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NHT in Kappl<br />
Spatenstich für Großprojekt in der Zollhausstraße<br />
(ahai) Am Grundstück der ehemaligen Volksschule Kappl errichtet<br />
die Neue Heimat Tirol ein imposantes Wohnbauprojekt in<br />
einem schwierig zu erschließenden Steilhang. Der mehrgeschoßige<br />
Baukörper wird Platz für 33 Miet- und Eigentumswohnungen<br />
bieten.<br />
zugängliches Treppenhaus und ein<br />
öffentlich zugänglicher Personenaufzug<br />
im Gebäude integriert, die<br />
eine direkte Verbindung ins Dorfzentrum<br />
ermöglichen. Den Bewohnern<br />
der NHT-Anlage wird ein separater<br />
Aufzug und eine Tiefgarage<br />
zur Verfügung gestellt. Sämtliche<br />
Wohneinheiten werden mit nach<br />
Richtung Süden ausgerichteten Terrassen,<br />
einer Fußbodenheizung und<br />
einer Komfortlüftung versehen.<br />
Der Wohnbau wird dem Passivhausstandard<br />
entsprechen, eine Pelletsheizung<br />
und eine Photovoltaikanlage<br />
am Dach sorgen für niedrige<br />
Betriebskosten. Die NHT investiert<br />
Türen wieder<br />
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rund 12,4 Millionen Euro in das<br />
Projekt, das planmäßig im Oktober<br />
2024 fertiggestellt werden soll.<br />
Echte Helfer<br />
Bezirk: Viele Rotkreuz-Ehrenamtliche im Sozialbereich<br />
Spatenstich für das aufwendige Wohnbauprojekt in der Zollhausstraße in Kappl<br />
mit DI Wolfgang Kritzinger, Bgm. Helmut Ladner und NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner (v. l.)<br />
RS-Fotos: Haidegger<br />
Für die NHT ist es das erste<br />
Wohnprojekt in Kappl, mittlerweile<br />
arbeitet sie bereits mit 21 Gemeinden<br />
im Bezirk Landeck zusammen<br />
und investiert heuer rund 17 Millionen<br />
Euro in leistbares Wohnen.<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner sagte zu dem Projekt:<br />
„Wie an der mächtigen Betonspritzwand<br />
hinter uns unschwer zu erkennen<br />
ist, handelt es sich hier um eine<br />
große Herausforderung. Die besondere<br />
Lage des Grundstücks mit<br />
einer Hangneigung von 35 Grad<br />
sowie einer Höhendifferenz von<br />
knapp 25 Metern zwischen der oberen<br />
und der unteren Zufahrtsstraße,<br />
sind mit einem enormen Aufwand<br />
verbunden …“ Helmut Ladner,<br />
Bürgermeister von Kappl, meinte:<br />
„Das Vorhaben wurde von mehreren<br />
Bauträgern geprüft und im Gemeinderat<br />
ausgiebig diskutiert, die<br />
Variante der Neuen Heimat Tirol<br />
erhielt dabei am meisten Zustimmung.<br />
Der Bedarf an Wohnraum<br />
ist in unserem Dorf definitiv vorhanden<br />
und ich bin froh darüber,<br />
dass dieses Projekt gemeinsam mit<br />
der NHT und den kompetenten<br />
27./28. Juli 2022<br />
Die wie eine mächtige Felswand anmutende,<br />
hanggesicherte „Baugrube“<br />
Partnern realisiert werden kann.“<br />
Der Gebäudekomplex bietet einige<br />
Besonderheiten. Am Dach etwa<br />
sind eine öffentliche Kurzparkzone<br />
mit 20 Stellplätzen und ein Spielplatz<br />
vorgesehen, die beide über<br />
die Gemeindestraße erreichbar<br />
sind. Weiters werden ein öffentlich<br />
Die ehrenamtlichen Rotkreuz-Mitarbeiterinnen Erika und Alma im Kleiderladen in<br />
Zams.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Die Gesundheits- und Sozialen<br />
Dienste sind einer der wichtigsten<br />
Bereiche im Roten Kreuz<br />
Tirol – ihre Bedeutung wächst,<br />
ebenso das diesbezügliche Angebot.<br />
Es umfasst u. a. die Team<br />
Österreich Tafeln, Kleiderläden,<br />
die Sozialbegleitung, Spontanhilfe<br />
und Programme und Projekte im<br />
Bereich der Migration und Inklusion.<br />
Im Bezirk Landeck sind allein<br />
bei der „Tafel“ 38 ehrenamtliche<br />
Rot-Kreuz-Mitarbeiter tätig. 31<br />
Ehrenamtliche sorgen im Kleiderladen,<br />
gleich neben der „Tafel“ an<br />
der Hauptstraße in Zams, dafür,<br />
dass günstige Kleidung zur Verfügung<br />
steht. Im Gesundheits- und<br />
Sozialbereich bietet das Rote Kreuz<br />
im Bezirk neben der Tafel und dem<br />
Kleiderladen auch Essen auf Rädern<br />
(Landeck und Zams) sowie die Sozialbegleitung<br />
an. Allein für den Essenstransport<br />
im Talkessel sind 42<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter im Einsatz.<br />
„Für die Sozialbegleitung haben<br />
wir zwei Mitarbeiterinnen“, berichtet<br />
Paul Errath, kaufmännischer<br />
Geschäftsführer des Roten Kreuzes<br />
Landeck. Alles, was mit Migration<br />
usw. zusammenhängt, ist derzeit<br />
zentral im Landesverband in Rum<br />
beheimatet. Im Rahmen eines Fachsymposiums<br />
hat das Rote Kreuz die<br />
Angebote der Gesundheits- und Sozialen<br />
Dienste nun vor den Vorhang<br />
geholt. LR Gabriele Fischer, die das<br />
Symposium am 28. Mai eröffnete,<br />
zeigte sich angetan: „Ich bin immer<br />
wieder erstaunt und gleichzeitig berührt,<br />
auf welch unterschiedlichen<br />
Wegen das Rote Kreuz Menschen<br />
in sozialen, gesundheitlichen oder<br />
finanziellen Notlagen unterstützt.<br />
Das Rote Kreuz mit seinen vielen<br />
HelferInnen ist ein kompetenter<br />
und immer verlässlicher Partner,<br />
um Menschen in Not zu helfen.“<br />
RUNDSCHAU Seite 3