Hof&Markt | Fleisch&Markt | Hof&Gast 9/2022
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Foto: ÖWM Anna Stöcher<br />
Hof <strong>Gast</strong><br />
Seite 17, 9/<strong>2022</strong><br />
Wettbewerb SALON<br />
<strong>2022</strong>: Ausgezeichnete<br />
Herkunft<br />
Chris Yorke (Geschäftsführung ÖWM), SALON Sieger<br />
<strong>2022</strong> Weingut Primus (STMK), Susanne I. (Österreichische<br />
Weinkönigin), Johannes Schmuckenschlager<br />
(Präsident Österreichischer Weinbauverband).<br />
Die Ergebnisse des härtesten<br />
Weinwettbewerbs Österreichs<br />
liegen vor. 151 Weine aus<br />
Niederösterreich, 77 aus dem<br />
Burgenland, 35 aus der Steiermark,<br />
9 aus Wien und 3 aus dem<br />
Bergland: So sieht die Herkunfts-<br />
Rangliste der 275 SALON Weine<br />
<strong>2022</strong> aus. Die besten davon, die<br />
21 SALON Sieger, kommen aus<br />
dem Burgenland (10), aus Niederösterreich<br />
(7), aus der Steiermark<br />
(3) und aus Wien (1). „Ich gratuliere<br />
allen SALON Winzer*innen<br />
sehr herzlich! In den SALON<br />
schaffen es nur die besten Weine<br />
des Landes. Dabei ist es egal, ob<br />
sie von renommierten oder aufstrebenden<br />
Betrieben stammen.<br />
Ausschlaggebend ist allein die<br />
Qualität der Weine, die durch ihre<br />
Herkunft geprägt wird“, freut sich<br />
Buchtipp<br />
Chris Yorke, Geschäftsführer der<br />
ÖWM (Österreich Wein Marketing<br />
GmbH). Erstmals wurden<br />
die Weine im SALON nicht mehr<br />
nach ihrer Rebsorte verkostet,<br />
sondern nach der Herkunft. Yorke<br />
erklärt: „Mit dem Fokus auf die<br />
Weinherkunft folgt der SALON<br />
der Entwicklung der österreichischen<br />
Weinwirtschaft. Seit Längerem<br />
wird nämlich die Herkunft<br />
der Weine stärker in den Vordergrund<br />
gestellt als ihre Rebsorten.<br />
Der Grund dafür ist einfach:<br />
Rebsorten sind international<br />
austauschbar, Herkünfte nicht.<br />
Ein Grüner Veltliner oder Blaufränkisch<br />
kann rund um die Welt<br />
angebaut werden – ein Weinviertel<br />
oder ein Mittelburgenland ist<br />
hingegen einzigartig.“<br />
www.salonwein.at<br />
Krimi rund um Wein<br />
Mit „Mörderische Auslese“<br />
begeisterte Journalist Hannes<br />
Finkbeiner alias Mattis<br />
Ferber schon viele Weinkenner.<br />
Nun erscheint der<br />
zweite Band der Benjamin-<br />
Freling-Reihe, nämlich „Die<br />
Süße des Todes“ im Lübbe<br />
Verlag. Im Kloster Marienwingert<br />
entdecken die<br />
Ordensfrauen nach dem<br />
überraschenden Tod der<br />
Priorin eine umfangreiche<br />
Weinsammlung. Um herauszufinden,<br />
welcher Wert sich<br />
im Gewölbekeller befindet, engagieren die Nonnen Benjamin<br />
Freling. Der Anblick raubt dem Experten den Atem,<br />
denn dort finden sich Weinraritäten von großem Wert. Es<br />
stellt sich die Frage, warum niemand außer der toten Priorin<br />
davon wusste – Freling beginnt nachzuforschen, und<br />
bald gibt es weitere Tote.<br />
www.luebbe.de<br />
05.–09. NOV<br />
MESSEZENTRUM SALZBURG<br />
GASTMESSE.AT<br />
<strong>2022</strong><br />
52. INTERNATIONALE FACHMESSE FÜR GASTRONOMIE UND HOTELLERIE