20.02.2023 Aufrufe

Marzahn-Hellersdorf

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

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Journal 55plus<br />

26. JAHRGANG | 2023<br />

MARZAHN-<br />

HELLERSDORF<br />

GESUNDHEIT SPORT TREFFPUNKTE WOHNEN PFLEGE<br />

Gesund Leben:<br />

Tai-Chi-Kurs an der<br />

Volkshochschule<br />

Seite<br />

15<br />

Sprechen Sie<br />

auch über Sex,<br />

Frau Doktor?<br />

Seite<br />

18<br />

10 Stadtteilzentren<br />

vorgestellt<br />

Seite<br />

34<br />

Gesunde<br />

Ernährung<br />

Seite<br />

26


GRUSSWORT<br />

1<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Nachbarinnen und Nachbarn,<br />

in unserem Bezirk leben über 281.000 Menschen.<br />

43 Prozent davon zählen zu der Generation<br />

50 Plus. Die Interessen und Bedürfnisse unserer<br />

Mitmenschen in diesen Altersgruppen sollten daher<br />

für die infrastrukturelle Entwicklung unseres<br />

Bezirkes eine wichtige Rolle spielen.<br />

Gleichzeitig haben uns gerade die vergangenen<br />

Monate verdeutlicht, wie wichtig der gemeinschaftliche<br />

und soziale Zusammenhalt für unsere<br />

Gesellschaft ist. Wir können so viel aus den vielseitigen<br />

Erfahrungen lernen und müssen gleichzeitig<br />

innovativ und gemeinsam für die Zukunft<br />

und die erfolgreiche Entwicklung unseres Zusammenlebens<br />

planen.<br />

Als Bezirksbürgermeisterin für <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

ist es mir ein besonderes Anliegen, die bezirkliche<br />

Planung mit dem Schwerpunkt Alter(ung)<br />

zu fördern. So konnte ich das Pilotprojekt der<br />

„Berliner Hausbesuche“ gemeinsam mit dem Malteser<br />

Hilfsdienst in unserem Bezirk initiieren. Zusätzlich<br />

zur wichtigen Arbeit der ehrenamtlichen<br />

Sozialkommissionen haben wir somit ein weiteres<br />

Hilfs- und Beratungsangebot für Menschen ab<br />

dem 70. Lebensjahr geschaffen.<br />

Mit dem Ruhestandskompass wird es zudem<br />

ein umfangreiches Informationsmaterial geben,<br />

welches sich speziell auf die Bedürfnisse von<br />

Menschen konzentriert, die vor dem Wechsel aus<br />

der aktiven Arbeitswelt in den Ruhestand stehen.<br />

In diesem Heft haben wir den Fokus auf die Themen<br />

Gesundheit, Pflege und Aktivitäten zur Gesundheitsförderung<br />

gelegt. Gerade das leibliche<br />

Wohl und die damit verbundenen Bedürfnisse<br />

zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit<br />

spielen nun einmal ab einem gewissen<br />

Alter eine ganz besondere Rolle. Ausreichend Bewegung,<br />

gesunde Ernährung, Angebote der Volkshochschule,<br />

aber auch Buchtipps sind neben den<br />

üblichen umfangreichen Informationen aus dem<br />

Bezirk in diesem Jahr unter anderem Bestandteile<br />

der Broschüre. Zudem wollen wir mit zwei<br />

ganz neuen Themenfeldern den Fokus thematisch<br />

etwas erweitern. Einerseits das Thema Sexualität<br />

im Alter, welches keinesfalls als Tabuthema<br />

behandelt werden sollte und andererseits das<br />

Thema Sucht im Alter, verbunden mit Hinweisen<br />

zur Suchtprävention. Zur Geschichte des Lebens<br />

gehört auch der Umgang mit dem Tod, mit dem<br />

Abschiednehmen und der Vorsorge für die Hinterbliebenen.<br />

Auch hiermit beschäftigt sich diese<br />

Ausgabe des Journal 55plus.<br />

Abschließend möchte ich Sie auch an dieser Stelle<br />

wieder ermutigen: Bringen Sie sich vielseitig in die<br />

Arbeit und die Gestaltung unseres Bezirkes ein.<br />

Die Stadtteilversammlungen, die Seniorenvertretung<br />

und auch das ehrenamtliche Engagement<br />

bieten hierfür nur einige der vielen Möglichkeiten,<br />

die Sie für sich entdecken können. Nun wünsche<br />

ich Ihnen viel Freude bei der Lektüre des neuen<br />

Journal 55plus des Bezirkes <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>.<br />

Bleiben Sie gesund, bleiben Sie aktiv und bleiben<br />

Sie unserem schönen Bezirk immer gewogen.<br />

Es grüßt Sie herzlich Ihre<br />

Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic<br />

© privat


INHALT<br />

2<br />

Gesundheit und Fitness<br />

Treffpunkte<br />

→ 49. Berliner Seniorenwoche................................4<br />

→ Bewegungsnetzwerk .............................................5<br />

→ Sport- und Gruppenangebote....................... 6-8<br />

→ Das Wandern ist des Kaulsdorfer Lust............9<br />

→ NEU: „Wandern in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>“........9<br />

→ Weitere Sportangebote................................ 10-12<br />

→ Bezirkssportbund: Der Verein für Vereine....12<br />

→ Sportmuseum: Betty Heidler, Täve Schur.....13<br />

→ Tischtennis mit Demenzkranken............... 14-15<br />

→ Gesundheitskurse an der VHS..........................15<br />

→ Umgang mit Diabetes und Netzwerk.............16-17<br />

→ Sexualität im Alter: Sprechen Sie auch<br />

über Sex, Frau Doktor?.......................................18-19<br />

→ Vorgestellt: Gesundheit heißt verstehen...........20<br />

→ Kliniken und Buchtipps......................................21-23<br />

→ Was tun bei einer Sucht im Alter?........................24<br />

→ Gesunde Küche..........................................................26<br />

Gute Adressen, Rätseln<br />

→ DDR-Museum umgestaltet..................................... 27<br />

→ Restaurant-Tipp......................................................... 27<br />

→ Vorgestellt: Neue Brettspiele für Jung & Alt.....28<br />

→ Kreuzworträtsel ........................................................29<br />

Aktiv im Bezirk<br />

→ Seniorenvertretung mit Petition..................... 30<br />

→ FreiwilligenAgentur: Engagement tut gut......31<br />

→ Inklusionsberatung.................................................32<br />

→ Bürgerbudget.........................................................33<br />

→ Soziale Stadtteilzentren im Bezirk.............34-39<br />

→ Weitere Treffpunkte für Jung & Alt........... 40-43<br />

Geschichte(n), Medien, Bildung<br />

→ Dr. Arno Philippsthal: Helfer, Berater, Freund .44<br />

→ Kulturgut wird saniert, Museum zieht um........45<br />

→ Erlebnisse mit dem Heimatverein.......................46<br />

→ Buchtipp: „Sag mal, liebst du mich noch?“......47<br />

→ Bibiotheken................................................................. 48<br />

→ Junge Buchautorin über Vietnamesen in Berlin:<br />

Vom Zigarettenverkauf zum Imbissbetrieb......49<br />

Wohnen & Sicherheit<br />

→ Seniorenwohnungen................................................50<br />

→ Hausnotruf und Wohnraumanpassung.............. 52<br />

Beratung und Hilfe<br />

→ Bürgerämter............................................................. 54<br />

→ Wichtige Ansprechpartner im Bezirksamt...55-58<br />

→ Vereine, Verbände, Projekte...................... 59-68<br />

Pflege<br />

→ Ambulante Pflege.................................................70<br />

→ Teilstationäre Pflege...........................................72<br />

→ Vollstationäre Pflege...........................................74<br />

→ Gedanken zum Abschied........................................ 78<br />

→ Hospize........................................................................ 79<br />

Stichwortverzeichnis der Inserenten..................80<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 30<br />

