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RE KW 28

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AUSGABE <strong>RE</strong>UTTE<br />

6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K<br />

44 Jahre erfolgreich<br />

SEIT 1922<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

GEGRÜNDET VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>28</strong>, 15. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 13./14. Juli 2022<br />

„Die Reiche Lisabeth“<br />

Stück über die „Frau mit dem großen<br />

Herzen“, Elisabeth Maldoner, feierte<br />

Premiere auf der Geierwally Freilichtbühne<br />

in Elbigenalp. Mehr dazu auf<br />

Seite19.<br />

RS-Foto: Marlen Perl<br />

Rekordumsatz Über die Grenze Fußball<br />

Plansee Group freut sich Pfarrstelle Außerfern/Allgäu Neues beim SV Schweiger Reutte<br />

über Steigerung um 56 Prozent ist Novum in der Kirchengeschichte und Außerferner Cup 2022<br />

Seite 4 Seite 32 Seiten 34 und 35<br />

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Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich bei uns umzuschauen,<br />

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So war es früher…<br />

Fahnenweihe der Schützengilde Vils, 9. Mai 1926.<br />

Trotz des schlechten Wetters<br />

ist ein Teil der angemeldeten Vereine<br />

erschienen und haben beim<br />

Weiheakt 8 Fahnen assistiert. Als<br />

Fahnenpatin fungierte Frau Ida<br />

Schretter, Fabriksbesitzersgattin<br />

von hier, die neben einer ansehnlichen<br />

Geldspende ein künstlerisch<br />

ausgeführtes Fahnenband<br />

überreichte. Nach der Weihe formierte<br />

sich der Festzug und marschierte<br />

durch das reichbeflaggte<br />

und festlich dekorierte Städtchen<br />

zum Schießstand, woselbst Herr<br />

Bezirkshauptmann Dr. Attlmayr<br />

in einer zündenden Ansprache zur<br />

Neubelebung der Tiroler Bräuche<br />

und des alten Schützengeistes aufforderte.<br />

Herr Bürgermeister Keller<br />

begrüßte die Festgäste im Namen<br />

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(auch per SMS<br />

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RUNDSCHAU Seite 2<br />

der Stadtgemeinde und Oberschützenmeister<br />

Knittel forderte<br />

zu treuem Zusammenhalt und<br />

Wiederbelebung des Schützenwesens<br />

auf. Nach Eröffnung des<br />

Fest- und Freischießens auf der Gedenkscheibe<br />

durch Herrn Bezirkshauptmann<br />

und die anwesenden<br />

Vereine marschierte der geschlossene<br />

Zug in die zugewiesenen<br />

Gasthöfe. Das für nachmittags anberaumte<br />

Platzkonzert konnte wegen<br />

des schlechten Wetters nicht<br />

abgehalten werden und konzertierten<br />

die verschiedenen Kapellen<br />

in den Gastlokalen, woselbst sich<br />

ein gemütliches Treiben bis in die<br />

späten Abendstunden entwickelte.<br />

(Außferner Bote, 13.5.1926)<br />

Text und Foto: Peter Linser<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

16./17.7.2022<br />

Praktische Ärzte<br />

Reutte:<br />

16./17.7.: Dr. Peter Norbert Mantl jun.,<br />

Mühler Str. 25a, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-64266; NO: 9.30–11 Uhr.<br />

Zwischentoren:<br />

16./17.7.: Dr. Georg Prantl, Hauptstr.<br />

5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-2331; NO:<br />

10–11 Uhr und 17–18 Uhr.<br />

Dr. Stefan Kewitz, Wahlarzt, Florentin-<br />

Wehner-Weg 13, 6632 Ehrwald, Tel.<br />

05673-2031212; 24 Stunden-Notdienst.<br />

Tannheimer Tal:<br />

16./17.7.: Dr. Siegfried Walch, Mühlbachweg<br />

9, 6671 Weißenbach, Tel.<br />

05678-5226; NO: 10–11 Uhr und 17–<br />

18 Uhr.<br />

Lechtal:<br />

16./17.7.: Dr. Hofmann und Dr. Jäger<br />

Ärzte-Praxis OG, 6652 Elbigenalp 55b,<br />

Tel. 05634-6222; NO: 9–10 Uhr und<br />

17–18 Uhr.<br />

Zahnärzte<br />

Bezirk Reutte:<br />

16./17.7.: Dr. Dietmar Scheidle, Lindenstr.<br />

25, 6600 Reutte, Tel. 05672-<br />

64004; NO: 9–11 Uhr.<br />

Hauskrankenpflege<br />

Reutte:<br />

16./17.7.: Tel. 0676-88344-800.<br />

Apotheken<br />

Reutte: gerade Wochen: Südtiroler-<br />

Apotheke, Tel. 05672-62002.<br />

ungerade Wochen: Linden-Apotheke,<br />

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Der Wechsel beginnt Samstagmittag.<br />

Ehrwald:<br />

16./17.7.: Zugspitz-Apotheke, Tel.<br />

05673-2274. Sa: 17-18 Uhr, So: 10–12<br />

und 17–18 Uhr.<br />

Hausapotheke bei Dr. Walter Murr,<br />

Bichlbach.<br />

Tierärzte<br />

17.7.: Tzt. Johann Pfleger, 6600 Reut te,<br />

Tel. 05672-65566.<br />

Tzt. Robert Schatzlmair, 6600 Reutte,<br />

Tel. 0676-3730420.<br />

Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />

05672-64600, 0676-9395391.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (14.7.) Roland; FR (15.7.)<br />

Egon; SA (16.7.) Irmgard, Carmen;<br />

SO (17.7.) Gabriela; MO (18.7.) Arnold,<br />

Arnulf, Friedrich; DI (19.7.)<br />

Bernulf, Marina; MI (20.7.) Bernhard,<br />

Elias, Margaretha.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 20. Juli 2022<br />

um 15:19 Uhr.<br />

I MP<strong>RE</strong>SSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: ausserferner@rundschau.at<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6600 Reutte, FMZ Lechpark,<br />

Lindenstraße 35, Tel. 05672/71313<br />

Gründer:<br />

Kurt Egger †<br />

Herausgeberin:<br />

Erika Egger<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(sas) Sabine Schretter (sk) Sonja Kofelenz,<br />

(mw) Markus Wechner, (ch) Christoph Hablitzel,<br />

(mg) Martin Grüneis, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />

(eci) Beatrice Hackl, (dgh) Daniel Haueis,<br />

(ahai) Attilla Haidegger.<br />

(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,<br />

(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane Wimmer,<br />

(wf) Werner Friedle, (lins) Peter Linser, (heni)<br />

H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette<br />

Wolf, (mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />

Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann, (upi) Albert Unterpirker,<br />

(mawi) Magdalena Winkler, (blume)<br />

Nadja Wolf, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />

Pirchner, (mut) Regina Hohengasser,<br />

(neve) Eva Näckler, (mp) Marlen Perl, (mjc) M.<br />

Färber, Gertrud Shuttleworth, Gastkommentar:<br />

Markus Arzl, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 92.113<br />

Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und<br />

Telfs-Seefeld-Völs<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />

die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />

nur in männlicher Form angeführt<br />

sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />

in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche<br />

Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />

Im Impressum werden keine akademischen<br />

Titel angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

Wir beraten Sie gerne in allen<br />

Werbeangelegenheiten!<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

Manuela Anderwald | 05672-71313-24<br />

Susanne Reiter | 05672-71313-12<br />

13./14. Juli 2022


Ein etwas anderer Schultag<br />

Neophyten-Bekämpfung unter Mithilfe der Schüler und Lehrer des BG/BRG Reutte<br />

Gemeinsam mit ihren Lehrern machten sich ca. 90 Schüler der 3. und 4. Klassen des BG/BRG Reutte in die Naturparkgemeinden Lechaschau, Ehenbichl und Pflach auf, um<br />

dort bei der Neophyten-Bekämpfung zu helfen.<br />

Fotos: Caroline Winklmair<br />

(sas) Ende Juni, also kurz vor Beginn der Sommerferien, stand<br />

für die Schüler des Bundesrealgymnasiums Reutte ein etwas anderer<br />

Schultag auf dem Stundenplan.<br />

Etwa 90 Schüler der 3. und 4.<br />

Klasse machten sich an drei verschiedenen<br />

Tagen auf den Weg in<br />

die Naturparkgemeinden Ehenbichl,<br />

Lechaschau und Pflach, um<br />

dort Springkrautvorkommen zu bekämpfen.<br />

Dabei mussten – einmal<br />

mehr, einmal weniger – Pflanzen<br />

entfernt werden – das Springkraut<br />

war auch in den Vorjahren schon<br />

fleißig bekämpft worden. Dennoch<br />

ist es wichtig, die Standorte regelmäßig<br />

zu kontrollieren. Denn, verbliebene<br />

Pflanzenteile oder Samen,<br />

die bis zu fünf Jahre lang keimfähig<br />

bleiben, bewirken, dass immer<br />

wieder neue Pflanzen austreiben.<br />

Das drüsige Springkraut bildet nur<br />

sehr kurze Wurzeln aus und lässt<br />

sich daher leicht per Hand ausreißen.<br />

Damit ist es eine der am leichtesten<br />

zu bekämpfenden invasiven<br />

Arten in der Region. Neophyten<br />

sind Pflanzenarten, die nach 1492<br />

– meist durch den Menschen – eingeschleppt<br />

wurden und daher hier<br />

nicht heimisch sind. Problematisch<br />

sind dabei vor allem die „invasiven“<br />

Arten, die sich extrem schnell ausbreiten<br />

können und dabei vielen<br />

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heimischen Pflanzen den Lebensraum<br />

wegnehmen. Einige Arten, wie<br />

der Riesen-Bärenklau, sind auch giftig<br />

für Menschen. Um die Ausbreitung<br />

invasiver Neophyten zu stoppen,<br />

ist es am besten, erst gar keine<br />

Neophyten im eigenen Garten anzupflanzen,<br />

da sie sich von dort aus<br />

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sehr leicht ausbreiten können. Auch<br />

sollten Gartenabfälle nur ordnungsgemäß<br />

entsorgt werden, da Erdreich<br />

oder Grünschnitt noch Samen oder<br />

Alpenverein<br />

sucht Wegwarte<br />

Ohne essenzielle alpine Infrastruktur<br />

sind Bergsport und Tourismus<br />

in Österreich nicht denkbar. Rund<br />

26.000 km Wander- und Bergwege<br />

werden von den Alpenvereinssektionen<br />

in 198 Arbeitsgebieten betreut.<br />

Das Rückgrat für das Wegenetz sind<br />

die ehrenamtlichen Wegewarte des<br />

Alpenvereins. Die Schäden an der<br />

alpinen Infrastruktur werden durch<br />

die Klimakrise immer mehr werden,<br />

nicht weniger. Gleichzeitig sind auch<br />

deutlich mehr Menschen im Gebirge<br />

unterwegs, die Wartung wird aufwändiger<br />

und wichtiger. Deshalb werden<br />

engagierte Menschen gesucht, die<br />

Verantwortung für die Wege übernehmen<br />

wollen. Entsprechende Schulungen<br />

werden digital und vor Ort<br />

vom Alpenverein angeboten. Alle<br />

Informationen zu diesem Ehrenamt<br />

unter www.alpenverein.at<br />

Pflanzenteile invasiver Arten enthalten<br />

können. Außerdem sollten<br />

Neophyten-Standorte gemeldet<br />

oder auf dem eigenen Grundstück<br />

direkt entfernt werden (hier muss<br />

aber auf die richtige Entsorgung der<br />

Pflanzenteile geachtet werden). So<br />

ann jeder Einzelne dazu beitragen,<br />

Was wollen wir:<br />

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Gesundheitsfürsorge oder im<br />

kaufmännischen Bereich.<br />

eine weitere Ausbreitung invasiver<br />

Neophyten zu stoppen.<br />

Großer Dank gebührt den Lehrern<br />

und Schülern für ihren tatkräftigen<br />

Einsatz und den Gemeinden<br />

Ehenbichl, Lechaschau und Pflach<br />

für das Spendieren der Jause und<br />

Getränke.<br />

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13./14. Juli 2022<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 3


Plansee Group freut sich über Rekordumsatz<br />

Kraftakt im Jahr 1 nach Ceratizit-Übernahme brachte sattes Plus von 56 Prozent<br />

Das 101. Jahr von Plansee, das Jahr 1 nach der 100-prozentigen<br />

Übernahme von Ceratizit, war gekennzeichnet von ungünstigen<br />

Rahmenbedingungen. Dennoch konnte die Plansee Group im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 den neuen Umsatzrekord<br />

von mehr als 2 Milliarden Euro erzielen.<br />

Von Sabine Schretter<br />

RUNDSCHAU Seite 4<br />

Der Beginn des Geschäftsjahres<br />

2021/2022 war herausfordernd. Mit<br />

dem Abflauen des Pandemiegeschehens<br />

zeichnete sich eine Konjunkturbelebung<br />

ab. Dann aber begannen<br />

Probleme durch gestörte Lieferketten,<br />

deutlich gestiegene Rohstoffkosten<br />

und lange Lieferzeiten. Die 100 Prozent-Konsolidierung<br />

von Ceratizit und<br />

unternehmensinterne Verbesserungen<br />

machten dennoch eine Umsatzsteigerung<br />

um 56 Prozent möglich. Der klare<br />

Fokus der Plansee Group liegt auf den<br />

Werkstoffen Wolfram und Molybdän.<br />

Besonders stark ist die Nachfrage aus<br />

der Medizintechnik sowie der Halbleiter-<br />

und Bauindustrie. In der Wolframpulverfertigung<br />

wird zunehmend<br />

auf Recycling aus Wolframschrott gesetzt.<br />

Man arbeite zudem vertärkt daran,<br />

den CO 2<br />

-Fußabdruck der Plansee<br />

Group zu verringern, so Vorstandsmitglied<br />

Wolfgang Köck. So wird für die<br />

Gewinnung von Wasserstoff, der als<br />

Prozessgas gebraucht wird, verstärkt<br />

auf Elektrolyse mithilfe von grünem<br />

Strom gesetzt. „Damit kommen wir<br />

von der Wasserstofferzeugung aus<br />

Erdgas weg“, umreißt er das Ziel, den<br />

internen CO 2<br />

-Fußabdruck in drei bis<br />

fünf Jahren aus eigener Kraft um bis zu<br />

60 Prozent zu senken.<br />

AUSBLICK. Vorstandssprecher<br />

Karlheinz Wex rechnet damit, dass die<br />

Konjunktur – die Ukrainekrise wird<br />

weiter stark negativ wirken – und die<br />

Bedarfe der Kunden nach dem Sommer<br />

zurückgehen werden. Steigende<br />

Strom- und Gaspreise, die Inflation,<br />

Kostenlose Lernbegleitung<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Die beiden Plansee-Vorstände Wolfgang Köck und Karlheinz Wex (v.l.) am Dach des<br />

neuen Ceratizit-Standortes Kreckelmoos.<br />

RS-Foto: Schretter<br />

Logistik- und Versorgungsprobleme<br />

auf den Beschaffungsmärkten und<br />

der Fachkräftemangel in mehreren<br />

Berufsgruppen gehören zu den Herausforderungen.<br />

Sie werden im zweiten<br />

Halbjahr Auswirkungen auf die<br />

wirtschaftliche Entwicklung haben.<br />

Gerade die Gasversorgung könne zu<br />

einem großen Problem werden. Eine<br />

Einschränkung der Gasversorgung hätte<br />

signifikante Auswirkungen. „Einen<br />

temporären Versorgungsstop würden<br />

wir überstehen. Eine längerere Unterbrechung<br />

wäre katastrophal und würde<br />

zu Teilabschaltungen in der Produktion<br />

führen“, führt Wolfgang Köck<br />

dazu aus. Der weltweite Arbeits- und<br />

Fachkräftemangel bereite indes mittelfristig<br />

weniger Sorge. „Wir bekommen<br />

Mitarbeiter, befinden uns allerdings in<br />

einer für die Region kritischen Größe“,<br />

sagt Vorstandssprecher Wex. Um hier<br />

abzufedern, werde verstärkt auf Automatisierung<br />

gesetzt. Beim Blick auf die<br />

Personalkosten hofft Karlheinz Wex<br />

„auf einen vernünftigen Weg durch die<br />

Sozialpartner“.<br />

NEUER STANDORT. 154 Millionen<br />

Euro wurden durch die Plansee<br />

Group in Sachanlagen investiert.<br />

Unter anderem auf den Ceratizit-<br />

Standort Kreckelmoos, wohin beim<br />

kürzlichen Pressetermin zum Lokalaugenschein<br />

geladen wurde. Tobias<br />

Raggl, technischer Leiter Ceratizit,<br />

führte durch die Anlage. Die Maße<br />

des Ceratizit-Standortes Kreckelmoos<br />

sind imposant: Auf einer Gesamtfläche<br />

von mehr als 30.000 m 2 steht ein<br />

82 Meter breites und 220 Meter langes<br />

Gebäude, dessen größte Höhe 33 Meter<br />

misst. „Man könnte hier fünf- bis<br />

sechsmal die Allianz-Arena unterbringen“,<br />

veranschaulicht Tobias Raggl<br />

diese Zahlen. Nachhaltigkeit war eine<br />

der wesentlichen Prämissen, vieles<br />

wurde aus Holz gefertigt. „Hier wurden<br />

5.300 m 3 Holz verbaut.“ Bei der<br />

Umsetzung des Bauvorhabens wurde<br />

größtmögliche Energieautonomie<br />

angestrebt und besonderer Wert auf<br />

Ressourcenschonung gelegt. Wasser,<br />

in Form von Grund- und Hangwasser,<br />

wird zur Kühlung verwendet. Auf dem<br />

Dach wurde eine Photovoltaikanlage<br />

installiert. Überschüssige Abwärme<br />

wird genutzt. Zwischen den Gebäuden<br />

und im neuen Gelände Kreckelmoos<br />

werden autonome Fahrzeuge unterwegs<br />

sein.<br />

Wer auf dem riesigen Dach des Gebäudes<br />

steht, dem fällt auf, dass kein<br />

Straßenlärm von der Umfahrungsstraße<br />

B179 zu hören ist. Geschuldet<br />

ist das der Bauweise. „Wir haben hier<br />

wohl die teuerste Lärmschutzwand Tirols<br />

errichtet“, freut sich auch Vorstand<br />

Karlheinz Wex darüber.<br />

PLATZ FÜR 500 MITARBEITER.<br />

Im Vollausbau sollen am Standort Ceratizit<br />

Kreckelmoos ca. 500 Mitarbeiter<br />

beschäftigt werden. „Ceratizit platzt<br />

aus allen Nähten“, erklärt Karlheinz<br />

Wex. Viele Mitarbeiter werden vom<br />

bestehenden Standort, der erhalten<br />

bleibt, hierher verlagert und die Automatisierung<br />

wird stark forciert. Am<br />

Produktionsstandort Kreckelmoos<br />

werden auf drei Ebenen mechanische<br />

Fertigungsschritte ausgeführt werden<br />

und dafür ca. 300 Anlagen an den<br />

neuen Standort übersiedelt. „Es ist<br />

die größte Anlage aller unserer Standorte.<br />

Damit übertrumpfen wir sogar<br />

China“, freut sich Vorstand Wolfgang<br />

Köck. Am internen Optimierungsprojekt<br />

„better together“ werde man weiter<br />

festhalten und sich leistungs- und wettbewerbsfähig<br />

aufstellen, so Vorstandssprecher<br />

Wex.<br />

13./14. Juli 2022


„Hier lächeln die Menschen“<br />

Die RUNDSCHAU traf drei Frauen aus der Ukraine und erfuhr ihre Geschichten<br />

Seit 24. Februar tobt ein sinnloser Krieg in der Ukraine. Tausende<br />

Menschen, meist Frauen mit ihren Kindern, verließen die<br />

Heimat, ihre Familien und flohen in eine ungewisse Zukunft. In<br />

Europa entbrannte eine Welle der Hilfsbereitschaft. Olena, Tetjana<br />

und Hanna fanden Zuflucht im Bezirk Reutte.<br />

Von Sabine Schretter<br />

Olena Al-Saffar stammt aus Kiew,<br />

die Schwestern Tetjana Melnik und<br />

Hanna Tsyrulevskaya aus der ukrainischen<br />

Stadt Tschernihiw. Seit ihrer<br />

Flucht aus der Ukraine vor ca. vier<br />

Monaten leben sie im Außerfern und<br />

begannen hier Ende April mit ihrem<br />

Deutschkurs. Erstaunlich, was sie<br />

gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin<br />

Ksenia Konrad, einer gebürtigen<br />

Russin, schon alles gelernt haben,<br />

welche Fortschritte sie machen. „Im<br />

Kurs waren zehn Teilnehmer. Bis<br />

zum Beginn der Lernpause am 7. Juli<br />

übten wir jede Woche sechs oder neun<br />

Stunden Deutsch. Der Fokus lag auf<br />

dem Sprechen und dem Erlernen der<br />

Grammatik“, erzählt Ksenia. „Die<br />

Grammatik ist sehr schwierig“, darin<br />

sind sich Olena, Tetjana und Hanna<br />

einig. „Aber Deutsch ist auch eine logische<br />

Sprache“, ergänzt Tetjana, und<br />

das hilft beim Lernen. Im September<br />

starten die drei mit dem zweiten Teil<br />

des Sprachkurses. Wie weit sie bis jetzt<br />

schon gekommen sind, zeigten sie<br />

eindrucksvoll, als sie ihre Geschichten<br />

größtenteils auf Deutsch erzählten.<br />

AUF DER FLUCHT. Olena, Tetjana<br />

und Hanna eint, dass sie vor dem<br />

Krieg in ihrer Heimat flohen und im<br />

Außerfern ein Zuhause in Frieden und<br />

Sicherheit fanden. „Als der Krieg ausbrach,<br />

war meine Heimatstadt Tschernihiw<br />

die erste ukrainische Stadt, die<br />

bombardiert wurde“, erzählt Tetjana.<br />

Tschernihiw liegt im Nordosten der<br />

Ukraine nahe der Grenze zu Russland.<br />

Als die Bombardements begannen,<br />

brachte sich Tetjana mit ihrer Tochter<br />

in einem Keller in Sicherheit, lebte dort<br />

für zwei Wochen. Eine Freundin, die<br />

schon länger in Pflach lebt, bemühte<br />

sich sehr, die beiden nach Österreich<br />

zu holen. Tetjanas Schwester Hanna<br />

verbrachte mit ihrem Sohn einen Monat<br />

in einem Keller. „Dann mussten<br />

wir raus aus Tschernihiw, weil es dort<br />

weder Wasser noch Lebensmittel gab“,<br />

schildert sie. „Tetjana wollte, dass ich<br />

auch nach Österreich komme.“ Hanna<br />

und ihr Sohn schafften es nach<br />

Czernowitz an die rumänische Grenze<br />

und fanden dort Unterschlupf in einer<br />

Kirche für Flüchtlinge. „Dort hat uns<br />

unsere gemeinsame Freundin mit dem<br />

Auto abgeholt und nach Österreich<br />

13./14. Juli 2022<br />

gebracht“, berichtet Hanna über ihren<br />

Weg in die Sicherheit.<br />

Tetjana und Hanna sind überwältigt<br />

von der großen Hilfsbereitschaft, die<br />

sie dann erfahren durften. „Wir hatten<br />

Unterstützung in allem, ob mit Dokumenten<br />

oder der Suche nach einer<br />

Wohnung. Wir kamen ja mit nichts<br />

– außer der Kleidung, die wir trugen.<br />

Man hat uns geholfen. Die Menschen<br />

hier sind sehr bemüht, uns unseren<br />

Aufenthalt so angenehm wie möglich<br />

zu machen“, erzählen die Schwestern.<br />

Sie richteten sich mit ihren Kindern<br />

und ihrer Mutter in einer Wohnung<br />

in Reutte ein. Einen Wermutstropfen<br />

müssen beide verkraften: Ihr Männer<br />

sind in der Ukraine geblieben, sie<br />

durften nicht ausreisen. Täglich wird<br />

telefoniert. Den Männern geht es gut,<br />

versichern Tetjana und Hanna. „Zur<br />

Zeit geht es ihnen gut“, schränken sie<br />

ein, denn, „wir wissen heute nicht, was<br />

morgen, übermorgen oder nächste<br />

Woche sein wird.“ Es verlangt ihnen<br />

viel Kraft ab und immer wieder werden<br />

die Schwestern von ihren Emotionen<br />

übermannt. Das Erlebte sitzt tief.<br />

Was beeindruckt ist die Freude, die sie<br />

trotz allem hier, in ihrem „neuen“ Leben,<br />

empfinden. Den Kindern geht es<br />

gut, beide besuchen die Volksschule in<br />

Reutte, haben Freunde gefunden. „Sie<br />

tun sich mit Deutschlernen leichter<br />

als wir“, sagt Tetjana, „meine Tochter<br />

Wir modernisieren<br />

Ihre Küche!<br />

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spricht die Sprache schon sehr gut.“<br />

„Und sie hat mit dem Tennisspielen<br />

begonnen“, freut sich die junge Mutter.<br />

„Sport ist sehr wichtig für uns.“<br />

„Mein Sohn spielt Fußball, das gefällt<br />

ihm sehr. Auch die Sprache kann er<br />

schon ein bisschen“, fügt Hanna hinzu.<br />

Olena hatte ein bisschen mehr<br />

Glück. Ihr Mann, der eine leichte<br />

körperliche Behinderung hat, durfte<br />

gemeinsam mit ihr und der Tochter<br />

ausreisen. Familie Al-Saffar kommt<br />

aus Kiew. Als am 24. Februar der Krieg<br />

begann war klar, dass sie die Heimatstadt<br />

verlassen müssen. „Eine Freundin,<br />

die in Reutte lebt, wollte uns sofort<br />

holen“, beginnt Olena mit ihrer<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Olena Al-Saffar, Hanna Tsyrulevskaya, Tetjana Melnik und Deutschlehrerin Ksenia<br />

Konrad (v.l.) waren zu Besuch bei der RUNDSCHAU in Reutte. RS-Foto: Schretter<br />

Geschichte. Gott sei Dank sei dies<br />

gelungen. Im ehemaligen Franzikanerkloster<br />

in Reutte fanden sie für drei<br />

Wochen eine Bleibe. „Dekan Franz<br />

Neuner hat uns sehr geholfen, eine<br />

Wohnung zu finden. Jetzt leben wir in<br />

Zöblen und dort gefällt es uns sehr.“<br />

Olenas Tochter, die in Kiew schon ein<br />

bisschen Deutsch lernte, besucht die<br />

Mittelschule Tannheim. „Eine wunderbare<br />

Schule“, schwärmt Olena und<br />

erzählt: „Unsere Tochter hatte im Juni<br />

Geburtstag. Für sie wurde ein tolles<br />

Grillfest organisiert.“ Olena und ihre<br />

Familie sind angekommen. Sie leben<br />

gern im Tannheimer Tal.<br />

SO SCHÖN HIER. „Es ist so<br />

schön hier. Wir lieben die Natur, sind<br />

viel draußen, unternehmen mit den<br />

Kindern etwas“, freuen sich alle drei.<br />

Immer wieder betonen sie, wie sehr<br />

sie von der Hilfsbereitschaft der Menschen<br />

überwältigt sind. So etwa vom<br />

Bäcker Sime, der seit drei Monaten,<br />

alle drei Tage, allen ukrainischen Familien<br />

frisches Brot bringt. Oder von<br />

Roland und Thomas, den Chefs vom<br />

Hotel „Zum Mohren“. „Wir haben in<br />

diesem Hotel Arbeit gefunden, ich als<br />

Kellnergehilfin und Hanna als Zimmermädchen.<br />

Und Roland und Thomas<br />

haben uns viele Sachen für unsere<br />

Wohnung geschenkt“, berichtet Tetjana.<br />

Olena und ihr Mann arbeiten bei<br />

Koch Media. „Eine super Firma, die<br />

uns tolle Jobs gegeben hat.“ Die beiden<br />

hatten in der Ukraine schon viel<br />

Erfahrung im Online-Shop-Bereich<br />

gesammelt. „Das können wir hier sehr<br />

gut brauchen“, ist Olena überzeugt.<br />

DIE MENSCHEN LÄCHELN.<br />

Auf die Frage, was ihnen im Außerfern<br />

besonders gefällt, haben alle drei<br />

gleich mehrere Antworten parat: „Die<br />

Natur. Das Leben ohne Stress“, sagt<br />

Tetjana. „Die Menschen“, ergänzt<br />

Olena und Hanna freut sich: „Die<br />

Menschen lächeln, wenn sie einem<br />

begegnen. Und sie sagen ,Hallo‘. Das<br />

ist schön.“ Würde der Krieg morgen<br />

enden, würden Tetjana, Hanna und<br />

Olena zurück in die Ukraine gehen.<br />

Die Schwestern Tetjana und Hanna<br />

sind sich einig: „Wenn der Krieg<br />

noch länger andauert und wir unsere<br />

Männer hierherholen können, dann<br />

bleiben wir hier. Dann richten wir hier<br />

unser Leben ein. Aber nur, wenn auch<br />

unsere Männer bei uns sein können.“<br />

Beide denken dabei besonders an die<br />

Zukunft ihrer Kinder. „Sie haben sich<br />

hier eingelebt und Freunde gefunden.<br />

Das wollen wir ihnen nicht wieder nehmen.“<br />

Manchmal brachte sich Ksenia<br />

Konrad als Übersetzerin ein, gerade<br />

dann, wenn es sehr emotional wurde.<br />

„Die Menschen aus der Ukraine, die<br />

ich unterrichte, sind wunderbar. Mit<br />

den Sprachkursen kann ich dazu beitragen,<br />

ihnen bei der Gründung einer<br />

Existenz hier bei uns zu helfen.“ Was<br />

mich beeindruckt und berührt hat,<br />

war die tief empfundene Dankbarkeit<br />

darüber, hier sein zu dürfen und die<br />

Lebensfreude, die Tetjana, Hanna und<br />

Olena trotz aller traumatischen Erlebnisse<br />

ausstrahlen.<br />

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Seite 5


medienfrische – Top oder Flop?<br />

Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Petra Krabacher, Bürgermeisterin der Gemeinde Pfafflar<br />

