07.12.2022 Aufrufe

Die Besten - Das Immobilienmagazin

Die „Salzburger Nachrichten“ präsentieren in der siebenten Auflage ihres Hochglanzmagazins „Die Besten – das Immobilienmagazin“ Top-Immobilien aus Salzburg und Österreich.

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6 DIE BESTEN IMMOBILIEN<br />

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INNENRAUMGESTALTUNG<br />

Senn’sRestaurant im Salzburger Gusswerk.<br />

BILD: SN/EBERHARTER<br />

Alpines Flair im urbanen Umfeld.<br />

BILD: SN/CHRISTIAN KOSMAIER<br />

Gemütliches Ambiente im „Haus am See“.<br />

BILD: SN/EBERHARTER<br />

Ergebnis verkündet habe, ist ein richtiger Ruck durch das Team gegangen,<br />

weil jeder seinen Part am großen Ganzen hatte.<br />

SN: Warum sind es gleich drei Preise geworden?<br />

Jedes der drei Projekte ist vollkommen anders. Beim „Haus am See“<br />

geht es um Wohnraum in einem Privathaus, beim Restaurant Goldader<br />

hingegen handelt es sich um ein regionales Restaurantkonzept, wo es<br />

auch Tagungen und Seminare gibt. Und bei Senn’s ging es darum,<br />

durch internationales Design im Bereich Welcome/Lobby und Bar Akzente<br />

für das Sternelokal zu setzen.<br />

SN: Welchen Wert hat der German Design Award?<br />

Der Preis hat in der gesamten Designszene, also nicht nur beim Interieur,einen<br />

hohen Stellenwert, Preisträger waren auch TomDixon oder<br />

Zaha Hadid. Es geht auch um Produktdesign, das können Roboter<br />

ebenso sein wie ein Projekt für Landschaftsarchitektur. Auch Gerald<br />

Kiska hat hier schon gewonnen. Für uns ist das deshalb eine hohe Anerkennung<br />

für die Entwicklung, die unser Designbüroinden vergangenen<br />

Jahren gemacht hat.<br />

SN: Wiegehen Sie an Interieurprojekte heran?<br />

<strong>Die</strong> erste Frage ist immer: Was will der Kunde? Es geht also um ein<br />

Grundkonzept, um das wir unsereErfahrung und vor allem unser Materialwissen<br />

einbringen. <strong>Das</strong> Ganze geht bis zur Bauaufsicht und der<br />

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„Schlüsselübergabe“. Wichtig ist, dass solche Projekte immer eine gewisse<br />

Vorlaufzeit brauchen, denn die Qualität steht an erster Stelle. Zuerst<br />

müssen wir uns ein Raumbild schaffen, bevor es an kleinteilige Elemente<br />

geht. Also Böden, Wände, welche Übergänge gibt es etwa bei<br />

den Materialien Mauer, Glas, Metall? Bei der Decke geht es auch um<br />

Akustik, Kühlung und anderetechnische Details, die wir alle einarbeiten.<br />

Ganz wichtig ist aber: Wirverwenden keine Handelsware, sondern<br />

planen und produzieren alles genauso, wie es für den Kunden passt,<br />

wir sind kein klassisches Möbelhaus.<br />

SN: <strong>Das</strong> heißt, jedes Möbelstück wird individuell<br />

geplant und produziert?<br />

Ja. Wirschaffen eine Atmosphäre, eine persönliche Note, eben ein individuelles<br />

Ambiente. <strong>Das</strong> ist, was die Kunden erwarten. <strong>Die</strong>schauen<br />

sich schonimVorfeld an, wer wir sind, dass ichetwainLondonDesign<br />

studiertund dort auch gearbeitet habe, istganzwichtig.<br />

SN: Und wer produziert dann all die Einrichtungsstücke?<br />

Wir haben eine Menge an Gewerken von Elektro über Installateure,<br />

Tischler,Steinmetze bis zu Metallverarbeitern. <strong>Die</strong>ses Netzwerk haben<br />

wir uns über Jahreaufgebaut. <strong>Das</strong> sind in Summe etwa 50 Firmen, die<br />

50 bis 60 Prozent ihres Volumens im Jahr für unsereProjekte aufwenden.<br />

Dabei denken wir so regional wie möglich, der am weitesten entfernte<br />

Partner sitzt in Wien, der nächste hier in Salzburg in der Augusti-

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