12679 Berlin<br />

030-93025301<br />

030-93026689<br />

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Unsere Leistungen<br />

Botendienst<br />

Rezepturanfertigung<br />

Gesundheitsförderung<br />

Weitere Leistungen<br />

• Alternative Medizin<br />

• Anmessen von Kompressionsstrümpfen<br />

• Beratung<br />

• Fachkontakte<br />

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Milchpumpen-Verleih<br />

• Untersuchungen<br />

• Tests<br />

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Seniorenresidenz Biesdorfer Höhe<br />

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Seniorenresidenz Haus Steglitz<br />

• Ein- und Zweibettzimmer mit<br />

eigenem Bad, behindertengerecht<br />

• Gesellschafts- und Therapieräume<br />

• Garten, verkehrsgünstige Lage<br />

• Kompetente pflegerische und ärztliche<br />

Betreuung aller Pflegegrade<br />

• Verhinderungspflege<br />

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Tel. 030/76 80 80-0<br />

biesdorf@fuersorge-im-alter.de<br />

www.fuersorge-im-alter.de<br />

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Über 90% der Bewohner sind gegen SARS-CoV-2 geimpft.<br />

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24.06 ‒ 01.07.2023<br />

49. BERLINER SENIORENWOCHE<br />

GEMEINSAM STATT EINSAM.<br />

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24. Juni 2023 | 10:00 bis 15:00 Uhr<br />

Zeiss-Großplanetarium<br />

Prenzlauer Allee 80 | 10405 Berlin-Pankow<br />

www.berlin.de/seniorenwoche<br />

49. Berliner Seniorenwoche: 24.6. – 1.7.2023<br />

Gemeinsam statt einsam<br />

Mit dem Motto Gemeinsam statt einsam zeigt<br />

die Senatsverwaltung für Soziales dieses<br />

Jahr, welche Möglichkeiten es in Berlin gibt,<br />

um Einsamkeit im Alter zu begegnen. Bei der<br />

49. Berliner Seniorenwoche werden die vielen<br />

verschiedenen Angebote für Seniorinnen<br />

und Senioren in Berlin im Mittelpunkt stehen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, an der Eröffnungsveranstaltung<br />

mit Informationsbörse<br />

am 24. Juni um 10 Uhr im Zeiss-Großplanetarium<br />

(Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin) teilzunehmen.<br />

Das Wochenprogramm ist so vielfältig wie die<br />

Berlinerinnen und Berliner selbst und reicht<br />

von Smartphone-Kursen über Gedächtnisparcours<br />

bis zu Kaffeerunden. Das komplette Programm<br />

gibt es in einer Broschüre, die in Bezirksämtern,<br />

Stadtteilzentren und vielen weiteren<br />

Einrichtungen ausliegt. Weitere Infos finden Sie<br />

auch unter: www.Berlin.de/Seniorenwoche<br />

DER BEWEGUNGSATLAS MARZAHN-HELLERSDORF<br />

JETZT NEU<br />

MIT ANGEBOTEN ZU AUSGEWOGENER<br />

ERNÄHRUNGSWEISE<br />

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BEWEGUNG<br />

Schauen Sie vorbei unter:<br />

www.bewegungsatlas.berlin<br />

oder kontaktieren Sie uns unter unserer Hotline:<br />

030-56497032 (Mo-Fr von 09:00-13:00 Uhr).<br />

Unsere Bewegungsnetzwerk-Projekthomepage:<br />

www.bewegungsnetzwerk-mahe.berlin


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

5<br />

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Das Bewegungsnetzwerk stellt den Bewegungsatlas vor –<br />

Jetzt auch mit Angeboten zu ausgewogener Ernährungsweise<br />

Für Bewegung gibt es ein Netzwerk<br />

Bewegung, egal in welcher Art und Weise, ist<br />

für alle Bürger*innen eines der wichtigsten Elemente<br />

für Lebensfreude und Gesundheit. Doch<br />

häufig ist der erste Schritt schon die erste Hürde.<br />

Wo findet man geeignete Angebote im Bezirk, wo<br />

den Bolzplatz in der Nähe, wo den Trimm-Dich-<br />

Pfad oder offene Sportflächen?<br />

Der Bewegungsatlas ist eine Suchmaschine,<br />

um sich genau darüber zu informieren. Mit der<br />

Stichwortsuche lassen sich einfach Angebote<br />

für alle Altersgruppen filtern und finden. Zu jedem<br />

Kurs oder Ort werden Ihnen die Kontaktdaten<br />

zur Anmeldung sowie weiterführende Informationen<br />

angezeigt. Angebote von Sportvereinen,<br />

Stadtteilzentren, Jugendfreizeiteinrichtungen,<br />

Gesundheitseinrichtungen und privat<br />

organisierten Sportgruppen sind hier ebenso<br />

zu finden wie öffentlich zugängliche Sportflächen<br />

und Spielplätze. Im Rahmen der bezirklichen<br />

Ernährungsstrategie finden sich fortan<br />

auch zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung<br />

einer ausgewogenen Ernährungsweise im Bewegungsatlas.​<br />

​Auf der Newsseite werden Sie über Neuigkeiten<br />

aus der Bewegungs- und Ernährungslandschaft<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>s informiert. Im Veranstaltungskalender<br />

finden Sie große und kleine<br />

Events im Bezirk, die herzlich zum Entdecken<br />

einladen. Der Bewegungsatlas ist interaktiv zu<br />

verstehen. Sie können Ihre Vorschläge, Fragen<br />

und Wünsche via E-Mail über das Kontaktformular<br />

oder telefonisch über die Bewegungshotline<br />

kundtun. Im Rahmen des Bewegungsnetzwerks<br />

werden Ihre Anregungen aufgegriffen und es<br />

wird nach überzeugenden Lösungen gesucht.<br />

Gleichzeitig dient die Telefonhotline auch zur<br />

Beratung und Vermittlung für all diejenigen, die<br />

ein persönliches Gespräch bevorzugen.<br />

Das Bewegungsnetzwerk ist über Landesmittel<br />

finanziert und wird aktuell vor allem durch verschiedene<br />

Akteure des Bezirksamts, des Bezirkssportbunds<br />

sowie der Stadtteilzentren gebildet.<br />

Das Projektmanagement übernimmt die DSPN<br />

GmbH & Co. KG. Unterstützt wird das Projekt<br />

auch durch die bezirklichen Kooperationspartner<br />

- die AOK Nordost und das dänische Unternehmen<br />

Novo Nordisk Pharma GmbH im Rahmen<br />

der Kampagne Cities Changing Diabetes.<br />

Der Bewegungsatlas und das Bewegungsnetzwerk<br />

sind von nun an eine wichtige Anlaufstelle<br />

für alle Bürger*innen, Vereine und Organisationen,<br />

die helfen wollen, Bewegung und ausgewogene<br />

Ernährung im Bezirk zu einem Alltagsbestandteil<br />

von allen werden zu lassen. Nutzen<br />

Sie die Möglichkeiten und teilen Sie Ihre Erfahrungen<br />

und Ideen mit.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.bewegungsatlas.berlin<br />

oder unter unserer Bewegungshotline:<br />

030-56497032 (Mo – Fr von 9 – 13 Uhr).<br />

Die Bewegungsnetzwerk-Projekthomepage bietet<br />

an, sich über den Netzwerkkalender über anstehende<br />

Netzwerkrunden im Bezirk zu informieren:<br />

www.bewegungsnetzwerk-mahe.berlin<br />

© Robert Kneschke/Fotolia


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

6<br />

Sport- und Gruppenangebote im Bezirk<br />

(in den Stadtteilzentren und Nachbarschaftseinrichtungen)<br />

• Bürgerhaus „Südspitze“<br />

Träger: BALL e. V.<br />

Marchwitzastraße 24 – 26, 12681 Berlin<br />

Ansprechpartner:<br />

Herr C. Schock, Tel. 5422155<br />

www.ball-ev-berlin.de<br />

→ Seniorengymnastik Mo 9 – 10 Uhr<br />

→ Gymnastik Fortuna Biesdorf Mo 10.30 – 13 Uhr<br />

→ Fit ab 50 Mo 17 – 18.30 Uhr<br />

→ Seniorentanzkreis <strong>Marzahn</strong> Di 9.45 – 12 Uhr<br />

→ Line Dance NTL Di 19 – 22 Uhr (2. Di im<br />

Monat)<br />

→ Yoga Mi 9.45 – 11.15 Uhr, Mi 19 – 20.30 Uhr<br />

Fr 17.30 – 19 Uhr<br />

→ Body in Form Mi 11.45 – 13.15 Uhr<br />

→ Sport für Jedermann Do 16 – 17 Uhr<br />

→ Qigong Do 10 – 11 Uhr<br />

→ Stuhlgymnastik Fr 10 – 11 Uhr<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong> NordWest<br />

