Kosten: 65 € p. P. |<br />
Zeichnen ohne Tabus?! – Comics erzählen<br />
Geschichten: Mo–Fr 1.–5. August,<br />
Alter: 10–13 Jahre, Kosten: 65 €<br />
p. P. | Unsere Erde, unsere Zukunft<br />
– Klimaschutz: Mo–Fr 1.–5. August,<br />
Alter: 11–14 Jahre, Kosten: 65 € p. P. |<br />
Die Ergebnisse werden im Rahmen<br />
der BundesJugendKonferenz in Berlin<br />
präsentiert und fließen dort in die<br />
Diskussionen mit Politiker/innen ein.<br />
Infos: www.haus-neuland.de<br />
SA 23<br />
18.00 Schützenfest St. Hubertus<br />
Batenhorst<br />
Rund um den Festpaltz am Hellweg.<br />
Auch So 24. und Mo 25. <strong>Juli</strong>. Infos vorn.<br />
SO 24<br />
10.00–15.00 Familien-Rallye<br />
Der Verband Wohneigentum lädt gemeinsam<br />
mit seiner Jugendgruppe zu<br />
Spiel und Spaß für Kinder in den Flora-Westfalica-Park<br />
ein. Start:Grillplatz<br />
der Spielerei. Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 05242/9808265 oder jugend@wohneigentum-rhwd.de<br />
Infos:<br />
www.verband-wohneigentum.de/<br />
rheda-wiedenbrueck/<br />
15.00–18.00 Tanztee<br />
Live-Musik mit Kaffee und Kuchen in<br />
der Stadthalle. Eintritt: 4 €. VVK bei der<br />
Flora Westfalica, Rathauspl. 8–10, Tel.<br />
05242/9301-0. Infos: flora-westfalica.de<br />
SA 30<br />
14.00 Skate Contest<br />
Der JKR lädt wieder alle in den Skatepark<br />
»Altes Klärwerk« ein, teilzunehmen,<br />
eine entspannte Session zu<br />
fahren oder zuzuschauen. Teilnehmende<br />
dürfen sich bis 14 Uhr bei<br />
der Jury anmelden. Dazu muss das<br />
ausgefüllte Anmeldeformular von<br />
jugendkulturring.com mitgebracht<br />
werden. Nach dem Contest wird es einen<br />
Best-Trick-Contest geben. Essen<br />
und Trinken zum kleinen Preis. Ein<br />
DJ sorgt für gute Laune, der Abend<br />
klingt mit Tanz und Techno aus.<br />
SO 31<br />
Tageswanderung im Raum Beckum<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein<br />
(SGV), Abteilung Gütersloh, ist wieder<br />
zu Fuß unterwegs, gerne auch mit<br />
Gästen. Infos und Anmeldung: Ute<br />
Schmidt, Tel. 02941 / 58646 (ab 18 Uhr).<br />
11.00–17.00 KlosterBrunch<br />
Lieblingsmenschen und -leckereien<br />
mitbringen und gemeinsam im blühenden<br />
Sommergarten einen entspannten<br />
Sonntag verbringen. Familien<br />
und Gruppen können einen Tisch<br />
(bis 10 Pers.) vorbestellen. Für einzelne<br />
Personen und Paare stehen gemeinsame<br />
Tische bereit. Gestalten Sie Ihren<br />
Tisch so, wie Sie es wollen. Für Kinder<br />
ist eine Spieleecke eingerichtet. Tischpreis:<br />
30 € | Platzpreis: 3 €. Vorbestellung<br />
unter kloster-wiedenbrueck.de<br />
15.00–17.00 Juan Pablo & Band<br />
»Der singt wie ein junger Gott...«, so<br />
urteilte eine begeisterte Zuhörerin.<br />
<strong>Das</strong> international besetzte Quartett<br />
(Juan Pablo Elizondo, Jonas Mulen,<br />
Milan Böse, Andreas Postert) bietet<br />
moderne Rock- und Popsongs, aber<br />
auch Klassiker und Folklore aus Lateinamerika<br />
im unverwechselbaren<br />
und ganz persönlichen Stilmix. Konzert<br />
der Flora Westfalica an der Postdammschule<br />
Lintel. Eintritt: frei.<br />
15.30–16.30 Zauberbaum:<br />
Der kleine König & sein Pferd Grete<br />
Post für den kleinen König! Die Cousine<br />
kündigt ihren Besuch an. Leider<br />
kann man es dieser kleinen Prinzessin<br />
nie Recht machen. Trotzdem plant<br />
der kleine König eine tolle Überraschungsparty<br />
mit Spielen und Kuchen.<br />
Sogar ein spontaner Frisörbesuch<br />
ist drin. Doch dann geht alles<br />
schief. Können die Freunde des kleinen<br />
Königs helfen? Inszenierung des<br />
Niekamps Astoria Theaters für Kinder<br />
ab 3 Jahren am Seilzirkus im Flora-Westfalica-Park.<br />
Eintritt: frei.<br />
Bewerbungsschluss Heimat-Preis NRW<br />
Mit einem von der Landesregierung<br />
geförderten Preisgeld von 5000 €<br />
würdigt die Stadt Rheda-Wiedenbrück<br />
bis zu drei Preisträger, die sich durch<br />
Erhaltung, Stärkung und Weitergabe<br />
von lokalen/regionalen Traditionen,<br />
Brauchtum und kulturellem Erbe<br />
verdient gemacht haben. Bewerben<br />
können sich Vereine, Initiativen und<br />
Einzelpersonen – sowohl selbst als<br />
auch durch Vorschlag. Die Preisträger<br />
stellen sich anschließend einem<br />
Wettbewerb <strong>auf</strong> Landesebene. Bewerbungsformular:<br />
www.rhedawiedenbrueck.de/heimatpreis<br />
bzw.<br />
