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TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Februar 2023

Räume gestalten per Fingertipp | Neue Steuerregelung bei Privatverkauf | GEZIAL 2023: Traumkarriere entdecken!

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Fitness & Gesundheit M13<br />

FAZIT<br />

Zu viel Zucker und Salz in der Ernährung<br />

führt oftmals zu negativen gesundheitlichen<br />

Folgen wie Übergewicht, Bluthochdruck<br />

und damit einhergehenden Erkrankungen.<br />

Doch mit einfachen Kniffen bei der<br />

Lebensmittelauswahl sowie beim Kochen<br />

und Backen selbst kann der Konsum von<br />

Zucker und Salz reduziert werden. Beides<br />

ist vor allem in Fertigprodukten enthalten,<br />

weshalb es sich empfiehlt, sie nur in Maßen<br />

zu genießen. Ein Müsli lässt sich beispielsweise<br />

selbst zusammenmischen, auch für<br />

Brot oder Pizza gibt es einfache Rezepte<br />

oder zumindest salzärmere Alternativen im<br />

Supermarkt. |Text: Vera Mergle<br />

Schinken. Generell sollte man bei Fertiggerichten<br />

wegen der oftmals hohen<br />

Salzgehalte besonders darauf achten,<br />

eine salzarme Variante auszuwählen.<br />

In einer Portion Fertigsuppe aus der<br />

Dose bzw. Tüte oder auch einer Portion<br />

Eintopf steckt jeweils bis zu 3,5 Gramm<br />

Salz, ein komplettes Fertigessen in der<br />

Menüschale kann sogar mit bis zu 5<br />

Gramm Salz zu Buche schlagen!<br />

Allgemeine Tipps<br />

Zum Schluss folgen noch ein paar<br />

grundsätzliche Tipps, mit denen nicht<br />

nur Zucker und Salz reduziert werden<br />

kann, sondern auch eine gesunde<br />

Ernährung allgemein gewährleistet<br />

werden kann. Ein erster Trick ist, immer<br />

frische, möglichst unverarbeitete<br />

Lebensmittel auszuwählen <strong>–</strong> so kauft<br />

man automatisch weniger Salz und<br />

Zucker ein. Weiter geht es mit einem<br />

Klassiker: Nicht mit Heißhunger einkaufen<br />

gehen! Denn das verleitet oftmals<br />

dazu, eher Fertiggerichte und<br />

vor allem zuckerreiche Lebensmittel<br />

zu kaufen. Wer dann im Supermarkt<br />

vor dem Regal steht, sollte immer die<br />

Salz- und Zuckerangaben in der Nährwerttabelle<br />

von ähnlichen Produkten<br />

mehrerer Hersteller miteinander vergleichen.<br />

Wichtig ist, dabei immer die<br />

tatsächliche Verzehrmenge und Verzehrhäufigkeit<br />

der einzelnen Lebensmittel<br />

bei der Bewertung der Salz- und<br />

Zuckergehalte berücksichtigen. Denn<br />

Hand aufs Herz: Wer isst denn beispielsweise<br />

tatsächlich nur 30 Gramm<br />

Müsli zum Frühstück?<br />

Auch beim Kochen und Backen kann<br />

die Zuckermenge schrittweise verringert<br />

werden <strong>–</strong> so gewöhnt man sich<br />

ganz einfach Stück für Stück an den<br />

weniger süßen Geschmack. Für eine<br />

Reduzierung von Salz wird am besten<br />

mit vielen salzarmen, unverarbeiteten<br />

Lebensmitteln (z. B. Kartoffeln, Gemüse,<br />

Obst, Hülsenfrüchte) gekocht. Es<br />

lohnt sich auch auszuprobieren, zuerst<br />

nur mit Kräutern und Gewürzen anstatt<br />

mit Salz zu würzen. Speisen mit salzreichen<br />

Zutaten sollte man wiederum<br />

nicht zusätzlich salzen bzw. bei Gerichten<br />

mit Speck, Wurst, Käse oder Gemüsekonserven<br />

möglichst ganz auf Salz<br />

verzichten. Ein etwas unkonventioneller<br />

Tipp lautet, sich einen Salzstreuer<br />

mit kleinen Löchern zu kaufen <strong>–</strong> auch<br />

das kann beim Salzsparen helfen!<br />

Aktuell nehmen die meisten Deutschen mehr Zucker und Salz zu<br />

sich, als Experten für gesund halten

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