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GESUNDES LEBEN
Millionen Säuglinge, Kleinund
Schulkinder, aber
auch Erwachsene, leiden
an Neurodermitis. Trockene,
juckende Ekzeme an Ellbeugen,
Kniekehlen und im Halsbereich
machen den Alltag der Betroffenen
zur Qual.
Schlaflose Nächte, Konzentrationsstörungen
und Nervosität
belasten auf Dauer nicht nur die
Betroffenen selbst. Das gesamte
familiäre und schulische Umfeld
ist mitbetroffen.
Mussten sich bisher Neurodermitiker
und Ärzte mit juckreizstillenden
Bädern, Salben und entzündungshemmendenMedikamenten
begnügen, gibt es seit wenigen
Wochen in österreichischen
Apotheken erstmals einen biologischen,
ernährungsmedizinischen
Therapieansatz: Equiderm.
Equiderm wurde in 10-jähriger
Forschungsarbeit entwickelt und
bringt neue Perspektiven in der
Behandlung der Neurodermitis.
Als Claudia 3 Jahre alt war,
entdeckte die Mutter erstmals
trockene, gerötete Hautstellen
an den Arm- und Kniegelenksbeugen
ihrer kleinen Tochter.
Anfangs schenkte die Mutter
den Symptomen keine große
Beachtung. Als die Rötungen
und Entzündungen trotz regelmäßigen
Eincremens nach einigen
Wochen intensiver wurden
und Claudia begann, über
Juckreiz zu klagen, ging Frau P.
mit Claudia zum Hautarzt. Nach
einer eingehenden Untersuchung
stand die Diagnose fest:
„Ihre Tochter hat Neurodermitis“,
klärte der Arzt die Mutter
auf. „Das ist ein chronisches, in
Schüben verlaufendes Ekzem,
das sich durch Juckreiz, Rötung,
Nesseln und Schuppung äußert.
Mittlerweile sind 10 bis 12% aller
Kinder von Neurodermitis betroffen.“
Der Arzt verordnete Claudia ein
juckreizstillendes Ölbad, eine fettende
Salbe sowie – für den Fall
akuter Schübe – entzündungshemmende
Tropfen. Im Laufe der
Jahre lernten Tochter und Mutter,
mit der Neurodermitis zu leben.
Claudia musste Nüsse, Schokolade,
Zitrusfrüchte und Milchpro-
Das biologische Equiderm-Wirkprinzip wurde von einer
internationalen Forschergruppe entwickelt:
Stabilisiert das Immunsystem – Leitet Schadstoffe aus –
Stärkt die Nerven – Macht die Haut elastischer
Nr. 02/31-01-2005
Seite 20
Neurodermitis – Neue Hilfe für
Neue Hoffnung für
Millionen Menschen,
die seelisch und
körperlich mit einem
schwerwiegenden
Hautproblem
belastet sind.
Neurodermitiker mussten
bisher auf vieles verzichten
dukte meiden und bekam Ausmaß
und Intensität der periodisch
wiederkehrenden Schübe einigermaßen
in den Griff.
Neurodermitiker brauchen
Hilfe für Nerven und
Immunsystem
Als Claudia 8 war, erkannte die
Mutter, warum die Erkrankung
Neurodermitis hieß. Die Rötungsund
Juckreiz-Schübe Claudias waren
unter Schulstress besonders
heftig. Vor jeder Schulprüfung
und anderen anstrengenden Aufgaben
litt das Mädchen besonders
stark an den juckenden und
nässenden Hautausschlägen. Eine
Freundin riet der Mutter, mit
Claudia eine ernährungsmedizinisch
versierte Ärztin aufzusuchen.
Nach einer gründlichen
Ernährungsanamnese stellte die
Medizinerin fest: „Nicht nur die
Haut von Claudia ist trocken, auch
das Nervensystem und das Immunsystem
sind förmlich ausgetrocknet.
Der Stoffwechsel ihrer
Werbung
Tochter ist aus dem Lot.“ Die Ärztin
empfahl Claudia eine Kur mit
Equiderm und riet der Mutter:
„Achten sie darauf, dass Ihre
Tochter täglich ein Glas Equiderm
trinkt und dies über einen Zeitraum
von 2 Monaten. Equiderm
ist ein ernährungsmedizinischer
Therapieansatz. Es regt Regernations-
und Ausleitungsprozesse an.
So kann es anfangs sogar zu
scheinbaren Erstverschlimmerungen
kommen.“ Die Worte der
Ärztin waren geradezu prophetisch:
Nach etwa 10 Tagen erlitt
Claudia einen Schub. Wäre die
Mutter nicht vorgewarnt gewesen,
hätte sie die ernährungsmedizinische
Therapie vermutlich
abgebrochen. Aber so hielten
Tochter und Mutter durch. Nach
4 Wochen ging Claudias Juckreiz
deutlich zurück. Weitere 4 Wochen
später hatte sich das Hautbild
so sehr verbessert, dass in
den Arm- und Kniegelenken nur
mehr kleine punktuelle Hautrötungen
sichtbar waren.
Als „Nebenwirkung“ der Equiderm-Therapie
stellte Claudias
Mutter fest, dass ihre kleine Tochter
in der Schule ruhiger und konzentrierter
wurde und dass Claudias
jährliche Pollenallergie verschwunden
war. „Ich hatte Ihnen
doch gesagt, dass nicht nur Claudias
Haut, sondern auch das Nerven-
und Immunsystem ausgetrocknet
waren,“ wiederholte die
Ärztin lächelnd.
Nach 43 Jahren
endlich die Erlösung
Seit ihrer Geburt leidet Ursula
M. an Neurodermitis. Kein Ölbad,
keine Salbe, kein neues Antihistamin,
das Ursula M. im Laufe ihres
Lebens nicht ausprobiert hatte,
um ihren quälenden Juckreiz, der
sich manchmal über den ganzen
Körper ausgebreitet hatte, zu
bekämpfen. Vor etwa einem Jahr
eröffnete ein junger Hautarzt seine
Praxis im Heimatort von Frau
M.. Ursula M. suchte den Hautarzt
auf, ohne sich allerdings allzu
große Wunder von dieser Begegnung
zu erwarten. Doch sie sollte
sich irren. „Ich gehöre zu jener
Generation von Ärzten, die Hauterkrankungen
nicht nur von
Claudia P. war nach 8 Wochen mit Equiderm beschwerdefrei
Fotos: Aponatura