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Bad Driburger Kurier 381

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>381</strong> 6. Juli 2022 Seite 12<br />

Vorbereitungsturnier<br />

vom 19. bis 24. Juli in<br />

Neuenheerse<br />

Finaltag startet<br />

mit Sportlerfrühstück<br />

Nachdem zuletzt das Camp des<br />

1.FC Köln für die Kinder/Jugendlichen<br />

durchgeführt wurde, steht nun<br />

das neu ins Leben gerufene Vorbereitungsturnier<br />

der Senioren an. Neben<br />

den heimischen Bezirksligisten,<br />

haben auch die beiden Höxteraner<br />

Landesligisten zugesagt. Anlässlich<br />

des 20-jährigen Bestehens des FC<br />

Neuenheerse-Herbram 2002 lädt<br />

der Verein vom 19. bis 24. Juli zu<br />

einem Fußballturnier im Eggestadion<br />

Neuenheerse ein.<br />

Die neu formierte erste Mannschaft<br />

mit Spielern vom TuS Willebadessen<br />

und dem FC Neuenheerse/Herbram<br />

(Spvg. Egge) wird den Cup am<br />

Dienstag, 19. Juli um 18.30 Uhr im<br />

Spiel gegen den FC PEL 1 eröffnen.<br />

In der Vorrunde am Dienstag und<br />

Mittwoch wird jedes Spiel 45 Minuten<br />

dauern, so dass am Ende des<br />

Abends jede Mannschaft 90 Minuten<br />

Spielzeit erhält.<br />

Am Freitag sind ab 18 Uhr die<br />

beiden Halbfinals. Der Finaltag<br />

am Sonntag startet um 10 Uhr mit<br />

einem Sportlerfrühstück, zu dem<br />

alle sehr herzlich eingeladen sind.<br />

Reichhaltiges Frühstück zu einem<br />

Kostenbeitrag von 10 Euro, liebevoll<br />

zubereitet durch die Fleischerei<br />

Reitemeyer, Neuenheerse.<br />

Anmeldung bis zum 10. Juli unter<br />

E-Mail: kassierer@fcneuenheerseherbram.de.<br />

Um 12 Uhr beginnen<br />

dann die Spiele, um 16.15 Uhr sollte<br />

dann der Seiger feststehen.<br />

SHIRT<br />

Der zweite Vorsitzende Detlef Bargholt, Oberst Mathias Gabsch, Kassiererin Ursula Grewe, Karl-Josef Herdick (König 2012), Frank Fernow (König 1997), Tobias und Diana<br />

Seck (Königspaar Riesel), Königspaar Nadine Holzhauer-Broer und Gerhard Broer, erster Vorsitzender Benedikt Stöver.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

