RE KW 28
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SEIT 1922<br />
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NACHRICHTEN<br />
GEGRÜNDET VON KURT EGGER (†)<br />
Nr. <strong>28</strong>, 15. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 13./14. Juli 2022<br />
„Die Reiche Lisabeth“<br />
Stück über die „Frau mit dem großen<br />
Herzen“, Elisabeth Maldoner, feierte<br />
Premiere auf der Geierwally Freilichtbühne<br />
in Elbigenalp. Mehr dazu auf<br />
Seite19.<br />
RS-Foto: Marlen Perl<br />
Rekordumsatz Über die Grenze Fußball<br />
Plansee Group freut sich Pfarrstelle Außerfern/Allgäu Neues beim SV Schweiger Reutte<br />
über Steigerung um 56 Prozent ist Novum in der Kirchengeschichte und Außerferner Cup 2022<br />
Seite 4 Seite 32 Seiten 34 und 35<br />
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So war es früher…<br />
Fahnenweihe der Schützengilde Vils, 9. Mai 1926.<br />
Trotz des schlechten Wetters<br />
ist ein Teil der angemeldeten Vereine<br />
erschienen und haben beim<br />
Weiheakt 8 Fahnen assistiert. Als<br />
Fahnenpatin fungierte Frau Ida<br />
Schretter, Fabriksbesitzersgattin<br />
von hier, die neben einer ansehnlichen<br />
Geldspende ein künstlerisch<br />
ausgeführtes Fahnenband<br />
überreichte. Nach der Weihe formierte<br />
sich der Festzug und marschierte<br />
durch das reichbeflaggte<br />
und festlich dekorierte Städtchen<br />
zum Schießstand, woselbst Herr<br />
Bezirkshauptmann Dr. Attlmayr<br />
in einer zündenden Ansprache zur<br />
Neubelebung der Tiroler Bräuche<br />
und des alten Schützengeistes aufforderte.<br />
Herr Bürgermeister Keller<br />
begrüßte die Festgäste im Namen<br />
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RUNDSCHAU Seite 2<br />
der Stadtgemeinde und Oberschützenmeister<br />
Knittel forderte<br />
zu treuem Zusammenhalt und<br />
Wiederbelebung des Schützenwesens<br />
auf. Nach Eröffnung des<br />
Fest- und Freischießens auf der Gedenkscheibe<br />
durch Herrn Bezirkshauptmann<br />
und die anwesenden<br />
Vereine marschierte der geschlossene<br />
Zug in die zugewiesenen<br />
Gasthöfe. Das für nachmittags anberaumte<br />
Platzkonzert konnte wegen<br />
des schlechten Wetters nicht<br />
abgehalten werden und konzertierten<br />
die verschiedenen Kapellen<br />
in den Gastlokalen, woselbst sich<br />
ein gemütliches Treiben bis in die<br />
späten Abendstunden entwickelte.<br />
(Außferner Bote, 13.5.1926)<br />
Text und Foto: Peter Linser<br />
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SEIT 1922<br />
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05672-64266; NO: 9.30–11 Uhr.<br />
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5, 6632 Ehrwald, Tel. 05673-2331; NO:<br />
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Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte, Tel.<br />
05672-64600, 0676-9395391.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (14.7.) Roland; FR (15.7.)<br />
Egon; SA (16.7.) Irmgard, Carmen;<br />
SO (17.7.) Gabriela; MO (18.7.) Arnold,<br />
Arnulf, Friedrich; DI (19.7.)<br />
Bernulf, Marina; MI (20.7.) Bernhard,<br />
Elias, Margaretha.<br />
M ONDKALENDER<br />
Letztes Viertel am 20. Juli 2022<br />
um 15:19 Uhr.<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: ausserferner@rundschau.at<br />
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Geschäftsstelle 6600 Reutte, FMZ Lechpark,<br />
Lindenstraße 35, Tel. 05672/71313<br />
Gründer:<br />
Kurt Egger †<br />
Herausgeberin:<br />
Erika Egger<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(sas) Sabine Schretter (sk) Sonja Kofelenz,<br />
(mw) Markus Wechner, (ch) Christoph Hablitzel,<br />
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(ahai) Attilla Haidegger.<br />
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(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane Wimmer,<br />
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H. Nicolussi, (jz) Jennifer Zeller, (bw) Bernadette<br />
Wolf, (mk) Maria Kofelenz, (ke) Klaus<br />
Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann, (upi) Albert Unterpirker,<br />
(mawi) Magdalena Winkler, (blume)<br />
Nadja Wolf, (cs) Christine Schneider, (jp) Johannes<br />
Pirchner, (mut) Regina Hohengasser,<br />
(neve) Eva Näckler, (mp) Marlen Perl, (mjc) M.<br />
Färber, Gertrud Shuttleworth, Gastkommentar:<br />
Markus Arzl, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Reutte, Imst, Landeck und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben<br />
die Meinung des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />
Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
nur in männlicher Form angeführt<br />
sind, beziehen sie sich auf alle Geschlechter<br />
in gleicher Weise. Entgeltlich veröffentliche<br />
Berichte sind mit ANZEIGE gekennzeichnet.<br />
Im Impressum werden keine akademischen<br />
Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
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Wir beraten Sie gerne in allen<br />
Werbeangelegenheiten!<br />
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Manuela Anderwald | 05672-71313-24<br />
Susanne Reiter | 05672-71313-12<br />
13./14. Juli 2022
Ein etwas anderer Schultag<br />
Neophyten-Bekämpfung unter Mithilfe der Schüler und Lehrer des BG/BRG Reutte<br />
Gemeinsam mit ihren Lehrern machten sich ca. 90 Schüler der 3. und 4. Klassen des BG/BRG Reutte in die Naturparkgemeinden Lechaschau, Ehenbichl und Pflach auf, um<br />
dort bei der Neophyten-Bekämpfung zu helfen.<br />
Fotos: Caroline Winklmair<br />
(sas) Ende Juni, also kurz vor Beginn der Sommerferien, stand<br />
für die Schüler des Bundesrealgymnasiums Reutte ein etwas anderer<br />
Schultag auf dem Stundenplan.<br />
Etwa 90 Schüler der 3. und 4.<br />
Klasse machten sich an drei verschiedenen<br />
Tagen auf den Weg in<br />
die Naturparkgemeinden Ehenbichl,<br />
Lechaschau und Pflach, um<br />
dort Springkrautvorkommen zu bekämpfen.<br />
Dabei mussten – einmal<br />
mehr, einmal weniger – Pflanzen<br />
entfernt werden – das Springkraut<br />
war auch in den Vorjahren schon<br />
fleißig bekämpft worden. Dennoch<br />
ist es wichtig, die Standorte regelmäßig<br />
zu kontrollieren. Denn, verbliebene<br />
Pflanzenteile oder Samen,<br />
die bis zu fünf Jahre lang keimfähig<br />
bleiben, bewirken, dass immer<br />
wieder neue Pflanzen austreiben.<br />
Das drüsige Springkraut bildet nur<br />
sehr kurze Wurzeln aus und lässt<br />
sich daher leicht per Hand ausreißen.<br />
Damit ist es eine der am leichtesten<br />
zu bekämpfenden invasiven<br />
Arten in der Region. Neophyten<br />
sind Pflanzenarten, die nach 1492<br />
– meist durch den Menschen – eingeschleppt<br />
wurden und daher hier<br />
nicht heimisch sind. Problematisch<br />
sind dabei vor allem die „invasiven“<br />
Arten, die sich extrem schnell ausbreiten<br />
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heimischen Pflanzen den Lebensraum<br />
wegnehmen. Einige Arten, wie<br />
der Riesen-Bärenklau, sind auch giftig<br />
für Menschen. Um die Ausbreitung<br />
invasiver Neophyten zu stoppen,<br />
ist es am besten, erst gar keine<br />
Neophyten im eigenen Garten anzupflanzen,<br />
da sie sich von dort aus<br />
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Alpenvereins. Die Schäden an der<br />
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nicht weniger. Gleichzeitig sind auch<br />
deutlich mehr Menschen im Gebirge<br />
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Pflanzenteile invasiver Arten enthalten<br />
können. Außerdem sollten<br />
Neophyten-Standorte gemeldet<br />
oder auf dem eigenen Grundstück<br />
direkt entfernt werden (hier muss<br />
aber auf die richtige Entsorgung der<br />
Pflanzenteile geachtet werden). So<br />
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Neophyten zu stoppen.<br />
Großer Dank gebührt den Lehrern<br />
und Schülern für ihren tatkräftigen<br />
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Ehenbichl, Lechaschau und Pflach<br />
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13./14. Juli 2022<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Plansee Group freut sich über Rekordumsatz<br />
Kraftakt im Jahr 1 nach Ceratizit-Übernahme brachte sattes Plus von 56 Prozent<br />
Das 101. Jahr von Plansee, das Jahr 1 nach der 100-prozentigen<br />
Übernahme von Ceratizit, war gekennzeichnet von ungünstigen<br />
Rahmenbedingungen. Dennoch konnte die Plansee Group im<br />
abgelaufenen Geschäftsjahr 2021/2022 den neuen Umsatzrekord<br />
von mehr als 2 Milliarden Euro erzielen.<br />
Von Sabine Schretter<br />
RUNDSCHAU Seite 4<br />
Der Beginn des Geschäftsjahres<br />
2021/2022 war herausfordernd. Mit<br />
dem Abflauen des Pandemiegeschehens<br />
zeichnete sich eine Konjunkturbelebung<br />
ab. Dann aber begannen<br />
Probleme durch gestörte Lieferketten,<br />
deutlich gestiegene Rohstoffkosten<br />
und lange Lieferzeiten. Die 100 Prozent-Konsolidierung<br />
von Ceratizit und<br />
unternehmensinterne Verbesserungen<br />
machten dennoch eine Umsatzsteigerung<br />
um 56 Prozent möglich. Der klare<br />
Fokus der Plansee Group liegt auf den<br />
Werkstoffen Wolfram und Molybdän.<br />
Besonders stark ist die Nachfrage aus<br />
der Medizintechnik sowie der Halbleiter-<br />
und Bauindustrie. In der Wolframpulverfertigung<br />
wird zunehmend<br />
auf Recycling aus Wolframschrott gesetzt.<br />
Man arbeite zudem vertärkt daran,<br />
den CO 2<br />
-Fußabdruck der Plansee<br />
Group zu verringern, so Vorstandsmitglied<br />
Wolfgang Köck. So wird für die<br />
Gewinnung von Wasserstoff, der als<br />
Prozessgas gebraucht wird, verstärkt<br />
auf Elektrolyse mithilfe von grünem<br />
Strom gesetzt. „Damit kommen wir<br />
von der Wasserstofferzeugung aus<br />
Erdgas weg“, umreißt er das Ziel, den<br />
internen CO 2<br />
-Fußabdruck in drei bis<br />
fünf Jahren aus eigener Kraft um bis zu<br />
60 Prozent zu senken.<br />
AUSBLICK. Vorstandssprecher<br />
Karlheinz Wex rechnet damit, dass die<br />
Konjunktur – die Ukrainekrise wird<br />
weiter stark negativ wirken – und die<br />
Bedarfe der Kunden nach dem Sommer<br />
zurückgehen werden. Steigende<br />
Strom- und Gaspreise, die Inflation,<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Die beiden Plansee-Vorstände Wolfgang Köck und Karlheinz Wex (v.l.) am Dach des<br />
neuen Ceratizit-Standortes Kreckelmoos.<br />
RS-Foto: Schretter<br />
Logistik- und Versorgungsprobleme<br />
auf den Beschaffungsmärkten und<br />
der Fachkräftemangel in mehreren<br />
Berufsgruppen gehören zu den Herausforderungen.<br />
Sie werden im zweiten<br />
Halbjahr Auswirkungen auf die<br />
wirtschaftliche Entwicklung haben.<br />
Gerade die Gasversorgung könne zu<br />
einem großen Problem werden. Eine<br />
Einschränkung der Gasversorgung hätte<br />
signifikante Auswirkungen. „Einen<br />
temporären Versorgungsstop würden<br />
wir überstehen. Eine längerere Unterbrechung<br />
wäre katastrophal und würde<br />
zu Teilabschaltungen in der Produktion<br />
führen“, führt Wolfgang Köck<br />
dazu aus. Der weltweite Arbeits- und<br />
Fachkräftemangel bereite indes mittelfristig<br />
weniger Sorge. „Wir bekommen<br />
Mitarbeiter, befinden uns allerdings in<br />
einer für die Region kritischen Größe“,<br />
sagt Vorstandssprecher Wex. Um hier<br />
abzufedern, werde verstärkt auf Automatisierung<br />
gesetzt. Beim Blick auf die<br />
Personalkosten hofft Karlheinz Wex<br />
„auf einen vernünftigen Weg durch die<br />
Sozialpartner“.<br />
NEUER STANDORT. 154 Millionen<br />
Euro wurden durch die Plansee<br />
Group in Sachanlagen investiert.<br />
Unter anderem auf den Ceratizit-<br />
Standort Kreckelmoos, wohin beim<br />
kürzlichen Pressetermin zum Lokalaugenschein<br />
geladen wurde. Tobias<br />
Raggl, technischer Leiter Ceratizit,<br />
führte durch die Anlage. Die Maße<br />
des Ceratizit-Standortes Kreckelmoos<br />
sind imposant: Auf einer Gesamtfläche<br />
von mehr als 30.000 m 2 steht ein<br />
82 Meter breites und 220 Meter langes<br />
Gebäude, dessen größte Höhe 33 Meter<br />
misst. „Man könnte hier fünf- bis<br />
sechsmal die Allianz-Arena unterbringen“,<br />
veranschaulicht Tobias Raggl<br />
diese Zahlen. Nachhaltigkeit war eine<br />
der wesentlichen Prämissen, vieles<br />
wurde aus Holz gefertigt. „Hier wurden<br />
5.300 m 3 Holz verbaut.“ Bei der<br />
Umsetzung des Bauvorhabens wurde<br />
größtmögliche Energieautonomie<br />
angestrebt und besonderer Wert auf<br />
Ressourcenschonung gelegt. Wasser,<br />
in Form von Grund- und Hangwasser,<br />
wird zur Kühlung verwendet. Auf dem<br />
Dach wurde eine Photovoltaikanlage<br />
installiert. Überschüssige Abwärme<br />
wird genutzt. Zwischen den Gebäuden<br />
und im neuen Gelände Kreckelmoos<br />
werden autonome Fahrzeuge unterwegs<br />
sein.<br />
Wer auf dem riesigen Dach des Gebäudes<br />
steht, dem fällt auf, dass kein<br />
Straßenlärm von der Umfahrungsstraße<br />
B179 zu hören ist. Geschuldet<br />
ist das der Bauweise. „Wir haben hier<br />
wohl die teuerste Lärmschutzwand Tirols<br />
errichtet“, freut sich auch Vorstand<br />
Karlheinz Wex darüber.<br />
PLATZ FÜR 500 MITARBEITER.<br />
Im Vollausbau sollen am Standort Ceratizit<br />
Kreckelmoos ca. 500 Mitarbeiter<br />
beschäftigt werden. „Ceratizit platzt<br />
aus allen Nähten“, erklärt Karlheinz<br />
Wex. Viele Mitarbeiter werden vom<br />
bestehenden Standort, der erhalten<br />
bleibt, hierher verlagert und die Automatisierung<br />
wird stark forciert. Am<br />
Produktionsstandort Kreckelmoos<br />
werden auf drei Ebenen mechanische<br />
Fertigungsschritte ausgeführt werden<br />
und dafür ca. 300 Anlagen an den<br />
neuen Standort übersiedelt. „Es ist<br />
die größte Anlage aller unserer Standorte.<br />
Damit übertrumpfen wir sogar<br />
China“, freut sich Vorstand Wolfgang<br />
Köck. Am internen Optimierungsprojekt<br />
„better together“ werde man weiter<br />
festhalten und sich leistungs- und wettbewerbsfähig<br />
aufstellen, so Vorstandssprecher<br />
Wex.<br />
13./14. Juli 2022
„Hier lächeln die Menschen“<br />
Die RUNDSCHAU traf drei Frauen aus der Ukraine und erfuhr ihre Geschichten<br />
Seit 24. Februar tobt ein sinnloser Krieg in der Ukraine. Tausende<br />
Menschen, meist Frauen mit ihren Kindern, verließen die<br />
Heimat, ihre Familien und flohen in eine ungewisse Zukunft. In<br />
Europa entbrannte eine Welle der Hilfsbereitschaft. Olena, Tetjana<br />
und Hanna fanden Zuflucht im Bezirk Reutte.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Olena Al-Saffar stammt aus Kiew,<br />
die Schwestern Tetjana Melnik und<br />
Hanna Tsyrulevskaya aus der ukrainischen<br />
Stadt Tschernihiw. Seit ihrer<br />
Flucht aus der Ukraine vor ca. vier<br />
Monaten leben sie im Außerfern und<br />
begannen hier Ende April mit ihrem<br />
Deutschkurs. Erstaunlich, was sie<br />
gemeinsam mit ihrer Deutschlehrerin<br />
Ksenia Konrad, einer gebürtigen<br />
Russin, schon alles gelernt haben,<br />
welche Fortschritte sie machen. „Im<br />
Kurs waren zehn Teilnehmer. Bis<br />
zum Beginn der Lernpause am 7. Juli<br />
übten wir jede Woche sechs oder neun<br />
Stunden Deutsch. Der Fokus lag auf<br />
dem Sprechen und dem Erlernen der<br />
Grammatik“, erzählt Ksenia. „Die<br />
Grammatik ist sehr schwierig“, darin<br />
sind sich Olena, Tetjana und Hanna<br />
einig. „Aber Deutsch ist auch eine logische<br />
Sprache“, ergänzt Tetjana, und<br />
das hilft beim Lernen. Im September<br />
starten die drei mit dem zweiten Teil<br />
des Sprachkurses. Wie weit sie bis jetzt<br />
schon gekommen sind, zeigten sie<br />
eindrucksvoll, als sie ihre Geschichten<br />
größtenteils auf Deutsch erzählten.<br />
AUF DER FLUCHT. Olena, Tetjana<br />
und Hanna eint, dass sie vor dem<br />
Krieg in ihrer Heimat flohen und im<br />
Außerfern ein Zuhause in Frieden und<br />
Sicherheit fanden. „Als der Krieg ausbrach,<br />
war meine Heimatstadt Tschernihiw<br />
die erste ukrainische Stadt, die<br />
bombardiert wurde“, erzählt Tetjana.<br />
Tschernihiw liegt im Nordosten der<br />
Ukraine nahe der Grenze zu Russland.<br />
Als die Bombardements begannen,<br />
brachte sich Tetjana mit ihrer Tochter<br />
in einem Keller in Sicherheit, lebte dort<br />
für zwei Wochen. Eine Freundin, die<br />
schon länger in Pflach lebt, bemühte<br />
sich sehr, die beiden nach Österreich<br />
zu holen. Tetjanas Schwester Hanna<br />
verbrachte mit ihrem Sohn einen Monat<br />
in einem Keller. „Dann mussten<br />
wir raus aus Tschernihiw, weil es dort<br />
weder Wasser noch Lebensmittel gab“,<br />
schildert sie. „Tetjana wollte, dass ich<br />
auch nach Österreich komme.“ Hanna<br />
und ihr Sohn schafften es nach<br />
Czernowitz an die rumänische Grenze<br />
und fanden dort Unterschlupf in einer<br />
Kirche für Flüchtlinge. „Dort hat uns<br />
unsere gemeinsame Freundin mit dem<br />
Auto abgeholt und nach Österreich<br />
13./14. Juli 2022<br />
gebracht“, berichtet Hanna über ihren<br />
Weg in die Sicherheit.<br />
Tetjana und Hanna sind überwältigt<br />
von der großen Hilfsbereitschaft, die<br />
sie dann erfahren durften. „Wir hatten<br />
Unterstützung in allem, ob mit Dokumenten<br />
oder der Suche nach einer<br />
Wohnung. Wir kamen ja mit nichts<br />
– außer der Kleidung, die wir trugen.<br />
Man hat uns geholfen. Die Menschen<br />
hier sind sehr bemüht, uns unseren<br />
Aufenthalt so angenehm wie möglich<br />
zu machen“, erzählen die Schwestern.<br />
Sie richteten sich mit ihren Kindern<br />
und ihrer Mutter in einer Wohnung<br />
in Reutte ein. Einen Wermutstropfen<br />
müssen beide verkraften: Ihr Männer<br />
sind in der Ukraine geblieben, sie<br />
durften nicht ausreisen. Täglich wird<br />
telefoniert. Den Männern geht es gut,<br />
versichern Tetjana und Hanna. „Zur<br />
Zeit geht es ihnen gut“, schränken sie<br />
ein, denn, „wir wissen heute nicht, was<br />
morgen, übermorgen oder nächste<br />
Woche sein wird.“ Es verlangt ihnen<br />
viel Kraft ab und immer wieder werden<br />
die Schwestern von ihren Emotionen<br />
übermannt. Das Erlebte sitzt tief.<br />
Was beeindruckt ist die Freude, die sie<br />
trotz allem hier, in ihrem „neuen“ Leben,<br />
empfinden. Den Kindern geht es<br />
gut, beide besuchen die Volksschule in<br />
Reutte, haben Freunde gefunden. „Sie<br />
tun sich mit Deutschlernen leichter<br />
als wir“, sagt Tetjana, „meine Tochter<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
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spricht die Sprache schon sehr gut.“<br />
„Und sie hat mit dem Tennisspielen<br />
begonnen“, freut sich die junge Mutter.<br />
„Sport ist sehr wichtig für uns.“<br />
„Mein Sohn spielt Fußball, das gefällt<br />
ihm sehr. Auch die Sprache kann er<br />
schon ein bisschen“, fügt Hanna hinzu.<br />
Olena hatte ein bisschen mehr<br />
Glück. Ihr Mann, der eine leichte<br />
körperliche Behinderung hat, durfte<br />
gemeinsam mit ihr und der Tochter<br />
ausreisen. Familie Al-Saffar kommt<br />
aus Kiew. Als am 24. Februar der Krieg<br />
begann war klar, dass sie die Heimatstadt<br />
verlassen müssen. „Eine Freundin,<br />
die in Reutte lebt, wollte uns sofort<br />
holen“, beginnt Olena mit ihrer<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Olena Al-Saffar, Hanna Tsyrulevskaya, Tetjana Melnik und Deutschlehrerin Ksenia<br />
Konrad (v.l.) waren zu Besuch bei der RUNDSCHAU in Reutte. RS-Foto: Schretter<br />
Geschichte. Gott sei Dank sei dies<br />
gelungen. Im ehemaligen Franzikanerkloster<br />
in Reutte fanden sie für drei<br />
Wochen eine Bleibe. „Dekan Franz<br />
Neuner hat uns sehr geholfen, eine<br />
Wohnung zu finden. Jetzt leben wir in<br />
Zöblen und dort gefällt es uns sehr.“<br />
Olenas Tochter, die in Kiew schon ein<br />
bisschen Deutsch lernte, besucht die<br />
Mittelschule Tannheim. „Eine wunderbare<br />
Schule“, schwärmt Olena und<br />
erzählt: „Unsere Tochter hatte im Juni<br />
Geburtstag. Für sie wurde ein tolles<br />
Grillfest organisiert.“ Olena und ihre<br />
Familie sind angekommen. Sie leben<br />
gern im Tannheimer Tal.<br />
SO SCHÖN HIER. „Es ist so<br />
schön hier. Wir lieben die Natur, sind<br />
viel draußen, unternehmen mit den<br />
Kindern etwas“, freuen sich alle drei.<br />
Immer wieder betonen sie, wie sehr<br />
sie von der Hilfsbereitschaft der Menschen<br />
überwältigt sind. So etwa vom<br />
Bäcker Sime, der seit drei Monaten,<br />
alle drei Tage, allen ukrainischen Familien<br />
frisches Brot bringt. Oder von<br />
Roland und Thomas, den Chefs vom<br />
Hotel „Zum Mohren“. „Wir haben in<br />
diesem Hotel Arbeit gefunden, ich als<br />
Kellnergehilfin und Hanna als Zimmermädchen.<br />
Und Roland und Thomas<br />
haben uns viele Sachen für unsere<br />
Wohnung geschenkt“, berichtet Tetjana.<br />
Olena und ihr Mann arbeiten bei<br />
Koch Media. „Eine super Firma, die<br />
uns tolle Jobs gegeben hat.“ Die beiden<br />
hatten in der Ukraine schon viel<br />
Erfahrung im Online-Shop-Bereich<br />
gesammelt. „Das können wir hier sehr<br />
gut brauchen“, ist Olena überzeugt.<br />
DIE MENSCHEN LÄCHELN.<br />
Auf die Frage, was ihnen im Außerfern<br />
besonders gefällt, haben alle drei<br />
gleich mehrere Antworten parat: „Die<br />
Natur. Das Leben ohne Stress“, sagt<br />
Tetjana. „Die Menschen“, ergänzt<br />
Olena und Hanna freut sich: „Die<br />
Menschen lächeln, wenn sie einem<br />
begegnen. Und sie sagen ,Hallo‘. Das<br />
ist schön.“ Würde der Krieg morgen<br />
enden, würden Tetjana, Hanna und<br />
Olena zurück in die Ukraine gehen.<br />
Die Schwestern Tetjana und Hanna<br />
sind sich einig: „Wenn der Krieg<br />
noch länger andauert und wir unsere<br />
Männer hierherholen können, dann<br />
bleiben wir hier. Dann richten wir hier<br />
unser Leben ein. Aber nur, wenn auch<br />
unsere Männer bei uns sein können.“<br />
Beide denken dabei besonders an die<br />
Zukunft ihrer Kinder. „Sie haben sich<br />
hier eingelebt und Freunde gefunden.<br />
Das wollen wir ihnen nicht wieder nehmen.“<br />
Manchmal brachte sich Ksenia<br />
Konrad als Übersetzerin ein, gerade<br />
dann, wenn es sehr emotional wurde.<br />
„Die Menschen aus der Ukraine, die<br />
ich unterrichte, sind wunderbar. Mit<br />
den Sprachkursen kann ich dazu beitragen,<br />
ihnen bei der Gründung einer<br />
Existenz hier bei uns zu helfen.“ Was<br />
mich beeindruckt und berührt hat,<br />
war die tief empfundene Dankbarkeit<br />
darüber, hier sein zu dürfen und die<br />
Lebensfreude, die Tetjana, Hanna und<br />
Olena trotz aller traumatischen Erlebnisse<br />
ausstrahlen.<br />
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Seite 5
medienfrische – Top oder Flop?<br />
Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Petra Krabacher, Bürgermeisterin der Gemeinde Pfafflar<br />
Nachdem bereits letzte Woche Daniel Dlouhy, der Festivalleiter<br />
der medienfrische, seine Erfahrungen in einem resümierenden<br />
Gespräch mit der RUNDSCHAU berichtete, erklärte sich nun<br />
auch Petra Krabacher, die Bürgermeisterin der Gemeinde Pfafflar,<br />
dazu bereit, das Kunstfestival medienfrische aus dem Blickwinkel<br />
der Gemeinde zu betrachten.<br />
Von Marlen Perl<br />
RUNDSCHAU: Welches Resümee<br />
ziehst du als Bürgermeisterin im Hinblick<br />
auf die letzten Wochen, in denen<br />
die medienfrische vor Ort stattfand?<br />
Petra Krabacher: So viel habe ich<br />
eigentlich gar nicht mitbekommen,<br />
da die Künstler und Künstlerinnen<br />
für mich nicht wirklich präsent<br />
waren. Ich denke, das Festival hat<br />
sich generell mehr in Boden als in<br />
Bschlabs abgespielt. Doch, wenn<br />
etwa ein Kinoabend stattfand, bot<br />
sich die Gelegenheit, mit anderen<br />
Dorfbewohnern und Künstlern zusammenzukommen<br />
– oder beim<br />
Gang durch den Ort sah man einzelne<br />
Skulpturen oder Kunstwerke.<br />
Wenn es Fragen gab, bin ich hin<br />
und wieder von Daniel Dlouhy, der<br />
Festivalleitung, kontaktiert worden.<br />
RUNDSCHAU: Daniel Dlouhy<br />
beschreibt die Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde Pfafflar als „durchwachsen“<br />
und deine Einstellung gegenüber<br />
der Veranstaltung als „skeptisch“.<br />
Was meinst du dazu? Wie<br />
würdest du die Zusammenarbeit mit<br />
dem Team der medienfrische beschreiben?<br />
Petra Krabacher: Für mich war<br />
das eine ungünstige Situation. Die<br />
Vorgespräche wurden mit Bernd<br />
[Anm. Altbürgermeister Bernd<br />
Huber] geführt, anscheinend hatte<br />
Daniel Dlouhy mit ihm auch das<br />
Konzept ausgearbeitet und verschiedene<br />
Dinge vereinbart. Ich musste<br />
diese dann, als neue Bürgermeisterin,<br />
so übernehmen, habe aber das<br />
Konzept bis heute nie gesehen. Am<br />
Anfang sind sehr viele Gerüchte<br />
entstanden, weil eigentlich niemand<br />
wusste, was passiert bzw. was auf<br />
uns zukommt. Aus diesem Grund<br />
habe ich mit Daniel das Gespräch<br />
gesucht und mich bei ihm persönlich<br />
erkundigt, was geplant ist und<br />
ob diese Gerüchte stimmen – beispielsweise,<br />
dass 1.500 Leute vor<br />
Ort sein werden. Er konnte mich<br />
aber schnell beruhigen und schließlich<br />
war es dann auch so, wie er mir<br />
zugesichert hat. Er hat sich um eine<br />
angenehme Zusammenarbeit bemüht<br />
und die Veranstaltung hat mir<br />
dann schlussendlich gut gefallen.<br />
RUNDSCHAU Seite 6<br />
RUNDSCHAU: Laut eigenen<br />
Angaben beginnt Daniel Dlouhy<br />
demnächst mit der Planung des zweiten<br />
Kunstfestivals für das Jahr 2023<br />
im Bschlabertal. Hat es hier vonseiten<br />
der Gemeinde schon erste Gespräche<br />
gegeben?<br />
Petra Krabacher: Wir haben das<br />
in der letzten Sitzung besprochen<br />
und der Gemeinderat war einstimmig<br />
dafür, dass die medienfrische<br />
nächstes Jahr wieder stattfindet.<br />
Bislang gibt es also eine mündliche<br />
Zusage und den aktuellen Gemeinderatsbeschluss.<br />
Daniel meinte<br />
allerdings, dass mehr Budget erforderlich<br />
sein wird. Dafür sollte sich<br />
die Gemeinde bei der Regionalentwicklung<br />
bezüglich einer Förderung<br />
erkundigen. Für die abgelaufene<br />
medienfrische muss das Team bzw.<br />