Nachdem bereits letzte Woche Daniel Dlouhy, der Festivalleiter<br />

der medienfrische, seine Erfahrungen in einem resümierenden<br />

Gespräch mit der RUNDSCHAU berichtete, erklärte sich nun<br />

auch Petra Krabacher, die Bürgermeisterin der Gemeinde Pfafflar,<br />

dazu bereit, das Kunstfestival medienfrische aus dem Blickwinkel<br />

der Gemeinde zu betrachten.<br />

Von Marlen Perl<br />

RUNDSCHAU: Welches Resümee<br />

ziehst du als Bürgermeisterin im Hinblick<br />

auf die letzten Wochen, in denen<br />

die medienfrische vor Ort stattfand?<br />

Petra Krabacher: So viel habe ich<br />

eigentlich gar nicht mitbekommen,<br />

da die Künstler und Künstlerinnen<br />

für mich nicht wirklich präsent<br />

waren. Ich denke, das Festival hat<br />

sich generell mehr in Boden als in<br />

Bschlabs abgespielt. Doch, wenn<br />

etwa ein Kinoabend stattfand, bot<br />

sich die Gelegenheit, mit anderen<br />

Dorfbewohnern und Künstlern zusammenzukommen<br />

– oder beim<br />

Gang durch den Ort sah man einzelne<br />

Skulpturen oder Kunstwerke.<br />

Wenn es Fragen gab, bin ich hin<br />

und wieder von Daniel Dlouhy, der<br />

Festivalleitung, kontaktiert worden.<br />

RUNDSCHAU: Daniel Dlouhy<br />

beschreibt die Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde Pfafflar als „durchwachsen“<br />

und deine Einstellung gegenüber<br />

der Veranstaltung als „skeptisch“.<br />

Was meinst du dazu? Wie<br />

würdest du die Zusammenarbeit mit<br />

dem Team der medienfrische beschreiben?<br />

Petra Krabacher: Für mich war<br />

das eine ungünstige Situation. Die<br />

Vorgespräche wurden mit Bernd<br />

[Anm. Altbürgermeister Bernd<br />

Huber] geführt, anscheinend hatte<br />

Daniel Dlouhy mit ihm auch das<br />

Konzept ausgearbeitet und verschiedene<br />

Dinge vereinbart. Ich musste<br />

diese dann, als neue Bürgermeisterin,<br />

so übernehmen, habe aber das<br />

Konzept bis heute nie gesehen. Am<br />

Anfang sind sehr viele Gerüchte<br />

entstanden, weil eigentlich niemand<br />

wusste, was passiert bzw. was auf<br />

uns zukommt. Aus diesem Grund<br />

habe ich mit Daniel das Gespräch<br />

gesucht und mich bei ihm persönlich<br />

erkundigt, was geplant ist und<br />

ob diese Gerüchte stimmen – beispielsweise,<br />

dass 1.500 Leute vor<br />

Ort sein werden. Er konnte mich<br />

aber schnell beruhigen und schließlich<br />

war es dann auch so, wie er mir<br />

zugesichert hat. Er hat sich um eine<br />

angenehme Zusammenarbeit bemüht<br />

und die Veranstaltung hat mir<br />

dann schlussendlich gut gefallen.<br />

RUNDSCHAU Seite 6<br />

RUNDSCHAU: Laut eigenen<br />

Angaben beginnt Daniel Dlouhy<br />

demnächst mit der Planung des zweiten<br />

Kunstfestivals für das Jahr 2023<br />

im Bschlabertal. Hat es hier vonseiten<br />

der Gemeinde schon erste Gespräche<br />

gegeben?<br />

Petra Krabacher: Wir haben das<br />

in der letzten Sitzung besprochen<br />

und der Gemeinderat war einstimmig<br />

dafür, dass die medienfrische<br />

nächstes Jahr wieder stattfindet.<br />

Bislang gibt es also eine mündliche<br />

Zusage und den aktuellen Gemeinderatsbeschluss.<br />

Daniel meinte<br />

allerdings, dass mehr Budget erforderlich<br />

sein wird. Dafür sollte sich<br />

die Gemeinde bei der Regionalentwicklung<br />

bezüglich einer Förderung<br />

erkundigen. Für die abgelaufene<br />

medienfrische muss das Team bzw.<br />

ein Teil davon allerdings nochmal<br />

anreisen, um die Veranstaltung ordnungsgemäß<br />

abzuschließen und Diverses<br />

aufzuräumen, was vonseiten<br />

der Veranstalter auch zugesichert<br />

wurde. Das ist auch eine Voraussetzung<br />

für künftige Vereinbarungen.<br />

Für die medienfrische 2023 möchten<br />

wir auf jeden Fall eine schriftliche<br />

Vereinbarung zwischen der<br />

Gemeinde und dem Veranstalter,<br />

in der alles – Kosten, Haftung, Versicherung<br />

etc. – geregelt wird, was<br />

heuer eben nicht der Fall war.<br />

RUNDSCHAU: Welche Rückmeldung<br />

zur medienfrische hast du als<br />

Bürgermeisterin von den Einheimischen<br />

erhalten?<br />

Petra Krabacher: Ehrlich gesagt<br />

habe ich noch nicht mit vielen Einheimischen<br />

darüber geredet. Die<br />

Gespräche mit Interessierten während<br />

der medienfrische bei diversen<br />

Veranstaltungen waren durchaus<br />

positiv. Generell würde ich sagen,<br />

dass die gezeigten Filme von den<br />

Leuten sehr gut angenommen wurden,<br />

leider habe ich es nie ins Kino<br />

geschafft – ich bin ein schlechter<br />

Gast. Auch einige Konzerte waren<br />

wohl gut besucht. Bei uns ist<br />

ja sonst recht wenig los und durch<br />

diese Veranstaltung kam ein wenig<br />

Leben ins Tal, das war sehr positiv.<br />

Dadurch kamen auch die Einheimischen<br />

mehr zusammen, was sonst<br />

eher selten der Fall ist.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Petra Krabacher, Bürgermeisterin der Gemeinde Pfafflar, im Gespräch mit der<br />

RUNDSCHAU über das fünfwöchige Kunstfestival im Bschlabertal. RS-Foto: Perl<br />

RUNDSCHAU: Würdest du sagen,<br />

dass die Region – insbesondere<br />

die Gemeinde Pfafflar – von der medienfrische<br />

profitiert hat? Inwiefern?<br />

Auch finanziell?<br />

Petra Krabacher: Finanziell hat<br />

die Gemeinde Pfafflar sicherlich<br />

nicht davon profitiert, lediglich<br />

die Vereine [Anm. Landjugend<br />

und Sportverein Pfafflar], die den<br />

Bardienst bei manchen Veranstaltungen<br />

übernahmen. Allerdings,<br />

der Getränkewagen und das Kino,<br />

was beides von der medienfrische<br />

gebaut bzw. aufgebaut wurde, können<br />

künftig von den einheimischen<br />

Vereinen bzw. der Gemeinde genutzt<br />

werden.<br />

RUNDSCHAU: Vonseiten einiger<br />

Gemeindebürger und -bürgerinnen<br />

hört man, dass das Festival weniger<br />

für die Allgemeinheit als für einzelne<br />

Gemeindebürger ein Profit war. Wie<br />

siehst du das als Bürgermeisterin?<br />

Petra Krabacher: Dazu kann ich<br />

eigentlich nichts sagen, darüber<br />

weiß ich zu wenig. Das habe ich<br />

zwar auch schon gehört, aber inwieweit<br />

das stimmt, weiß ich nicht. Ich<br />

weiß auch nicht, was genau in Boden<br />

passiert ist. Das haben dort meines<br />

Wissens vorwiegend Christoph und<br />

Ramona [Anm. vom Bergbauernhof<br />

Pabulariu] gemacht bzw. übernommen.<br />

Die Beherbergungsbetriebe im<br />

Tal haben sicherlich von den Nächtigungen<br />

profitiert, wobei hier auch<br />

wieder einige meinten, dass sie die<br />

Zimmer zu günstig vermietet hätten<br />

und dies im nächsten Jahr so nicht<br />

mehr möglich sei, was laut dem Veranstalter<br />

auch ein Grund sei, weshalb<br />

das Budget aufgestockt werden<br />

muss. Die Gasthäuser in Bschlabs<br />

und Boden waren für die Verpflegung<br />

zuständig, wie dies bewertet<br />

wurde, weiß ich nicht. Mir fällt aber<br />

keine Person ein, wo ich sagen würde,<br />

der- oder diejenige hat sehr davon<br />

profitiert.<br />

RUNDSCHAU: Auch kursiert<br />

das Gerücht, dass die medienfrische<br />

nur deswegen im Bschlabertal veranstaltet<br />

wurde, weil hier weder Mieten<br />

noch Abgaben von der Gemeinde gefordert<br />

werden. Wurden die Räumlichkeiten<br />

wirklich kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt?<br />

Petra Krabacher: Ja, da es keine<br />

Vereinbarung gab und, wie bereits<br />

erwähnt, im Vorfeld bereits alles entschieden<br />

wurde. In Zukunft ist dies<br />

so auch nicht mehr möglich. Die<br />

Kosten, wie Wasser, Strom, Müll,<br />

etc. müssen gedeckt sein, was heuer<br />

nicht der Fall war. Daniel Dlouhy<br />

ist zwar sicher der Meinung, dass<br />

wir von dem Festival profitierten –<br />

beispielsweise durch den gebauten<br />

Barwagen oder das Kino – die Gemeindekosten<br />

wurden dadurch aber<br />

nicht gedeckt. Generell kann ich<br />

sagen, dass es eine schöne Veranstaltung<br />

mit positiven Leuten war. Das<br />

Festival passt auch eigentlich gut zu<br />

uns ins Tal, da die einzelnen Events<br />

überschaubar sind und nicht in eine<br />

Massenveranstaltung ausarten. Damit<br />

es auch nächstes Jahr wieder<br />

funktioniert, ist eine Vereinbarung<br />

über bestimmte Rahmenbedingungen<br />

notwendig.<br />

RUNDSCHAU: Vielen Dank für<br />

das Gespräch.<br />

Das gesamte Interview kann auf<br />

der Webseite der RUNDSCHAU<br />

www.rundschau.at nachgelesen<br />

werden.<br />

13./14. Juli 2022


Hölzerne Projektarbeit<br />

PTS Reutte gestaltete neue Möbel<br />

für den Schulkiosk der Mittelschule Vils<br />

(sas) Gebohrt, gesägt, gemessen<br />

und geschliffen – so fleißig<br />

waren die Schüler der Polytechnischen<br />

Schule Reutte über<br />

Wochen in ihrem Fachunterricht<br />

im Fachbereich „Holz“.<br />

Sie gestalteten als Projektarbeit mit<br />

viel Liebe und Herzblut neue Sitzgelegenheiten<br />

für den neu renovierten<br />

Kioskraum der Mittelschule in Vils.<br />

Pünktlich zum Schulschluss wurden<br />

die neuen Sitzgelegenheiten geliefert<br />

und fachmännisch aufgebaut.<br />

Begleitet und fachkundig betreut<br />

wurden die PTS-Schüler durch ihre<br />

Fachbereichslehrer Simon Klimesch<br />

und Tobias Petrini. Am vorletzten<br />

Schultag wurde der neue Kioskraum<br />

von Direktorin Barbara Tlusty (PTS<br />

Reutte) und Direktor Hannes Hassa<br />

(MS Vils) im Beisein aller Vilser<br />

Mittelschüler und den beiden Fachbereichsgruppen<br />

Holz aus Reutte<br />

Sie sind begeistert: Dir. Barbara Tlusty<br />

(PTS Reutte), Dir. Hannes Hassa (MS<br />

Vils) und Simon Klimesch (Fachbereich<br />

Holz, PTS Reutte).<br />

Fotos: MS Vils<br />

vorgestellt. Die MS Vils bedankt<br />

sich ganz herzlich für die neuen<br />

Schulmöbel und die Vilser Schüler<br />

freuen sich schon auf den Start des<br />

neuen Schulkiosks im Herbst.<br />

Am 9. Juli kam es gegen 14.30 Uhr<br />

im Gemeindegebiet von Nesselwängle<br />

zu einem Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger<br />

Österreicher fuhr mit seinem Pkw<br />

von der Gemeindestraße auf einen<br />

Parkplatz, wendete dort sein Fahrzeug<br />

und fuhr anschließend wieder in die<br />

entgegengesetzte Fahrtrichtung in die<br />

Gemeindestraße ein. Dabei durfte er<br />

Vom 21. Juli bis 21. August<br />

gibt es 11 Prozent Rabatt auf<br />

alle Dienst-leistungen (Waschen,<br />

Schneiden, Kolorieren etc.) und<br />

auf alle Pflege- & Styling-Produkte<br />

(solange der Vorrat reicht).<br />

Verkehrsunfall<br />

vermutlich einen 17-jährigen Österreicher<br />

mit seinem Moped übersehen<br />

haben. Es kam zur Kollision, bei der<br />

der Mopedlenker zu Sturz kam. Er erlitt<br />

Verletzungen unbestimmten Grades<br />

und wurde von der Rettung ins Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte gebracht. Beide<br />

beteiligte nFahrzeuge wurden leicht<br />

beschädigt.<br />

Ein Jahr „Hair Style Sonja“<br />

Die Friseurin bedankt sich mit toller Rabatt-Aktion<br />

(jw) Genau ein Jahr ist es es her, als Sonjas „Hair Style“-Salon<br />

am Ehrwalder Kirchplatz 25 eröffnet hat. Bei einem netten „Huangart“<br />

in gemütlicher Atmosphäre zaubert Sonja Kunzemann<br />

flotte Schnitte, perfektes Styling und schicke Farben. Und deswegen<br />

nehmen viele Männer, Frauen und Kinder ihre Dienste gerne<br />

in Anspruch. Als Dankeschön hat sie sich nun eine tolle Aktion<br />

für alle Kunden ausgedacht.<br />

Der neue Schulkioskraum der MS Vils, gestaltet von Schülern der PTS Reutte.<br />

DANKESCHÖN. „Hiermit<br />

möchte ich mich ganz herzlich<br />

bei all meinen Kundinnen und<br />

Kunden für ihre Loyalität und<br />

ihr Vertrauen in meine Arbeit<br />

bedanken“, erklärt Sonja im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU<br />

und fügt hinzu: „Anfangs, als ich<br />

den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gewagt habe, war ich etwas<br />

nervös. Nun ist das erste Jahr<br />

wie im Fluge vergangen und ich<br />

bin einfach nur dankbar – allen<br />

Stammkunden, die mir die Treue<br />

gehalten haben. Und allen Neukunden,<br />

die ich von meiner Arbeit<br />

überzeugen konnte. Ich freue<br />

mich, auch in Zukunft mit meinen<br />

Dienstleistungen für Sie da<br />

sein zu dürfen!“<br />

Egal, ob Schneiden, Strähnchen oder<br />

Stylen – Sonja bietet Top-Service in gemütlicher<br />

Atmosphäre. RS-Foto: Wimmer<br />

ÖFFNUNGSZEITEN, KON-<br />

TAKT. Mo: 8–13 Uhr, Di–Do:<br />

9–13 Uhr & 14–18 Uhr. Fr: 8–13<br />

Uhr & 14–18 Uhr. Terminvereinbarung<br />

per Telefon unter: +43 664 40<br />

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1-Jahr Jubiläum<br />

Ich feiere am 21. Juli 2022<br />

mein einjähriges Jubiläum und möchte<br />

mich auf diesem Weg bei allen Kunden, Freunden<br />

und Bekannten recht herzlich für die Treue bedanken.<br />

Zu meinem Geburtstag schenke ich euch deshalb vom<br />

21. Juli bis einschließlich 21. August 2022<br />

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(inkl. Produkten & Dienstleistungen)<br />

Kirchplatz 25 • 6632 Ehrwald • Terminvereinbarung: 0664 40 13 760<br />

Öffnungszeiten: Mo: 8–13 Uhr, Di–Do: 9–13 und 14–18 Uhr, Fr: 8–13 und 14–18 Uhr, Sa: geschlossen<br />

13./14. Juli 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU Seite 7


SEIT 1922<br />

Naturpark-Sommerevent für Volksschüler<br />

Die Naturparktage 2022 locken mit neuen Programmen und Orten<br />

(sas) Der Naturpark Tiroler Lech schreibt zum dritten Mal ein<br />

Sommerferienevent für junge Menschen im Volksschulalter aus.<br />

Das naturpädagogische Programm richtet sich an Kinder, die<br />

schon in den vergangenen Jahren teilgenommen haben oder heuer<br />

zum ersten Mal dabei sein möchten.<br />

Pro Ort verbringen die Gruppen<br />

zwei Tage in der Natur mit ausgebildeten<br />

Naturpädagoginnen und<br />

einem prall gefüllten Koffer voller<br />

Spiel- und Lernideen. Zum Dschungelabenteuer<br />

lädt die Gegend um<br />

den Vogelturm in Pflach ein. Hier<br />

drehen sich die Spiele und Aufgaben<br />

um die heimischen Vogelarten<br />

– außerdem wird ein Neophyten-<br />

Entfernungs-Rekord angestrebt. In<br />

Vils ist die Gruppe dem Biber auf<br />

der Spur, lernt die Lebensweise des<br />

erstaunlichen Tieres kennen und<br />

entdeckt die Burgruine Vilsegg bei<br />

einer spannenden Mittelalter-Rallye.<br />

Ein Programmerlebnis für alle Sinne<br />

ist in Elmen beim Naturparkhaus<br />

vorbereitet. Außerdem werden die<br />

Lupen und Mikroskope gezückt, es<br />

obliegt Theresa Preindl und Sarah<br />

Lechleitner. Die Kosten betragen 25<br />

Eurp pro Tag und Kind.<br />

PROGRAMM. Donnerstag, 14.<br />

Juli und Freitag, 15. Juli – Dschungelabenteuer<br />

in Pflach: Im feuchten<br />

Auwald erleben die Kinder hautnah<br />

die Lebensweise heimischer Tierarten<br />

– allen voran Vögel – und entwickeln<br />

Ideen, wie diese geschützt<br />

werden können. Außerdem helfen<br />

alle gemeinsam dem Naturpark bei<br />

einer verantwortungsvollen Aufgabe<br />

– die Entfernung von Neophyten<br />

(das sind Pflanzen, die hier nicht<br />

heimisch sind). Treffpunkt für das<br />

Dschungelabenteuer in Pflach ist<br />

beim Parkplatz am Vogelturm. Das<br />

Das Dschungelabenteuer Sommerferienprogramm dauert an beiden<br />

kleine Tagen Naturfans von 10 bis 16 Uhr. Mit-<br />

wird tief in den Mikrokosmos unter für<br />

Wasser eingetaucht. Jeder Tag bietet zubringen sind wetterfeste Kleidung,<br />

neue Themen und Abenteuer: So<br />

kann an allen sechs Terminen teilgenommen<br />

werden, es können auch<br />

ausreichend Jause und Getränke,<br />

Grillwürstel oder Ähnliches zum<br />

Grillen, Sonnencreme, Kopfbedeckung,<br />

einzelne Module aus dem Programm<br />

Arbeitshandschuhe und,<br />

gebucht werden. Kosten: 25 Euro<br />

pro Tag und Kind.<br />

wenn vorhanden, ein Fernglas.<br />

Donnerstag, 11. August, und Freitag,<br />

An fünf gemeinsamen<br />

12. August –<br />

Tagen<br />

Biberburg<br />

sind<br />

und<br />

INFO UND ANMELDUNG. alle Burgruine Volksschulkinder Vils: aus An dem der Bezirk Vils geht<br />

Die Buchung mit Angabe des Namens,<br />

NATURPARKTAGE des Alters des Kindes 2021 und Zeit kurzen in der Wildflusslandschaft Wanderung zur Burgruine rund<br />

Reutte es dem eingeladen, Biber auf eine die einmalige Spur. Bei einer<br />

um das Naturparkhaus Klimmbrücke<br />

einer Das Sommerferienprogramm<br />

Telefonnummer erfolgt im Vilsegg blickt man auf die Geschichte<br />

der Landschaft, die zu Füßen<br />

Eventkalender<br />

für kleine Naturfans<br />

zu erleben.<br />

des Naturparks Tiroler<br />

Lech jeweils bis zum Vortag der Spielerisch liegt, erkunden deren wir die Besonderheiten Geschichte. des Treffpunkt<br />

Naturparks, erforschen das Leben der Pflanzen, die<br />

Veranstaltung unter: https://veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/<br />

die Geheimnisse beim Abenteuerspielplatz von großen und kleinen Vils. heimischen Das<br />

Entstehung und<br />

für<br />

Geologie<br />

das Programm<br />

des Lechtals und<br />

in<br />

lernen<br />

Vils ist<br />

events/<br />

Tierarten kennen. Bewegen, bauen, basteln und<br />

Programm dauert an beiden Tagen<br />

spielen stehen im Zentrum unseres Programms!<br />

An<br />

Achtung!<br />

fünf gemeinsamen<br />

Es können<br />

Tagen sind<br />

sich maximal jeweils von 10 bis 16 Uhr. Mitzubringen<br />

sind wetterfeste Kleidung,<br />

alle Volksschulkinder aus dem Bezirk<br />

20 Teilnehmer im Alter zwischen<br />

Reutte eingeladen, eine einmalige<br />

fünf Zeit in und der Wildflusslandschaft elf Jahren pro rund Tag anmelden.<br />

zu erleben. Die Betreuung der Gruppen nencreme und eine<br />

ausreichend Jause und Getränk, Son-<br />

um das Naturparkhaus Klimmbrücke TERMIN:<br />

Kopfbedeckung.<br />

Spielerisch erkunden wir die Besonderheiten des<br />

Naturparks, erforschen das Leben der Pflanzen, die<br />

Entstehung und Geologie des Lechtals und lernen<br />

die Geheimnisse von großen und kleinen heimischen<br />

Tierarten kennen. Bewegen, bauen, basteln und<br />

ATURPARKTAGE<br />

spielen stehen im Zentrum unseres Programms!<br />

2021<br />

s Sommerferienprogramm<br />

Fotos: Johanna Propstmeier, Sarah Lechleitner<br />

Betreuung: ausgebildete Tiroler Naturführer*innen<br />

TERMIN:<br />

kleine MO, Naturfans<br />

09. bis FR, 13. August 2021<br />

täglich Wir freuen 10:00 bis 16:00 uns Uhr auf junge Menschen im Bitte Volksschulalter, mitbringen: Jause, die Getränk, mit frischem Sonnen- und Mut<br />

Regenschutz, feste Schuhe.<br />

Treffpunkt:<br />

und Lust<br />

Naturparkhaus<br />

auf Natur<br />

Klimmbrücke<br />

an unserem<br />

(Klimm 2,<br />

naturpädagogischen Sommerprogramm<br />

Jedes Kind muss unbedingt eine Schutzmaske,<br />

6644 Elmen), Parkplatz (wenn nicht anders vereinbart).<br />

teilnemen möchten.<br />

eine eigene Sitzmatte sowie Sonnenschutz und -creme<br />

Betreuung: ausgebildete Tiroler Naturführer*innen mitbringen. Becherlupen, Ferngläser usw. können<br />

BIBERBURG und BURGRUINE<br />

Bitte mitbringen: Jause, Getränk, Sonnen- und<br />

optional in mitgebracht Vils Anmeldung unter<br />

werden!<br />

Regenschutz,<br />

Do, 11.<br />

feste<br />

und<br />

Schuhe.<br />

Fr, 12. August 2021 10–16 ANMELDUNG Uhr<br />

veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/<br />

DI<strong>RE</strong>KT ÜBER DEN QR-CODE<br />

Jedes Kind muss unbedingt eine Schutzmaske,<br />

oder unter veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events<br />

eine<br />

Treffpunkt:<br />

eigene Sitzmatte<br />

Abenteuerspielplatz<br />

sowie Sonnenschutz und -creme<br />

Vils<br />

mitbringen. Becherlupen, Ferngläser usw. können<br />

ANMELDESCHLUSS: 4. AUGUST 2021<br />

Die maximale Teilnehmer*innenzahl<br />

optional mitgebracht werden!<br />

Kosten: 125,00 Euro pro Kind events beschränkt sich auf<br />

20 Personen. Das genaue Tagesprogramm wird nach der<br />

fünf gemeinsamen WILDFLUSS-ABENTEUER Tagen sind in Elmen<br />

Anmeldung bekannt gegeben. Kosten: € 25,- pro<br />

Volksschulkinder Die Do, maximale 8. und Teilnehmer*innenzahl Fr, aus 9. dem September beschränkt Bezirk sich auf 2021 10–16 Bei sehr schlechtem UhrWetter halten wir uns im Naturparkhaus<br />

auf.<br />

Tag und Kind<br />

20 Personen. Das genaue Tagesprogramm wird nach der<br />

tte eingeladen, Anmeldung<br />

Treffpunkt:<br />

bekannt eine gegeben.<br />

Naturparkhaus einmalige ElmenBei den Naturparktagen gelten die jeweils gültigen<br />

in der Wildflusslandschaft rund<br />

Bestimmungen in Zusammenhang mit COVID-19!<br />

das Naturparkhaus Klimmbrücke<br />

Nähere Informationen Wir behalten unter uns vor, aufgrund von nicht vorhersehbaren<br />

rleben.<br />

Corona-Schutzmaßnahmen Programmänderungen oder<br />

www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

Stornierungen vorzunehmen.<br />

lerisch erkunden wir die Besonderheiten des<br />

Nähere Informationen unter www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

rparks, erforschen das Leben der Pflanzen, die<br />

RUNDSCHAU Seite 8<br />

tehung und Geologie des Lechtals und lernen<br />

eheimnisse von großen und kleinen heimischen<br />

rten kennen. Bewegen, bauen, basteln und<br />

en stehen im Zentrum unseres Programms!<br />

NATURPARKTAGE 2021<br />

MO, 09. bis FR, 13. August 2021<br />

täglich 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Naturparkhaus Klimmbrücke (Klimm 2,<br />

6644 Elmen), Parkplatz (wenn nicht anders vereinbart).<br />

AUSSERFERNER<br />

NACHRICHTEN<br />

Der Naturpark Tiroler Lech bietet auch in diesem Sommer wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Kinder im Volksschulalter an. Foto: Naturpark Tiroler Lech<br />

Donnerstag, 8. September, und<br />

Freitag, 9. September – Wildfluss-<br />

Abenteuer in Elmen: An diesen beiden<br />

Tagen geht es um den Wildfluss<br />

Lech. Treffpunkt ist beim Naturparkhaus<br />

Elmen. Auch dieses Programm<br />

Fotos: Johanna Propstmeier, Sarah Lechleitner<br />

ANMELDUNG DI<strong>RE</strong>KT ÜBER DEN QR-CODE<br />

oder unter veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events<br />

Bei sehr schlechtem Wetter halten wir uns im Naturparkhaus<br />

auf.<br />

Wir behalten uns vor, aufgrund von nicht vorhersehbaren<br />

Corona-Schutzmaßnahmen Programmänderungen oder<br />

Stornierungen vorzunehmen.<br />

Nähere Informationen unter www.naturpark-tiroler-lech.at<br />

dauert an beiden Tagen jeweils von<br />

10 bis 16 Uhr. Mitzubringen sind<br />

wetterfeste Kleidung, ausreichend<br />

Jause und Getränke, Sonnencreme,<br />

eine Kopfbedeckung und, wenn vorhanden,<br />

eine Lupe. ANZEIGE<br />

G LANZLICHTER<br />

Handy statt Geldtasche<br />

Liebe Freunde des Fortschritts!<br />

Jüngst las ich ein Interview mit dem<br />

Tiroler Florian Tursky. Der ehemalige<br />

Büroleiter unseres Landesvaters<br />

ist jetzt als Staatssekretär in<br />

Wien für Digitalisierung zuständig<br />

und hat als „Halb-Minister“ ehrgeizige<br />

Ziele. So möchte er vieles,<br />

was wir derzeit in der Geldtasche<br />

mit herumtragen, elektronisch<br />

auf unsere Mobiltelefone spielen.<br />

Konkret nennt er die E-Card, den<br />

Personalausweis oder den Führerschein.<br />

Entwicklungen wie diese<br />

hätten langfristig den Vorteil, dass<br />

Menschen nicht mehr so viel in die<br />

Städte pendeln müssten, um dort<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

zu arbeiten. Das würde den Druck<br />

auf die immer teurer werdenden<br />

Wohnungen<br />

ANMELDESCHLUSS:<br />

in den<br />

4. AUGUST<br />

urbanen<br />

2021<br />

Räumen<br />

verringern. Den ständig stei-<br />

Kosten: 125,00 Euro pro Kind<br />

genden Verkehr eindämmen. Und<br />

Behördengänge ersparen. Weil wir<br />

dann ja die Dokumente per Klick<br />

Bei den Naturparktagen gelten die jeweils gültigen<br />

ins zuständige Amt schicken. Oder<br />

Bestimmungen in Zusammenhang mit COVID-19!<br />

die dort befindlichen Akten einfach<br />

herunterladen. Ein paar Einschränkungen<br />

für die Bürger sieht der<br />

32-Jährige aber doch. So möchte<br />

er zum Beispiel Waffenscheine keinesfalls<br />

übers Handy versenden.<br />

Auch das Bargeld würde er in den<br />

Geldtaschen belassen. Als Alternative<br />

zum Online-Banking. Was der<br />

junge Mann da von sich gibt klingt<br />

klug. Ich als Bald-Pensionist hege<br />

aber leise Zweifel. Denn: So wie bis<br />

vor kurzem Gas und Öl aus Russland<br />

kommen unsere Handys derzeit<br />

aus China. Und: Der ehemalige<br />

Kabinettchef im Finanzministerium,<br />

Thomas Schmid, hatte erst<br />

vor Kurzem mit seinen Chats die<br />

halbe Bundesregierung in die Luft<br />

geschossen. Oder: Wenn die Polizei<br />

nach einer Alkoholkontrolle den<br />

Führerschein zupft, ist dann gleich<br />

das ganze Mobiltelefon dahin? Und<br />

dann gibt es ja da noch diese Hacker,<br />

die unlängst die elektronische Verwaltung<br />

in Kärnten lahmgelegt haben.<br />

Ich glaub’, ich muss dem Florian<br />

Tursky ein Whatsapp twittern!<br />

Meinhard Eiter<br />

13./14. Juli 2022


„Frag den Toni“<br />

Wirtschaftsbund Außerfern lud zum Austausch mit Wirtschaftslandesrat Anton Mattle<br />

(sas) Im Zuge der 5. Wirtschaftsmeile Reutte-Außerfern (1. bis<br />

3. Juli) hatten Mitglieder des Wirtschaftsbundes die Möglichkeit,<br />

ihre Fragen direkt an den neuen Landesparteiobmann der Tiroler<br />

Volkspartei zu stellen.<br />

Im Zuge der Wirtschaftsmeile Reutte-Außerfern nutzten auch zahlreiche Unternehmer<br />

die Möglichkeit, sich mit LR Anton Mattle auszutauschen.<br />

Gastgeber Christian Strigl, Ehrengast Wirtschaftslandesrat Anton Mattle, Messeobmann<br />

Wolfgang Winkler und Außerferner Bürgermeister nach dem Austausch:<br />

Bgm. Markus Sojer (Elmen), Messeobmann Wolfgang Winkler, Wirtschaftslandesrat<br />

Anton Mattle, Bgm. Carmen Strigl-Petz (Vils), WB-Bezirksobmann Christian Strigl<br />

und Bgm. Simon Larcher (Bach).<br />

Fotos: Tiroler VP/Fitsch<br />

Unter dem Motto „Frag den Toni“ thema die im September anstehende<br />

nutzten zahlreiche Unternehmer Landtagswahl. „Besonders der direkte<br />

Austausch mit den Unterneh-<br />

diese Möglichkeit des Wirtschaftsbundes.<br />

DER Neben NEUE wirtschaftlichen ŠKODA<br />

merinnen und Unternehmern ist für<br />

Herausforderungen, DER NEUE die oftmals ŠKODA<br />

uns als Interessenvertretung wichtig,<br />

thematisiert wurden, war das Haupt-<br />

denn nur so bekommen wir mit,<br />

KAROQ<br />

DER ŠKODA OCTAVIA<br />

welche Herausforderungen unsere<br />

Mitglieder haben. Dies ist essenziell,<br />

um entsprechend zu handeln“, so<br />

der Wirtschaftsbund Bezirksobmann<br />

Christian Strigl. Im Zuge der Wirtschaftsmeile<br />

Reutte-Außerfern wurde<br />

bei der Veranstaltung „Frag den Toni“<br />

über die derzeitigen unternehmerischen<br />

Herausforderungen debattiert.<br />

„Die aktuelle Arbeitsmarktsituation,<br />

die steigende Inflation und die<br />

durch die Ukraine-Krise zugespitzte<br />

Energiedebatte sind bei allen Gesprächen<br />

omnipräsent“, betont der<br />

Wirtschaftskammer Bezirksobmann<br />

Strigl. „Besonders solche Veranstaltungen<br />

werden von vielen unserer<br />

Mitglieder sehr geschätzt, sowohl um<br />

ihre Anliegen an die politischen Entscheidungsträger<br />

heranzubringen als<br />

auch um über aktuelle Geschehnisse<br />

informiert zu werden. Zudem nutzen<br />

viele unserer Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer die Möglichkeit, ihr<br />

unternehmerisches Netzwerk zu vergrößern“,<br />

schließt Christian Strigl ab.<br />

Jetzt bei uns!<br />

Jetzt bei uns!<br />

Jetzt bei uns sofort verfügbar.<br />

Symbolfoto. Stand 07.04.2022. Details bei Ihrem ŠKODA Berater.<br />

Verbrauch: 4,1–8,0 l/100 km. CO 2 -Emission: 108–181 g/km.<br />

6604 Höfen<br />

Gewerbegebiet 6604 Höfen 8<br />

Tel. Gewerbegebiet +43 5672 66111 8<br />

www.autohaus-wolf.at<br />

Tel. +43 5672 66111<br />

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13./14. Juli 2022<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 9


