Zur Gesundheit 02_2022_Wiesbaden_e-paper

Neurochirurgie
Boston Scientific widmet sich der Transformation
von Leben durch innovative medizinische
Lösungen, die die Gesundheit der Patienten
auf der ganzen Welt verbessert.
Weitere Informationen zur
Rückenmarkstimulation und
Expertenzentrenliste:
www.bostonscientific.de
fenen den Schmerz, lässt sie wieder einen geregelten
Alltag erfahren, ohne dem Patienten überhaupt bewusst
zu sein.
Bei der Neurostimulation erzeugt der Generator einen
minimalen elektrischen Impuls. Er wirkt gezielt
auf die Nervenstränge, die für das schmerzende
Gebiet zuständig sind und behandelt effektiv den
Schmerz. Schmerzsignale von den geschädigten Nerven
zum Gehirn können blockiert werden, so dass das
Schmerzgefühl verringert oder gar nicht mehr wahrgenommen
wird.
Stellen Sie die Therapie vorher auf die Probe –
Sie haben die Wahl!
Ein großer Vorteil der Therapie besteht darin, dass jeder
Patient im Vorfeld testen kann, ob die erwünschte
Schmerzlinderung überhaupt eintritt. Oft ist der erste
Schritt ambulant unter örtlicher Betäubung möglich,
so dass die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld erfahren
können, wie gut es ihnen mit der Behandlung
wieder geht. Die Patienten können sich ganz normal
verhalten und bewegen. Für den Test wird minimalinvasiv
und gezielt unter Röntgen an die betroffenen
Nerven ein dünnes Kabel (Elektrode) gelegt. Für bis
zu zwei Wochen bleibt außen an der Haut ein kleiner
Testschrittmacher, der die Therapie steuert. Die
Behandlung kann jederzeit komplett rückgängig gemacht
werden, indem die Testelektrode einfach wieder
herausgezogen wird. Es bleibt nicht einmal eine
Narbe zurück.
Jeder Patient kann im Erfolgsfall entscheiden, ob er
in einem kleinen Eingriff unter Vollnarkose den definitiven
Schrittmacher implantiert bekommen möchte.
Der kleine Schrittmacher wird dabei komplett unter
der Haut platziert und ist von außen nicht oder nur
kaum sichtbar. Der Eingriff ist durch das minimalinvasive
Vorgehen sehr sicher und hat ein geringes Risiko
für Komplikationen. Oft können die Patienten schon
am nächsten Tag das Krankenhaus wieder verlassen.
Ist der Schrittmacher einmal eingestellt, läuft die
Therapie völlig automatisch. Anders als bei Medikamenten
wirkt die Therapie kontinuierlich – quasi 24
Stunden am Tag. Sollte es notwendig sein, kann das
Gerät aber jederzeit von außen kontrolliert werden
und auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten
angepasst werden. Regelmäßige ambulante Kontrollen
gewährleisten eine jederzeit optimal eingestellte
Therapie. Die Patienten können auch selbst über eine
Fernbedienung Einfluss nehmen, notwendig ist das
aber meist nicht. Das Ziel der Behandlung beinhaltet,
dass am Ende der Schmerz in den Hintergrund
tritt und vergessen wird. Denn Betroffene sollen sich
wieder auf das Leben konzentrieren, nicht auf ihre
Schmerzen.
KONTAKT
Zentrum
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für Operative Medizin II,
Ambulanz
Zentrum für
der
Operative
Klinik für
Medizin
Neurochirurgie
II,
/
Medizinisches
Ambulanz der
Versorgungszentrum
Klinik für Neurochirurgie
(MVZ),
/
Haus
Medizinisches
4, Erstes OG
Versorgungszentrum (MVZ),
Terminvereinbarung
Haus 4, Erstes OG
und Patientenanmeldung:
Tel.:
Terminvereinbarung
+49 211 / 81 17935
und
-
Patientenanmeldung:
08778
Fax:
Tel.:
+49
+49
211
211
/
-
81
81
04514
17935 / 08778
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neuromodulation@med.uni-duesseldorf.de
211 - 81 04514
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