ein Teil davon allerdings nochmal<br />
anreisen, um die Veranstaltung ordnungsgemäß<br />
abzuschließen und Diverses<br />
aufzuräumen, was vonseiten<br />
der Veranstalter auch zugesichert<br />
wurde. Das ist auch eine Voraussetzung<br />
für künftige Vereinbarungen.<br />
Für die medienfrische 2023 möchten<br />
wir auf jeden Fall eine schriftliche<br />
Vereinbarung zwischen der<br />
Gemeinde und dem Veranstalter,<br />
in der alles – Kosten, Haftung, Versicherung<br />
etc. – geregelt wird, was<br />
heuer eben nicht der Fall war.<br />
RUNDSCHAU: Welche Rückmeldung<br />
zur medienfrische hast du als<br />
Bürgermeisterin von den Einheimischen<br />
erhalten?<br />
Petra Krabacher: Ehrlich gesagt<br />
habe ich noch nicht mit vielen Einheimischen<br />
darüber geredet. Die<br />
Gespräche mit Interessierten während<br />
der medienfrische bei diversen<br />
Veranstaltungen waren durchaus<br />
positiv. Generell würde ich sagen,<br />
dass die gezeigten Filme von den<br />
Leuten sehr gut angenommen wurden,<br />
leider habe ich es nie ins Kino<br />
geschafft – ich bin ein schlechter<br />
Gast. Auch einige Konzerte waren<br />
wohl gut besucht. Bei uns ist<br />
ja sonst recht wenig los und durch<br />
diese Veranstaltung kam ein wenig<br />
Leben ins Tal, das war sehr positiv.<br />
Dadurch kamen auch die Einheimischen<br />
mehr zusammen, was sonst<br />
eher selten der Fall ist.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Petra Krabacher, Bürgermeisterin der Gemeinde Pfafflar, im Gespräch mit der<br />
RUNDSCHAU über das fünfwöchige Kunstfestival im Bschlabertal. RS-Foto: Perl<br />
RUNDSCHAU: Würdest du sagen,<br />
dass die Region – insbesondere<br />
die Gemeinde Pfafflar – von der medienfrische<br />
profitiert hat? Inwiefern?<br />
Auch finanziell?<br />
Petra Krabacher: Finanziell hat<br />
die Gemeinde Pfafflar sicherlich<br />
nicht davon profitiert, lediglich<br />
die Vereine [Anm. Landjugend<br />
und Sportverein Pfafflar], die den<br />
Bardienst bei manchen Veranstaltungen<br />
übernahmen. Allerdings,<br />
der Getränkewagen und das Kino,<br />
was beides von der medienfrische<br />
gebaut bzw. aufgebaut wurde, können<br />
künftig von den einheimischen<br />
Vereinen bzw. der Gemeinde genutzt<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU: Vonseiten einiger<br />
Gemeindebürger und -bürgerinnen<br />
hört man, dass das Festival weniger<br />
für die Allgemeinheit als für einzelne<br />
Gemeindebürger ein Profit war. Wie<br />
siehst du das als Bürgermeisterin?<br />
Petra Krabacher: Dazu kann ich<br />
eigentlich nichts sagen, darüber<br />
weiß ich zu wenig. Das habe ich<br />
zwar auch schon gehört, aber inwieweit<br />
das stimmt, weiß ich nicht. Ich<br />
weiß auch nicht, was genau in Boden<br />
passiert ist. Das haben dort meines<br />
Wissens vorwiegend Christoph und<br />
Ramona [Anm. vom Bergbauernhof<br />
Pabulariu] gemacht bzw. übernommen.<br />
Die Beherbergungsbetriebe im<br />
Tal haben sicherlich von den Nächtigungen<br />
profitiert, wobei hier auch<br />
wieder einige meinten, dass sie die<br />
Zimmer zu günstig vermietet hätten<br />
und dies im nächsten Jahr so nicht<br />
mehr möglich sei, was laut dem Veranstalter<br />
auch ein Grund sei, weshalb<br />
das Budget aufgestockt werden<br />
muss. Die Gasthäuser in Bschlabs<br />
und Boden waren für die Verpflegung<br />
zuständig, wie dies bewertet<br />
wurde, weiß ich nicht. Mir fällt aber<br />
keine Person ein, wo ich sagen würde,<br />
der- oder diejenige hat sehr davon<br />
profitiert.<br />
RUNDSCHAU: Auch kursiert<br />
das Gerücht, dass die medienfrische<br />
nur deswegen im Bschlabertal veranstaltet<br />
wurde, weil hier weder Mieten<br />
noch Abgaben von der Gemeinde gefordert<br />
werden. Wurden die Räumlichkeiten<br />
wirklich kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt?<br />
Petra Krabacher: Ja, da es keine<br />
Vereinbarung gab und, wie bereits<br />
erwähnt, im Vorfeld bereits alles entschieden<br />
wurde. In Zukunft ist dies<br />
so auch nicht mehr möglich. Die<br />
Kosten, wie Wasser, Strom, Müll,<br />
etc. müssen gedeckt sein, was heuer<br />
nicht der Fall war. Daniel Dlouhy<br />
ist zwar sicher der Meinung, dass<br />
wir von dem Festival profitierten –<br />
beispielsweise durch den gebauten<br />
Barwagen oder das Kino – die Gemeindekosten<br />
wurden dadurch aber<br />
nicht gedeckt. Generell kann ich<br />
sagen, dass es eine schöne Veranstaltung<br />
mit positiven Leuten war. Das<br />
Festival passt auch eigentlich gut zu<br />
uns ins Tal, da die einzelnen Events<br />
überschaubar sind und nicht in eine<br />
Massenveranstaltung ausarten. Damit<br />
es auch nächstes Jahr wieder<br />
funktioniert, ist eine Vereinbarung<br />
über bestimmte Rahmenbedingungen<br />
notwendig.<br />
RUNDSCHAU: Vielen Dank für<br />
das Gespräch.<br />
Das gesamte Interview kann auf<br />
der Webseite der RUNDSCHAU<br />
www.rundschau.at nachgelesen<br />
werden.<br />
13./14. Juli 2022
Hölzerne Projektarbeit<br />
PTS Reutte gestaltete neue Möbel<br />
für den Schulkiosk der Mittelschule Vils<br />
(sas) Gebohrt, gesägt, gemessen<br />
und geschliffen – so fleißig<br />
waren die Schüler der Polytechnischen<br />
Schule Reutte über<br />
Wochen in ihrem Fachunterricht<br />
im Fachbereich „Holz“.<br />
Sie gestalteten als Projektarbeit mit<br />
viel Liebe und Herzblut neue Sitzgelegenheiten<br />
für den neu renovierten<br />
Kioskraum der Mittelschule in Vils.<br />
Pünktlich zum Schulschluss wurden<br />
die neuen Sitzgelegenheiten geliefert<br />
und fachmännisch aufgebaut.<br />
Begleitet und fachkundig betreut<br />
wurden die PTS-Schüler durch ihre<br />
Fachbereichslehrer Simon Klimesch<br />
und Tobias Petrini. Am vorletzten<br />
Schultag wurde der neue Kioskraum<br />
von Direktorin Barbara Tlusty (PTS<br />
Reutte) und Direktor Hannes Hassa<br />
(MS Vils) im Beisein aller Vilser<br />
Mittelschüler und den beiden Fachbereichsgruppen<br />
Holz aus Reutte<br />
Sie sind begeistert: Dir. Barbara Tlusty<br />
(PTS Reutte), Dir. Hannes Hassa (MS<br />
Vils) und Simon Klimesch (Fachbereich<br />
Holz, PTS Reutte).<br />
Fotos: MS Vils<br />
vorgestellt. Die MS Vils bedankt<br />
sich ganz herzlich für die neuen<br />
Schulmöbel und die Vilser Schüler<br />
freuen sich schon auf den Start des<br />
neuen Schulkiosks im Herbst.<br />
Am 9. Juli kam es gegen 14.30 Uhr<br />
im Gemeindegebiet von Nesselwängle<br />
zu einem Verkehrsunfall. Ein 22-jähriger<br />
Österreicher fuhr mit seinem Pkw<br />
von der Gemeindestraße auf einen<br />
Parkplatz, wendete dort sein Fahrzeug<br />
und fuhr anschließend wieder in die<br />
entgegengesetzte Fahrtrichtung in die<br />
Gemeindestraße ein. Dabei durfte er<br />
Vom 21. Juli bis 21. August<br />
gibt es 11 Prozent Rabatt auf<br />
alle Dienst-leistungen (Waschen,<br />
Schneiden, Kolorieren etc.) und<br />
auf alle Pflege- & Styling-Produkte<br />
(solange der Vorrat reicht).<br />
Verkehrsunfall<br />
vermutlich einen 17-jährigen Österreicher<br />
mit seinem Moped übersehen<br />
haben. Es kam zur Kollision, bei der<br />
der Mopedlenker zu Sturz kam. Er erlitt<br />
Verletzungen unbestimmten Grades<br />
und wurde von der Rettung ins Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte gebracht. Beide<br />
beteiligte nFahrzeuge wurden leicht<br />
beschädigt.<br />
Ein Jahr „Hair Style Sonja“<br />
Die Friseurin bedankt sich mit toller Rabatt-Aktion<br />
(jw) Genau ein Jahr ist es es her, als Sonjas „Hair Style“-Salon<br />
am Ehrwalder Kirchplatz 25 eröffnet hat. Bei einem netten „Huangart“<br />
in gemütlicher Atmosphäre zaubert Sonja Kunzemann<br />
flotte Schnitte, perfektes Styling und schicke Farben. Und deswegen<br />
nehmen viele Männer, Frauen und Kinder ihre Dienste gerne<br />
in Anspruch. Als Dankeschön hat sie sich nun eine tolle Aktion<br />
für alle Kunden ausgedacht.<br />
Der neue Schulkioskraum der MS Vils, gestaltet von Schülern der PTS Reutte.<br />
DANKESCHÖN. „Hiermit<br />
möchte ich mich ganz herzlich<br />
bei all meinen Kundinnen und<br />
Kunden für ihre Loyalität und<br />
ihr Vertrauen in meine Arbeit<br />
bedanken“, erklärt Sonja im Gespräch<br />
mit der RUNDSCHAU<br />
und fügt hinzu: „Anfangs, als ich<br />
den Schritt in die Selbstständigkeit<br />
gewagt habe, war ich etwas<br />
nervös. Nun ist das erste Jahr<br />
wie im Fluge vergangen und ich<br />
bin einfach nur dankbar – allen<br />
Stammkunden, die mir die Treue<br />
gehalten haben. Und allen Neukunden,<br />
die ich von meiner Arbeit<br />
überzeugen konnte. Ich freue<br />
mich, auch in Zukunft mit meinen<br />
Dienstleistungen für Sie da<br />
sein zu dürfen!“<br />
Egal, ob Schneiden, Strähnchen oder<br />
Stylen – Sonja bietet Top-Service in gemütlicher<br />
Atmosphäre. RS-Foto: Wimmer<br />
ÖFFNUNGSZEITEN, KON-<br />
TAKT. Mo: 8–13 Uhr, Di–Do:<br />
9–13 Uhr & 14–18 Uhr. Fr: 8–13<br />
Uhr & 14–18 Uhr. Terminvereinbarung<br />
per Telefon unter: +43 664 40<br />
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1-Jahr Jubiläum<br />
Ich feiere am 21. Juli 2022<br />
mein einjähriges Jubiläum und möchte<br />
mich auf diesem Weg bei allen Kunden, Freunden<br />
und Bekannten recht herzlich für die Treue bedanken.<br />
Zu meinem Geburtstag schenke ich euch deshalb vom<br />
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13./14. Juli 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU Seite 7
SEIT 1922<br />
Naturpark-Sommerevent für Volksschüler<br />
Die Naturparktage 2022 locken mit neuen Programmen und Orten<br />
(sas) Der Naturpark Tiroler Lech schreibt zum dritten Mal ein<br />
Sommerferienevent für junge Menschen im Volksschulalter aus.<br />
Das naturpädagogische Programm richtet sich an Kinder, die<br />
schon in den vergangenen Jahren teilgenommen haben oder heuer<br />
zum ersten Mal dabei sein möchten.<br />
Pro Ort verbringen die Gruppen<br />
zwei Tage in der Natur mit ausgebildeten<br />
Naturpädagoginnen und<br />
einem prall gefüllten Koffer voller<br />
Spiel- und Lernideen. Zum Dschungelabenteuer<br />
lädt die Gegend um<br />
den Vogelturm in Pflach ein. Hier<br />
drehen sich die Spiele und Aufgaben<br />
um die heimischen Vogelarten<br />
– außerdem wird ein Neophyten-<br />
Entfernungs-Rekord angestrebt. In<br />
Vils ist die Gruppe dem Biber auf<br />
der Spur, lernt die Lebensweise des<br />
erstaunlichen Tieres kennen und<br />
entdeckt die Burgruine Vilsegg bei<br />
einer spannenden Mittelalter-Rallye.<br />
Ein Programmerlebnis für alle Sinne<br />
ist in Elmen beim Naturparkhaus<br />
vorbereitet. Außerdem werden die<br />
Lupen und Mikroskope gezückt, es<br />
obliegt Theresa Preindl und Sarah<br />
Lechleitner. Die Kosten betragen 25<br />
Eurp pro Tag und Kind.<br />
PROGRAMM. Donnerstag, 14.<br />
Juli und Freitag, 15. Juli – Dschungelabenteuer<br />
in Pflach: Im feuchten<br />
Auwald erleben die Kinder hautnah<br />
die Lebensweise heimischer Tierarten<br />
– allen voran Vögel – und entwickeln<br />
Ideen, wie diese geschützt<br />
werden können. Außerdem helfen<br />
alle gemeinsam dem Naturpark bei<br />
einer verantwortungsvollen Aufgabe<br />
– die Entfernung von Neophyten<br />
(das sind Pflanzen, die hier nicht<br />
heimisch sind). Treffpunkt für das<br />
Dschungelabenteuer in Pflach ist<br />
beim Parkplatz am Vogelturm. Das<br />
Das Dschungelabenteuer Sommerferienprogramm dauert an beiden<br />
kleine Tagen Naturfans von 10 bis 16 Uhr. Mit-<br />
wird tief in den Mikrokosmos unter für<br />
Wasser eingetaucht. Jeder Tag bietet zubringen sind wetterfeste Kleidung,<br />
neue Themen und Abenteuer: So<br />
kann an allen sechs Terminen teilgenommen<br />
werden, es können auch<br />
ausreichend Jause und Getränke,<br />
Grillwürstel oder Ähnliches zum<br />
Grillen, Sonnencreme, Kopfbedeckung,<br />
einzelne Module aus dem Programm<br />
Arbeitshandschuhe und,<br />
gebucht werden. Kosten: 25 Euro<br />
pro Tag und Kind.<br />
wenn vorhanden, ein Fernglas.<br />
Donnerstag, 11. August, und Freitag,<br />
An fünf gemeinsamen<br />
12. August –<br />
Tagen<br />
Biberburg<br />
sind<br />
und<br />
INFO UND ANMELDUNG. alle Burgruine Volksschulkinder Vils: aus An dem der Bezirk Vils geht<br />
Die Buchung mit Angabe des Namens,<br />
NATURPARKTAGE des Alters des Kindes 2021 und Zeit kurzen in der Wildflusslandschaft Wanderung zur Burgruine rund<br />
Reutte es dem eingeladen, Biber auf eine die einmalige Spur. Bei einer<br />
um das Naturparkhaus Klimmbrücke<br />
einer Das Sommerferienprogramm<br />
Telefonnummer erfolgt im Vilsegg blickt man auf die Geschichte<br />
der Landschaft, die zu Füßen<br />
Eventkalender<br />
für kleine Naturfans<br />
zu erleben.<br />
des Naturparks Tiroler<br />
Lech jeweils bis zum Vortag der Spielerisch liegt, erkunden deren wir die Besonderheiten Geschichte. des Treffpunkt<br />
Naturparks, erforschen das Leben der Pflanzen, die<br />
Veranstaltung unter: https://veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/<br />
die Geheimnisse beim Abenteuerspielplatz von großen und kleinen Vils. heimischen Das<br />
Entstehung und<br />
für<br />
Geologie<br />
das Programm<br />
des Lechtals und<br />
in<br />
lernen<br />
Vils ist<br />
events/<br />
Tierarten kennen. Bewegen, bauen, basteln und<br />
Programm dauert an beiden Tagen<br />
spielen stehen im Zentrum unseres Programms!<br />
An<br />
Achtung!<br />
fünf gemeinsamen<br />
Es können<br />
Tagen sind<br />
sich maximal jeweils von 10 bis 16 Uhr. Mitzubringen<br />
sind wetterfeste Kleidung,<br />
alle Volksschulkinder aus dem Bezirk<br />
20 Teilnehmer im Alter zwischen<br />
Reutte eingeladen, eine einmalige<br />
fünf Zeit in und der Wildflusslandschaft elf Jahren pro rund Tag anmelden.<br />
zu erleben. Die Betreuung der Gruppen nencreme und eine<br />
ausreichend Jause und Getränk, Son-<br />
um das Naturparkhaus Klimmbrücke TERMIN:<br />
Kopfbedeckung.<br />
Spielerisch erkunden wir die Besonderheiten des<br />
Naturparks, erforschen das Leben der Pflanzen, die<br />
Entstehung und Geologie des Lechtals und lernen<br />
die Geheimnisse von großen und kleinen heimischen<br />
Tierarten kennen. Bewegen, bauen, basteln und<br />
ATURPARKTAGE<br />
spielen stehen im Zentrum unseres Programms!<br />
2021<br />
s Sommerferienprogramm<br />
Fotos: Johanna Propstmeier, Sarah Lechleitner<br />
Betreuung: ausgebildete Tiroler Naturführer*innen<br />
TERMIN:<br />
kleine MO, Naturfans<br />
09. bis FR, 13. August 2021<br />
täglich Wir freuen 10:00 bis 16:00 uns Uhr auf junge Menschen im Bitte Volksschulalter, mitbringen: Jause, die Getränk, mit frischem Sonnen- und Mut<br />
Regenschutz, feste Schuhe.<br />
Treffpunkt:<br />
und Lust<br />
Naturparkhaus<br />
auf Natur<br />
Klimmbrücke<br />
an unserem<br />
(Klimm 2,<br />
naturpädagogischen Sommerprogramm<br />
Jedes Kind muss unbedingt eine Schutzmaske,<br />
6644 Elmen), Parkplatz (wenn nicht anders vereinbart).<br />
teilnemen möchten.<br />
eine eigene Sitzmatte sowie Sonnenschutz und -creme<br />
Betreuung: ausgebildete Tiroler Naturführer*innen mitbringen. Becherlupen, Ferngläser usw. können<br />
BIBERBURG und BURGRUINE<br />
Bitte mitbringen: Jause, Getränk, Sonnen- und<br />
optional in mitgebracht Vils Anmeldung unter<br />
werden!<br />
Regenschutz,<br />
Do, 11.<br />
feste<br />
und<br />
Schuhe.<br />
Fr, 12. August 2021 10–16 ANMELDUNG Uhr<br />
veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/<br />
DI<strong>RE</strong>KT ÜBER DEN QR-CODE<br />
Jedes Kind muss unbedingt eine Schutzmaske,<br />
oder unter veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events<br />
eine<br />
Treffpunkt:<br />
eigene Sitzmatte<br />
Abenteuerspielplatz<br />
sowie Sonnenschutz und -creme<br />
Vils<br />
mitbringen. Becherlupen, Ferngläser usw. können<br />
ANMELDESCHLUSS: 4. AUGUST 2021<br />
Die maximale Teilnehmer*innenzahl<br />
optional mitgebracht werden!<br />
Kosten: 125,00 Euro pro Kind events beschränkt sich auf<br />
20 Personen. Das genaue Tagesprogramm wird nach der<br />
fünf gemeinsamen WILDFLUSS-ABENTEUER Tagen sind in Elmen<br />
Anmeldung bekannt gegeben. Kosten: € 25,- pro<br />
Volksschulkinder Die Do, maximale 8. und Teilnehmer*innenzahl Fr, aus 9. dem September beschränkt Bezirk sich auf 2021 10–16 Bei sehr schlechtem UhrWetter halten wir uns im Naturparkhaus<br />
auf.<br />
Tag und Kind<br />
20 Personen. Das genaue Tagesprogramm wird nach der<br />
tte eingeladen, Anmeldung<br />
Treffpunkt:<br />
bekannt eine gegeben.<br />
Naturparkhaus einmalige ElmenBei den Naturparktagen gelten die jeweils gültigen<br />
in der Wildflusslandschaft rund<br />
Bestimmungen in Zusammenhang mit COVID-19!<br />
das Naturparkhaus Klimmbrücke<br />
Nähere Informationen Wir behalten unter uns vor, aufgrund von nicht vorhersehbaren<br />
rleben.<br />
Corona-Schutzmaßnahmen Programmänderungen oder<br />
www.naturpark-tiroler-lech.at<br />
Stornierungen vorzunehmen.<br />
lerisch erkunden wir die Besonderheiten des<br />
Nähere Informationen unter www.naturpark-tiroler-lech.at<br />
rparks, erforschen das Leben der Pflanzen, die<br />
RUNDSCHAU Seite 8<br />
tehung und Geologie des Lechtals und lernen<br />
eheimnisse von großen und kleinen heimischen<br />
rten kennen. Bewegen, bauen, basteln und<br />
en stehen im Zentrum unseres Programms!<br />
NATURPARKTAGE 2021<br />
MO, 09. bis FR, 13. August 2021<br />
täglich 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Naturparkhaus Klimmbrücke (Klimm 2,<br />
6644 Elmen), Parkplatz (wenn nicht anders vereinbart).<br />
AUSSERFERNER<br />
NACHRICHTEN<br />
Der Naturpark Tiroler Lech bietet auch in diesem Sommer wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm für Kinder im Volksschulalter an. Foto: Naturpark Tiroler Lech<br />
Donnerstag, 8. September, und<br />
Freitag, 9. September – Wildfluss-<br />
Abenteuer in Elmen: An diesen beiden<br />
Tagen geht es um den Wildfluss<br />
Lech. Treffpunkt ist beim Naturparkhaus<br />
Elmen. Auch dieses Programm<br />
Fotos: Johanna Propstmeier, Sarah Lechleitner<br />
ANMELDUNG DI<strong>RE</strong>KT ÜBER DEN QR-CODE<br />
oder unter veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events<br />
Bei sehr schlechtem Wetter halten wir uns im Naturparkhaus<br />
auf.<br />
Wir behalten uns vor, aufgrund von nicht vorhersehbaren<br />
Corona-Schutzmaßnahmen Programmänderungen oder<br />
Stornierungen vorzunehmen.<br />
Nähere Informationen unter www.naturpark-tiroler-lech.at<br />
dauert an beiden Tagen jeweils von<br />
10 bis 16 Uhr. Mitzubringen sind<br />
wetterfeste Kleidung, ausreichend<br />
Jause und Getränke, Sonnencreme,<br />
eine Kopfbedeckung und, wenn vorhanden,<br />
eine Lupe. ANZEIGE<br />
G LANZLICHTER<br />
Handy statt Geldtasche<br />
Liebe Freunde des Fortschritts!<br />
Jüngst las ich ein Interview mit dem<br />
Tiroler Florian Tursky. Der ehemalige<br />
Büroleiter unseres Landesvaters<br />
ist jetzt als Staatssekretär in<br />
Wien für Digitalisierung zuständig<br />
und hat als „Halb-Minister“ ehrgeizige<br />
Ziele. So möchte er vieles,<br />
was wir derzeit in der Geldtasche<br />
mit herumtragen, elektronisch<br />
auf unsere Mobiltelefone spielen.<br />
Konkret nennt er die E-Card, den<br />
Personalausweis oder den Führerschein.<br />
Entwicklungen wie diese<br />
hätten langfristig den Vorteil, dass<br />
Menschen nicht mehr so viel in die<br />
Städte pendeln müssten, um dort<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
zu arbeiten. Das würde den Druck<br />
auf die immer teurer werdenden<br />
Wohnungen<br />
ANMELDESCHLUSS:<br />
in den<br />
4. AUGUST<br />
urbanen<br />
2021<br />
Räumen<br />
verringern. Den ständig stei-<br />
Kosten: 125,00 Euro pro Kind<br />
genden Verkehr eindämmen. Und<br />
Behördengänge ersparen. Weil wir<br />
dann ja die Dokumente per Klick<br />
Bei den Naturparktagen gelten die jeweils gültigen<br />
ins zuständige Amt schicken. Oder<br />
Bestimmungen in Zusammenhang mit COVID-19!<br />
die dort befindlichen Akten einfach<br />
herunterladen. Ein paar Einschränkungen<br />
für die Bürger sieht der<br />
32-Jährige aber doch. So möchte<br />
er zum Beispiel Waffenscheine keinesfalls<br />
übers Handy versenden.<br />
Auch das Bargeld würde er in den<br />
Geldtaschen belassen. Als Alternative<br />
zum Online-Banking. Was der<br />
junge Mann da von sich gibt klingt<br />
klug. Ich als Bald-Pensionist hege<br />
aber leise Zweifel. Denn: So wie bis<br />
vor kurzem Gas und Öl aus Russland<br />
kommen unsere Handys derzeit<br />
aus China. Und: Der ehemalige<br />
Kabinettchef im Finanzministerium,<br />
Thomas Schmid, hatte erst<br />
vor Kurzem mit seinen Chats die<br />
halbe Bundesregierung in die Luft<br />
geschossen. Oder: Wenn die Polizei<br />
nach einer Alkoholkontrolle den<br />
Führerschein zupft, ist dann gleich<br />
das ganze Mobiltelefon dahin? Und<br />
dann gibt es ja da noch diese Hacker,<br />
die unlängst die elektronische Verwaltung<br />
in Kärnten lahmgelegt haben.<br />
Ich glaub’, ich muss dem Florian<br />
Tursky ein Whatsapp twittern!<br />
Meinhard Eiter<br />
13./14. Juli 2022
„Frag den Toni“<br />
Wirtschaftsbund Außerfern lud zum Austausch mit Wirtschaftslandesrat Anton Mattle<br />
(sas) Im Zuge der 5. Wirtschaftsmeile Reutte-Außerfern (1. bis<br />
3. Juli) hatten Mitglieder des Wirtschaftsbundes die Möglichkeit,<br />
ihre Fragen direkt an den neuen Landesparteiobmann der Tiroler<br />
Volkspartei zu stellen.<br />
Im Zuge der Wirtschaftsmeile Reutte-Außerfern nutzten auch zahlreiche Unternehmer<br />
die Möglichkeit, sich mit LR Anton Mattle auszutauschen.<br />
Gastgeber Christian Strigl, Ehrengast Wirtschaftslandesrat Anton Mattle, Messeobmann<br />
Wolfgang Winkler und Außerferner Bürgermeister nach dem Austausch:<br />
Bgm. Markus Sojer (Elmen), Messeobmann Wolfgang Winkler, Wirtschaftslandesrat<br />
Anton Mattle, Bgm. Carmen Strigl-Petz (Vils), WB-Bezirksobmann Christian Strigl<br />
und Bgm. Simon Larcher (Bach).<br />
Fotos: Tiroler VP/Fitsch<br />
Unter dem Motto „Frag den Toni“ thema die im September anstehende<br />
nutzten zahlreiche Unternehmer Landtagswahl. „Besonders der direkte<br />
Austausch mit den Unterneh-<br />
diese Möglichkeit des Wirtschaftsbundes.<br />
DER Neben NEUE wirtschaftlichen ŠKODA<br />
merinnen und Unternehmern ist für<br />
Herausforderungen, DER NEUE die oftmals ŠKODA<br />
uns als Interessenvertretung wichtig,<br />
thematisiert wurden, war das Haupt-<br />
denn nur so bekommen wir mit,<br />
KAROQ<br />
DER ŠKODA OCTAVIA<br />
welche Herausforderungen unsere<br />
Mitglieder haben. Dies ist essenziell,<br />
um entsprechend zu handeln“, so<br />
der Wirtschaftsbund Bezirksobmann<br />
Christian Strigl. Im Zuge der Wirtschaftsmeile<br />
Reutte-Außerfern wurde<br />
bei der Veranstaltung „Frag den Toni“<br />
über die derzeitigen unternehmerischen<br />
Herausforderungen debattiert.<br />
„Die aktuelle Arbeitsmarktsituation,<br />
die steigende Inflation und die<br />
durch die Ukraine-Krise zugespitzte<br />
Energiedebatte sind bei allen Gesprächen<br />
omnipräsent“, betont der<br />
Wirtschaftskammer Bezirksobmann<br />
Strigl. „Besonders solche Veranstaltungen<br />
werden von vielen unserer<br />
Mitglieder sehr geschätzt, sowohl um<br />
ihre Anliegen an die politischen Entscheidungsträger<br />
heranzubringen als<br />
auch um über aktuelle Geschehnisse<br />
informiert zu werden. Zudem nutzen<br />
viele unserer Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer die Möglichkeit, ihr<br />
unternehmerisches Netzwerk zu vergrößern“,<br />
schließt Christian Strigl ab.<br />
Jetzt bei uns!<br />
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Jetzt bei uns sofort verfügbar.<br />
Symbolfoto. Stand 07.04.2022. Details bei Ihrem ŠKODA Berater.<br />
Verbrauch: 4,1–8,0 l/100 km. CO 2 -Emission: 108–181 g/km.<br />
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13./14. Juli 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 9
Alternative Energien & Forbewegungsmittel<br />
(E-)Fahrradboom<br />
Radfahren erfreut sich in Tirol zunehmender Beliebtheit<br />
Foto: Adobe Stock/Halfpoint<br />
Radfahren kann sowohl dem Körper als auch der Geldtasche gut tun.<br />
(mg) Immer mehr Tiroler entdecken<br />
das Fahrrad für sich. Gerade<br />
E-Bikes erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Mit ihnen lassen sich längere Distanzen<br />
und Strecken mit Steigungen<br />
leichter als mit einem herkömmlichen<br />
Fahrrad zurücklegen. Somit kann das<br />
Auto auch einmal öfters in der Garage<br />
stehen bleiben. Das Fahrrad bzw.<br />
E-Bike sollte aber zumindest einmal<br />
im Jahr zum Service in ein Fachgeschäft<br />
gebracht werden. Dort können<br />
Materialschäden rechtzeitig erkannt<br />
werden – eine regelmäßige Wartung<br />
verlängert die Lebensdauer und kann<br />
teure Reparaturen vermeiden.<br />
Felsenbad<br />
Jungholz<br />
Auf einem guten Weg<br />
Anteil neuer E-Pkw in letzten drei Jahren versechsfacht<br />
(mg) Nach dem Willen der Europäische Union soll es ab 2035<br />
keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr geben. Tirol ist<br />
bei der E-Mobilität bereits auf einem guten Weg. Im Vorjahr<br />
waren bereits fast 13 Prozent der neu zugelassenen Pkw Elektroautos,<br />
das war ein sechsmal so hoher Anteil wie im Jahr 2019.<br />
Mit fast 13 Prozent war der Anteil<br />
der Neuwagen, die zu 100 Prozent mit<br />
Strom fahren, im Vorjahr fast doppelt<br />
so hoch wie im Jahr 2020, viermal so<br />
hoch wie im Jahr 2019 und sogar sechsmal<br />
so hoch wie im Jahr 2017. Da immer<br />
mehr Hersteller mehr Elektroauto-<br />
Modelle auf den Markt bringen, wird<br />
der Anteil in den kommenden Jahren<br />
wahrscheinlich weiter zunehmen.<br />
„Wie schnell es gehen kann, zeigt die<br />
Entwicklung in Norwegen: Dort war<br />
der Anteil der E-Pkw im Jahr 2014 bei<br />
knapp über zehn Prozent und im Vorjahr<br />
waren bereits über 60 Prozent der<br />
Neuwagen ,Stromer‘. Und das, obwohl<br />
die Auswahl an Elektroautos noch<br />
deutlich geringer war, als sie in Zukunft<br />
sein wird“, macht VCÖ-Expertin Lina<br />
Mosshammer aufmerksam. Tirols Spitzenreiter,<br />
der Bezirk Landeck, erreichte<br />