Nachbarschafts- und Familienzentrum<br />

„Kiek in“<br />

Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Ramona Starke<br />

Tel. 93492748<br />

ramona.starke@gmbh-kiekin.de<br />

Ansprechpartner: Artem Ivanov, Tel. 93492657<br />

artem.ivanov@gmbh-kiekin.de<br />

→ Nordic-Walking Mo 10 – 11.30 Uhr<br />

→ Freude und Spaß am Tanzen<br />

Mo 15.30 – 16.30 Uhr<br />

→ Gymnastik für Frauen Mo 17 – 20 Uhr<br />

→ Stuhlgymnastik, Koordinationstraining,<br />

Sturzprophylaxe Di 9 – 12.30 Uhr und<br />

Mi 10.15 – 11.15 Uhr<br />

→ Kundalini-Yoga Di 9 – 10.30, 18.30 – 20 Uhr<br />

→ Bewegungsgruppe Krebs Mi 9 – 10<br />

und 11.30 – 12.30 Uhr<br />

Näheres bitte telefonisch erfragen.<br />

Tel. 9322107<br />

• Stadtteilzentrum PestalozziTreff<br />

Pestalozzistr. 1A, 12623 Berlin, Tel. 56586920<br />

Ansprechpartnerin: Frau Fichtner<br />

pestalozzitreff@hvd-bb.de<br />

www.pestalozzitreff.de<br />

→ Fit mit Grit Mo 18/19 Uhr<br />

→ Tischtennis Di 11 Uhr<br />

→ Country Line-Dance Di 18/19, Mi 18/19 Uhr<br />

→ Yoga Do 17 Uhr, Fr 19.30 Uhr<br />

→ Gymnastik Do 18 – 19 Uhr<br />

→ Fit im Alter Fr 9.30/10.30 Uhr, Fr 19.30 Uhr<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Ost<br />

Träger: MITTENDRIN leben e. V.<br />

Albert-Kuntz-Str 42, 12627 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Kristina Niemann<br />

Tel. 99 49 86 91<br />

stz-hellersdorf-ost@ev-mittendrin.de<br />

→ Mo 14.30 Uhr Nordic Walking<br />

(55+, zügiges Tempo)<br />

→ Mo 16.30 Uhr Yoga (auch für Senior*innen<br />

und bewegungseingeschränkte Personen<br />

geeignet, auf dem Stuhl oder der Matte)<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Nord<br />

AWO-Stadtteiltreff<br />

Kastanienallee 53, 12627 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Blum, Tel. 99282109<br />

