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IT Management Oktober 2022

Finance & Accounting - Raus aus dem Krisenmodus Infrastruktur-Monitoring - Die beste Versicherung für Rechenzentren Beschleuniger - Rise with SAP und BlackLine Carve-out, S/4-Migration und Wechsel in die Cloud Von Null auf Hundert - Telekom verbindet Mobilfunk mit Microsoft Teams

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ADVERTORIAL – DSAG SPEZIAL | 23<br />

PRAXISERFAHRUNGEN<br />

HÜRDENLOS INS SAP-PERSONALAKTENPROJEKT<br />

Nur selten sind es technische Hürden, die<br />

den Weg zum erfolgreichen Digitalprojekt<br />

versperren. Torsten Unger, Teamleiter<br />

SAP-Personalmanagement der DVV, verrät<br />

im Interview mit dem Sales-Experten<br />

Moritz Basler der EASY SOFTWARE AG,<br />

welche methodischen Kniffe über den<br />

Projekterfolg entscheiden.<br />

Moritz Basler: Herr Unger, die Duisburger<br />

Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft<br />

(DVV) hat ihr Personalaktenmanagement<br />

erfolgreich mit einer SAP-integrierten<br />

Lösung digitalisiert. Welche Tipps<br />

können Sie anderen Unternehmen mitgeben,<br />

um Stolpersteine schon auf dem<br />

Weg zum Startblock beiseitezuräumen?<br />

Torsten Unger: Als erstes sollten wir uns<br />

immer fragen: Wie arbeitet unser Personalwesen<br />

heute? Wo liegen die Stärken<br />

und Schwächen unserer Arbeitsweise?<br />

Außerdem: Was sind aktuelle Trends<br />

oder Best-Practices der Vorreiter im<br />

Markt? Mit einem Blick nach außen können<br />

wir besser einschätzen, was möglich<br />

ist und wo wir selbst stehen.<br />

Moritz Basler: Haben Sie ein Beispiel<br />

für ein Problem, das Sie auf diese<br />

Weise bewältigt haben?<br />

Torsten Unger: Jede nicht-digitalisierte<br />

Personalabteilung kennt das Problem der<br />

Schattenakten: Teams reichen Personalakten<br />

von Schreibtisch zu Schreibtisch.<br />

Und damit alle parallel arbeiten können,<br />

fertigen sie Kopien der einzelnen Akten<br />

an. Das allein ist eine datenschutztechnische<br />

Zeitbombe. Wenn man dann auch<br />

noch über mehrere Standorte verteilt arbeitet,<br />

wird es schnell unmöglich zu sagen,<br />

welche Kopien veraltete Informationen<br />

enthalten.<br />

Das tatsächliche Ausmaß der Komplexität<br />

haben wir erst erkannt, als wir uns<br />

kritisch hinterfragt haben. Mit unserem<br />

digitalen Personalakten-<strong>Management</strong> in<br />

SAP arbeiten nun alle Mitarbeitenden<br />

stets im Originaldokument. Denn alle haben<br />

von ihrem Gerät aus ortsunabhängig<br />

darauf Zugriff – sogar zeitgleich.<br />

Moritz Basler: Beim Konzipieren digitaler<br />

Prozesse hängen Kunden häufig<br />

an ihrer bisherigen Arbeitsweise – also<br />

den Prozessen, die ihre Teams seit Jahren<br />

gewohnt sind. Wie sah das bei der DVV<br />

aus?<br />

Torsten Unger: Hätten wir auf unsere bisherigen<br />

Prozessabläufe gepocht, hätte<br />

das viel individuelle Anpassungsarbeit in<br />

der Software bedeutet.<br />

Was wir zum Glück früh gemerkt haben,<br />

ist: Ein Dokument, das auf einem Monitor<br />

angezeigt wird, ist noch kein digitaler<br />

Prozess. Denn ein verstaubter manueller<br />

Prozess wird, ohne ihn neuzudenken,<br />

einfach nur zu einem verstaubten<br />

digitalen Prozess.<br />

Best-Practices für automatisierte, digitale<br />

Prozesse, die sich auch im SAP-Bereich<br />

etabliert haben, existieren nicht ohne<br />

Grund. Sind unsere eigenen Prozesse<br />

wirklich so besonders, dass wir aufwendige<br />

Anpassungen brauchen? Es braucht<br />

Mut zur Veränderung!<br />

Moritz Basler: Gibt es bestimmte Herausforderungen<br />

und Potenziale bei<br />

der Planung eines Digitalisierungsprojekts,<br />

die Personalabteilungen besonders<br />

im Blick haben sollten?<br />

Torsten Unger: Grundsätzlich sollte jede<br />

Abteilung beim Planen ihres Digitalisierungsprojekts<br />

die gesamte Unternehmensstrategie<br />

berücksichtigen. Wenn wir<br />

wissen, wie unsere Anliegen zu den übergreifenden<br />

Zielen und Leitbildern passen,<br />

DIG<strong>IT</strong>ALISIERUNG HEISST<br />

NICHT EINEN MANUELLEN<br />

PROZESS DIG<strong>IT</strong>AL ABZUBIL-<br />

DEN. DIG<strong>IT</strong>ALISIERUNG<br />

BEDEUTET PROZESSE NEU<br />

ZU DENKEN.<br />

Moritz Basler,<br />

Sales-Experte, EASY SOTWARE AG,<br />

www.easy-software.com<br />

wird es deutlich einfacher, Unterstützung<br />

für unser Projekt zu bekommen.<br />

Darüber hinaus sind Personalprozesse<br />

naturgemäß ein persönlicheres Thema<br />

als zum Beispiel Rechnungen. Mit einer<br />

hochwertigen Lösung, die nahtlos in SAP<br />

integriert ist und perspektivisch sogar<br />

Self-Services für Mitarbeitende ermöglicht,<br />

signalisieren Sie: Wir legen hohen<br />

Wert auf den Schutz der persönlichen<br />

Daten unserer Mitarbeitenden – und darauf,<br />

die Prozesse so effizient und komfortabel<br />

wie möglich zu gestalten. Klar strukturierte,<br />

moderne Personalprozesse kommunizieren<br />

eine positive Botschaft, die<br />

die Wahrnehmung des Unternehmens<br />

nach innen beeinflusst.<br />

Moritz Basler: Herr Unger, wir danken<br />

für dieses Gespräch.<br />

Besuchen Sie EASY SOFTWARE<br />

auf dem DSAG-Kongress<br />

in Halle 2, Stand H2 und<br />

während des Vortrages von<br />

Torsten Unger und Moritz Basler<br />

am 12.10.22 um 18:45 Uhr.<br />

www.it-daily.net

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