CONNECT Magazin 22-03

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Kurzmeldungen
Unternehmensticker
Abb.: Andrew Meredith/dpa
Aldi plant zahlreiche neue Märkte in China
Aldi Süd hat Expansionspläne für China.
Im „Handelsblatt“-Interview sagte
Roman Rasinger, Chef von Aldi-China:
„China ist und bleibt einer der interessantesten
Märkte in allen Bereichen, und die rasant steigende
Größe der Mittelschicht führt zu einem
riesigen Potenzial im Lebensmittelmarkt.“
Vor drei Jahren hat Aldi die ersten eigenen Läden
in Shanghai eröffnet. Nun habe der Händler so
viele Erfahrungen mit dem neuen Markt gesammelt,
dass er beim weiteren Ausbau Tempo
machen kann, hieß es in dem Bericht. Allein in
Shanghai sehe Rasinger Potenzial für eine dreistellige
Zahl von Geschäften.
Anders als in Deutschland macht Aldi in China
einen Teil des Geschäfts über E-Commerce und
Lieferdienste. Zahlen zum Umsatz in China nennt
Aldi Süd nicht. Das Marktforschungsunternehmen
WGSN schätzt dem Bericht zufolge jedoch,
dass der Discounter schon in diesem Jahr
mit seinen Läden in China einen Umsatz in Höhe
von 80 Millionen US-Dollar (78,3 Millionen Euro)
machen dürfte.
BASF geht mit China Investment in die nächste Phase
Quelle: zdf.de
Gotion investiert in Deutschland und
geht an Schweizer Börse – In Göttingen
hat das Unternehmen ein Bosch-Werk
übernommen, das nun in eine Gigafactory
umgebaut wird. Das Kapital für die
internationale Expansion soll unter anderem
durch die Listung an der Schweizer
Börse kommen, die Ende Juli vollzogen
wurde.
Quelle: investmentplattformchina.de
Neuer E-Bike-Antriebshersteller: MIVI-
CE kommt nach Europa – Dafür wurde
eine Niederlassung in Nürnberg gegründet,
von wo aus das Unternehmen den regionalen
Marktaufbau der jungen Marke
steuern möchte.
Quelle: ebike-news.de
OPPO wird globaler Sponsor der UEFA
Champions League – Der Zweijahresvertrag,
der die Spielzeiten 2022/23 und
2023/24 abdeckt, umfasst Bandenwerbung,
aber auch Nutzung der Technologie
des Unternehmens zur Aufzeichnung des
Fan-Erlebnisses.
Quelle: sportsbusiness.at
Am 19. Juli hat BASF die endgültige Genehmigung
für den Bau des Verbundstandortprojekts
in der Stadt Zhanjiang
in Guangdong gegeben. Nach Ludwigshafen in
Deutschland und Antwerpen in Belgien erstellt
BASF dort weltweit seinen drittgrößten Verbundstandort.
in Betrieb gehen. Bis 2030 soll der gesamte Verbundstandort
vollends fertiggestellt sein. Dafür
will BASF bis zu 10 Milliarden Euro investieren.
Quelle: investmentplattformchina.de
Westron übernimmt Mehrheitsanteile an
Automobilzulieferer Allgaier – Durch den
neuen Partner soll das zukünftige Wachstum
des durch Corona und Ukraine-Krieg
in Schieflage geratenen Traditionsunternehmens
gesichert und die Position am
Markt weiter ausgebaut werden.
Quelle: Allgaier Group
Abb.: basf.com
Mit dem Bau der ersten Anlage für den Verbundstandort
hatte BASF 2020 auf der Leizhou-Halbinsel
am Südchinesischen Meer nahe bei Zhanjiang
begonnen. Die erste Anlage zur Herstellung
von technischen Kunststoffen mit einer Kapazität
von 60.000 Tonnen pro Jahr (jato) geht derzeit
in Betrieb, eine weitere Anlage zur Herstellung
von thermoplastischen Polyurethanen soll 2023
Simulationssoftware von Goldwind
erhält TÜV-Zertifizierung – Die selbstständig
entwickelte Software bietet entscheidende
Einblicke in Design und Optimierung
von Windkraftanlagen und
ist seit Juli von TÜV Nord zertifiziert.
Quelle: Goldwind / LinkedIn
www.chk-de.org