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24_Ausgabe Dezember 2003

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stungen war eine Reihe von weiteren Maßnahmen<br />

notwendig. So die Ortsverlegung tischen und energetischen Entwicklung<br />

15 Mio. t pro Jahr. Entsprechend der poli-<br />

des Ortes Berzdorf und Schönau-Niederdorf<br />

und der Bau der Hutbergsiedlung, die beschlossen, die weitere Entwicklung im<br />

nach der Wende wurde im März 1990<br />

Verlegung der Pließnitz aus dem Abbaugebiet<br />

und die Einleitung in das neue 6,3 km Tagebau Olbersdorf die Stilllegung bedeu-<br />

Förderraum Zittau einzustellen, was für den<br />

lange Flussbett. Im Jahre 1964 erfolgt der tete. Weitere Maßnahmen für den Tagebau<br />

Zusammenschluss des Baunkohlenwerkes Berzdorf zur Versorgung der Kraftwerke<br />

Berzdorf mit dem Braunkohlenwerk Hagenwerder wurden notwendig: Die<br />

Hirschfelde zum Braunkohlenwerk Oberlausitz.<br />

Die Betriebsteile in Hirschfelde auf einer Strecke von 5 km. Das Abtiefen<br />

Teilverlegung der Bahnlinie Görlitz-Zittau<br />

wurden in der Zeit von 1966 bis 1968 stillgelegt.<br />

Im Tagebau selbst erfolgt ein umriegelung<br />

zwischen der Neiße und dem<br />

der Dichtungswand zur Grundwasserabfangreiches<br />

Investitionsprogramm. Der Gerätepark<br />

wird wesentlich erweitert, es er-<br />

km und einer Tiefe zwischen 30 und 60 m.<br />

Tagebauendstand mit einer Länge von 6,5<br />

folgt die Umstellung des gesamten Tagebaues<br />

vom Zugbetrieb auf Bandbetrieb mit Wohnungen nach Weinhübel und dem Neu-<br />

Die Ortsverlegung Deutsch-Ossig mit 270<br />

einer Gesamtbandlänge von 37 km. Die Personalentwicklung<br />

erreicht im Jahre 1985 wurde im Stadtteil Königshufen im alten<br />

baustandort Kunnerwitz. Die Ortskirche<br />

den Höchststand mit 2916 Personen. Stil wieder aufgebaut. Im gleichen<br />

Am 1.1.1975 wird die bis dahin territorial Zusammenhang wurde die Fernverkehrsstraße<br />

B 99 verlegt. In der Folge wurde das<br />

geleitete Grube “Glückauf” Olbersdorf an<br />

das Braunkohlenwerk Oberlausitz angeschlossen.<br />

Mitte der siebziger Jahre wurde beschlossen. Ende 1997 wurde die letzte<br />

Aus für die Kraftwerke Hagenwerder<br />

beschlossen, den Förderraum Zittau Rohbraunkohle ins Kraftwerk gefahren.<br />

weiterzuentwickeln, um langfristig die Seit der Wiederinbetriebnahme des<br />

Bekohlung der Kraftwerke Hagenwerder zu Tagebaues Berzdorf im Jahre 1946 wurden<br />

sichern. Der Tagebau Olbersdorf sollte zum 675 Mio. m³ Abraum bewegt und 317 Mio. t<br />

Bandtagebau um- und mit größeren Gewinnungsgeräten<br />

ausgerüstet werden. Ziel war Anlagen und Geräte wurde verschrottet.<br />

Braunkohle gefördert. Der größte Teil der<br />

eine Leistungssteigerung von 0,5 Mio. t auf - ENDE -<br />

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