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41_Ausgabe November 2006

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785 Jahre Stadt Löbau<br />

Stadt Löbau<br />

Mit einer Ausnahme,<br />

als<br />

Löbau durch<br />

einen Mitgiftvertrag<br />

dem<br />

Brandenburgischen<br />

zugeschlagen<br />

wurde,<br />

gehörte es<br />

ü b e r J a h r -<br />

hunderte als<br />

f r e i e u n d<br />

l a n d e s h e r r -<br />

l i c h e S t a d t<br />

zum böhmischen<br />

Königsh<br />

a u s . E n t -<br />

sprechend war<br />

sie mit Privilegien wie dem Meilenrecht<br />

und Braugerechtigkeiten ausgestattet.<br />

Ein Rat, gewählt auf je ein Jahr, leitete die<br />

Geschicke. Seit dem 15. Jh. gab es auch<br />

eine Communalvertretung.<br />

Konnte Löbau anfangs sehr gut von den<br />

Einnahmen als Marktplatz an der<br />

Handelsstraße von und nach Böhmen<br />

leben, wurde es bald von Zittau (1255<br />

Blick auf die Nikolaikirche und Funkenburgteich, alte Ansicht<br />

städt. Privilegien) in dieser Funktion abgelöst.<br />

Deshalb kaufte man ab 1306 bis<br />

in das 16. Jh. Ländereien und Dörfer und<br />

betrieb neben Handwerk und Handel<br />

auch Landwirtschaft als Erwerbszweig.<br />

Die vier Haupthandwerke waren die der<br />

Schuhmacher, der Tuchmacher, der<br />

Bäcker und der Fleischer. Handwerke,<br />

welche mit Feuer zu tun hatten, wie die<br />

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40<br />

Jubiläum

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