Alternative Energien & Forbewegungsmittel<br />

(E-)Fahrradboom<br />

Radfahren erfreut sich in Tirol zunehmender Beliebtheit<br />

Foto: Adobe Stock/Halfpoint<br />

Radfahren kann sowohl dem Körper als auch der Geldtasche gut tun.<br />

(mg) Immer mehr Tiroler entdecken<br />

das Fahrrad für sich. Gerade<br />

E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Mit ihnen lassen sich längere Distanzen<br />

und Strecken mit Steigungen<br />

leichter als mit einem herkömmlichen<br />

Fahrrad zurücklegen. Somit kann das<br />

Auto auch einmal öfters in der Garage<br />

stehen bleiben. Das Fahrrad bzw.<br />

E-Bike sollte aber zumindest einmal<br />

im Jahr zum Service in ein Fachgeschäft<br />

gebracht werden. Dort können<br />

Materialschäden rechtzeitig erkannt<br />

werden – eine regelmäßige Wartung<br />

verlängert die Lebensdauer und kann<br />

teure Reparaturen vermeiden.<br />

Felsenbad<br />

Jungholz<br />

Auf einem guten Weg<br />

Anteil neuer E-Pkw in letzten drei Jahren versechsfacht<br />

(mg) Nach dem Willen der Europäische Union soll es ab 2035<br />

keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr geben. Tirol ist<br />

bei der E-Mobilität bereits auf einem guten Weg. Im Vorjahr<br />

waren bereits fast 13 Prozent der neu zugelassenen Pkw Elektroautos,<br />

das war ein sechsmal so hoher Anteil wie im Jahr 2019.<br />

Mit fast 13 Prozent war der Anteil<br />

der Neuwagen, die zu 100 Prozent mit<br />

Strom fahren, im Vorjahr fast doppelt<br />

so hoch wie im Jahr 2020, viermal so<br />

hoch wie im Jahr 2019 und sogar sechsmal<br />

so hoch wie im Jahr 2017. Da immer<br />

mehr Hersteller mehr Elektroauto-<br />

Modelle auf den Markt bringen, wird<br />

der Anteil in den kommenden Jahren<br />

wahrscheinlich weiter zunehmen.<br />

„Wie schnell es gehen kann, zeigt die<br />

Entwicklung in Norwegen: Dort war<br />

der Anteil der E-Pkw im Jahr 2014 bei<br />

knapp über zehn Prozent und im Vorjahr<br />

waren bereits über 60 Prozent der<br />

Neuwagen ,Stromer‘. Und das, obwohl<br />

die Auswahl an Elektroautos noch<br />

deutlich geringer war, als sie in Zukunft<br />

sein wird“, macht VCÖ-Expertin Lina<br />

Mosshammer aufmerksam. Tirols Spitzenreiter,<br />

der Bezirk Landeck, erreichte<br />

im Vorjahr bereits einen Elektro-Auto-<br />

Anteil von fast 18 Prozent. Zahlreiche<br />

Autohersteller dürften wohl früher aus<br />

dem Verbrennungsmotor aussteigen<br />

als von der EU angedacht: Fiat, Ford,<br />

Jaguar, Opel und Volvo werden bereits<br />

vor – beziehungsweise im – Jahr 2030<br />

keine Verbrenner-Autos mehr auf den<br />

Markt bringen. „Statt von Ölscheichs<br />

oder Despoten wie Putin abhängig zu<br />

sein, kann Tirol mit Sonne, Wind und<br />

Wasser die Energie fürs Autofahren<br />

selbst herstellen. Unabhängigkeit von<br />

Erdöl ist Goldes wert“, betont Mosshammer.<br />

In der Gesamtbilanz inklusive<br />

Fahrzeug- und Batterieherstellung<br />

sind in Österreich die CO 2<br />

-Emissionen<br />

von E-Pkw im Schnitt um 59 Prozent<br />

niedriger als von Benzin- und Diesel-<br />

Pkw, wie Daten des Umweltbundesamt<br />

zeigen.<br />

Mit dem Rad ins Bad<br />

Sichere dir dein „Gratis-Eis“!<br />

(RS) Während der Ausstoß der Treibhausgase in vielen Bereichen<br />

unseres täglichen Lebens mittlerweile zurückgeht, steigt<br />

er im Verkehrsbereich immer noch an. Hier ist dringender Handlungsbedarf<br />

gegeben!<br />

Freibäder und Hallenbäder im Bezirk<br />

eine Aktion für den heurigen<br />

Sommer gestartet. An festgelegten<br />

Terminen erhalten alle, die nachweislich<br />

mit dem Rad ins Schwimmbad<br />

fahren, am Kiosk im Bad ein kostenloses<br />

Eis.<br />

Mit dem Rad zum Bad<br />

Komm mit dem Rad und hol dir dein „Gratis-Eis“!<br />

Aktion gültig am Sonntag, dem 17.07.2022 Solange der Vorrat reicht.<br />

So funktionierts: Mach vor diesem Plakat ein Selfie und zeig es an der Kassa des Bades!<br />

Teilnahme aller öffentlichen Schwimmbäder im Bezirk Reutte: Alpentherme Ehrenberg, Freibad Häselgehr, Freibad Jungholz,<br />

Freibad Oberlechtal Bach/Elbigenalp, Freibad Vorderhornbach, Freibad Weißenbach, Freischwimmbad Berwang, Hallenbad Ehrwald<br />

Hallenbad Steeg, Panoramabad Lermoos, Badesee Bichlbach, Wasserwelt Haldensee<br />

RUNDSCHAU Seite 10<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Unterwegs mit dem Rad – zusätzlich<br />

gibt’s ein „Gratis-Eis“!<br />

Symbolfoto: Adobe-Stock<br />

Gerade auf kurzen Wegen ist der<br />

Spritverbrauch besonders hoch.<br />

Dabei sind Kurzstrecken für Autos<br />

– besonders für den Motor – schädlich:<br />

Bei geringer Betriebstemperatur<br />

schmiert das Öl nicht gut, es<br />

kommt zu erhöhtem Verschleiß.<br />

Dazu kommt noch die nervenaufreibende<br />

Parkplatzsuche. Der Außerferner<br />

Mobilitätsmanager Alex Höfner<br />

weiß hier eine gute Alternative:<br />

„Nehmt doch das Fahrrad für kurze<br />

Strecken!“ Dazu hat er gemeinsam<br />

mit den Standortgemeinden der<br />

WIE KOMME ICH AN MEIN<br />

GRATIS-EIS? Ihr kommt mit dem<br />

Fahrrad und macht vor dem Plakat<br />

„Mit dem Rad ins Bad“ ein Selfie,<br />

zeigt es im Schwimmbad vor und<br />

holt euch das verdiente Gratis-Eis.<br />

Die Schwimmbäder Alpentherme<br />

Ehrenberg, Aqua Nova Steeg, Badesee<br />

Bichlbach, Bärenbad Berwang,<br />

Familienbad Ehrwald, Felsenbad<br />

Jungholz, Freibad Häselgehr, Freibad<br />

Oberlechtal, Freibad Weißenbach,<br />

Naturerlebnisbad Vorderhornbach,<br />

Panoramabad Lermoos, Wasserwelt<br />

Haldensee nehmen an der Aktion<br />

teil. Die Aktion gilt am Sonntag, 17.<br />

Juli 2022 und zwei weiteren Tagen –<br />

solange der Vorrat reicht. ANZEIGE<br />

13./14. Juli 2022


Alternative Energien & Forbewegungsmittel<br />

<br />

<br />

Kosten senken<br />

Spritsparpotenzial durch Radfahren und Fahrgemeinschaften<br />

(mg) „Die Erdölpreise am Weltmarkt<br />

können wir nicht beeinflussen, aber<br />

sehr wohl, wie viel Treibstoff wir verbrauchen.<br />

Wenn wir möglichst oft kürzere<br />

Strecken mit dem Fahrrad fahren,<br />

sparen wir Geld, verbrennen Kalorien<br />

statt Erdöl und tun damit unserer<br />

Gesundheit und Fitness Gutes“, sagt<br />

VCÖ-Experte Michael Schwendinger.<br />

Gerade auf Kurzstrecken verbrauchen<br />

Autos viel Sprit. Wer einen Arbeitsweg<br />

von vier Kilometern hat und die Hälfte<br />

des Jahres mit dem Fahrrad statt mit<br />

dem Auto fährt, spart sich bei aktuellen<br />

Spritpreisen rund 150 Euro pro Jahr,<br />

macht der VCÖ aufmerksam. Wichtig<br />

sei jedoch auch, dass die Rad-Infrastruktur<br />

verstärkt ausgebaut und verbessert<br />

wird. Betriebe und Unternehmen<br />

können ihre Beschäftigten ebenso<br />

dabei unterstützen, energiesparend<br />

und somit kostengünstiger zur Arbeit<br />

zu kommen. Zum einen können sie ihren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

steuerbegünstigt Jobräder anbieten,<br />

zum anderen können sie mit Apps bei<br />

der Bildung von Fahrgemeinschaften<br />

unterstützen. Bei der ersten Ölkrise im<br />

Jahr 1973 stiegen die Spritpreise um 70<br />

Prozent. Viele haben daraufhin Fahrgemeinschaften<br />

gebildet. Wer zu viert<br />

eine Fahrgemeinschaft bildet, reduziert<br />

die Spritkosten um bis zu drei Viertel<br />

– und ist damit sogar günstiger unterwegs<br />

als vor dem starken Anstieg der<br />

Spritpreise, verdeutlicht der VCÖ.<br />

<br />

<br />

<br />

Effizient und alternativ<br />

Stefan Deutschmann bietet jetzt auch Infrarotheizsysteme an<br />

(sas) Gerade in Zeiten wie diesen ist effizientes Heizen nach<br />

modernster Technologie ein wichtiges Thema. Stefan Deutschmann,<br />

GF Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000, übernahm vor<br />

Kurzem die Firma SD Infratherm GmbH und bietet innovative<br />

Heizsysteme nach neuesten Technologiestandards an.<br />

Die Strahlungsheizplatten, die von<br />

der Firma Infratherm angeboten werden,<br />

nutzen die Strahlungsbeheizung<br />

und ermöglichen durch die einzigartige<br />

Oberflächenbehandlung eine<br />

gleichmäßige Temperaturverteilung<br />

auf der Plattenoberfläche. Damit kann<br />

ein Höchstanteil der Wärmestrahlung<br />

abgegeben werden. In der Angebotspalette<br />

werden zudem Carbon Heizfolien<br />

geführt, die Strom in Wärme<br />

umwandeln und diese gleichmäßig<br />

abgeben. Die Kombination eines Armierungsgewebes<br />

auf Glasfaserbasis<br />

und der patentierten Carbon Beschichtung<br />

ermöglicht die Wärmeverteilung<br />

vollflächig über das gesamte<br />

Heizungsgewebe. Durch die Materialstärke<br />

von 0,4 mm kann das Gewebe<br />

direkt in die Oberflächen eingearbeitet<br />

werden und erspart dadurch sehr<br />

viel Aufwand und Platz, der ansonsten<br />

von Heizkörpern eingenommen<br />

wird. Mit dieser Heizmethode werden<br />

Wände, Gegenstände, Menschen und<br />

nicht die Luft erwärmt. ANZEIGE<br />

Ämterübergabe beim Rotary Club Reutte-Füssen<br />

Jürgen F. Berners übernahm die Präsident von Dr. Reinhard Schretter<br />

(sas) Rotary ist eine internationale Vereinigung von Männern und<br />

Frauen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Sie alle wollen durch<br />

gemeinnützigen Einsatz die Lebensqualität überall auf der Welt verbessern.<br />

Rotarier legen großen Wert auf verantwortungsbewusstes<br />

und ethisches Handeln und pflegen den Dienst am anderen.<br />

Es ist ein Prinzip bei Rotary Clubs,<br />

dass jährlich Anfang Juli das Führungsteam<br />

wechselt. Die feierliche Ämterübergabe<br />

beim länderübergreifenden<br />

Rotary Club Reutte-Füssen fand am<br />

6. Juli im Blauen Saal des Hotels „Goldener<br />

Hirsch“ in Reutte statt. Im Rahmen<br />

dieses Präsenzmeetings, an dem<br />

auch der Präsident des RC Pfronten-<br />

Nesselwang, Ulrich Wagner, teilnahm,<br />

wurden auch eine Ehrung sowie die<br />

Aufnahme von drei Neumitgliedern<br />

vorgenommen.<br />

JÜRGEN F. BERNERS. Die goldene<br />

Amtskette ging an den neuen<br />

Präsidenten Jürgen F. Berners (Fachanwalt<br />

für Arbeitsrecht und Steuerrecht,<br />

die Altstadtkanzlei Füssen) über. Mit<br />

13./14. Juli 2022<br />

Blick auf die Zukunft will Berners sein<br />

Amtsjahr für den Service-Club in Anlehnung<br />

an das Jahresmotto „Imagine<br />

Rotary“ von Weltpräsidentin Jennifer<br />

Jones (Kanada) gestalten. Mit dem<br />

Weltmotto werden die Mitglieder aufgefordert,<br />

große Träume zu träumen<br />

und ihre Verbindungen und die Stärke<br />

von Rotary zu nutzen, um diese<br />

Träume in die Realität umzusetzen. Im<br />

Hinblick auf die kommenden Zeiten<br />

möchte der neue Präsident die bisherigen<br />

Projekte weiterführen und weitere<br />

Akzente setzen, wie gemeinsame<br />

Aktionen mit anderen Clubs, Intensivierung<br />

der Mitgliederwerbung und<br />

quartalsmäßig Vorträge für ein breites<br />

Publikum anbieten. Der scheidende<br />

Präsident Dr. Reinhard Schretter und<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Der scheidende Präsident Reinhard<br />

Schretter mit Präsident Jürgen F. Berners,<br />

der jetzt die goldene Amtskette<br />

trägt. <br />

Foto: Riedl<br />

sein Vorstand hatten ein ungewöhnliches<br />

Amtsjahr zu bewältigen. Zu<br />

Beginn verhinderte die Pandemie die<br />

üblichen Clubmeetings und vor allem<br />

die Durchführung von Benefizveranstaltungen.<br />

Erst im Winter kehrte<br />

wieder langsam Normalität ein. Beginnend<br />

mit den weihnachtlichen Kinderwunschbaumaktionen<br />

in der Füssener<br />

Stadtsparkasse und im Paulusladen in<br />

Reutte, war das Jahr von interessanten<br />

Betriebsbesichtigungen und den beiden<br />

Konzerten des Kiewer Symphonieorchesters<br />

geprägt. Zuletzt konnte<br />

nach zweijähriger Pause wieder das beliebte<br />

Drachenbootrennen ausgetragen<br />

werden. Zu den Hilfsprojekten gehörte<br />

die Unterstützung für Betroffene der<br />

Ahrtalflut, für die Kinderkrebshilfe,<br />

für KiMut, für die Musikschule Füssen<br />

und nicht zuletzt für die Ukraine.<br />

Durch die vermehrten persönlichen<br />

Zusammenkünfte konnte das Band<br />

der Freundschaft gestärkt werden. Da<br />

das Dienen an der Gemeinschaft, besonders<br />

die Unterstützung von in Not<br />

geratenen Menschen und Soforthilfe<br />

bei nationalen sowie internationalen<br />

Katastrophen und Unglücksfällen<br />

wichtige Kernpunkte von Rotary sind,<br />

wird der lokale Rotary Club Reutte-<br />

Füssen auch 2022/23 unter der Leitung<br />

von Jürgen F. Berners weiterhin viel<br />

Gutes für soziale Zwecke tun.<br />

Seite 11


G astkommentar<br />

Energiewende aus<br />

Sicht eines Seglers<br />

Foto: Privat<br />

AUSGABE IMST<br />

Markus Arzl lebt<br />

und arbeitet in<br />

Weißenbach als<br />

IT-Spezialist, Schafzüchter,<br />

Mobilitätsund<br />

Klimaschutzbeauftragter.<br />

Ich bin leidenschaftlicher Segler. Mit<br />

dem Wind zu segeln ist einfach. Gegen<br />

den Wind anzusegeln ist das Interessante,<br />

das ist das eigentliche Vorwärtskommen.<br />

Wenn man auf einem Segelboot<br />

„Höhe am Wind machen“ will,<br />

also gegen den Wind vorankommen<br />

möchte, muss man meist ankreuzen.<br />

Das heißt, man segelt ein Stück, und<br />

wenn man glaubt, dass der beste Moment<br />

gekommen ist, macht man eine<br />

Wende und segelt wieder ein Stück.<br />

Immer in die gleiche Richtung weiterzusegeln<br />

geht einfach nicht. Sonst segelt<br />

man irgendwann in eine Flaute, der<br />

Wind dreht, oder man kracht gegen ein<br />

Hindernis oder gegen das Ufer.<br />

Ich denke, genau so ist es auch mit<br />

der technologischen Entwicklung, mit<br />

dem Fortschritt. Eine einmal eingeschlagene<br />

Richtung kann einen eine Zeit lang<br />

voranbringen, ist aber nicht für immer<br />

gut. Irgendwann bringt sie uns an einen<br />

Punkt, an dem man die Richtung wieder<br />

ändern sollte, um weiterhin voranzu-<br />

kommen. Eine Wende bedeutet aber<br />

auch einen gewissen Aufwand. Anfänger<br />

schieben das Manöver oft zu lange hinaus<br />

und kommen dann in Ufernähe in<br />

Bedrängnis, wenn etwas Unvorhergesehenes<br />

geschieht.<br />

Ein guter Kapitän hat immer einen<br />

guten Überblick und macht die Wende<br />

oft schon zu einem Zeitpunkt, der Anfängern<br />

viel zu früh erscheint. Im Summe<br />

ist der Kurs des erfahrenen Kapitäns<br />

aber eleganter, sicherer, und in Summe<br />

auch schneller.<br />

Vielleicht ist es mit der aktuellen Energiewende<br />

ähnlich. Wir sind mit den<br />

alten Technologien weit gekommen.<br />

Die Experten sagen uns aber voraus,<br />

dass wir sehr bald Schiffbruch erleiden<br />

werden, wenn wir diesen Kurs weiter halten.<br />

Zum Glück hat uns unser bisheriger<br />

Kurs auch viel neues Wissen und neue<br />

Möglichkeiten beschert, die uns nun zur<br />

Verfügung stehen, um auf neuen Kursen<br />

weiterhin gut voranzukommen.<br />

rundschau.at<br />

Prospekt-Beilagen<br />

Streuung in jedem beliebigen<br />

Ort möglich, erreicht garantiert<br />

jeden Haushalt!<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Tel. 05672 71313<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 12<br />

Auszeit in Gramais<br />

Yoga und gesunde Ernährung locken als „Auszeit-Duo“ in die kleinste Gemeinde Österreichs<br />

(sas) Sie sind beide Powerfrauen,<br />

kommen beide aus<br />

Großstädten, schlossen sich<br />

mit ihren Businesses zusammen<br />

und bereichern Gramais<br />

mit ihren Auszeit-Angeboten.<br />

Yogini Hannah Brown aus London<br />

und Ernährungsberaterin<br />

Sara Prock aus Wien luden bereits<br />

dreimal zu einem „halben<br />

Tag Auszeit in Gramais“ ein.<br />

Der „halbe Auszeit-Tag für dich“<br />

ist gefüllt mit Meditation, Yoga und<br />

einem selbst gemachten, gesunden<br />

Frühstück. Der dritte Termin fand am<br />

Samstag, dem 2. Juli, statt und war<br />

gut besucht. Drei weitere „halbe Auszeit-Tage“<br />

finden in den kommenden<br />

Monaten statt. Für das nächste Jahr<br />

ist auch ein Yoga-Koch-Retreat geplant.<br />

SARA, HANNAH UND DAS<br />

LECHTAL. Der Weg zu ihren Berufen<br />

führte sowohl bei Hannah Brown<br />

als auch bei Sara Prock über die Erfahrungen<br />

mit einer chronischen Erkrankung.<br />

Um sich die nötige Ruhe<br />

zu gönnen, kamen beide ins Lechtal<br />

– und blieben. Hannah und Sara<br />

machten sich im Lechtal selbstständig,<br />

beide im Gesundheitsbereich.<br />

Dass die beiden sich kennenlernten,<br />

war naheliegend. Aus der Freude, mit<br />

Menschen zusammenzuarbeiten, denen<br />

es ebenso ein Bedürfnis ist, die<br />

Gesundheit anderer zu fördern, entstand<br />

die Idee, gemeinsame Events<br />

zu schaffen. Mittlerweile fanden bereits<br />

drei Termine mit Yoga & Frühstück<br />

statt. Diese wurden sehr gut<br />

angenommen, daher wird das Format<br />

unter dem Titel „Ein halber Tag<br />

Auszeit für dich“ bereits ab August<br />

monatlich weitergeführt. „Bewegung<br />

ist so wichtig für den Energiefluss im<br />

Körper. Mit Meditation und Yoga<br />

gelingt es, durch sanfte Bewegung<br />

– in Kombination mit der richtigen<br />

Atmung – wieder mehr zu sich und<br />

somit zu Gesundheit und Wohlbefinden<br />

zu finden oder einfach Energie<br />

zu tanken für ein wunderbares<br />

Wochenende“, sagt Hannah Brown,<br />

die in Gramais ihr Yoga- und Meditations-Studio<br />

„Secret Garden Yoga“<br />

betreibt.<br />

YOGA UND FRÜHSTÜCK.<br />

Am Samstag, dem 2. Juli, genossen<br />

13 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

bei herrlichem Sommerwetter Yoga<br />

und Frühstück in freier Natur im<br />

Auszeitdorf Gramais. Einige fanden<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

sich bereits um 7 Uhr zur morgendlichen<br />

Meditation ein. Die Veranstaltung<br />

dauert einen halben Tag und<br />

klingt um die Mittagszeit aus. Mit<br />

einem selbst gemachten Frühstück<br />

startet man dann voller Energie ins<br />

Wochenende. „Besonderen Wert<br />

lege ich auf natürliche, biologische<br />

und regionale Lebensmittel. Es ist<br />

wirklich alles beim Frühstück selbst<br />

gemacht: Aufstriche, Brot, Müsli,<br />

Crunchy und vieles mehr. Denn<br />

nur, wenn man wieder mehr natürlich<br />

isst, kann man auch Kraft aus<br />

der Nahrung tanken“, betont Ernährungstrainerin,<br />

Gesundheitsförderin<br />

und Salutogogin Sara Prock, die<br />

im Lechtal und in Reutte bereits seit<br />

einem Jahr gesunde Kochkurse und<br />

Vorträge sowie Einzeltrainings gibt.<br />

Gramais’ Bürgermeisterin Stefanie<br />

Krabacher freut sich ebenfalls: „Es ist<br />

wunderschön zu sehen, wie so viele<br />

Personen in Gramais beim Frühstück<br />

sitzen, nachdem sie sich auf der Terrasse<br />

fleissig bewegt haben. Es freut<br />

mich für das Dorf, dass durch dieses<br />

bereichernde Angebot hier noch<br />

mehr Bewegung stattfindet.“<br />

TERMINE UND INFO. Die<br />

kommenden Termine für „Ein halber<br />

Yogini Hannah Brown und Ernährungsberaterin<br />

Sara Prock (v.l.) planen bereits<br />

ein weiteres Event für den Sommer 2023.<br />

Tag Auszeit für dich“ finden Samstag,<br />

13. August, am Samstag, 3. September<br />

und Samstag, dem 1. Oktober<br />

statt. Hannah und Sara planen bereits<br />

ihr nächstes Event für kommenden<br />

Sommer: Ein Yoga-Koch-Retreat.<br />

Mehr zu den beiden Powerfrauen<br />

findet man unter www.secretgardenyoga.com<br />

und www.saraprock.at<br />

Goldene Hochzeit<br />

Otilia und Adalbert Rädler aus Zöblen (2. und 3. v.r.) gehen seit 50 Jahren gemeinsam<br />

durchs Leben. Zöblens Bürgermeister Werner Gehring (rechts) gratulierte im<br />

Namen der Gemeinde herzlich.<br />

Foto: Gemeinde Zöblen<br />

(sas) Otilia und Adalbert Rädler<br />

aus Zöblen feierten vor Kurzem<br />

das Fest der goldenen Hochzeit.<br />

Bürgermeister Gehring Werner gratulierte<br />

im Namen der Gemeinde<br />

Zöblen zum 50-jährigen Hochzeitsjubiläum<br />

und nahm dies auch zum<br />

Fotos: Sara Prock und Hannah Brown<br />

Anlass, um sich u.a. auch für die<br />

jahrzehntelange Bewirtschaftung<br />

landwirtschaftlicher Steilflächen<br />

zu bedanken. Otilie und Adalbert<br />

Rädler leisteten damit einen wesentlichen<br />

Beitrag zum Schutz eines darunter<br />

liegenden Siedlungsgebietes.<br />

13./14. Juli 2022


Bezirksnassleistungswettbewerb<br />

in Höfen<br />

Ausgezeichnete Organisation und tolle Leistungen<br />

(sas) Nach mehrjähriger Pause konnte am Samstag, dem 9. Juli,<br />

wieder ein Bezirks-Nassleistungsbewerb ausgetragen werden.<br />

Durchgeführt wurde die Veranstaltung gemeinsam von den Feuerwehren<br />

Höfen und Wängle.<br />

37 Zweierteams der Bezirksfeuerwehrjugend und 59 Gruppen traten beim Bezirksnassleistungswettbewerb<br />

in Höfen gegeneinander an.<br />

Fotos: Tiefenbrunn<br />

Nach der feierlichen Eröffnung<br />

des Bewerbes maßen zuerst die Mitglieder<br />

der Außerferner Jugendfeuerwehren<br />

ihre Kräfte. Beim Bezirksfeuerwehrjugend-Leistungsbewerb<br />

galt<br />

es für 37 Zweierteams, die gestellten<br />

Aufgaben so rasch als möglich und<br />

am besten fehlerfrei zu bewältigen.<br />

Stolzer Sieger war heuer das Team<br />

Reutte 5, Zweiter wurde Bach 2 vor<br />

Bach 1. Im Anschluss stellten sich 59<br />

Gruppen in verschiedenen Wertungen<br />

beim Bezirks-Nassleistungsbewerb<br />

dem Wettlauf gegen die Zeit.<br />

In der Bezirksklasse A Bronze (ohne<br />

Alterspunkte) war Lähn-Wengle 2<br />

vor Forchach 1 und Nesselwängle<br />

1 erfolgreich. In der Bezirksklasse<br />

A Silber (ohne Alterspunkte) siegte<br />

Ehrwald 2 vor „Höfen die Jungen“.<br />

In der Gruppe B Bronze (mit Alterspunkten)<br />

konnte sich „Höfen anno<br />

1992“ vor Ehenbichl und Lähn-Wengle<br />

1 beweisen. Der Sieg in der Bezirksgruppe<br />

B Silber (mit Alterspunkten)<br />

ging an Ehrwald 4 Silber. Bei den<br />

Gästen siegte Schlitters in der Klasse<br />

A Bronze (ohne Alterspunkte), die<br />

Klasse B Bronze (mit Alterspunkten)<br />

konnte Tarrenz 1 für sich entscheiden.<br />

BFK Dietmar Berktold lobte bei<br />

der Schlussveranstaltung die großar-<br />

Fensterwechsel<br />

ohne Stemm- und<br />

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13./14. Juli 2022<br />

Ein Team muss perfekt aufeinander eingespielt<br />

sein. Dass sie dies gut beherrschen,<br />

stellten die Feuerwehren des Bezirkes<br />

in Höfen unter Beweis.<br />

tigen Leistungen der Bewerbsgruppen<br />

und er bedankte sich bei den<br />

Feuerwehren Höfen und Wängle für<br />

die ausgezeichnete Abwicklung des<br />

Bewerbes, weiters bei den Gemeinden<br />

und bei allen, die mitgeholfen<br />

und somit die Veranstaltung möglich<br />

gemacht hatten – und natürlich bei<br />

allen Teilnehmern. Auch die Ehrengäste<br />

gratulierten zur gelungenen<br />

Veranstaltung und betonten in ihren<br />

Ansprachen die große Wichtigkeit<br />

der Feuerwehren für die Bevölkerung.<br />

Für Stimmung sorgten am Nachmittag<br />

„Die 3 lustigen 2“, am Abend<br />

spielten die „Zellberg Buam“ auf. Bei<br />

bester kulinarischer Verpflegung kam<br />

auch die Kameradschaftspflege nicht<br />

zu kurz.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Neues BFI Tirol<br />

Kursprogramm<br />

Weiterbildung und lebenslanges<br />

Lernen sind wichtiger denn je.<br />

Nicht nur, weil die Herausforderungen<br />

am Arbeitsplatz, das benötigte<br />

Fachwissen und die Entwicklung<br />

neuer Technologien in der<br />

Berufswelt stark zunehmen. Sondern<br />

vor allem auch, weil der ständige<br />

Ausbau und die Erneuerung<br />

von Wissen für den digitalen und<br />

ökologischen Wandel in Gesellschaft<br />

und Wirtschaft unerlässlich<br />

sind.<br />

Das BFI Tirol bietet für die Ausund<br />

Weiterbildung ein breites<br />

Kursprogramm und viele Innovationen:<br />

vom Nachholen diverser<br />

Abschlüsse bis zum Hochschullehrgang.<br />

Damit Bildung für jeden<br />

leistbar bleibt, stehen zahlreiche<br />

Förderungen zur Auswahl. Vor<br />

allem Land Tirol und AK Tirol<br />

bieten wertvolle Unterstützung,<br />

damit der Bildungswunsch erfüllt<br />

werden kann. Auch Unternehmen<br />

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Schulungen.<br />

Auswahl aktueller<br />

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Start am 26. September 2022<br />

A1.1 Deutsch Grundstufe<br />

Start am 26. September 2022<br />

MS Excel für Anwender_innen<br />

Fortgeschrittene Techniken<br />

Start am 9. November 2022<br />

Überprüfung<br />

elektrischer Anlagen<br />

Start am 4. November 2022<br />

Ausbildung zum Führen<br />

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Start am 23. November 2022<br />

A2.1 Deutsch Grundstufe<br />

Start am 9. Jänner 2023<br />

Marlene Walcher informiert Sie gerne<br />

persönlich.<br />

Foto: BFI Tirol<br />

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Leiterin der BFI Region Oberland,<br />

Marlene Walcher informiert Sie<br />

gerne persönlich über Bildungsmöglichkeiten<br />

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Angebot an Förderungen.<br />

Infos unter +43 664 4608371,<br />

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Tel. +43 5672 727<strong>28</strong>, reutte@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Kochen, Backen, Reste verwerten ...<br />

Kulinarische Geschichten und mehr…<br />

Vegane Gemüsegerichte im Asian-Style<br />

Gerade der Sommer, wenn alles großzügig sprießt und wächst,<br />

ist die beste Zeit, den Gemüseanteil in der täglichen Ernährung<br />

zu erhöhen. Experimentieren und Neues ausprobieren macht<br />

Spaß und bringt Abwechslung auf den Tisch. Gemüsegerichte<br />

eignen sich sowohl fürs Büro, einen Badetag am See oder einfach<br />

als leichter Genuss mit der Familie auf der Terrasse. Durch verschiedene<br />

Zubereitungsarten erhalten die farbenfrohen Vitaminspender<br />

eine abwechslungsreiche Geschmacksnote.<br />

Von Regina Hohengasser<br />

Rezepte<br />

(mut) GLASNUDELSALAT MIT<br />

RÄUCHERTOFU. Zutaten (für vier<br />

Personen): 350 g geräucherter Tofu, 2<br />

Knoblauchzehen, 1 kleines Stück Ingwer,<br />

1 rote Chilischote, Öl zum Anbraten,<br />

Agavendicksaft oder Zucker zum<br />

Süßen, Sesamsamen, Sojasoße, 200<br />

g Glasnudeln, 2 Limetten oder Zitronen,<br />

2 Karotten, Frühlingszwiebeln, 1<br />

reife Mango, frischer Koriander. Zubereitung:<br />

Tofu in Würfel schneiden.<br />

Knoblauch und Ingwer fein schneiden.<br />

Chili der Länge nach aufschneiden,<br />

entkernen und fein hacken. Öl in einer<br />

Pfanne erhitzen, Tofu anbraten,<br />

Knoblauch und Chili kurz mitbraten.<br />

Mit Agavendicksaft oder Zucker<br />

leicht karamellisieren. Mit Sojasoße<br />

ablöschen. Pfanne vom Herd nehmen.<br />

Glasnudeln mit heißen Wasser übergießen<br />

und circa fünf Minuten quellen<br />

lassen. Abgießen, abschrecken und gut<br />

abtropfen lassen. Sollten die Nudeln<br />

zu lang sein, abschneiden. Limettensaft<br />

und Tofu dazugeben. Alle weiteren<br />

Zutaten kleinschneiden und unter den<br />

Salat mischen. Nochmals abschmecken<br />

und gegebenenfalls nachwürzen.<br />

Mit gerösteten Sesamsamen garnieren.<br />

Ein leichter Power-Salat mit scharfen<br />

Gewürzen und fruchtiger Note.<br />

Tipp: Für Kinder eine eigene Portion<br />

beiseitestellen und scharfe Gewürze<br />

weglassen.<br />

Langweiliges Gemüse? Von wegen!<br />

Frisches knackiges Gemüse ist nicht<br />

nur gesund, sondern lässt sich auf<br />

vielerlei variable Arten zubereiten.<br />

Wird es bei hoher Temperatur kurz<br />

angeröstet, entfalten sich die Aromastoffe<br />

der einzelnen Gemüsesorten<br />

am besten und die Vitamine bleiben<br />

erhalten. Die asiatische Küche praktiziert<br />

diese Garmethode vorwiegend<br />

im Wok. Kommen dann noch frische<br />

Kräuter und Gewürze hinzu, ist der<br />

Geschmack schon garantiert. In der<br />

österreichischen Küche spielt Gemüse<br />

zumeist eine Nebenrolle, hauptsächlich<br />

wird es als Beilage zu Fleischspeisen<br />

gereicht. In den Küchen der<br />

südlichen Länder spielt Gemüse die<br />

absolute Hauptrolle. Bei großer Hitze<br />

reduziert sich das Hungergefühl<br />

von allein, der Appetit ist eher auf<br />

leicht Verdauliches ausgerichtet. Da<br />

der Klimawandel auch bei uns angekommen<br />

ist, werden sich langfristig<br />

wohl auch unsere Essgewohnheiten<br />

ändern und sich den höheren Temperaturen<br />

anpassen. Unser Körper<br />

ist einfach ein Wunderwerk. Wie ein<br />

Seismograph checkt er Außentemperatur,<br />

unsere Körperaktivität, den<br />

Durst, kurzum, alles was gerade benötigt<br />

wird. Wir brauchen nur darauf<br />

zu hören.<br />

GEBRATENES GEMÜSE MIT<br />

MILDER ERDNUSSSAUCE. Zutaten<br />

( vier Personen): 600 bis 1.000 g<br />

frisches Gemüse (z.b. Aubergine, Zucchini,<br />

Ananas, Champignons, gelbe<br />

und rote Paprika, Brokkoli, Karotte),<br />

1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Kokosfett<br />

zum Anrösten, 1/2 Gemüsewürfel,<br />

1/4 Liter Wasser, 1 bis 2 Esslöffel Erdnussmus,<br />

evtl. Kokosmilch zum Verfeinern,<br />

Salz, Pfeffer, ein Spritzer Zitrone,<br />

frischer Koriander, Zitronenbasilikum,<br />

350 g Basmatireis. Zubereitung: Zwiebel<br />

in feine Scheiben schneiden, Knoblauch<br />

hacken, Gemüse kleinschneiden.<br />

Kokosfett erhitzen und die Zwiebel anschwitzen,<br />

Knoblauch dazugeben. Gemüse<br />

mitrösten. Erdnussmus zufügen,<br />

schmelzen lassen und mit Wasser aufgießen.<br />

Gemüsewürfel darüberstreuen.<br />

Optional mit wenig Kokosmilch<br />

verfeinern. Etwas einköcheln lassen<br />

bis eine sämige Konsistenz entsteht.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.<br />