i.blum@awo-spree-wuhle.de<br />

www.awo-spree-wuhle.de<br />

→ Fit im Alter Mi 16.30 – 18 Uhr<br />

→ Mit Schwung – aktiv und gesund!<br />

→ Mit Hanne und Moni! Mo 17 – 18.30 Uhr, Yoga<br />

→ Wandern mit Senior*innen<br />

zweimal monatlich (bitte Termin erfragen)<br />

• Klub 74 Nachbarschaftszentrum<br />

<strong>Hellersdorf</strong> e. V.<br />

Am Baltenring 74, 12619 Berlin<br />

Tel. 56 30 993 info@klub74.de<br />

→ Mo 9.30 Uhr Spiel-Spaß-Bewegung<br />

→ Mo 10.30 Uhr Spiel-Spaß-Bewegung


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

7<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Süd<br />

KOMPASS – Haus im Stadtteil<br />

Kummerower Ring 42, 12619 Berlin<br />

Andrea Scheib, Tel. 56497401<br />

leitung-stz@klub74.de<br />

www.kompass-berlin.org<br />

www.klub74.de<br />

→ Gymnastik für Jedermann Mo 18 – 19 Uhr<br />

→ Stuhl-Gymnastik Di 10 – 11 Uhr<br />

(Gesundheitssport für Senior*innen)<br />

→ Senioren-Sport Gruppe 1 Di 11 – 12 Uhr<br />

(Gesundheitssport für Senior*innen)<br />

→ Senioren-Sport Gruppe 2 Di 12 – 13 Uhr<br />

(Gesundheitssport für Senior*innen)<br />

→ Fitnesstraining für Senior*innen<br />

Mi 9 – 10 Uhr<br />

→ Tischtennis-Treff Mi 9 – 11 Uhr<br />

→ Selbstverteidigungskurs für MS –<br />

Erkrankte Mi 11 – 12 Uhr mit<br />

S.C. Lotos Berlin e. V.<br />

→ Erlebnistanz 55+ Mi 14.30 – 15.30<br />

→ Line-Dance Mi 17:30 – 19 Uhr<br />

→ Einfach TANZen – Kleine Auszeit vom<br />

Alltag Do 18.30 – 20 Uhr<br />

• Stadtteilzentrum Biesdorf<br />

Alt Biesdorf 15, 12683 Berlin<br />

André Zweigert, Tel. 526784593<br />

→ Gymnastik für Seniorinnen und Senioren<br />

→ Mo 9.15 Uhr, Di 10.30 Uhr, Fr 8 Uhr<br />

→ Tischtennis und Tischkicker<br />

Di 11.30 – 14.30 Uhr<br />

→ Kiezspaziergang Mi 10, 2. Mi im Monat<br />

→ Sport für Parkinson-Patienten<br />

Mi 11 Uhr, 2. Mi im Monat<br />

→ Parkinson: Patienten im Gespräch<br />

Mi 12 Uhr, 2. Mi im Monat<br />

→ Line Dance für Fortgeschrittene<br />

Do 18 Uhr, Fr 16 Uhr<br />

→ Treff des Geselligen Tanzkreises Biesdorf<br />

jeden letzten Fr im Monat 10.30 Uhr und<br />

nach Absprachen<br />

• Stadtteilzentrum Mahlsdorf-Süd<br />

AWO „Stadtteiltreff Mahlsdorf-Süd“<br />

Haus der Begegnung<br />

Träger: AWO KV Berlin Spree-Wuhle e. V.<br />

Hultschiner Damm 98, 12623 Berlin<br />

Tel. 56698395<br />

Ansprechpartner*innen:<br />

Dr. Sufian Weise, Sabine Gerkhardt<br />

hultschi@awo-spree-wuhle.de<br />

→ Pilates Mo 16.30 – 17.45 Uhr<br />

→ Seniorengymnastik (4 Gruppen)<br />

Di 8.15 – 14 Uhr<br />

→ Yoga-Kurs Di 19 – 20.30 Uhr<br />

→ Seniorengymnastik (3 Gruppen)<br />

Fr 8.30 – 13 Uhr<br />

Physiotherapie mit Bewegungsbad<br />

Die Physiotherapie B. Asmus im VitaHaus <strong>Marzahn</strong><br />

bietet Krankengymnastik, KG nach Bobath,<br />

KG am Gerät und KG im Bewegungsbad<br />

an. Hier sind Hydroelektrische Bäder, Wassergymnastik<br />

und Babyschwimmen möglich. Die<br />

Praxis führt spezielle Massagen durch wie Marnitztherapie<br />

und Dorn-/Breuß-Behandlungen,<br />

Manuelle Lymphdrainage, Manuelle Therapie,<br />

Elektro- sowie Wärme-/Kältetherapien. Neben<br />

verschiedensten Kursangeboten, z. B. Yoga-<br />

Kurse, kommen Beckenbodentraining, Pelvic-<br />

Trainer und Kinesiologisches Taping gut an.<br />

Auch Hausbesuche sind möglich.<br />

Inh. Vivien Ettling<br />

VitaHaus <strong>Marzahn</strong> · Havemannstr. 24 · 12689 Berlin<br />

Tel. 93 66 14 02 · Fax 93 66 12 17<br />

Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00-19:00 Uhr<br />

Fr 7:00-14:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

www.physiotherapie-asmus-berlin.de


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

8<br />

• Stadtteilzentrum Kaulsdorf<br />

Träger: MITTENDRIN leben e. V.<br />

Brodauer Str. 27 – 29, 12621 Berlin<br />

Tel. 56588762, www.ev-mittendrin.de<br />

→ Senioren-Gymnastik Di 10 Uhr<br />

→ Nordic Walking Mi 14.30 Uhr<br />

→ Line Dance Mi 18 Uhr<br />

→ Spaziergangsgruppen Mi 10 Uhr (zügiges<br />

Tempo), Mi 11 Uhr (mittleres Tempo)<br />

Do 10 Uhr (mittleres Tempo mit<br />

optionalen Sportübungen)<br />

→ Yoga Do 16.30 Uhr<br />

→ Kaha Gesundheitsbewegungskurs Do 18<br />

Uhr<br />

→ Pilates Do 19 Uhr<br />

• Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-Mitte<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 38, 12679 Berlin<br />

Anfragen und Informationen, Tel. 9989502<br />

kieztreff-marzahn-mitte@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

→ Orientalischer Tanz wöchentlich<br />

→ Qi Gong wöchentlich<br />

→ Nordic Walking wöchentlich<br />

→ Reha – Sport wöchentlich<br />

• Stadtteilzentrum „MOSAIK“<br />

Träger: Wuhletal gGmbH<br />

Altlandsberger Platz 2, Eingang über<br />

Pritzhagener Weg, 12685 Berlin, Tel. 54988183<br />

Ansprechpartnerin: Frau Yvonne Vedder<br />

mosaik@wuhletal.de<br />

→ Mo 9.30 Uhr Fit durch Sport<br />

→ Mo 11 Uhr Gymnastik für Ungelenk<br />

→ Mo 16.30 Uhr Qi Gong für Pflegende Angehörige<br />

→ Di 9.30 Uhr Nordic Walking<br />

→ Di 10 Uhr Osteoporose-Gymnastik<br />

→ Di 14 Uhr Spaziergangsgruppe<br />

→ Mi 10 Uhr Gymnastik „Mach mit bleib Fit“<br />

→ Mi 15.30 Uhr Gymnastik zum fit bleiben<br />

→ Mi 17 Uhr Yoga<br />

→ Do 10 Uhr Qi Gong<br />

→ Do 17 Uhr Zumba<br />

• DRK-Nachbarschaftszentrum in <strong>Marzahn</strong><br />

Sella-Hasse-Str. 21, 12687 Berlin<br />

Ansprechpartnerin Frau Ritter<br />

Tel. 992739713, Mobil 0176 43651864<br />

→ Stuhlgymnastik mit Musik (3 Gruppen)<br />

→ Mo 9 – 12.30 Uhr<br />

→ Rücken-Fit Do 9 – 10 Uhr<br />

Kiezsporthalle Alfred-Döblin-Str. 17<br />

→ Seniorensport Do 10 – 11 Uhr<br />

Kiezsporthalle Alfred-Döblin-Str. 17<br />

→ Offener Tanztreff Sa 11 – 13 Uhr<br />

Bitte anmelden und Termine erfragen!<br />

• DRK-Inklusives Begegnungszentrum<br />

MuRInka<br />

Murtzaner Ring 15, 12681 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Pitzius<br />

Tel. 0151 50702326<br />

→ Tischtennis im Freien/Freies Spielen<br />

Nach Vereinbarung, bitte Termin erfragen<br />

• Mehrgenerationenhaus im<br />

Haus am Akaziengrund<br />

Allee der Kosmonauten 77, 12681 Berlin<br />

Tel. 54431386 und 0152 32757984<br />

Ansprechpartnerin: Frau Ronneburger<br />

mgh@pad-berlin.de<br />

www.pad-berlin.de/familie/<br />

mehrgenerationenhaus.html<br />

→ Sturzprävention Mo 10.30 Uhr, Fr 10 Uhr<br />

→ Tanz für Alt und Jung Mi 10 Uhr<br />

→ Qi Gong Fr 13.30 Uhr<br />

• FRAUENSPORTHALLE<br />

im FreizeitForum <strong>Marzahn</strong><br />

Träger: Fit und Fun <strong>Marzahn</strong> e. V.<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 53 – 55, 12679 Berlin<br />

Tel. 32539629<br />

info@fitundfun-marzahn.de<br />

www.frauensporthalle-berlin.de


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

9<br />

Bewegung an der frischen Luft<br />

Das Wandern ist<br />

des Kaulsdorfers Lust<br />

Unser Weg führt quer durch die Natur, über Felder,<br />

vorbei an Wald, Wasser und Schilf, auf Matschwegen<br />

entlang einer Kleingartenanlage. Ein Specht hämmert<br />

emsig, ein Hahn kräht und ich frage mich, ob<br />

wir uns vielleicht nach Brandenburg verirrt haben?<br />

Tatsächlich bin ich mit einer zwölfköpfigen Wandergruppe<br />

vom Stadtteilzentrum Kaulsdorf im<br />

Bezirk unterwegs. Sie wird seit 2022 von Cornelia<br />

Platt geleitet. Davor war die ehemalige Buchhändlerin<br />

Mitglied des Seniorenkabaretts „Die Alten<br />

Schachteln“, das sich zu ihrem Bedauern auflösen<br />

musste. Doch Freude bringt ihr auch diese Gruppe.<br />

„Ich habe einen Mann, ein Haus, einen Hund.<br />

Bin also viel in Bewegung. Aber mit der Gruppe ist<br />

es noch etwas Anderes, weil wir straff durchlaufen<br />

können. Und es ist gut für die Figur“, sagt sie gut<br />

gelaunt. Mit ihren Teilnehmenden zwischen 65 und<br />

73 Jahren hat sie schon Kaulsdorf, Mahlsdorf, Biesdorf<br />

und das benachbarte Strausberg erkundet.<br />

Beim Laufen wird sich ausgetauscht über Gärtnertipps,<br />

die Gesundheit, die Verköstigung der<br />

Enkel. Von Anfang an dabei ist auch Dieter, seit<br />

zehn Jahren im Ruhestand, den er genießt.<br />

© S.Lux/aperçu<br />

Die Wandergruppe des Stadtteilzentrums Kaulsdorf<br />

„Von allein wäre ich gar nicht darauf gekommen,<br />

aber meine Frau hat mich ermutigt.“ Auch Elke<br />

W. gehört seit Neuestem dazu: „Alleine laufe ich<br />

nicht gern weite Wege, hier in der Gruppe ist es<br />

mir sicherer. Es ist wichtig, Sport zu treiben. Ich<br />

gehe auch zum Gymnastikkurs.“<br />

Der Aufstieg auf den Kienberg ist heute das<br />

Highlight. Am Wegesrand informieren Tafeln<br />

z. B. über heimische Insekten und über unseren<br />

Köpfen hängen die Gondeln der IGA-Seilbahn.<br />

Wie ein futuristisches Kunstwerk begrüßt uns<br />

auf der Spitze die Bergstation Wolkenhain, wo<br />

wir uns mit Kaffee und Kuchen und der Aussicht<br />

über Berlins Häusermeer belohnen.<br />

SELINA LUX<br />

Wer auch gern eine Wandergruppe gründen<br />

möchte, fragt beim Stadtteilzentrum Kaulsdorf<br />

nach: Tel. 99 88 160, info@ev-mittendrin.de<br />

Neu: Broschüre „Wandern in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>“ erschienen<br />