und bester Stimmung feierten die<br />

Bökendorfer ihr traditionelles Schützenfest<br />

über Fronleichnam. Unter<br />

der Führung von Oberst Mathias<br />

Gabsch zogen die Schützen mit dem<br />

Musikverein Bökendorf und dem<br />

Spielmannszug Hembsen durch die<br />

Straßen. Nach langer Zeit konnte das<br />

Schützenfest endlich stattfinden. Der<br />

Traum von König Gerhard Broer und<br />

seiner Frau Nadine Holzhauer-Broer<br />

wurde wahr. Gemeinsam mit ihrem<br />

Hofstaat Josef und Annette Erxmeyer,<br />

Werner und Ursula Starke, Helmut<br />

und Inka Bolte sowie Heribert und<br />

Brigitte Aufenanger feierten sie „ihr“<br />

Schützenfest.<br />

Das Königspaar sowie der Hofstaat<br />

freuten sich über die Teilnahme der<br />

Schützenbruderschaft Riesel am<br />

Festumzug mit ihrem Königspaar<br />

Tobias und Diana Seck. Die Festansprache<br />

hielt in diesem Jahr der<br />

Rechtsanwalt Ulrich Krätzig aus<br />

Höxter, der u.a. humorvoll über seine<br />

eigene Aufnahme zum Schützen<br />

Schützenfest in Bökendorf: Schützenkönigin für 2023<br />

Ulla Grewe schoss den Vogel ab<br />

sprach. Im Anschluss fand im Zelt<br />

unter den Klängen des Musikvereins<br />

Bökendorf, das Kaffeetrinken statt<br />

bei dem auch die anwesenden Jubelkönige<br />

Frank Fernow ( König vor<br />

25 Jahren ) und Karl-Josef Herdick<br />

(König vor 10 Jahren ) mit einem<br />

Blumenstrauß geehrt wurden. Der<br />

Tag endete mit dem Ausmarsch des<br />

Königs und seinem Hofstaat. Der<br />

dritte Tag des Festes begann mit dem<br />

Schützenfrühstück der Schützen und<br />

Ehrengäste und dem traditionellen<br />

Eierbier, das in diesem Jahr erstmalig<br />

im Freien stattfand.<br />

Spannend wurde es beim Königsschießen<br />

für das nächste Jahr.<br />

Nachdem der König von 2019 Detlef<br />

Bargholt das Zepter geschossen<br />

hatte, traf Ulla Grewe mit gezielten<br />

Schüssen den Vogel und errang unter<br />

dem Jubel der Anwesenden als langjährige<br />

Schützin die Königswürde<br />

für 2023. An zwei Abenden wurden<br />

die Besucher von der Nightlive Band<br />

bis in die frühen Morgenstunden<br />

unterhalten.<br />

Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg entlässt 111 Schüler<br />

Eine Eintrittskarte in die<br />

Welt der Möglichkeiten<br />

Bei herrlichem Wetter und vor feierlicher Kulisse in der Aula an der Kapellenstraße<br />

entließ die Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg 111 Schülerinnen und<br />

Schüler der Abschlussklassen, davon 36 mit dem Qualifikationsvermerk<br />

für den Besuch der gymnasialen Oberstufe.<br />

In persönlichen Wort-, Bild- und Videobeiträgen ließen sowohl die Schülerinnen<br />

und Schüler als auch ihre Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen die<br />

gemeinsame Zeit auf eindrückliche Weise Revue passieren. Schülerinnen<br />

der Jahrgangsstufe trugen wortgewandt ihre Erinnerungen vor, in denen<br />

nicht nur die Wertschätzung gegenüber den Lehrenden und der Schule zum<br />

Ausdruck gebracht, sondern auch gespannt der Blick in Richtung Zukunft<br />

gewagt wurde. Ausbildung, Berufskolleg oder Abitur – alle Möglichkeiten<br />

stehen ihnen offen und sie können mit Stolz über den erworbenen Abschluss<br />

ihren Weg nun weitergehen, sei es in der hauseigenen Oberstufe, an nahegelegenen<br />

Schulen und Arbeitsplätzen oder doch an einem ganz anderen Ort.<br />

Auch Schulleiter Simon Tewes betonte, der erworbene Abschluss sei<br />

eine „Eintrittskarte in die Welt der Möglichkeiten“, der viele Chancen im<br />

weiteren Leben der Absolventinnen und Absolventen eröffnen wird. Dass<br />

die Jugendlichen diese nutzen werden, haben sie bereits auf vielfältige Art<br />