Koriander und Zitronenbasilikum<br />

kleinhacken und hinzufügen.<br />

Mit Basmatireis anrichten. Tipp:<br />

Beide Gerichte eignen sich bestens zur<br />

Gemüse-Resteverwertung. Die Rezepte<br />

können je nach Kühlschrankangebot<br />

abgewandelt werden.<br />

ETWAS SÜSSES ZUM<br />

SCHLUSS. Kokosjoghurt mit frischen<br />

Früchten: Im Glas Kokosjoghurt<br />

mit sommerlichen Beeren deiner<br />

Wahl abwechselnd schichten. Als Abschluss<br />

einen Fruchtspieß mit Melonen,<br />

Bananen und Kiwi daraufsetzen.<br />

Ein erfrischender Sommersalat mit Räuchertofu und viel frischem Gemüse.<br />

GEMÜSEPOWER. Aus ethischer<br />

und gesundheitlicher Sicht ist<br />

eine vorwiegend pflanzliche Kost<br />

sowieso die beste Art der Ernährung.<br />

Fleisch und Milchprodukte<br />

sind eine Besonderheit und eher<br />

eine Ergänzung zur pflanzlichen<br />

Ernährung. Nicht umsonst sind<br />

tierische Produkte auf der Ernährungspyramide<br />

weit oben angesiedelt.<br />

Die Qualität des Gemüses<br />

hängt sehr von der Bodenbeschaffenheit<br />

und dem Anbau ab. Geschmack<br />

und Inhaltsstoffe können<br />

sich durch weitgehende Naturbelassenheit<br />

am besten entfalten. Der<br />

finanzielle Mehraufwand für biologisches<br />

Gemüse wird mit verbessertem<br />

Wohlbefinden belohnt und<br />

damit wettgemacht. Wie bei vielen<br />

im Leben, gilt es auch in puncto Ernährung,<br />

Prioritäten zu setzen.<br />

K<strong>RE</strong>ATIV WERDEN. Ob<br />

Gemüse in gefüllte Rollen gewickelt,<br />

kross angebraten oder als<br />

erfrischender Sommersalat daherkommt,<br />

der Kreativität sind sprichwörtlich<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

(sas) Am Samstag, dem 9. Juli, gegen<br />

17.50 Uhr, kam es auf der Fernpassbundesstraße<br />

B179 zur Kollision zweier<br />

Fahrzeuge. Ein 38-jähriger deutscher<br />

Staatsangehöriger lenkte sein mit zwei<br />

Mitfahrern besetztes Fahrzeug in Fahrtrichtung<br />

Reutte. Zur selben Zeit lenkte<br />

eine 33-jährige deutsche Staatsangehörige<br />

ihr Fahrzeug in die entgegengesetzte<br />

Richtung. Vermutlich aufgrund von<br />

Unachtsamkeit kam der Fahrzeuglenker<br />

Verkehrsunfall<br />

RS-Fotos: Hohengasser<br />

Knackiges Wokgemüse trifft auf sämige<br />

Erdnusssoße. Ein Gericht, das im Handumdrehen<br />

fertig ist.<br />

Auch Fingerfood lässt sich gut aus<br />

Gemüse zubereiten, ergänzt mit<br />

cremigen Dips wird daraus eine<br />

leichte, schmackhafte Mahlzeit.<br />

Sommerliches Obst als Dessert ist<br />

schnell geschnipselt, aneinandergereiht<br />

auf Bambus-Sticks passt es in<br />

jede Lunch-Box.<br />

immer weiter auf die Gegenfahrbahn<br />

und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden<br />

Fahrzeug. Beide Fahrzeuge<br />

gerieten ins Schleudern und kamen<br />

auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung<br />

Reutte zum Stehen. Die Fahrzeuglenker<br />

und deren Mitfahrer wurden von der<br />

Rettung mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades in das Bezirkskrankenhaus<br />

Reutte gebracht. Die B179 war für ca.<br />

eine Stunde erschwert passierbar.<br />

RUNDSCHAU Seite 14<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Juli 2022


„Gute, positive Kraft“<br />

Auftakt einer Reihe<br />

zum Jahr der Schöpfung bei der evangelischen Kirche<br />

(jg) „Macht Euch die Erde untertan!“: Wohl kaum ein Satz aus<br />

der Bibel hat zu solch fatalen Missverständnissen geführt wie diese<br />

Passage aus der Schöpfungsgeschichte. Unter anderem darum<br />

ging es beim ersten von drei Abenden, die Urlauberseelsorger<br />

Jürgen Becker bei der evangelischen Gemeinde Reutte aus Anlass<br />

des Jahres der Schöpfung anbietet.<br />

Über den Wolken...<br />

… segelte die 3. Klasse der Mittelschule Vils<br />

Der Segelflugverein Höfen – im besonderen Obmann Christian<br />

Senn – bot den „Drittleren“ der Mittelschule Vils die einmalige<br />

Gelegenheit, mit einem Segelflieger mitzufliegen.<br />

Erfreulich war, dass dazu auch Menschen<br />

aus anderen christlichen Gemeinden<br />

kamen. Becker beklagte dabei<br />

zu Beginn, dass die Bedrohung der<br />

Schöpfung schon ein jahrzehntealtes<br />

Thema sei, aber die Politik zu wenig getan<br />

habe und auch die Kirchen „viel zu<br />

leise gewesen“ seien: „Obwohl wir uns<br />

als Christen jeden Sonntag zu Gott,<br />

dem Schöpfer, der diese Schöpfung<br />

liebt, bekennen.“ Und oft schiebe man<br />

auch die Verantwortung auf andere<br />

weg, die angeblich noch größere Umweltsünder<br />

seien: „Das ist ein beliebtes<br />

Spiel, auf andere zu zeigen – aber dennoch<br />

sägen wir auch dadurch den Ast<br />

ab, auf dem wir sitzen.“<br />

DER URSPRUNG DES<br />

TEXTES. Der Pfarrer wies auch darauf<br />

hin, dass es sich bei dieser ersten Geschichte<br />

in der Bibel um einen im 6.<br />

Jahrhundert vor Christus während der<br />

babylonischen Gefangenschaft der Juden<br />

entstandenen „identitätsstiftenden<br />

Text“ handle: „Es geht nicht um eine<br />

naturwissenschaftliche Erklärung, und<br />

dahinter steht ja auch das Weltbild<br />

der Erde als Scheibe. Es handelt sich<br />

um einen Hymnus an Gott und einen<br />

Lobpreis seiner Schöpfung.“ Wobei bemerkenswert<br />

sei, dass schon in diesem<br />

1. Kapitel der Bibel die Gleichberechtigung<br />

von Mann und Frau festgehalten<br />

sei. Aus der Runde tauchte dann<br />

die Frage auf, wie Gott, der doch „sah,<br />

dass alles sehr gut war“, es dann doch<br />

zulassen könne, wie seine Schöpfung<br />

binnen so kurzer Zeit in eine solch<br />

akute Bedrohung gerate. Beckers Antwort:<br />

„Gott hat uns Menschen den<br />

eigenen Willen gegeben. Wir sind es,<br />

die die Erde kaputt machen. Durch<br />

unsere eigene Entscheidung.“ Auf der<br />

einen Seite wurde danach auf viele<br />

Hoffnungszeichen (wie Ächtung von<br />

Umweltsündern, zunehmenden Anteil<br />

von Bioprodukten und steigende Bemühungen,<br />

Verpackungsmüll zu vermeiden)<br />

hingewiesen, auf der anderen<br />

Seite aber beklagt, dass die negativen<br />

Kräfte leider immer noch viel stärker<br />

seien: Die Ressourcen der Erde würden<br />

vernichtet, der Urwald weiter gerodet,<br />

in Deutschland schaffe man es nicht<br />

einmal, ein Tempolimit einzuführen<br />

– „so egoistisch ist der Mensch“. Interessantes<br />

Detail: Gott schreibt in dieser<br />

13./14. Juli 2022<br />

Interessante Gedanken zur Schöpfungsgeschichte<br />

wurden am ersten von<br />

drei Gemeindeabenden mit Pfarrer Jürgen<br />

Becker bei der evangelischen Kirche<br />

Reutte ausgetauscht.<br />

RS-Foto: Gerrmann<br />

Geschichte eine vegane Lebensweise<br />

vor („Erst nach Noah ändert sich die<br />

Speisekarte.“). Für Becker ein Hinweis<br />

darauf, dass „dieser Text zeigt, wie Gott<br />

es haben will“. Nämlich: „Frieden<br />

und Konfliktlösung statt Fressen und<br />

Gefressenwerden.“ Und hier komme<br />

auch der Appell „Macht Euch die Erde<br />

untertan“ ins Spiel: Zu herrschen, bedeute<br />

ja nicht, andere(s) zu knechten<br />

und zu unterdrücken, sondern für<br />

das und die zu sorgen – also das, was<br />

einem anvertraut sei. Man war sich<br />

nach einer intensiven Diskussion einig,<br />

dass dieser Gott der Schöpfungsgeschichte<br />

„ein Abbild einer guten,<br />

positiven Kraft“ sei: „Je mehr man ihn<br />

aus dem Spiel nimmt, desto mehr wird<br />

die Erde wieder wüst und leer“, brachte<br />

es eine Teilnehmerin zum Ausdruck.<br />

Kurzum: Der Text wurde als „Maßstab<br />

für unser Verhalten“ gesehen. Denn<br />

schließlich ist ja auch vom Menschen<br />

als „Ebenbild Gottes“ die Rede. Und<br />

da biete dieser Beginn der Bibel eine<br />

gute Orientierung.<br />

INFO. Die nächsten Abende zum<br />

Jahr der Schöpfung finden wieder<br />

mittwochs (jeweils um 20 Uhr) im Gemeindesaal<br />

der evangelischen Dreieinigkeitskirche<br />

in Reutte statt: Am 13.<br />

Juli geht es um das (Konflikt-)Verhältnis<br />

von Mensch und Natur und am 20.<br />

Juli um die „Perspektive einer neuen<br />

Schöpfung“.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Ab in die Lüfte ging es für die Drittklässler der Mittelschule Vils. Sie hoben im Rahmen<br />

der Projektwoche zum Thema Fliegen am Segelflughafen Höfen ab.<br />

Nach einem interessanten Vortrag<br />

übers Segelfliegen und die Vereinsgeschichte<br />

konnten die Fluggeräte<br />

in der Halle genauestens begutachtet<br />

werden. Auch der Wettergott<br />

hatte ein Einsehen und alle acht<br />

Holzfenster nie<br />

mehr streichen!<br />

Aluminium-Verkleidung von außen<br />

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Schülerinnen und Schüler durften<br />

einen Start, eine Flugschleife und<br />

Foto: MS Vils<br />

eine Landung hautnah miterleben.<br />

Für alle war es ein Erlebnis, das sie<br />

noch lange in Erinnerung behalten<br />

werden. Vorbereitet wurde das aufregende<br />

Flugerlebnis im Rahmen einer<br />

Projektwoche in der Schule zum<br />

Thema Fliegen. Begleitet wurden sie<br />

dabei von Klassenvorstand Lorena<br />

Erl und Sigrid Abraham.<br />

Ein großes Dankeschön seitens<br />

der Mittelschule Vils gilt dem Segelflugverein<br />

Außerfern mit Obmann<br />

Christian Senn und seinem Team,<br />

die den Vilser Mittelschülern dieses<br />

Flugerlebnis ermöglichten.<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

Die Stimmung war großartig, das Essen mundete allen und auch für die Tanzfreudigen<br />

war etwas geboten: Das Sommerfest der Lechaschauer Pensionisten<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Foto: Pellegrini<br />

(sas) Zu einem gemütlichen<br />

Sommerfest konnte der Obmann<br />

des Pensionistenverbands,<br />

Ortsgruppe Lechaschau, Karl<br />

Pellegrini, im Gasthaus Klotz in<br />

Lechaschau 80 Teilnehmer begrüßen.<br />

Für gute Stimmung sorgte<br />

Toni mit seiner Musik – da kamen<br />

auch die Tanzfreudigen der Gruppe<br />

auf ihre Rechnung. Besonderer<br />

Dank gilt der Familie Klotz für<br />

die einmalige Gastfreundschaft<br />

und die exzellente Küche. Alle<br />

Mitglieder, die beim Sommerfest<br />

dabei waren, genossen den schönen<br />

Tag.<br />

Seite 15


MARKT<strong>RE</strong>S<br />

<strong>RE</strong>U<br />

HOFÄCKER<br />

Ein paar Schritte vom Zentrum der Marktgemeinde Reutte<br />

entfernt, in ruhiger und sonniger Lage, errichten wir<br />

die Marktresidenz II – IV. Der erste Bauabschnitt konnte<br />

bereits erfolgreich übergeben werden. In unmittelbarer<br />

Nähe finden die neuen Bewohner Geschäfte, -schulen<br />

Kindergarten und vieles mehr. Es kann bequem auf ein<br />

Zweitauto verzichtet werden, die täglichen Besorgungen<br />

erledigt man bequem zu Fuß oder mit dem Rad.<br />

Aufgeteilt auf drei Wohnhäuser entstehen in drei Baustufen<br />

insgesamt 37 hochwertige, überwiegend höchstgeförderte<br />

Eigentumswohnungen. Mit der Fertigstel-<br />

lung des ersten Bauabschnittes konnten 15 großteils<br />

höchstgeförderte Eigentumswohnungen an die neuen<br />

Eigentümer übergeben werden.<br />

Die senkrechten, vorvergrauten Holzfassaden zwischen<br />

den Terrassen lassen klare optische Zonierungen<br />

entstehen und verleihen dem Gebäude einen<br />

warmen, ansprechenden Charakter. Schon an der optischen<br />

Erscheinung und der hochwertigen Materialwahl<br />

lässt sich eine erstklassige Wohnqualität erkennen,<br />

die sich in diesen Häusern leben lässt.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Juli 2022


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welche speziell den Wohnbereichen vorgelagert sind<br />

und sich vordergründig nach Süden bzw. Westen zur<br />

Mittags- bzw. Abendsonne orientieren. Die gestaffelte<br />

Anordnung der Terrassen bietet den Bewohnern eine<br />

angenehme Intimität. Mit bodentiefen Fensterelementen<br />

öffnen sich die Wohnbereiche ins Grüne und eröffnen<br />

das Panorama auf den Tauern im Osten, den<br />

Thaneller und Schlossberg im Süden und den Hahnenkamm<br />

im Westen.<br />

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13./14. Juli 2022<br />

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SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 17


Mit der Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Kolumbus<br />

und jener des Seewegs nach Indien 1497/1498 durch die Portugiesen<br />

unter Vasco da Gama begann ein neues Zeitalter in Europa. Völlig<br />

neue Möglichkeiten in den Bereichen Handel und Wirtschaft,<br />

Sklaverei und letztlich auch Kolonisation sollten Folgen sein.<br />

Von Johannes Pirchner<br />

1503 ging der Vilser Kaufmann<br />

Balthasar Springer im Auftrag der<br />

mächtigen Augsburger Handelsfamilie<br />

Welser unter der Führung des<br />

portugiesischen Vizekönigs Francisco<br />

de Almeida auf Indienreise. Er<br />

verfasste über diese Reise ein Tagebuch,<br />

den ersten deutschsprachigen<br />

Bericht über Afrika und Indien. Im<br />

Stadtmuseum von Vils kann man<br />

den Spuren Balthasar Springers folgen.<br />

DIE HERKUNFT. Über Balthasar<br />

Springers Leben vor und nach seinem<br />

Reisebericht über Indien weiß<br />

man überraschenderweise kaum etwas.<br />

Eindeutig erwiesen ist jedoch,<br />

dass er aus dem heutigen Außerfern<br />

stammt. In seinem Reisebericht betitelt<br />

er seine kleine Heimatstadt Vils<br />

am Rande Tirols als „Fylß“. Weitere<br />

Quellen lassen nur Vermutungen<br />

über sein Leben zu. Er dürfte sich<br />

umfangreiches kaufmännisches<br />

Wissen angeeignet haben und über<br />

eine recht gute Bildung verfügt haben.<br />

Diese hatte er vermutlich bei<br />

den Benediktinern in Füssen erworben.<br />

Außerdem dürfte Springer<br />

gute Kontakte nach Ausburg besessen<br />

haben, wo auch die späteren<br />

Auftraggeber für seine Reise ihren<br />

Sitz hatten. Anerkannte männliche<br />

Nachkommen Springers sind nicht<br />

bekannt. Dies lässt sich daraus ableiten,<br />

dass die Familie Springer in Vils<br />

ein Patronsrecht hatte. Dieses Recht<br />

wurde von einem Martin Springer,<br />

der höchstwahrscheinlich Balthasars<br />

Cousin war, zurückgelegt. Daraus<br />

lässt sich schließen, dass Springers<br />

Todesdatum zwischen 1510 und 1511<br />

zu suchen ist. Hätte Balthasar also<br />

einen männlichen Erben gehabt<br />

bzw. wäre er noch am Leben gewesen,<br />

hätte diese Zurücklegung durch<br />

ihn bzw. seinen Erben selbst erfolgen<br />

müssen. Ein anderer Springer<br />

ist sehr gut erforscht: Nämlich ein<br />

Johannes (Hans) Springer, der mit<br />

aller Wahrscheinlichkeit der Vater<br />

von Balthasar war. Hans Springer<br />

war im Dienste der Vilser Hohenegger<br />

und des Tiroler Landesfürsten,<br />

der ihn sogar als Pfleger der Burg<br />

Fragenstein in Zirl einsetzte. Die<br />

Reiselust war auch bei Hans schon<br />

RUNDSCHAU Seite 18<br />

Der erste Weltreisende Tirols<br />

Der Vilser Kaufmann Balthasar Springer auf großer Fahrt<br />

nachweisbar. Er ging nämlich mit<br />

einer Gruppe von Vilser Bürgern auf<br />

eine Pilgerfahrt nach Jerusalem und<br />

ins Heilige Land. Diese Reiselust<br />

dürfte auf seinen Sohn Balthasar abgefärbt<br />

haben.<br />

DAS ZIEL DER INDIEN<strong>RE</strong>I-<br />

SE. Die Portugiesen wollten nach<br />

der Entdeckung des Seewegs nach<br />

Indien ihre Vorherrschaft im Indischen<br />

Ozean sichern. und stellten<br />

sie eine Flotte von 22 Schiffen auf,<br />

welche mit Soldaten, Matrosen und<br />

Händlern bemannt waren. Ziel war<br />

es, den Gewürzhandel unter portugiesischer<br />

Hegemonie zu etablieren.<br />

Dafür mussten auch entlang der<br />

afrikanischen Küste Stützpunkte<br />

und Forts gebaut werden. Weiteres<br />

portugiesisches Begehr: Inseln in<br />

Asien, zum Beispiel Ceylon (heutiges<br />

Sri Lanka) erobern. Die deutschen<br />

Kaufleute mussten zu dieser<br />

Zeit Unterhalt und Schiff selbst<br />

stellen. Diese waren Bestandteil der<br />

portugiesischen Flotte. Dafür durften<br />

deutsche Kaufleute in Indien<br />

selbständig Gewürze und Kolonialwaren<br />

kaufen und diese Waren<br />

dann in Europa um ein Vielfaches<br />

weiterverkaufen. Der Erlös floss in<br />

die Taschen der Kaufleute, wie der<br />

Augsburger Welser.<br />

SPRINGERS BEOBACH-<br />

TUNGEN IN AFRIKA. Der Bericht<br />

Springers ist deshalb so bedeutend<br />

in der Geschichtswissenschaft,<br />

weil es die erste deutschsprachige<br />

Beschreibung Afrikas und Indiens<br />

überhaupt ist. So beschreibt Balthasar<br />

als erster tiroler Reisendener die<br />

afrikanische und indische Kultur<br />

und die Landschaften. Auch über das<br />

Menschenbild der frühen Neuzeit,<br />

Kriegsführung und Handelsinteressen<br />

ist viel Interesantes aus nächster<br />

Hand zu erfahren. Die afrikanischen<br />

Kulturen beschreibt Springer differenziert:<br />

Die Reisendenden wurden<br />

an der Küste Guinea und des Senegal<br />

freundlich von der einheimischen<br />

Bevölkerung aufgenommen.<br />

Springer betitelt die einheimische<br />

Bevölkerung als „Mohren“ und<br />

als eindeutig „schwarz“, während<br />

er die Bevölkerung der Kanaren<br />

noch als „halbe Mohren“ bezeichnet.<br />

Die einheimische Bevölkerung<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

kenne keinen Geldhandel und der<br />

Austausch funktioniere über einen<br />

Tauschhandel, hält Springer in<br />

seinem Tagebuch fest. Aüßerdem<br />

wären Männer, Frauen und Kinder<br />

höchstens mit einem „Schamtuch“<br />

bekleidet. Ebenso schildert Springer<br />

erstaunt, dass einige Portugiesisch<br />

sprachen und es einen primitiven<br />

Austausch zwischen Portugiesen<br />

und Eingeborenen gab. Während<br />

im Westen Afrikas einschließlich<br />

des heutigen Südafrika die einheimische<br />

Bevölkerung schon an Europäer<br />

gewohnt war, zeigte sich an der<br />

Ostküste Afrikas ein andere Bild. In<br />

Mosambik gab es zwar Handelskontakte,<br />

hier war das Aufeinandertreffen<br />

jedoch kriegerischer. Springer<br />

beschreibt verschiedene „kleine Sultanate“,<br />

mit welchen die Portugiesen<br />

zwar handelten – allerdings nicht<br />

ohne Säbelrasseln. Diese Sultanate<br />

seien „heidnische Königreiche“, von<br />

denen die Portugiesen Tribut forderten.<br />

Gelang dies nicht, eroberten<br />

sie die Königreiche. Springer berichtet<br />

von der Zerstörung einer Stadt<br />

in Ostafrika, wo „sämtliche Heiden<br />

todgeschossen wurden und die Stadt<br />

geplündert wurde“. Weiters nennt<br />

Springer ein christliches Königreich,<br />

das er als das Heimatland des Hl.<br />

Königs Casper betrachtete und das<br />

ein Verbündeter der Portugiesen sei.<br />

IN INDIEN. In Indien angekommen<br />

widmete sich Springer<br />

Aufzeichnungen über den Handel.<br />

„Do funden wir grossen schatz und<br />

Handel von Perlein, Edelgestein,<br />

Imber, Canel (Zimt) und Pfeffer.“<br />

Springer beschrieb die indische Infrastruktur<br />

und die Kultur als durchaus<br />

beeindruckend. Zudem gäbe es<br />

gute Beziehungen zwischen einigen<br />

indischen Herrschern und den<br />

Portugiesen. So setzt beispielsweise<br />

(sas) Jeder See in Österreich ist eine<br />

Augenweide und hat seinen ganz eigenen<br />

Charakter. Dazu zählt zweifelsohne<br />

auch der Plansee, der wie ein<br />

norwegischer Fjord anmutet – über sieben<br />

Kilometer lang und an manchen<br />

Stellen nicht einmal 200 Meter breit.<br />

„Heimatleuchten“ besucht ganz besondere<br />

Menschen an den schönsten Seen<br />

des Landes und verbringt mit ihnen<br />

einen Tag in ihrem ganz persönlichen<br />

Paradies.<br />

TERMIN. „Heimatleuchten: Ein<br />

Sommer wie damals – Seejuwelen“ mit<br />

dem Protagonisten Plansee wird am<br />

Repro: Aus „Balthasar Springers Meerfart 1509“<br />

„Wenn ich den See seh’“...<br />

Die Reiseaufzeichnungen des Vilsers<br />

Balthasar Springer sind wichtige Zeugnisse<br />

über Afrika und Indien in der frühen<br />

Neuzeit.<br />

der Raja von Cannanore sogar den<br />

portugischigen Vizekönig als Nachfolger<br />

über seine Herrschaft ein,.<br />

Dieser indische Fürst war nämlich<br />

durch den Handel mit Portugal<br />

reich geworden. Zum Pfefferbau in<br />

Indien schreibt Springer: „Der Pfeffer<br />

wächst gleich als ein Weintraube<br />

und ist schön grün“. Pfeffer war in<br />

Europa nicht neu. Schon die alten<br />

Griechen kannten Pfeffer, die Römer<br />

nannten ihn „piper“.<br />

Insgesamt dauerte Springers Indienfahrt<br />

von 1505 bis 1506, was für<br />

einen Menschen aus dem bayrischösterreichischen<br />

Raum der frühen<br />

Neuzeit eine enorme Horizonterweiterung<br />

gewesen ist. Um es mit<br />

den Worten von Balthasar Springers<br />

zu sagen: „Wir haben heute seltsame<br />

Dinge gesehen“. Als Erinnerung an<br />

den berühmten Reisenden ist in seiner<br />

Heimatstadt eine Straße nach<br />

ihm benannt.<br />

Foto: ServusTV/Andreas Kaboto<br />

IT-Spezialist Markus Arzl in seinem<br />

Freiluftbüro auf dem Plansee.<br />

Freitag, dem 15. Juli., ab 20.15 Uhr, auf<br />

ServusTV ausgestrahlt.<br />

13./14. Juli 2022


K ULTUR<br />

Eine besondere Frau mit großem Herzen<br />

Beginn des Theatersommers auf der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp<br />

Am vergangenen Samstag, dem 9. Juli 2022, fand auf der „Duarfer“<br />

Geierwally Freilichtbühne die Uraufführung des Stücks „Die<br />

Reiche Lisabeth – Die Geldverleiherin aus dem Lechtal“ statt. Ein<br />

weiteres Mal wird Theaterbegeisterten damit ein Stück Lechtaler<br />

Geschichte auf unterhaltsame Art und Weise nähergebracht.<br />

Die Präsentation der Geschichte der<br />

für das Lechtal – insbesondere für die<br />

Gemeinde Holzgau – bedeutenden<br />

Geschäftsfrau war ursprünglich bereits<br />

für den Theatersommer 2021 angedacht.<br />

Aufgrund der Corona-Maßnahmen,<br />

die vor rund einem Jahr noch für<br />

erhebliche Einschränkungen bei den<br />

Proben sorgten, entschieden sich die<br />

Verantwortlichen, die Aufführung des<br />

Stücks auf das Jahr 2022 zu verschieben.<br />

DIE ENTSTEHUNG. Bei den<br />

Recherchearbeiten zu einigen älteren<br />

Werken, wie etwa „Todtentanz“ (2015)<br />

oder „Lechufer, anno 1800“ (2018),<br />

stießen der Schauspieler und künstlerische<br />

Leiter der Geierwally Freilichtbühne,<br />

Bernhard Wolf, und der<br />

Musiker Christof Kammerlander auf<br />

die Holzgauerin Elisabeth Maldoner<br />

(1800 bis 1878), im Volksmund die reiche<br />

Lisabeth genannt. Sie war in der<br />

Umgebung als äußerst vermögende<br />

und überaus großzügige Wohltäterin<br />

bekannt. Speziell die mystischen Erzählungen<br />

um ihre Figur haben es den<br />

beiden Autoren angetan, wobei sich<br />

– bedingt durch den Mangel an Quellen<br />

hinsichtlich ihres (Privat-)Lebens<br />

– auch einige offene Fragen ergaben:<br />

Wie kam sie zu ihrem Vermögen? Warum<br />

blieb sie Zeit ihres Lebens alleinstehend<br />

und kinderlos? Warum hatte<br />

sie Angst vor dem Sterben?<br />

EINBLICKE IN DIE GE-<br />

SCHICHTE. Wie bereits in den<br />

vergangenen Jahren steht die Wunderkammer<br />

in Elbigenalp in engem Kontakt<br />

mit der Geierwally Freilichtbühne<br />

und liefert auch in diesem Sommer,<br />

im Rahmen einer eigenen Sonderausstellung,<br />

den historischen Hintergrund<br />

zum Theaterstück. Schriftliche Quellen,<br />

Schmuck, Kleidungsstücke und<br />

sonstige Habseligkeiten ermöglichen<br />

Interessierten als Exponate einen Einblick<br />

in das Leben von Elisabeth Maldoner<br />

im 19. Jahrhundert.<br />

DIE URAUFFÜHRUNG. Der<br />

Theaterabend wurde feierlich durch<br />

die Musikkapelle Elbigenalp eröffnet,<br />

13./14. Juli 2022<br />

Von Marlen Perl<br />

bevor sich der Obmann der Geierwally<br />

Freilichtbühne, Marc Baldauf, mit einigen<br />

grüßenden Worten an das zahlreich<br />

erschienene Publikum wandte. Neben<br />

anerkennendem Lob für die unermüdliche<br />

Arbeit der insgesamt fünfzig Vereinsmitglieder,<br />

gab er Einblicke in die<br />

durchgeführten Umbaumaßnahmen<br />

im Jahr 2020, die das Bühnenerlebnis<br />

– vor der einzigartigen Kulisse in<br />

der Bernhardstalschlucht – nun noch<br />

außergewöhnlicher gestalten sollen.<br />

Dabei wurden keine Kosten und Mühen<br />

gescheut und knapp 820.000 Euro<br />

unter anderem in die Unterkellerung<br />

der Bühne, den Ausbau des Bühnenstegs,<br />

eine neu geschaffene, ganzjährig<br />

geöffnete Besucherplattform sowie<br />

modernste Ton- und Lichttechnik<br />

investiert. Die Geierwally Freilichtbühne<br />

möchte Kunst- und Kulturbegeisterten<br />

damit künftig als vielseitiges<br />

Veranstaltungszentrum dienen, was im<br />

vergangenen Kultursommer 2021, mit<br />

Konzerten und Vorstellungen unterschiedlicher<br />

Künstler, bereits deutlich<br />

wurde. Auch Bürgermeister Markus<br />

Gerber begrüßte die Ehrengäste und<br />

richtete Dankesworte an Unterstützer<br />

und langjährige Förderer. Die zwanzig<br />

Schauspielerinnen und Schauspieler,<br />

darunter sechs Kinder, sorgten bei ihrer<br />

gelungenen Erstaufführung, unter<br />

der Regie von Markus Oberrauch,<br />

für Applaus und Standing Ovations.<br />

Das durchdachte Bühnenbild sowie<br />

die aufwändig gestalteten Trachten<br />

der Hauptprotagonistin Lisabeth –<br />

gespielt von Simone Kammerlander<br />

– ermöglichten die Darstellung der<br />

Entwicklung von der 19-jährigen Erbin<br />

bis hin zu ihrem Tod. Rein dramaturgisch<br />

erfundene Geschichten, wie etwa<br />

ihre (freundschaftliche) Beziehung zu<br />

Edmund Schueller, betten den historischen<br />

Kern der generösen Geldgeberin<br />

in ein stimmiges Theaterstück. Das<br />

Autorenteam war merklich bemüht,<br />

eine Varietät an Atmosphären in der<br />

Bernhardstalschlucht zu erzeugen.<br />

Zum Drama neigende Aspekte wurden<br />

gekonnt durch humorvolle Elemente<br />

unterbrochen und auch romantische<br />

Szenen fanden Einzug darin.<br />

<strong>RE</strong>SÜMEE. So viel sei verraten: Bei<br />

Elisabeth Maldoner handelt es sich um<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Edmund Schueller (Bernhard Wolf) und Elisabeth Maldoner (Simone Kammerlander)<br />

in der Uraufführung des Stücks „Die Reiche Lisabeth – Die Geldverleiherin aus<br />

dem Lechtal.“<br />

RS-Foto: Perl<br />

eine Vorbild-Figur, über die es sich zu<br />

berichten lohnt. Mit dem Stück „Die<br />

Reiche Lisabeth – Die Geldverleiherin<br />

aus dem Lechtal“ ist es dem Verein<br />

der Geierwally Freilichtbühne einmal<br />

mehr gelungen, geschichtsträchtige<br />

Inhalte zu vermitteln, ohne es wie<br />

eine Unterrichtsstunde erscheinen zu<br />

lassen. Durch die Aufarbeitung des<br />

Lebens der wohlhabenden Holzgauerin,<br />

wird – speziell im Hinblick auf das<br />

aktuelle Weltgeschehen – einmal mehr<br />

reeins<br />

deutlich, dass Geld alleine nicht glücklich<br />

macht.<br />

WEITE<strong>RE</strong> INFORMATIONEN.<br />

Falls Ihr Interesse geweckt wurde, bietet<br />

sich in den nächsten Wochen noch<br />

die Gelegenheit, an einem der zwölf<br />

verbleibenden Theaterabenden im<br />

„Duarf“ teilzunehmen. Weitere Informationen<br />

sind der Homepage des<br />

Vereins, unter www.geierwally.at, zu<br />

entnehmen.<br />

Seite 19


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG 14. Juli<br />

Flohmarkt Verein Issba –<br />

Second Hand<br />

Jeden zweiten Donnerstag im<br />

Monat (14.Juli) im Obermarkt 32,<br />

6600 Reutte von 9.30–16 Uhr.<br />

Sommerkonzerte<br />

Pinswang. Sommerkonzerte der<br />

Musikkapelle Pinswang im Pavillon<br />

im Gemeindegarten: 14./21.<br />

AUSGABE IMST<br />

Juli; 4./11./18. August. Ab 19 Uhr<br />

Aufmarsch.<br />

F<strong>RE</strong>ITAG<br />

15. Juli<br />

Dorfbühne Höfen<br />

Höfen. Die Dorfbühne Höfen<br />

präsentiert „Zwoa harte Nüss“ –<br />

ein Lustspiel in drei Akten von<br />

Ulla Kling. Beginn: 20 Uhr in<br />

der Kulturwerkstatt VS Höfen.<br />

Einlass 19 Uhr. Karten: online<br />

unter www.dorfbuehne-hoefen.<br />

at oder AK.<br />

Sommerfest<br />

der Lebenshilfe Reutte<br />

Reutte. Das Sommerfest steht<br />

nach zwei Jahren Pause im<br />

Zeichen des „Dankesagens“ an<br />

alle Angehörigen, Freunde und<br />

Unterstützer und Unterstützerinnen<br />

der Lebenshilfe Reutte.<br />

Es findet am Freitag, 15. Juli<br />

2022, von 13 bis 17 Uhr in der<br />

Tränkesiedlung bei jedem Wetter<br />

statt. Wir möchten gerne zu<br />

einem gemütlichen Beisammensein<br />

einladen. Es gibt ein gutes<br />

Essen sowie Kuchen und Kaffee.<br />

„Power Band“ sorgt für Stimmung<br />

und Spaß – eine Musikgruppe<br />

von Menschen mit und<br />

ohne Behinderungen.<br />

ORCHESTER DER<br />

AKADEMIE ST. BLASIUS<br />

FESTKONZERT<br />

STAMS 22<br />

MICHAEL SCHÖCH<br />

ELIAS PRAXMA<strong>RE</strong>R<br />

SA, 23. JULI<br />

19.30 UHR<br />

STIFTSBASILIKA STAMS<br />

Infos und Karten:<br />

TICKETGretchen<br />

www.akademie-st-blasius.at<br />

RUNDSCHAU Seite 20<br />

F<strong>RE</strong>ITAG<br />

15. Juli<br />

Platzkonzerte<br />

Elmen. Jeden Freitag bis 9. September<br />

in der Veranstaltungshalle<br />

„Zalma“, jeweils 20.30 Uhr.<br />

SAMSTAG 16. Juli<br />

Exkursion<br />

„Dem Biber auf der Spur“ am<br />

Samstag, dem 16. Juli. Beginn:<br />

10 Uhr, Treffpunkt Vils, Sankt<br />

Anna Kirche/Hammerschmiede<br />

Vils (Ritterweg), Dauer:<br />

ca. drei Stunden, Ausrüstung:<br />

wettergerechte Kleidung, festes<br />

Schuhwerk, Referentin: Mag.<br />

Biol. Caroline Winklmair<br />

(Schutzgebietsbetreuerin und<br />

Biberbeauftragte), Kosten: für<br />

alle kostenlos, Anmeldung: im<br />

Eventkalender unter https://veranstaltungen.naturpark-tirolerlech.at/events/<br />

