28.01.2023 Lindauer Bürgerzeitung

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10 18. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23 GESCHÄFTSLEBEN Individuelle Fachberatung mit Wohlfühlfaktor Unter neuer Leitung Ute Hildebrecht führt jetzt das Optik- und Hörakustik-Fachgeschäft „die brille“ in Aeschach Seit dem 1. Januar 2023 ist Ute Hildebrecht die neue Inhaberin von „die brille – Hören und Sehen“ in Lindau-Aeschach. Sie hat das Fachgeschäft, das seiner Kundschaft sowohl beim Thema gutes Sehen als auch beim Thema gutes Hören zur Seite steht, von Petra und Reinhold Kreutle übernommen. Was den Namen, die Erreichbarkeit, die Öffnungszeiten und die individuelle fachliche Beratung betrifft, ändert sich nichts. Aber die Kundinnen und Kunden dürfen sich auch auf ein paar Neuerungen freuen. 34 Jahre lang führten Reinhold und Petra Kreutle ihr Optik- Fachgeschäft „die brille“ in Lindau. Seit 15 Jahren wurde dort auch Fachberatung für Hörsysteme angeboten. Zeitweise gab es sogar zwei Standorte: einen in Aeschach und einen im Lindaupark. Inzwischen wurden die Fachkompetenzen in der Augenoptik und in der Hörakustik wieder im Langenweg in Aeschach gebündelt und Kreutles haben sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Mit Ute Hildebrecht haben sie eine Nachfolgerin für ihr Geschäft gefunden, der sie „Professionalität verbunden mit handwerklichem Können und einem kundenorientierten Einsatz“ bescheinigen. Und Kreutles müssen es wissen, schließlich war Ute Hildebrecht seit elf Jahren als Augenoptikerin bei ihnen tätig. In Vorbereitung auf die Geschäftsübernahme hat sie die Meisterausbildungen in beiden Fachbereichen absolviert und kann nun den Betrieb mit frischem meisterlichen Schwung weiterführen. „Viele unserer Kundinnen und Kunden loben die hohe Qualität unserer Beratungen, fühlen sich bei uns gut aufgehoben und kommen deshalb immer wieder. Egal, ob es um eine Brille, Kontaktlinsen oder ein Hörsystem geht, wir nehmen uns die Zeit, die nötig ist, um unsere Kunden bestmöglich und vor allem sehr individuell zu beraten“, versichern Inhaberin Ute Hildebrecht und ihr Mitarbeiter Markus Myrwa. Markus Myrwa ist Hörakustiker und kann zudem auf eine spezielle Weiterbildung zum Pädakustiker verweisen. Das heißt, er verfügt auch über fundierte Kenntnisse im Umgang mit schwerhörigen Jugendlichen, Kindern und Säuglingen und kennt sich bestens mit den Besonderheiten des Hörorgans dieser sehr jungen Menschen aus. Jetzt wollen Ute Hildebrecht und Markus Myrwa den Dingen und Methoden, die sich bisher in der Versorgung der Kunden bewährt haben, neue Impulse Das Fachgeschäft für gutes Hören und Sehen befindet sich in zentraler Lage im Langenweg im Stadtteil Aeschach. BZ-Fotos: HGF Das Team im Fachgeschäft „die brille – Hören und Sehen“: Augenoptiker- und Hörakustikmeisterin Ute Hildebrecht – sie ist auch die neue Inhaberin – sowie Hör- und Pädakustiker Markus Myrwa. geben. Dazu nutzen sie ihr Fachwissen, das sich dank ihrer Qualifikationen auf aktuellem Stand befindet. Und sie freuen sich, dass nach und nach die modernen Geräte geliefert werden können, mit denen die neue Inhaberin das Geschäft auch auf den technisch aktuellen Stand bringt. „Wir können sowohl in der Akustik als auch bei der Optik alle aktuellen Messmethoden anbieten. Die neuen Geräte