Infotheke des Rathauses. Bewerbungen<br />
mit aussagekräftiger Beschreibung<br />
des Engagements / Projektes sowie<br />
Informationen zu den Zielen und<br />
den Akteuren / Trägern an: Stadt Rheda-Wiedenbrück,<br />
Der Bürgermeister,<br />
Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
– oder an marion.grauthoff@<br />
rh-wd.de , Stichwort »Heimat-Preis<br />
<strong>2022</strong>«.<br />
<strong>Das</strong><br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
PODCAST<br />
aus Rheda-<br />
Wiedenbrück<br />
Folge 8:<br />
Michael Langewender<br />
– Lass die Musik an<br />
Podcastveröffentlichung am 01.07.<strong>2022</strong><br />
LASS DIE MUSIK AN<br />
Diesmal haben wir Michael Langewender vor unser Mikrofon gesetzt.<br />
Der 43-Jährige Unternehmer ist ein absolut Musikverrückter, der seine<br />
gesamte »Kulturenergie« in viele Projekte packt, die da z. B. wären: ein<br />
mobiler Plattenhandel – vinyle Tonträger, die er in vielen verschiedenen<br />
Ortschaften anbieten kann; er ist außerdem Inhaber des Labels und der<br />
Booking-Agentur »Tonetoaster« und er mischt erfolgreich als Geschäftsführer<br />
und Booker beim »Getöse«-Festival in Rietberg mit. Zudem ist er<br />
auch Vorstandsmitglied des kleinen, aber feinen Kulturgüterbahnhofs<br />
in Langenberg. Wie er all diese Aktivitäten in seinem Leben unterbringt<br />
und diese gleichzeitig mit Herzblut und Energie umsetzt, erfahrt ihr in<br />
unserem Gespräch. Freut euch <strong>auf</strong> eine unterhaltsame Podcast-<strong>Ausgabe</strong>!<br />
Übrigens verlosen wir in unserem Sommer-Gewinnspiel in diesem <strong>Stadtgespräch</strong><br />
2 x 2 Tickets für das »Getöse«-Festival in Rietberg!<br />
Gast unseres Podcasts<br />
im Monat <strong>Juli</strong>:<br />
(v. l.) Michael Langewender<br />
mit <strong>Stadtgespräch</strong>-Moderator<br />
Sascha Jeda<br />
Sie können unseren <strong>Stadtgespräch</strong>-Podcast über Spotify,<br />
Deezer, Apple Podcast, Audio Now oder über Amazon Music<br />
anhören – oder Sie scannen den hier abgebildeten QR-Code.<br />
Schaut auch einmal hier:<br />
instagram.com/plattenpalette · instagram.com/tonetoaster · instagram.com/kgblangenberg · instagram.com/getoesefestival<br />
62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>
NEU<br />
ERÖFFNUNG –<br />
AM 1. JULI <strong>2022</strong><br />
GEHT ES<br />
LOS!<br />
Gemeinsam etwas erleben<br />
Foto: Hartmut Salzmann<br />
In unserer neuen Caritas-<br />
Tagespflege in Rheda<br />
WIR FREUEN UNS AUF SIE!<br />
Caritas-Tagespflege Rheda | Nadelstraße 8 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon: 05242 18211-20 | E-Mail: tp.rheda@caritas-guetersloh.de<br />
www.caritasguetersloh.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
63
DER VOLLELEKTRISCHE<br />
E-TRANSIT<br />
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netto<br />
Bielefelder Str. 68<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück | Telefon (05242) 92 02 0<br />
www.fordlueckenotto.de | www.facebook.com/fordlueckenotto<br />
www.instagram.com/fordlueckenotto<br />
Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. 1 Ford Lease ist ein Angebot der ALD Auto Leasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind<br />
Großkunden mit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Eingeschlossen im Ford Lease Full-Service- Paket sind Wartungsund<br />
Inspektionsarbeiten sowie anfallende Verschleißreparaturen in vereinbartem Umfang. Für weitere Fragen zu Details und Ausschlüssen zu allen Services können Sie sich gerne an<br />
uns wenden. Nur erhältlich im Rahmen eines Ford Lease Vertrages. Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford E-Transit<br />
LKW 350 L2 68 kWh Batterie, Elektromotor 135 kW (183 PS), 1-Gang-Automatik, Heckantrieb, € 309,– netto (€ 367,71 brutto) monatliche Leasingrate, € 5.000,– netto (€ 5.950,– brutto)<br />
Leasing-Sonderzahlung, bei 48 Monaten L<strong>auf</strong>zeit und 40.000 km Gesamtl<strong>auf</strong>leistung. Leasingrate <strong>auf</strong> Basis eines Fahrzeugpreises von € 46.203,38 netto (€ 54.982,02 brutto), zzgl.<br />
€ 1.626,– netto (€ 1.934,94 brutto) Überführungskosten. <strong>Das</strong> Ford Lease Full-Service-Paket ist optional für € 41,19 netto (€ 49,02 brutto) monatlich erhältlich und in der Ford Lease Full-<br />
Service-Rate 64 berücksichtigt.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>