SONNTAG<br />

17. Juli<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Flohmarkt<br />

Am Sonntag, dem 17. Juli, findet<br />

nur bei guter Witterung ab<br />

7 Uhr ein Flohmarkt beim EU-<br />

ROSPAR in Reutte statt. Jeder<br />

kann mitmachen! Anmeldung<br />

unter Tel. 0676 5841517 möglich.<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

EMAIL<br />

MONTAG<br />

DIENSTAG<br />

MITTWOCH<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14.<br />

18. Juli<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen des<br />

Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs, von 18.30 bis 20 Uhr, und<br />

jeden Dienstag in Landeck: Treffen<br />

der Anonymen Alkoholiker<br />

und Treffen der Angehörigen um<br />

19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />

um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol:<br />

Tägl. 19 bis 22 Uhr unter Tel.<br />

0664 5165880.<br />

19. Juli<br />

Babytreff/Stillberatung<br />

Reutte: Von 15–16.30 Uhr im<br />

EKIZ, Mühlerstraße 35.<br />

Platzkonzerte<br />

Platzkonzerte der Harmoniemusik<br />

Lechaschau am Dorfplatz:<br />

19./26. Juli; 2./9./30. August, bei<br />

der VS Wängle: 19./26. August<br />

jeweils um 20 Uhr, nur bei guter<br />

Witterung.<br />

Sonderausstellung<br />

Reutte. Das Gesetz der Harmonie<br />

– Klassizistische Maler im<br />

Außerfern. Eintritt frei – Klaus<br />

Wankmiller informiert über Leben<br />

und Werk des Höfener Malers<br />

Joseph Anton Köpfle. Museum<br />

Grünes Haus, jeweils von<br />

Dienstag bis Samstag, von 13–17<br />

Uhr. www.museum-reutte.at<br />

13. Juli<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Reutte: Von 15–16.30 Uhr im<br />

EKIZ, Mühlerstraße 35.<br />

Ausstellung Patricia<br />

Batkowski-Kuderer<br />

Breitenwang. Die Ausstellung<br />

von Patricia Batkowski-Kuderer<br />

ist im Foyer des Gemeindeamtes<br />

zu den Öffnungszeiten der Gemeinde<br />

zu besichtigen.<br />

Platzkonzerte<br />

Weißenbach. Jeden Mittwoch<br />

Platzkonzert der Bürgermusikkapelle<br />

Weißenbach im Festzelt, Beginn:<br />

20 Uhr bei freiem Eintritt.<br />

Ausstellung Doris Pfeifer<br />

& Arndt Richter<br />

Tannheim. Doris Pfeifer – „mit<br />

meinen Augen“, Malerei und<br />

Graphik; Arndt Richter – „dieses<br />

Selbst“, Plastik, Malerei, Fotografie,<br />

Mi–So von 15–18 Uhr in der<br />

Raiffeisengalerie Augenblick.<br />

Donnerstag, 14. Juli bis Mittwoch, 20. Juli<br />

VORSCHAU/DIVERSES<br />

Platzkonzerte<br />

Bach, 20.15 Uhr. Jeden Donnerstag<br />

bis 1. September Platzkonzert<br />

der Musikkapelle Bach am Dorfplatz,<br />

bei schlechter Witterung im<br />

Gemeindesaal.<br />

Pflach, 20 Uhr. Platzkonzerte<br />

der MK Pflach am Donnerstag,<br />

dem 21.7. in der Vitus Kapelle<br />

bei Schlechtwetter am Dorfplatz,<br />

Donnerstag, <strong>28</strong>.7. am Dorfplatz,<br />

Freitag, 5.8. in Musau.<br />

Biberwier, 20.15 Uhr. 15.7.<br />

Hotel Alpina, 22.7. Gästehaus<br />

Panorama, 29.7. Tischlerei Luttinger,<br />

12.8. Widumgarten, 2.9.<br />

Bgm. Schönherr, 9.9. Pavillon<br />

Biberwier, 16.9. Sommerabschlusskonzert.<br />

Theater Steeg<br />

Steeg. „Im Kloster ist die Hölle<br />

los“ – Eine rabenschwarze<br />

Komödie in drei Akten von<br />

Carsten Lögering. Wann/Wo:<br />

20.30 Uhr im Dr. Anna Dengel<br />

Saal , Termin: Premiere 22.7., Weitere<br />

Termine: 29.7., 12.8., 19.8.,<br />

26.8., 2.9., 9.9., 16.9., 23.9. Reservierungen<br />

unter: 0664 1111581<br />

oder 0664 4621118.<br />

Festkonzert Stams 22<br />

Orgel und großes Orchester der<br />

Akademie St. Blasius, Solisten:<br />

Michael Schöch und Elias Praxmarer,<br />

23. Juli, 19.30 Uhr, Stiftsbasilika<br />

Stams. Infos und Karten:<br />

TICKETGretchen, www.<br />

akademie-st-blasius.at<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Farbe = Freude<br />

Ausstellung in der Bücherei<br />

Reutte, vom 22. Juli (Vernissage<br />

um 19 Uhr) bis 26. August. Di–<br />

Fr, von 9–12 Uhr und Di und Fr,<br />

von 16–19 Uhr.<br />

„Die Reiche Lisabeth“<br />

Wunderkammer Elbigenalp.<br />

Auch 2022 findet wieder eine<br />

begleitende Sonderausstellung<br />

zum Bühnenstück auf der<br />

Geierwally-Freilichtbühne statt.<br />

Die Ausstellung in der Wunderkammer<br />

zeigt nicht nur<br />

Details zu Elisabeth Maldoner<br />

aus Holzgau, sondern gibt auch<br />

Informationen zu weiteren reichen<br />

Lechtaler Handelsmännern,<br />

die als Geldverleiher tätig<br />

waren. Mittwoch bis Samstag<br />

von 14–18 Uhr.<br />

BÜCHE<strong>RE</strong>IEN<br />

Bücherei Häselgehr<br />

Mittwoch und Freitag, jeweils<br />

von 19 bis 20 Uhr.<br />

Bücherei Lermoos<br />

Öffnungszeiten: Montag und<br />

Freitag, von 17–18.30 Uhr. Aktuelle<br />

Veranstaltungen werden auf<br />

der Homepage www.lermoos.<br />

bvoe.at angekündigt.<br />

Bücherei Vils<br />

Die Bücherei Vils ist immer<br />

Mittwoch und Freitag, jeweils<br />

von 17 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Tannheim<br />

Montag, 16–17 Uhr und Donnerstag,<br />

17.30–19 Uhr geöffnet.<br />

Gemeindeamt, Höf 36, 2. Stock.<br />

Bücherei Breitenwang<br />

1. Stock des Gemeindezentrums<br />

Breitenwang. Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag, 16–18 Uhr,<br />

Mittwoch, 9–11 Uhr und Freitag:<br />

17.30–19.30.<br />

Bücherei Reutte<br />

Die Bücherei Reutte ist von<br />

Dienstag bis Freitag, von 9<br />

bis 12 Uhr und zusätzlich am<br />

Dienstag und Freitag, von 16 bis<br />

19 Uhr geöffnet.<br />

Bücherei Ehrwald<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und<br />

Freitag, 16.30 Uhr bis 19 Uhr<br />

und Mittwoch, 10 bis 11 Uhr.<br />

Bücherei Holzgau<br />

Alte Volksschule am Höhenbach.<br />

Öffnungszeiten: donnerstags<br />

von 19 bis 20 Uhr.<br />

Bücherei Weißenbach<br />

Wir haben am Sonntag, von<br />

9.30 bis 10.30 Uhr und am Mittwoch,<br />

von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

(Winteröffnungszeit) bzw. 20<br />

bis 21 Uhr (Sommeröffnungszeit)<br />

geöffnet. Weitere Infos<br />

zu unserer Bücherei gibt es auf<br />

unserer Homepage: https://<br />

buecherei-weissenbach.bvoe.at/<br />

startseite<br />

Bücherei Vorderhornbach<br />

Juli und August Urlaub, ab 7.<br />

September sind wir wieder jeden<br />

Mittwoch, Ausnahme Feiertag,<br />

von 18–20 Uhr in der Bücherei<br />

in der Volksschule Vorderhornbach.<br />

Juli 2022


Und diese Bigband unter der<br />

Leitung von Andreas Kopeinig begeisterte<br />

das Publikum mit einem<br />

Querschnitt durch die Bigband-Geschichte.<br />

Schon bei den ersten Klassikern<br />

von Glenn Miller – „A String<br />

of Pearls“, „Moonlight Serenade“<br />

und „In The Mood“ – sah man die<br />

Sommerjazz am See<br />

Bigbandklänge am Heiterwanger See mit dem Lech Groove Orchestra<br />

(sas) Besser hätte das Wetter nicht sein können – für ein Sommerkonzert<br />

am Heiterwanger See. Nach einem heißen, sonnigen Tag<br />

fanden sich abends zahlreiche Besucher am Seeufer ein, um bei angenehmen<br />

Temperaturen und umgeben von einer prachtvollen Kulisse<br />

den Klängen des Lech Groove Orchestras zu lauschen.<br />

Füße der Besucher wippen und spürte<br />

den Swing in der Musik. Bei dem<br />

Arrangement von „My baby just cares<br />

for me“, das Bandleader Andreas<br />

Kopeinig eigens für sein Lech Groove<br />

Orchestra von einer Aufnahme<br />

heruntergehorcht und aufgeschrieben<br />

hat, trat dann erstmals Sängerin<br />

Im Kloster ist die Hölle los<br />

Theatergruppe Steeg zeigt rabenschwarze Komödie<br />

Jutta Wagener auf die Bühne am<br />

Rasen und zeigte, dass sie im Jazz<br />

zu Hause ist. Eine starke Stimme,<br />

die alle Nuancen auslotet und von<br />

der Band einfühlsam begleitet wird.<br />

„Begin the Beguine“ von Cole Porter<br />

mit Solist Jürg Kienast an der<br />

Klarinette beschloss den ersten Teil.<br />

Nach der Pause ging das Orchester<br />

weiter in der Bigband-Geschichte.<br />

Mit „Moanin“ gab es zunächst eine<br />

Instrumentalnummer zu hören,<br />

in der einige Solisten in den Vordergrund<br />

traten: Jörg Winkler am<br />

Piano, Hermann Böhm am Tenorsaxophon,<br />

Martin Neureuter an der<br />

Trompete und Berti Lampert, ebenfalls<br />

am Tenorsaxophon. Nach „The<br />

Lady Is a Tramp“ wechselte Gitarrist<br />

Uwe Schleinkofer zum Mikrophon<br />

und interpretierte gemeinsam mit<br />

Jutta Wagener im Duett den Titel<br />

„Things“. Bei „What a Difference<br />

a Day makes“ wurde die Sängerin<br />

zunächst von Karin Schenk-Roth<br />

gefühlvoll am Kontrabass begleitet,<br />

nach und nach stieg die gesamte Bigband<br />

ein, danach wechselte die Bassistin<br />

zum E-Bass, um bei „Pick Up<br />

the Pieces“ eine funkige Basslinie zu<br />

legen, über der die ganze Band grooven<br />

konnte. Schlagzeuger Norbert<br />

Lexl zeigte hier, dass er nicht nur ein<br />

aufmerksamer Begleiter ist, sondern<br />

auch als Solist etwas zu sagen hat.<br />

Mit dem Titel „I wish“ von Stevie<br />

Wonder verabschiedete sich das<br />

Treppen wieder<br />

schön und sicher!<br />

Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/treppen<br />

Lech Groove Orchestra, das begeisterte<br />

Publikum forderte aber noch<br />

eine Zugabe. Der Abend klang mit<br />

„You Are the Sunshine of my Life“<br />

aus und wird allen lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

INFO. Die nächste Gelegenheit,<br />

das Lech Groove Orchestra in einem<br />

zweiten Sommerkonzert zu erleben,<br />

gibt es am Sonntag, dem 11. September,<br />

um 19 Uhr, beim Pavillon am<br />

Sportplatz in Pflach.<br />

Die Theatergruppe Steeg zeigt eine Komödie<br />

in drei Akten.<br />

Fotos: Selli<br />

(sas) Die Theatergruppe Steeg zaubert<br />

die rabenschwarze Komödie<br />

„Im Kloster ist die Hölle los“ von<br />

Carsten Lögering im Anna Dengel<br />

Saal auf die Bühne.<br />

„WAS GEHT DENN HIER<br />

AB?“ Im kleinen Kloster Sankt Nepomuk<br />

ist die Welt augenscheinlich<br />

in Ordnung. Doch hinter der<br />

klösterlichen Fassade geht es drunter<br />

und drüber. Der Klosterleiter,<br />

Vater Tobias, hat permanent Frauengeschichten.<br />

Sein Braumeister<br />

Willi schaut regelmäßig zu tief in<br />

seinen Bierkrug und Gärtner Hanno<br />

baut im Klostergarten heimlich<br />

Haschisch an. Alle drei wissen um<br />

ihre Verfehlungen, dennoch führen<br />

sie ein zufriedenes und glückliches<br />

Leben. Bis eines Tages der Kardinal<br />

einen Aufpasser ins Kloster einschleust...<br />

INFOS UND TERMINE. Die<br />

Premiere zum Stück „Im Kloster<br />

13./14. Juli 2022<br />

Was geht denn im an sich so geruhsamen<br />

Kloster Sankt Nepomuk ab?<br />

ist die Hölle los“ findet am Freitag,<br />

dem 22. Juli, um 20.30 Uhr im Anna<br />

Dengel Saal in Steeg statt. Die weiteren<br />

Spieltermine sind: Freitag – 29.<br />

Juli, Freitag – 12. August, Freitag<br />

– 19. August, Freitag – 26. August,<br />

Freitag 2. September, Freitag – 16.<br />

September, Freitag – 23. September<br />

und Freitag – 30. September. Spielbeginn<br />

im Anna Dengel Saal ist<br />

jeweils um 20.30 Uhr. Kartenreservierungen<br />

sind unter Tel. +43 664<br />

1111 581 oder Tel. +43 664 462<br />

111 8 möglich.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

„Im Kloster ist die Hölle los!“ 3x2<br />

Karten (ausgenommen Premiere).<br />

Wunschtermin bitte angeben!<br />

Einfach bis Freitag, dem 22. Juli,<br />

eine E-Mail mit dem Kennwort „Im<br />

Kloster ist die Hölle los!“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Das Lech Groove Orchestra unter der Leitung von Andreas Kopeinig.<br />

Jutta Wagener und Uwe Schleinkofer im Duett bei „Things“.<br />

Seite 21


(sas) „Hallo, ich bin der kleine<br />

Bero und sechs Jahre alt. Ich bin ein<br />

sehr zufriedenes und anhängliches<br />

kleines Kerlchen. Am liebsten mag<br />

ich ausgiebige Kuscheleinheiten<br />

und die Nähe meiner Menschen.<br />

Spaziergänge find ich auch toll, außer<br />

bei Regen. Meine Familie hat<br />

mich hier im Tierheim abgegeben,<br />

weil ich offensichtlich darunter gelitten<br />

habe, immer das fünfte Rad<br />

am Wagen zu sein. Dabei bin ich<br />

ein kleiner Traumhund und wünsche<br />

mir sehr eine liebe – gerne<br />

auch ältere – Bezugsperson, die ich<br />

durch dick und dünn begleiten darf.<br />

Ich musste lange meine Aufmerksamkeit<br />

mit so vielen zwei- und<br />

vierbeinigen Wesen teilen, deshalb<br />

träume ich nun von einem Zuhause<br />

als kleiner Einzelprinz...ich muss<br />

gestehen, ich bin schnell ein kleines<br />

bisschen eifersüchtig. Wenn du also<br />

auf der Suche nach einem ruhigen,<br />

lieben und sehr kuschelbedürftigen<br />

Hund im besten Alter bist, dann<br />

Tierheim Reutte<br />

Kuschelfreund Bero sucht ein neues<br />

Zuhause als „Einzelprinz“. Foto: Tierheim<br />

ruf ganz schnell im Tierheim Reutte<br />

unter Tel. +43 664 4556789 an<br />

und vereinbare einen Kennenlern-<br />

Termin. Ich freue mich auf dich!“<br />

Der Bluatschink rockt<br />

71. Bundesmusikfest – „Reutte klingt“<br />

steht am ersten Festtag im Zeichen der Blasmusikjugend<br />

(sas) Am Donnerstag, dem 14. Juli, Tag 1 des 71. Bundesmusikfestes<br />

in Reutte haben „Bluatschink“ und die Blasmusikjugend im<br />

Festzelt am Linz-Textil-Areal das Sagen. Ab 17 Uhr „wera wieder<br />

Funka fliaga“ mit Highlights wie dem Bluatschink Familienkonzert<br />

und den Jugendkapellen des Bezirkes.<br />

Foto: Bluatschink<br />

S TELLENMARKT<br />

Schattwald<br />

von über 120 Jungmusikern der Jugendkapellen<br />

aus der Umgebung.<br />

Ab 18.30 Uhr werden die Jugendkapellen<br />

aus Nassereith, Pflach, Reutte,<br />

Weißenbach, Ehenbichl, Höfen<br />

und Lechaschau ihr Können im<br />

Rahmen von Kurzkonzerten unter<br />

Beweis stellen. Für Speis und Trank<br />

ist gesorgt, wobei altersgerecht erfrischende,<br />

antialkoholische Getränke<br />

in einer eigenen „Kids-Bar“ angeboten<br />

werden. Der Eintritt kostet für<br />

Kinder und Erwachsene jeweils 8<br />

Euro. Weitere Informationen unter:<br />

www.musikfest-reutte.at/programm/<br />

donnerstag-14-juli-2022<br />

GRALL/FRICK<br />

Betriebs-GmbH<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

Mitarbeiter m/w/d<br />

für unsere Tankstelle in Schattwald<br />

(Voll- oder Teilzeit)<br />

IH<strong>RE</strong> AUFGABEN BEI UNS:<br />

• Kassiertätigkeiten<br />

• freundliche und zuvorkommende Betreuung unserer Kunden<br />

• Warenübernahme & Regalbetreuung im Shop<br />

• Sicherstellung der Sauberkeit in und rund um die Tankstelle<br />

DAS BRINGEN SIE MIT:<br />

• freundliches und engagiertes Auftreten<br />

• Service- & Kundenorientierung<br />

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• Arbeitsbereitschaft für Sonn- und Feiertage<br />

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• eigenständige & abwechslungsreiche Arbeit<br />

• umfassende Einschulung<br />

• sicherer Arbeitsplatz (Ganzjahresstelle)<br />

• Bezahlung über KV, je nach Qualifikation<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Dann möchten wir Sie gerne kennenlernen:<br />

Bewerbung bitte an: Andreas Jäger | Filialleiter<br />

A 6677 Schattwald 29<br />

Telefon: +43 (0)676 577 53 45 | Telefax: +43 (0)5675 / 20 379<br />

E-Mail: schattwald@gutmann.cc<br />

Grall/Frick Betriebs-GmbH<br />

Unsere Mitarbeiter sind ein<br />

wesentlicher Schlüssel zum Erfolg.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir m/w/d:<br />

Rezeptionist<br />

• 5 Tage Woche / 40 Stunden<br />

oder Teilzeit 20 Stunden<br />

• Bezahlung über Kollektiv<br />

Küchenhilfe<br />

• Erfahrung erwünscht<br />

• gute Bezahlung<br />

„Bluatschink“ – Margit und Toni Knittel – präsentieren beim Bundesmusikfest in<br />

Reutte neben bekannten Hits auch das brandneue Bluatschink-Meadley.<br />

RUNDSCHAU Seite 22<br />

Das generationenübergreifende<br />

Musizieren ist fester Bestandteil<br />

jeder Musikkapelle. Um den Wert<br />

der Nachwuchsarbeit hervorzuheben,<br />

veranstaltet die Bürgermusikkapelle<br />

Reutte im Rahmen ihres<br />

Bundesmusikfestes am Donnerstag<br />

des Eventwochenendes einen Tag<br />

mit und für die Außerferner Blasmusikjugend<br />

und alle Musikbegeisterten.<br />

Los geht’s um 17 Uhr mit<br />

dem Bluatschink-Familienkonzert.<br />

Neben Hits wie „Ritter Rüdiger“,<br />

„Der Breitmaulfrosch“ und „I han<br />

di gera“ wird Bluatschink auch eine<br />

Uraufführung des neuen Bluatschink-Medleys<br />

zum Besten geben.<br />

Musikalisch begleitet wird er dabei<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

PROGRAMM FÜR DON-<br />

NERSTAG, 14. JULI. 16.30 Uhr<br />

Einlass, 17 Uhr Familienkonzert mit<br />

Bluatschink, 18 Uhr Uraufführung<br />

des Bluatschink-Medleys mit Bluatschink<br />

und 120 Jungmusikanten,<br />

18.30 Uhr Kurzkonzerte folgender<br />

Jugendkapellen: Jugendblasorchester<br />

Nassereith, Orange Band – Jugendkapelle<br />

der MK Pflach, Young<br />

Stars – Jugendkapelle der BMK Reutte,<br />

JuWEHL – Jugendmusikprojekt<br />

Weißenbach, Ehenbichl, Höfen,<br />

Lechaschau, 21 Uhr Ausklang.<br />

TEL.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihre Bewerbung<br />

Hotel • Restaurant<br />

A-6600 Lechaschau/Reutte TIROL<br />

Tel.: +43 (0)5672 - 62411<br />

www.hotel-goldene-rose.at<br />

Anzeigenannahme:<br />

05672 71313<br />

13./14. Juli 2022


AUSSERFERN<br />

Die Burgenwelt Ehrenberg ist ein<br />

kulturtouristisches Highlight der Region:<br />

• historisches Burgenensemble mit Erlebnismuseum<br />

und Ausstellung im Hornwerk<br />

• ca. 300.000 Besucher pro Jahr<br />

• Hotel-Gasthof Klause<br />

• historisches Restaurant Salzstadl<br />

• Vermietung historischer Räumlichkeiten<br />

• spektakuläre Fußgängerhängebrücke (highline179)<br />

• Ehrenberg Liner<br />

Für den Hotel-Gasthof Klause und das Restaurant Salzstadl suchen wir eine:<br />

Leitung Hotel und Gastronomie (m/w/d)<br />

Deine Aufgaben:<br />

• eigenverantwortliche Leitung des Hotel- und Restaurantbetriebs<br />

• Sicherstellung der Gästezufriedenheit<br />

• Personalverantwortung: Führung und Förderung der Mitarbeiter<br />

• Koordination aller operativen Abläufe (in Service, Küche, Etage und Verwaltung)<br />

• Kalkulation und Wareneinsatzkontrolle<br />

• Analyse und Optimierung von Prozessen und deren Kosten, Controlling<br />

• Überwachung der Einhaltung aller Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben<br />

Dein Profil:<br />

• abgeschlossene touristische und/oder betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />

• Erfahrung in einer leitenden Position im Bereich Hotellerie/Gastronomie<br />

• Gastgeber aus Leidenschaft<br />

• repräsentatives und kommunikationsstarkes Auftreten nach innen und außen<br />

• Teamplayer, Organisationstalent und Hands-on-Mentalität<br />

Wir bieten:<br />

• langfristige Perspektive und Zusammenarbeit<br />

• ein spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld<br />

• attraktive Entlohnung entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung<br />

• Arbeit in einem bunt gemischten Team verschiedenen Alters<br />

und Nationalität<br />

Verein Burgenwelt Ehrenberg<br />

Hotel-Gasthof Klause und Restaurant Salzstadl<br />

Klause 1, 6600 Reutte<br />

www.ehrenberg.at<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung an:<br />

gasthof-klause@ehrenberg.at<br />

Die Marktgemeinde Reutte ist das bedeutendste Dienstleistungsunternehmen für die Bürger*innen im<br />

Bezirkshauptort. So wird unter anderem das Vergaberecht an ca. 800 Wohnungen und 180<br />

gemeindeeigenen Wohnungen in Reutte verwaltet. Die Wohnungs- und Umweltabteilung<br />

hat zudem die Agenden der energieeffizienten Gemeinde umzusetzen.<br />

Wir suchen für eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Tätigkeit<br />

in der Wohnungs- und Umweltabteilung eine*n<br />

Sachbearbeiter*in (m/w/d)<br />

40 Wochenstunden – ab sofort<br />

Folgende Aufgabenfelder erwarten Sie:<br />

• Hauptverantwortung für das Wohnungsamt<br />

• Annahme, Erfassung und Bearbeitung der Wohnungsansuchen<br />

• Erstellung von Mietverträgen<br />

• stellvertretende Leitungsfunktion<br />

• Koordination des Abfallmanagements der Marktgemeinde Reutte<br />

Sie bringen mit:<br />

• Abschluss einer Handelsakademie bzw. gleichwertige Fachausbildung/Berufserfahrung<br />

• Organisationstalent sowie hohes Maß an sozialer Kompetenz<br />

• Kommunikationsfähigkeit und Serviceorientierung<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet<br />

• selbstbestimmtes Arbeiten<br />

• Mitarbeit in einem motivierten und qualifizierten Team<br />

• sichere Anstellung und Entlohnung nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />

2012, LGBl. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung im Entlohnungsschema b.<br />

Das Mindestentgelt beträgt monatlich EUR 2.463,60 brutto.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt durch anrechenbare<br />

Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen<br />

Entgeltbestandteilen erhöhen kann.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann übermitteln Sie uns Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bis spätestens 05.08.2022 bevorzugt via E-Mail an<br />

amtsleitung@reutte.at bzw. per Post an die<br />

Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />

Der Bürgermeister: Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />

Die Pflege unserer betagten Mitbürger*innen ist ein wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge<br />

der Marktgemeinde Reutte. Über das Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten“,<br />

mit rund 90 Mitarbeiter*innen, gewährleisten wir die qualitative Pflege<br />

unserer Bürger*innen.<br />

Wir verstärken unser Team und suchen:<br />

Diplomkräfte der Gesundheits- und Krankenpflege (m/w/d)<br />

Pflegefachassistent*innen (m/w/d)<br />

Pflegeassistent*innen (m/w/d)<br />

Für das Tagespflegezentrum des Seniorenzentrums:<br />

Diplomsozialbetreuer*innen (m/w/d)<br />

Fachsozialbetreuer*innen (m/w/d)<br />

Für diese sinnstiftenden und verantwortungsvollen Tätigkeiten suchen wir Sie.<br />

Die vollständigen Stellenausschreibungen entnehmen Sie unserer Homepage<br />

www.reutte.at unter Bürgerservice | Aktuelles | Stellenausschreibungen<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt, so freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bevorzugt via E-Mail an amtsleitung@reutte.at<br />

bzw. per Post an die Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />

Der Bürgermeister: Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />

13./14. Juli 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 23


OperettenSommer 2022<br />

Musical „Evita“ auf der Festung Kufstein<br />

(sas) Bereits zum 14. Mal geht der OperettenSommer auf der<br />

Festung Kufstein in diesem Jahr über die Bühne. Die weitgehend<br />

wetterfeste Überdachung der südlich vorgelagerten Josefsburg ermöglicht<br />

ein Open Air-Erlebnis der Sonderklasse.<br />

LYRICS BY TIM RICE<br />

MUSIC BY AND<strong>RE</strong>W LLOYD WEBBER<br />

„Ludwig<br />

meets Michael Jackson!“<br />

Der König rockt den King!<br />

Zwei Persönlichkeiten – eine Show im Festpielhaus<br />

(sas) Die Premiere am 20. Juni 2019 im ausverkauften Füssener<br />

Festspielhaus begeisterte das Publikum, sorgte für Standing Ovations<br />

und Begeisterungsstürme. Das Aufeinandertreffen zweier<br />

schillernder Persönlichkeiten – Märchen-König Ludwig II und<br />

„the King“ – Michael Jackson sorgte für magische Momente.<br />

DON‘T CRY FOR ME ARGENTINA<br />

Die RUNDSCHAU verlost für das Musical „Evita“, das während des Operettensommers<br />