im Vorjahr bereits einen Elektro-Auto-<br />
Anteil von fast 18 Prozent. Zahlreiche<br />
Autohersteller dürften wohl früher aus<br />
dem Verbrennungsmotor aussteigen<br />
als von der EU angedacht: Fiat, Ford,<br />
Jaguar, Opel und Volvo werden bereits<br />
vor – beziehungsweise im – Jahr 2030<br />
keine Verbrenner-Autos mehr auf den<br />
Markt bringen. „Statt von Ölscheichs<br />
oder Despoten wie Putin abhängig zu<br />
sein, kann Tirol mit Sonne, Wind und<br />
Wasser die Energie fürs Autofahren<br />
selbst herstellen. Unabhängigkeit von<br />
Erdöl ist Goldes wert“, betont Mosshammer.<br />
In der Gesamtbilanz inklusive<br />
Fahrzeug- und Batterieherstellung<br />
sind in Österreich die CO 2<br />
-Emissionen<br />
von E-Pkw im Schnitt um 59 Prozent<br />
niedriger als von Benzin- und Diesel-<br />
Pkw, wie Daten des Umweltbundesamt<br />
zeigen.<br />
Mit dem Rad ins Bad<br />
Sichere dir dein „Gratis-Eis“!<br />
(RS) Während der Ausstoß der Treibhausgase in vielen Bereichen<br />
unseres täglichen Lebens mittlerweile zurückgeht, steigt<br />
er im Verkehrsbereich immer noch an. Hier ist dringender Handlungsbedarf<br />
gegeben!<br />
Freibäder und Hallenbäder im Bezirk<br />
eine Aktion für den heurigen<br />
Sommer gestartet. An festgelegten<br />
Terminen erhalten alle, die nachweislich<br />
mit dem Rad ins Schwimmbad<br />
fahren, am Kiosk im Bad ein kostenloses<br />
Eis.<br />
Mit dem Rad zum Bad<br />
Komm mit dem Rad und hol dir dein „Gratis-Eis“!<br />
Aktion gültig am Sonntag, dem 17.07.2022 Solange der Vorrat reicht.<br />
So funktionierts: Mach vor diesem Plakat ein Selfie und zeig es an der Kassa des Bades!<br />
Teilnahme aller öffentlichen Schwimmbäder im Bezirk Reutte: Alpentherme Ehrenberg, Freibad Häselgehr, Freibad Jungholz,<br />
Freibad Oberlechtal Bach/Elbigenalp, Freibad Vorderhornbach, Freibad Weißenbach, Freischwimmbad Berwang, Hallenbad Ehrwald<br />
Hallenbad Steeg, Panoramabad Lermoos, Badesee Bichlbach, Wasserwelt Haldensee<br />
RUNDSCHAU Seite 10<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Unterwegs mit dem Rad – zusätzlich<br />
gibt’s ein „Gratis-Eis“!<br />
Symbolfoto: Adobe-Stock<br />
Gerade auf kurzen Wegen ist der<br />
Spritverbrauch besonders hoch.<br />
Dabei sind Kurzstrecken für Autos<br />
– besonders für den Motor – schädlich:<br />
Bei geringer Betriebstemperatur<br />
schmiert das Öl nicht gut, es<br />
kommt zu erhöhtem Verschleiß.<br />
Dazu kommt noch die nervenaufreibende<br />
Parkplatzsuche. Der Außerferner<br />
Mobilitätsmanager Alex Höfner<br />
weiß hier eine gute Alternative:<br />
„Nehmt doch das Fahrrad für kurze<br />
Strecken!“ Dazu hat er gemeinsam<br />
mit den Standortgemeinden der<br />
WIE KOMME ICH AN MEIN<br />
GRATIS-EIS? Ihr kommt mit dem<br />
Fahrrad und macht vor dem Plakat<br />
„Mit dem Rad ins Bad“ ein Selfie,<br />
zeigt es im Schwimmbad vor und<br />
holt euch das verdiente Gratis-Eis.<br />
Die Schwimmbäder Alpentherme<br />
Ehrenberg, Aqua Nova Steeg, Badesee<br />
Bichlbach, Bärenbad Berwang,<br />
Familienbad Ehrwald, Felsenbad<br />
Jungholz, Freibad Häselgehr, Freibad<br />
Oberlechtal, Freibad Weißenbach,<br />
Naturerlebnisbad Vorderhornbach,<br />
Panoramabad Lermoos, Wasserwelt<br />
Haldensee nehmen an der Aktion<br />
teil. Die Aktion gilt am Sonntag, 17.<br />
Juli 2022 und zwei weiteren Tagen –<br />
solange der Vorrat reicht. ANZEIGE<br />
13./14. Juli 2022
Alternative Energien & Forbewegungsmittel<br />
<br />
<br />
Kosten senken<br />
Spritsparpotenzial durch Radfahren und Fahrgemeinschaften<br />
(mg) „Die Erdölpreise am Weltmarkt<br />
können wir nicht beeinflussen, aber<br />
sehr wohl, wie viel Treibstoff wir verbrauchen.<br />
Wenn wir möglichst oft kürzere<br />
Strecken mit dem Fahrrad fahren,<br />
sparen wir Geld, verbrennen Kalorien<br />
statt Erdöl und tun damit unserer<br />
Gesundheit und Fitness Gutes“, sagt<br />
VCÖ-Experte Michael Schwendinger.<br />
Gerade auf Kurzstrecken verbrauchen<br />
Autos viel Sprit. Wer einen Arbeitsweg<br />
von vier Kilometern hat und die Hälfte<br />
des Jahres mit dem Fahrrad statt mit<br />
dem Auto fährt, spart sich bei aktuellen<br />
Spritpreisen rund 150 Euro pro Jahr,<br />
macht der VCÖ aufmerksam. Wichtig<br />
sei jedoch auch, dass die Rad-Infrastruktur<br />
verstärkt ausgebaut und verbessert<br />
wird. Betriebe und Unternehmen<br />
können ihre Beschäftigten ebenso<br />
dabei unterstützen, energiesparend<br />
und somit kostengünstiger zur Arbeit<br />
zu kommen. Zum einen können sie ihren<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
steuerbegünstigt Jobräder anbieten,<br />
zum anderen können sie mit Apps bei<br />
der Bildung von Fahrgemeinschaften<br />
unterstützen. Bei der ersten Ölkrise im<br />
Jahr 1973 stiegen die Spritpreise um 70<br />
Prozent. Viele haben daraufhin Fahrgemeinschaften<br />
gebildet. Wer zu viert<br />
eine Fahrgemeinschaft bildet, reduziert<br />
die Spritkosten um bis zu drei Viertel<br />
– und ist damit sogar günstiger unterwegs<br />
als vor dem starken Anstieg der<br />
Spritpreise, verdeutlicht der VCÖ.<br />
<br />
<br />
<br />
Effizient und alternativ<br />
Stefan Deutschmann bietet jetzt auch Infrarotheizsysteme an<br />
(sas) Gerade in Zeiten wie diesen ist effizientes Heizen nach<br />
modernster Technologie ein wichtiges Thema. Stefan Deutschmann,<br />
GF Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000, übernahm vor<br />
Kurzem die Firma SD Infratherm GmbH und bietet innovative<br />
Heizsysteme nach neuesten Technologiestandards an.<br />
Die Strahlungsheizplatten, die von<br />
der Firma Infratherm angeboten werden,<br />
nutzen die Strahlungsbeheizung<br />
und ermöglichen durch die einzigartige<br />
Oberflächenbehandlung eine<br />
gleichmäßige Temperaturverteilung<br />
auf der Plattenoberfläche. Damit kann<br />
ein Höchstanteil der Wärmestrahlung<br />
abgegeben werden. In der Angebotspalette<br />
werden zudem Carbon Heizfolien<br />
geführt, die Strom in Wärme<br />
umwandeln und diese gleichmäßig<br />
abgeben. Die Kombination eines Armierungsgewebes<br />
auf Glasfaserbasis<br />
und der patentierten Carbon Beschichtung<br />
ermöglicht die Wärmeverteilung<br />
vollflächig über das gesamte<br />
Heizungsgewebe. Durch die Materialstärke<br />
von 0,4 mm kann das Gewebe<br />
direkt in die Oberflächen eingearbeitet<br />
werden und erspart dadurch sehr<br />
viel Aufwand und Platz, der ansonsten<br />
von Heizkörpern eingenommen<br />
wird. Mit dieser Heizmethode werden<br />
Wände, Gegenstände, Menschen und<br />
nicht die Luft erwärmt. ANZEIGE<br />
Ämterübergabe beim Rotary Club Reutte-Füssen<br />
Jürgen F. Berners übernahm die Präsident von Dr. Reinhard Schretter<br />
(sas) Rotary ist eine internationale Vereinigung von Männern und<br />
Frauen mit einer gemeinsamen Leidenschaft: Sie alle wollen durch<br />
gemeinnützigen Einsatz die Lebensqualität überall auf der Welt verbessern.<br />
Rotarier legen großen Wert auf verantwortungsbewusstes<br />
und ethisches Handeln und pflegen den Dienst am anderen.<br />
Es ist ein Prinzip bei Rotary Clubs,<br />
dass jährlich Anfang Juli das Führungsteam<br />
wechselt. Die feierliche Ämterübergabe<br />
beim länderübergreifenden<br />
Rotary Club Reutte-Füssen fand am<br />
6. Juli im Blauen Saal des Hotels „Goldener<br />
Hirsch“ in Reutte statt. Im Rahmen<br />
dieses Präsenzmeetings, an dem<br />
auch der Präsident des RC Pfronten-<br />
Nesselwang, Ulrich Wagner, teilnahm,<br />
wurden auch eine Ehrung sowie die<br />
Aufnahme von drei Neumitgliedern<br />
vorgenommen.<br />
JÜRGEN F. BERNERS. Die goldene<br />
Amtskette ging an den neuen<br />
Präsidenten Jürgen F. Berners (Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht und Steuerrecht,<br />
die Altstadtkanzlei Füssen) über. Mit<br />
13./14. Juli 2022<br />
Blick auf die Zukunft will Berners sein<br />
Amtsjahr für den Service-Club in Anlehnung<br />
an das Jahresmotto „Imagine<br />
Rotary“ von Weltpräsidentin Jennifer<br />
Jones (Kanada) gestalten. Mit dem<br />
Weltmotto werden die Mitglieder aufgefordert,<br />
große Träume zu träumen<br />
und ihre Verbindungen und die Stärke<br />
von Rotary zu nutzen, um diese<br />
Träume in die Realität umzusetzen. Im<br />
Hinblick auf die kommenden Zeiten<br />
möchte der neue Präsident die bisherigen<br />
Projekte weiterführen und weitere<br />
Akzente setzen, wie gemeinsame<br />
Aktionen mit anderen Clubs, Intensivierung<br />
der Mitgliederwerbung und<br />
quartalsmäßig Vorträge für ein breites<br />
Publikum anbieten. Der scheidende<br />
Präsident Dr. Reinhard Schretter und<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Der scheidende Präsident Reinhard<br />
Schretter mit Präsident Jürgen F. Berners,<br />
der jetzt die goldene Amtskette<br />
trägt. <br />
Foto: Riedl<br />
sein Vorstand hatten ein ungewöhnliches<br />
Amtsjahr zu bewältigen. Zu<br />
Beginn verhinderte die Pandemie die<br />
üblichen Clubmeetings und vor allem<br />
die Durchführung von Benefizveranstaltungen.<br />
Erst im Winter kehrte<br />
wieder langsam Normalität ein. Beginnend<br />
mit den weihnachtlichen Kinderwunschbaumaktionen<br />
in der Füssener<br />
Stadtsparkasse und im Paulusladen in<br />
Reutte, war das Jahr von interessanten<br />
Betriebsbesichtigungen und den beiden<br />
Konzerten des Kiewer Symphonieorchesters<br />
geprägt. Zuletzt konnte<br />
nach zweijähriger Pause wieder das beliebte<br />
Drachenbootrennen ausgetragen<br />
werden. Zu den Hilfsprojekten gehörte<br />
die Unterstützung für Betroffene der<br />
Ahrtalflut, für die Kinderkrebshilfe,<br />
für KiMut, für die Musikschule Füssen<br />
und nicht zuletzt für die Ukraine.<br />
Durch die vermehrten persönlichen<br />
Zusammenkünfte konnte das Band<br />
der Freundschaft gestärkt werden. Da<br />
das Dienen an der Gemeinschaft, besonders<br />
die Unterstützung von in Not<br />
geratenen Menschen und Soforthilfe<br />
bei nationalen sowie internationalen<br />
Katastrophen und Unglücksfällen<br />
wichtige Kernpunkte von Rotary sind,<br />
wird der lokale Rotary Club Reutte-<br />
Füssen auch 2022/23 unter der Leitung<br />
von Jürgen F. Berners weiterhin viel<br />
Gutes für soziale Zwecke tun.<br />
Seite 11
G astkommentar<br />
Energiewende aus<br />
Sicht eines Seglers<br />
Foto: Privat<br />
AUSGABE IMST<br />
Markus Arzl lebt<br />
und arbeitet in<br />
Weißenbach als<br />
IT-Spezialist, Schafzüchter,<br />
Mobilitätsund<br />
Klimaschutzbeauftragter.<br />
Ich bin leidenschaftlicher Segler. Mit<br />
dem Wind zu segeln ist einfach. Gegen<br />
den Wind anzusegeln ist das Interessante,<br />
das ist das eigentliche Vorwärtskommen.<br />
Wenn man auf einem Segelboot<br />
„Höhe am Wind machen“ will,<br />
also gegen den Wind vorankommen<br />
möchte, muss man meist ankreuzen.<br />
Das heißt, man segelt ein Stück, und<br />
wenn man glaubt, dass der beste Moment<br />
gekommen ist, macht man eine<br />
Wende und segelt wieder ein Stück.<br />
Immer in die gleiche Richtung weiterzusegeln<br />
geht einfach nicht. Sonst segelt<br />
man irgendwann in eine Flaute, der<br />
Wind dreht, oder man kracht gegen ein<br />
Hindernis oder gegen das Ufer.<br />
Ich denke, genau so ist es auch mit<br />
der technologischen Entwicklung, mit<br />
dem Fortschritt. Eine einmal eingeschlagene<br />
Richtung kann einen eine Zeit lang<br />
voranbringen, ist aber nicht für immer<br />
gut. Irgendwann bringt sie uns an einen<br />
Punkt, an dem man die Richtung wieder<br />
ändern sollte, um weiterhin voranzu-<br />
kommen. Eine Wende bedeutet aber<br />
auch einen gewissen Aufwand. Anfänger<br />
schieben das Manöver oft zu lange hinaus<br />
und kommen dann in Ufernähe in<br />
Bedrängnis, wenn etwas Unvorhergesehenes<br />
geschieht.<br />
Ein guter Kapitän hat immer einen<br />
guten Überblick und macht die Wende<br />
oft schon zu einem Zeitpunkt, der Anfängern<br />
viel zu früh erscheint. Im Summe<br />
ist der Kurs des erfahrenen Kapitäns<br />
aber eleganter, sicherer, und in Summe<br />
auch schneller.<br />
Vielleicht ist es mit der aktuellen Energiewende<br />
ähnlich. Wir sind mit den<br />
alten Technologien weit gekommen.<br />
Die Experten sagen uns aber voraus,<br />
dass wir sehr bald Schiffbruch erleiden<br />
werden, wenn wir diesen Kurs weiter halten.<br />
Zum Glück hat uns unser bisheriger<br />
Kurs auch viel neues Wissen und neue<br />
Möglichkeiten beschert, die uns nun zur<br />
Verfügung stehen, um auf neuen Kursen<br />
weiterhin gut voranzukommen.<br />
rundschau.at<br />
Prospekt-Beilagen<br />
Streuung in jedem beliebigen<br />
Ort möglich, erreicht garantiert<br />
jeden Haushalt!<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Tel. 05672 71313<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 12<br />
Auszeit in Gramais<br />
Yoga und gesunde Ernährung locken als „Auszeit-Duo“ in die kleinste Gemeinde Österreichs<br />
(sas) Sie sind beide Powerfrauen,<br />
kommen beide aus<br />
Großstädten, schlossen sich<br />
mit ihren Businesses zusammen<br />
und bereichern Gramais<br />
mit ihren Auszeit-Angeboten.<br />
Yogini Hannah Brown aus London<br />
und Ernährungsberaterin<br />
Sara Prock aus Wien luden bereits<br />
dreimal zu einem „halben<br />
Tag Auszeit in Gramais“ ein.<br />
Der „halbe Auszeit-Tag für dich“<br />
ist gefüllt mit Meditation, Yoga und<br />
einem selbst gemachten, gesunden<br />
Frühstück. Der dritte Termin fand am<br />
Samstag, dem 2. Juli, statt und war<br />
gut besucht. Drei weitere „halbe Auszeit-Tage“<br />
finden in den kommenden<br />
Monaten statt. Für das nächste Jahr<br />
ist auch ein Yoga-Koch-Retreat geplant.<br />
SARA, HANNAH UND DAS<br />
LECHTAL. Der Weg zu ihren Berufen<br />
führte sowohl bei Hannah Brown<br />
als auch bei Sara Prock über die Erfahrungen<br />
mit einer chronischen Erkrankung.<br />
Um sich die nötige Ruhe<br />
zu gönnen, kamen beide ins Lechtal<br />
– und blieben. Hannah und Sara<br />
machten sich im Lechtal selbstständig,<br />
beide im Gesundheitsbereich.<br />
Dass die beiden sich kennenlernten,<br />
war naheliegend. Aus der Freude, mit<br />
Menschen zusammenzuarbeiten, denen<br />
es ebenso ein Bedürfnis ist, die<br />
Gesundheit anderer zu fördern, entstand<br />
die Idee, gemeinsame Events<br />
zu schaffen. Mittlerweile fanden bereits<br />
drei Termine mit Yoga & Frühstück<br />
statt. Diese wurden sehr gut<br />
angenommen, daher wird das Format<br />
unter dem Titel „Ein halber Tag<br />
Auszeit für dich“ bereits ab August<br />
monatlich weitergeführt. „Bewegung<br />
ist so wichtig für den Energiefluss im<br />
Körper. Mit Meditation und Yoga<br />
gelingt es, durch sanfte Bewegung<br />
– in Kombination mit der richtigen<br />
Atmung – wieder mehr zu sich und<br />
somit zu Gesundheit und Wohlbefinden<br />
zu finden oder einfach Energie<br />
zu tanken für ein wunderbares<br />
Wochenende“, sagt Hannah Brown,<br />
die in Gramais ihr Yoga- und Meditations-Studio<br />
„Secret Garden Yoga“<br />
betreibt.<br />
YOGA UND FRÜHSTÜCK.<br />
Am Samstag, dem 2. Juli, genossen<br />
13 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
bei herrlichem Sommerwetter Yoga<br />
und Frühstück in freier Natur im<br />
Auszeitdorf Gramais. Einige fanden<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
sich bereits um 7 Uhr zur morgendlichen<br />
Meditation ein. Die Veranstaltung<br />
dauert einen halben Tag und<br />
klingt um die Mittagszeit aus. Mit<br />
einem selbst gemachten Frühstück<br />
startet man dann voller Energie ins<br />
Wochenende. „Besonderen Wert<br />
lege ich auf natürliche, biologische<br />
und regionale Lebensmittel. Es ist<br />
wirklich alles beim Frühstück selbst<br />
gemacht: Aufstriche, Brot, Müsli,<br />
Crunchy und vieles mehr. Denn<br />
nur, wenn man wieder mehr natürlich<br />
isst, kann man auch Kraft aus<br />
der Nahrung tanken“, betont Ernährungstrainerin,<br />
Gesundheitsförderin<br />
und Salutogogin Sara Prock, die<br />
im Lechtal und in Reutte bereits seit<br />
einem Jahr gesunde Kochkurse und<br />
Vorträge sowie Einzeltrainings gibt.<br />
Gramais’ Bürgermeisterin Stefanie<br />
Krabacher freut sich ebenfalls: „Es ist<br />
wunderschön zu sehen, wie so viele<br />
Personen in Gramais beim Frühstück<br />
sitzen, nachdem sie sich auf der Terrasse<br />
fleissig bewegt haben. Es freut<br />
mich für das Dorf, dass durch dieses<br />
bereichernde Angebot hier noch<br />
mehr Bewegung stattfindet.“<br />
TERMINE UND INFO. Die<br />
kommenden Termine für „Ein halber<br />
Yogini Hannah Brown und Ernährungsberaterin<br />
Sara Prock (v.l.) planen bereits<br />
ein weiteres Event für den Sommer 2023.<br />
Tag Auszeit für dich“ finden Samstag,<br />
13. August, am Samstag, 3. September<br />
und Samstag, dem 1. Oktober<br />
statt. Hannah und Sara planen bereits<br />
ihr nächstes Event für kommenden<br />
Sommer: Ein Yoga-Koch-Retreat.<br />
Mehr zu den beiden Powerfrauen<br />
findet man unter www.secretgardenyoga.com<br />
und www.saraprock.at<br />
Goldene Hochzeit<br />
Otilia und Adalbert Rädler aus Zöblen (2. und 3. v.r.) gehen seit 50 Jahren gemeinsam<br />
durchs Leben. Zöblens Bürgermeister Werner Gehring (rechts) gratulierte im<br />
Namen der Gemeinde herzlich.<br />
Foto: Gemeinde Zöblen<br />
(sas) Otilia und Adalbert Rädler<br />
aus Zöblen feierten vor Kurzem<br />
das Fest der goldenen Hochzeit.<br />
Bürgermeister Gehring Werner gratulierte<br />
im Namen der Gemeinde<br />
Zöblen zum 50-jährigen Hochzeitsjubiläum<br />
und nahm dies auch zum<br />
Fotos: Sara Prock und Hannah Brown<br />
Anlass, um sich u.a. auch für die<br />
jahrzehntelange Bewirtschaftung<br />
landwirtschaftlicher Steilflächen<br />
zu bedanken. Otilie und Adalbert<br />
Rädler leisteten damit einen wesentlichen<br />
Beitrag zum Schutz eines darunter<br />
liegenden Siedlungsgebietes.<br />
13./14. Juli 2022
Bezirksnassleistungswettbewerb<br />
in Höfen<br />
Ausgezeichnete Organisation und tolle Leistungen<br />
(sas) Nach mehrjähriger Pause konnte am Samstag, dem 9. Juli,<br />
wieder ein Bezirks-Nassleistungsbewerb ausgetragen werden.<br />
Durchgeführt wurde die Veranstaltung gemeinsam von den Feuerwehren<br />
Höfen und Wängle.<br />
37 Zweierteams der Bezirksfeuerwehrjugend und 59 Gruppen traten beim Bezirksnassleistungswettbewerb<br />
in Höfen gegeneinander an.<br />
Fotos: Tiefenbrunn<br />
Nach der feierlichen Eröffnung<br />
des Bewerbes maßen zuerst die Mitglieder<br />
der Außerferner Jugendfeuerwehren<br />
ihre Kräfte. Beim Bezirksfeuerwehrjugend-Leistungsbewerb<br />
galt<br />
es für 37 Zweierteams, die gestellten<br />
Aufgaben so rasch als möglich und<br />
am besten fehlerfrei zu bewältigen.<br />
Stolzer Sieger war heuer das Team<br />
Reutte 5, Zweiter wurde Bach 2 vor<br />
Bach 1. Im Anschluss stellten sich 59<br />
Gruppen in verschiedenen Wertungen<br />
beim Bezirks-Nassleistungsbewerb<br />
dem Wettlauf gegen die Zeit.<br />
In der Bezirksklasse A Bronze (ohne<br />
Alterspunkte) war Lähn-Wengle 2<br />
vor Forchach 1 und Nesselwängle<br />
1 erfolgreich. In der Bezirksklasse<br />
A Silber (ohne Alterspunkte) siegte<br />
Ehrwald 2 vor „Höfen die Jungen“.<br />
In der Gruppe B Bronze (mit Alterspunkten)<br />
konnte sich „Höfen anno<br />
1992“ vor Ehenbichl und Lähn-Wengle<br />
1 beweisen. Der Sieg in der Bezirksgruppe<br />
B Silber (mit Alterspunkten)<br />
ging an Ehrwald 4 Silber. Bei den<br />
Gästen siegte Schlitters in der Klasse<br />
A Bronze (ohne Alterspunkte), die<br />
Klasse B Bronze (mit Alterspunkten)<br />
konnte Tarrenz 1 für sich entscheiden.<br />
BFK Dietmar Berktold lobte bei<br />
der Schlussveranstaltung die großar-<br />
Fensterwechsel<br />
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13./14. Juli 2022<br />
Ein Team muss perfekt aufeinander eingespielt<br />
sein. Dass sie dies gut beherrschen,<br />
stellten die Feuerwehren des Bezirkes<br />
in Höfen unter Beweis.<br />
tigen Leistungen der Bewerbsgruppen<br />
und er bedankte sich bei den<br />
Feuerwehren Höfen und Wängle für<br />
die ausgezeichnete Abwicklung des<br />
Bewerbes, weiters bei den Gemeinden<br />
und bei allen, die mitgeholfen<br />
und somit die Veranstaltung möglich<br />
gemacht hatten – und natürlich bei<br />
allen Teilnehmern. Auch die Ehrengäste<br />
gratulierten zur gelungenen<br />
Veranstaltung und betonten in ihren<br />
Ansprachen die große Wichtigkeit<br />
der Feuerwehren für die Bevölkerung.<br />
Für Stimmung sorgten am Nachmittag<br />
„Die 3 lustigen 2“, am Abend<br />
spielten die „Zellberg Buam“ auf. Bei<br />
bester kulinarischer Verpflegung kam<br />
auch die Kameradschaftspflege nicht<br />
zu kurz.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Kochen, Backen, Reste verwerten ...<br />
Kulinarische Geschichten und mehr…<br />
Vegane Gemüsegerichte im Asian-Style<br />
Gerade der Sommer, wenn alles großzügig sprießt und wächst,<br />
ist die beste Zeit, den Gemüseanteil in der täglichen Ernährung<br />
zu erhöhen. Experimentieren und Neues ausprobieren macht<br />
Spaß und bringt Abwechslung auf den Tisch. Gemüsegerichte<br />
eignen sich sowohl fürs Büro, einen Badetag am See oder einfach<br />
als leichter Genuss mit der Familie auf der Terrasse. Durch verschiedene<br />
Zubereitungsarten erhalten die farbenfrohen Vitaminspender<br />
eine abwechslungsreiche Geschmacksnote.<br />
Von Regina Hohengasser<br />
Rezepte<br />
(mut) GLASNUDELSALAT MIT<br />
RÄUCHERTOFU. Zutaten (für vier<br />
Personen): 350 g geräucherter Tofu, 2<br />
Knoblauchzehen, 1 kleines Stück Ingwer,<br />
1 rote Chilischote, Öl zum Anbraten,<br />
Agavendicksaft oder Zucker zum<br />
Süßen, Sesamsamen, Sojasoße, 200<br />
g Glasnudeln, 2 Limetten oder Zitronen,<br />
2 Karotten, Frühlingszwiebeln, 1<br />
reife Mango, frischer Koriander. Zubereitung:<br />
Tofu in Würfel schneiden.<br />
Knoblauch und Ingwer fein schneiden.<br />
Chili der Länge nach aufschneiden,<br />
entkernen und fein hacken. Öl in einer<br />
Pfanne erhitzen, Tofu anbraten,<br />
Knoblauch und Chili kurz mitbraten.<br />
Mit Agavendicksaft oder Zucker<br />
leicht karamellisieren. Mit Sojasoße<br />
ablöschen. Pfanne vom Herd nehmen.<br />
Glasnudeln mit heißen Wasser übergießen<br />
und circa fünf Minuten quellen<br />
lassen. Abgießen, abschrecken und gut<br />
abtropfen lassen. Sollten die Nudeln<br />
zu lang sein, abschneiden. Limettensaft<br />
und Tofu dazugeben. Alle weiteren<br />
Zutaten kleinschneiden und unter den<br />
Salat mischen. Nochmals abschmecken<br />
und gegebenenfalls nachwürzen.<br />
Mit gerösteten Sesamsamen garnieren.<br />
Ein leichter Power-Salat mit scharfen<br />
Gewürzen und fruchtiger Note.<br />
Tipp: Für Kinder eine eigene Portion<br />
beiseitestellen und scharfe Gewürze<br />
weglassen.<br />
Langweiliges Gemüse? Von wegen!<br />
Frisches knackiges Gemüse ist nicht<br />
nur gesund, sondern lässt sich auf<br />
vielerlei variable Arten zubereiten.<br />
Wird es bei hoher Temperatur kurz<br />
angeröstet, entfalten sich die Aromastoffe<br />
der einzelnen Gemüsesorten<br />
am besten und die Vitamine bleiben<br />
erhalten. Die asiatische Küche praktiziert<br />
diese Garmethode vorwiegend<br />
im Wok. Kommen dann noch frische<br />
Kräuter und Gewürze hinzu, ist der<br />
Geschmack schon garantiert. In der<br />
österreichischen Küche spielt Gemüse<br />
zumeist eine Nebenrolle, hauptsächlich<br />
wird es als Beilage zu Fleischspeisen<br />
gereicht. In den Küchen der<br />
südlichen Länder spielt Gemüse die<br />
absolute Hauptrolle. Bei großer Hitze<br />
reduziert sich das Hungergefühl<br />
von allein, der Appetit ist eher auf<br />
leicht Verdauliches ausgerichtet. Da<br />
der Klimawandel auch bei uns angekommen<br />
ist, werden sich langfristig<br />
wohl auch unsere Essgewohnheiten<br />
ändern und sich den höheren Temperaturen<br />
anpassen. Unser Körper<br />
ist einfach ein Wunderwerk. Wie ein<br />
Seismograph checkt er Außentemperatur,<br />
unsere Körperaktivität, den<br />
Durst, kurzum, alles was gerade benötigt<br />
wird. Wir brauchen nur darauf<br />
zu hören.<br />
GEBRATENES GEMÜSE MIT<br />
MILDER ERDNUSSSAUCE. Zutaten<br />
( vier Personen): 600 bis 1.000 g<br />
frisches Gemüse (z.b. Aubergine, Zucchini,<br />
Ananas, Champignons, gelbe<br />
und rote Paprika, Brokkoli, Karotte),<br />
1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, Kokosfett<br />
zum Anrösten, 1/2 Gemüsewürfel,<br />
1/4 Liter Wasser, 1 bis 2 Esslöffel Erdnussmus,<br />
evtl. Kokosmilch zum Verfeinern,<br />
Salz, Pfeffer, ein Spritzer Zitrone,<br />
frischer Koriander, Zitronenbasilikum,<br />
350 g Basmatireis. Zubereitung: Zwiebel<br />
in feine Scheiben schneiden, Knoblauch<br />
hacken, Gemüse kleinschneiden.<br />
Kokosfett erhitzen und die Zwiebel anschwitzen,<br />
Knoblauch dazugeben. Gemüse<br />
mitrösten. Erdnussmus zufügen,<br />
schmelzen lassen und mit Wasser aufgießen.<br />
Gemüsewürfel darüberstreuen.<br />
Optional mit wenig Kokosmilch<br />
verfeinern. Etwas einköcheln lassen<br />
bis eine sämige Konsistenz entsteht.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.<br />
Koriander und Zitronenbasilikum<br />
kleinhacken und hinzufügen.<br />
Mit Basmatireis anrichten. Tipp:<br />
Beide Gerichte eignen sich bestens zur<br />
Gemüse-Resteverwertung. Die Rezepte<br />
können je nach Kühlschrankangebot<br />
abgewandelt werden.<br />
ETWAS SÜSSES ZUM<br />
SCHLUSS. Kokosjoghurt mit frischen<br />
Früchten: Im Glas Kokosjoghurt<br />
mit sommerlichen Beeren deiner<br />
Wahl abwechselnd schichten. Als Abschluss<br />
einen Fruchtspieß mit Melonen,<br />
Bananen und Kiwi daraufsetzen.<br />
Ein erfrischender Sommersalat mit Räuchertofu und viel frischem Gemüse.<br />
GEMÜSEPOWER. Aus ethischer<br />
und gesundheitlicher Sicht ist<br />
eine vorwiegend pflanzliche Kost<br />
sowieso die beste Art der Ernährung.<br />
Fleisch und Milchprodukte<br />
sind eine Besonderheit und eher<br />
eine Ergänzung zur pflanzlichen<br />
Ernährung. Nicht umsonst sind<br />
tierische Produkte auf der Ernährungspyramide<br />
weit oben angesiedelt.<br />
Die Qualität des Gemüses<br />
hängt sehr von der Bodenbeschaffenheit<br />
und dem Anbau ab. Geschmack<br />
und Inhaltsstoffe können<br />
