Ein Blick über die Bezirksgrenze… in die anderen drei Ausgaben! Diese Geschichten und vieles mehr lesen Sie in der jeweiligen E-Paper Ausgabe ihrer aktuellen Rundschau zu finden unter: rundschau.at/epaper I MST Sirenen und Blaulicht in Sautens – Blaulichttag war ein Highlight für Groß und Klein (riki) Wenn die Sirene ertönt und blaues Licht aufflackert, wissen alle: Platz machen! In Sautens war das am Wochenende anders. Sirenen und Blaulicht luden Groß und Klein zu einem Blick hinter die Kulissen. Beim Blaulichttag konnte man nicht nur die Autos und Gerätschaften der Organisationen bestaunen, sondern sich hineinsetzen, sich bergen lassen, die Gerätschaften anfassen und bedienen. Die Freiwillige Feuerwehr Sautens, Rettung, Bergrettung und Polizei klärten über ihre Arbeit, ihre Ausbildung und ihren Alltag im Dienste der Gemeinschaft auf. Kinder durften im Polizeiauto die Sirene einschalten, sich auf den Motorrädern der Polizei fotografieren lassen, mit der Kübelspritze den Gebrauch dieses Kleinlöschgerätes üben, sich im Korb der Drehleiter Silz als Retter fühlen oder sich von der Bergrettung am Spielplatz „bergen“ lassen. Für die „Großen“ war vor allem der Blick in die Autos und die darin enthaltene Technik besonders spannend. Beeindruckend für alle war die Landung des Rettungshubschraubers oberhalb der Feuerwehrhalle. Einmal in einem Hubschrauber zu sitzen, war für so manchen ein besonderes Highlight. Gut versorgt mit Speis und Trank durch die Freiwillige Feuerwehr Sautens war der Blaulichttag ein voller Erfolg. Thomas Steinkeller (FW Kommandant Sautens) zeigte sich mehr als zufrieden: „Ich bin beeindruckt wie viele sich für die Arbeit der Blaulichtorganisationen interessieren.“ Eines der vielen Highlights beim Blaulichttag in Sautens: die 23 Meter Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Silz. RS-Foto: Hirsch R EUTTE Ein Feriencamp der etwas anderen Art mit den Digital Days der Plansee Group (mf) In den Ferien lernen? Unbedingt! Nach zweijähriger Coronapause gingen die insgesamt dritten Digital Days in die Endrunde. Bereits am ersten Tag bekamen die 20 jugendlichen technikaffinen Teilnehmer der 7. und 8. Schulstufe nach einer kurzen Kennenlernphase eine Einführung in CAD (computergestütztes Design) und 3D-Druck mit anschließender Gestaltung eines eigenen 3D-Objekts. Am zweiten Tag standen Digitales- und App-Prototyping sowie die Konzeption und Erstellung eines eigenen (klickbaren) Prototyps auf dem Programm. In die Welt des Programmierens mit Lego Mindstorms sowie in einen Augmented-Reality Workshop wurden die technikbegeisterten Jugendlichen am dritten Tag entführt. Tag vier begeisterte durch das Kennenlernen von 2D- Design, das Arbeiten mit dem Lasercutter sowie den Bau einer pneumatischen Hebebühne. Der fünfte und letzte Tag diente schließlich der Vorbereitung der Abschlusspräsentationen in Kleingruppen sowie dem Aufbau und der Durchführung der großen „Kettenreaktion“, die vom gesamten Team gemeinsam gestaltet wurde. Die Digital Days werden von der Plansee Group seit 2018 in Zusammenarbeit mit dem Makerspace des UnternehmerTUM der TU München durchgeführt. Der Grundtenor der Teilnehmer lautete: „Einfach nur cool!“ Die in Teamarbeit erstellte „Kettenreaktion“ bildete den krönenden Abschluss der Veranstaltungswoche. Foto: Plansee Group T ELFS - SEEFELD - VÖLS Die 40. „Tiroler Volksschauspiele“ eröffnen mit der Uraufführung von „Ich bleibe hier“ (lia) Das Eröffnungsstück „Ich bleibe hier“, nach dem italienischen Bestseller „Resto qui“ von Marco Bolzano, erzählt die im Reschensee versunkene Geschichte des Dorfes Graun. Eine großartige Regie und Ensembleleistung machen es zum Publikumserfolg. Ein Bauerntisch, ein paar umgeworfene Holzstühle und die alten Holzwände und Balken des Kranewitterstadls: Mehr Bühne braucht es nicht, um in die Welt der 20er Jahre im eben von Italien annektierten Südtirol, in das Bauerndorf Graun, in die Welt der Trina einzutauchen. Ein gurgelndes Geräusch von Wassermassen macht klar, was diese fünf Menschen auf der Bühne umtreibt: Das Staudammprojekt im oberen Vinschgau, das ihr Dorf, ihre Welt zu ertränken droht. Lorenz Leander Haas, der „Ich bleibe hier“ inszeniert, hat aus Marco Bolzanos Roman, gemeinsam mit Sven Kleine und Christoph Nix, eine spannende halbszenische Dramatisierung für die Tiroler Volksschauspiele gemacht. In vielen epischen Passagen lässt er Trina die Geschichte erzählen, die Handlung vorantreiben, um dann den Fokus scharf auf die einzelnen Figuren zu lenken. Haas inszeniert in wunderbar leisen Tönen, sein Ensemble folgt ihm mit sparsamsten Mitteln. Die Uraufführung von „Ich bleibe hier“ bei den „Tiroler Volksschauspielen“ kommt völlig ohne großen Zirkus aus. Das Premierenpublikum begreift das als großes Geschenk. Wiltrud Stieger als Trina trägt das ganze Stück mit ihrer unerschöpflichen Wahrhaftigkeit. Hier mit Edwin Hochmuth als Erich. Foto: Victor Malyshev RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Juli 2022
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