Die Besten - Das Immobilienmagazin

62 DIE BESTEN IMMOBILIEN
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LEUCHTTURM
Kaminzimmer mit Ausblick.
Auch in der Sauna sitzt man im Glashaus.
Hotels Österreichs, sondern auch durch die Innovationen, die Heinz
Reitbauer gemeinsam mit seiner Frau Birgit in den vergangenen Jahren
umsetzte.
Futurismus trifft auf Tradition: Es ist ein ganz spezieller Ort, den die
Reitbauers dort oben erschaffen haben. Die Hotelgäste schlafen mit
Blick auf das Talmitten in der Natur in Baum- oder Glashäusern und
ehemaligen Jagdhütten, müssen jedoch nicht auf den Komfort und
den Service eines hochwertigen Hotels verzichten.
Am Puls der Zeit
Das Wort „Energiekrise“ fällt gerade in jeder Nachrichtensendung.
Klimaschutz und Energiesparen sind neben der hohen Inflation die bestimmenden
Themen der vergangenen Monate. Auch in der Hotellerie
und Gastronomie ist der Energiebedarf ein entscheidender Produktionsfaktor,
der hohe Kosten und CO 2 -Emissionen verursacht. Zwischen
vier und sechs Prozent der Gesamtkosten von Hotels und
Restaurants entfallen auf den Energieverbrauch, der Gebäudesektor
insgesamt ist für über ein Drittel aller Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Deshalb ist aber auch das Potenzial immens. Visionär Heinz Reitbauer
junior hat diese Thematik bereits vor Jahren in seine Ideen für die
eigene Landwirtschaft und den Gastronomiebetrieb am Pogusch einfließen
lassen, die durch den Umbau in die Realität umgesetzt wurden.
Das Wirtshaus und Haubenrestaurant Steirereck am Pogusch gilt als
eines der besten Österreichs, viele Zutaten kommen direkt aus dem
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Das Glashaus in mehreren Stufen.
eigenen Gewächshaus. Durch den Umbau werden dort heute Bodenständigkeit,
Haute Cuisine, Hightech-Arbeitsvorgänge, nachhaltige
Landwirtschaft und Luxushotellerie in einem einzigartigen Gesamtkonzept
mit Strahlkraft über die Grenzen Österreichs hinaus vereint.
Das klingt in einem Satz zusammengefasst so einfach. Doch die Herausforderung
lag darin, die nutzbaren Flächen im Einklang mit der Region
und der Natur zu erweiternund ein Energie-Gesamtkonzept zu erschaffen.
Das Projekt besteht aus Bestandsgebäuden wie dem Steinhaus
und dem Holzhaus, die hochwertig saniert und durch Zubauten
erweitert wurden. Diese Zubauten, nämlich Salettl, Schankküche, Küchengarten
(Glashaus warm) und ein großes Glashaus (Glashaus kalt),
wurden aufgrund der vorhandenen Hanglage teilweise eingegraben.
Die Gastwirtschaft wurde großräumig, jedoch weithin unsichtbar erweitert.
Durch die notwendigen, aber zurückhaltenden Eingriffe bilden