sich durch weitgehende Naturbelassenheit<br />
am besten entfalten. Der<br />
finanzielle Mehraufwand für biologisches<br />
Gemüse wird mit verbessertem<br />
Wohlbefinden belohnt und<br />
damit wettgemacht. Wie bei vielen<br />
im Leben, gilt es auch in puncto Ernährung,<br />
Prioritäten zu setzen.<br />
K<strong>RE</strong>ATIV WERDEN. Ob<br />
Gemüse in gefüllte Rollen gewickelt,<br />
kross angebraten oder als<br />
erfrischender Sommersalat daherkommt,<br />
der Kreativität sind sprichwörtlich<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
(sas) Am Samstag, dem 9. Juli, gegen<br />
17.50 Uhr, kam es auf der Fernpassbundesstraße<br />
B179 zur Kollision zweier<br />
Fahrzeuge. Ein 38-jähriger deutscher<br />
Staatsangehöriger lenkte sein mit zwei<br />
Mitfahrern besetztes Fahrzeug in Fahrtrichtung<br />
Reutte. Zur selben Zeit lenkte<br />
eine 33-jährige deutsche Staatsangehörige<br />
ihr Fahrzeug in die entgegengesetzte<br />
Richtung. Vermutlich aufgrund von<br />
Unachtsamkeit kam der Fahrzeuglenker<br />
Verkehrsunfall<br />
RS-Fotos: Hohengasser<br />
Knackiges Wokgemüse trifft auf sämige<br />
Erdnusssoße. Ein Gericht, das im Handumdrehen<br />
fertig ist.<br />
Auch Fingerfood lässt sich gut aus<br />
Gemüse zubereiten, ergänzt mit<br />
cremigen Dips wird daraus eine<br />
leichte, schmackhafte Mahlzeit.<br />
Sommerliches Obst als Dessert ist<br />
schnell geschnipselt, aneinandergereiht<br />
auf Bambus-Sticks passt es in<br />
jede Lunch-Box.<br />
immer weiter auf die Gegenfahrbahn<br />
und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden<br />
Fahrzeug. Beide Fahrzeuge<br />
gerieten ins Schleudern und kamen<br />
auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung<br />
Reutte zum Stehen. Die Fahrzeuglenker<br />
und deren Mitfahrer wurden von der<br />
Rettung mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades in das Bezirkskrankenhaus<br />
Reutte gebracht. Die B179 war für ca.<br />
eine Stunde erschwert passierbar.<br />
RUNDSCHAU Seite 14<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Juli 2022
„Gute, positive Kraft“<br />
Auftakt einer Reihe<br />
zum Jahr der Schöpfung bei der evangelischen Kirche<br />
(jg) „Macht Euch die Erde untertan!“: Wohl kaum ein Satz aus<br />
der Bibel hat zu solch fatalen Missverständnissen geführt wie diese<br />
Passage aus der Schöpfungsgeschichte. Unter anderem darum<br />
ging es beim ersten von drei Abenden, die Urlauberseelsorger<br />
Jürgen Becker bei der evangelischen Gemeinde Reutte aus Anlass<br />
des Jahres der Schöpfung anbietet.<br />
Über den Wolken...<br />
… segelte die 3. Klasse der Mittelschule Vils<br />
Der Segelflugverein Höfen – im besonderen Obmann Christian<br />
Senn – bot den „Drittleren“ der Mittelschule Vils die einmalige<br />
Gelegenheit, mit einem Segelflieger mitzufliegen.<br />
Erfreulich war, dass dazu auch Menschen<br />
aus anderen christlichen Gemeinden<br />
kamen. Becker beklagte dabei<br />
zu Beginn, dass die Bedrohung der<br />
Schöpfung schon ein jahrzehntealtes<br />
Thema sei, aber die Politik zu wenig getan<br />
habe und auch die Kirchen „viel zu<br />
leise gewesen“ seien: „Obwohl wir uns<br />
als Christen jeden Sonntag zu Gott,<br />
dem Schöpfer, der diese Schöpfung<br />
liebt, bekennen.“ Und oft schiebe man<br />
auch die Verantwortung auf andere<br />
weg, die angeblich noch größere Umweltsünder<br />
seien: „Das ist ein beliebtes<br />
Spiel, auf andere zu zeigen – aber dennoch<br />
sägen wir auch dadurch den Ast<br />
ab, auf dem wir sitzen.“<br />
DER URSPRUNG DES<br />
TEXTES. Der Pfarrer wies auch darauf<br />
hin, dass es sich bei dieser ersten Geschichte<br />
in der Bibel um einen im 6.<br />
Jahrhundert vor Christus während der<br />
babylonischen Gefangenschaft der Juden<br />
entstandenen „identitätsstiftenden<br />
Text“ handle: „Es geht nicht um eine<br />
naturwissenschaftliche Erklärung, und<br />
dahinter steht ja auch das Weltbild<br />
der Erde als Scheibe. Es handelt sich<br />
um einen Hymnus an Gott und einen<br />
Lobpreis seiner Schöpfung.“ Wobei bemerkenswert<br />
sei, dass schon in diesem<br />
1. Kapitel der Bibel die Gleichberechtigung<br />
von Mann und Frau festgehalten<br />
sei. Aus der Runde tauchte dann<br />
die Frage auf, wie Gott, der doch „sah,<br />
dass alles sehr gut war“, es dann doch<br />
zulassen könne, wie seine Schöpfung<br />
binnen so kurzer Zeit in eine solch<br />
akute Bedrohung gerate. Beckers Antwort:<br />
„Gott hat uns Menschen den<br />
eigenen Willen gegeben. Wir sind es,<br />
die die Erde kaputt machen. Durch<br />
unsere eigene Entscheidung.“ Auf der<br />
einen Seite wurde danach auf viele<br />
Hoffnungszeichen (wie Ächtung von<br />
Umweltsündern, zunehmenden Anteil<br />
von Bioprodukten und steigende Bemühungen,<br />
Verpackungsmüll zu vermeiden)<br />
hingewiesen, auf der anderen<br />
Seite aber beklagt, dass die negativen<br />
Kräfte leider immer noch viel stärker<br />
seien: Die Ressourcen der Erde würden<br />
vernichtet, der Urwald weiter gerodet,<br />
in Deutschland schaffe man es nicht<br />
einmal, ein Tempolimit einzuführen<br />
– „so egoistisch ist der Mensch“. Interessantes<br />
Detail: Gott schreibt in dieser<br />
13./14. Juli 2022<br />
Interessante Gedanken zur Schöpfungsgeschichte<br />
wurden am ersten von<br />
drei Gemeindeabenden mit Pfarrer Jürgen<br />
Becker bei der evangelischen Kirche<br />
Reutte ausgetauscht.<br />
RS-Foto: Gerrmann<br />
Geschichte eine vegane Lebensweise<br />
vor („Erst nach Noah ändert sich die<br />
Speisekarte.“). Für Becker ein Hinweis<br />
darauf, dass „dieser Text zeigt, wie Gott<br />
es haben will“. Nämlich: „Frieden<br />
und Konfliktlösung statt Fressen und<br />
Gefressenwerden.“ Und hier komme<br />
auch der Appell „Macht Euch die Erde<br />
untertan“ ins Spiel: Zu herrschen, bedeute<br />
ja nicht, andere(s) zu knechten<br />
und zu unterdrücken, sondern für<br />
das und die zu sorgen – also das, was<br />
einem anvertraut sei. Man war sich<br />
nach einer intensiven Diskussion einig,<br />
dass dieser Gott der Schöpfungsgeschichte<br />
„ein Abbild einer guten,<br />
positiven Kraft“ sei: „Je mehr man ihn<br />
aus dem Spiel nimmt, desto mehr wird<br />
die Erde wieder wüst und leer“, brachte<br />
es eine Teilnehmerin zum Ausdruck.<br />
Kurzum: Der Text wurde als „Maßstab<br />
für unser Verhalten“ gesehen. Denn<br />
schließlich ist ja auch vom Menschen<br />
als „Ebenbild Gottes“ die Rede. Und<br />
da biete dieser Beginn der Bibel eine<br />
gute Orientierung.<br />
INFO. Die nächsten Abende zum<br />
Jahr der Schöpfung finden wieder<br />
mittwochs (jeweils um 20 Uhr) im Gemeindesaal<br />
der evangelischen Dreieinigkeitskirche<br />
in Reutte statt: Am 13.<br />
Juli geht es um das (Konflikt-)Verhältnis<br />
von Mensch und Natur und am 20.<br />
Juli um die „Perspektive einer neuen<br />
Schöpfung“.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Ab in die Lüfte ging es für die Drittklässler der Mittelschule Vils. Sie hoben im Rahmen<br />
der Projektwoche zum Thema Fliegen am Segelflughafen Höfen ab.<br />
Nach einem interessanten Vortrag<br />
übers Segelfliegen und die Vereinsgeschichte<br />
konnten die Fluggeräte<br />
in der Halle genauestens begutachtet<br />
werden. Auch der Wettergott<br />
hatte ein Einsehen und alle acht<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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Schülerinnen und Schüler durften<br />
einen Start, eine Flugschleife und<br />
Foto: MS Vils<br />
eine Landung hautnah miterleben.<br />
Für alle war es ein Erlebnis, das sie<br />
noch lange in Erinnerung behalten<br />
werden. Vorbereitet wurde das aufregende<br />
Flugerlebnis im Rahmen einer<br />
Projektwoche in der Schule zum<br />
Thema Fliegen. Begleitet wurden sie<br />
dabei von Klassenvorstand Lorena<br />
Erl und Sigrid Abraham.<br />
Ein großes Dankeschön seitens<br />
der Mittelschule Vils gilt dem Segelflugverein<br />
Außerfern mit Obmann<br />
Christian Senn und seinem Team,<br />
die den Vilser Mittelschülern dieses<br />
Flugerlebnis ermöglichten.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Stimmung war großartig, das Essen mundete allen und auch für die Tanzfreudigen<br />
war etwas geboten: Das Sommerfest der Lechaschauer Pensionisten<br />
war ein voller Erfolg.<br />
Foto: Pellegrini<br />
(sas) Zu einem gemütlichen<br />
Sommerfest konnte der Obmann<br />
des Pensionistenverbands,<br />
Ortsgruppe Lechaschau, Karl<br />
Pellegrini, im Gasthaus Klotz in<br />
Lechaschau 80 Teilnehmer begrüßen.<br />
Für gute Stimmung sorgte<br />
Toni mit seiner Musik – da kamen<br />
auch die Tanzfreudigen der Gruppe<br />
auf ihre Rechnung. Besonderer<br />
Dank gilt der Familie Klotz für<br />
die einmalige Gastfreundschaft<br />
und die exzellente Küche. Alle<br />
Mitglieder, die beim Sommerfest<br />
dabei waren, genossen den schönen<br />
Tag.<br />
Seite 15
MARKT<strong>RE</strong>S<br />
<strong>RE</strong>U<br />
HOFÄCKER<br />
Ein paar Schritte vom Zentrum der Marktgemeinde Reutte<br />
entfernt, in ruhiger und sonniger Lage, errichten wir<br />
die Marktresidenz II – IV. Der erste Bauabschnitt konnte<br />
bereits erfolgreich übergeben werden. In unmittelbarer<br />
Nähe finden die neuen Bewohner Geschäfte, -schulen<br />
Kindergarten und vieles mehr. Es kann bequem auf ein<br />
Zweitauto verzichtet werden, die täglichen Besorgungen<br />
erledigt man bequem zu Fuß oder mit dem Rad.<br />
Aufgeteilt auf drei Wohnhäuser entstehen in drei Baustufen<br />
insgesamt 37 hochwertige, überwiegend höchstgeförderte<br />
Eigentumswohnungen. Mit der Fertigstel-<br />
lung des ersten Bauabschnittes konnten 15 großteils<br />
höchstgeförderte Eigentumswohnungen an die neuen<br />
Eigentümer übergeben werden.<br />
Die senkrechten, vorvergrauten Holzfassaden zwischen<br />
den Terrassen lassen klare optische Zonierungen<br />
entstehen und verleihen dem Gebäude einen<br />
warmen, ansprechenden Charakter. Schon an der optischen<br />
Erscheinung und der hochwertigen Materialwahl<br />
lässt sich eine erstklassige Wohnqualität erkennen,<br />
die sich in diesen Häusern leben lässt.<br />
Die Wohnungsgrundrisse bestechen durch ein großzü-<br />
giges, repräsentatives Raumprogramm, lichtdurchflutete<br />
Räume und flexible Raumnutzung. Alle Wohnungen<br />
verfügen über großzügige und tiefe Wohnterrassen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 16<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Juli 2022
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Anordnung der Terrassen bietet den Bewohnern eine<br />
angenehme Intimität. Mit bodentiefen Fensterelementen<br />
öffnen sich die Wohnbereiche ins Grüne und eröffnen<br />
das Panorama auf den Tauern im Osten, den<br />
Thaneller und Schlossberg im Süden und den Hahnenkamm<br />
im Westen.<br />
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13./14. Juli 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 17
Mit der Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Kolumbus<br />
und jener des Seewegs nach Indien 1497/1498 durch die Portugiesen<br />
unter Vasco da Gama begann ein neues Zeitalter in Europa. Völlig<br />
neue Möglichkeiten in den Bereichen Handel und Wirtschaft,<br />
Sklaverei und letztlich auch Kolonisation sollten Folgen sein.<br />
Von Johannes Pirchner<br />
1503 ging der Vilser Kaufmann<br />
Balthasar Springer im Auftrag der<br />
mächtigen Augsburger Handelsfamilie<br />
Welser unter der Führung des<br />
portugiesischen Vizekönigs Francisco<br />
de Almeida auf Indienreise. Er<br />
verfasste über diese Reise ein Tagebuch,<br />
den ersten deutschsprachigen<br />
Bericht über Afrika und Indien. Im<br />
Stadtmuseum von Vils kann man<br />
den Spuren Balthasar Springers folgen.<br />
DIE HERKUNFT. Über Balthasar<br />
Springers Leben vor und nach seinem<br />
Reisebericht über Indien weiß<br />
man überraschenderweise kaum etwas.<br />
Eindeutig erwiesen ist jedoch,<br />
dass er aus dem heutigen Außerfern<br />
stammt. In seinem Reisebericht betitelt<br />
er seine kleine Heimatstadt Vils<br />
am Rande Tirols als „Fylß“. Weitere<br />
Quellen lassen nur Vermutungen<br />
über sein Leben zu. Er dürfte sich<br />
umfangreiches kaufmännisches<br />
Wissen angeeignet haben und über<br />
eine recht gute Bildung verfügt haben.<br />
Diese hatte er vermutlich bei<br />
den Benediktinern in Füssen erworben.<br />
Außerdem dürfte Springer<br />
gute Kontakte nach Ausburg besessen<br />
haben, wo auch die späteren<br />
Auftraggeber für seine Reise ihren<br />
Sitz hatten. Anerkannte männliche<br />
Nachkommen Springers sind nicht<br />
bekannt. Dies lässt sich daraus ableiten,<br />
dass die Familie Springer in Vils<br />
ein Patronsrecht hatte. Dieses Recht<br />
wurde von einem Martin Springer,<br />
der höchstwahrscheinlich Balthasars<br />
Cousin war, zurückgelegt. Daraus<br />
lässt sich schließen, dass Springers<br />
Todesdatum zwischen 1510 und 1511<br />
zu suchen ist. Hätte Balthasar also<br />
einen männlichen Erben gehabt<br />
bzw. wäre er noch am Leben gewesen,<br />
hätte diese Zurücklegung durch<br />
ihn bzw. seinen Erben selbst erfolgen<br />
müssen. Ein anderer Springer<br />
ist sehr gut erforscht: Nämlich ein<br />
Johannes (Hans) Springer, der mit<br />
aller Wahrscheinlichkeit der Vater<br />
von Balthasar war. Hans Springer<br />
war im Dienste der Vilser Hohenegger<br />
und des Tiroler Landesfürsten,<br />
der ihn sogar als Pfleger der Burg<br />
Fragenstein in Zirl einsetzte. Die<br />
Reiselust war auch bei Hans schon<br />
RUNDSCHAU Seite 18<br />
Der erste Weltreisende Tirols<br />
Der Vilser Kaufmann Balthasar Springer auf großer Fahrt<br />
nachweisbar. Er ging nämlich mit<br />
einer Gruppe von Vilser Bürgern auf<br />
eine Pilgerfahrt nach Jerusalem und<br />
ins Heilige Land. Diese Reiselust<br />
dürfte auf seinen Sohn Balthasar abgefärbt<br />
haben.<br />
DAS ZIEL DER INDIEN<strong>RE</strong>I-<br />
SE. Die Portugiesen wollten nach<br />
der Entdeckung des Seewegs nach<br />
Indien ihre Vorherrschaft im Indischen<br />
Ozean sichern. und stellten<br />
sie eine Flotte von 22 Schiffen auf,<br />
welche mit Soldaten, Matrosen und<br />
Händlern bemannt waren. Ziel war<br />
es, den Gewürzhandel unter portugiesischer<br />
Hegemonie zu etablieren.<br />
Dafür mussten auch entlang der<br />
afrikanischen Küste Stützpunkte<br />
und Forts gebaut werden. Weiteres<br />
portugiesisches Begehr: Inseln in<br />
Asien, zum Beispiel Ceylon (heutiges<br />
Sri Lanka) erobern. Die deutschen<br />
Kaufleute mussten zu dieser<br />
Zeit Unterhalt und Schiff selbst<br />
stellen. Diese waren Bestandteil der<br />
portugiesischen Flotte. Dafür durften<br />
deutsche Kaufleute in Indien<br />
selbständig Gewürze und Kolonialwaren<br />
kaufen und diese Waren<br />
dann in Europa um ein Vielfaches<br />
weiterverkaufen. Der Erlös floss in<br />
die Taschen der Kaufleute, wie der<br />
Augsburger Welser.<br />
SPRINGERS BEOBACH-<br />
TUNGEN IN AFRIKA. Der Bericht<br />
Springers ist deshalb so bedeutend<br />
in der Geschichtswissenschaft,<br />
weil es die erste deutschsprachige<br />
Beschreibung Afrikas und Indiens<br />
überhaupt ist. So beschreibt Balthasar<br />
als erster tiroler Reisendener die<br />
afrikanische und indische Kultur<br />
und die Landschaften. Auch über das<br />
Menschenbild der frühen Neuzeit,<br />
Kriegsführung und Handelsinteressen<br />
ist viel Interesantes aus nächster<br />
Hand zu erfahren. Die afrikanischen<br />
Kulturen beschreibt Springer differenziert:<br />
Die Reisendenden wurden<br />
an der Küste Guinea und des Senegal<br />
freundlich von der einheimischen<br />
Bevölkerung aufgenommen.<br />
Springer betitelt die einheimische<br />
Bevölkerung als „Mohren“ und<br />
als eindeutig „schwarz“, während<br />
er die Bevölkerung der Kanaren<br />
noch als „halbe Mohren“ bezeichnet.<br />
Die einheimische Bevölkerung<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
kenne keinen Geldhandel und der<br />
Austausch funktioniere über einen<br />
Tauschhandel, hält Springer in<br />
seinem Tagebuch fest. Aüßerdem<br />
wären Männer, Frauen und Kinder<br />
höchstens mit einem „Schamtuch“<br />
bekleidet. Ebenso schildert Springer<br />
erstaunt, dass einige Portugiesisch<br />
sprachen und es einen primitiven<br />
Austausch zwischen Portugiesen<br />
und Eingeborenen gab. Während<br />
im Westen Afrikas einschließlich<br />
des heutigen Südafrika die einheimische<br />
Bevölkerung schon an Europäer<br />
gewohnt war, zeigte sich an der<br />
Ostküste Afrikas ein andere Bild. In<br />
Mosambik gab es zwar Handelskontakte,<br />
hier war das Aufeinandertreffen<br />
jedoch kriegerischer. Springer<br />
beschreibt verschiedene „kleine Sultanate“,<br />
mit welchen die Portugiesen<br />
zwar handelten – allerdings nicht<br />
ohne Säbelrasseln. Diese Sultanate<br />
seien „heidnische Königreiche“, von<br />
denen die Portugiesen Tribut forderten.<br />
Gelang dies nicht, eroberten<br />
sie die Königreiche. Springer berichtet<br />
von der Zerstörung einer Stadt<br />
in Ostafrika, wo „sämtliche Heiden<br />
todgeschossen wurden und die Stadt<br />
geplündert wurde“. Weiters nennt<br />
Springer ein christliches Königreich,<br />
das er als das Heimatland des Hl.<br />
Königs Casper betrachtete und das<br />
ein Verbündeter der Portugiesen sei.<br />
IN INDIEN. In Indien angekommen<br />
widmete sich Springer<br />
Aufzeichnungen über den Handel.<br />
„Do funden wir grossen schatz und<br />
Handel von Perlein, Edelgestein,<br />
Imber, Canel (Zimt) und Pfeffer.“<br />
Springer beschrieb die indische Infrastruktur<br />
und die Kultur als durchaus<br />
beeindruckend. Zudem gäbe es<br />
gute Beziehungen zwischen einigen<br />
indischen Herrschern und den<br />
Portugiesen. So setzt beispielsweise<br />
(sas) Jeder See in Österreich ist eine<br />
Augenweide und hat seinen ganz eigenen<br />
Charakter. Dazu zählt zweifelsohne<br />
auch der Plansee, der wie ein<br />
norwegischer Fjord anmutet – über sieben<br />
Kilometer lang und an manchen<br />
Stellen nicht einmal 200 Meter breit.<br />
„Heimatleuchten“ besucht ganz besondere<br />
Menschen an den schönsten Seen<br />
des Landes und verbringt mit ihnen<br />
einen Tag in ihrem ganz persönlichen<br />
Paradies.<br />
TERMIN. „Heimatleuchten: Ein<br />
Sommer wie damals – Seejuwelen“ mit<br />
dem Protagonisten Plansee wird am<br />
Repro: Aus „Balthasar Springers Meerfart 1509“<br />
„Wenn ich den See seh’“...<br />
Die Reiseaufzeichnungen des Vilsers<br />
Balthasar Springer sind wichtige Zeugnisse<br />
über Afrika und Indien in der frühen<br />
Neuzeit.<br />
der Raja von Cannanore sogar den<br />
portugischigen Vizekönig als Nachfolger<br />
über seine Herrschaft ein,.<br />
Dieser indische Fürst war nämlich<br />
durch den Handel mit Portugal<br />
reich geworden. Zum Pfefferbau in<br />
Indien schreibt Springer: „Der Pfeffer<br />
wächst gleich als ein Weintraube<br />
und ist schön grün“. Pfeffer war in<br />
Europa nicht neu. Schon die alten<br />
Griechen kannten Pfeffer, die Römer<br />
nannten ihn „piper“.<br />
Insgesamt dauerte Springers Indienfahrt<br />
von 1505 bis 1506, was für<br />
einen Menschen aus dem bayrischösterreichischen<br />
Raum der frühen<br />
Neuzeit eine enorme Horizonterweiterung<br />
gewesen ist. Um es mit<br />
den Worten von Balthasar Springers<br />
zu sagen: „Wir haben heute seltsame<br />
Dinge gesehen“. Als Erinnerung an<br />
den berühmten Reisenden ist in seiner<br />
Heimatstadt eine Straße nach<br />
ihm benannt.<br />
Foto: ServusTV/Andreas Kaboto<br />
IT-Spezialist Markus Arzl in seinem<br />
Freiluftbüro auf dem Plansee.<br />
Freitag, dem 15. Juli., ab 20.15 Uhr, auf<br />
ServusTV ausgestrahlt.<br />
13./14. Juli 2022
K ULTUR<br />
Eine besondere Frau mit großem Herzen<br />
Beginn des Theatersommers auf der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp<br />
Am vergangenen Samstag, dem 9. Juli 2022, fand auf der „Duarfer“<br />
Geierwally Freilichtbühne die Uraufführung des Stücks „Die<br />
Reiche Lisabeth – Die Geldverleiherin aus dem Lechtal“ statt. Ein<br />
weiteres Mal wird Theaterbegeisterten damit ein Stück Lechtaler<br />
Geschichte auf unterhaltsame Art und Weise nähergebracht.<br />
Die Präsentation der Geschichte der<br />
für das Lechtal – insbesondere für die<br />
Gemeinde Holzgau – bedeutenden<br />
Geschäftsfrau war ursprünglich bereits<br />
für den Theatersommer 2021 angedacht.<br />
Aufgrund der Corona-Maßnahmen,<br />
die vor rund einem Jahr noch für<br />
erhebliche Einschränkungen bei den<br />
Proben sorgten, entschieden sich die<br />
Verantwortlichen, die Aufführung des<br />
Stücks auf das Jahr 2022 zu verschieben.<br />
DIE ENTSTEHUNG. Bei den<br />
Recherchearbeiten zu einigen älteren<br />
Werken, wie etwa „Todtentanz“ (2015)<br />
oder „Lechufer, anno 1800“ (2018),<br />
stießen der Schauspieler und künstlerische<br />
Leiter der Geierwally Freilichtbühne,<br />
Bernhard Wolf, und der<br />
Musiker Christof Kammerlander auf<br />
die Holzgauerin Elisabeth Maldoner<br />
(1800 bis 1878), im Volksmund die reiche<br />
Lisabeth genannt. Sie war in der<br />
Umgebung als äußerst vermögende<br />
und überaus großzügige Wohltäterin<br />
bekannt. Speziell die mystischen Erzählungen<br />
um ihre Figur haben es den<br />
beiden Autoren angetan, wobei sich<br />
– bedingt durch den Mangel an Quellen<br />
hinsichtlich ihres (Privat-)Lebens<br />
– auch einige offene Fragen ergaben:<br />
Wie kam sie zu ihrem Vermögen? Warum<br />
blieb sie Zeit ihres Lebens alleinstehend<br />
und kinderlos? Warum hatte<br />
sie Angst vor dem Sterben?<br />
EINBLICKE IN DIE GE-<br />
SCHICHTE. Wie bereits in den<br />
vergangenen Jahren steht die Wunderkammer<br />
in Elbigenalp in engem Kontakt<br />
mit der Geierwally Freilichtbühne<br />
und liefert auch in diesem Sommer,<br />
im Rahmen einer eigenen Sonderausstellung,<br />
den historischen Hintergrund<br />
zum Theaterstück. Schriftliche Quellen,<br />
Schmuck, Kleidungsstücke und<br />
sonstige Habseligkeiten ermöglichen<br />
Interessierten als Exponate einen Einblick<br />
in das Leben von Elisabeth Maldoner<br />
im 19. Jahrhundert.<br />
DIE URAUFFÜHRUNG. Der<br />
Theaterabend wurde feierlich durch<br />
die Musikkapelle Elbigenalp eröffnet,<br />
13./14. Juli 2022<br />
Von Marlen Perl<br />
bevor sich der Obmann der Geierwally<br />
Freilichtbühne, Marc Baldauf, mit einigen<br />
grüßenden Worten an das zahlreich<br />
erschienene Publikum wandte. Neben<br />
anerkennendem Lob für die unermüdliche<br />
Arbeit der insgesamt fünfzig Vereinsmitglieder,<br />
gab er Einblicke in die<br />
durchgeführten Umbaumaßnahmen<br />
im Jahr 2020, die das Bühnenerlebnis<br />
– vor der einzigartigen Kulisse in<br />
der Bernhardstalschlucht – nun noch<br />
außergewöhnlicher gestalten sollen.<br />
Dabei wurden keine Kosten und Mühen<br />
gescheut und knapp 820.000 Euro<br />
unter anderem in die Unterkellerung<br />
der Bühne, den Ausbau des Bühnenstegs,<br />
eine neu geschaffene, ganzjährig<br />
geöffnete Besucherplattform sowie<br />
modernste Ton- und Lichttechnik<br />
investiert. Die Geierwally Freilichtbühne<br />
möchte Kunst- und Kulturbegeisterten<br />
damit künftig als vielseitiges<br />
Veranstaltungszentrum dienen, was im<br />
vergangenen Kultursommer 2021, mit<br />
Konzerten und Vorstellungen unterschiedlicher<br />
Künstler, bereits deutlich<br />
wurde. Auch Bürgermeister Markus<br />
Gerber begrüßte die Ehrengäste und<br />
richtete Dankesworte an Unterstützer<br />
und langjährige Förderer. Die zwanzig<br />
Schauspielerinnen und Schauspieler,<br />
darunter sechs Kinder, sorgten bei ihrer<br />
gelungenen Erstaufführung, unter<br />
der Regie von Markus Oberrauch,<br />
für Applaus und Standing Ovations.<br />
Das durchdachte Bühnenbild sowie<br />
die aufwändig gestalteten Trachten<br />
der Hauptprotagonistin Lisabeth –<br />
gespielt von Simone Kammerlander<br />
– ermöglichten die Darstellung der<br />
Entwicklung von der 19-jährigen Erbin<br />
bis hin zu ihrem Tod. Rein dramaturgisch<br />
erfundene Geschichten, wie etwa<br />
ihre (freundschaftliche) Beziehung zu<br />
Edmund Schueller, betten den historischen<br />
Kern der generösen Geldgeberin<br />
in ein stimmiges Theaterstück. Das<br />
Autorenteam war merklich bemüht,<br />
eine Varietät an Atmosphären in der<br />
Bernhardstalschlucht zu erzeugen.<br />
Zum Drama neigende Aspekte wurden<br />
gekonnt durch humorvolle Elemente<br />
unterbrochen und auch romantische<br />
Szenen fanden Einzug darin.<br />
<strong>RE</strong>SÜMEE. So viel sei verraten: Bei<br />
Elisabeth Maldoner handelt es sich um<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Edmund Schueller (Bernhard Wolf) und Elisabeth Maldoner (Simone Kammerlander)<br />
in der Uraufführung des Stücks „Die Reiche Lisabeth – Die Geldverleiherin aus<br />
dem Lechtal.“<br />
RS-Foto: Perl<br />
eine Vorbild-Figur, über die es sich zu<br />
berichten lohnt. Mit dem Stück „Die<br />
Reiche Lisabeth – Die Geldverleiherin<br />
aus dem Lechtal“ ist es dem Verein<br />
der Geierwally Freilichtbühne einmal<br />
mehr gelungen, geschichtsträchtige<br />
Inhalte zu vermitteln, ohne es wie<br />
eine Unterrichtsstunde erscheinen zu<br />
lassen. Durch die Aufarbeitung des<br />
Lebens der wohlhabenden Holzgauerin,<br />
wird – speziell im Hinblick auf das<br />
aktuelle Weltgeschehen – einmal mehr<br />
reeins<br />
deutlich, dass Geld alleine nicht glücklich<br />
macht.<br />
WEITE<strong>RE</strong> INFORMATIONEN.<br />
Falls Ihr Interesse geweckt wurde, bietet<br />
sich in den nächsten Wochen noch<br />
die Gelegenheit, an einem der zwölf<br />
verbleibenden Theaterabenden im<br />
„Duarf“ teilzunehmen. Weitere Informationen<br />
sind der Homepage des<br />
Vereins, unter www.geierwally.at, zu<br />
entnehmen.<br />
Seite 19
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 14. Juli<br />
Flohmarkt Verein Issba –<br />
Second Hand<br />
Jeden zweiten Donnerstag im<br />
Monat (14.Juli) im Obermarkt 32,<br />
6600 Reutte von 9.30–16 Uhr.<br />
Sommerkonzerte<br />
Pinswang. Sommerkonzerte der<br />
Musikkapelle Pinswang im Pavillon<br />