2022 auf der Festung Kufstein gespielt wird, 2x2 Karten.<br />

Foto: Haller<br />

29. Juli -<br />

14. August<br />

2022<br />

2022 taucht der Operettensommer<br />

vom 29. Juli bis zum 14. Au-<br />

Freitag, 29. Juli – 20 Uhr, Samstag,<br />

an folgenden Terminen gespielt:<br />

gust mit „Evita“ unter der Regie 30. Juli – 19 Uhr, Sonntag, 31. Juli<br />

Tickets online garantiert am Günstigsten unter<br />

und Choreografie von Enrique – 17 Uhr, Freitag, 5. August – 20<br />

WWW.OPE<strong>RE</strong>TTENSOMMER.COM<br />

Gasa Valga erneut in die Welt der Uhr, Samstag, 6. August – 19 Uhr,<br />

Musicals ein. Der Musicalklassiker Sonntag, 7. August – 17 Uhr, Freitag,<br />

12. August – 20 Uhr, Samstag,<br />

von Tim Rice mit der Musik von<br />

Andrew Lloyd Webber nimmt das 13. August – 19 Uhr und Sonntag,<br />

Publikum mit auf eine Reise nach 14. August – 17 Uhr. Tickets sind ab<br />

Argentinien und erzählt das aufregende<br />

Leben von Eva Perón. Das im Webshop unter www.operetten-<br />

39,98 Euro erhältlich und können<br />

Stück bezaubert mit vielen bekannten<br />

Liedern, wie etwa „Don't<br />

sommer.com gebucht werden.<br />

Cry For Me Argentina“ oder „You<br />

Must Love Me“. Neben dem klassischen<br />

Bühnenstück wurde „Evita“<br />

vor allem auch durch die Verfilmung<br />

1996 mit Madonna in der<br />

Hauptrolle einem breiten Publikum<br />

bekannt.<br />

INFOS UND TERMINE. „Evita“<br />

wird auf der Festung Kufstein<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

das Musical „Evita“ auf der Festung<br />

Kufstein 2x2 Karten. Einfach bis<br />

Dienstag, dem 26. Juli, eine E-Mail<br />

mit dem Kennwort „Evita“, deinem<br />

Namen und deiner Telefonnummer<br />

an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

Ludwig (linkes Bild) trifft im Festspielhaus Füssen auf Michael Jackson (rechts).<br />

Zwei schillernde Persönlichkeiten liefern mit vielen weiteren Mitwirkenden eine mitreißende<br />

Show:<br />

Fotos: Stocki (linkes Bild), Patrick (rechts)<br />

Vom größten deutschen Musical<br />

Fan Portal, Musical1, erhielt<br />

die Show eine Auszeichnung. Für<br />

die zweite Auflage dieser beeindruckenden<br />

Crossover Show holt Dr.<br />

Konstantinos Kalogeropoulos wieder<br />

den gefeierten Ludwig Darsteller<br />

Matthias Stockinger und den MJ<br />

Tribute Künstler Patrick Granado<br />

auf die Bühne des Festspielhauses<br />

in Füssen. Zu beiden gesellen sich<br />

in den beeindruckenden Kulissen<br />

des Musicals „Ludwig 2 “ fast 20 Mitwirkende:<br />

Liveband, Background-<br />

Chor, zwei Luftakrobatinnen und<br />

ein mitreißendes Tanzensemble. Die<br />

Zuseher erleben, wie Michael Jackson<br />

durch die Palastwand geht oder<br />

Ludwig seinen Paradesong „Kalte<br />

Sterne“ mit der Rockband singt.<br />

Alle Infos und Tickets unter:<br />

www.das-festspielhaus.de.<br />

Karten gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost für<br />

„Ludwig meets Michael Jackson!“<br />

3x2 Karten. Einfach bis Freitag,<br />

dem 22. Juli, eine E-Mail mit dem<br />

Kennwort „Ludwig meets Michael<br />

Jackson!“, deinem Namen<br />

und deiner Telefonnummer an<br />

gewinnen.reutte@rundschau.at<br />

schicken, Glück haben und gewinnen!<br />

(sk) „farbe = freude“ heißt die Ausstellung,<br />

die am Freitag, 22. Juli, um 19 Uhr,<br />

mit einer Vernissage in der Bücherei Reutte eröffnet<br />

wird. Bis 26. August ist die Ausstellung<br />

während der Öffnungszeiten der Bücherei zu<br />

sehen.<br />

INFO. Öffnungszeiten der Bücherei<br />

Reutte, Planseestrasse 6: Dienstag von 9–12<br />

Uhr und von 16–19 Uhr, Mittwoch von 9–12<br />

Uhr, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr, Freitag<br />

von 9 –12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr. Alle<br />

Informationen unter www.reutte.bvoe.at<br />

RUNDSCHAU Seite 24<br />

farbe = freude<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Erbschleicher sind auch nur Menschen<br />

(sas) Aufgrund von Corona-Krankenständen<br />

musste die Theatergruppe<br />

Heiterwang leider einige Theateraufführungen<br />

absagen. Daher wird die<br />

Komödie in drei Akten „Erbschleicher<br />

sind auch nur Menschen“ an drei weiteren<br />

Zusatzterminen im Gemeindesaal<br />

in Heiterwang aufgeführt. Diese<br />

zusätzlichen Termine sind: Dienstag<br />

EMAIL<br />

– 26. Juli, Donnerstag – <strong>28</strong>. Juli und<br />

Donnerstag – 4. August. Vorstellungsbeginn<br />

ist jeweils um 20.15 Uhr, im<br />

Gemeindesaal in Heiterwang. Kartenreservierungen<br />

sind, wie gewohnt,<br />

online unter www.theatergruppeheiterwang.at<br />

oder per Whats App<br />

Nachricht an Tel. +43 677 64996316<br />

möglich.<br />

ausserferner.red@rundschau.at<br />

13./14. Juli 2022


K LEINANZEIGEN<br />

zu verkaufen<br />

Telfs: Verkaufe Gartentisch<br />

weiß, 130 x 90 cm mit 4 Stühlen,<br />

Tel. 0660 88335716<br />

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88335716<br />

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Tel. 0677 61<strong>28</strong>6400<br />

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140 x 200 cm, mit Kopfteil in<br />

Lederlook sowie hochwertiger<br />

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€ 1.600,-. Neuwertiger,<br />

tadelloser Zustand, nur 2<br />

Monate gebraucht, dazu Kleiderschrank,<br />

2-türig, in Wildeiche,<br />

190 x 53 cm, unbenutzt,<br />

Originalverpackung. Angebote<br />

gerne an: Tel. 0650 5095458<br />

Arbeit finden<br />

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Imst für die Planerstellung von<br />

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Voraussetzung: Beherrschung<br />

AutoCAD und bautechnische<br />

Grundkenntnisse. Entlohnung<br />

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Setz GmbH, Fr.<br />

Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />

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Das ist doch naheliegend.“<br />

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in Seefeld suchen wir:<br />

• Mitarbeiter Verkauf Feinkost<br />

Vollzeit/Teilzeit (m/w)<br />

Abhängig von Ihrer Berufserfahrung und Ihrer Qualifikation bieten wir Ihnen ein attraktives<br />

und leistungsbezogenes Bruttomonatsgehalt ab € 1.750,- (Basis Vollzeit).<br />

• Mitarbeiter Verkauf<br />

Vollzeit/Teilzeit (m/w)<br />

Wir bieten ein attraktives und leistungsbezogenes Gehalt, das sich an Ihrer Qualifikation<br />

und Berufserfahrung orientiert. Deutliche Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />

(Das Mindestgehalt laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung 1.740,- Euro brutto pro Monat.)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />

eh20043@sparmarkt.at<br />

EUROSPAR Albrecht, Frau Anna Albrecht, Olympiastraße 882, 6100 Seefeld<br />

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Tiroler Qualitätszentrum für<br />

Umwelt, Bau und Rohstoffe GmbH<br />

Gewerbestraße 2a, 6430 Ötztal Bahnhof<br />

Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe<br />

Team-Assistenz (m/w/d)<br />

Zur Verstärkung unseres interdisziplinären Teams in Ötztal Bahnhof suchen wir eine/n Team-Assistenten<br />

(m/w/d).<br />

Was erwartet dich:<br />

• Organisatorische/administrative Unterstützung der Geschäftsführung sowie des gesamten TIQU-Teams<br />

• Erstellung von Quartalsberichten, Besprechungs- und Präsentationsunterlagen<br />

• Klassisches Office-Management in den Bereichen Personalwesen, Rechnungswesen und<br />

Dokumentenverwaltung<br />

• Unterstützung bei Marketingmaßnahmen im Rahmen des Außenauftrittes und der Abwicklung von<br />

Tagungen, Seminaren und Workshops<br />

Was du kannst & mitbringst:<br />

• Erfolgreiche abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura (z.B. HAK, HBLA)<br />

• Erste Bereufserfahrung von Vorteil<br />

• Sehr gute EDV-Kenntnisse (z.B. MS Office)<br />

• Sehr gute Rechtschreibkenntnisse<br />

• Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken mit dem Blick für das Wesentliche<br />

Was bieten wir dafür:<br />

• Hohe Abwechslung<br />

• Umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Familiäres Betriebsklima<br />

• Eine leistungsorientierte Entlohnung<br />

Weitere Informationen über uns findest du unter: www.tiqu.at<br />

Wenn dich diese Herausforderung anspricht, freuen wir uns auf deine Bewerbung.<br />

Deine Bewerbung sende bitte an:<br />

office@tiqu.at<br />

im Internet: rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />

sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />

Schlosser/in<br />

Elektriker/in<br />

Lackierer/in<br />

KFZ-Mechaniker/in<br />

www.easyselect.at<br />

sowie<br />

Helfer/in für Produktion und<br />

Baunebengewerbe<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />

bei uns richtig! Wir bieten interessante und<br />

abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem Tiroler<br />

Unternehmen, sowie ein langfristiges<br />

Arbeitsverhältnis mit entsprechender Entlohnung.<br />

Studenten sind auch herzlich willkommen!<br />

easy Select Personalservice GmbH<br />

Industriezone 39 • 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />

office@easyselect.at<br />

Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung<br />

vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt entscheidend<br />

mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau,<br />

den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu<br />

einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit,<br />

die mit Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt.<br />

Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />

Medienberater Print & Digital<br />

für die RUNDSCHAU TELFS, Voll- oder Teilzeit (m/w)<br />

Dein Aufgabenbereich:<br />

• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der<br />

Print- und Digital-Medienberatung<br />

• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen<br />

• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen<br />

Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen:<br />

Was wird von dir erwartet:<br />

• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf<br />

• ein offenes und freundliches Auftreten<br />

• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil<br />

• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der<br />

Neukundenakquisition sowie innerhalb eines bestehenden Kundenstocks<br />

• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von<br />

Kundenbeziehungen<br />

• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der<br />

Entwicklung unkonventioneller Vermarktungsstrategien<br />

Was wir bieten:<br />

• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />

• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />

• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />

• eine Fixanstellung bei marktkonformem Gehalt, Überzahlung je nach<br />

Qualifi kation<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an die Geschäftsführung:<br />

GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

sabine@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 25


Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />

gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Landeck , 19-25 h/Woche<br />

Wohnen Ötztal Bahnhof, <strong>28</strong> h/Woche<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Nassereith: Suche Putzhilfe<br />

einmal im Monat in privatem<br />

Haushalt. Tel. 0664 5343570<br />

Suche in Landeck gelernte<br />

Schneiderin für 10 Stunden/<br />

Woche. Tel. 0650 9446069<br />

Taxilenker/in ab sofort in Telfs<br />

und Umgebung gesucht! Vollzeit,<br />

geringfügig oder Teilzeit.<br />

Entlohnung € 1550,- netto bei<br />

Vollzeit. Tel. 05238 88741<br />

Altenbetreuung, Telfs-<br />

Sonnensiedlung, DI, FR + SA,<br />

1,5 Stunden pro Tag, Tel. 05262<br />

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Werde Teil unseres Teams!<br />

Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />

auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />

Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />

Ötztal Bahnhof eine(n)<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer*in<br />

Deine Hauptaufgaben<br />

• Belieferung unserer Zimmerer- und Tischlerkunden mit<br />

3 Achser L<strong>KW</strong> mit Kran<br />

Fakt ist:<br />

Wir sind auf der ganzen Welt tonangebend in der Verarbeitung der stärksten Metalle für<br />

Produkte in der Halbleiterindustrie, der Unterhaltungselektronik, der Medizintechnik und<br />

vielen weiteren Bereichen.<br />

Echt stark sind auch unsere spannenden Jobs und die vielen Vorteile, die wir Ihnen als<br />

Arbeitgeber bieten. Wir haben noch viel vor – Ihre Chance als<br />

MEDIENÜBERWACHER:IN / SYSTEMFÜH<strong>RE</strong>R:IN<br />

FÜR DIE VERSORGUNGSTECHNIK<br />

IN <strong>RE</strong>UTTE, ÖSTER<strong>RE</strong>ICH<br />

INTE<strong>RE</strong>SSANTE AUFGABEN<br />

• Überwachung der Energie- und Medienversorgung unserer Produktion<br />

• Steuerung des Last- und Mengenmanagements<br />

• Selbstständige Analyse von Abweichungen und Einleiten entsprechender Maßnahmen<br />

• Sicherstellung des Betriebs und der Sicherheit der Erzeugungseinrichtungen<br />

• Koordination der Bereitschaft im Störfall<br />

• Durchführung vorbeugender Instandhaltungsarbeiten sowie von Kontroll- und<br />

Servicearbeiten<br />

• Mithilfe bei Reparatur und Installation von Neuanlagen<br />

• Selbstständige Umsetzung von Arbeitsaufträgen<br />

DAS BRINGEN SIE MIT<br />

• Abgeschlossene technische Berufsausbildung mit langjähriger Berufspraxis, vorzugsweise<br />

als Installateur, Schlosser oder Elektriker<br />

• Fähigkeit, Störungspotenziale zu erkennen und vorbeugend zu agieren<br />

• Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten<br />

• Hoher Grad an Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit<br />

• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />

• Bereitschaft zu abteilungsinternem 4-Schichtbetrieb<br />

(Schichtbetrieb im Wochen-Rhythmus mit Freischichtwoche)<br />

• Gute PC-Kenntnisse, insbesondere MS Office<br />

• Flexibilität, weitere Aufgaben wahrzunehmen<br />

STARKE VORTEILE<br />

• Faszinierende Aufgaben rund um die Verarbeitung der stärksten Metalle der Welt<br />

• Plansee ist groß genug für die Top-Liga der Pulvermetallurgie und klein genug, dass das<br />

Tun jedes Einzelnen wirksam wird.<br />

• Schnell Verantwortung übernehmen, Gestaltungsraum für eigene Ideen und kurze<br />

Entscheidungswege<br />

• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />

• Ein respektvoller Umgang und ein lockeres Umfeld – wir sind fast alle per du.<br />

Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet, in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben.<br />

Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (E) mindestens<br />

€ 38.682,<strong>28</strong> pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen zzgl. etwaiger Zulagen. Erfahrungsgemäß betragen diese<br />

im Schnitt jährlich etwa € 14.000,- brutto (die tatsächliche Höhe richtet sich nach der konkreten Einteilung<br />

und Auslastung). Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert<br />

zu überzahlen, und legen den tatsächlichen Lohn und die Einstufung in einem gemeinsamen<br />

Gespräch fest.<br />

Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, ist Sonja Fuchs unter +43 5672 600 3094 gerne für Sie da.<br />

*Alle Details, und natürlich auch was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />

Unsere Anforderungen<br />

• bevorzugt Erfahrung<br />

• Kranschein von Vorteil<br />

• Freude am Kundenkontakt<br />

• Verlässlichkeit<br />

Unser Angebot<br />

• motiviertes junges Team<br />

• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />

• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />

• marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation und<br />

Erfahrung brutto ab EUR <strong>28</strong>.500,– pro Jahr<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />

Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den<br />

Tiroler Medienmarkt entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung<br />

Rundschau, den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der<br />

wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />

Aufgrund der Pensionierung unseres langjährigen Buchhalters<br />

suchen wir ab 1. November 2022 versierten<br />

Buchhalter/Lohnverrechner (m/w/d)<br />

Teil- oder Vollzeit am Standort Imst<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Laufende Buchhaltung (Kreditoren-, Debitorenbuchhaltung, Zahlungsverkehr, etc.)<br />

• Erstellung und Aufbereitung termingerechter Monatsabschlüsse, Vorbereitung zur<br />

Jahresbilanz<br />

• Datenpfl ege in unserem Buchhaltungs-/Verwaltungsprogramm<br />

• Mahnwesen<br />

• Fakturierung<br />

• Lohnverrechnung<br />

• Schnittstelle zu externem Steuerberater<br />

Dein Profi l:<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Buchhaltung<br />

• Absolvierte Buchhaltungsprüfung von Vorteil<br />

• Hohes Maß an Serviceorientierung, Flexibilität und Kommunikationsstärke<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Selbstständige und genaue Arbeitsweise<br />

• Professioneller Umgang mit MS-Offi ce<br />

Was wir bieten:<br />

• Arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />

• Eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />

• Eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />

• Eine Fixanstellung bei marktkonformen Gehalt, Überzahlung je nach Qualifi kation<br />

und Berufserfahrung möglich.<br />

Wenn du dich angesprochen fühlst, freuen wir uns sehr<br />

auf deine aussagekräftige Bewerbung: Geschäftsführerin<br />

Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 26 13./14. Juli 2022


ZEIT, DASS SIE FÜR<br />

GESPRÄCHSSTOFF SORGEN<br />

Wir suchen ab sofort:<br />

LAGERIST – BAUMARKT<br />

VERPUTZER<br />

MAU<strong>RE</strong>R / SCHALER<br />

KRANFAH<strong>RE</strong>R<br />

Wir bieten eine sehr gute Entlohnung und ein angenehmes Arbeitsklima.<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />

HOCH- UND TIEFBAU ZANGERLE GESMBH&COKG,<br />

6555 Kappl, Wiese 304 | info@derbaumeister.at<br />

oder direkte telefonische Bewerbung bei<br />

Herrn Dipl.Ing. Werner Zangerle unter Tel. 0664/3447825.<br />

als ZEITUNGSZUSTELLER/IN<br />

Wenns/Piller, Fließ, Ried, Stanz bei Landeck<br />

Bewerben Sie sich jetzt unter<br />

+43 512 5354 4000 • www.tirol-logistik.com<br />

DEINE AUFGABEN<br />

DEIN PROFIL<br />

WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!<br />

Maschinenbautechniker/in<br />

Bearbeitung von Bauteilen an konventionellen &<br />

CNC Maschinen<br />

Selbstständiges Einrichten & Programmieren der Maschinen<br />

Eigenständiges Durchführen von Qualitätskontrollen und<br />

Korrekturarbeiten<br />

Abgeschlossene Ausbildung in einem Metallberuf,<br />

wie Maschinenbautechniker/in, Mechatroniker/in oder<br />

Zerspanungstechniker/in (Lehre, HTL-Fachschulabsolventen)<br />

Berufserfahrung als CNC Fachkraft von Vorteil<br />

Die MAN Truck & Bus sucht am Standort Innsbruck für den Bereich<br />

Vertrieb zum frühestmöglichen Eintrittstermin eine/n<br />

L<strong>KW</strong>-Verkäufer (m/w/d)<br />

Ihre Aufgaben<br />

Verkauf von NEU-L<strong>KW</strong> im Tiroler Oberland unter dem Aspekt von<br />

Absatzmenge, Ertrag und langfristigen Kundenbeziehungen<br />

Neukundenakquise sowie Beratung und Betreuung des vorhandenen<br />

Kundenstammes<br />

Analyse der Marktsituation im Verkaufsgebiet<br />

Planung von spezifischen Verkaufsmaßnahmen für das Verkaufsgebiet<br />

Durchführung bzw. Überwachung der Auslieferung von<br />

Kundenfahrzeugen unter Einhaltung der intern festgelegten Richtlinien<br />

Laufende Dokumentation aller kunden- und angebotsrelevanten Daten<br />

und Marktinformationen in einem CRM-System<br />

Ihre Qualifikationen<br />

Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung mit<br />

technischen Kenntnissen oder technische Berufsausbildung mit<br />

betriebswirtschaftlichen Kenntnissen<br />

Mehrjährige Erfahrung im Verkauf, idealerweise in der Automobil- oder<br />

Nutzfahrzeugbranche<br />

Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise, Vertriebsaffinität und<br />

Kundenorientierung<br />

Sehr gutes Verhandlungsgeschick (auch in anderen Sprachen von Vorteil)<br />

P<strong>KW</strong> und L<strong>KW</strong> Führerschein<br />

MAN Truck & Bus ist einer der führenden<br />

europäischen Nutzfahrzeughersteller und<br />

Anbieter von Transportlösungen. Das<br />

Produktportfolio umfasst Transporter,<br />

Lkw, Busse, Diesel-und Gasmotoren sowie<br />

Dienstleistungen rund um<br />

Personenbeförderung und Gütertransport.<br />

MAN Truck & Bus ist ein Unternehmen der<br />

TRATON GROUP und beschäftigt weltweit<br />

mehr als 36 000 Mitarbeiter.<br />

Tag für Tag möchten wir Grenzen<br />

überwinden und unsere technologisch<br />

führenden Produkte immer noch besser<br />

machen. Eine Karriere bei MAN Truck &<br />

Bus bietet unzählige Möglichkeiten, sich<br />

an diesem Wandel zu beteiligen. Respekt,<br />

Teamgeist, Entschlossenheit,<br />

Kundenorientierung und Integrität –das<br />

sind unsere Unternehmenswerte, die wir<br />

bei MAN leben. Für Ideen, die begeistern.<br />

Für Veränderungen, die bewegen. Wir<br />

bekennen uns zu Pluralismus und<br />

Chancengleichheit und freuen uns auf<br />

vielfältige Bewerbungen.<br />

Frau Nicole Pete (HR)<br />

+43(1)86325 3138<br />

Frau Daniela Hartner (Fachbereich)<br />

+43(512)24532-0<br />

Sende uns Deine aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf<br />

bitte an:<br />

steffi.traxl@ktz.co.at<br />

Zusatzinformation<br />

Für diese Position gilt ein Mindestgehalt von monatlich EUR 3.093,91<br />

(Fixum und Provision). Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Unterlagen<br />

(Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse/Zertifikate). Frau Hartner<br />

(Verkaufsleiterin) ist unter folgender Nummer erreichbar:<br />

+43(664)5486670.<br />

stehen Ihnen für Fragen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Wir fördern Vielfalt und<br />

Chancengleichheit und freuen uns über<br />

vielfältige Online-Bewerbungen unter<br />

www.man.eu/karriere<br />

Die Anstellung erfolgt jeweils mit kollektivvertragl. Mindestentgelt auf<br />

Vollzeitbasis mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Engineering the Future - since 1758.<br />

MAN Gruppe<br />

13./14. Juli 2022<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Gemeinde Oberhofen im Inntal<br />

STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />

Im ganzjährig geöffneten Schülerhort gelangt spätestens<br />

ab Februar 2023 folgende Stelle neu zur Besetzung:<br />

PÄDAGOGISCHE LEITUNG – Schülerhort Oberhofen<br />

Das Beschäftigungsausmaß beträgt 56,25%<br />

(22,5 Wochenstunden - Dienstzeiten: Mo. bis Do. von 11.30 bis 16 Uhr)<br />

Detaillierte Informationen zu der Stellenausschreibung finden Sie auf<br />

unserer Homepage www.oberhofen.tirol.gv.at<br />

Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens Freitag, den 26. August<br />

2022 beim Gemeindeamt Oberhofen, Franz-Mader-Straße 17, 6406<br />

Oberhofen einzubringen bzw. per E-Mail an gemeinde@oberhofen.<br />

tirol.gv.at zu senden.<br />

Bürgermeister Jürgen Schreier<br />

In der GEMEINDE AXAMS gelangt<br />

für den SCHÜLERHORT<br />

folgende Stelle zur Nachbesetzung:<br />

Stützkraft (m/w/d)<br />

Teilbeschäftigung mit 20 Wochenstunden<br />

Dienstbeginn 12.9.2022 od. nach Vereinbarung<br />

Bewerbungsfrist 27.7.2022<br />

Alle Infos unter www.axams.gv.at<br />

Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />

gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />

Assistenz (m|d|w)<br />

Wohnen Reutte, 19-37 h/Woche<br />

Wohnen Imst, 12-20 h/Woche<br />

www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Zams suchen wir ab sofort:<br />

KUNDENDIENST-TECHNIKER (m/w/d)<br />

für unsere Gas/Ölbrenner- und Regelungsservice-Abteilung<br />

Sie bringen mit:<br />

Fundierte Ausbildung und mehrjährige Praxiserfahrung<br />

· Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsbewusstsein<br />

und kommunikatives Auftreten<br />

· Führerschein B<br />

Ihre Aufgaben:<br />

· Durchführung von Serviceterminen und<br />

Reparaturarbeiten bei Öl- und Gasbrennern<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

· Einen sicheren Arbeitsplatz in einem erfolgreichen,<br />

familiären Betrieb<br />

· Bezahlung lt. KV – Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich<br />

Umschulungsmöglichkeit speziell für Elektriker<br />

·<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

unter +43 5442 64444-0 oder office@bouvier.at<br />

LUZIAN BOUVIER Haustechnik & Fliesen GmbH<br />

6511 Zams · Hauptstraße 77–79 · www.bouvier.at<br />

sucht in Imst ab sofort eine*n<br />

Sekretär*in (m/w/d)<br />

(25 – 30 h/Woche)<br />

zur Unterstützung unseres Standortes in<br />

administrativen Agenden.<br />

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-<br />

Bewerbung finden Sie unter: www.sos-kinderdorf.at/jobs<br />

Bruttomonatsgehalt bei lt. KV mind. € 1.557,54 (30h)<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir ab sofort einen<br />

Lehrling oder eine zahnärztliche<br />

Assistentin für unsere<br />

Zahnarztpraxis in Imst. Dr. Klaus<br />

Niederreiter, Tel. 05412 65775,<br />

Bewerbungen bitte schriftlich<br />

an E-Mail: nidizahn@gmail.com<br />

ZASS/PASS<br />

Zahnärztliche Assistentin<br />

gesucht: Zur Vervollständigung<br />

unseres Teams suchen<br />

wir eine Zass/Pass sowie<br />

einen Lehrling. E-mail: info@<br />

zahn-opatril.at<br />

Imst: Reinigungskraft gesucht,<br />

Jahresstelle, 30 Stunden pro<br />

Woche, Lohn nach Vereinbarung.<br />

Tel. 0664 <strong>28</strong>13980<br />

JOB<br />

Wir suchen für unsere Shell<br />

Station in St.Anton eine/n<br />

Mitarbeiter/in in Vollzeit, ganzjährig.<br />

Tel. 0676 9139050<br />

Die Telfer Bad Betriebs GmbH & Co KG sucht ab 01.09.2022 einen:<br />

GESCHÄFTSFÜH<strong>RE</strong>R<br />

(M/W/D) FÜR DAS TELFER BAD<br />

IHR PROFIL:<br />

• Kenntnisse in den Bereichen Management und Betriebswirtschaft<br />

• technisches Verständnis im Bereich Bäder- oder Freizeitanlagen<br />

• gewerberechtliche Voraussetzungen (inkl. Gastronomie-Bereich<br />

von Vorteil)<br />

• exzellenter Qualitäts- und Dienstleistungsanspruch gepaart mit<br />

wirtschaftlichem Denken und Handeln<br />

• ausgeprägte Kommunikationsstärke und soziale Kompetenz<br />

• hohe Einsatzbereitschaft sowie zeitliche Flexibilität einschließlich<br />

der Bereitschaft auch an Wochenenden und Feiertagen tätig zu sein<br />

• Berufserfahrung in der Betriebsleitung im Bereich Bad/Sauna<br />

bzw. Sportanlagen von Vorteil<br />

IH<strong>RE</strong> POSITION:<br />

• gewerberechtliche Geschäftsführung mit Prokura<br />

• Umsetzung und Optimierung des operativen Geschäftes<br />

• Organisation von Veranstaltungen<br />

• Personalführung und -entwicklung eines rund 30-köpfigen Teams<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

• Jahreseinkommen: € 70.000,00 brutto<br />

• Beschäftigungsverhältnis gemäß Kollektivvertrag Gastronomie<br />

• interessanter Arbeitsbereich in einem erfolgreichen Unternehmen<br />

• umfangreiche Gestaltungsfreiheiten und Entscheidungsspielräume<br />

• attraktiver Standort inmitten der Marktgemeinde Telfs<br />

FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

vorzugsweise per E-Mail z.H. an den handelsrechtlichen Geschäftsführer<br />

Bgm. Christian Härting an info@telfs.gv.at.<br />

Für weitere Informationen zu dieser Position können Sie AL Mag.<br />

Bernhard Scharmer unter 0676/83038213 gerne kontaktieren. Eine<br />

absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Bewerbung ist für uns selbstverständlich.<br />

Bewerbungsfrist: 04.07.2022 bis 22.07.2022<br />

WWW.TELFERBAD.AT<br />

Verstärkung für unser<br />

Team gesucht:<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

ASSISTENTIN m/w<br />

LEHRLING m/w<br />

• mit Organisationstalent<br />

univ. med.<br />

• freundlichen Dr. Umgangsformen<br />

Rudolf Zsifkovits<br />

• EDV-Kenntnissen<br />

Facharzt für Zahn-,<br />

Mund- und Kieferheilkunde<br />

Ästhetische Zahnheilkunde<br />

Wir bieten:<br />

• eine abwechslungsreiche<br />

A- 6464 Tarrenz<br />

und interessante Tätigkeit Hauptstraße in 14<br />

Tel. 05412/64738<br />

einem engagierten Team Fax 05412/64738-4<br />

• ein leistungsgerechtes Gehalt<br />

(lt.KV mit Überzahlung)<br />

• attraktive Arbeits- und<br />

Urlaubszeiten<br />

Dr. Rudolf Zsifkovits<br />

Hauptstraße 14, 6464 Tarrenz<br />

Tel. 0676 9075514<br />

office@dr-zsifkovits.at<br />

Werde Teil unseres Teams<br />

und wachse mit uns!<br />

Zur Verstärkung suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong>-Fahrer (m/w)<br />

Führerschein Klasse C + B<br />

(Kostenübernnahme des<br />

C/C95 Scheines)<br />

• 4-, 5- oder<br />

6-Tage-Woche möglich<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Bezahlung über KV<br />

Lagermitarbeiter (m/w)<br />

Frische- oder Tiefkühl<br />

Kommissionierung<br />

Bezahlung über KV+Kältezulage<br />

• 5-Tage-Woche<br />

• Teil- oder Vollzeit möglich<br />

• Ganzjahresstelle<br />

neurauter* frisch GmbH<br />

Herrn Csaba Toth<br />

c.toth@neurauter-frisch.at<br />

Olympstraße 14 · 6430<br />

Ötztal-Bahnhof · Tirol · Austria<br />

Tel.: +43 5266 8901 DW 50<br />

www.neurauter-frisch.at<br />

Taxilenker/in ab sofort in Telfs<br />

und Umgebung gesucht! Vollzeit,<br />

geringfügig oder Teilzeit.<br />

Entlohnung € 1550,- netto bei<br />

Vollzeit. Tel. 05238 88741<br />

Der Verein der Tagesmütter<br />

Landeck sucht neue<br />

Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />

Lehrgang für ganz Tirol<br />

im Herbst 2022, begrenzte<br />

Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />

paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />

Tel. 0660 3735641<br />

Wir suchen eine/n<br />

Büroangestellte/n (m/w/d)<br />

40 h pro Woche<br />

Spannender Arbeitsalltag in einer<br />

krisenfesten Branche mit<br />

kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />

Je nach Qualifi kation liegt das<br />

Anfangsgehalt bei Ð 2.175,00 brutto<br />

(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />

Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />

Vorbereitung der monatlichen<br />

Buchhaltung, Bearbeiten von<br />

Kundenanfragen, Abrechnung,<br />

Mahnwesen.<br />

Abgeschlossene Büroausbildung,<br />

sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />

und Schrift, sehr gute EDV-<br />

Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />

selbständige Arbeitsweise.<br />

Schriftliche Bewerbung an:<br />

info@eigl-schrott.at<br />

Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>28</strong> 13./14. Juli 2022<br />

TB-JobGeschäftsfuḧrer_Rundschau_83x1<strong>28</strong>mm_E1.indd 1 03.07.22 20:30


Wir verstärken unser Team und<br />

suchen eine(n) zuverlässige(n)<br />

BusfahrerIn (w/m)<br />

für Linienverkehr und<br />

fallweise Ausflugsfahrten,<br />

auch aushilfsweise<br />

zum ehestmöglichen Eintritt.<br />

Wir setzen mehrjährige Praxis<br />

als Busfahrer mit der aktuellen<br />

Grundqualifikation voraus sowie<br />

Zuverlässigkeit, Teamgeist und<br />

höfliche Umgangsformen.<br />

Wir bieten ein gutes Betriebsklima<br />

und eine abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit, Entlohnung gemäß KV.<br />