Pünktlich zur neuen Saison ist die Broschüre „Wandern in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

barrierefrei unterwegs“ mit sechs regionalen<br />

Routen sowie fünf „Berliner Grünen Hauptwegen“, die durch den<br />

Bezirk führen, erschienen. Jede Wanderstrecke wurde im Detail<br />

begutachtet und ist dank anschaulicher Illustrationen gut nachvollziehbar.<br />

Zu den einzelnen Wegabschnitten geben Symbole<br />

Aufschluss über die Barrierefreiheit, so können Touren auch mit<br />

Rollstuhl oder Kinderwagen gut geplant werden. Auf insgesamt<br />

76 Seiten runden viele Tipps zu Sehenswürdigkeiten, inklusive<br />

Barrierefrei-Infos, den praktischen Wanderführer ab.<br />

Erhältlich ist der hilfreiche Wanderbegleiter kostenfrei in der<br />

Tourist-Info in der <strong>Hellersdorf</strong>er Str. 159, 12619 Berlin.<br />

Zum Blättern finden Sie die Broschüre online unter:<br />

www.verlag-apercu.de/publikationen/wandern-in-mh


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

10<br />

Weitere Sportangebote im Bezirk<br />

SICH BEWEGEN ODER ERST EINMAL NUR AUSPRO-<br />

BIEREN - auf der Internetseite des Landessportbundes<br />

Berlin sind gut sortiert nach Sportarten<br />

und Bezirken Sportangebote zu finden, darunter<br />

auch „Sport der Älteren“ und „Gesundheitssport“.<br />

https://lsb-berlin.net/aktuelles<br />

• 1. Fitness- und Gymnastikverein<br />

Berlin-Nordost e. V.<br />

1-Fitness-Gym-Verein@gmx.de<br />

→ Stepp-Aerobic / Gymnastik (für Frauen,<br />

50 – 80 Jahre) Mi 19.30 – 21 Uhr<br />

Wilhelm-Busch-Grundschule (Sporthalle)<br />

Parsteiner Ring 24, 12679 Berlin<br />

→ Badminton (10 – 80 Jahre) Mo + Fr 17 – 21 Uhr<br />

Wilhelm-Busch-Grundschule (Sporthalle)<br />

Parsteiner Ring 24, 12679 Berlin<br />

• BSG Bezirksamt <strong>Marzahn</strong> e. V.<br />

bsg-ba-marzahn@live.de<br />

→ Badminton (ab 18 Jahre) Mo 19 – 22 Uhr,<br />

Turnhalle, Annenstr. 31, 12683 Berlin<br />

→ Volleyball (ab 18 Jahre)<br />

Mo 19 – 22 Uhr, Grundschule an der Mühle<br />

Kienbergstraße 59, 12685 Berlin<br />

→ Volleyball (ab 18 Jahre) Do 18 – 20 Uhr<br />

Johann-Julius-Hecker ISS (Sporthalle)<br />

Hohenwalder Straße 2, 12689 Berlin<br />

• SV GeSu - Gesundheits-Sportverein Berlin e. V.<br />

www.gesundheitssport-berlin.de<br />

kontakt@svgesu.de, Tel. 030-97 99 89 74<br />

→ Wassergymnastik im Tiefwasser<br />

Mo 11 – 13.15, Mi 13 – 15.15, Do 13.30 – 15.45,<br />

Fr 12 – 15 Uhr<br />

Schwimmhalle im Freizeitforum <strong>Marzahn</strong><br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 55, 12679 Berlin<br />

• degewo<br />

→ Nordic Walking für alle<br />

1x wöchentlich um 18 Uhr am Sportplatz<br />

Walter-Felsenstein-Str. 39, 12687 Berlin<br />

Weitere Infos unter Tel. 0171-8292580<br />

• FIT UND FUN MARZAHN e. V.<br />

www.frauensporthalle-berlin.de<br />

info@fintundfun-marzahn.de<br />

Tel. 030 - 32 53 96 29 und 0174 98 39 182<br />

Seniorensport / Gymnastik / Yoga im<br />

Sitzen (Mo-Do für Frauen, Fr-So offen)<br />

→ Gesundes für den Rücken Mo 19 Uhr<br />

→ Yoga im Sitzen Di 10 Uhr<br />

→ Nordic Walking Di 18 Uhr<br />

→ Gymnastik für Senior*innen Mi 14 und 15 Uhr<br />

→ Yoga Do 16 , 17 und 18 Uhr<br />

→ offen für Alle (z. B. Tischtennis) Sa 15 Uhr<br />

→ Yoga (online) So 11 Uhr<br />

→ ExtraFit Gerätetraining Mo – So<br />

(nach Vereinbarung)<br />

→ Ernährungsberatung für Mitglieder nach<br />

Vereinbarung, Sporthalle im Freizeitforum<br />

<strong>Marzahn</strong>, <strong>Marzahn</strong>er Promenade 55,<br />

12679 Berlin<br />

Rehasport (Mo-Do für Frauen, Freitag offen)<br />

Mo 10 und 11 Uhr, Di 18 Uhr<br />

Mi und Fr 10 und 11 Uhr, Fr 10 und 11 Uhr<br />

Sporthalle im Freizeitforum <strong>Marzahn</strong><br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 55, 12679 Berlin<br />