im Gemeindegarten: 14./21.<br />
AUSGABE IMST<br />
Juli; 4./11./18. August. Ab 19 Uhr<br />
Aufmarsch.<br />
F<strong>RE</strong>ITAG<br />
15. Juli<br />
Dorfbühne Höfen<br />
Höfen. Die Dorfbühne Höfen<br />
präsentiert „Zwoa harte Nüss“ –<br />
ein Lustspiel in drei Akten von<br />
Ulla Kling. Beginn: 20 Uhr in<br />
der Kulturwerkstatt VS Höfen.<br />
Einlass 19 Uhr. Karten: online<br />
unter www.dorfbuehne-hoefen.<br />
at oder AK.<br />
Sommerfest<br />
der Lebenshilfe Reutte<br />
Reutte. Das Sommerfest steht<br />
nach zwei Jahren Pause im<br />
Zeichen des „Dankesagens“ an<br />
alle Angehörigen, Freunde und<br />
Unterstützer und Unterstützerinnen<br />
der Lebenshilfe Reutte.<br />
Es findet am Freitag, 15. Juli<br />
2022, von 13 bis 17 Uhr in der<br />
Tränkesiedlung bei jedem Wetter<br />
statt. Wir möchten gerne zu<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
einladen. Es gibt ein gutes<br />
Essen sowie Kuchen und Kaffee.<br />
„Power Band“ sorgt für Stimmung<br />
und Spaß – eine Musikgruppe<br />
von Menschen mit und<br />
ohne Behinderungen.<br />
ORCHESTER DER<br />
AKADEMIE ST. BLASIUS<br />
FESTKONZERT<br />
STAMS 22<br />
MICHAEL SCHÖCH<br />
ELIAS PRAXMA<strong>RE</strong>R<br />
SA, 23. JULI<br />
19.30 UHR<br />
STIFTSBASILIKA STAMS<br />
Infos und Karten:<br />
TICKETGretchen<br />
www.akademie-st-blasius.at<br />
RUNDSCHAU Seite 20<br />
F<strong>RE</strong>ITAG<br />
15. Juli<br />
Platzkonzerte<br />
Elmen. Jeden Freitag bis 9. September<br />
in der Veranstaltungshalle<br />
„Zalma“, jeweils 20.30 Uhr.<br />
SAMSTAG 16. Juli<br />
Exkursion<br />
„Dem Biber auf der Spur“ am<br />
Samstag, dem 16. Juli. Beginn:<br />
10 Uhr, Treffpunkt Vils, Sankt<br />
Anna Kirche/Hammerschmiede<br />
Vils (Ritterweg), Dauer:<br />
ca. drei Stunden, Ausrüstung:<br />
wettergerechte Kleidung, festes<br />
Schuhwerk, Referentin: Mag.<br />
Biol. Caroline Winklmair<br />
(Schutzgebietsbetreuerin und<br />
Biberbeauftragte), Kosten: für<br />
alle kostenlos, Anmeldung: im<br />
Eventkalender unter https://veranstaltungen.naturpark-tirolerlech.at/events/<br />
SONNTAG<br />
17. Juli<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Flohmarkt<br />
Am Sonntag, dem 17. Juli, findet<br />
nur bei guter Witterung ab<br />
7 Uhr ein Flohmarkt beim EU-<br />
ROSPAR in Reutte statt. Jeder<br />
kann mitmachen! Anmeldung<br />
unter Tel. 0676 5841517 möglich.<br />
ausserferner.red@rundschau.at<br />
EMAIL<br />
MONTAG<br />
DIENSTAG<br />
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SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14.<br />
18. Juli<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen des<br />
Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs, von 18.30 bis 20 Uhr, und<br />
jeden Dienstag in Landeck: Treffen<br />
der Anonymen Alkoholiker<br />
und Treffen der Angehörigen um<br />
19 Uhr sowie auch jeden Sonntag<br />
um 8 Uhr. Kontakt für ganz Tirol:<br />
Tägl. 19 bis 22 Uhr unter Tel.<br />
0664 5165880.<br />
19. Juli<br />
Babytreff/Stillberatung<br />
Reutte: Von 15–16.30 Uhr im<br />
EKIZ, Mühlerstraße 35.<br />
Platzkonzerte<br />
Platzkonzerte der Harmoniemusik<br />
Lechaschau am Dorfplatz:<br />
19./26. Juli; 2./9./30. August, bei<br />
der VS Wängle: 19./26. August<br />
jeweils um 20 Uhr, nur bei guter<br />
Witterung.<br />
Sonderausstellung<br />
Reutte. Das Gesetz der Harmonie<br />
– Klassizistische Maler im<br />
Außerfern. Eintritt frei – Klaus<br />
Wankmiller informiert über Leben<br />
und Werk des Höfener Malers<br />
Joseph Anton Köpfle. Museum<br />
Grünes Haus, jeweils von<br />
Dienstag bis Samstag, von 13–17<br />
Uhr. www.museum-reutte.at<br />
13. Juli<br />
Mutter-Eltern-Beratung<br />
Reutte: Von 15–16.30 Uhr im<br />
EKIZ, Mühlerstraße 35.<br />
Ausstellung Patricia<br />
Batkowski-Kuderer<br />
Breitenwang. Die Ausstellung<br />
von Patricia Batkowski-Kuderer<br />
ist im Foyer des Gemeindeamtes<br />
zu den Öffnungszeiten der Gemeinde<br />
zu besichtigen.<br />
Platzkonzerte<br />
Weißenbach. Jeden Mittwoch<br />
Platzkonzert der Bürgermusikkapelle<br />
Weißenbach im Festzelt, Beginn:<br />
20 Uhr bei freiem Eintritt.<br />
Ausstellung Doris Pfeifer<br />
& Arndt Richter<br />
Tannheim. Doris Pfeifer – „mit<br />
meinen Augen“, Malerei und<br />
Graphik; Arndt Richter – „dieses<br />
Selbst“, Plastik, Malerei, Fotografie,<br />
Mi–So von 15–18 Uhr in der<br />
Raiffeisengalerie Augenblick.<br />
Donnerstag, 14. Juli bis Mittwoch, 20. Juli<br />
VORSCHAU/DIVERSES<br />
Platzkonzerte<br />
Bach, 20.15 Uhr. Jeden Donnerstag<br />
bis 1. September Platzkonzert<br />
der Musikkapelle Bach am Dorfplatz,<br />
bei schlechter Witterung im<br />
Gemeindesaal.<br />
Pflach, 20 Uhr. Platzkonzerte<br />
der MK Pflach am Donnerstag,<br />
dem 21.7. in der Vitus Kapelle<br />
bei Schlechtwetter am Dorfplatz,<br />
Donnerstag, <strong>28</strong>.7. am Dorfplatz,<br />
Freitag, 5.8. in Musau.<br />
Biberwier, 20.15 Uhr. 15.7.<br />
Hotel Alpina, 22.7. Gästehaus<br />
Panorama, 29.7. Tischlerei Luttinger,<br />
12.8. Widumgarten, 2.9.<br />
Bgm. Schönherr, 9.9. Pavillon<br />
Biberwier, 16.9. Sommerabschlusskonzert.<br />
Theater Steeg<br />
Steeg. „Im Kloster ist die Hölle<br />
los“ – Eine rabenschwarze<br />
Komödie in drei Akten von<br />
Carsten Lögering. Wann/Wo:<br />
20.30 Uhr im Dr. Anna Dengel<br />
Saal , Termin: Premiere 22.7., Weitere<br />
Termine: 29.7., 12.8., 19.8.,<br />
26.8., 2.9., 9.9., 16.9., 23.9. Reservierungen<br />
unter: 0664 1111581<br />
oder 0664 4621118.<br />
Festkonzert Stams 22<br />
Orgel und großes Orchester der<br />
Akademie St. Blasius, Solisten:<br />
Michael Schöch und Elias Praxmarer,<br />
23. Juli, 19.30 Uhr, Stiftsbasilika<br />
Stams. Infos und Karten:<br />
TICKETGretchen, www.<br />
akademie-st-blasius.at<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Farbe = Freude<br />
Ausstellung in der Bücherei<br />
Reutte, vom 22. Juli (Vernissage<br />
um 19 Uhr) bis 26. August. Di–<br />
Fr, von 9–12 Uhr und Di und Fr,<br />
von 16–19 Uhr.<br />
„Die Reiche Lisabeth“<br />
Wunderkammer Elbigenalp.<br />
Auch 2022 findet wieder eine<br />
begleitende Sonderausstellung<br />
zum Bühnenstück auf der<br />
Geierwally-Freilichtbühne statt.<br />
Die Ausstellung in der Wunderkammer<br />
zeigt nicht nur<br />
Details zu Elisabeth Maldoner<br />
aus Holzgau, sondern gibt auch<br />
Informationen zu weiteren reichen<br />
Lechtaler Handelsmännern,<br />
die als Geldverleiher tätig<br />
waren. Mittwoch bis Samstag<br />
von 14–18 Uhr.<br />
BÜCHE<strong>RE</strong>IEN<br />
Bücherei Häselgehr<br />
Mittwoch und Freitag, jeweils<br />
von 19 bis 20 Uhr.<br />
Bücherei Lermoos<br />
Öffnungszeiten: Montag und<br />
Freitag, von 17–18.30 Uhr. Aktuelle<br />
Veranstaltungen werden auf<br />
der Homepage www.lermoos.<br />
bvoe.at angekündigt.<br />
Bücherei Vils<br />
Die Bücherei Vils ist immer<br />
Mittwoch und Freitag, jeweils<br />
von 17 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Tannheim<br />
Montag, 16–17 Uhr und Donnerstag,<br />
17.30–19 Uhr geöffnet.<br />
Gemeindeamt, Höf 36, 2. Stock.<br />
Bücherei Breitenwang<br />
1. Stock des Gemeindezentrums<br />
Breitenwang. Unsere Öffnungszeiten:<br />
Montag, 16–18 Uhr,<br />
Mittwoch, 9–11 Uhr und Freitag:<br />
17.30–19.30.<br />
Bücherei Reutte<br />
Die Bücherei Reutte ist von<br />
Dienstag bis Freitag, von 9<br />
bis 12 Uhr und zusätzlich am<br />
Dienstag und Freitag, von 16 bis<br />
19 Uhr geöffnet.<br />
Bücherei Ehrwald<br />
Öffnungszeiten: Dienstag und<br />
Freitag, 16.30 Uhr bis 19 Uhr<br />
und Mittwoch, 10 bis 11 Uhr.<br />
Bücherei Holzgau<br />
Alte Volksschule am Höhenbach.<br />
Öffnungszeiten: donnerstags<br />
von 19 bis 20 Uhr.<br />
Bücherei Weißenbach<br />
Wir haben am Sonntag, von<br />
9.30 bis 10.30 Uhr und am Mittwoch,<br />
von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
(Winteröffnungszeit) bzw. 20<br />
bis 21 Uhr (Sommeröffnungszeit)<br />
geöffnet. Weitere Infos<br />
zu unserer Bücherei gibt es auf<br />
unserer Homepage: https://<br />
buecherei-weissenbach.bvoe.at/<br />
startseite<br />
Bücherei Vorderhornbach<br />
Juli und August Urlaub, ab 7.<br />
September sind wir wieder jeden<br />
Mittwoch, Ausnahme Feiertag,<br />
von 18–20 Uhr in der Bücherei<br />
in der Volksschule Vorderhornbach.<br />
Juli 2022
Und diese Bigband unter der<br />
Leitung von Andreas Kopeinig begeisterte<br />
das Publikum mit einem<br />
Querschnitt durch die Bigband-Geschichte.<br />
Schon bei den ersten Klassikern<br />
von Glenn Miller – „A String<br />
of Pearls“, „Moonlight Serenade“<br />
und „In The Mood“ – sah man die<br />
Sommerjazz am See<br />
Bigbandklänge am Heiterwanger See mit dem Lech Groove Orchestra<br />
(sas) Besser hätte das Wetter nicht sein können – für ein Sommerkonzert<br />
am Heiterwanger See. Nach einem heißen, sonnigen Tag<br />
fanden sich abends zahlreiche Besucher am Seeufer ein, um bei angenehmen<br />
Temperaturen und umgeben von einer prachtvollen Kulisse<br />
den Klängen des Lech Groove Orchestras zu lauschen.<br />
Füße der Besucher wippen und spürte<br />
den Swing in der Musik. Bei dem<br />
Arrangement von „My baby just cares<br />
for me“, das Bandleader Andreas<br />
Kopeinig eigens für sein Lech Groove<br />
Orchestra von einer Aufnahme<br />
heruntergehorcht und aufgeschrieben<br />
hat, trat dann erstmals Sängerin<br />
Im Kloster ist die Hölle los<br />
Theatergruppe Steeg zeigt rabenschwarze Komödie<br />
Jutta Wagener auf die Bühne am<br />
Rasen und zeigte, dass sie im Jazz<br />
zu Hause ist. Eine starke Stimme,<br />
die alle Nuancen auslotet und von<br />
der Band einfühlsam begleitet wird.<br />
„Begin the Beguine“ von Cole Porter<br />
mit Solist Jürg Kienast an der<br />
Klarinette beschloss den ersten Teil.<br />
Nach der Pause ging das Orchester<br />
weiter in der Bigband-Geschichte.<br />
Mit „Moanin“ gab es zunächst eine<br />
Instrumentalnummer zu hören,<br />
in der einige Solisten in den Vordergrund<br />
traten: Jörg Winkler am<br />
Piano, Hermann Böhm am Tenorsaxophon,<br />
Martin Neureuter an der<br />
Trompete und Berti Lampert, ebenfalls<br />
am Tenorsaxophon. Nach „The<br />
Lady Is a Tramp“ wechselte Gitarrist<br />
Uwe Schleinkofer zum Mikrophon<br />
und interpretierte gemeinsam mit<br />
Jutta Wagener im Duett den Titel<br />
„Things“. Bei „What a Difference<br />
a Day makes“ wurde die Sängerin<br />
zunächst von Karin Schenk-Roth<br />
gefühlvoll am Kontrabass begleitet,<br />
nach und nach stieg die gesamte Bigband<br />
ein, danach wechselte die Bassistin<br />
zum E-Bass, um bei „Pick Up<br />
the Pieces“ eine funkige Basslinie zu<br />
legen, über der die ganze Band grooven<br />
konnte. Schlagzeuger Norbert<br />
Lexl zeigte hier, dass er nicht nur ein<br />
aufmerksamer Begleiter ist, sondern<br />
auch als Solist etwas zu sagen hat.<br />
Mit dem Titel „I wish“ von Stevie<br />
Wonder verabschiedete sich das<br />
Treppen wieder<br />
schön und sicher!<br />
Mit dem Stufe-auf-Stufe-System!<br />
Rufen Sie uns an:<br />
05263/6377-0<br />
www.portas.at/treppen<br />
Lech Groove Orchestra, das begeisterte<br />
Publikum forderte aber noch<br />
eine Zugabe. Der Abend klang mit<br />
„You Are the Sunshine of my Life“<br />
aus und wird allen lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
INFO. Die nächste Gelegenheit,<br />
das Lech Groove Orchestra in einem<br />
zweiten Sommerkonzert zu erleben,<br />
gibt es am Sonntag, dem 11. September,<br />
um 19 Uhr, beim Pavillon am<br />
Sportplatz in Pflach.<br />
Die Theatergruppe Steeg zeigt eine Komödie<br />
in drei Akten.<br />
Fotos: Selli<br />
(sas) Die Theatergruppe Steeg zaubert<br />
die rabenschwarze Komödie<br />
„Im Kloster ist die Hölle los“ von<br />
Carsten Lögering im Anna Dengel<br />
Saal auf die Bühne.<br />
„WAS GEHT DENN HIER<br />
AB?“ Im kleinen Kloster Sankt Nepomuk<br />
ist die Welt augenscheinlich<br />
in Ordnung. Doch hinter der<br />
klösterlichen Fassade geht es drunter<br />
und drüber. Der Klosterleiter,<br />
Vater Tobias, hat permanent Frauengeschichten.<br />
Sein Braumeister<br />
Willi schaut regelmäßig zu tief in<br />
seinen Bierkrug und Gärtner Hanno<br />
baut im Klostergarten heimlich<br />
Haschisch an. Alle drei wissen um<br />
ihre Verfehlungen, dennoch führen<br />
sie ein zufriedenes und glückliches<br />
Leben. Bis eines Tages der Kardinal<br />
einen Aufpasser ins Kloster einschleust...<br />
INFOS UND TERMINE. Die<br />
Premiere zum Stück „Im Kloster<br />
13./14. Juli 2022<br />
Was geht denn im an sich so geruhsamen<br />
Kloster Sankt Nepomuk ab?<br />
ist die Hölle los“ findet am Freitag,<br />
dem 22. Juli, um 20.30 Uhr im Anna<br />
Dengel Saal in Steeg statt. Die weiteren<br />
Spieltermine sind: Freitag – 29.<br />
Juli, Freitag – 12. August, Freitag<br />
– 19. August, Freitag – 26. August,<br />
Freitag 2. September, Freitag – 16.<br />
September, Freitag – 23. September<br />
und Freitag – 30. September. Spielbeginn<br />
im Anna Dengel Saal ist<br />
jeweils um 20.30 Uhr. Kartenreservierungen<br />
sind unter Tel. +43 664<br />
1111 581 oder Tel. +43 664 462<br />
111 8 möglich.<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
„Im Kloster ist die Hölle los!“ 3x2<br />
Karten (ausgenommen Premiere).<br />
Wunschtermin bitte angeben!<br />
Einfach bis Freitag, dem 22. Juli,<br />
eine E-Mail mit dem Kennwort „Im<br />
Kloster ist die Hölle los!“, deinem<br />
Namen und deiner Telefonnummer<br />
an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
schicken, Glück haben und gewinnen!<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Das Lech Groove Orchestra unter der Leitung von Andreas Kopeinig.<br />
Jutta Wagener und Uwe Schleinkofer im Duett bei „Things“.<br />
Seite 21
(sas) „Hallo, ich bin der kleine<br />
Bero und sechs Jahre alt. Ich bin ein<br />
sehr zufriedenes und anhängliches<br />
kleines Kerlchen. Am liebsten mag<br />
ich ausgiebige Kuscheleinheiten<br />
und die Nähe meiner Menschen.<br />
Spaziergänge find ich auch toll, außer<br />
bei Regen. Meine Familie hat<br />
mich hier im Tierheim abgegeben,<br />
weil ich offensichtlich darunter gelitten<br />
habe, immer das fünfte Rad<br />
am Wagen zu sein. Dabei bin ich<br />
ein kleiner Traumhund und wünsche<br />
mir sehr eine liebe – gerne<br />
auch ältere – Bezugsperson, die ich<br />
durch dick und dünn begleiten darf.<br />
Ich musste lange meine Aufmerksamkeit<br />
mit so vielen zwei- und<br />
vierbeinigen Wesen teilen, deshalb<br />
träume ich nun von einem Zuhause<br />
als kleiner Einzelprinz...ich muss<br />
gestehen, ich bin schnell ein kleines<br />
bisschen eifersüchtig. Wenn du also<br />
auf der Suche nach einem ruhigen,<br />
lieben und sehr kuschelbedürftigen<br />
Hund im besten Alter bist, dann<br />
Tierheim Reutte<br />
Kuschelfreund Bero sucht ein neues<br />
Zuhause als „Einzelprinz“. Foto: Tierheim<br />
ruf ganz schnell im Tierheim Reutte<br />
unter Tel. +43 664 4556789 an<br />
und vereinbare einen Kennenlern-<br />
Termin. Ich freue mich auf dich!“<br />
Der Bluatschink rockt<br />
71. Bundesmusikfest – „Reutte klingt“<br />
steht am ersten Festtag im Zeichen der Blasmusikjugend<br />
(sas) Am Donnerstag, dem 14. Juli, Tag 1 des 71. Bundesmusikfestes<br />
in Reutte haben „Bluatschink“ und die Blasmusikjugend im<br />
Festzelt am Linz-Textil-Areal das Sagen. Ab 17 Uhr „wera wieder<br />
Funka fliaga“ mit Highlights wie dem Bluatschink Familienkonzert<br />
und den Jugendkapellen des Bezirkes.<br />
Foto: Bluatschink<br />
S TELLENMARKT<br />
Schattwald<br />
von über 120 Jungmusikern der Jugendkapellen<br />
aus der Umgebung.<br />
Ab 18.30 Uhr werden die Jugendkapellen<br />
aus Nassereith, Pflach, Reutte,<br />
Weißenbach, Ehenbichl, Höfen<br />
und Lechaschau ihr Können im<br />
Rahmen von Kurzkonzerten unter<br />
Beweis stellen. Für Speis und Trank<br />
ist gesorgt, wobei altersgerecht erfrischende,<br />
antialkoholische Getränke<br />
in einer eigenen „Kids-Bar“ angeboten<br />
werden. Der Eintritt kostet für<br />
Kinder und Erwachsene jeweils 8<br />
Euro. Weitere Informationen unter:<br />
www.musikfest-reutte.at/programm/<br />
donnerstag-14-juli-2022<br />
GRALL/FRICK<br />
Betriebs-GmbH<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
Mitarbeiter m/w/d<br />
für unsere Tankstelle in Schattwald<br />
(Voll- oder Teilzeit)<br />
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Fühlen Sie sich angesprochen?<br />
Dann möchten wir Sie gerne kennenlernen:<br />
Bewerbung bitte an: Andreas Jäger | Filialleiter<br />
A 6677 Schattwald 29<br />
Telefon: +43 (0)676 577 53 45 | Telefax: +43 (0)5675 / 20 379<br />
E-Mail: schattwald@gutmann.cc<br />
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Unsere Mitarbeiter sind ein<br />
wesentlicher Schlüssel zum Erfolg.<br />
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oder Teilzeit 20 Stunden<br />
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• Erfahrung erwünscht<br />
• gute Bezahlung<br />
„Bluatschink“ – Margit und Toni Knittel – präsentieren beim Bundesmusikfest in<br />
Reutte neben bekannten Hits auch das brandneue Bluatschink-Meadley.<br />
RUNDSCHAU Seite 22<br />
Das generationenübergreifende<br />
Musizieren ist fester Bestandteil<br />
jeder Musikkapelle. Um den Wert<br />
der Nachwuchsarbeit hervorzuheben,<br />
veranstaltet die Bürgermusikkapelle<br />
Reutte im Rahmen ihres<br />
Bundesmusikfestes am Donnerstag<br />
des Eventwochenendes einen Tag<br />
mit und für die Außerferner Blasmusikjugend<br />
und alle Musikbegeisterten.<br />
Los geht’s um 17 Uhr mit<br />
dem Bluatschink-Familienkonzert.<br />
Neben Hits wie „Ritter Rüdiger“,<br />
„Der Breitmaulfrosch“ und „I han<br />
di gera“ wird Bluatschink auch eine<br />
Uraufführung des neuen Bluatschink-Medleys<br />
zum Besten geben.<br />
Musikalisch begleitet wird er dabei<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
PROGRAMM FÜR DON-<br />
NERSTAG, 14. JULI. 16.30 Uhr<br />
Einlass, 17 Uhr Familienkonzert mit<br />
Bluatschink, 18 Uhr Uraufführung<br />
des Bluatschink-Medleys mit Bluatschink<br />
und 120 Jungmusikanten,<br />
18.30 Uhr Kurzkonzerte folgender<br />
Jugendkapellen: Jugendblasorchester<br />
Nassereith, Orange Band – Jugendkapelle<br />
der MK Pflach, Young<br />
Stars – Jugendkapelle der BMK Reutte,<br />
JuWEHL – Jugendmusikprojekt<br />
Weißenbach, Ehenbichl, Höfen,<br />
Lechaschau, 21 Uhr Ausklang.<br />
TEL.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre Bewerbung<br />
Hotel • Restaurant<br />
A-6600 Lechaschau/Reutte TIROL<br />
Tel.: +43 (0)5672 - 62411<br />
www.hotel-goldene-rose.at<br />
Anzeigenannahme:<br />
05672 71313<br />
13./14. Juli 2022
AUSSERFERN<br />
Die Burgenwelt Ehrenberg ist ein<br />
kulturtouristisches Highlight der Region:<br />
• historisches Burgenensemble mit Erlebnismuseum<br />
und Ausstellung im Hornwerk<br />
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• Hotel-Gasthof Klause<br />
• historisches Restaurant Salzstadl<br />
• Vermietung historischer Räumlichkeiten<br />
• spektakuläre Fußgängerhängebrücke (highline179)<br />
• Ehrenberg Liner<br />
Für den Hotel-Gasthof Klause und das Restaurant Salzstadl suchen wir eine:<br />
Leitung Hotel und Gastronomie (m/w/d)<br />
Deine Aufgaben:<br />
• eigenverantwortliche Leitung des Hotel- und Restaurantbetriebs<br />
• Sicherstellung der Gästezufriedenheit<br />
• Personalverantwortung: Führung und Förderung der Mitarbeiter<br />
• Koordination aller operativen Abläufe (in Service, Küche, Etage und Verwaltung)<br />
• Kalkulation und Wareneinsatzkontrolle<br />
• Analyse und Optimierung von Prozessen und deren Kosten, Controlling<br />
• Überwachung der Einhaltung aller Sicherheitsrichtlinien und gesetzlichen Vorgaben<br />
Dein Profil:<br />
• abgeschlossene touristische und/oder betriebswirtschaftliche Ausbildung<br />
• Erfahrung in einer leitenden Position im Bereich Hotellerie/Gastronomie<br />
• Gastgeber aus Leidenschaft<br />
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• Teamplayer, Organisationstalent und Hands-on-Mentalität<br />
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und Nationalität<br />
Verein Burgenwelt Ehrenberg<br />
Hotel-Gasthof Klause und Restaurant Salzstadl<br />
Klause 1, 6600 Reutte<br />
www.ehrenberg.at<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung an:<br />
gasthof-klause@ehrenberg.at<br />
Die Marktgemeinde Reutte ist das bedeutendste Dienstleistungsunternehmen für die Bürger*innen im<br />
Bezirkshauptort. So wird unter anderem das Vergaberecht an ca. 800 Wohnungen und 180<br />
gemeindeeigenen Wohnungen in Reutte verwaltet. Die Wohnungs- und Umweltabteilung<br />
hat zudem die Agenden der energieeffizienten Gemeinde umzusetzen.<br />
Wir suchen für eine abwechslungsreiche und sinnstiftende Tätigkeit<br />
in der Wohnungs- und Umweltabteilung eine*n<br />
Sachbearbeiter*in (m/w/d)<br />
40 Wochenstunden – ab sofort<br />
Folgende Aufgabenfelder erwarten Sie:<br />
• Hauptverantwortung für das Wohnungsamt<br />
• Annahme, Erfassung und Bearbeitung der Wohnungsansuchen<br />
• Erstellung von Mietverträgen<br />
• stellvertretende Leitungsfunktion<br />
• Koordination des Abfallmanagements der Marktgemeinde Reutte<br />
Sie bringen mit:<br />
• Abschluss einer Handelsakademie bzw. gleichwertige Fachausbildung/Berufserfahrung<br />
• Organisationstalent sowie hohes Maß an sozialer Kompetenz<br />
• Kommunikationsfähigkeit und Serviceorientierung<br />
• eigenverantwortliches Arbeiten<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• ein vielseitiges und interessantes Aufgabengebiet<br />
• selbstbestimmtes Arbeiten<br />
• Mitarbeit in einem motivierten und qualifizierten Team<br />
• sichere Anstellung und Entlohnung nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes<br />
2012, LGBl. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung im Entlohnungsschema b.<br />
Das Mindestentgelt beträgt monatlich EUR 2.463,60 brutto.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt durch anrechenbare<br />
Vordienstzeiten sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes verbundenen<br />
Entgeltbestandteilen erhöhen kann.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann übermitteln Sie uns Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bis spätestens 05.08.2022 bevorzugt via E-Mail an<br />
amtsleitung@reutte.at bzw. per Post an die<br />
Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />
Der Bürgermeister: Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />
Die Pflege unserer betagten Mitbürger*innen ist ein wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge<br />
der Marktgemeinde Reutte. Über das Seniorenzentrum „Haus zum guten Hirten“,<br />
mit rund 90 Mitarbeiter*innen, gewährleisten wir die qualitative Pflege<br />
unserer Bürger*innen.<br />
Wir verstärken unser Team und suchen:<br />
Diplomkräfte der Gesundheits- und Krankenpflege (m/w/d)<br />
Pflegefachassistent*innen (m/w/d)<br />
Pflegeassistent*innen (m/w/d)<br />
Für das Tagespflegezentrum des Seniorenzentrums:<br />
Diplomsozialbetreuer*innen (m/w/d)<br />
Fachsozialbetreuer*innen (m/w/d)<br />
Für diese sinnstiftenden und verantwortungsvollen Tätigkeiten suchen wir Sie.<br />
Die vollständigen Stellenausschreibungen entnehmen Sie unserer Homepage<br />
www.reutte.at unter Bürgerservice | Aktuelles | Stellenausschreibungen<br />
Wir haben Ihr Interesse geweckt, so freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bevorzugt via E-Mail an amtsleitung@reutte.at<br />
bzw. per Post an die Marktgemeinde Reutte, Obermarkt 1, 6600 Reutte.<br />
Der Bürgermeister: Mag. (FH) Mag. Günter Salchner<br />
13./14. Juli 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 23
OperettenSommer 2022<br />
Musical „Evita“ auf der Festung Kufstein<br />
(sas) Bereits zum 14. Mal geht der OperettenSommer auf der<br />
Festung Kufstein in diesem Jahr über die Bühne. Die weitgehend<br />
wetterfeste Überdachung der südlich vorgelagerten Josefsburg ermöglicht<br />
ein Open Air-Erlebnis der Sonderklasse.<br />
LYRICS BY TIM RICE<br />
MUSIC BY AND<strong>RE</strong>W LLOYD WEBBER<br />
„Ludwig<br />
meets Michael Jackson!“<br />
Der König rockt den King!<br />
Zwei Persönlichkeiten – eine Show im Festpielhaus<br />
(sas) Die Premiere am 20. Juni 2019 im ausverkauften Füssener<br />
Festspielhaus begeisterte das Publikum, sorgte für Standing Ovations<br />
und Begeisterungsstürme. Das Aufeinandertreffen zweier<br />
schillernder Persönlichkeiten – Märchen-König Ludwig II und<br />
„the King“ – Michael Jackson sorgte für magische Momente.<br />
DON‘T CRY FOR ME ARGENTINA<br />
Die RUNDSCHAU verlost für das Musical „Evita“, das während des Operettensommers<br />
2022 auf der Festung Kufstein gespielt wird, 2x2 Karten.<br />
Foto: Haller<br />
29. Juli -<br />
14. August<br />
2022<br />
2022 taucht der Operettensommer<br />
vom 29. Juli bis zum 14. Au-<br />
Freitag, 29. Juli – 20 Uhr, Samstag,<br />
an folgenden Terminen gespielt:<br />
gust mit „Evita“ unter der Regie 30. Juli – 19 Uhr, Sonntag, 31. Juli<br />
Tickets online garantiert am Günstigsten unter<br />
und Choreografie von Enrique – 17 Uhr, Freitag, 5. August – 20<br />
WWW.OPE<strong>RE</strong>TTENSOMMER.COM<br />
Gasa Valga erneut in die Welt der Uhr, Samstag, 6. August – 19 Uhr,<br />
Musicals ein. Der Musicalklassiker Sonntag, 7. August – 17 Uhr, Freitag,<br />
12. August – 20 Uhr, Samstag,<br />
von Tim Rice mit der Musik von<br />
Andrew Lloyd Webber nimmt das 13. August – 19 Uhr und Sonntag,<br />
Publikum mit auf eine Reise nach 14. August – 17 Uhr. Tickets sind ab<br />
Argentinien und erzählt das aufregende<br />
Leben von Eva Perón. Das im Webshop unter www.operetten-<br />
39,98 Euro erhältlich und können<br />
Stück bezaubert mit vielen bekannten<br />
Liedern, wie etwa „Don't<br />
sommer.com gebucht werden.<br />
Cry For Me Argentina“ oder „You<br />
Must Love Me“. Neben dem klassischen<br />
Bühnenstück wurde „Evita“<br />
vor allem auch durch die Verfilmung<br />
1996 mit Madonna in der<br />
Hauptrolle einem breiten Publikum<br />
bekannt.<br />
INFOS UND TERMINE. „Evita“<br />
