24_Ausgabe Dezember 2003
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
42<br />
stungen war eine Reihe von weiteren Maßnahmen<br />
notwendig. So die Ortsverlegung tischen und energetischen Entwicklung<br />
15 Mio. t pro Jahr. Entsprechend der poli-<br />
des Ortes Berzdorf und Schönau-Niederdorf<br />
und der Bau der Hutbergsiedlung, die beschlossen, die weitere Entwicklung im<br />
nach der Wende wurde im März 1990<br />
Verlegung der Pließnitz aus dem Abbaugebiet<br />
und die Einleitung in das neue 6,3 km Tagebau Olbersdorf die Stilllegung bedeu-<br />
Förderraum Zittau einzustellen, was für den<br />
lange Flussbett. Im Jahre 1964 erfolgt der tete. Weitere Maßnahmen für den Tagebau<br />
Zusammenschluss des Baunkohlenwerkes Berzdorf zur Versorgung der Kraftwerke<br />
Berzdorf mit dem Braunkohlenwerk Hagenwerder wurden notwendig: Die<br />
Hirschfelde zum Braunkohlenwerk Oberlausitz.<br />
Die Betriebsteile in Hirschfelde auf einer Strecke von 5 km. Das Abtiefen<br />
Teilverlegung der Bahnlinie Görlitz-Zittau<br />
wurden in der Zeit von 1966 bis 1968 stillgelegt.<br />
Im Tagebau selbst erfolgt ein umriegelung<br />
zwischen der Neiße und dem<br />
der Dichtungswand zur Grundwasserabfangreiches<br />
Investitionsprogramm. Der Gerätepark<br />
wird wesentlich erweitert, es er-<br />
km und einer Tiefe zwischen 30 und 60 m.<br />
Tagebauendstand mit einer Länge von 6,5<br />
folgt die Umstellung des gesamten Tagebaues<br />
vom Zugbetrieb auf Bandbetrieb mit Wohnungen nach Weinhübel und dem Neu-<br />
Die Ortsverlegung Deutsch-Ossig mit 270<br />
einer Gesamtbandlänge von 37 km. Die Personalentwicklung<br />
erreicht im Jahre 1985 wurde im Stadtteil Königshufen im alten<br />
baustandort Kunnerwitz. Die Ortskirche<br />
den Höchststand mit 2916 Personen. Stil wieder aufgebaut. Im gleichen<br />
Am 1.1.1975 wird die bis dahin territorial Zusammenhang wurde die Fernverkehrsstraße<br />
B 99 verlegt. In der Folge wurde das<br />
geleitete Grube “Glückauf” Olbersdorf an<br />
das Braunkohlenwerk Oberlausitz angeschlossen.<br />
Mitte der siebziger Jahre wurde beschlossen. Ende 1997 wurde die letzte<br />
Aus für die Kraftwerke Hagenwerder<br />
beschlossen, den Förderraum Zittau Rohbraunkohle ins Kraftwerk gefahren.<br />
weiterzuentwickeln, um langfristig die Seit der Wiederinbetriebnahme des<br />
Bekohlung der Kraftwerke Hagenwerder zu Tagebaues Berzdorf im Jahre 1946 wurden<br />
sichern. Der Tagebau Olbersdorf sollte zum 675 Mio. m³ Abraum bewegt und 317 Mio. t<br />
Bandtagebau um- und mit größeren Gewinnungsgeräten<br />
ausgerüstet werden. Ziel war Anlagen und Geräte wurde verschrottet.<br />
Braunkohle gefördert. Der größte Teil der<br />
eine Leistungssteigerung von 0,5 Mio. t auf - ENDE -<br />
-Anzeige-<br />
ausitzer Rekord-Briketts<br />
1a - Ware