• Gesundheitssportverein <strong>Marzahn</strong> e. V.<br />

www.gsv-marzahn.de<br />

vorstand@gsv-marzahn.de<br />

Tel. 030 - 934 989 37<br />

→ Konditionstraining<br />

Mo 9, 10.15, 11.30, Mi 19.15 Uhr<br />

Haus des Sports<br />

Eisenacher Straße 121, 12685 Berlin<br />

→ Wirbelsäulengymnastik und<br />

Konditionstraining<br />

Mi 10 / 11.15 / 18 Uhr, Haus des Sports<br />

Eisenacher Straße 121, 12685 Berlin<br />

→ Rückenfit<br />

Do 9 / 10.15 Uhr, Haus des Sports<br />

Eisenacher Straße 121, 12685 Berlin


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

11<br />

• Kaulsdorfer Orientierungs- und<br />

Laufsportverein e. V.<br />

vorstand@kolv.de<br />

www.kolv.de, Tel. 030 - 56 29 67 06<br />

→ Lauftraining für Orientierungsläufer<br />

Mi 18 – 19.30 Uhr, Stadion Wuhletal<br />

Teterower Ring 71, 12619 Berlin<br />

• HELLERSDORFER ATHLETIK-CLUB BERLIN E. V.<br />

www.a-c-berlin.de<br />

info@athletik-club-berlin.de<br />

→ Allgemeiner Reha-Sport (Orthopädie)<br />

Di 17 – 18, Do 9 – 10 Uhr, Sporthalle<br />

Feldberger Ring 17, 12619 Berlin<br />

gesundheitssport@<br />

athletik-club-berlin.de<br />

→ Anti-Rost-Gruppe<br />

Mo und Do 20 – 21.30 Uhr, Sporthalle<br />

Carola-Neher-Straße 51, 12619 Berlin<br />

anti-rost@athletik-club-berlin.de<br />

→ Rückenschule mit Entspannung<br />

Mi 18 – 19.10 Uhr, Sporthalle<br />

Feldberger Ring 17, 12619 Berlin<br />

gesundheitssport@<br />

athletik-club-berlin.de<br />

„Unser Ziel ist Ihre Gesundheit“<br />

Gepaart mit Aktivität<br />

und Eigenmotivation<br />

bieten wir ein großes<br />

Spektrum an Behandlungsmethoden,<br />

um<br />

Ihre individuellen Ziele<br />

zu erreichen. Von Manueller<br />

Therapie bis zu<br />

ganzheitlichen Behandlungsmethoden, von Krankengymnastik<br />

bis zum therapeutischen Klettern bieten wir vieles,<br />

um Sie wieder auf einen gesunden Lebensweg zu bringen.<br />

Unser Team ist zielstrebig und motiviert. Sie finden uns im<br />

Gesundheitszentrum Springpfuhl.<br />

(Auch Hausbesuche) Sascha Schablin und Thomas Pohl<br />

→ Leichtathletik für Senioren<br />

Mo und Do 19 – 21 Uhr, Stadion Wuhletal<br />

Lubminer Straße 39, 12619 Berlin<br />

leichtathletik@athletik-club-berlin.de<br />

→ Senioren-Fußball (ab 65 Jahre und älter)<br />

Do 11 – 12.30 Uhr, Sporthalle<br />

Carola-Neher-Straße 51, 12619 Berlin<br />

fussball@athletik-club-berlin.de<br />

→ Sport For Fun (Gymnastik und Volleyball)<br />

Di 20 – 22 Uhr, Volkshochschule<br />

Mark-Twain-Straße 27, 12627 Berlin<br />

sportforfun@athletik-club-berlin.de<br />

→ Tischtennis<br />

Mo 10 – 14 und Mi 10 – 12 Uhr, Sporthalle<br />

Carola-Neher-Straße 51, 12619 Berlin<br />

tischtennis@athletik-club-berlin.de<br />

→ Koronar- bzw. Herzsport<br />

Interessenten (mit und ohne ärztliche Verordnung)<br />

bitte bei Sandra Kramer, Tel. 0176-<br />

845 99 001 melden<br />

→ Handball, Judo, Karate, Schwimmen, Badminton,<br />

Volleyball, Taekwondo und Tauchen<br />

Angebote für Seniorinnen und Senioren<br />

bitte über info@athletik-club-berlin.de<br />

oder über die Kontakttelefone auf<br />

www.a-c-berlin.de erfragen.<br />

Therapiezentrum <strong>Marzahn</strong><br />

Unser Ziel ist Ihre Gesundheit<br />

Heilpraktiker für Physiotherapie<br />

Wir bieten:<br />

• Manuelle Therapie • Manuelle Lymphdrainage<br />

• Krankengymnastik • PNF<br />

• Applied Kinesiology • Klettern - physiotherapeutisch<br />

• Hausbesuche • Schwindeltherapie<br />

• Massage<br />

• Kinesiotaping<br />

Terminvereinbarung:<br />

Telefon: 030 / 54 98 54 18<br />

Fax: 030 / 54 98 54 19<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do: 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Fr: 8:00 - 13:00 Uhr<br />

Sa-So: nach Vereinbarung<br />

Praxis im Gesundheitszentrum Springpfuhl (alte Bauarbeiterpoliklinik<br />

Allee der Kosmonauten 47, 12681 Berlin, Raum 2.40 (S7, S75, M8/18)


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

12<br />

• SC Eintracht Berlin e. V.<br />

www.sc-eintracht-berlin.de<br />

info@sc-eintracht-berlin.de, Tel. 56 33 569<br />

→ Aerobic & Gymnastik<br />

in <strong>Hellersdorf</strong>er Sporthallen, bitte erkundigen<br />

Sie sich in der Geschäftsstelle<br />

→ Callanetics<br />

Mo 18 – 20 Uhr, Mahlsdorfer Grundschule<br />

(Sporthalle), Am Feldrain 47, 12623 Berlin<br />

→ Gesundheitssport (60 – 80 Jahre)<br />

Do 10.30 – 12, 16 – 17.30, 18 – 19.30, 19.30 – 21 Uhr<br />

Haus des Sports<br />

Eisenacher Str. 125, 12685 Berlin<br />

Bezirkssportbund<br />

Der Verein für die Vereine<br />

Zweimal jährlich, meist im Juli und Dezember,<br />

veröffentlicht die Volkshochschule <strong>Marzahn</strong>-<br />

• Der Bezirkssportbund ist Ansprechpartner<br />

für Sport im Bezirk und der Stadt, für Politik<br />

und Verwaltung - auch für die Öffentlichkeit?<br />

Jan Lehmann, Vorstandsvorsitzender des Bezirkssportbundes:<br />

Sportinteressierten kann<br />

ich den Bewegungsatlas empfehlen. Wir sind:<br />

Der Verein für die Vereine.<br />

• Das heißt, was bieten Sie den Vereinen?<br />

Know-how & Logistik. Wir leihen Technik und<br />

bieten Räume im Haus des Sports, der Bildung<br />

und der Begegnung für Vereinsveranstaltungen.<br />

Wir sind dabei im Sportausschuss und<br />

den Berliner Bezirkssportbünden. Wir sorgen<br />

für gerechte Sportstättenvergabe. Wir beraten<br />

bei Vereinsgründungen und zu Satzungsfragen,<br />

zu Datenschutzgrundverordnung und<br />

Webseitengestaltung. Wir untrstützen ehrenamtliche<br />

Arbeit und bieten Info- und Qualifizierungsmaßnahmen<br />

an. Wir informieren über<br />

Förder- und Bildungsprogramme. Wir kooperieren<br />

mit LSB, Bezirksamt, BVV Sportjugend…<br />

• Sie organisieren auch die Sportehrung?<br />

Ja, jährlich in Kooperation mit dem Bezirksamt<br />

und weitere Sportveranstaltungen, wir<br />

betreiben das Sportmuseum. B.NÖSSLER<br />

→ Gesundheitssport / Reha<br />

Do 18 – 20 Uhr, Haus des Sports<br />

Eisenacher Str. 125, 12685 Berlin<br />

→ Herzsport Di 16 – 17 Uhr, Schule am<br />

Mummelsoll (Sporthalle, Eingang<br />

Böhlener Str.) Eilenburger Str. 4, 12627 Berlin<br />

→ Seniorengymnastik (ü60 Jahre)<br />

Mi 16 – 17 Uhr, Schule am Mummelsoll<br />

(Sporthalle, Eingang Böhlener Straße)<br />

Eilenburger Straße 4, 12627 Berlin<br />

→ Seniorengymnastik (ü60 Jahre)<br />

Do 15 – 16.30 Uhr, Sporthalle<br />

Neuruppiner Straße 21, 12629 Berlin<br />

→ Seniorensport (ü60 Jahre)<br />

Mo 9 – 11.30 Uhr, Haus des Sports, Sportraum<br />

Eisenacher Straße 121, 12685 Berlin<br />

→ Seniorensport (ü70 Jahre)<br />

Do 19.30 – 21.30 Uhr, Schule am Mummelsoll<br />

(Sporthalle, Eingang Böhlener Straße)<br />

Eilenburger Straße 4, 12627 Berlin<br />

→ Wirbelsäulengymnastik (ü60 Jahre)<br />

Mi 18 – 19.30 Uhr, Franz-Carl-Achard-Grundschule<br />

(Sporthalle), Adolfstr. 25, 12621 Berlin<br />

• Turn und Sportverein <strong>Marzahn</strong>er Füchse e. V.<br />

info@tsvmarzahnerfuechse.de<br />

www.tsvmarzahnerfuechse.de<br />

→ Senioren-Kegeln (ab 55 Jahre)<br />

Do 13 – 15 Uhr, Freizeitforum <strong>Marzahn</strong><br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 55, 12679 Berlin<br />

→ Freizeitfußball 50+<br />

Di 18.30 – 20.30 Uhr, Kiezsport Turnhalle<br />

Franz-Stenzer-Straße 45, 12679 Berlin<br />

→ Gymnastik (ab 50 Jahre) Mi 20 – 21 Uhr,<br />

Peter-Pan-Grundschule (Sporthalle)<br />

Stolzenhagener Str. 9, 12679 Berlin<br />

• VSG Grün-Gelb Kaulsdorf 87 e. V.<br />

gruengelbkaulsdof@web.de<br />

→ Aerobic / Gymnastik (45 – 75 Jahre)<br />

Di 19 – 21 Uhr Franz-Carl-Achard Grundschule<br />

(Sporthalle), Adolfstraße 25, 12621 Berlin<br />

→ Volleyball (30 – 70 Jahre), Di 20 – 22 Uhr<br />

Grundschule am Hollerbusch (Sporthalle)<br />

Erich-Kästner-Straße 65, 12619 Berlin


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

13<br />

Sportmuseum des Bezirkes wurde neu gestaltet: Wer erkennt sich auf dem Treppchen?<br />