wird auf der Festung Kufstein<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das Musical „Evita“ auf der Festung<br />
Kufstein 2x2 Karten. Einfach bis<br />
Dienstag, dem 26. Juli, eine E-Mail<br />
mit dem Kennwort „Evita“, deinem<br />
Namen und deiner Telefonnummer<br />
an gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
schicken, Glück haben und gewinnen!<br />
Ludwig (linkes Bild) trifft im Festspielhaus Füssen auf Michael Jackson (rechts).<br />
Zwei schillernde Persönlichkeiten liefern mit vielen weiteren Mitwirkenden eine mitreißende<br />
Show:<br />
Fotos: Stocki (linkes Bild), Patrick (rechts)<br />
Vom größten deutschen Musical<br />
Fan Portal, Musical1, erhielt<br />
die Show eine Auszeichnung. Für<br />
die zweite Auflage dieser beeindruckenden<br />
Crossover Show holt Dr.<br />
Konstantinos Kalogeropoulos wieder<br />
den gefeierten Ludwig Darsteller<br />
Matthias Stockinger und den MJ<br />
Tribute Künstler Patrick Granado<br />
auf die Bühne des Festspielhauses<br />
in Füssen. Zu beiden gesellen sich<br />
in den beeindruckenden Kulissen<br />
des Musicals „Ludwig 2 “ fast 20 Mitwirkende:<br />
Liveband, Background-<br />
Chor, zwei Luftakrobatinnen und<br />
ein mitreißendes Tanzensemble. Die<br />
Zuseher erleben, wie Michael Jackson<br />
durch die Palastwand geht oder<br />
Ludwig seinen Paradesong „Kalte<br />
Sterne“ mit der Rockband singt.<br />
Alle Infos und Tickets unter:<br />
www.das-festspielhaus.de.<br />
Karten gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
„Ludwig meets Michael Jackson!“<br />
3x2 Karten. Einfach bis Freitag,<br />
dem 22. Juli, eine E-Mail mit dem<br />
Kennwort „Ludwig meets Michael<br />
Jackson!“, deinem Namen<br />
und deiner Telefonnummer an<br />
gewinnen.reutte@rundschau.at<br />
schicken, Glück haben und gewinnen!<br />
(sk) „farbe = freude“ heißt die Ausstellung,<br />
die am Freitag, 22. Juli, um 19 Uhr,<br />
mit einer Vernissage in der Bücherei Reutte eröffnet<br />
wird. Bis 26. August ist die Ausstellung<br />
während der Öffnungszeiten der Bücherei zu<br />
sehen.<br />
INFO. Öffnungszeiten der Bücherei<br />
Reutte, Planseestrasse 6: Dienstag von 9–12<br />
Uhr und von 16–19 Uhr, Mittwoch von 9–12<br />
Uhr, Donnerstag von 9 bis 12 Uhr, Freitag<br />
von 9 –12 Uhr und von 16 bis 19 Uhr. Alle<br />
Informationen unter www.reutte.bvoe.at<br />
RUNDSCHAU Seite 24<br />
farbe = freude<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Erbschleicher sind auch nur Menschen<br />
(sas) Aufgrund von Corona-Krankenständen<br />
musste die Theatergruppe<br />
Heiterwang leider einige Theateraufführungen<br />
absagen. Daher wird die<br />
Komödie in drei Akten „Erbschleicher<br />
sind auch nur Menschen“ an drei weiteren<br />
Zusatzterminen im Gemeindesaal<br />
in Heiterwang aufgeführt. Diese<br />
zusätzlichen Termine sind: Dienstag<br />
EMAIL<br />
– 26. Juli, Donnerstag – <strong>28</strong>. Juli und<br />
Donnerstag – 4. August. Vorstellungsbeginn<br />
ist jeweils um 20.15 Uhr, im<br />
Gemeindesaal in Heiterwang. Kartenreservierungen<br />
sind, wie gewohnt,<br />
online unter www.theatergruppeheiterwang.at<br />
oder per Whats App<br />
Nachricht an Tel. +43 677 64996316<br />
möglich.<br />
ausserferner.red@rundschau.at<br />
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AutoCAD und bautechnische<br />
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und Berufserfahrung orientiert. Deutliche Überzahlung je nach Qualifikation möglich.<br />
(Das Mindestgehalt laut Kollektivvertrag beträgt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung 1.740,- Euro brutto pro Monat.)<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung:<br />
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EUROSPAR Albrecht, Frau Anna Albrecht, Olympiastraße 882, 6100 Seefeld<br />
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Umwelt, Bau und Rohstoffe GmbH<br />
Gewerbestraße 2a, 6430 Ötztal Bahnhof<br />
Ein Unternehmen der TIWAG-Gruppe<br />
Team-Assistenz (m/w/d)<br />
Zur Verstärkung unseres interdisziplinären Teams in Ötztal Bahnhof suchen wir eine/n Team-Assistenten<br />
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Was erwartet dich:<br />
• Organisatorische/administrative Unterstützung der Geschäftsführung sowie des gesamten TIQU-Teams<br />
• Erstellung von Quartalsberichten, Besprechungs- und Präsentationsunterlagen<br />
• Klassisches Office-Management in den Bereichen Personalwesen, Rechnungswesen und<br />
Dokumentenverwaltung<br />
• Unterstützung bei Marketingmaßnahmen im Rahmen des Außenauftrittes und der Abwicklung von<br />
Tagungen, Seminaren und Workshops<br />
Was du kannst & mitbringst:<br />
• Erfolgreiche abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Matura (z.B. HAK, HBLA)<br />
• Erste Bereufserfahrung von Vorteil<br />
• Sehr gute EDV-Kenntnisse (z.B. MS Office)<br />
• Sehr gute Rechtschreibkenntnisse<br />
• Rasche Auffassungsgabe und vernetztes Denken mit dem Blick für das Wesentliche<br />
Was bieten wir dafür:<br />
• Hohe Abwechslung<br />
• Umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• Familiäres Betriebsklima<br />
• Eine leistungsorientierte Entlohnung<br />
Weitere Informationen über uns findest du unter: www.tiqu.at<br />
Wenn dich diese Herausforderung anspricht, freuen wir uns auf deine Bewerbung.<br />
Deine Bewerbung sende bitte an:<br />
office@tiqu.at<br />
im Internet: rundschau.at<br />
am Handy: mobile.rundschau.at<br />
Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />
sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />
Schlosser/in<br />
Elektriker/in<br />
Lackierer/in<br />
KFZ-Mechaniker/in<br />
www.easyselect.at<br />
sowie<br />
Helfer/in für Produktion und<br />
Baunebengewerbe<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />
bei uns richtig! Wir bieten interessante und<br />
abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem Tiroler<br />
Unternehmen, sowie ein langfristiges<br />
Arbeitsverhältnis mit entsprechender Entlohnung.<br />
Studenten sind auch herzlich willkommen!<br />
easy Select Personalservice GmbH<br />
Industriezone 39 • 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />
office@easyselect.at<br />
Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung<br />
vor über 40 Jahren den Tiroler Medienmarkt entscheidend<br />
mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung Rundschau,<br />
den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu<br />
einem der wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit,<br />
die mit Kommunikationsstärke, Eigenverantwortung und Initiative überzeugt.<br />
Wir suchen zum ehestmöglichen Eintritt eine/n engagierte/n<br />
Medienberater Print & Digital<br />
für die RUNDSCHAU TELFS, Voll- oder Teilzeit (m/w)<br />
Dein Aufgabenbereich:<br />
• Betreuung eines bestehenden Kundenstocks im gesamten Spektrum der<br />
Print- und Digital-Medienberatung<br />
• akquirieren neuer Werbekunden und Erschließen neuer Zielgruppen<br />
• gemeinsames Erarbeiten von neuen Vertriebs- und Produktideen<br />
Und da sind wir auch schon bei den Anforderungen:<br />
Was wird von dir erwartet:<br />
• idealerweise hast du Erfahrung und vor allem Freude am Anzeigenverkauf<br />
• ein offenes und freundliches Auftreten<br />
• eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil<br />
• selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten in der<br />
Neukundenakquisition sowie innerhalb eines bestehenden Kundenstocks<br />
• ein hohes Maß an Motivation und Einsatzbereitschaft zur Entwicklung von<br />
Kundenbeziehungen<br />
• Freude am Telefonieren bzw. am Kundenkontakt und an der<br />
Entwicklung unkonventioneller Vermarktungsstrategien<br />
Was wir bieten:<br />
• arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />
• eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />
• eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />
• eine Fixanstellung bei marktkonformem Gehalt, Überzahlung je nach<br />
Qualifi kation<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst, dann schick deine aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bitte per E-Mail an die Geschäftsführung:<br />
GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
sabine@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />
gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />
Assistenz (m|d|w)<br />
Wohnen Landeck , 19-25 h/Woche<br />
Wohnen Ötztal Bahnhof, <strong>28</strong> h/Woche<br />
www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />
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Haushalt. Tel. 0664 5343570<br />
Suche in Landeck gelernte<br />
Schneiderin für 10 Stunden/<br />
Woche. Tel. 0650 9446069<br />
Taxilenker/in ab sofort in Telfs<br />
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geringfügig oder Teilzeit.<br />
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Vollzeit. Tel. 05238 88741<br />
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Werde Teil unseres Teams!<br />
Als modernes Familienunternehmen legen wir sehr viel Wert<br />
auf Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und eine angenehme<br />
Arbeitsatmosphäre. Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
Als Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort für<br />
Ötztal Bahnhof eine(n)<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer*in<br />
Deine Hauptaufgaben<br />
• Belieferung unserer Zimmerer- und Tischlerkunden mit<br />
3 Achser L<strong>KW</strong> mit Kran<br />
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Wir sind auf der ganzen Welt tonangebend in der Verarbeitung der stärksten Metalle für<br />
Produkte in der Halbleiterindustrie, der Unterhaltungselektronik, der Medizintechnik und<br />
vielen weiteren Bereichen.<br />
Echt stark sind auch unsere spannenden Jobs und die vielen Vorteile, die wir Ihnen als<br />
Arbeitgeber bieten. Wir haben noch viel vor – Ihre Chance als<br />
MEDIENÜBERWACHER:IN / SYSTEMFÜH<strong>RE</strong>R:IN<br />
FÜR DIE VERSORGUNGSTECHNIK<br />
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INTE<strong>RE</strong>SSANTE AUFGABEN<br />
• Überwachung der Energie- und Medienversorgung unserer Produktion<br />
• Steuerung des Last- und Mengenmanagements<br />
• Selbstständige Analyse von Abweichungen und Einleiten entsprechender Maßnahmen<br />
• Sicherstellung des Betriebs und der Sicherheit der Erzeugungseinrichtungen<br />
• Koordination der Bereitschaft im Störfall<br />
• Durchführung vorbeugender Instandhaltungsarbeiten sowie von Kontroll- und<br />
Servicearbeiten<br />
• Mithilfe bei Reparatur und Installation von Neuanlagen<br />
• Selbstständige Umsetzung von Arbeitsaufträgen<br />
DAS BRINGEN SIE MIT<br />
• Abgeschlossene technische Berufsausbildung mit langjähriger Berufspraxis, vorzugsweise<br />
als Installateur, Schlosser oder Elektriker<br />
• Fähigkeit, Störungspotenziale zu erkennen und vorbeugend zu agieren<br />
• Selbstständiges und sorgfältiges Arbeiten<br />
• Hoher Grad an Verantwortungsbewusstsein und Belastbarkeit<br />
• Team- und Kommunikationsfähigkeit<br />
• Bereitschaft zu abteilungsinternem 4-Schichtbetrieb<br />
(Schichtbetrieb im Wochen-Rhythmus mit Freischichtwoche)<br />
• Gute PC-Kenntnisse, insbesondere MS Office<br />
• Flexibilität, weitere Aufgaben wahrzunehmen<br />
STARKE VORTEILE<br />
• Faszinierende Aufgaben rund um die Verarbeitung der stärksten Metalle der Welt<br />
• Plansee ist groß genug für die Top-Liga der Pulvermetallurgie und klein genug, dass das<br />
Tun jedes Einzelnen wirksam wird.<br />
• Schnell Verantwortung übernehmen, Gestaltungsraum für eigene Ideen und kurze<br />
Entscheidungswege<br />
• Verantwortungsvolle Aufgaben, ein dynamisches Team und ein sehr gutes Betriebsklima<br />
• Ein respektvoller Umgang und ein lockeres Umfeld – wir sind fast alle per du.<br />
Wir sind in Österreich gesetzlich verpflichtet, in jeder Stellenausschreibung ein Mindestentgelt anzugeben.<br />
Für diese Position beträgt dies bei Erfüllung der Anforderungen nach Kollektivvertrag Metall (E) mindestens<br />
€ 38.682,<strong>28</strong> pro Jahr bei Vollzeit und 14 Bezügen zzgl. etwaiger Zulagen. Erfahrungsgemäß betragen diese<br />
im Schnitt jährlich etwa € 14.000,- brutto (die tatsächliche Höhe richtet sich nach der konkreten Einteilung<br />
und Auslastung). Selbstverständlich sind wir bereit, je nach Erfahrung und Qualifikation, diesen Wert<br />
zu überzahlen, und legen den tatsächlichen Lohn und die Einstufung in einem gemeinsamen<br />
Gespräch fest.<br />
Ein Job bei Plansee lohnt sich, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über jobs.plansee.com.<br />
Wenn Sie noch Fragen haben, ist Sonja Fuchs unter +43 5672 600 3094 gerne für Sie da.<br />
*Alle Details, und natürlich auch was wir genau machen, unter jobs.plansee.com.<br />
Unsere Anforderungen<br />
• bevorzugt Erfahrung<br />
• Kranschein von Vorteil<br />
• Freude am Kundenkontakt<br />
• Verlässlichkeit<br />
Unser Angebot<br />
• motiviertes junges Team<br />
• bedarfsgerechte und gründliche Einschulung<br />
• Möglichkeit zur laufenden Weiterbildung<br />
• marktgerechte Entlohnung je nach Qualifikation und<br />
Erfahrung brutto ab EUR <strong>28</strong>.500,– pro Jahr<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Bitte um Bewerbung über unsere Homepage www.holzhof-tinzl.at<br />
Holzhof Tinzl Nfg. GmbH, Bundesstr. 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den<br />
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Rundschau, den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der<br />
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Aufgrund der Pensionierung unseres langjährigen Buchhalters<br />
suchen wir ab 1. November 2022 versierten<br />
Buchhalter/Lohnverrechner (m/w/d)<br />
Teil- oder Vollzeit am Standort Imst<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Laufende Buchhaltung (Kreditoren-, Debitorenbuchhaltung, Zahlungsverkehr, etc.)<br />
• Erstellung und Aufbereitung termingerechter Monatsabschlüsse, Vorbereitung zur<br />
Jahresbilanz<br />
• Datenpfl ege in unserem Buchhaltungs-/Verwaltungsprogramm<br />
• Mahnwesen<br />
• Fakturierung<br />
• Lohnverrechnung<br />
• Schnittstelle zu externem Steuerberater<br />
Dein Profi l:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Buchhaltung<br />
• Absolvierte Buchhaltungsprüfung von Vorteil<br />
• Hohes Maß an Serviceorientierung, Flexibilität und Kommunikationsstärke<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Selbstständige und genaue Arbeitsweise<br />
• Professioneller Umgang mit MS-Offi ce<br />
Was wir bieten:<br />
• Arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />
• Eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />
• Eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />
• Eine Fixanstellung bei marktkonformen Gehalt, Überzahlung je nach Qualifi kation<br />
und Berufserfahrung möglich.<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst, freuen wir uns sehr<br />
auf deine aussagekräftige Bewerbung: Geschäftsführerin<br />
Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite 26 13./14. Juli 2022
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Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
HOCH- UND TIEFBAU ZANGERLE GESMBH&COKG,<br />
6555 Kappl, Wiese 304 | info@derbaumeister.at<br />
oder direkte telefonische Bewerbung bei<br />
Herrn Dipl.Ing. Werner Zangerle unter Tel. 0664/3447825.<br />
als ZEITUNGSZUSTELLER/IN<br />
Wenns/Piller, Fließ, Ried, Stanz bei Landeck<br />
Bewerben Sie sich jetzt unter<br />
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WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG!<br />
Maschinenbautechniker/in<br />
Bearbeitung von Bauteilen an konventionellen &<br />
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Selbstständiges Einrichten & Programmieren der Maschinen<br />
Eigenständiges Durchführen von Qualitätskontrollen und<br />
Korrekturarbeiten<br />
Abgeschlossene Ausbildung in einem Metallberuf,<br />
wie Maschinenbautechniker/in, Mechatroniker/in oder<br />
Zerspanungstechniker/in (Lehre, HTL-Fachschulabsolventen)<br />
Berufserfahrung als CNC Fachkraft von Vorteil<br />
Die MAN Truck & Bus sucht am Standort Innsbruck für den Bereich<br />
Vertrieb zum frühestmöglichen Eintrittstermin eine/n<br />
L<strong>KW</strong>-Verkäufer (m/w/d)<br />
Ihre Aufgaben<br />
Verkauf von NEU-L<strong>KW</strong> im Tiroler Oberland unter dem Aspekt von<br />
Absatzmenge, Ertrag und langfristigen Kundenbeziehungen<br />
Neukundenakquise sowie Beratung und Betreuung des vorhandenen<br />
Kundenstammes<br />
Analyse der Marktsituation im Verkaufsgebiet<br />
Planung von spezifischen Verkaufsmaßnahmen für das Verkaufsgebiet<br />
Durchführung bzw. Überwachung der Auslieferung von<br />
Kundenfahrzeugen unter Einhaltung der intern festgelegten Richtlinien<br />
Laufende Dokumentation aller kunden- und angebotsrelevanten Daten<br />
und Marktinformationen in einem CRM-System<br />
Ihre Qualifikationen<br />
Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung mit<br />
technischen Kenntnissen oder technische Berufsausbildung mit<br />
betriebswirtschaftlichen Kenntnissen<br />
Mehrjährige Erfahrung im Verkauf, idealerweise in der Automobil- oder<br />
Nutzfahrzeugbranche<br />
Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise, Vertriebsaffinität und<br />
Kundenorientierung<br />
Sehr gutes Verhandlungsgeschick (auch in anderen Sprachen von Vorteil)<br />
P<strong>KW</strong> und L<strong>KW</strong> Führerschein<br />
MAN Truck & Bus ist einer der führenden<br />
europäischen Nutzfahrzeughersteller und<br />
Anbieter von Transportlösungen. Das<br />
Produktportfolio umfasst Transporter,<br />
Lkw, Busse, Diesel-und Gasmotoren sowie<br />
Dienstleistungen rund um<br />
Personenbeförderung und Gütertransport.<br />
MAN Truck & Bus ist ein Unternehmen der<br />
TRATON GROUP und beschäftigt weltweit<br />
mehr als 36 000 Mitarbeiter.<br />
Tag für Tag möchten wir Grenzen<br />
überwinden und unsere technologisch<br />
führenden Produkte immer noch besser<br />
machen. Eine Karriere bei MAN Truck &<br />
Bus bietet unzählige Möglichkeiten, sich<br />
an diesem Wandel zu beteiligen. Respekt,<br />
Teamgeist, Entschlossenheit,<br />
Kundenorientierung und Integrität –das<br />
sind unsere Unternehmenswerte, die wir<br />
bei MAN leben. Für Ideen, die begeistern.<br />
Für Veränderungen, die bewegen. Wir<br />
bekennen uns zu Pluralismus und<br />
Chancengleichheit und freuen uns auf<br />
vielfältige Bewerbungen.<br />
Frau Nicole Pete (HR)<br />
+43(1)86325 3138<br />
Frau Daniela Hartner (Fachbereich)<br />
+43(512)24532-0<br />
Sende uns Deine aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf<br />
bitte an:<br />
steffi.traxl@ktz.co.at<br />
Zusatzinformation<br />
Für diese Position gilt ein Mindestgehalt von monatlich EUR 3.093,91<br />
(Fixum und Provision). Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Unterlagen<br />
(Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse/Zertifikate). Frau Hartner<br />
(Verkaufsleiterin) ist unter folgender Nummer erreichbar:<br />
+43(664)5486670.<br />
stehen Ihnen für Fragen gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Wir fördern Vielfalt und<br />
Chancengleichheit und freuen uns über<br />
vielfältige Online-Bewerbungen unter<br />
www.man.eu/karriere<br />
Die Anstellung erfolgt jeweils mit kollektivvertragl. Mindestentgelt auf<br />
Vollzeitbasis mit der Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Engineering the Future - since 1758.<br />
MAN Gruppe<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
Gemeinde Oberhofen im Inntal<br />
STELLENAUSSCH<strong>RE</strong>IBUNG<br />
Im ganzjährig geöffneten Schülerhort gelangt spätestens<br />
ab Februar 2023 folgende Stelle neu zur Besetzung:<br />
PÄDAGOGISCHE LEITUNG – Schülerhort Oberhofen<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 56,25%<br />
(22,5 Wochenstunden - Dienstzeiten: Mo. bis Do. von 11.30 bis 16 Uhr)<br />
Detaillierte Informationen zu der Stellenausschreibung finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.oberhofen.tirol.gv.at<br />
Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens Freitag, den 26. August<br />
2022 beim Gemeindeamt Oberhofen, Franz-Mader-Straße 17, 6406<br />
Oberhofen einzubringen bzw. per E-Mail an gemeinde@oberhofen.<br />
tirol.gv.at zu senden.<br />
Bürgermeister Jürgen Schreier<br />
In der GEMEINDE AXAMS gelangt<br />
für den SCHÜLERHORT<br />
folgende Stelle zur Nachbesetzung:<br />
Stützkraft (m/w/d)<br />
Teilbeschäftigung mit 20 Wochenstunden<br />
Dienstbeginn 12.9.2022 od. nach Vereinbarung<br />
Bewerbungsfrist 27.7.2022<br />
Alle Infos unter www.axams.gv.at<br />
Ihnen ist es ein Anliegen, dass Menschen mit Behinderungen<br />
gleichberechtigt und selbstbestimmt ihr Leben führen können?<br />
Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.<br />
Assistenz (m|d|w)<br />
Wohnen Reutte, 19-37 h/Woche<br />
Wohnen Imst, 12-20 h/Woche<br />
www.lebenshilfe.tirol/jobs<br />
Zur Verstärkung unseres Teams in Zams suchen wir ab sofort:<br />
KUNDENDIENST-TECHNIKER (m/w/d)<br />
für unsere Gas/Ölbrenner- und Regelungsservice-Abteilung<br />
Sie bringen mit:<br />
Fundierte Ausbildung und mehrjährige Praxiserfahrung<br />
· Selbstständiges Arbeiten, Verantwortungsbewusstsein<br />
und kommunikatives Auftreten<br />
· Führerschein B<br />
Ihre Aufgaben:<br />
· Durchführung von Serviceterminen und<br />
Reparaturarbeiten bei Öl- und Gasbrennern<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
· Einen sicheren Arbeitsplatz in einem erfolgreichen,<br />
familiären Betrieb<br />
· Bezahlung lt. KV – Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich<br />
Umschulungsmöglichkeit speziell für Elektriker<br />
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Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
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administrativen Agenden.<br />
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Online-<br />
Bewerbung finden Sie unter: www.sos-kinderdorf.at/jobs<br />
Bruttomonatsgehalt bei lt. KV mind. € 1.557,54 (30h)<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort einen<br />
Lehrling oder eine zahnärztliche<br />
Assistentin für unsere<br />
Zahnarztpraxis in Imst. Dr. Klaus<br />
Niederreiter, Tel. 05412 65775,<br />
Bewerbungen bitte schriftlich<br />
an E-Mail: nidizahn@gmail.com<br />
ZASS/PASS<br />
Zahnärztliche Assistentin<br />
gesucht: Zur Vervollständigung<br />
unseres Teams suchen<br />
wir eine Zass/Pass sowie<br />
einen Lehrling. E-mail: info@<br />
zahn-opatril.at<br />
Imst: Reinigungskraft gesucht,<br />
Jahresstelle, 30 Stunden pro<br />
Woche, Lohn nach Vereinbarung.<br />
Tel. 0664 <strong>28</strong>13980<br />
JOB<br />
Wir suchen für unsere Shell<br />
Station in St.Anton eine/n<br />
Mitarbeiter/in in Vollzeit, ganzjährig.<br />
Tel. 0676 9139050<br />
Die Telfer Bad Betriebs GmbH & Co KG sucht ab 01.09.2022 einen:<br />
GESCHÄFTSFÜH<strong>RE</strong>R<br />
(M/W/D) FÜR DAS TELFER BAD<br />
IHR PROFIL:<br />
• Kenntnisse in den Bereichen Management und Betriebswirtschaft<br />
• technisches Verständnis im Bereich Bäder- oder Freizeitanlagen<br />
• gewerberechtliche Voraussetzungen (inkl. Gastronomie-Bereich<br />
von Vorteil)<br />
• exzellenter Qualitäts- und Dienstleistungsanspruch gepaart mit<br />
wirtschaftlichem Denken und Handeln<br />
• ausgeprägte Kommunikationsstärke und soziale Kompetenz<br />
• hohe Einsatzbereitschaft sowie zeitliche Flexibilität einschließlich<br />
der Bereitschaft auch an Wochenenden und Feiertagen tätig zu sein<br />
• Berufserfahrung in der Betriebsleitung im Bereich Bad/Sauna<br />
bzw. Sportanlagen von Vorteil<br />
IH<strong>RE</strong> POSITION:<br />
• gewerberechtliche Geschäftsführung mit Prokura<br />
• Umsetzung und Optimierung des operativen Geschäftes<br />
• Organisation von Veranstaltungen<br />
• Personalführung und -entwicklung eines rund 30-köpfigen Teams<br />
UNSER ANGEBOT:<br />
• Jahreseinkommen: € 70.000,00 brutto<br />
• Beschäftigungsverhältnis gemäß Kollektivvertrag Gastronomie<br />
• interessanter Arbeitsbereich in einem erfolgreichen Unternehmen<br />
• umfangreiche Gestaltungsfreiheiten und Entscheidungsspielräume<br />
• attraktiver Standort inmitten der Marktgemeinde Telfs<br />
FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />
vorzugsweise per E-Mail z.H. an den handelsrechtlichen Geschäftsführer<br />
Bgm. Christian Härting an info@telfs.gv.at.<br />
Für weitere Informationen zu dieser Position können Sie AL Mag.<br />
Bernhard Scharmer unter 0676/83038213 gerne kontaktieren. Eine<br />
absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Bewerbung ist für uns selbstverständlich.<br />
Bewerbungsfrist: 04.07.2022 bis 22.07.2022<br />
WWW.TELFERBAD.AT<br />
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Team gesucht:<br />
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Mund- und Kieferheilkunde<br />
Ästhetische Zahnheilkunde<br />
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• Bezahlung über KV<br />
Lagermitarbeiter (m/w)<br />
Frische- oder Tiefkühl<br />
Kommissionierung<br />
Bezahlung über KV+Kältezulage<br />
• 5-Tage-Woche<br />
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Tel. 0660 3735641<br />
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Spannender Arbeitsalltag in einer<br />
krisenfesten Branche mit<br />
kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />
Je nach Qualifi kation liegt das<br />
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(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />
Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />
Vorbereitung der monatlichen<br />
Buchhaltung, Bearbeiten von<br />
Kundenanfragen, Abrechnung,<br />
Mahnwesen.<br />
Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift, sehr gute EDV-<br />
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selbständige Arbeitsweise.<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>28</strong> 13./14. Juli 2022<br />
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13./14. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Die Evangelische Pfarrgemeinde Reutte schreibt gemeinsam mit<br />