ermöglichen zum Beispiel sehr viel individuellere Augenmessungen. Im Bereich Akustik nutzen wir neue Messmethoden und haben sehr viel mehr Testmöglichkeiten zur Verfügung, um Menschen mit den genau auf ihre Bedürfnisse angepassten Hörsystemen zu versorgen“, ist von Ute Hildebrecht zu erfahren. Was die Auswahl an Brillen und Hörsystemen betrifft, sagt die frischgebackene Geschäfts- frau: „Klassiker bleiben selbstverständlich im Programm. Aber weitere Marken werden unser Sortiment erweitern. Wir orientieren uns hier an den modischen Trends, an den Kundenwünschen und an unserem Anspruch an Brillenfassungen, Gläser, Kontaktlinsen und Hördie brille – Hören und Sehen Inhaberin: Ute Hildebrecht Langenweg 33 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/53 99 E-Mail: info@diebrillelindau.de Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.30 bis 12.30 Uhr Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr systeme. Wir haben Neuentwicklungen im Blick und legen Wert auf Bedienerfreundlichkeit.“ Apropos Trends: Was sollten sich Mann und Frau denn auf die Nase setzen, um nicht nur optisch, sondern auch modisch den vollen Durchblick zu beweisen? „Derzeit gibt es wieder viele ausdrucksstarke Brillen. Wer Farben liebt, wird sich über die große Auswahl freuen. Aber in erster Linie folgen wir den Wünschen unserer Kunden. Mit einer Brille kann man - genau wie mit einer Frisur - seinen Typ hervorheben oder verändern. Es kommt also darauf an, was man möchte, womit man sich wohlfühlt und man sollte nicht vergessen, welche Anforderungen die Brille erfüllen muss. Nicht immer steht allein das modische Statement im Vordergrund“, so die Fachfrau. HGF Vision Experte Wir gratulieren zur Geschäftsübernahme Ute Hildebrecht Langenweg 33 88131 Lindau Tel. +49(0)8382 53 99 Hören und Sehen die brille HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND VIEL ERFOLG Mit Schweizer Hörgerätetechnologie wird jeder Tag zum Fest. Anzeigen Vereine-Stammtisch Der nächste Vereine-Stammtisch, ausgerichtet von der Servicestelle für Vereine im Landkreis Lindau, findet am Mittwoch, 8. Februar 2023, ab 20 Uhr im Kurhaus in Scheidegg statt. Hier treffen sich Vereinsverantwortliche zum zwanglosen Austausch. Vereinsberater Karl Bosch wird über aktuelle Themen rund um Vereine sprechen. Schwerpunkte sind Fragen zur Vereinsführung, zum Vereinsrecht und zur Konfliktlösung in Vereinen. Mit diesem Angebot soll die ehrenamtliche Tätigkeit unterstützt und gestärkt werden. Vereinsvertreter können sich besser vernetzen. BZ 07_Gratulation_Kreutle_82x72mm.indd 1 18.01.2023 14:44:50
WISSENSWERTES 28. Januar 2023 · BZ Nr. 04/23 Närrischer Jubiläums-Reigen in Nonnenhorn Narrenverein feiert 50-jähriges Bestehen, 100 Jahre Wagenfasnet und 111. Zulassungsjubiläum des Narren-Benz See-Wii-Oho 11 Nonnenhorn wappnet sich für viele närrische Besucher. Denn am Sonntag, 12. Februar 2023, startet um 14.11 Uhr die traditionelle Wagenfasnet. Die hat in diesem Jahr ihr 100. Jubiläum. 