Interessiert? Dann freuen wir<br />

uns auf Ihre Bewerbung an unseren<br />

Fuhrparkleiter Oswald Leiter,<br />

Dietrich Touristik GmbH,<br />

Bahnhofstraße 34, 6410 Telfs,<br />

Tel. 0664-4226807 bzw.<br />

o.leiter@dietrich-touristik.at<br />

Hilfsarbeiter in Imst mit Führerschein<br />

Klasse B für Transport-,<br />

Liefer- und Montagetätigkeiten<br />

gesucht. Entlohnung laut KV<br />

bzw. Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Wellnessbereiche<br />

Setz GmbH, Fr. Stricker, Tel.<br />

05412 62604-16<br />

Lagerarbeiter in Imst mit<br />

Führerschein Klasse B mit<br />

Organisationstalent gesucht.<br />

Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />

Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />

Arbeit finden im<br />

Tourismus<br />

Aufgabengebiet:<br />

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13./14. Juli 2022<br />

Wir suchen ab sofort<br />

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KÜCHENHILFE<br />

Vollzeit<br />

Wir freuen uns auf<br />

deine Bewerbung<br />

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www.dominic.at<br />

Wir suchen für unser Appartementhotel<br />

Chesa Pale in Fiss<br />

für die Wintersaison 2022/23<br />

oder auch ab sofort eine<br />

verlässliche, motivierte Reinigungskraft,<br />

20-30 Wochenstunden,<br />

flexible Arbeitszeiten,<br />

sehr gute Bezahlung. Eine<br />

langjährige Zusammenarbeit<br />

wird angestrebt. Wir freuen uns<br />

auf Deinen Anruf! Tel. 05476<br />

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Gasthof Sonne Imst sucht<br />

für den Sommer Praktikant/<br />

in für à la carte-Betrieb, 6-<br />

oder 5-Tage/Woche, (täglich<br />

von 16 Uhr bis 24 Uhr).<br />

Bewerbungen: Tel. 05412<br />

67292, Tel. 0664 3664500<br />

oder E-Mail: info@sonneimst.at<br />

Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />

Team Support / Assistent (m/w/d)<br />

Schwerpunkt: Büro / Buchhaltung / Mitarbeiter<br />

Anforderungsprofil:<br />

geschlssene flichtschule<br />

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Wir freuen<br />

uns auf deine<br />

Bewerbung!<br />

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Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />

Rezeptionist/in<br />

Aufgabengebiet:<br />

Check in und Check out<br />

Korrespondenz<br />

Gästeservice<br />

Wir bieten:<br />

Angenehmes, internationales,<br />

aber familiäres Betriebsklima<br />

4, 5 oder 6 Tage Woche<br />

Topmoderne Einzelunterkunft<br />

bei Bedarf<br />

****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />

+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />

Für unser Unternehmen in<br />

Landeck suchen wir noch folgendes<br />

Personal: Frühstückskellner/in<br />

für 20, 30 oder 40<br />

Std./Woche. Wenn du Freude<br />

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und gut verdienen möchtest<br />

(wir zahlen sogar dein Fahrtengeld!)<br />

dann melde dich bei uns<br />

unter Tel. 05442 62066<br />

Wir suchen für die Sommersaison<br />

Kellner|in im Hotelbereich<br />

5 Tage Woche - € 1.800 Netto<br />

6 Tage Woche - € 2.100 Netto<br />

Rezeptionist|in<br />

5 Tage Woche - € 1.800 Netto<br />

Barkellner<br />

1-6 Tage Woche<br />

(6-9 h pro Tag nach Vereinbarung)<br />

Aushilfe im Service<br />

1-6 Tage Woche<br />

(5-9 h pro Tag nach Vereinbarung)<br />

auch Lehrlinge und Praktikanten in allen Bereichen<br />

Kontakt: +43 5252 6303 | posthotel@kassl.at<br />

Anforderungsprofil:<br />

Freundliches und gepflegtes<br />

Auftreten & Kontaktfreudigkeit<br />

Gastorientierung<br />

Teamfähigkeit<br />

Stressresistenz<br />

Fremdsprachenkenntnisse<br />

Bewerbung per Mail an<br />

bewerbung@1889.at oder<br />

per Post an Familie Scheiber<br />

Katapult in Sölden sucht für<br />

nächste Wintersaison ab Oktober<br />

2022 Gläserwäscher, 6-Tage-<br />

Woche, überdurchschnittliche<br />

Bezahlung, Unterkunft und<br />

Verpflegung frei. Bewerbung an<br />

Romed Pult per E-Mail: office@<br />

katapult-soelden.com oder Tel.<br />

0664 9158513<br />

Dringend gesucht: Weibliche<br />

Aushilfe, Fr, Sa, So, auf geringfügiger<br />

Basis, € 480,-, flexibel<br />

mit Führerschein und P<strong>KW</strong>. Tel.<br />

0664 1313299<br />

FISS<br />

Samstags - Unterstützung für die<br />

Reinigung unserer Appartements<br />

gesucht. Tel. 0650 3471665<br />

Für unsere Stadtkonditorei in<br />

Imst suchen wir eine/n Kellner/<br />

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RUNDSCHAU Seite 29


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RUNDSCHAU Seite 31


Die Evangelische Pfarrgemeinde Reutte schreibt gemeinsam mit<br />

ihren Partnern im Allgäu Kirchengeschichte: Die erste grenzüberschreitende<br />

Pfarrstelle ganz Österreichs wird im Außerfern eingerichtet.<br />

Wenn alles gut läuft, steht Ende Oktober fest, wer dann<br />

ins Pfarrhaus an der Albert-Schweitzer-Straße in Reutte einzieht.<br />

Von Jürgen Gerrmann<br />

Bereits vor zwei Jahren war der<br />

langjährige und verdiente Seelsorger<br />

der Reuttener Gemeinde, Mathias<br />

Stieger, „eigentlich“ in den<br />

Ruhestand getreten. Seither fungiert<br />

er quasi als sein eigener Stellvertreter<br />

(offiziell: Administrator),<br />

da sich auf die Ausschreibung innerhalb<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Österreich niemand gemeldet<br />

hatte. Dieses Phänomen führt Olivier<br />

Dantine, der Superintendent<br />

für Salzburg und Tirol der Evangelischen<br />

Kirche, auf die „allgemein<br />

angespannte Personalsituation“ in<br />

den eigenen Reihen zurück: „Wir<br />

haben dasselbe Problem wie andere<br />

Berufsgruppen auch. Wir können<br />

nur schwer Kandidaten für Stellen<br />

auf dem Land gewinnen. Da geht<br />

es uns nicht anders als etwa den<br />

Ärzten.“ Nach Gesprächen mit<br />

dem Presbyterium (also dem Laien-<br />

Leitungsgremium) der Reuttener<br />

Gemeinde nahm Dantine dann<br />

Kontakt mit seinem Amtskollegen<br />

Jörg Dittmar, dem evangelischen<br />

Dekan von Kempten, auf. Und<br />

stieß dabei durchaus auf Interesse.<br />

RUNDSCHAU Seite 32<br />

Grenzüberschreitende Pfarrstelle<br />

Die Evangelischen Gemeinden im Außerfern und Allgäu betreten Neuland<br />

SCHNELLE EINIGKEIT.<br />

„Wir haben uns an die Sache rangetastet<br />

und erst einmal abgeklärt, ob<br />

eine geteilte Pfarrstelle überhaupt<br />

möglich ist“, erzählt der Bayer im<br />

Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />

Als feststand, dass keine unüberwindlichen<br />

Hürden vor diesem<br />

Projekt standen, traf man sich vor<br />

rund einem Jahr zu einer Besichtigung<br />

der Lokalitäten in Reutte.<br />

Und war sich danach klar: Sollte<br />

es mit der Stelle klappen, sollte<br />

der Wohnsitz der neuen Pfarrerin<br />

oder des neuen Pfarrers dort an<br />

der Albert-Schweitzer-Straße sein.<br />

„Wir waren uns schnell einig – und<br />

haben beide gesagt: ,Das machen<br />

wir!‘“, blickt der Dekan auf diese<br />

wegweisende erste Besprechung<br />

vor Ort zurück: „Aber wir mussten<br />

erst noch warten, bis unser beider<br />

Kirchenleitungen auch verstanden<br />

hatten, was wir wollten.“ Eine wirkliche<br />

– finanzielle und organisatorische<br />

– Teilung einer Stelle über<br />

eine Landesgrenze hinweg, das sei<br />

wirklich für beide Seiten ein absolutes<br />

Novum gewesen: „Klar, dass<br />

das nicht gerade in Lichtgeschwindigkeit<br />

abgewickelt werden konnte,<br />

sondern gedauert hat. Aber jetzt<br />

haben wir’s ja.“<br />

WAHLG<strong>RE</strong>MIUM TAGTE<br />

SCHON. Aus dem Traum wurde<br />

also erst ein Wunsch und dann ein<br />

gemeinsames Ziel. Und der erste<br />

Schritt dorthin wurde am Donnerstag<br />

im Gemeindesaal der Dreieinigkeitskirche<br />

gesetzt: Das paritätisch<br />

besetzte Wahlgremium tagte zum<br />

ersten Mal. Ihm gehören neben<br />

dem Allgäuer Dekan und dem fürs<br />

Außerfern zuständigen Superintendenten<br />

noch jeweils drei Personen<br />

an. Sie beschlossen nun gemeinsam<br />

die Ausschreibung für das Amtsblatt<br />

der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche in Bayern (denn dort ist die<br />

Stelle offiziell angesiedelt). Wobei<br />

der Wunsch der Außerferner, jemand<br />

mit großer Offenheit zu finden,<br />

sofort auf offene Ohren stieß:<br />

„Wir sind eine einladende Gemeinde<br />

– für Christen, Nicht-Christen,<br />

Nicht-mehr-Christen und Wieder-<br />

Christen-Werdende“, heißt es da<br />

zum Beispiel. Theoretisch möglich<br />

ist übrigens auch, dass sich ein<br />

Theologenpaar die Stelle teilt.<br />

Und wie geht es jetzt weiter?<br />

Zunächst muss die Ausschreibung<br />

erst einmal veröffentlicht werden.<br />

Und dann benötigen Interessierte<br />

natürlich auch Zeit, sich mit einer<br />

bisher buchstäblich noch nie dagewesenen<br />

Stelle auch gedanklich<br />

zu befassen. Aber Ende Oktober<br />

kann dann das Wahlgremium zur<br />

Tat schreiten. Sofern Bewerbungen<br />

vorliegen. Aber davon gehen im<br />

Moment eigentlich alle aus, denn<br />

auch auf bayerischer Seite hält man<br />

die Stelle in Reutte für überaus attraktiv.<br />

Wann sie dann tatsächlich<br />

besetzt ist, hängt auch davon ab,<br />

wie schnell die neue Pfarrerin oder<br />

der neue Pfarrer ihre bisherigen<br />

Stellen verlassen können. Aber es<br />

ist keineswegs ausgeschlossen, dass<br />

man Weihnachten schon gemeinsam<br />

feiert.<br />

ZUVERSICHTLICHER DE-<br />

KAN. Was erhofft sich denn nun<br />

die bayerische Seite von dieser<br />

neuen Konstellation? Jörg Dittmar:<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

„Die sechs Kolleginnen und Kollegen,<br />

die in Füssen und Pfronten<br />

auch in der Klinik- und Tourismusseelsorge<br />

tätig sind, bekommen Verstärkung.<br />

Und das hat erstens was<br />

Inspirierendes und zweitens lassen<br />

sich da auch Urlaubs- und Krankheitsvertretungen<br />

besser organisieren.<br />

Auch ein Pfarrer muss einmal<br />

durchschnaufen.“ Der Kemptener<br />

Dekan sieht übrigens hier wie dort<br />

„die immer stärker werdende Notwendigkeit,<br />

unseren Glauben neu<br />

zu erklären“. Denn man erlebe<br />

wahrlich nicht nur Rückenwind:<br />

„Säkularisierung, Wohlstand, Individualisierung<br />

machen das kirchliche<br />

Leben schwierig. Aber auf<br />

der anderen Seite wird die Kirche<br />

immer dringender gebraucht – als<br />

Heimat, als Wertehorizont, als Ort,<br />

wo man Kraft und Mut schöpfen<br />

kann.“ Er sei überzeugt, „dass wir<br />

für diese Aufgabe nun gemeinsam<br />

gut aufgestellt sind und einen tollen<br />

Rahmen bieten können“. Dittmars<br />

Bekenntnis: „Ich bin total<br />

neugierig, von Euch in Österreich<br />

zu lernen. Da gibt es sicher viele<br />

gute Dinge, die auch was für uns<br />

sind. Und ich bringe da offene<br />

Augen, Ohren und Herz mit.“<br />

Auf der anderen Seite könnten<br />

aber auch ein Allgäuer „ein paar<br />

schöne Sachen“ einbringen: Zum<br />

Beispiel habe man vor kurzem <strong>28</strong><br />

Menschen der verschiedensten Altersgruppen<br />

in der Natur getauft.<br />

Das Angebot sei nicht zuletzt von<br />

Alleinerziehenden und Patchwork-<br />

Familien begeistert angenommen<br />

worden – nicht zuletzt, weil ihnen<br />

die Kirche den organisatorischen<br />

Aufwand und auch die Ausrichtung<br />

des Festes abgenommen habe.<br />

Nun aber hoffe er erstmal, dass<br />

die Besetzung der Reuttener Stelle<br />

zügig vonstatten geht: „Eine Gemeinde<br />

braucht eine Hirtin oder<br />

einen Hirten, die die Menschen<br />

zusammenführen. Ich bin sehr zuversichtlich,<br />

dass sich so jemand<br />

bewirbt. Darauf setze ich und halte<br />

es durchaus für wahrscheinlich.“<br />

Freuen sich über und auf das Pilotprojekt<br />

einer grenzüberschreitenden evangelischen<br />

Pfarrstelle: Kemptens Dekan<br />

Jörg Dittmar (rechts) und Olivier Dantine,<br />

seines Zeichens Superintendent für<br />

Salzburg und Tirol. RS-Foto: Gerrmann<br />

STOLZER SUPERINTEN-<br />

DENT. „Ich bin so was von happy<br />

– absolut begeistert“, strahlte<br />

denn auch Superintendent Olivier<br />

Dantine übers ganze Gesicht. Und<br />

mit großer Freude erfülle es ihn,<br />

dass sein Allgäuer Kollege diese Begeisterung<br />

teile und man in dieses<br />

Pilotprojekt einzusteigen vermöge:<br />

„Kooperationen gibt es ja schon ein<br />

paar, aber dass eine Stelle echt geteilt<br />

wird, ist ganz neu – und macht<br />

mich schon stolz.“ Dieser neue Ansatz<br />

biete erstens die Chance, die<br />

Reuttener Pfarrstelle gut zu besetzen,<br />

und zweitens die Möglichkeit<br />

einer guten grenzüberschreitenden<br />

Kooperation zwischen Pfarrgemeinden.<br />

Wie hat eigentlich die<br />

Kirchenleitung in Wien auf das<br />

erste zarten Anklopfen in dieser<br />

Richtung reagiert? „Von Anfang an<br />

mit großer Offenheit – und großer<br />

Freiheit, das zu gestalten. Das war<br />

schon ein Ausdruck großen Vertrauens.<br />

Ich war wirklich positiv<br />

überrascht, wie schnell man dort<br />

auf den Gedanken eingestiegen ist.<br />

Da haben wir von einen Nerv getroffen,<br />

denn der Funke hat rasend<br />

schnell gezündet.“ Und er hoffe,<br />

dass der auch in der Gemeinde in<br />

Reutte ein neues Feuer der Begeisterung<br />

entfache: „Ich bin da sehr<br />

optmistisch.“ „Voller Hoffnung<br />

und Zuversicht“ ist auch Kuratorin<br />

Brigitte Moritz: „Jörg Dittmar<br />

steckt an“, sagt die Laienvorsitzende<br />

der Reuttener Gemeinde. Sie<br />

empfindet „eine Gemeinde ohne<br />

Pfarrer als hilfloses Wesen“. Denn:<br />

„Eine Gemeinschaft braucht eine<br />

Führungsperson. Gerade wir, die<br />

wir so weit zerstreut und zum Teil<br />

auch einander fremd sind.“ Das sei<br />

jetzt zum Greifen nah: „Ich habe<br />

immer daran geglaubt, dass das<br />

klappen kann. Es ist eine tolle zeitgemäße<br />

Idee, eine grenzüberschreitende<br />

Pfarrstelle mal auszuprobieren.<br />

Europa muss seine Grenzen<br />

verlieren – auch das zeigen wir<br />

damit.“<br />

13./14. Juli 2022


S PORT<br />

Außerferner Doppelbezirksmeisterschaften<br />

in Breitenwang<br />

Tennis-Bezirksmeisterschaften im Einzel<br />

finden vom 19. bis 24. Juli beim TC Pflach statt<br />

(bw) Vom 4. bis 10. Juli fanden auf der Tennisanlage des TC Breitenwang<br />

die Bezirksmeisterschaften im Doppel statt. Insgesamt nahmen daran 23 Paarungen<br />

aus den verschiedenen Außerferner Vereinen teil und matchten sich<br />

in fünf verschiedenen Klassen um den Sieg und den Bezirksmeistertitel.<br />

Die Teilnehmer der Doppelbezirksmeisterschaften in Breitenwang.<br />

In der Damenklasse setzten sich<br />

Angelika Marktl und Christine Kaiser<br />

aus Breitenwang in einem spannenden<br />

Finale gegen Silvia Ginther und Maria<br />

Griesser aus Reutte durch. Bei den<br />

Herren holten Alexander Wagner und<br />

David Lausecker den Bezirksmeistertitel<br />

nach Hause. Im Anschluss an die<br />

Finalspiele fand die Siegerehrung auf<br />

der Tennisanlage in Breitenwang statt.<br />

Obmann Alexander Wagner bedankte<br />

sich bei allen Spielern, allen Helfern,<br />

der Turnierleitung und allen Sponsoren.<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

Meisterschaft zu Ende<br />

Tennis-Meisterschaftsrunde 9<br />

(bw) Nun sind auch die letzten Mannschaften zum Finale der Meisterschaften<br />

angetreten, wobei einige sehr erfolgreich waren, den ersten Tabellenrang<br />

erspielen konnten und schließlich in die nächsthöhere Liga aufstiegen.<br />

So auch die Reuttener Damenmannschaft,<br />

die heuer erstmalig in der Meisterschaft<br />

angetreten ist. Die Damen werden<br />

nächstes Jahr in der Bezirksliga 1 starten.<br />

SENIORINNEN. Die 45+Damen<br />

aus Lechaschau siegten in ihrer Gruppe<br />

der Landesliga A und spielten das Finale<br />

gegen Hopfgarten, die Gruppensieger der<br />

zweiten Gruppe waren. Die Lechaschauer<br />

mussten sich dem Gegner geschlagen<br />

geben. Dagmar Schreibmayer und Gerlinde<br />

Lorang entschieden die Einzel für<br />

sich. Beide Doppel gingen an Hopfgarten.<br />

Somit ist die 45+Damenmannschaft<br />

des TC Lechaschau erneut Vize-Tiroler-<br />

Meister der Klasse 45+. Die 55+Damen<br />

aus Pflach mussten sich in ihrem letzten<br />

Spiel gegen Völs geschlagen geben. Dagmar<br />

Schreibmayer und Gerlinde Lorang<br />

entschieden die Einzel für sich. Beide<br />

Doppel gingen an Völs. Damit schließen<br />

die Pflacher Damen die Meisterschaft auf<br />

dem zweiten Tabellenrang ab.<br />

SENIO<strong>RE</strong>N. Die Doppelmannschaft<br />

des TC Pflach hatte wenige Chancen gegen<br />

den starken Gegner im Pitztal. Die<br />

Reuttener 65+Herren ließen dem Gegner<br />

aus Schwaz wenige Chancen. Hans Egger<br />

und Johann Bader besiegten ihre Gegner<br />

im Einzel. Beide Doppel gingen an Reutte.<br />

Es siegten Walter Pittracher/Paul Aste<br />

und Hans Egger/Roland Hilsenbeck. Die<br />

Reuttener 65+Herrenmannschaft hatte<br />

wenige Chancen gegen den starken Gegner<br />

in Ebbs. Die 70+Herren aus Ehrwald<br />

siegten in ihrem letzten Match dieser<br />

RS-Foto: Wolf<br />

Dagmar Schreibmayer entschied ihr<br />

Einzel für Lechaschau und Pflach.<br />

Saison. Ernst Tlusty, Robert Pirker und<br />

Rudolf Sauerwein entschieden die Einzel<br />

für sich. Beide Doppel gingen an die Außerferner.<br />

Es siegten Rudolf Sauerwein/<br />

Erich Arzl und Hans Jürgen Kewitz/Robert<br />

Pirker.<br />

Ergebnisse<br />

Seniorinnen. 45+Landesliga A:<br />

TC Lechaschau – TC Hopfgarten<br />

2:5, 55+ Landesliga A: TC Völs – TC<br />

Pflach 5:2.<br />

Senioren. 60+Doppel: TC Raika<br />

Pitztal – TC Pflach 4:0, 65+Landesliga<br />

A: SV Reutte – TC Raiffeisen<br />

Schwaz 4:2, 70+Landesliga A: TC<br />

Raiba Ehrwald – TC Rum 5:2.<br />

Schwimmprüfungen abgelegt<br />

60 Schüler des BG/BRG Reutte tragen Schwimmabzeichen<br />

TERMIN. Die Bezirksmeisterschaften<br />

im Einzel finden vom 19. bis 24.<br />

Juli beim TC Pflach statt. Obmann<br />

Manfred Walch und sein Team freuen<br />

sich auf rege Beteiligung.<br />

Im spannenden Damenfinale konnten<br />

sich Angelika Marktl und Christine Kaiser<br />

gegen Maria Griesser und Silvia<br />

Ginther durchsetzen.<br />

(bw) DAMEN. 1. Platz: Angelika<br />

Marktl und Christine Kaiser, 2. Platz:<br />

Silvia Ginther und Maria Griesser, 3.<br />

Platz: Eva Wolf und Monika Burtscher.<br />

HER<strong>RE</strong>N. 1. Platz: Alexander Wagner<br />

und David Lausecker, 2. Platz: Clemens<br />

Falger und Michael Wagner, 3.<br />

Platz: Martin Bichl und Franz Griesser.<br />

HER<strong>RE</strong>N 45+. 1. Platz: Kurt Holzknecht<br />

und Zoran Mihajlovic, 2. Platz:<br />

Walter Pittracher und Johann Bader,<br />

13./14. Juli 2022<br />

Ergebnisse Doppel<br />

3. Platz: Franz Insam und Josef Kiss.<br />

MIXED ALLGEMEINE KLAS-<br />

SE. 1. Platz: Julie Riedel und Josef Bubendorfer,<br />

2. Platz: Angelika Marktl<br />

und Alexander Wagner, 3. Platz: Vanessa<br />

Lagg und David Lausecker.<br />

MIXED SENIO<strong>RE</strong>N. 1. Platz:<br />

Anita Schatz und Walter Pittracher,<br />

2. Platz: Christine Kaiser und Martin<br />

Pohler, 3. Platz: Maria Griesser und<br />

Reinhold Gruber.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

60 Schüler der 2. Klassen des BG/BRG Reutte legten ihre Schwimmprüfungen erfolgreich<br />

ab und sind nun stolze Träger der JRK-Schwimmabzeichen. Foto: Herzinger<br />

(sas) Beim Schwimmtag der 2. Klassen<br />

konnten 60 Schüler die Prüfungen für<br />

die Schwimmabzeichen des Jugendrotkreuzes<br />

erwerben. Seit mittlerweile zehn<br />

Jahren wird am BG/BRG Reutte in den<br />

zweiten Klassen ein Schwimmschwerpunkt<br />

durchgeführt. Als Höhepunkt dieses<br />

Schwerpunktes wurden Ende Juni die<br />

Schwimmabzeichen Früh-, Frei-, Fahrten-<br />

und Allroundschwimmer abgenommen.<br />

Die Schüler machten im Laufe des Jahres<br />

durch das regelmäßige Training große<br />

Fortschritte und zeigten beeindruckende<br />

Leistungen. Herzlicher Dank gilt Mag.<br />

Barbara Wankmiller vom Jugendrotkreuz<br />

und der Alpentherme Ehrenberg für die<br />

Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />

Seite 33


Tiroler Meisterschaft der Leichtathtleten<br />

Titel für die Youngsters des SV Reutte Zweigverein Leichtathletik Raiffeisen<br />

(sas) Die Tiroler Meisterschaften 2022 der Allgemeinen Klasse und<br />

der Klasse U14 fanden bei optimalen Bedingungen vor Kurzem in<br />

Innsbruck statt.<br />

Leider war die Mannschaft aus Reutte<br />

in der Allgemeinen Klasse aus diversen<br />

Gründen – Urlaub, Sport- und Wienwoche<br />

– sehr überschaubar. Jonathan<br />

Tschauko ging nur über die 400 Meter<br />

an den Start und belegte mit neuer persönlicher<br />

Bestleistung den dritten Rang.<br />

Leonhard Jäger war im Kugelstoßen nur<br />

außer Wertung am Start. Um sich für<br />

den U20 Länderkampf im August in<br />

München zu qualifizieren musste er mit<br />

der 6 kg Kugel stoßen. Auch ihm gelang<br />

eine neue persönliche Bestleitung. Damit<br />

liegt Leonhard Jäger in der Österreichischen<br />

Bestenliste an zweiter Stelle.<br />

STARKE YOUNGSTERS. Die U14<br />

sprang in die Bresche und zeigte sich<br />

von der besten Seite. Raffael Vent gewann<br />

das Kugelstoßen mit persönlicher<br />

Bestleistung, Raphael Singer konnte<br />

sich über den dritten Rang freuen.<br />

Raffael holte sich mit dem Vortex einen<br />

weiteren Sieg und verbesserte den<br />

Vereinsrekord von Leonhard Jäger aus<br />

dem Jahr 2018 um 1,39 Meter auf 54,32<br />

Meter. Raphael Singer belegte auch<br />

hier den dritten Rang. Die Ränge vier,<br />

sechs, acht und zehn belegten Dominik<br />

Haas, Simon Kerle, Elias Winkler und<br />

David Tschauko (noch U12 Athlet).<br />

Im 60 Meter-Sprint wurde Simon mit<br />

persönlicher Bestleistung Vizemeister.<br />

Dominik, Raffael, Elias und David belegten<br />

die Ränge fünf bis sieben und<br />

zehn. David Tschauko war als einziger<br />

Reuttener Leichtathlet über die 600<br />

Meter am Start. Er lief eine persönliche<br />

Bestleistung, musste sich aber mit dem<br />

undankbaren vierten Rang zufrieden<br />

geben. Ebenfalls Vierter wurde Raffael<br />

Vent über die 60 Meter Hürden. Im<br />

Hochsprung belegten Dominik, Simon<br />

(persönliche Bestleistung), Raffael (persönliche<br />

Bestleistung) und David (persönliche<br />

Bestleistung) die Ränge zwei<br />

bis fünf, Raphael wurde Siebter. Auch<br />

im Weitsprung gelangen Raffael und<br />

David persönliche Bestleistungen. Sie<br />

belegten damit die Ränge drei und vier.<br />

Die 4x100 m Staffel mit Elias, Dominik,<br />

Raffael und Simon lief ein großartiges<br />

Rennen, holte sich überlegen den Sieg.<br />

Ihre Siegerzeit von 54,91 Sekunden markierte<br />

einen neuen Vereinsrekord – den<br />

alten Rekord aus dem Jahr 1985 (Kurz,<br />

R. Schuler, P. Beck und W. Kramer)<br />

konnte diese Staffel um 0,18 Sekunden<br />

verbessern. Bei der WU14 gewann Lea<br />

Kerber mit persönlicher Bestleistung<br />

die Silbermedaille über die 60 Meter<br />

Hürden. Linda Storf wurde ebenfalls<br />

mit persönlicher Bestleistung Fünfte.<br />

Im Kugelstoßen stieß Linda im letzten<br />

Versuch weiter als Lea und sicherte sich<br />

damit den zweiten Rang vor Lea – beide<br />

mit persönlicher Bestleistung. Im Weitsprung<br />

belegten Linda und Lea die Ränge<br />

fünf und sieben. Hannah Taferner<br />

landete im Hochsprung auf Platz sechs<br />

und über die 60 Meter auf Platz zwölf.<br />

Die 4x100 m Mixed-Staffel mit Raphael,<br />

Raffael, Linda und Lea sicherte sich<br />

zum Abschluss dieser Meisterschaft<br />

nach einem spannenden Rennen den<br />

Titel.<br />

Sie vertraten die Reuttener Leichtathleten sehr erfolgreich.<br />

Nach einem spannenden Rennen holte<br />

die Außerferner 4x100 Meter Mixed-<br />

Staffel den Tiroler Meistertitel.<br />

Abschiede und Neuzugänge<br />

Drei Leistungsträger des SV Schweiger Reutte gehen. Vier Neuzugänge stärken den Kader in der neuen Saison<br />

Fotos: Witting<br />

Gerald Pinzger, Obmann-Stv. SV Schweiger Reutte, und Sportmanager Hubert<br />

Eberle (2. und 5.v.l.) verabschiedeten die drei Leistungsträger Emre Sahin, Andreas<br />

Schütz und Philipp Scheucher (1., 3. und 4. v.l.).<br />

(sas) Der SV Schweiger schloss die<br />

vergangene Saison als jüngste Mannschaft<br />

der Landesliga West mit dem<br />

hervorragenden vierten Platz ab. Die<br />

Freude war groß, ein Wermuthstropfen<br />

musste allerdings hingenommen<br />

werden: Drei Stammspieler beendeten<br />

ihren Einsatz für den SV Schweiger<br />

Reutte und wurden verabschiedet.<br />

Langzeitkapitän Andreas Schütz, über<br />

Jahre fester Bestandteil des SV Reutte,<br />

RUNDSCHAU Seite 34<br />

hört als aktiver Spieler auf, wird dem<br />

Verein aber auch künftig in einer Funktion<br />

zur Verfügung stehen. Mit Philipp<br />

Scheucher verliert der Verein einen charaktervollen<br />

und kampfstarken Spieler.<br />

Und schließlich wechselt Torhüter<br />

Emre Sahin in die Bayernliga. Der Vorstand<br />

um Klaus Weber bedankte sich<br />

bei den drei Spielern für die jahrelange<br />

konfliktfreie und sportlich erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Max Hohenegg, Markus Schutti, Dominic Pece und Michael Grum (v.l.) verstärken<br />

ab der kommenden Saison den Kader des SV Schweiger Reutte. Fotos: Pinzger<br />

Jedem Ende wohnt ein Neustart inne.<br />

So konnten vier neue Spieler gewonnen<br />

werden, die ab der kommenden Saison<br />

den SV Schweiger Reutte stärken werden:<br />

Dominic Pece kehrt nach dem<br />

kurzen Gastspiel bei der Union zurück.<br />

Markus Schutti und Max Hohenegg<br />

vom FC Tiroler Zugspitze konnten verpflichtet<br />

werden. Michael Grum kehrt<br />

von Lechaschau zurück. Damit wurde<br />

der Weg, auf einheimische Spieler zu<br />

setzen, mit einheimischen Spielern<br />

konsequent fortgesetzt. Der Vorstand<br />

des SV Schweiger Reutte bedankt sich<br />

beim FC Tiroler Zugspitze für die gute<br />

Zusammenarbeit. Das erfolgreiche Trainerteam<br />

mit Mag. Charly Vinciguerra<br />

und Engin Pece bleibt dem Verein erhalten.<br />

Der sportliche Leiter Hubert<br />

Eberle blickt auf eine erfolgreiche<br />

Transferzeit zurück und freut sich auf<br />

die kommende Saison.<br />

13./14. Juli 2022


13./14. Juli 2022<br />

Außerferner Cup 2022<br />

Jeder gegen jeden – auf hohem Niveau<br />

(as) Am Samstag, dem 9. Juli, veranstaltete der FC Schretter Vils den<br />

Außerferner Cup 2022 im Fußball. Die teilnehmenden Mannschaften<br />

SPG Lechtal, FC Lechaschau, SV Reutte und FC Schretter Vils verliehen<br />

dem Turnier mit ihrer Teilnahme ein hohes Niveau.<br />

Die Spiele waren sportlich herausfordernd<br />

und wurden sehr fair geführt. Alle<br />

Mannschaften hatten die Möglichkeit,<br />

sich mit allen zu messen, d. h. jeder spielte<br />

gegen jeden bei einer Spieldauer von 35<br />

Minuten pro Spiel. Dies hat am Ende<br />

dann zu folgendem Ergebnis geführt: Der<br />

SV Reutte (7 Punkte, Torverhältnis +4)<br />

konnte das Turnier vor der Mannschaft<br />

aus Vils (7 Punkte, Torverhältnis +2) gewinnen.<br />

Den dritten Platz belegte der FC<br />

Lechaschau (1 Punkt Torverhältnis –2)<br />

vor dem viertplatzierten Team der SPG<br />

Lechtal (1 Punkt Torverhältnis –4). Die<br />

Trainer der teilnehmenden Mannschaften<br />

wählten Christoph Bader vom SV Reutte<br />

zum Spieler des Turniers. Herzliche Gratulation<br />

dafür. Die Veranstalter möchten<br />

sich bei allen Mannschaften, Trainern,<br />

Schiedsrichtern und Linienrichtern für<br />

ihre Unterstützung bedanken. Alle hoffen<br />

und gehen davon aus, dass die Idee<br />

im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet<br />

und weiter Teilnehmer die Herausforderung<br />

annehmen, den Außerferner Cup<br />

zu gewinnen.<br />

Breitenwanger Stockschützen<br />

(sas) Der SC Breitenwang startete<br />

beim Internationalen Turnier in Inzing<br />

mit zwei Mannschaften und platzierte<br />

sich auf den Rängen drei und vier.<br />

Der SC Breitenwang I mit Manuel<br />

Glantschnig, Wolfgang, Alexander und<br />

Roland Hechenblaikner begann sehr<br />

schlecht, verlor von den ersten vier<br />

Spielen gleich drei. Ab Spiel fünf kam<br />

man in einen Lauf, gewann zehn Spiele<br />

in Serie und erreichte zum Schluss den<br />

dritten Endrang. Der SC Breitenwang<br />

II machte es umgekehrt. Die Mannschaft<br />

um Karl Baumgartner, Gerald<br />

Geirhofer, Walter Klammsteiner und<br />

Markus Hechenblaikner begann sehr<br />

stark, gewann zehn von zwölf Spielen<br />

und lag immer auf dem ersten Rang.<br />

Leider wurden die letzten zwei Spiele<br />

verloren und somit fiel man auf den<br />

vierten Gesamtrang zurück. Nach den<br />

anstrengenden Meisterschaften war es<br />

Geburtstag<br />

Breitenwang I mit Roland Hechenblaikner,<br />

Alexander Hechenblaikner, Manuel<br />

Glantschnig und Wolfgang Hechenblaikner<br />

(2. bis 5. v.l.) holte in Inzing den<br />

dritten Platz.<br />

Foto: SC Breitenwang<br />

wieder ein gelungenes sportliches Wochenende<br />

für den SC Breitenwang.<br />

Doris Hellensteiner gratulierte Marlies Schedle (v.l.) zu ihrem 80. Geburtstag.<br />

