24_Ausgabe Dezember 2003

Seit diesem Tage haben, bis auf einen kurzen
Zeitraum nach dem zweiten Weltkrieg,
die Städtische Sparkasse Görlitz beziehungsweise
ihre Nachfolger in dem repräsentativen
Gebäude in der Berliner Straße
ihren Sitz.
Seit ihrer Gründung spielt in der Geschäftstätigkeit
der Görlitzer Stadtsparkasse die
Idee der Gemeinnützigkeit eine zentrale
Rolle. Schon im ersten
Statut stand zu lesen,
dass die "aus Einlagen
sich bildenden Kapitalien"
zunächst "zur Dotierung
der städtischen
Leihanstalt" und weitere
Überschüsse zu "öffentlichen
Zwecken"
verwendet werden.
Völlig verändert präsentierte
sich die Schalterhalle
im Hauptgebäude in der Berliner
Straße nach ihrem Umbau 1935. Um dem
Kundenstrom Herr zu werden regelte jetzt
eine Zahlenrufanlage die Abfertigung, ein
Förderband transportierte die Buchungsvorgänge
zu den einzelnen Mitarbeitern.
Ab den 70´er Jahren hielt schrittweise die
EDV Einzug in den Sparkassenbetrieb.
Im Februar 1987 berichtete die "Sächsische
Zeitung"von der Übergabe neuer
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Technik an die Stadt- und Kreissparkasse
Görlitz: "Beleggut wird nunmehr mit vier
modernen Bildschirmarbeitsgeräten von
Robotron erfasst und erarbeitet."
Quelle: "Mit 12 Talern fing alles an" -
Chronikbuch der Niederschlesischen Sparkasse
Das Sparkassenlokal
im Rathaus
(Ansicht 1917),
es wurde auch
nach Eröffnung
des Gebäudes an
der Berliner Straße
( siehe Bild unten)
nicht aufgegeben
Leben wie Gott in Sachsen.
10 Jahre
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