und Weise während ihrer Reise durch die Schulzeit unter Beweis gestellt<br />

und dabei stets „hohe Eigenständigkeit“ bewiesen. Nicht zuletzt durch die<br />

widrigen Umstände der letzten Jahre – Pandemie, Quarantäne und Isolation<br />

– wurde dies deutlich. Eine Zeit, in der wir alle unsere Gemeinschaft noch<br />

einmal mehr zu schätzen gelernt und – eben im Besonderen durch unsere<br />

Schülerschaft – Schule gemeinsam weiterentwickelt haben.<br />

Die erfolgreichen Absolventen sind:<br />

Klasse 10a: Saria Alhomoch, Jan Arens, Marlon Bockelmann, Nikolina<br />

Borojevic, Louis Pharrell Bula, Antoana Dimitrova, Fiona-Luisa<br />

Faigle, Chyane Fring, Rafael-Maximilian Gruca, Henrik Heising, Henrik<br />

Hoffmann, Eileen Hoppe, Ryan Jung, Nathan Klassen, Angelin Krasniqi,<br />

Mujo Krasniqi, Noah Kukuk, Alexander Macho, Sofiia Nikolaieva,<br />

Emeli Schneider, Hannes Winter, Nils Wübbeke<br />

Klasse 10b: Hogir Ahmed, Luca Böker, Max Frank, Ivo-Martin Gilan-<br />

Schah, Danny Hoffmann, Matteo Kampelmann, Theresa Ylva Kämper,<br />

Armanj Khalaf Melko, Sina Lausen, Anne Liebeck, Kilian Nadler,<br />

Vanessa Nowak, Sarah Pollmeier, Kim Laura Rochlitzer, Finn Sagel,<br />

Fabian Schlütz, Maya Stenzel, Celina Teichmann, Edwin Wunsch,<br />

Angelina Ziegeroski<br />

Klasse 10c: Franziska Brödling, Fina Elisabeth Büchsel, Corvin Bußkönning,<br />

Ewald Ejtenejer, Salam El-Sayed, Jaden Hoffmann, Viviane<br />

Kolomiyets, Joanna Kromer, Tim Kunzemann, Joel Maurice Loos, Jana<br />

Lübbemeier, Luca Meiertoberens, Alina Pauls, Philippa Rothenhäusler-<br />

Niefer, Leon Rustemeier, Melissa Schönemann, Julia Strecker, Anna<br />

Vaimer, Adelina Wald, Claire Walton, Justin Wandschneider<br />

Klasse 10d: David Bär, David Erlenbach, Kiara Frese, Jessy Max<br />

Glowatzki, Joséphine Hagel, Collin Harbers, David Hindahl, Kim Lina<br />

Kemna, Mireya Angali Kirstein, Nelly Kosberger, Marika Koscielska,<br />

Joshua Lammert, Lucas Macho, Thomas Otto, Amina Sabha, Mohammad<br />

Sabha, Savina Aurora Saracino, Hans-Justus Schulte, Sebastian<br />

Simon, Anastasia Spenst, Jacqueline Spiczak Brzezinska, Lara Spillmann,<br />

Jann Rudolf Weber<br />

Klasse 10e: Darleen Kimberly Allsopp, Finja Böddeker, Melissa<br />

Brauer, Kacper Danecki, Marie Louise Duquesne, Maximilian Huber,<br />

Rashana Irmen, Emely Jung, Alexa Klein, Alina Knoll, Neele Kroeger,<br />

Marcel Lewen, Bianca Lukas, Dua Mehmetaj, Lukas Melchior, Rosemarie<br />

Messer, Alexander Minge, Matthias Nolte, Marius Reiffer, Angelina<br />

Richter, Carolin Schlütz, Paulina Stimpel, Johannes Tewes, Lara Isabelle<br />

Vester, Sophie Zins.<br />

Das Königspaar Nadine Holzhauer-Broer und Gerhard Broer und Hofstaat (v.l.) Inka und Helmut Bolte,<br />

Ursula und Werner Starke, Brigitte und Heribert Aufenanger, Annette und Josef Erxmeyer.<br />

Spende an Speisekammer: (v.l.): Verena Eickmann (Marketing <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen) und<br />

Thomas Dörpinghaus (Geschäftsführer <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen) übergaben Marianne Strauß<br />

von der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer einen Spendencheck über 800 Euro. Die Zahl der Hilfsbedürftigen<br />

steigt immer weiter,<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen übergeben Spende an Speisekammer<br />

800 Euro für die „Speisekammer“<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

haben der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer<br />

e.V. eine Spende über 800<br />

Euro überreicht. Der Betrag stammt<br />

aus dem Ticketverkauf des Konzerts<br />

des Paderborner Domchors, das auf<br />

Initiative der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen<br />

am Muttertag in der St.<br />

Peter und Paul Kirche stattgefunden<br />

hatte. „Die Speisekammer benötigt<br />

dringend Unterstützung. Wir freuen<br />

uns, dass wir mit der Spende wenigstens<br />

aktuell für ein wenig Erleichterung<br />

beitragen können“, so Thomas<br />

Dörpinghaus, Geschäftsführer der<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Naturparkquellen.<br />

