Die Besten - Das Immobilienmagazin
Die „Salzburger Nachrichten“ präsentieren in der siebenten Auflage ihres Hochglanzmagazins „Die Besten – das Immobilienmagazin“ Top-Immobilien aus Salzburg und Österreich.
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6 DIE BESTEN IMMOBILIEN<br />
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INNENRAUMGESTALTUNG<br />
Senn’sRestaurant im Salzburger Gusswerk.<br />
BILD: SN/EBERHARTER<br />
Alpines Flair im urbanen Umfeld.<br />
BILD: SN/CHRISTIAN KOSMAIER<br />
Gemütliches Ambiente im „Haus am See“.<br />
BILD: SN/EBERHARTER<br />
Ergebnis verkündet habe, ist ein richtiger Ruck durch das Team gegangen,<br />
weil jeder seinen Part am großen Ganzen hatte.<br />
SN: Warum sind es gleich drei Preise geworden?<br />
Jedes der drei Projekte ist vollkommen anders. Beim „Haus am See“<br />
geht es um Wohnraum in einem Privathaus, beim Restaurant Goldader<br />
hingegen handelt es sich um ein regionales Restaurantkonzept, wo es<br />
auch Tagungen und Seminare gibt. Und bei Senn’s ging es darum,<br />
durch internationales Design im Bereich Welcome/Lobby und Bar Akzente<br />
für das Sternelokal zu setzen.<br />
SN: Welchen Wert hat der German Design Award?<br />
Der Preis hat in der gesamten Designszene, also nicht nur beim Interieur,einen<br />
hohen Stellenwert, Preisträger waren auch TomDixon oder<br />
Zaha Hadid. Es geht auch um Produktdesign, das können Roboter<br />
ebenso sein wie ein Projekt für Landschaftsarchitektur. Auch Gerald<br />
Kiska hat hier schon gewonnen. Für uns ist das deshalb eine hohe Anerkennung<br />
für die Entwicklung, die unser Designbüroinden vergangenen<br />
Jahren gemacht hat.<br />
SN: Wiegehen Sie an Interieurprojekte heran?<br />
<strong>Die</strong> erste Frage ist immer: Was will der Kunde? Es geht also um ein<br />
Grundkonzept, um das wir unsereErfahrung und vor allem unser Materialwissen<br />
einbringen. <strong>Das</strong> Ganze geht bis zur Bauaufsicht und der<br />
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„Schlüsselübergabe“. Wichtig ist, dass solche Projekte immer eine gewisse<br />
Vorlaufzeit brauchen, denn die Qualität steht an erster Stelle. Zuerst<br />
müssen wir uns ein Raumbild schaffen, bevor es an kleinteilige Elemente<br />
geht. Also Böden, Wände, welche Übergänge gibt es etwa bei<br />
den Materialien Mauer, Glas, Metall? Bei der Decke geht es auch um<br />
Akustik, Kühlung und anderetechnische Details, die wir alle einarbeiten.<br />
Ganz wichtig ist aber: Wirverwenden keine Handelsware, sondern<br />
planen und produzieren alles genauso, wie es für den Kunden passt,<br />
wir sind kein klassisches Möbelhaus.<br />
SN: <strong>Das</strong> heißt, jedes Möbelstück wird individuell<br />
geplant und produziert?<br />
Ja. Wirschaffen eine Atmosphäre, eine persönliche Note, eben ein individuelles<br />
Ambiente. <strong>Das</strong> ist, was die Kunden erwarten. <strong>Die</strong>schauen<br />
sich schonimVorfeld an, wer wir sind, dass ichetwainLondonDesign<br />
studiertund dort auch gearbeitet habe, istganzwichtig.<br />
SN: Und wer produziert dann all die Einrichtungsstücke?<br />
Wir haben eine Menge an Gewerken von Elektro über Installateure,<br />
Tischler,Steinmetze bis zu Metallverarbeitern. <strong>Die</strong>ses Netzwerk haben<br />
wir uns über Jahreaufgebaut. <strong>Das</strong> sind in Summe etwa 50 Firmen, die<br />
50 bis 60 Prozent ihres Volumens im Jahr für unsereProjekte aufwenden.<br />
Dabei denken wir so regional wie möglich, der am weitesten entfernte<br />
Partner sitzt in Wien, der nächste hier in Salzburg in der Augusti-