Betty Heidler, Täve Schur, Jenny Wolf<br />

Die Sieger stehen auf dem Treppchen, das<br />

Original steht vor dem wandfüllenden Foto<br />

im Sportmuseum <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> im<br />

Haus des Sports, der Bildung und Begegnung:<br />

Wer erkennt sich auf diesem Foto der<br />

letzten Kreis-Kinder- und Jugend-spartakiade<br />

1989? Wir freuen uns über Ihre Erinnerungen<br />

genauso wie das Sportmuseum<br />

in der Eisenacher Straße, das solche Geschichten<br />

sammelt. Wer sich zum Besuch<br />

anmeldet, sollte eine Führung mitbestellen,<br />

denn die Geschichten zur Geschichte<br />

machen es spannend.<br />

So sind ein von Betty Heidler geworfener<br />

Hammer zu sehen und ein Fair Play Pokal,<br />

den sie bekam, weil sich zur Olympiade<br />

2012 bei ihrem Wurf vermessen wurde<br />

und sie das akzeptierte hatte - was Bronze<br />

statt Silber bedeutete. Die Silbermedaille<br />

bekam Betty Heidler doch noch sieben<br />

Jahre später, als die Goldmedaillengewinnerin<br />

des Dopings überführt worden war.<br />

Zu sehen und zu lesen ist von Täve Schur,<br />

Jenny Wolf, Christine Errath, mit Wimpeln<br />

an der Wand geehrt werden die Sportler<br />

der neuen Zeiten: Marathonläufer Mustapha<br />

El Quartassy, Radfahrer Maximilian<br />

Schauchman, Bogenschützin Lisa Unruh,<br />

Boxer Hamsat Shadalov, Eisschnelläuferin Claudia Pechstein,<br />

Mittelstreckenläufer Dennis Krüger, Ruderer Martin<br />

Sauer, Finschwimmerin Johanna Schikora.<br />

Die „Schatzkammer des Sports“ zeigt Skier von Helmut<br />

Recknagel, die seine Medaillen zieren und als Auszeichnungsskieer<br />

gefertigt worden waren. Per Touchscreen<br />

gibt es weitere Informationen. Da ist ein nicht mehr getragener<br />

Eisschnellaufanzug der DDR-Männer zu sehen,<br />

die nach der Wende westdeutsch eingekleidet wurden<br />

oder der Mischka-Bär, das Maskottchen der Olympiade<br />

1980 in Moskau, die von westlichen Ländern boykottiert<br />

worden war. Daneben hängt ein Tour de France Trikot<br />

vom Sieger Jan Ullrich von 1997. Doping wurde ihm erst<br />

bei späteren Touren nachgewiesen. (bn)<br />

• Sportmuseum im Haus des Sports, der Bildung<br />

und Begegnung, Eisenacher Str. 121, 12685 Berlin<br />

Geöffnet Mo, Mi, Fr 9.00-13.00 Uhr u. n. V. und nur nach<br />

Anmeldung, Führungen nach Vereinbarung<br />

www.sportmuseum-marzahn-hellersdorf.de<br />

Junge Siegerinnen und Sieger<br />

zur letzten Kreis-Kinder- und<br />

Jugendspartakiade 1989<br />

In der „Schatzkammer des Sports“


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

14<br />

© 1. VfL Fortuna <strong>Marzahn</strong> e. V.<br />

Vom geförderten Projekt<br />

zum festen Vereinsangebot<br />

beim 1.VfL Fortuna<br />

<strong>Marzahn</strong>: „Tischtennis<br />

für Menschen mit Demenz<br />

und Angehörige“<br />

Wie aus Projektteilnehmern Vereinsmitglieder beim 1. VfL FORTUNA <strong>Marzahn</strong> e. V. wurden<br />