ihren Partnern im Allgäu Kirchengeschichte: Die erste grenzüberschreitende<br />
Pfarrstelle ganz Österreichs wird im Außerfern eingerichtet.<br />
Wenn alles gut läuft, steht Ende Oktober fest, wer dann<br />
ins Pfarrhaus an der Albert-Schweitzer-Straße in Reutte einzieht.<br />
Von Jürgen Gerrmann<br />
Bereits vor zwei Jahren war der<br />
langjährige und verdiente Seelsorger<br />
der Reuttener Gemeinde, Mathias<br />
Stieger, „eigentlich“ in den<br />
Ruhestand getreten. Seither fungiert<br />
er quasi als sein eigener Stellvertreter<br />
(offiziell: Administrator),<br />
da sich auf die Ausschreibung innerhalb<br />
der Evangelischen Kirche<br />
in Österreich niemand gemeldet<br />
hatte. Dieses Phänomen führt Olivier<br />
Dantine, der Superintendent<br />
für Salzburg und Tirol der Evangelischen<br />
Kirche, auf die „allgemein<br />
angespannte Personalsituation“ in<br />
den eigenen Reihen zurück: „Wir<br />
haben dasselbe Problem wie andere<br />
Berufsgruppen auch. Wir können<br />
nur schwer Kandidaten für Stellen<br />
auf dem Land gewinnen. Da geht<br />
es uns nicht anders als etwa den<br />
Ärzten.“ Nach Gesprächen mit<br />
dem Presbyterium (also dem Laien-<br />
Leitungsgremium) der Reuttener<br />
Gemeinde nahm Dantine dann<br />
Kontakt mit seinem Amtskollegen<br />
Jörg Dittmar, dem evangelischen<br />
Dekan von Kempten, auf. Und<br />
stieß dabei durchaus auf Interesse.<br />
RUNDSCHAU Seite 32<br />
Grenzüberschreitende Pfarrstelle<br />
Die Evangelischen Gemeinden im Außerfern und Allgäu betreten Neuland<br />
SCHNELLE EINIGKEIT.<br />
„Wir haben uns an die Sache rangetastet<br />
und erst einmal abgeklärt, ob<br />
eine geteilte Pfarrstelle überhaupt<br />
möglich ist“, erzählt der Bayer im<br />
Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
Als feststand, dass keine unüberwindlichen<br />
Hürden vor diesem<br />
Projekt standen, traf man sich vor<br />
rund einem Jahr zu einer Besichtigung<br />
der Lokalitäten in Reutte.<br />
Und war sich danach klar: Sollte<br />
es mit der Stelle klappen, sollte<br />
der Wohnsitz der neuen Pfarrerin<br />
oder des neuen Pfarrers dort an<br />
der Albert-Schweitzer-Straße sein.<br />
„Wir waren uns schnell einig – und<br />
haben beide gesagt: ,Das machen<br />
wir!‘“, blickt der Dekan auf diese<br />
wegweisende erste Besprechung<br />
vor Ort zurück: „Aber wir mussten<br />
erst noch warten, bis unser beider<br />
Kirchenleitungen auch verstanden<br />
hatten, was wir wollten.“ Eine wirkliche<br />
– finanzielle und organisatorische<br />
– Teilung einer Stelle über<br />
eine Landesgrenze hinweg, das sei<br />
wirklich für beide Seiten ein absolutes<br />
Novum gewesen: „Klar, dass<br />
das nicht gerade in Lichtgeschwindigkeit<br />
abgewickelt werden konnte,<br />
sondern gedauert hat. Aber jetzt<br />
haben wir’s ja.“<br />
WAHLG<strong>RE</strong>MIUM TAGTE<br />
SCHON. Aus dem Traum wurde<br />
also erst ein Wunsch und dann ein<br />
gemeinsames Ziel. Und der erste<br />
Schritt dorthin wurde am Donnerstag<br />
im Gemeindesaal der Dreieinigkeitskirche<br />
gesetzt: Das paritätisch<br />
besetzte Wahlgremium tagte zum<br />
ersten Mal. Ihm gehören neben<br />
dem Allgäuer Dekan und dem fürs<br />
Außerfern zuständigen Superintendenten<br />
noch jeweils drei Personen<br />
an. Sie beschlossen nun gemeinsam<br />
die Ausschreibung für das Amtsblatt<br />
der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Bayern (denn dort ist die<br />
Stelle offiziell angesiedelt). Wobei<br />
der Wunsch der Außerferner, jemand<br />
mit großer Offenheit zu finden,<br />
sofort auf offene Ohren stieß:<br />
„Wir sind eine einladende Gemeinde<br />
– für Christen, Nicht-Christen,<br />
Nicht-mehr-Christen und Wieder-<br />
Christen-Werdende“, heißt es da<br />
zum Beispiel. Theoretisch möglich<br />
ist übrigens auch, dass sich ein<br />
Theologenpaar die Stelle teilt.<br />
Und wie geht es jetzt weiter?<br />
Zunächst muss die Ausschreibung<br />
erst einmal veröffentlicht werden.<br />
Und dann benötigen Interessierte<br />
natürlich auch Zeit, sich mit einer<br />
bisher buchstäblich noch nie dagewesenen<br />
Stelle auch gedanklich<br />
zu befassen. Aber Ende Oktober<br />
kann dann das Wahlgremium zur<br />
Tat schreiten. Sofern Bewerbungen<br />
vorliegen. Aber davon gehen im<br />
Moment eigentlich alle aus, denn<br />
auch auf bayerischer Seite hält man<br />
die Stelle in Reutte für überaus attraktiv.<br />
Wann sie dann tatsächlich<br />
besetzt ist, hängt auch davon ab,<br />
wie schnell die neue Pfarrerin oder<br />
der neue Pfarrer ihre bisherigen<br />
Stellen verlassen können. Aber es<br />
ist keineswegs ausgeschlossen, dass<br />
man Weihnachten schon gemeinsam<br />
feiert.<br />
ZUVERSICHTLICHER DE-<br />
KAN. Was erhofft sich denn nun<br />
die bayerische Seite von dieser<br />
neuen Konstellation? Jörg Dittmar:<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
„Die sechs Kolleginnen und Kollegen,<br />
die in Füssen und Pfronten<br />
auch in der Klinik- und Tourismusseelsorge<br />
tätig sind, bekommen Verstärkung.<br />
Und das hat erstens was<br />
Inspirierendes und zweitens lassen<br />
sich da auch Urlaubs- und Krankheitsvertretungen<br />
besser organisieren.<br />
Auch ein Pfarrer muss einmal<br />
durchschnaufen.“ Der Kemptener<br />
Dekan sieht übrigens hier wie dort<br />
„die immer stärker werdende Notwendigkeit,<br />
unseren Glauben neu<br />
zu erklären“. Denn man erlebe<br />
wahrlich nicht nur Rückenwind:<br />
„Säkularisierung, Wohlstand, Individualisierung<br />
machen das kirchliche<br />
Leben schwierig. Aber auf<br />
der anderen Seite wird die Kirche<br />
immer dringender gebraucht – als<br />
Heimat, als Wertehorizont, als Ort,<br />
wo man Kraft und Mut schöpfen<br />
kann.“ Er sei überzeugt, „dass wir<br />
für diese Aufgabe nun gemeinsam<br />
gut aufgestellt sind und einen tollen<br />
Rahmen bieten können“. Dittmars<br />
Bekenntnis: „Ich bin total<br />
neugierig, von Euch in Österreich<br />
zu lernen. Da gibt es sicher viele<br />
gute Dinge, die auch was für uns<br />
sind. Und ich bringe da offene<br />
Augen, Ohren und Herz mit.“<br />
Auf der anderen Seite könnten<br />
aber auch ein Allgäuer „ein paar<br />
schöne Sachen“ einbringen: Zum<br />
Beispiel habe man vor kurzem <strong>28</strong><br />
Menschen der verschiedensten Altersgruppen<br />
in der Natur getauft.<br />
Das Angebot sei nicht zuletzt von<br />
Alleinerziehenden und Patchwork-<br />
Familien begeistert angenommen<br />
worden – nicht zuletzt, weil ihnen<br />
die Kirche den organisatorischen<br />
Aufwand und auch die Ausrichtung<br />
des Festes abgenommen habe.<br />
Nun aber hoffe er erstmal, dass<br />
die Besetzung der Reuttener Stelle<br />
zügig vonstatten geht: „Eine Gemeinde<br />
braucht eine Hirtin oder<br />
einen Hirten, die die Menschen<br />
zusammenführen. Ich bin sehr zuversichtlich,<br />
dass sich so jemand<br />
bewirbt. Darauf setze ich und halte<br />
es durchaus für wahrscheinlich.“<br />
Freuen sich über und auf das Pilotprojekt<br />
einer grenzüberschreitenden evangelischen<br />
Pfarrstelle: Kemptens Dekan<br />
Jörg Dittmar (rechts) und Olivier Dantine,<br />
seines Zeichens Superintendent für<br />
Salzburg und Tirol. RS-Foto: Gerrmann<br />
STOLZER SUPERINTEN-<br />
DENT. „Ich bin so was von happy<br />
– absolut begeistert“, strahlte<br />
denn auch Superintendent Olivier<br />
Dantine übers ganze Gesicht. Und<br />
mit großer Freude erfülle es ihn,<br />
dass sein Allgäuer Kollege diese Begeisterung<br />
teile und man in dieses<br />
Pilotprojekt einzusteigen vermöge:<br />
„Kooperationen gibt es ja schon ein<br />
paar, aber dass eine Stelle echt geteilt<br />
wird, ist ganz neu – und macht<br />
mich schon stolz.“ Dieser neue Ansatz<br />
biete erstens die Chance, die<br />
Reuttener Pfarrstelle gut zu besetzen,<br />
und zweitens die Möglichkeit<br />
einer guten grenzüberschreitenden<br />
Kooperation zwischen Pfarrgemeinden.<br />
Wie hat eigentlich die<br />
Kirchenleitung in Wien auf das<br />
erste zarten Anklopfen in dieser<br />
Richtung reagiert? „Von Anfang an<br />
mit großer Offenheit – und großer<br />
Freiheit, das zu gestalten. Das war<br />
schon ein Ausdruck großen Vertrauens.<br />
Ich war wirklich positiv<br />
überrascht, wie schnell man dort<br />
auf den Gedanken eingestiegen ist.<br />
Da haben wir von einen Nerv getroffen,<br />
denn der Funke hat rasend<br />
schnell gezündet.“ Und er hoffe,<br />
dass der auch in der Gemeinde in<br />
Reutte ein neues Feuer der Begeisterung<br />
entfache: „Ich bin da sehr<br />
optmistisch.“ „Voller Hoffnung<br />
und Zuversicht“ ist auch Kuratorin<br />
Brigitte Moritz: „Jörg Dittmar<br />
steckt an“, sagt die Laienvorsitzende<br />
der Reuttener Gemeinde. Sie<br />
empfindet „eine Gemeinde ohne<br />
Pfarrer als hilfloses Wesen“. Denn:<br />
„Eine Gemeinschaft braucht eine<br />
Führungsperson. Gerade wir, die<br />
wir so weit zerstreut und zum Teil<br />
auch einander fremd sind.“ Das sei<br />
jetzt zum Greifen nah: „Ich habe<br />
immer daran geglaubt, dass das<br />
klappen kann. Es ist eine tolle zeitgemäße<br />
Idee, eine grenzüberschreitende<br />
Pfarrstelle mal auszuprobieren.<br />
Europa muss seine Grenzen<br />
verlieren – auch das zeigen wir<br />
damit.“<br />
13./14. Juli 2022
S PORT<br />
Außerferner Doppelbezirksmeisterschaften<br />
in Breitenwang<br />
Tennis-Bezirksmeisterschaften im Einzel<br />
finden vom 19. bis 24. Juli beim TC Pflach statt<br />
(bw) Vom 4. bis 10. Juli fanden auf der Tennisanlage des TC Breitenwang<br />
die Bezirksmeisterschaften im Doppel statt. Insgesamt nahmen daran 23 Paarungen<br />
aus den verschiedenen Außerferner Vereinen teil und matchten sich<br />
in fünf verschiedenen Klassen um den Sieg und den Bezirksmeistertitel.<br />
Die Teilnehmer der Doppelbezirksmeisterschaften in Breitenwang.<br />
In der Damenklasse setzten sich<br />
Angelika Marktl und Christine Kaiser<br />
aus Breitenwang in einem spannenden<br />
Finale gegen Silvia Ginther und Maria<br />
Griesser aus Reutte durch. Bei den<br />
Herren holten Alexander Wagner und<br />
David Lausecker den Bezirksmeistertitel<br />
nach Hause. Im Anschluss an die<br />
Finalspiele fand die Siegerehrung auf<br />
der Tennisanlage in Breitenwang statt.<br />
Obmann Alexander Wagner bedankte<br />
sich bei allen Spielern, allen Helfern,<br />
der Turnierleitung und allen Sponsoren.<br />
RS-Fotos: Wolf<br />
Meisterschaft zu Ende<br />
Tennis-Meisterschaftsrunde 9<br />
(bw) Nun sind auch die letzten Mannschaften zum Finale der Meisterschaften<br />
angetreten, wobei einige sehr erfolgreich waren, den ersten Tabellenrang<br />
erspielen konnten und schließlich in die nächsthöhere Liga aufstiegen.<br />
So auch die Reuttener Damenmannschaft,<br />
die heuer erstmalig in der Meisterschaft<br />
angetreten ist. Die Damen werden<br />
nächstes Jahr in der Bezirksliga 1 starten.<br />
SENIORINNEN. Die 45+Damen<br />
aus Lechaschau siegten in ihrer Gruppe<br />
der Landesliga A und spielten das Finale<br />
gegen Hopfgarten, die Gruppensieger der<br />
zweiten Gruppe waren. Die Lechaschauer<br />
mussten sich dem Gegner geschlagen<br />
geben. Dagmar Schreibmayer und Gerlinde<br />
Lorang entschieden die Einzel für<br />
sich. Beide Doppel gingen an Hopfgarten.<br />
Somit ist die 45+Damenmannschaft<br />
des TC Lechaschau erneut Vize-Tiroler-<br />
Meister der Klasse 45+. Die 55+Damen<br />
aus Pflach mussten sich in ihrem letzten<br />
Spiel gegen Völs geschlagen geben. Dagmar<br />
Schreibmayer und Gerlinde Lorang<br />
entschieden die Einzel für sich. Beide<br />
Doppel gingen an Völs. Damit schließen<br />
die Pflacher Damen die Meisterschaft auf<br />
dem zweiten Tabellenrang ab.<br />
SENIO<strong>RE</strong>N. Die Doppelmannschaft<br />
des TC Pflach hatte wenige Chancen gegen<br />
den starken Gegner im Pitztal. Die<br />
Reuttener 65+Herren ließen dem Gegner<br />
aus Schwaz wenige Chancen. Hans Egger<br />
und Johann Bader besiegten ihre Gegner<br />
im Einzel. Beide Doppel gingen an Reutte.<br />
Es siegten Walter Pittracher/Paul Aste<br />
und Hans Egger/Roland Hilsenbeck. Die<br />
Reuttener 65+Herrenmannschaft hatte<br />
wenige Chancen gegen den starken Gegner<br />
in Ebbs. Die 70+Herren aus Ehrwald<br />
siegten in ihrem letzten Match dieser<br />
RS-Foto: Wolf<br />
Dagmar Schreibmayer entschied ihr<br />
Einzel für Lechaschau und Pflach.<br />
Saison. Ernst Tlusty, Robert Pirker und<br />
Rudolf Sauerwein entschieden die Einzel<br />
für sich. Beide Doppel gingen an die Außerferner.<br />
Es siegten Rudolf Sauerwein/<br />
Erich Arzl und Hans Jürgen Kewitz/Robert<br />
Pirker.<br />
Ergebnisse<br />
Seniorinnen. 45+Landesliga A:<br />
TC Lechaschau – TC Hopfgarten<br />
2:5, 55+ Landesliga A: TC Völs – TC<br />
Pflach 5:2.<br />
Senioren. 60+Doppel: TC Raika<br />
Pitztal – TC Pflach 4:0, 65+Landesliga<br />
A: SV Reutte – TC Raiffeisen<br />
Schwaz 4:2, 70+Landesliga A: TC<br />
Raiba Ehrwald – TC Rum 5:2.<br />
Schwimmprüfungen abgelegt<br />
60 Schüler des BG/BRG Reutte tragen Schwimmabzeichen<br />
TERMIN. Die Bezirksmeisterschaften<br />
im Einzel finden vom 19. bis 24.<br />
Juli beim TC Pflach statt. Obmann<br />
Manfred Walch und sein Team freuen<br />
sich auf rege Beteiligung.<br />
Im spannenden Damenfinale konnten<br />
sich Angelika Marktl und Christine Kaiser<br />
gegen Maria Griesser und Silvia<br />
Ginther durchsetzen.<br />
(bw) DAMEN. 1. Platz: Angelika<br />
Marktl und Christine Kaiser, 2. Platz:<br />
Silvia Ginther und Maria Griesser, 3.<br />
Platz: Eva Wolf und Monika Burtscher.<br />
HER<strong>RE</strong>N. 1. Platz: Alexander Wagner<br />
und David Lausecker, 2. Platz: Clemens<br />
Falger und Michael Wagner, 3.<br />
Platz: Martin Bichl und Franz Griesser.<br />
HER<strong>RE</strong>N 45+. 1. Platz: Kurt Holzknecht<br />
und Zoran Mihajlovic, 2. Platz:<br />
Walter Pittracher und Johann Bader,<br />
13./14. Juli 2022<br />
Ergebnisse Doppel<br />
3. Platz: Franz Insam und Josef Kiss.<br />
MIXED ALLGEMEINE KLAS-<br />
SE. 1. Platz: Julie Riedel und Josef Bubendorfer,<br />
2. Platz: Angelika Marktl<br />
und Alexander Wagner, 3. Platz: Vanessa<br />
Lagg und David Lausecker.<br />
MIXED SENIO<strong>RE</strong>N. 1. Platz:<br />
Anita Schatz und Walter Pittracher,<br />
2. Platz: Christine Kaiser und Martin<br />
Pohler, 3. Platz: Maria Griesser und<br />
Reinhold Gruber.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
60 Schüler der 2. Klassen des BG/BRG Reutte legten ihre Schwimmprüfungen erfolgreich<br />
ab und sind nun stolze Träger der JRK-Schwimmabzeichen. Foto: Herzinger<br />
(sas) Beim Schwimmtag der 2. Klassen<br />
konnten 60 Schüler die Prüfungen für<br />
die Schwimmabzeichen des Jugendrotkreuzes<br />
erwerben. Seit mittlerweile zehn<br />
Jahren wird am BG/BRG Reutte in den<br />
zweiten Klassen ein Schwimmschwerpunkt<br />
durchgeführt. Als Höhepunkt dieses<br />
Schwerpunktes wurden Ende Juni die<br />
Schwimmabzeichen Früh-, Frei-, Fahrten-<br />
und Allroundschwimmer abgenommen.<br />
Die Schüler machten im Laufe des Jahres<br />
durch das regelmäßige Training große<br />
Fortschritte und zeigten beeindruckende<br />
Leistungen. Herzlicher Dank gilt Mag.<br />
Barbara Wankmiller vom Jugendrotkreuz<br />
und der Alpentherme Ehrenberg für die<br />
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />
Seite 33
Tiroler Meisterschaft der Leichtathtleten<br />
Titel für die Youngsters des SV Reutte Zweigverein Leichtathletik Raiffeisen<br />
(sas) Die Tiroler Meisterschaften 2022 der Allgemeinen Klasse und<br />
der Klasse U14 fanden bei optimalen Bedingungen vor Kurzem in<br />
Innsbruck statt.<br />
Leider war die Mannschaft aus Reutte<br />
in der Allgemeinen Klasse aus diversen<br />
Gründen – Urlaub, Sport- und Wienwoche<br />
– sehr überschaubar. Jonathan<br />
Tschauko ging nur über die 400 Meter<br />
an den Start und belegte mit neuer persönlicher<br />
Bestleistung den dritten Rang.<br />
Leonhard Jäger war im Kugelstoßen nur<br />
außer Wertung am Start. Um sich für<br />
den U20 Länderkampf im August in<br />
München zu qualifizieren musste er mit<br />
der 6 kg Kugel stoßen. Auch ihm gelang<br />
eine neue persönliche Bestleitung. Damit<br />
liegt Leonhard Jäger in der Österreichischen<br />
Bestenliste an zweiter Stelle.<br />
STARKE YOUNGSTERS. Die U14<br />
sprang in die Bresche und zeigte sich<br />
von der besten Seite. Raffael Vent gewann<br />
das Kugelstoßen mit persönlicher<br />
Bestleistung, Raphael Singer konnte<br />
sich über den dritten Rang freuen.<br />
Raffael holte sich mit dem Vortex einen<br />
weiteren Sieg und verbesserte den<br />
Vereinsrekord von Leonhard Jäger aus<br />
dem Jahr 2018 um 1,39 Meter auf 54,32<br />
Meter. Raphael Singer belegte auch<br />
hier den dritten Rang. Die Ränge vier,<br />
sechs, acht und zehn belegten Dominik<br />
Haas, Simon Kerle, Elias Winkler und<br />
David Tschauko (noch U12 Athlet).<br />
Im 60 Meter-Sprint wurde Simon mit<br />
persönlicher Bestleistung Vizemeister.<br />
Dominik, Raffael, Elias und David belegten<br />
die Ränge fünf bis sieben und<br />
zehn. David Tschauko war als einziger<br />
Reuttener Leichtathlet über die 600<br />
Meter am Start. Er lief eine persönliche<br />
Bestleistung, musste sich aber mit dem<br />
undankbaren vierten Rang zufrieden<br />
geben. Ebenfalls Vierter wurde Raffael<br />
Vent über die 60 Meter Hürden. Im<br />
Hochsprung belegten Dominik, Simon<br />
(persönliche Bestleistung), Raffael (persönliche<br />
Bestleistung) und David (persönliche<br />
Bestleistung) die Ränge zwei<br />
bis fünf, Raphael wurde Siebter. Auch<br />
im Weitsprung gelangen Raffael und<br />
David persönliche Bestleistungen. Sie<br />
belegten damit die Ränge drei und vier.<br />
Die 4x100 m Staffel mit Elias, Dominik,<br />
Raffael und Simon lief ein großartiges<br />
Rennen, holte sich überlegen den Sieg.<br />
Ihre Siegerzeit von 54,91 Sekunden markierte<br />
einen neuen Vereinsrekord – den<br />
alten Rekord aus dem Jahr 1985 (Kurz,<br />
R. Schuler, P. Beck und W. Kramer)<br />
konnte diese Staffel um 0,18 Sekunden<br />
verbessern. Bei der WU14 gewann Lea<br />
Kerber mit persönlicher Bestleistung<br />
die Silbermedaille über die 60 Meter<br />
Hürden. Linda Storf wurde ebenfalls<br />
mit persönlicher Bestleistung Fünfte.<br />
Im Kugelstoßen stieß Linda im letzten<br />
Versuch weiter als Lea und sicherte sich<br />
damit den zweiten Rang vor Lea – beide<br />
mit persönlicher Bestleistung. Im Weitsprung<br />
belegten Linda und Lea die Ränge<br />
fünf und sieben. Hannah Taferner<br />
landete im Hochsprung auf Platz sechs<br />
und über die 60 Meter auf Platz zwölf.<br />
Die 4x100 m Mixed-Staffel mit Raphael,<br />
Raffael, Linda und Lea sicherte sich<br />
zum Abschluss dieser Meisterschaft<br />
nach einem spannenden Rennen den<br />
Titel.<br />
Sie vertraten die Reuttener Leichtathleten sehr erfolgreich.<br />
Nach einem spannenden Rennen holte<br />
die Außerferner 4x100 Meter Mixed-<br />
Staffel den Tiroler Meistertitel.<br />
Abschiede und Neuzugänge<br />
Drei Leistungsträger des SV Schweiger Reutte gehen. Vier Neuzugänge stärken den Kader in der neuen Saison<br />
Fotos: Witting<br />
Gerald Pinzger, Obmann-Stv. SV Schweiger Reutte, und Sportmanager Hubert<br />
Eberle (2. und 5.v.l.) verabschiedeten die drei Leistungsträger Emre Sahin, Andreas<br />
Schütz und Philipp Scheucher (1., 3. und 4. v.l.).<br />
(sas) Der SV Schweiger schloss die<br />
vergangene Saison als jüngste Mannschaft<br />
der Landesliga West mit dem<br />
hervorragenden vierten Platz ab. Die<br />
Freude war groß, ein Wermuthstropfen<br />
musste allerdings hingenommen<br />
werden: Drei Stammspieler beendeten<br />
ihren Einsatz für den SV Schweiger<br />
Reutte und wurden verabschiedet.<br />
Langzeitkapitän Andreas Schütz, über<br />
Jahre fester Bestandteil des SV Reutte,<br />
RUNDSCHAU Seite 34<br />
hört als aktiver Spieler auf, wird dem<br />
Verein aber auch künftig in einer Funktion<br />
zur Verfügung stehen. Mit Philipp<br />
Scheucher verliert der Verein einen charaktervollen<br />
und kampfstarken Spieler.<br />
Und schließlich wechselt Torhüter<br />
Emre Sahin in die Bayernliga. Der Vorstand<br />
um Klaus Weber bedankte sich<br />
bei den drei Spielern für die jahrelange<br />
konfliktfreie und sportlich erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Max Hohenegg, Markus Schutti, Dominic Pece und Michael Grum (v.l.) verstärken<br />
ab der kommenden Saison den Kader des SV Schweiger Reutte. Fotos: Pinzger<br />
Jedem Ende wohnt ein Neustart inne.<br />
So konnten vier neue Spieler gewonnen<br />
werden, die ab der kommenden Saison<br />
den SV Schweiger Reutte stärken werden:<br />
Dominic Pece kehrt nach dem<br />
kurzen Gastspiel bei der Union zurück.<br />
Markus Schutti und Max Hohenegg<br />
vom FC Tiroler Zugspitze konnten verpflichtet<br />
werden. Michael Grum kehrt<br />
von Lechaschau zurück. Damit wurde<br />
der Weg, auf einheimische Spieler zu<br />
setzen, mit einheimischen Spielern<br />
konsequent fortgesetzt. Der Vorstand<br />
des SV Schweiger Reutte bedankt sich<br />
beim FC Tiroler Zugspitze für die gute<br />
Zusammenarbeit. Das erfolgreiche Trainerteam<br />
mit Mag. Charly Vinciguerra<br />
und Engin Pece bleibt dem Verein erhalten.<br />
Der sportliche Leiter Hubert<br />
Eberle blickt auf eine erfolgreiche<br />
Transferzeit zurück und freut sich auf<br />
die kommende Saison.<br />
13./14. Juli 2022
13./14. Juli 2022<br />
Außerferner Cup 2022<br />
Jeder gegen jeden – auf hohem Niveau<br />
(as) Am Samstag, dem 9. Juli, veranstaltete der FC Schretter Vils den<br />
Außerferner Cup 2022 im Fußball. Die teilnehmenden Mannschaften<br />
SPG Lechtal, FC Lechaschau, SV Reutte und FC Schretter Vils verliehen<br />
dem Turnier mit ihrer Teilnahme ein hohes Niveau.<br />
Die Spiele waren sportlich herausfordernd<br />
und wurden sehr fair geführt. Alle<br />
Mannschaften hatten die Möglichkeit,<br />
sich mit allen zu messen, d. h. jeder spielte<br />
gegen jeden bei einer Spieldauer von 35<br />
Minuten pro Spiel. Dies hat am Ende<br />
dann zu folgendem Ergebnis geführt: Der<br />
SV Reutte (7 Punkte, Torverhältnis +4)<br />
konnte das Turnier vor der Mannschaft<br />
aus Vils (7 Punkte, Torverhältnis +2) gewinnen.<br />
Den dritten Platz belegte der FC<br />
Lechaschau (1 Punkt Torverhältnis –2)<br />
vor dem viertplatzierten Team der SPG<br />
Lechtal (1 Punkt Torverhältnis –4). Die<br />
Trainer der teilnehmenden Mannschaften<br />
wählten Christoph Bader vom SV Reutte<br />
zum Spieler des Turniers. Herzliche Gratulation<br />
dafür. Die Veranstalter möchten<br />
sich bei allen Mannschaften, Trainern,<br />
Schiedsrichtern und Linienrichtern für<br />
ihre Unterstützung bedanken. Alle hoffen<br />
und gehen davon aus, dass die Idee<br />
im nächsten Jahr eine Fortsetzung findet<br />
und weiter Teilnehmer die Herausforderung<br />
annehmen, den Außerferner Cup<br />
zu gewinnen.<br />
Breitenwanger Stockschützen<br />
(sas) Der SC Breitenwang startete<br />
beim Internationalen Turnier in Inzing<br />
mit zwei Mannschaften und platzierte<br />
sich auf den Rängen drei und vier.<br />
Der SC Breitenwang I mit Manuel<br />
Glantschnig, Wolfgang, Alexander und<br />
Roland Hechenblaikner begann sehr<br />
schlecht, verlor von den ersten vier<br />
Spielen gleich drei. Ab Spiel fünf kam<br />
man in einen Lauf, gewann zehn Spiele<br />
in Serie und erreichte zum Schluss den<br />
dritten Endrang. Der SC Breitenwang<br />
II machte es umgekehrt. Die Mannschaft<br />
um Karl Baumgartner, Gerald<br />
Geirhofer, Walter Klammsteiner und<br />
Markus Hechenblaikner begann sehr<br />
stark, gewann zehn von zwölf Spielen<br />
und lag immer auf dem ersten Rang.<br />
Leider wurden die letzten zwei Spiele<br />
verloren und somit fiel man auf den<br />
vierten Gesamtrang zurück. Nach den<br />
anstrengenden Meisterschaften war es<br />
Geburtstag<br />
Breitenwang I mit Roland Hechenblaikner,<br />
Alexander Hechenblaikner, Manuel<br />
Glantschnig und Wolfgang Hechenblaikner<br />
(2. bis 5. v.l.) holte in Inzing den<br />
dritten Platz.<br />
Foto: SC Breitenwang<br />
wieder ein gelungenes sportliches Wochenende<br />
für den SC Breitenwang.<br />
Doris Hellensteiner gratulierte Marlies Schedle (v.l.) zu ihrem 80. Geburtstag.<br />
Foto: Hellensteiner<br />
(sas) Marlies Schedle feierte vor<br />
Kurzem ihren 80. Geburtstag. Das<br />
Geburtstagskind war lange Zeit Mitglied<br />
im Ausschuss der Ortsgruppe<br />
Lechaschau des Pensionistenverbandes.<br />
Im Namen der Ortsgruppe<br />
Lechaschau überreichten Doris und<br />
Josef Hellensteiner Marlies Schedle<br />
ein Geschenk und gratulierten herzlich<br />
zum Geburtstag.<br />
†<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Sie sind mit dem Außerferner Cup 2022 sehr zufrieden: Obmann FC Vils, Klaus Lanser, Olcay<br />
Kocak – Kapitän SV Reutte und Stefan Haid – sportlicher Leiter FC Vils (v.l.). RS-Foto: Schwarzl<br />
CHRISTEN UNTERWEGS<br />
Der Urlaub: Planlos geht gar nicht!<br />
DER MENSCH DENKT, ABER<br />
GOTT LENKT (SPRÜCHE 16,9).<br />
Die Sprüche Salomos, so nennt sie<br />
die Tradition und die Bibel, sind eine<br />
Sammlung von Sprichworten und entstammen<br />
der jüdischen Weisheit. Im<br />
Vers 9 des 16. Kapitels heißt es dabei:<br />
„Des Menschen Herz erdenkt sich seinen<br />
Weg, aber der Herr allein gibt, dass<br />
er fortgehe.“ Das Besondere an dieser<br />
Weisheit, die da überliefert wird, ist:<br />
Sie bringt den Weg durch die Zeit mit<br />
Gott in Verbindung. Der Mensch plant<br />
seinen Weg, aber der Herr lenkt seine<br />
Schritte. Beim Ablauf des menschlichen<br />
Planens kommt Gott ins Spiel,<br />
das ist ganz einfach formuliert: „Der<br />
Mensch denkt – Gott lenkt.“ Es gehört<br />
jedenfalls zum Wesen des Menschen,<br />
Pläne zu machen und sie je nach Möglichkeit<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
IST ES WIRKLICH SO WICH-<br />
TIG, EINEN PLAN ZU HABEN?<br />
Ein Plan hat immer ein Ziel, einen<br />
Anfang und ein Ende und wehe, eines<br />
davon klappt nicht so, wie du es dir<br />
vorgestellt hast. Wenn du keinen Plan<br />
