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<strong>Zur</strong> GesunDheit | Advertorial<br />

Kardiologie<br />

VORWORT<br />

VORWORT<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen unverändert<br />

an erster Stelle der Todesursachen in<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben bzw. angeborener mehr Menschen Herzrhythmusstörungen. an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

bzw. angeborener Herzrhythmusstörungen.<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

Sigmund Silber<br />

Kardiologie<br />

Kardiologie<br />

Zentrum<br />

Zentrum<br />

München<br />

München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Altbekannte und neuere Risikofaktoren<br />

Deutschland. Besonders tragisch ist es, wenn der<br />

Herztod „aus heiterem Himmel“, d. h. ohne Warnzeichen<br />

und vorzeitig, d. h. bei Menschen, die sowohl<br />

beruflich als auch privat mitten im Leben stehen,<br />

eintritt. Es sterben mehr Menschen an plötzlichem<br />

Herztod als an Lungenkrebs, Brustkrebs und AIDS<br />

zusammen. Hierbei stellt die koronare Herzkrankheit<br />

(„Herzkranzgefäßverengung“) mit ca. 80 % den<br />

größten Teil dar, gefolgt von 10-15 % Herzmuskelerkrankungen<br />

und von 5-10 % angeborener Herzfehler<br />

Für den Herzinfarkt gelten die altbekannten Risikofaktoren:<br />

erhöhte Blutfette (insbes. erhöhtes LDL-Cholesterin)<br />

und Diabetes mellitus. Eine aktuelle Studie<br />

zeigte überraschend, dass Deutschland im Vergleich zu<br />

anderen Ländern Europas in der Diabetes-Häufigkeit<br />

leider den 1. Platz einnimmt. Selbstverständlich zählen<br />

Bluthochdruck und Nikotinkonsum unverändert zu<br />

den altbekannten Risikofaktoren. Auch falsche Ernährung<br />

(zu viel Fleisch, zu wenig Fisch, Obst und Gemüse)<br />

zählen dazu, ebenso fehlende körperliche Bewegung:<br />

neuere Leitlinien empfehlen hierzu mindestens<br />

150 min/Woche moderate oder mindestens 75 min/<br />

Altbekannte<br />

für einen<br />

und<br />

plötzlichen,<br />

neuere<br />

unerwarteten<br />

Risikofaktoren<br />

für einen und plötzlichen, vorzeitigen Herztod unerwarteten<br />

Auch in „Corona-Zeiten“ stehen Herzerkrankungen un- Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstiverändert<br />

und an erster Stelle vorzeitigen der Todesursachen in nenz ist ebenfalls Herztod<br />

ein bekannter Risikofaktor, empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

Woche verstärkte körperliche Aktivität. Alkoholabstinenz<br />

Während ist ebenfalls negativer Stress ein zu bekannter den altbekannten Risikofaktor, Risikofaktoren<br />

zählt, haben sich in den letzten 10 Jahren<br />

empfohlen<br />

werden für Männer bis zu 30 g Alkohol/Tag, für<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

Frauen bis zu 20 g.<br />

einen Herzinfarkt herauskristallisiert: Überstunden und<br />

Schlafmangel (Siesta ist gesund!), sowie das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

Während negativer Stress zu den altbekannten Risikofaktoren<br />

für eine Herz-Kreislauferkrankung zählt, haben sich aufweisen. in den letzten 10 Jahren<br />

dass Hundebesitzer ein deutlich vermindertes Risiko<br />

folgende Gegebenheiten als neuere Risikofaktoren für<br />

Wie kann man nun bei den einzelnen Patientinnen/Patienten<br />

einen Herzinfarkt<br />

das individuelle<br />

herauskristallisiert:<br />

Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Überstunden und<br />

Schlafmangel Eine Möglichkeit ist (Siesta die Berechnung ist gesund!), anhand der sowie sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiede-<br />

das Gefühl<br />

der Einsamkeit. Neuere Untersuchungen zeigen ferner,<br />

nen Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

dass Risikofaktoren. Hundebesitzer Einfacher und ein genauer deutlich geht es vermindertes jedoch Risiko<br />

für mit eine der Bestimmung Herz-Kreislauferkrankung und Sichtbarmachung aufweisen.<br />

des „koronaren<br />

Kalkscores“.<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. habil.<br />

Sigmund Silber<br />

Kardiologie Zentrum München<br />

www.sigmund@silber.com<br />

www.kardiologische-praxis.com<br />

Wie Der kann Beitrag man auf den nun nächsten bei den zwei einzelnen Seiten gibt Ihnen Patientinnen/Patienten<br />

hierüber das weitere individuelle Informationen. Herzinfarktrisiko bestimmen?<br />

Eine Möglichkeit ist die Berechnung anhand der sogenannten<br />

Risiko-Scores. Aber keiner der 15 verschiedenen<br />

Risiko-Scores berücksichtigt alle oben genannten<br />

Risikofaktoren. Einfacher und genauer geht es jedoch<br />

mit der Bestimmung und Sichtbarmachung des „koronaren<br />

Kalkscores“.<br />

Der Beitrag auf den nächsten zwei Seiten gibt Ihnen<br />

hierüber weitere Informationen.<br />

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