„Unsere Lager sind<br />

leer“<br />

Den Scheck nahm die Vorsitzende<br />

des Vereins Marianne Strauß an,<br />

die seit sieben Jahren ehrenamtlich<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer<br />

organisiert. Gerade ist sie von einem<br />

Bäcker gekommen, um nach mehr<br />

Brot zu fragen. „Netzwerk ist alles“,<br />

sagt Strauß, die im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Stadtrat sitzt.<br />

„Der Markt ändert sich gerade.<br />

Unsere Lager sind leer – es kommt<br />

nicht mehr genug rein, sodass wir<br />

viel zukaufen müssen.“ Das läge<br />

vor allem daran, dass immer weniger<br />

Spenden aus dem Lebensmitteleinzelhandel<br />

kämen. Statt abgelaufene<br />

Lebensmittel zu spenden, würden<br />

viele die Produkte noch kurz vor der<br />

Ablauffrist im Preis heruntersetzen<br />

oder hätten inzwischen Rahmenverträge<br />

mit der Tafel.<br />

„Anders als die Tafel konzentriert<br />

sich die Speisekammer ursprünglich<br />

auf abgelaufene Lebensmittel und<br />

Dinge, die zum Hausstand gehören“,<br />

so Strauß. „Durch unser alphabetisch<br />

rotierendes System kommt dabei<br />

jeder in den Genuss von einem<br />

Spendenpaket.“<br />

15 Jahre<br />

Speisekammer: Zahl<br />

der hilfsbedürftigen<br />

Menschen in <strong>Bad</strong><br />

Driburg gestiegen<br />

Die Speisekammer versorgt bisher<br />

über 90 registrierte Haushalte alle<br />

14 Tage mit Lebensmitteln und<br />

haushaltsnahen Artikeln wie Besteck<br />

oder Geschirr. Mit der Ankunft von<br />

ukrainischen Flüchtlingen ist die<br />

Zahl der hilfesuchenden nochmals<br />

gestiegen.<br />

„Wir sind mehr denn je auf Spenden<br />

angewiesen“, erklärt Marianne<br />

Strauß. Insbesondere die steigenden<br />

Lebensmittelpreise stellten eine<br />

zusätzliche Herausforderung dar.<br />

„Vor allem für Familien, aber auch<br />

für Alleinerziehende und ältere alleinstehende<br />

Menschen wird sich die<br />

Situation noch zuspitzen.“ So würde<br />

bei immer mehr Frauen die Witwenrente<br />

nicht zum Leben reichen.<br />

Große Sorge hat die Vorsitzende<br />

auch um junge Frauen mit Kindern<br />

aus der Ukraine, deren Männer im<br />

Krieg seien.<br />

„Vor allem wenn der Winter kommt,<br />

haben diese Betroffenen noch kein<br />

Gespür dafür, was auf sie zukommt.“<br />

Allein um den derzeitig benötigten<br />

Bedarf an Grundnahrungsmitteln<br />

zuzukaufen, braucht der Verein<br />

monatlich mindestens 2.500 Euro<br />

an Spenden und Zuschüssen. „Ob<br />

Spenden in finanzieller oder in Sachform<br />

– wir brauchen alles.“<br />

Die Spende der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Naturparkquelle käme dabei sehr<br />

gelegen, um neue Vorräte für das<br />

Lager anzulegen.<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Speisekammer<br />

e.V. hat ihre Räumlichkeiten im<br />

Hellweg 19, die von der Druckerei<br />

Egeling zur Verfügung gestellt<br />

werden. 2007 von Anne Sievers<br />

gegründet, engagieren sich fast 20<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter für die<br />

Abholung und Verteilung von Lebensmitteln<br />

sowie Haushaltsartikeln<br />

an die Besucher der Speisekammer.<br />

Weitere Informationen auch unter<br />

www.speisekammer.egeling.com.

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