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785 Jahre Stadt Löbau<br />
Stadt Löbau<br />
Mit einer Ausnahme,<br />
als<br />
Löbau durch<br />
einen Mitgiftvertrag<br />
dem<br />
Brandenburgischen<br />
zugeschlagen<br />
wurde,<br />
gehörte es<br />
ü b e r J a h r -<br />
hunderte als<br />
f r e i e u n d<br />
l a n d e s h e r r -<br />
l i c h e S t a d t<br />
zum böhmischen<br />
Königsh<br />
a u s . E n t -<br />
sprechend war<br />
sie mit Privilegien wie dem Meilenrecht<br />
und Braugerechtigkeiten ausgestattet.<br />
Ein Rat, gewählt auf je ein Jahr, leitete die<br />
Geschicke. Seit dem 15. Jh. gab es auch<br />
eine Communalvertretung.<br />
Konnte Löbau anfangs sehr gut von den<br />
Einnahmen als Marktplatz an der<br />
Handelsstraße von und nach Böhmen<br />
leben, wurde es bald von Zittau (1255<br />
Blick auf die Nikolaikirche und Funkenburgteich, alte Ansicht<br />
städt. Privilegien) in dieser Funktion abgelöst.<br />
Deshalb kaufte man ab 1306 bis<br />
in das 16. Jh. Ländereien und Dörfer und<br />
betrieb neben Handwerk und Handel<br />
auch Landwirtschaft als Erwerbszweig.<br />
Die vier Haupthandwerke waren die der<br />
Schuhmacher, der Tuchmacher, der<br />
Bäcker und der Fleischer. Handwerke,<br />
welche mit Feuer zu tun hatten, wie die<br />
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40<br />
Jubiläum