20 geschmückte Fasnetswagen, rund 1.800 Maskenträger aus 17 Zünften und Musikkapellen ziehen in einem großen Umzug durch das Weindorf – angeführt vom historische Benz des Narrenvereins. Das gute Stück ist Baujahr 1911 und darf auch auf eine besondere Jahreszahl verweisen: sein 111. Zulassungsjubiläum. Vor rund 100 Jahren brachten Kriegsheimkehrer aus Frankreich den Brauch mit nach Hause, in der Fasnetszeit die Handwerksberufe des Dorfes auf Wagen darzustellen und mit diesen durchs Dorf zu ziehen. Seit dieser Zeit wird dieser Brauch in Nonnenhorn gepflegt. Im Laufe der Zeit wurden jedoch aus den Handwerkswagen Fasnetswagen und der Fokus wurde nach und nach auf Vorkommnisse in und um das Weindorf gelegt. Diese werden auf ureigene Nonnenhorner Art durch den Kakao gezogen. Auch in diesem Jahr wieder. So erwarten die Nonnenhorner Narren zur traditionellen Wagenfasnet am 12. Februar um 14.11 Uhr um die 20 skurril geschmückte Fasnetswagen sowie rund 1.800 Maskenträger aus 17 Zünften und Musikkapellen. Wegen der neuen Oberleitungen startet der Umzug nicht mehr wie gewohnt in der Sonnenbichlstraße, sondern wird in der Bahnhofstraße aufgestellt. Von dort zieht er über die Seehalde zum Stachus und an der Kirche vorbei über die Conrad-Forster-Straße zum alten Weintorkel. Dort geht’s mit einem Rechtsschwenk in die Seehalde und weiter zur Stedihalle, wo sich der Umzug beim Strandbad auflöst. Wagenbauer- Sitzungen Seit 100 Jahren hat die Wagenfasnet Tradition in Nonnenhorn. Wer nicht als Zuschauer, sondern mit einem eigenen Wagen am Umzug teilnehmen möchte, ist zu den Wagenbauer- Sitzungen eingeladen. Die finden montags (am 30. Januar und am 6. Februar 2023) in der Pizzeria „La Gondola“ in Nonnenhorn statt. „Dort kann man sich anmelden und erhält alle Infos rund um die Teilnahme und den Wagenbau“, wirbt der Pressewart des Narrenvereins Nonnenhorn, Peter Hanusch. BZ Einige Gastronomiebetriebe und Rädlewirtschaften haben an diesem Tag geöffnet, auch die Stedi-Halle, und an der Uferanlage am Schiffslandesteg kann im Discozelt weiter gefeiert werden. Wie in den Vorjahren wird der Umzug wieder moderiert: am Bahnhof von Frank „Labello“ Habelmann, an der Ehrentribüne am Stachus von Peter Hanusch sowie am alten Torkel von Sylvia Spies. Nach rund sechs Monaten Grundrestaurierung soll der historische Benz des Narrenvereins, er ist Baujahr 1911, den Umzug hinter dem Büttel anführen und sich damit in aufpoliertem Zustand wieder der Öffentlichkeit präsentieren. Gefahren wird er von Julian Schwarz, der die Restaurierung mit seinen Helfern und ein paar Fachfirmen überwacht und durchgeführt hat. Den Umzugsbesuchern empfiehlt der Nonnenhorner Narrenverein, für die Anreise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder einen erholsamen Spaziergang in das Weindorf zu unternehmen. Wer mit dem eigenen Auto kommt, sollte bitte unbedingt den Weisungen der Freiwilligen Feuerwehr zu den Parkplätzen folgen, da der Ortskern von Nonnenhorn ab Mittag für den gesamten Verkehr gesperrt wird. BZ Nach einer Grundrestaurierung soll der historische Benz des Narrenvereins den Nonnenhorner Umzug hinter dem Büttel anführen. BZ-Fotos: oho-wisckow Anzeigen SeeWii - Oho Auf der Halde 2 Hasenäcker 6 88149 NONNENHORN 88142 WASSERBURG Tel. 0 83 82/82 17 www.kiefer-stuck-gmbh.de Fax 0 83 82/83 11 info@kiefer-stuck-gmbh.de Anzeigen Fliesenlegermeister Markisen | Rollläden | Jalousien Werbetechnik Lösungen Glasdach-Beschattungen | Glasdächer individuell und nachhaltig Insektenschutz | Sichtschutz | Rolltore Folien und Digitaldrucke www.egger-sonnenschutztechnik.de
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