Foto: Hellensteiner<br />

(sas) Marlies Schedle feierte vor<br />

Kurzem ihren 80. Geburtstag. Das<br />

Geburtstagskind war lange Zeit Mitglied<br />

im Ausschuss der Ortsgruppe<br />

Lechaschau des Pensionistenverbandes.<br />

Im Namen der Ortsgruppe<br />

Lechaschau überreichten Doris und<br />

Josef Hellensteiner Marlies Schedle<br />

ein Geschenk und gratulierten herzlich<br />

zum Geburtstag.<br />

†<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Sie sind mit dem Außerferner Cup 2022 sehr zufrieden: Obmann FC Vils, Klaus Lanser, Olcay<br />

Kocak – Kapitän SV Reutte und Stefan Haid – sportlicher Leiter FC Vils (v.l.). RS-Foto: Schwarzl<br />

CHRISTEN UNTERWEGS<br />

Der Urlaub: Planlos geht gar nicht!<br />

DER MENSCH DENKT, ABER<br />

GOTT LENKT (SPRÜCHE 16,9).<br />

Die Sprüche Salomos, so nennt sie<br />

die Tradition und die Bibel, sind eine<br />

Sammlung von Sprichworten und entstammen<br />

der jüdischen Weisheit. Im<br />

Vers 9 des 16. Kapitels heißt es dabei:<br />

„Des Menschen Herz erdenkt sich seinen<br />

Weg, aber der Herr allein gibt, dass<br />

er fortgehe.“ Das Besondere an dieser<br />

Weisheit, die da überliefert wird, ist:<br />

Sie bringt den Weg durch die Zeit mit<br />

Gott in Verbindung. Der Mensch plant<br />

seinen Weg, aber der Herr lenkt seine<br />

Schritte. Beim Ablauf des menschlichen<br />

Planens kommt Gott ins Spiel,<br />

das ist ganz einfach formuliert: „Der<br />

Mensch denkt – Gott lenkt.“ Es gehört<br />

jedenfalls zum Wesen des Menschen,<br />

Pläne zu machen und sie je nach Möglichkeit<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

IST ES WIRKLICH SO WICH-<br />

TIG, EINEN PLAN ZU HABEN?<br />

Ein Plan hat immer ein Ziel, einen<br />

Anfang und ein Ende und wehe, eines<br />

davon klappt nicht so, wie du es dir<br />

vorgestellt hast. Wenn du keinen Plan<br />

mehr hast, wird dein Leben so flexibel –<br />

selbst wenn du dir etwas vorgenommen<br />

hast, dir aber was anderes, was Besseres,<br />

einfällt. Aber diese „Planlosigkeit“<br />

könnte gutgehen, bis „Du“ zum „Wir“<br />

wird. Da kommen dann auch andere<br />

Menschen ins Spiel, die gerne hätten,<br />

dass du trotzdem so funktionierst, und<br />

die dir dann ihren Plan aufs Auge drücken<br />

wollen und dich damit völlig übergehen,<br />

ohne es zu merken. Wir sind<br />

normalerweise ja sehr fürs Planen, führen<br />

einen ordentlichen Kalender und<br />

sind Fans von To-do-Listen, damit alles<br />

ordentlich und planmäßig gutgehen<br />

kann. Urlaubspläne führen hoffentlich<br />

zu erholsamen Ferien. In den meisten<br />

Fällen unterstützen uns diese Pläne,<br />

ein Ziel zu erreichen. Die Sommerferienplanung<br />

dieses Jahres erfordert von<br />

uns wie immer eine klare Planung – besonders<br />

für Familien, die mit kleinen<br />

Kindern fahren müssen, Menschen, die<br />

ältere und kranke Personen zu Hause<br />

betreuen, für ihre Haustiere zu sorgen<br />

haben oder sich drum kümmern müssen,<br />

wer die Pflanzen gießt, wenn man<br />

selbst nicht da ist. Freilich: Hat man einen<br />

detaillierten Plan aufgestellt, wann<br />

genau man wohin fahren möchte und<br />

springt dann das Auto nicht an, fällt<br />

unter Umständen der gesamte Urlaub<br />

ins Wasser. So lohnt sich auch ein<br />

Werkstatttermin. Bei der Wahl des Urlaubsortes<br />

spielen heuer für viele – ja,<br />

klar – auch die Spritpreiserhöhungen<br />

eine große Rolle. All diesen Planungen<br />

helfen, viele Dinge mit Disziplin und<br />

Effizienz zu erledigen. Trotzdem taucht<br />

immer wieder die Frage auf: Läuft alles<br />

nach Plan?<br />

Pläne können uns bei vielen Zielen<br />

unterstützen, jedoch sollten wir dabei<br />

die Alternativen nicht aus den Augen<br />

verlieren. Sonst drohen Nervosität und<br />

Stress. „Halt mal Gott deine Aufgaben<br />

hin“, sagt ein weiser Spruch (Psalm<br />

37,5): „Befiehl dem Herrn deine Wege.<br />

Dann gelingt das, was du vorhast.“ Und<br />

er lenkt die Schritte, auch wenn wir ganz<br />

fest unsere Pläne in Händen halten. Im<br />

Weltgeschehen, in den Naturgewalten<br />

und ganz privat. Auch dort, wo wir ihn<br />

gar nicht verstehen können. Und weil<br />

wir darauf vertrauen können, dass Gott<br />

unser Werk gelingen lässt. Wir können<br />

die bösen wie die guten Tage unseres<br />

Lebens aus der Hand Gottes nehmen.<br />

Wir können im Blick auf die Zukunft<br />

darauf vertrauen, dass Gott unser Leben<br />

in der Hand hält. Was wir brauchen, ist<br />

einzudringen in das Geheimnis Gottes,<br />

ihn unseren Weg lenken lassen. Urlaubszeit<br />

ist auch eine Chance, Gottes<br />

liebenden und lenkenden Plan für<br />

dich neu zu entdecken, miteinander<br />

liebevolle Zeit zu verbringen und Erfrischung<br />

und Erholung in der Natur<br />

zu genießen. Ja, jeder Morgen ist neu,<br />

ein Geschenk Gottes für jede und jeden<br />

von uns. Mit genauen Plänen fühlen<br />

wir uns einfach wohler. Aber mit dem<br />

verständigen Herz vertrauen wir uns der<br />

Führung Gottes an. Der Mensch denkt,<br />

aber Gott lenkt! Eine sichere und schöne<br />

Urlaubszeit!<br />

Lic. theol. Joemon Varghese<br />

Vikar im Seelsorgeraum Region Reutte<br />

Seite 35


†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Bestattungen Klaus<br />

ReuTTe<br />

Tel. 05672-65746<br />

www.bestattungen-klaus.at<br />

Pfarrkirche St. Anna<br />

Freitag, 15.7.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />

an: Hildegard Grasl und Angehörige,<br />

Roland Frick, Anton Frick<br />

und Ludwig Poppler.<br />

Samstag, 16.7.: 19 Uhr hl. Messe.<br />

Sonntag, 17.7.: 9 Uhr Festmesse am<br />

Festplatz in Reutte Bundesmusikfest<br />

(in St. Anna keine hl. Messe).;<br />

17 Uhr Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache.<br />

Mittwoch, 20.7.: 18 Uhr Rosenkranz<br />

– Friedensgebet.<br />

Pfarrbüro – Öffnungszeiten Juli und<br />

August: Dienstag und Donnerstag,<br />

von 9 bis 11 Uhr.<br />

Pfarre Breitenwang<br />

Samstag, 16.7.: 12.30 Uhr kirchliche<br />

Trauung von Lisa Hohenrainer und<br />

Sascha Frank//19 Uhr hl. Messe.<br />

EMAIL<br />

ausserferner@rundschau.at<br />

S tandesamtliches<br />

geboren wurden<br />

20.6. Angelo Alessandro (Julia-Maria<br />

Keuschnigg und Marcus Stefan Knitel aus<br />

Steeg)<br />

25.6. Sophie (Natalie Ida Klotz und Rene<br />

Westreicher aus Lechaschau)<br />

26.6. Lilly-Sophie (Ramona Warger aus<br />

Lechaschau und Manuel Krug aus Vils)<br />

30.6. Johanna (Maria Christina und Josef<br />

Johann Mähr aus Weißenbach)<br />

1.7. Jonas Cornel (Sarah und Daniel<br />

Johann Kerber aus Ehrwald)<br />

1.7. Mila (Elisabeth und Bernhard Mahler<br />

aus Reutte)<br />

3.7. Charlotta Ida (Stefanie Ulrike Anna<br />

und Stephan Thurner aus Reutte)<br />

7.7. Yael Sophia (Tamara und Lukas<br />

Hartung aus Lechaschau)<br />

geheiratet haben<br />

9.7. Seher Demirtas aus Dornbirn und<br />

Sefa Özdemir aus Pflach<br />

9.7. Monika Rácz und Tobias<br />

Herkules aus Reutte<br />

9.7. Viktoria Elisabeth Weirather und<br />

Daniel Dannhäuser aus Reutte<br />

gestorben sind<br />

27.6. Alois Fichtl, Tannheim<br />

3.7. Hubert Ebner, Pflach<br />

3.7. Karl-Heinz Ludwig Overbeck, Vils<br />

3.7. Gerhard Bannert, Zöblen<br />

4.7. Ömer Ucan, Reutte<br />

5.7. Josef Nagele, Lermoos<br />

6.7. Hermann Oberreiter, Ehrwald<br />

8.7. Alois Schätzer, Reutte<br />

9.7. Theresia Hugo, Heiterwang<br />

RUNDSCHAU Seite 36<br />

www.bestattung-reutte.at<br />

24h für Sie<br />

erreichbar!<br />

TrauerHILFE<br />

Bestattung Longo<br />

Tel.: 05672/62577<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Sonntag, 17.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Evangelische Pfarrgemeinde<br />

Sonntag, 17.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

in der Dreieinigkeitskirche Reutte//17<br />

Uhr Gottesdienst in Ehrwald/<br />

St. Anna-Kapelle.<br />

Mittwoch, 20.7.: 20 Uhr Gemeindeabend<br />

in Reutte.<br />

Evangelikale Freikirche<br />

Außerfern, www.efka.at<br />

Sonntag, 17.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kinderstunde.<br />

Pfarre St. Martin<br />

Freitag, 15.7: Reutte: 8 Uhr hl. Messe.<br />

Samstag, 16.7.: Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier.<br />

Sonntag, 17.7.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />

Messe mit dem „Arzberger Zwoagsang“,<br />

Gebetsanliegen: Sieglinde<br />

Kopp, Manfred und Alexandra Storf<br />

und verstorbene Angehörige, Aloisia<br />

Thurner und Fridolin Pröbstl;<br />

19 Uhr Rosenkranz; Höfen: 19 Uhr<br />

Rosenkranz.<br />

Pfarre Lechaschau<br />

Freitag, 15.7.: 9 kein Gottesdienst.<br />

Sonntag, 17.7.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />

musikalisch gestaltet von Dr. Christian<br />

Pichler.<br />

Pfarrkirche Kleinstockach<br />

Fatima-Andacht von Mai–Oktober<br />

jeweils am 13. des Monats in der<br />

Pfarrkirche Kleinstockach um 19.30<br />

Uhr.<br />

Kirche der<br />

Sieben-Tags Adventisten<br />

Jeden Samstag, 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />

10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />

81, Reutte.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Deutscher Sprache: Donnerstag um<br />

19.15 Uhr und Sonntag um 18 Uhr.<br />

Kroatischer/serbischer Sprache:<br />

Jeden 2., 3. und 4. Mittwoch um<br />

19.15 Uhr.<br />

Onlinekongress: 24.7., 31.7., 14.8.,<br />

21.8. Ab <strong>28</strong>.8. sind die Gottesdienstzeiten<br />

sonntags wieder wie gehabt.<br />

Die Gottesdienste in deutscher Sprache<br />

donnerstags bleiben im Juli und<br />

August unverändert.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

Mike Falkner †<br />

1955 bis 2022<br />

Mit Kommerzialrat Michael Falkner verliert Tirols Wirtschaftslandschaft<br />

eine herausragende Persönlichkeit. Der<br />

Inhaber des Fleischhof Oberland und langjährige Verwaltungsrats-Vorsitzende<br />

der Ötztaler Gletscherbahn sowie Gesellschafter<br />

der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden ist am<br />

4. Juli 2022 im 67. Lebensjahr verstorben.<br />

Michael Falkner trat 1972 als<br />

17-jähriger in den von seinem Vater<br />

Hans und seinem Onkel Kajetan<br />

Falkner gegründeten Familienbetrieb<br />

Fleischhof Oberland<br />

in Imst ein. Der in Sölden beheimatete<br />

Branchenneuling bewies<br />

von Beginn an Geschick und trug<br />

Verantwortung im Betrieb, zu Beginn<br />

der 80er Jahre übernahm er<br />

schließlich die Geschäftsführung.<br />

Unter seiner Ägide entwickelte<br />

sich der Fleischhof zu einem der<br />

führenden fleischverarbeitenden<br />

Handels-Unternehmen Tirols.<br />

Zielstrebige Arbeit und größte<br />

Wertschätzung für die Leistung<br />

seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bildeten die Basis für diesen<br />

Erfolg.<br />

VISIONÄR FÜR SÖLDEN.<br />

In den 90er Jahren übernahm Michael<br />

Falkner, der von allen stets<br />

„Mike“ genannt wurde, von seinem<br />

Vater den Vorsitz im Verwaltungsrat<br />

der Ötztaler Gletscherbahn.<br />

Langjährige Weggefährten<br />

bescheinigen ihm auch in dieser<br />

Funktion unternehmerischen<br />

Weitblick gepaart mit großem<br />

menschlichen Format. Diese Gaben<br />

brachte er zum Wohle der<br />

Entwicklung des touristischen<br />

Angebotes im Ötztals ein. Zahlreiche<br />

Meilensteine markieren<br />

die Ära des von ihm geleiteten<br />

Aufsichtsgremiums innerhalb der<br />

Bergbahnen Sölden. Darunter<br />

die Verbindung von Winter- und<br />

Gletscherskigebiet in Sölden, die<br />

Erneuerung der großen Zubringerbahnen<br />

am Giggijoch und<br />

Gaislachkogl oder der Ausbau der<br />

Beschneiungsanlagen sowie des<br />

gastronomischen Angebots im gesamten<br />

Skigebiet von Sölden.<br />

VORDENKER DES TOU-<br />

RISMUS IM ÖTZTAL. „Uns<br />

geht es gut, wenn es allen gut<br />

geht“: Das Motto seines Vaters<br />

machte der Absolvent der Handelsschule<br />

Feldkirch konsequent<br />

zu seinem eigenen. Zahlreiche<br />

Investitionen in die Qualität der<br />

touristischen Tal-Infrastruktur<br />

waren die Folge. Das Engagement<br />

Mike Falkner: 1955 bis 2022<br />

der Bergbahnen Sölden im Skigebiet<br />

von Hochoetz, im AQUA<br />

DOME Längenfeld oder bei der<br />

A<strong>RE</strong>A 47 tragen erkennbar seine<br />

Handschrift. An der Etablierung<br />

maßgeblicher Events in Sölden<br />

wie dem Alpinen Skiweltcup war<br />

der sportbegeisterte Oldtimer-Fan<br />

und Gründungsvater der Ötztal<br />

Classic entscheidend beteiligt.<br />

POLITISCHER GEIST<br />

UND BRANCHENVERT<strong>RE</strong>-<br />

TER. Seine schier unbändige Energie<br />

und visionäre Kraft waren<br />

gepaart mit politischem Instinkt.<br />

Michael Falkner, der ab Mitte 20<br />

über viele Jahre dem Gemeinderat<br />

von Sölden angehörte, galt als<br />

geschickter Verhandler und begnadeter<br />

Diplomat. Fähigkeiten, die<br />

ihn zu einem hochangesehenen<br />

Funktionär und Branchenvertreter<br />

werden ließen. Als Obmann<br />

führte er die Sparte Handel in der<br />

Wirtschaftskammer Tirol.<br />

JAH<strong>RE</strong>LANGE ERKRAN-<br />

KUNG. Vor 10 Jahren begann<br />

Michael Falkner gesundheitsbedingt<br />

sukzessive seine vielfältigen<br />

Positionen und Aufgaben abzugeben.<br />

Nach schwerer und geduldig<br />

ertragener Krankheit ist er nun<br />

im 67. Lebensjahr in Sölden verstorben.<br />

Er hinterlässt seine Frau<br />

und drei Töchter. In Erinnerung<br />

bleiben werden nicht zuletzt seine<br />

Geselligkeit und sein typisches<br />

herzhaftes Lachen.<br />

13./14. Juli 2022


Wir nehmen Abschied von<br />

Wir nehmen Abschied von<br />

Herrn Kommerzialrat<br />

Herrn Kommerzialrat<br />

Michael Falkner<br />

Unternehmer<br />

Unternehmer<br />

der am 4. Juli 2022 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist.<br />

der am 4. Juli 2022 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist.<br />

Michael Falkner hat den Fleischhof Oberland zu einem der führenden Unternehmen seiner<br />

Branche<br />

Michael Falkner<br />

gemacht.<br />

hat<br />

Über<br />

den<br />

mehr<br />

Fleischhof<br />

als vier<br />

Oberland<br />

Jahrzehnte<br />

zu einem<br />

prägte<br />

der<br />

er<br />

führenden<br />

mit Energie,<br />

Unternehmen<br />

Leidenschaft<br />

seiner<br />

für Qualität<br />

und<br />

Branche<br />

großem<br />

gemacht.<br />

unternehmerischen<br />

Über mehr als<br />

Geschick<br />

vier Jahrzehnte<br />

die Entwicklung<br />

prägte er mit<br />

unseres<br />

Energie,<br />

Hauses.<br />

Leidenschaft<br />

Seine Handschlagqualität<br />

für Qualität<br />

und großem<br />

und Verlässlichkeit<br />

unternehmerischen<br />

waren<br />

Geschick<br />

herausragend.<br />

die Entwicklung<br />

Mitarbeiterinnen<br />

unseres<br />

und<br />

Hauses.<br />

Mitarbeiter<br />

Seine<br />

haben<br />

Handschlagqualität<br />

und Verlässlichkeit<br />

ihn als<br />

Vorgesetzten von außerordentlicher<br />

waren herausragend.<br />

menschlicher<br />

Mitarbeiterinnen<br />

Größe und fachlicher<br />

und Mitarbeiter<br />

Kompetenz<br />

haben<br />

erlebt.<br />

ihn als<br />

Vorgesetzten von außerordentlicher menschlicher Größe und fachlicher Kompetenz erlebt.<br />

Sein Name wird auch zukünftig untrennbar mit der Geschichte und dem Erfolg<br />

unseres<br />

Sein Name<br />

Unternehmens<br />

wird auch zukünftig<br />

verbunden<br />

untrennbar<br />

sein.<br />

mit der Geschichte und dem Erfolg<br />

unseres Unternehmens verbunden sein.<br />

Wir werden ihn und sein Lebenswerk immer in ehrendem Gedenken bewahren.<br />

„Pfiat<br />

Wir werden<br />

di“ Mike.<br />

ihn<br />

Danke<br />

und sein<br />

für<br />

Lebenswerk<br />

alles!<br />

immer in ehrendem Gedenken bewahren.<br />

„Pfiat di“ Mike. Danke für alles!<br />

Geschäftsführung und Mitarbeiter der Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG<br />

Geschäftsführung und Mitarbeiter der Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG<br />

Wir trauern um<br />

Wir trauern um<br />

Herrn Kommerzialrat<br />

Herrn Kommerzialrat<br />

Michael Falkner<br />

Langjähriger Verwaltungsrats-Vorsitzender der Ötztaler Gletscherbahn GmbH Co. KG.<br />

Langjähriger Verwaltungsrats-Vorsitzender der Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG.<br />

Gesellschafter der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />

Gesellschafter der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />

welcher am 4. Juli 2022 nach langer und geduldig ertragener Krankheit verstorben ist.<br />

welcher am 4. Juli 2022 nach langer und geduldig ertragener Krankheit verstorben ist.<br />

Michael Falkner, der für alle einfach der „Mike“ war, hat den Bergbahnen Sölden über viele Jahre<br />

wertvolle<br />

Michael Falkner,<br />

Dienste<br />

der<br />

geleistet.<br />

für alle<br />

Mit<br />

einfach<br />

Weitblick<br />

der „Mike“<br />

und menschlichem<br />

war, hat den Bergbahnen<br />

Format trug<br />

Sölden<br />

er entscheidend<br />

über viele<br />

zum<br />

Jahre<br />

Erfolg<br />

wertvolle<br />

unseres<br />

Dienste<br />

Unternehmens<br />

geleistet. Mit<br />

bei.<br />

Weitblick<br />

Seinem<br />

und<br />

Engagement<br />

menschlichem<br />

und seiner<br />

Format<br />

visionären<br />

trug er entscheidend<br />

Kraft sind wesentliche<br />

zum<br />

Erfolg<br />

Entwicklungen<br />

unseres Unternehmens<br />

im touristischen<br />

bei. Seinem<br />

Angebot<br />

Engagement<br />

des Ötztals<br />

und<br />

und<br />

seiner<br />

darüber<br />

visionären<br />

hinaus<br />

Kraft<br />

geschuldet.<br />

sind wesentliche<br />

Entwicklungen im touristischen Angebot des Ötztals und darüber hinaus geschuldet.<br />

Wir werden eine starke Persönlichkeit von außerordentlicher Größe und Ausstrahlung vermissen.<br />

Wir werden eine starke Persönlichkeit von außerordentlicher Größe und Ausstrahlung vermissen.<br />

Für die Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />

Für die Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />

Gesellschafterfamilien Gurschler,<br />

Riml Gesellschafterfamilien und Falkner sowie Gurschler, Mitarbeiterinnen<br />

und Riml Mitarbeiter und Falkner sowie Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Für die Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG.<br />

Für die Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG.<br />

Verwaltungsrat, Gesellschafter,<br />

Geschäftsführung Verwaltungsrat, Gesellschafter,<br />

sowie Mitarbeiterinnen<br />

und Geschäftsführung Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

13./14. Juli 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 37


Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />

und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten, danken<br />

wir von Herzen.<br />

Werner Preindl<br />

* 7.10.1940 – 23.6.2022<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- dem Pflegeheim „Zum Guten Hirten“, besonders den Betreuern vom zweiten Stock<br />

- dem Pastoralassistenten Gerhard Kuss für die schöne Verabschiedung<br />

- der Bläserabordnung von der Plansee-Werksmusik<br />

- Herrn Sandhacker für die einfühlsame Grabrede<br />

- der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />

- allen, die „Werner“ auf dem letzten Weg begleitet haben<br />

Breitenwang, im Juli 2022<br />

Danksagung<br />

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />

und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum<br />

Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />

Hilde Bailom<br />

geb. Köpfle<br />

* 10.4.1934 – 24.6.2022<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler<br />

• dem Pflegeteam des Haus Ehrenberg, Wohnbereich 1, für die langjährige liebevolle<br />

und kompetente Pflege<br />

• Vikar Joemon Varghese für die würdevolle Verabschiedung<br />

• Christine Kogler für die schöne musikalische Umrahmung<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team für die liebevolle Begleitung<br />

• für die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden<br />

• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />

Lechaschau, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Herzlichen Dank<br />

Wir durften viele Gesten des Mitgefühls, der Liebe und der<br />

Wertschätzung spüren und danken von ganzem Herzen<br />

für die liebevollen Zeichen der Anteilnahme, die uns in<br />

dieser Zeit des Abschieds wohltuend begleitet haben<br />

Hans Zitt<br />

* 4.11.1939 – 19.6.2022<br />

Besonders danken wir:<br />

• Dekan Franz Neuner für die berührende und persönliche Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />

• Ida Kerber für das Vorbeten beim Rosenkranz<br />

• dem Männergesangsverein Reutte und Frau Becke für die feierliche musikalische Umrahmung<br />

der Messe<br />

• den Bläsern der Plansee Werksmusik<br />

• Herrn Sandhacker von der Plansee Group für die berührende Trauerrede<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die liebevolle und einfühlsame Betreuung<br />

• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />

• für die vielen Kerzen- und Blumenspenden<br />

• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Hans auf seinem letzten<br />

Weg begleitet haben<br />

Reutte, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Trauerfamilien<br />

Wir möchten uns für die überwältigende<br />

Anteilnahme und das entgegengebrachte<br />

Mitgefühl beim Abschied von unserem lieben<br />

Georg Poberschnigg<br />

* 29.8.1947 – ✞ 27.6.2022<br />

bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

von Herzen bedanken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

− dem Team des Rettungshubschraubers und der Bergrettung Lermoos<br />

− den Ärzten und dem Pflegepersonal der traumatologischen Intensivstation<br />

der Klinik Innsbruck<br />

− Diakon Thomas Witsch für die einfühlsame Gestaltung der Verabschiedung<br />

und der Organistin Sarah für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier<br />

− den Sargträgern, dem Kreuzträger, den Ministranten und Mesner Martin<br />

− der Schützenkompanie Lermoos und dem Bataillon Ehrenberg<br />

für die letzte Ehrbezeugung<br />

− Bezirksjägermeister Martin Hosp, der Fahnenbegleitung, den<br />

Jagdhornbläsern und den Jagdkameraden für ihre ergreifende<br />

Verabschiedung<br />

− der Schützengilde Lermoos und den Sportschützenkollegen<br />

− Gerda und Moni für ihre Hilfe<br />

− allen Freunden und Bekannten für die vielen mündlichen und<br />

schriftlichen Beileidsbezeugungen und die zahlreichen Blumen-,<br />

Kerzen- und Geldspenden<br />

Lermoos, im Juni 2022<br />

Danksagung<br />

Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, und<br />

es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und<br />

Achtung ihm entgegengebracht wurden. Danke allen, die<br />

sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten sowie allen,<br />

die ihn auf dem letzten Weg begleiteten.<br />

Josef Bischof<br />

* 7.9.1951 – ✞ 15.6.2022<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

• den Hausärztinnen Dr. Lackner, Dr. Hofmann und Dr. Jäger samt Team für die jahrelange<br />

medizinische Betreuung<br />

• dem Roten Kreuz, den Ärzten sowie dem Pflegepersonal des BKH Reutte und dem Klinikum<br />

Füssen, dem Palliativteam Ausserfern, dem LIV Herzmobilteam Bezirk Reutte für die<br />

fürsorgliche Betreuung<br />

• dem Sozialsprengel Ausserfern (Elmen) für die rasche und hilfreiche Unterstützung<br />

• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />

• Pfarrer Martin Schautzgy, dem Mesner, dem Lektor und den Ministranten für die würdige<br />

Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten<br />

• Christoph Bader für die würdevolle Gestaltung und Verlesung des Nachrufs<br />

• der Abordnung der MK Elmen für die musikalische Umrahmung der Beisetzung und Thomas<br />

für die Abschiedsworte<br />

• der Bergwacht Elmen fürs letzte Geleit und Wolfgang für die berührenden Worte<br />

• allen, die uns tröstende Worte gesagt oder geschrieben haben, für die Umarmungen und die<br />

vielen Blumen-, Mess- und Geldspenden an die sozialen Organisationen<br />

• unseren Angehörigen und Freunden für die Hilfe und den Beistand in den schweren Stunden<br />

• allen, die unseren lieben Josef auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />

• dem Entzünden der Kerzen sowie den Kondolenzen auf dem Trauerportal<br />

Elmen, im Juli 2022<br />

Die Trauerfamilien<br />

Die Trauerfamilien<br />

RUNDSCHAU Seite 38<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

13./14. Juli 2022


Zwillingssuche<br />

Eines der Bilder hat keinen Zwilling. Welches?<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

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Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

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Suchbild:<br />

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Das Lösungswort ergibt einen Pitztaler Maler, 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

bekannt für seine Werke 1wie „Streithanseln“ 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

oder „Einsegnung des Brautbettes“.<br />

8<br />

5<br />

2<br />

4<br />

6<br />

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zerkleinern<br />

deutsch:<br />

sowieso<br />

6<br />

5<br />

8<br />

7<br />

4<br />

serb.<br />

Patriarchenkloster<br />

4<br />

7<br />

1<br />

6<br />

Getränk<br />

vor dem<br />

Essen<br />

Blütenpracht<br />

aufgestellter<br />

Leitsatz<br />

4<br />

9<br />

6<br />

2<br />

5<br />

9<br />

7<br />

4<br />

1<br />

8<br />

5<br />

7<br />

Hit der<br />

‚Beatles‘<br />

4<br />

9<br />

6<br />

1<br />

7<br />

3<br />

deutsche<br />

Vorsilbe<br />

Blütenpracht<br />

Börsenaufgeld<br />

Inselstaat<br />

in der<br />

Karibik<br />

Schiffsfracht<br />

Mohammeds<br />

Schwiegersohn<br />

Zah-<br />

öliges<br />

ansehnliclungsarfett<br />

Fisch-<br />

japanischebild<br />

Heiligen-<br />

Klappfächer<br />

der Ostkirche<br />

serb.<br />

Patriarchenklosterarbeit<br />

(engl.<br />

Medien-<br />

Abk.) aufgestellter<br />

Leitsatz<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

Börsenaufgeld<br />

Schiffsfracht<br />

5<br />

Ver-<br />

1<br />

stand<br />

(ugs.)<br />

Wallfahrtsort<br />

auf Kreta<br />

4<br />

japa<br />

nisc<br />

Kla<br />

fäch<br />

deut<br />

Vors<br />

Med<br />

arbe<br />

(eng<br />

Abk<br />

13./14. Juli 2022<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

RUNDSCHAU<br />

Seite 39


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EZ: 07/2020 , KM: 13.000, 110 kW/150 PS,<br />

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statt € 17.990,-<br />

€ 17.490,-<br />

EZ: 10/2018 , KM: 92.500, 81 kW/110 PS,<br />

Benzin, Schalter, CO 2 113g/km, 5,0l/100km<br />

statt € 25.990,-<br />

€ 24.490,-<br />

EZ: 12/2019, KM: 39.000, 85 kW/115 PS,<br />

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EZ: 04/2018, KM: 54.000, 70 kW/95 PS,<br />

Benzin, Schalter, CO 2 97g/km, 4,2l/100km<br />

statt € 26.630,-<br />

€ 24.990,-<br />

EZ: 12/2018, KM: 54.000, 75 kW/102 PS,<br />

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