IT Management Oktober 2022
Finance & Accounting - Raus aus dem Krisenmodus Infrastruktur-Monitoring - Die beste Versicherung für Rechenzentren Beschleuniger - Rise with SAP und BlackLine Carve-out, S/4-Migration und Wechsel in die Cloud Von Null auf Hundert - Telekom verbindet Mobilfunk mit Microsoft Teams
Finance & Accounting - Raus aus dem Krisenmodus
Infrastruktur-Monitoring - Die beste Versicherung für Rechenzentren
Beschleuniger - Rise with SAP und BlackLine
Carve-out, S/4-Migration und Wechsel in die Cloud
Von Null auf Hundert - Telekom verbindet Mobilfunk mit Microsoft Teams
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<strong>IT</strong> INFRASTRUKTUR | 47<br />
Unternehmen darauf achten, dass die<br />
Racks über genügend Ports für den Anschluss<br />
von entsprechenden Tür-, Temperatur-,<br />
Luftfeuchtigkeits- oder Rauchsensoren<br />
verfügen. Bestimmte Produkte, wie<br />
das Dätwyler Infrastructure Monitoring<br />
System (DIMS) bieten die Option für zusätzliche<br />
Kameras, die sich nicht nur in<br />
den Racks, sondern auch in den <strong>IT</strong>-Räumen<br />
einsetzen lassen. Eine denkbare Variante<br />
für die Nutzung des Monitorings außerhalb<br />
des Rechenzentrums sind Etagenverteiler<br />
in Gebäuden. So erhalten Kunden<br />
einen ganzheitlichen Überblick über ihre<br />
<strong>IT</strong>-Infrastruktur und ihre Liegenschaft.<br />
Gibt es zum Beispiel einen unbefugten<br />
Zutritt, laufen die vorab definierten Prozesse<br />
autark ab. Kunden oder <strong>IT</strong>-Verantwortliche<br />
können sich den Alarm per<br />
E-Mail schicken lassen. Auf Wunsch<br />
nimmt die Kamera ein Foto oder ein Video<br />
des Zwischenfalls auf und leitet auch<br />
dieses weiter. Zudem gibt es mehrere Eskalationsstufen:<br />
Meldet sich nach dem<br />
ersten Alarm niemand, kontaktiert das<br />
System eine definierte Kette von Verantwortlichen.<br />
Es ist möglich verschiedene<br />
Schwellenwerte festzulegen. <strong>IT</strong>-Verantwortliche<br />
können sich schon vor dem Erreichen<br />
kritischer Werte warnen lassen,<br />
damit sie genügend Reaktionszeit haben,<br />
um die Kühlung des Rechenzentrums<br />
rechtzeitig zu optimieren.<br />
Grafisches Dashboard, Reports<br />
und Schnittstellen prüfen<br />
Vor der Entscheidung für ein Monitoring-System<br />
sollte die Benutzerfreundlichkeit<br />
überprüft werden. Mehrsprachige<br />
Web-GUIs mit integrierter Logik, die grafische<br />
Darstellung von Umweltdaten sowie<br />
eine Auswahl diverser Reports sind<br />
für die komfortable Verwaltung Pflicht.<br />
Wartungsmeldungen sollten sich bequem<br />
per E-Mail, SMS oder SNMP-Traps verschicken<br />
lassen. Damit sich die Überwachungslösung<br />
in die vorhandene <strong>IT</strong>-Landschaft<br />
integriert, braucht sie Schnittstellen<br />
wie Ethernet, USB, CAN, analog und digital.<br />
Von externen Geräten sollten sich<br />
Daten über SNMP GET lesen und visualisieren<br />
lassen. Um diese Fernüberwachungssysteme<br />
zusätzlich in führende<br />
SNMP-Tools integrieren zu können, unterstützen<br />
sie idealerweise SNMPv1,<br />
SNMPv2c und SNMPv3.<br />
Fazit: Ein gut gewähltes Infrastruktur-Monitoring<br />
erlaubt eine automatisierte, übersichtliche<br />
Fernüberwachung in Echtzeit.<br />
Das sichert den <strong>IT</strong>-Betrieb und spart Zeit,<br />
die Unternehmen für geschäftskritische<br />
Prozesse nutzen können.<br />
Alexander Kölbel, Ralf Looks<br />
https://itinfra.datwyler.com/de/<br />
Unternehmen<br />
leben länger mit<br />
<strong>IT</strong>-Security<br />
Schutzmaßnahmen<br />
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www.it-daily.net<br />
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