mehr hast, wird dein Leben so flexibel –<br />
selbst wenn du dir etwas vorgenommen<br />
hast, dir aber was anderes, was Besseres,<br />
einfällt. Aber diese „Planlosigkeit“<br />
könnte gutgehen, bis „Du“ zum „Wir“<br />
wird. Da kommen dann auch andere<br />
Menschen ins Spiel, die gerne hätten,<br />
dass du trotzdem so funktionierst, und<br />
die dir dann ihren Plan aufs Auge drücken<br />
wollen und dich damit völlig übergehen,<br />
ohne es zu merken. Wir sind<br />
normalerweise ja sehr fürs Planen, führen<br />
einen ordentlichen Kalender und<br />
sind Fans von To-do-Listen, damit alles<br />
ordentlich und planmäßig gutgehen<br />
kann. Urlaubspläne führen hoffentlich<br />
zu erholsamen Ferien. In den meisten<br />
Fällen unterstützen uns diese Pläne,<br />
ein Ziel zu erreichen. Die Sommerferienplanung<br />
dieses Jahres erfordert von<br />
uns wie immer eine klare Planung – besonders<br />
für Familien, die mit kleinen<br />
Kindern fahren müssen, Menschen, die<br />
ältere und kranke Personen zu Hause<br />
betreuen, für ihre Haustiere zu sorgen<br />
haben oder sich drum kümmern müssen,<br />
wer die Pflanzen gießt, wenn man<br />
selbst nicht da ist. Freilich: Hat man einen<br />
detaillierten Plan aufgestellt, wann<br />
genau man wohin fahren möchte und<br />
springt dann das Auto nicht an, fällt<br />
unter Umständen der gesamte Urlaub<br />
ins Wasser. So lohnt sich auch ein<br />
Werkstatttermin. Bei der Wahl des Urlaubsortes<br />
spielen heuer für viele – ja,<br />
klar – auch die Spritpreiserhöhungen<br />
eine große Rolle. All diesen Planungen<br />
helfen, viele Dinge mit Disziplin und<br />
Effizienz zu erledigen. Trotzdem taucht<br />
immer wieder die Frage auf: Läuft alles<br />
nach Plan?<br />
Pläne können uns bei vielen Zielen<br />
unterstützen, jedoch sollten wir dabei<br />
die Alternativen nicht aus den Augen<br />
verlieren. Sonst drohen Nervosität und<br />
Stress. „Halt mal Gott deine Aufgaben<br />
hin“, sagt ein weiser Spruch (Psalm<br />
37,5): „Befiehl dem Herrn deine Wege.<br />
Dann gelingt das, was du vorhast.“ Und<br />
er lenkt die Schritte, auch wenn wir ganz<br />
fest unsere Pläne in Händen halten. Im<br />
Weltgeschehen, in den Naturgewalten<br />
und ganz privat. Auch dort, wo wir ihn<br />
gar nicht verstehen können. Und weil<br />
wir darauf vertrauen können, dass Gott<br />
unser Werk gelingen lässt. Wir können<br />
die bösen wie die guten Tage unseres<br />
Lebens aus der Hand Gottes nehmen.<br />
Wir können im Blick auf die Zukunft<br />
darauf vertrauen, dass Gott unser Leben<br />
in der Hand hält. Was wir brauchen, ist<br />
einzudringen in das Geheimnis Gottes,<br />
ihn unseren Weg lenken lassen. Urlaubszeit<br />
ist auch eine Chance, Gottes<br />
liebenden und lenkenden Plan für<br />
dich neu zu entdecken, miteinander<br />
liebevolle Zeit zu verbringen und Erfrischung<br />
und Erholung in der Natur<br />
zu genießen. Ja, jeder Morgen ist neu,<br />
ein Geschenk Gottes für jede und jeden<br />
von uns. Mit genauen Plänen fühlen<br />
wir uns einfach wohler. Aber mit dem<br />
verständigen Herz vertrauen wir uns der<br />
Führung Gottes an. Der Mensch denkt,<br />
aber Gott lenkt! Eine sichere und schöne<br />
Urlaubszeit!<br />
Lic. theol. Joemon Varghese<br />
Vikar im Seelsorgeraum Region Reutte<br />
Seite 35
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Bestattungen Klaus<br />
ReuTTe<br />
Tel. 05672-65746<br />
www.bestattungen-klaus.at<br />
Pfarrkirche St. Anna<br />
Freitag, 15.7.: 8 Uhr hl. Messe, Gedenken<br />
an: Hildegard Grasl und Angehörige,<br />
Roland Frick, Anton Frick<br />
und Ludwig Poppler.<br />
Samstag, 16.7.: 19 Uhr hl. Messe.<br />
Sonntag, 17.7.: 9 Uhr Festmesse am<br />
Festplatz in Reutte Bundesmusikfest<br />
(in St. Anna keine hl. Messe).;<br />
17 Uhr Gottesdienst in kroatischer<br />
Sprache.<br />
Mittwoch, 20.7.: 18 Uhr Rosenkranz<br />
– Friedensgebet.<br />
Pfarrbüro – Öffnungszeiten Juli und<br />
August: Dienstag und Donnerstag,<br />
von 9 bis 11 Uhr.<br />
Pfarre Breitenwang<br />
Samstag, 16.7.: 12.30 Uhr kirchliche<br />
Trauung von Lisa Hohenrainer und<br />
Sascha Frank//19 Uhr hl. Messe.<br />
EMAIL<br />
ausserferner@rundschau.at<br />
S tandesamtliches<br />
geboren wurden<br />
20.6. Angelo Alessandro (Julia-Maria<br />
Keuschnigg und Marcus Stefan Knitel aus<br />
Steeg)<br />
25.6. Sophie (Natalie Ida Klotz und Rene<br />
Westreicher aus Lechaschau)<br />
26.6. Lilly-Sophie (Ramona Warger aus<br />
Lechaschau und Manuel Krug aus Vils)<br />
30.6. Johanna (Maria Christina und Josef<br />
Johann Mähr aus Weißenbach)<br />
1.7. Jonas Cornel (Sarah und Daniel<br />
Johann Kerber aus Ehrwald)<br />
1.7. Mila (Elisabeth und Bernhard Mahler<br />
aus Reutte)<br />
3.7. Charlotta Ida (Stefanie Ulrike Anna<br />
und Stephan Thurner aus Reutte)<br />
7.7. Yael Sophia (Tamara und Lukas<br />
Hartung aus Lechaschau)<br />
geheiratet haben<br />
9.7. Seher Demirtas aus Dornbirn und<br />
Sefa Özdemir aus Pflach<br />
9.7. Monika Rácz und Tobias<br />
Herkules aus Reutte<br />
9.7. Viktoria Elisabeth Weirather und<br />
Daniel Dannhäuser aus Reutte<br />
gestorben sind<br />
27.6. Alois Fichtl, Tannheim<br />
3.7. Hubert Ebner, Pflach<br />
3.7. Karl-Heinz Ludwig Overbeck, Vils<br />
3.7. Gerhard Bannert, Zöblen<br />
4.7. Ömer Ucan, Reutte<br />
5.7. Josef Nagele, Lermoos<br />
6.7. Hermann Oberreiter, Ehrwald<br />
8.7. Alois Schätzer, Reutte<br />
9.7. Theresia Hugo, Heiterwang<br />
RUNDSCHAU Seite 36<br />
www.bestattung-reutte.at<br />
24h für Sie<br />
erreichbar!<br />
TrauerHILFE<br />
Bestattung Longo<br />
Tel.: 05672/62577<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Sonntag, 17.7.: 9.30 Uhr Gottesdienst.<br />
Evangelische Pfarrgemeinde<br />
Sonntag, 17.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
in der Dreieinigkeitskirche Reutte//17<br />
Uhr Gottesdienst in Ehrwald/<br />
St. Anna-Kapelle.<br />
Mittwoch, 20.7.: 20 Uhr Gemeindeabend<br />
in Reutte.<br />
Evangelikale Freikirche<br />
Außerfern, www.efka.at<br />
Sonntag, 17.7.: 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kinderstunde.<br />
Pfarre St. Martin<br />
Freitag, 15.7: Reutte: 8 Uhr hl. Messe.<br />
Samstag, 16.7.: Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionfeier.<br />
Sonntag, 17.7.: Wängle: 9 Uhr hl.<br />
Messe mit dem „Arzberger Zwoagsang“,<br />
Gebetsanliegen: Sieglinde<br />
Kopp, Manfred und Alexandra Storf<br />
und verstorbene Angehörige, Aloisia<br />
Thurner und Fridolin Pröbstl;<br />
19 Uhr Rosenkranz; Höfen: 19 Uhr<br />
Rosenkranz.<br />
Pfarre Lechaschau<br />
Freitag, 15.7.: 9 kein Gottesdienst.<br />
Sonntag, 17.7.: 10.15 Uhr hl. Messe,<br />
musikalisch gestaltet von Dr. Christian<br />
Pichler.<br />
Pfarrkirche Kleinstockach<br />
Fatima-Andacht von Mai–Oktober<br />
jeweils am 13. des Monats in der<br />
Pfarrkirche Kleinstockach um 19.30<br />
Uhr.<br />
Kirche der<br />
Sieben-Tags Adventisten<br />
Jeden Samstag, 9.30 Uhr Bibelgespräch,<br />
10.30 Uhr Predigt, Obermarkt<br />
81, Reutte.<br />
Zeugen Jehovas<br />
Deutscher Sprache: Donnerstag um<br />
19.15 Uhr und Sonntag um 18 Uhr.<br />
Kroatischer/serbischer Sprache:<br />
Jeden 2., 3. und 4. Mittwoch um<br />
19.15 Uhr.<br />
Onlinekongress: 24.7., 31.7., 14.8.,<br />
21.8. Ab <strong>28</strong>.8. sind die Gottesdienstzeiten<br />
sonntags wieder wie gehabt.<br />
Die Gottesdienste in deutscher Sprache<br />
donnerstags bleiben im Juli und<br />
August unverändert.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
Mike Falkner †<br />
1955 bis 2022<br />
Mit Kommerzialrat Michael Falkner verliert Tirols Wirtschaftslandschaft<br />
eine herausragende Persönlichkeit. Der<br />
Inhaber des Fleischhof Oberland und langjährige Verwaltungsrats-Vorsitzende<br />
der Ötztaler Gletscherbahn sowie Gesellschafter<br />
der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden ist am<br />
4. Juli 2022 im 67. Lebensjahr verstorben.<br />
Michael Falkner trat 1972 als<br />
17-jähriger in den von seinem Vater<br />
Hans und seinem Onkel Kajetan<br />
Falkner gegründeten Familienbetrieb<br />
Fleischhof Oberland<br />
in Imst ein. Der in Sölden beheimatete<br />
Branchenneuling bewies<br />
von Beginn an Geschick und trug<br />
Verantwortung im Betrieb, zu Beginn<br />
der 80er Jahre übernahm er<br />
schließlich die Geschäftsführung.<br />
Unter seiner Ägide entwickelte<br />
sich der Fleischhof zu einem der<br />
führenden fleischverarbeitenden<br />
Handels-Unternehmen Tirols.<br />
Zielstrebige Arbeit und größte<br />
Wertschätzung für die Leistung<br />
seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bildeten die Basis für diesen<br />
Erfolg.<br />
VISIONÄR FÜR SÖLDEN.<br />
In den 90er Jahren übernahm Michael<br />
Falkner, der von allen stets<br />
„Mike“ genannt wurde, von seinem<br />
Vater den Vorsitz im Verwaltungsrat<br />
der Ötztaler Gletscherbahn.<br />
Langjährige Weggefährten<br />
bescheinigen ihm auch in dieser<br />
Funktion unternehmerischen<br />
Weitblick gepaart mit großem<br />
menschlichen Format. Diese Gaben<br />
brachte er zum Wohle der<br />
Entwicklung des touristischen<br />
Angebotes im Ötztals ein. Zahlreiche<br />
Meilensteine markieren<br />
die Ära des von ihm geleiteten<br />
Aufsichtsgremiums innerhalb der<br />
Bergbahnen Sölden. Darunter<br />
die Verbindung von Winter- und<br />
Gletscherskigebiet in Sölden, die<br />
Erneuerung der großen Zubringerbahnen<br />
am Giggijoch und<br />
Gaislachkogl oder der Ausbau der<br />
Beschneiungsanlagen sowie des<br />
gastronomischen Angebots im gesamten<br />
Skigebiet von Sölden.<br />
VORDENKER DES TOU-<br />
RISMUS IM ÖTZTAL. „Uns<br />
geht es gut, wenn es allen gut<br />
geht“: Das Motto seines Vaters<br />
machte der Absolvent der Handelsschule<br />
Feldkirch konsequent<br />
zu seinem eigenen. Zahlreiche<br />
Investitionen in die Qualität der<br />
touristischen Tal-Infrastruktur<br />
waren die Folge. Das Engagement<br />
Mike Falkner: 1955 bis 2022<br />
der Bergbahnen Sölden im Skigebiet<br />
von Hochoetz, im AQUA<br />
DOME Längenfeld oder bei der<br />
A<strong>RE</strong>A 47 tragen erkennbar seine<br />
Handschrift. An der Etablierung<br />
maßgeblicher Events in Sölden<br />
wie dem Alpinen Skiweltcup war<br />
der sportbegeisterte Oldtimer-Fan<br />
und Gründungsvater der Ötztal<br />
Classic entscheidend beteiligt.<br />
POLITISCHER GEIST<br />
UND BRANCHENVERT<strong>RE</strong>-<br />
TER. Seine schier unbändige Energie<br />
und visionäre Kraft waren<br />
gepaart mit politischem Instinkt.<br />
Michael Falkner, der ab Mitte 20<br />
über viele Jahre dem Gemeinderat<br />
von Sölden angehörte, galt als<br />
geschickter Verhandler und begnadeter<br />
Diplomat. Fähigkeiten, die<br />
ihn zu einem hochangesehenen<br />
Funktionär und Branchenvertreter<br />
werden ließen. Als Obmann<br />
führte er die Sparte Handel in der<br />
Wirtschaftskammer Tirol.<br />
JAH<strong>RE</strong>LANGE ERKRAN-<br />
KUNG. Vor 10 Jahren begann<br />
Michael Falkner gesundheitsbedingt<br />
sukzessive seine vielfältigen<br />
Positionen und Aufgaben abzugeben.<br />
Nach schwerer und geduldig<br />
ertragener Krankheit ist er nun<br />
im 67. Lebensjahr in Sölden verstorben.<br />
Er hinterlässt seine Frau<br />
und drei Töchter. In Erinnerung<br />
bleiben werden nicht zuletzt seine<br />
Geselligkeit und sein typisches<br />
herzhaftes Lachen.<br />
13./14. Juli 2022
Wir nehmen Abschied von<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Herrn Kommerzialrat<br />
Herrn Kommerzialrat<br />
Michael Falkner<br />
Unternehmer<br />
Unternehmer<br />
der am 4. Juli 2022 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist.<br />
der am 4. Juli 2022 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist.<br />
Michael Falkner hat den Fleischhof Oberland zu einem der führenden Unternehmen seiner<br />
Branche<br />
Michael Falkner<br />
gemacht.<br />
hat<br />
Über<br />
den<br />
mehr<br />
Fleischhof<br />
als vier<br />
Oberland<br />
Jahrzehnte<br />
zu einem<br />
prägte<br />
der<br />
er<br />
führenden<br />
mit Energie,<br />
Unternehmen<br />
Leidenschaft<br />
seiner<br />
für Qualität<br />
und<br />
Branche<br />
großem<br />
gemacht.<br />
unternehmerischen<br />
Über mehr als<br />
Geschick<br />
vier Jahrzehnte<br />
die Entwicklung<br />
prägte er mit<br />
unseres<br />
Energie,<br />
Hauses.<br />
Leidenschaft<br />
Seine Handschlagqualität<br />
für Qualität<br />
und großem<br />
und Verlässlichkeit<br />
unternehmerischen<br />
waren<br />
Geschick<br />
herausragend.<br />
die Entwicklung<br />
Mitarbeiterinnen<br />
unseres<br />
und<br />
Hauses.<br />
Mitarbeiter<br />
Seine<br />
haben<br />
Handschlagqualität<br />
und Verlässlichkeit<br />
ihn als<br />
Vorgesetzten von außerordentlicher<br />
waren herausragend.<br />
menschlicher<br />
Mitarbeiterinnen<br />
Größe und fachlicher<br />
und Mitarbeiter<br />
Kompetenz<br />
haben<br />
erlebt.<br />
ihn als<br />
Vorgesetzten von außerordentlicher menschlicher Größe und fachlicher Kompetenz erlebt.<br />
Sein Name wird auch zukünftig untrennbar mit der Geschichte und dem Erfolg<br />
unseres<br />
Sein Name<br />
Unternehmens<br />
wird auch zukünftig<br />
verbunden<br />
untrennbar<br />
sein.<br />
mit der Geschichte und dem Erfolg<br />
unseres Unternehmens verbunden sein.<br />
Wir werden ihn und sein Lebenswerk immer in ehrendem Gedenken bewahren.<br />
„Pfiat<br />
Wir werden<br />
di“ Mike.<br />
ihn<br />
Danke<br />
und sein<br />
für<br />
Lebenswerk<br />
alles!<br />
immer in ehrendem Gedenken bewahren.<br />
„Pfiat di“ Mike. Danke für alles!<br />
Geschäftsführung und Mitarbeiter der Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG<br />
Geschäftsführung und Mitarbeiter der Fleischhof Oberland GmbH & Co. KG<br />
Wir trauern um<br />
Wir trauern um<br />
Herrn Kommerzialrat<br />
Herrn Kommerzialrat<br />
Michael Falkner<br />
Langjähriger Verwaltungsrats-Vorsitzender der Ötztaler Gletscherbahn GmbH Co. KG.<br />
Langjähriger Verwaltungsrats-Vorsitzender der Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG.<br />
Gesellschafter der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />
Gesellschafter der Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />
welcher am 4. Juli 2022 nach langer und geduldig ertragener Krankheit verstorben ist.<br />
welcher am 4. Juli 2022 nach langer und geduldig ertragener Krankheit verstorben ist.<br />
Michael Falkner, der für alle einfach der „Mike“ war, hat den Bergbahnen Sölden über viele Jahre<br />
wertvolle<br />
Michael Falkner,<br />
Dienste<br />
der<br />
geleistet.<br />
für alle<br />
Mit<br />
einfach<br />
Weitblick<br />
der „Mike“<br />
und menschlichem<br />
war, hat den Bergbahnen<br />
Format trug<br />
Sölden<br />
er entscheidend<br />
über viele<br />
zum<br />
Jahre<br />
Erfolg<br />
wertvolle<br />
unseres<br />
Dienste<br />
Unternehmens<br />
geleistet. Mit<br />
bei.<br />
Weitblick<br />
Seinem<br />
und<br />
Engagement<br />
menschlichem<br />
und seiner<br />
Format<br />
visionären<br />
trug er entscheidend<br />
Kraft sind wesentliche<br />
zum<br />
Erfolg<br />
Entwicklungen<br />
unseres Unternehmens<br />
im touristischen<br />
bei. Seinem<br />
Angebot<br />
Engagement<br />
des Ötztals<br />
und<br />
und<br />
seiner<br />
darüber<br />
visionären<br />
hinaus<br />
Kraft<br />
geschuldet.<br />
sind wesentliche<br />
Entwicklungen im touristischen Angebot des Ötztals und darüber hinaus geschuldet.<br />
Wir werden eine starke Persönlichkeit von außerordentlicher Größe und Ausstrahlung vermissen.<br />
Wir werden eine starke Persönlichkeit von außerordentlicher Größe und Ausstrahlung vermissen.<br />
Für die Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />
Für die Skiliftgesellschaft Sölden-Hochsölden<br />
Gesellschafterfamilien Gurschler,<br />
Riml Gesellschafterfamilien und Falkner sowie Gurschler, Mitarbeiterinnen<br />
und Riml Mitarbeiter und Falkner sowie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Für die Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG.<br />
Für die Ötztaler Gletscherbahn GmbH & Co. KG.<br />
Verwaltungsrat, Gesellschafter,<br />
Geschäftsführung Verwaltungsrat, Gesellschafter,<br />
sowie Mitarbeiterinnen<br />
und Geschäftsführung Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
13./14. Juli 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 37
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten<br />
und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten, danken<br />
wir von Herzen.<br />
Werner Preindl<br />
* 7.10.1940 – 23.6.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Pflegeheim „Zum Guten Hirten“, besonders den Betreuern vom zweiten Stock<br />
- dem Pastoralassistenten Gerhard Kuss für die schöne Verabschiedung<br />
- der Bläserabordnung von der Plansee-Werksmusik<br />
- Herrn Sandhacker für die einfühlsame Grabrede<br />
- der TrauerHilfe Bestattung Longo<br />
- allen, die „Werner“ auf dem letzten Weg begleitet haben<br />
Breitenwang, im Juli 2022<br />
Danksagung<br />
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen<br />
und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum<br />
Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.<br />
Hilde Bailom<br />
geb. Köpfle<br />
* 10.4.1934 – 24.6.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• ihrem Hausarzt Dr. Gerhard Reinstadler<br />
• dem Pflegeteam des Haus Ehrenberg, Wohnbereich 1, für die langjährige liebevolle<br />
und kompetente Pflege<br />
• Vikar Joemon Varghese für die würdevolle Verabschiedung<br />
• Christine Kogler für die schöne musikalische Umrahmung<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo, Claudia Schreieck mit Team für die liebevolle Begleitung<br />
• für die vielen Kerzen-, Blumen- und Geldspenden<br />
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Lechaschau, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Herzlichen Dank<br />
Wir durften viele Gesten des Mitgefühls, der Liebe und der<br />
Wertschätzung spüren und danken von ganzem Herzen<br />
für die liebevollen Zeichen der Anteilnahme, die uns in<br />
dieser Zeit des Abschieds wohltuend begleitet haben<br />
Hans Zitt<br />
* 4.11.1939 – 19.6.2022<br />
Besonders danken wir:<br />
• Dekan Franz Neuner für die berührende und persönliche Gestaltung des Begräbnisgottesdienstes<br />
• Ida Kerber für das Vorbeten beim Rosenkranz<br />
• dem Männergesangsverein Reutte und Frau Becke für die feierliche musikalische Umrahmung<br />
der Messe<br />
• den Bläsern der Plansee Werksmusik<br />
• Herrn Sandhacker von der Plansee Group für die berührende Trauerrede<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die liebevolle und einfühlsame Betreuung<br />
• für alle Eintragungen in das Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet<br />
• für die vielen Kerzen- und Blumenspenden<br />
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Hans auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben<br />
Reutte, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wir möchten uns für die überwältigende<br />
Anteilnahme und das entgegengebrachte<br />
Mitgefühl beim Abschied von unserem lieben<br />
Georg Poberschnigg<br />
* 29.8.1947 – ✞ 27.6.2022<br />
bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
von Herzen bedanken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
− dem Team des Rettungshubschraubers und der Bergrettung Lermoos<br />
− den Ärzten und dem Pflegepersonal der traumatologischen Intensivstation<br />
der Klinik Innsbruck<br />
− Diakon Thomas Witsch für die einfühlsame Gestaltung der Verabschiedung<br />
und der Organistin Sarah für die musikalische Umrahmung der Trauerfeier<br />
− den Sargträgern, dem Kreuzträger, den Ministranten und Mesner Martin<br />
− der Schützenkompanie Lermoos und dem Bataillon Ehrenberg<br />
für die letzte Ehrbezeugung<br />
− Bezirksjägermeister Martin Hosp, der Fahnenbegleitung, den<br />
Jagdhornbläsern und den Jagdkameraden für ihre ergreifende<br />
Verabschiedung<br />
− der Schützengilde Lermoos und den Sportschützenkollegen<br />
− Gerda und Moni für ihre Hilfe<br />
− allen Freunden und Bekannten für die vielen mündlichen und<br />
schriftlichen Beileidsbezeugungen und die zahlreichen Blumen-,<br />
Kerzen- und Geldspenden<br />
Lermoos, im Juni 2022<br />
Danksagung<br />
Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, und<br />
es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und<br />
Achtung ihm entgegengebracht wurden. Danke allen, die<br />
sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />
in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten sowie allen,<br />
die ihn auf dem letzten Weg begleiteten.<br />
Josef Bischof<br />
* 7.9.1951 – ✞ 15.6.2022<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
• den Hausärztinnen Dr. Lackner, Dr. Hofmann und Dr. Jäger samt Team für die jahrelange<br />
medizinische Betreuung<br />
• dem Roten Kreuz, den Ärzten sowie dem Pflegepersonal des BKH Reutte und dem Klinikum<br />
Füssen, dem Palliativteam Ausserfern, dem LIV Herzmobilteam Bezirk Reutte für die<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
• dem Sozialsprengel Ausserfern (Elmen) für die rasche und hilfreiche Unterstützung<br />
• der TrauerHilfe Bestattung Longo für die einfühlsame Begleitung<br />
• Pfarrer Martin Schautzgy, dem Mesner, dem Lektor und den Ministranten für die würdige<br />
Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten<br />
• Christoph Bader für die würdevolle Gestaltung und Verlesung des Nachrufs<br />
• der Abordnung der MK Elmen für die musikalische Umrahmung der Beisetzung und Thomas<br />
für die Abschiedsworte<br />
• der Bergwacht Elmen fürs letzte Geleit und Wolfgang für die berührenden Worte<br />
• allen, die uns tröstende Worte gesagt oder geschrieben haben, für die Umarmungen und die<br />
vielen Blumen-, Mess- und Geldspenden an die sozialen Organisationen<br />
• unseren Angehörigen und Freunden für die Hilfe und den Beistand in den schweren Stunden<br />
• allen, die unseren lieben Josef auf seinem letzten Weg begleitet haben<br />
• dem Entzünden der Kerzen sowie den Kondolenzen auf dem Trauerportal<br />
Elmen, im Juli 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 38<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
13./14. Juli 2022
Zwillingssuche<br />
Eines der Bilder hat keinen Zwilling. Welches?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
A<br />
E<br />
G<br />
A<br />
L<br />
I<br />
T<br />
A<br />
E<br />
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A O R T I E T<br />
A M P F E R S T E I N<br />
Sudoku 1:<br />
Sudoku 2:<br />
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9<br />
2<br />
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Suchbild:<br />
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Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Zweifler<br />
poetisch:<br />
Nachricht<br />
Strom<br />
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Nordsee<br />
ostdeutsch:<br />
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griechischer<br />
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(Abk.)<br />
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(Abk.)<br />
Artikel<br />
Dirigentenstab<br />
2<br />
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5<br />
9<br />
4<br />
US-Bas-<br />
ketball-<br />
6<br />
Halbneedelstein<br />
8<br />
Tyran-<br />
Das Lösungswort ergibt einen Pitztaler Maler, 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
bekannt für seine Werke 1wie „Streithanseln“ 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
oder „Einsegnung des Brautbettes“.<br />
8<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
7<br />
Mohammeds<br />
Schwiegersohn<br />
süd-<br />
Getränk<br />
vor dem<br />
3<br />
Essen<br />
französischeedel-<br />
Halb-<br />
Zah-<br />
Artikel öliges stein<br />
ansehnliclungsart<br />
Dirifett<br />
Fischgentenstab<br />
9<br />
nicht<br />
hinter<br />
Hit der<br />
‚Beatles‘ Konsole<br />
in der<br />
Inselstaatektur<br />
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Karibik im Mund<br />
Archi-<br />
zerkleinern<br />
deutsch:<br />
sowieso<br />
6<br />
5<br />
8<br />
7<br />
4<br />
serb.<br />
Patriarchenkloster<br />
4<br />
7<br />
1<br />
6<br />
Getränk<br />
vor dem<br />
Essen<br />
Blütenpracht<br />
aufgestellter<br />
Leitsatz<br />
4<br />
9<br />
6<br />
2<br />
5<br />
9<br />
7<br />
4<br />
1<br />
8<br />
5<br />
7<br />
Hit der<br />
‚Beatles‘<br />
4<br />
9<br />
6<br />
1<br />
7<br />
3<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
Blütenpracht<br />
Börsenaufgeld<br />
Inselstaat<br />
in der<br />
Karibik<br />
Schiffsfracht<br />
Mohammeds<br />
Schwiegersohn<br />
Zah-<br />
öliges<br />
ansehnliclungsarfett<br />
Fisch-<br />
japanischebild<br />
Heiligen-<br />
Klappfächer<br />
der Ostkirche<br />
serb.<br />
Patriarchenklosterarbeit<br />
(engl.<br />
Medien-<br />
Abk.) aufgestellter<br />
Leitsatz<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Börsenaufgeld<br />
Schiffsfracht<br />
5<br />
Ver-<br />
1<br />
stand<br />
(ugs.)<br />
Wallfahrtsort<br />
auf Kreta<br />
4<br />
japa<br />
nisc<br />
Kla<br />
fäch<br />
deut<br />
Vors<br />
Med<br />
arbe<br />
(eng<br />
Abk<br />
13./14. Juli 2022<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
Seite 39
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Benzin, Automatik, CO 2 115g/km, 5,0l/100km<br />
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EZ: 07/2020 , KM: 13.000, 110 kW/150 PS,<br />
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€ 17.490,-<br />
EZ: 10/2018 , KM: 92.500, 81 kW/110 PS,<br />
Benzin, Schalter, CO 2 113g/km, 5,0l/100km<br />
statt € 25.990,-<br />
€ 24.490,-<br />
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€ 23.990,-<br />
EZ: 04/2018, KM: 54.000, 70 kW/95 PS,<br />
Benzin, Schalter, CO 2 97g/km, 4,2l/100km<br />
statt € 26.630,-<br />
€ 24.990,-<br />
EZ: 12/2018, KM: 54.000, 75 kW/102 PS,<br />
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EZ: 03/2017, KM: 39.500, 110 kW/150 PS,<br />
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