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Bestimmung des Blasenverhaltens beim unterkühlten ...

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Versuchsaufbau Messstrecke<br />

Effekte auf spätere Messungen ausgeschlossen werden kann. Abbildung 3.8 zeigt das<br />

Rauhigkeitsprofil der Oberfläche <strong>des</strong> Heizers nach der gleichmäßigen Bearbeitung durch die<br />

Sandstrahlapparatur 4 . Man erkennt dort, dass die Rauhigkeit der Oberfläche im Bereich von<br />

einem Mikrometer liegt.<br />

2<br />

µm<br />

1<br />

y 0 Y<br />

-1<br />

-2<br />

Abbildung 3.8: Rauhigkeitsprofil der Siedeoberfläche<br />

7,8 µm<br />

0 100 200 300 400 µm 500<br />

Messlänge<br />

Meßlänge l<br />

0,38 mm<br />

Abbildung 3.9: Topographie der Heizeroberfläche<br />

Aus Abbildung 3.8 erkennt man ca. 50 Vertiefungen, die eine variable Tiefe von 0,003 bis 3<br />

µm haben. Die Öffnungsweiten haben eine Größe von 0,003 bis 50 µm. Da technisch glatte<br />

Rohre Rauhigkeitswerte unterhalb von 0,3 µm besitzen, ist die eingesetzte Oberfläche<br />

verhältnismäßig rauh. Die Keimbildung wird hierdurch begünstigt, was für eine statistische<br />

Untersuchung <strong>des</strong> <strong>Blasenverhaltens</strong> von Vorteil ist. Abbildung 3.8 zeigt auch, dass die<br />

Vertiefungen statistisch gleichmäßig über der Oberfläche verteilt sind, so dass eine inhomo-<br />

4<br />

Frau Dr. A. Luke (Univ. Paderborn) sei an dieser Stelle für die umfangreichen Oberflächenuntersuchungen<br />

gedankt.<br />

- 34 -<br />

0,5 mm

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