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TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Februar 2023

Räume gestalten per Fingertipp | Neue Steuerregelung bei Privatverkauf | GEZIAL 2023: Traumkarriere entdecken!

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M28 Technik<br />

TECHNIK-NEWS<br />

Schließung von drei<br />

Logistikzentren<br />

Amazon kündigt<br />

Umstrukturierungen in<br />

Großbritannien an<br />

Der US-Onlineriese Amazon schließt<br />

in Großbritannien drei Logistikzentren<br />

mit insgesamt rund 1200 Stellen<br />

in diesem Jahr. Die betroffenen Beschäftigten<br />

hätten aber alle die Möglichkeit,<br />

an einen anderen Standort<br />

versetzt zu werden. Amazon hat rund<br />

30 Standorte in Großbritannien. In den<br />

kommenden drei Jahren würden zudem<br />

zwei neue Zentren mit insgesamt<br />

2500 Arbeitsplätzen errichtet, und<br />

zwar in Birmingham im Westen und<br />

in Durham im Norden Englands. Diese<br />

„Umstrukturierung“ habe nichts zu tun<br />

mit der Ankündigung, weltweit etwas<br />

mehr als 18.000 Stellen zu streichen,<br />

versicherte ein Unternehmenssprecher.<br />

Als Gründe hatte Amazon die unsichere<br />

Wirtschaftsentwicklung und<br />

eine zu schnelle Aufstockung seines<br />

Personals genannt. Der Konzern hatte<br />

seine Beschäftigtenzahl im Zuge der<br />

Corona-Pandemie, als der Onlinehandel<br />

sprunghaft anstieg, deutlich gesteigert.<br />

Im ersten Quartal 2022 waren<br />

1,62 Millionen Menschen für das<br />

Unternehmen tätig. Seitdem sank die<br />

Mitarbeiterzahl wieder, Ende September<br />

betrug sie 1,54 Millionen Beschäftigte.<br />

Nicht mit eingerechnet sind Saisonarbeitskräfte,<br />

die bei Amazon etwa<br />

während der Weihnachtszeit arbeiten.<br />

Mehr als 4500 russische<br />

Cyberangriffe<br />

Ukraine registrierte im Jahr<br />

2022 zahlreiche Attacken<br />

Dem ukrainischen Sicherheitsdienst<br />

zufolge hat es im Jahr 2022 mehr als<br />

4500 russische Cyberangriffe in der<br />

Ukraine gegeben. Russland starte „im<br />

Durchschnitt mehr als zehn Cyberangriffe<br />

pro Tag“, sagte der ukrainische<br />

Chef für Cyber-Sicherheit, Ilja Witiuk,<br />

in einem TV-Interview. „Zum Glück bekommt<br />

die ukrainische Gesellschaft die<br />

meisten davon noch nicht einmal mit“,<br />

fügte er hinzu.<br />

Moskau ziele vor allem auf den Energiesektor,<br />

Logistik, militärische Einrichtungen<br />

und Regierungsdatenbanken<br />

ab. Inzwischen habe die Ukraine bereits<br />

acht Jahre lang Erfahrung mit dieser<br />

Art Attacken - und sei bei Kriegsbeginn<br />

gut dagegen gewappnet gewesen,<br />

sagte Witiuk.<br />

„Wir überwachen die Risiken und Bedrohungen<br />

in Echtzeit, 24 Stunden am<br />

Tag, sieben Tage die Woche“, versicherte<br />

er. „Wir kennen die meisten Hacker<br />

der russischen Spezialdienste, die<br />

gegen uns arbeiten, namentlich. Nach<br />

dem Sieg der Ukraine werden sie vor<br />

ein internationales Militärgericht gestellt“,<br />

sagte Witiuk.<br />

Erstmalig seit über<br />

einem Jahr<br />

Chinas Behörden genehmigen<br />

erste ausländische Videospiele<br />

In China kommen zum ersten Mal<br />

seit mehr als einem Jahr neue internationale<br />

Videospiele auf den Markt.<br />

Wie die zuständige Aufsichtsbehörde<br />

mitteilte, hat sie 44 ausländische Videospiele<br />

genehmigt, darunter „Pokemon<br />

Unite“ von Nintendo. Zugelassen<br />

wurden demnach auch 84 chinesische<br />

Spiele. Die Behörde, die normalerweise<br />

mehrmals im Jahr neue Genehmigungen<br />

erteilt, hatte zuletzt im Juni 2021<br />

ausländische Videospiele zugelassen.<br />

China geht seit dem vergangenen Jahr<br />

rigoros gegen Videospiele-Hersteller<br />

vor und hat sie unter anderem verpflichtet,<br />

„politisch schädliche“ Inhalte<br />

aus ihren Spielen zu entfernen. Auch<br />

der Zugang zu Online-Spielen für Minderjährige<br />

wurde drastisch beschränkt.<br />

Kinder und Jugendliche dürfen seitdem<br />

nur noch drei Stunden pro Woche spielen.<br />

Chinas riesiger Spiele-Markt ist<br />

infolge des harten Durchgreifens der<br />

Behörden bis November um mehr als<br />

19 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat<br />

geschrumpft, wie das chinesische<br />

Beratungsunternehmen Gamma<br />

Data mitteilte. Auch der chinesische<br />

Tech-Gigant Tencent hatte erst Anfang<br />

Dezember seine erste Lizenz für<br />

ein neues Videospiel seit 18 Monaten<br />

erhalten.<br />

Bildquelle: Adobe Stock<br />

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