Tischtennis mit Demenzkranken?!<br />

„Ich bin Sportrentner“, sagt Jürgen Schäffner lachend.<br />

Tatsächlich ist er „in Rente“. Der 68-Jährige<br />

hatte zuletzt in der Erwachsenenbildung mit<br />

Trainings Menschen geholfen, ihre Chancen auf<br />

dem Arbeitsmarkt zu verbessern. „Man muss etwas<br />

tun, für seine Bildung und Gesundheit. Gesund<br />

alt werden, das möchte ich auch“, sagt er.<br />

Jürgen Schäffner tut alles dafür – für sich und für<br />

andere. Als der Deutsche Tischtennis Bund das<br />

DOSB-Projekt „Sport für Menschen mit Demenz“<br />

anpasste auf „Tischtennis für Menschen mit Demenz<br />

und Angehörige“ waren zwei Berliner Vereine<br />

dabei – der Steglitzer Tischtennis-Klub Berlin<br />

und der 1. VfL FORTUNA <strong>Marzahn</strong> e. V. mit der<br />

Abteilung „Tischtennis – Gesundheitssport“. Das<br />

Projekt wurde im Mai 2022 beendet, das Angebot<br />

gibt es in beiden Vereinen bis heute.<br />

Tischtennis im Pflegeheim<br />

Die langjährige Geschäftsführerin der Deutschen<br />

Alzheimer Gesellschaft e. V. Sabine Jansen<br />

schrieb noch im Vorwort der Projektdokumentation:<br />

„Besonders beeindruckt hat mich persönlich<br />

das Teilprojekt des VfL FORTUNA <strong>Marzahn</strong> in<br />

Berlin. Tischtennis wurde in ein Pflegeheim gebracht<br />

und damit gezeigt, wie wandelbar diese<br />

Sportart sein kann und mit welchen Varianten<br />

man sie so anpassen kann, dass auch z. B. mobilitätseingeschränkte<br />

Personen im Sitzen oder<br />

kognitiv eingeschränkte Personen durch einfache<br />

Bewegungsabläufe teilnehmen können.“<br />

Zum Dienstags-Training in die Sporthalle Allee<br />

der Kosmonauten 119 a können die Heimbewohner,<br />

die in der ersten Projektphase von Mai bis<br />

August 2021 teilnahmen, nicht alleine kommen<br />

und eine Pflegekraft kann auch nicht dafür bereitgestellt<br />

werden. Im Seniorenpflegeheim Polimar<br />

wurde das Training also eigenständig fortgeführt<br />

und der angeschaffte Tischtennistisch<br />

„<strong>Marzahn</strong>er Platte“ getauft.<br />

Acht Seniorinnen und Senioren mit leichter Demenz,<br />

die in der 2. Projektphase ab Oktober 2021<br />

teilnahmen, sind heute Vereinsmitglieder, die<br />

Gruppe ist auf zwölf Personen gewachsen. Zwei<br />

Herren kommen alleine in die Sporthalle, Trainer<br />

Schäffner steht in Kontakt mit den Ehefrauen,<br />

andere werden von ihren (Ehe)partnern begleitet<br />

oder von Freunden. „Sie kommen fast immer,<br />

es ist ein fester Punkt in ihrem Wochenrhythmus.“<br />

Vielleicht wird noch eine zweite Gruppe<br />

in <strong>Marzahn</strong>-Nord eröffnet.<br />

Eine Online-Schulung vermittelte den Trainern<br />

das nötige Wissen zur Erkrankung, die in der<br />

Sporthalle nicht thematisiert wird. „Wir machen<br />

auch kein Gedächtnistraining. Wir rufen<br />

höchstens mal den Namen, wenn wir den Ball<br />

zuwerfen. Der Kopf arbeitet bei uns über die<br />

Bewegung.“ Anfangs sei er durchaus skeptisch<br />

gewesen, gibt Jürgen Schäffner zu.<br />

Heute weiß er: „Wir haben es geschafft, Menschen<br />

mit leichter Demenz für den Sportverein<br />

zu gewinnen. Wir können einen Fortschritt<br />

erreichen.“ Begeistert fügt er hinzu: „Bewegung<br />

kann den Krankheitsverlauf verlangsamen!“


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

15<br />

Gesundheitsangebote an der VHS<br />

© privat<br />

Voll engagiert<br />

für den<br />

Freizeitsport:<br />

„Sportrentner“<br />

Jürgen Schäffner<br />

„Es ist eine Möglichkeit, dass Erkrankte und Angehörige<br />

etwas gemeinsam tun, das Spaß macht“,<br />

sagt die 76-jährige Jutta aus der Sportgruppe vom<br />

1. VfL FORTUNA <strong>Marzahn</strong> e. V. Ihr Mann empfinde<br />

viel Freude dabei. Der Geist werde durch die Bewegung<br />

solange wie möglich gefördert.<br />

Spaß für Erkrankte und Angehörige<br />

Individuell wird im Training auf Mitsportler eingegangen.<br />

Wer mit angelegtem Ellenbogen auf<br />

dem Stuhl sitzt, wird mit Schwingen und Gymnastiktüchern<br />

in Bewegung gebracht. Luftballons<br />

sind leicht zu fangen, lassen sich auch mit<br />

Tischtennisschläger übers Netz bringen.<br />

„Nach zehn Stunden sind 30, 40 Ballwechsel<br />

möglich.“ Je nachdem, wie die Teilnehmenden<br />

es mögen und wie beweglich sie sind, werden<br />

auch größere Tischtennisbälle verwandt. „Die<br />

meisten haben mehrere Krankheiten. Wir gehen<br />

auf das Level, auf dem sie sich befinden und fangen<br />

langsam an, uns zu entwickeln.“<br />

Und weil er selber auch mal schnellere Bälle<br />

spielen will, steht er auch mit 10- bis 90-jährigen<br />

Vereinsmitgliedern an der Platte, macht<br />

mit beim Kinder-, Jugend- und Erwachsenentraining,<br />

„wo ich mich fordern kann.“ Gefordert ist<br />

er dazu als stellvertretender Vorsitzender und<br />

Geschäftsführer des 1. VfL FORTUNA <strong>Marzahn</strong><br />

e. V. Und als solcher versichert er, dass wirklich<br />

jeder zum Verein kommen könne, der die Lust<br />

zum Spiel mitbringt.<br />

B. NÖSSLER<br />

www.vfl-fortuna-marzahn.de<br />

Immer mehr Kombi-Kurse<br />

Zweimal jährlich, meist im Juli und Dezember,<br />

veröffentlicht die Volkshochschule <strong>Marzahn</strong>-<br />

<strong>Hellersdorf</strong> ihre neuen Kurse, darunter viele<br />

Gesundheitsangebote vom veganen Kochen<br />

über Sehtraining bis zu Pilates online. „Wir haben<br />

ständig neue Angebote“, sagt Peter Wessa,<br />

Programmbereichsleiter für Gesundheitliche<br />

Bildung. Ein aktueller Trend sind Kombikurse:<br />

Fitness- und Entspannungskurse vereinen Elemente<br />

etwa von Pilates, Chi Gong und Yoga, wodurch<br />

die Kursleitenden sich auch gut auf die<br />

Wünsche der Teilnehmenden einstellen können.<br />

Beliebt sind die Wohlfühlwochenenden, die Ernährung<br />

und Entspannung vereinen: „Nach dem<br />

morgendlichen Yoga wird gemeinsam gekocht<br />

und gegessen. Das können wir anbieten, weil<br />

wir die Räumlichkeiten haben. Ein Yoga-Studio<br />

hat keine große Küche, ein Kochstudio keinen<br />

Sportraum“, weiß Peter Wessa.<br />

Und wenn neben „heiß begehrten“ Kursen wie<br />

Aqua-Fitness, Frauen-Power oder Dance Fit 50+<br />

ein „belegt“ steht, gibt es die Möglichkeit der<br />

Aufnahme in eine Warteliste. Zertifiziert als Präventionskurse,<br />

die bei der Krankenkasse abgerechnet<br />

werden können, sind die Kurse aktuell<br />

übrigens nicht, „aber sie sind ja ohnehin mit<br />

Landesmitteln subventioniert und konkurrenzlos<br />

günstig“, so Wessa. Wer testen will, ob das<br />

Angebot passt, kann nach Absprache mit der VHS<br />

eine kostenfreie Schnupperstunde besuchen.<br />

Tai-Chi an der Volkshochschule<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

© VHS


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

16<br />

Die Forderung nach einer Sprache ohne Stigmatisierung<br />

Nicht mehr von „Diabetikern“ sprechen<br />

Der Unterschied scheint zunächst klein und doch<br />

ist er immens: In dem von der der Deutschen Diabetes<br />

Gesellschaft DDG, von diabetesDE – Deutsche<br />

Diabetes-Hilfe und der Diabetes Online<br />

Community #dedoc° entwickelten Positionspapier<br />

zu sensibler Sprache wird empfohlen, nicht<br />

mehr von Diabetikern zu sprechen, sondern von<br />

Menschen mit Diabetes. Was die Diabetologie<br />

nach Vorbildern aus dem Ausland angestoßen<br />

hat, scheint auf andere medizinischen Fachrichtungen<br />

übertragbar.<br />

„Diabetes ist nie das zentrale<br />

Merkmal einer Person,<br />

sie ist nicht auf die<br />

Krankheit zu reduzieren“,<br />

sagt Dr. med. Kröger, Facharzt<br />

für Innere Medizin, Diabetologie,<br />

Diabetologe<br />

DDG und ehrenamtlicher<br />

Vorstandsvorsitzender von diabetesDE - Deutsche-Diabetes-Hilfe.<br />

Ein Mensch mit Diabetes<br />

sei vielmehr Experte seiner Situation, der seine<br />

Diabetes behandelt. „Er sucht Unterstützung<br />

beim Arzt, von dem er möglichst gute Tipps und<br />

Informationen bekommt – in einer wertneutralen<br />

Sprache.<br />

© diabetesde - Dirk Deckbar<br />

© Proxima Studio/stock.adobe.com<br />

Die Kommunikation müsse<br />

„frei von Schuldzuweisungen<br />

und Stigmatisierung<br />

sein“, bekräftigt<br />

Dr. Katarina Braune, Fachärztin<br />

für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, Diabetologin<br />

DDG und Digital<br />

Clinician Scientist an der Charité – Universitätsmedizin<br />

Berlin. Sie lebt seit über 20 Jahren<br />

mit Typ-1-Diabetes. „Ich habe mich immer gut<br />

betreut und behandelt gefühlt“, sagt sie, wissend<br />

dass „gute Kommunikation entscheidend<br />

ist für den Erfolg.“<br />

Das Positionspapier enthält weitere Empfehlungen:<br />

So solle statt von „normalen” oder „gesunden”<br />

Menschen von „Menschen ohne Diabetes“<br />

gesprochen werden. Begriffe wie „entgleist”<br />

oder „schlecht eingestellt” sollen vermieden<br />

werden, da sie eher an Maschinen als Menschen<br />

erinnern. Auch auf klischeehafte Bilder, etwa von<br />

Zuckerwürfeln, solle verzichtet werden.<br />

„Viele Menschen können noch Jahre später vom<br />

Moment der Diagnosemitteilung berichten“ Man<br />

könne als Arzt lernen, so<br />

Prof. Dr. Andreas Fritsche,<br />

Inhaber des Lehrstuhls für<br />

Ernährungsmedizin und<br />

Prävention im Bereich Diabetologie<br />

des Universitätsklinikums<br />

Tübingen,<br />

bei der Diagnosemitteilung<br />

„Optimismus zu verbreiten, ohne zu banalisieren.<br />

Die Krankheit ist eine Belastung. Wir<br />

helfen dabei und vermitteln: ,Sie können es in<br />

die Hand nehmen.´“<br />

© DDG – Dirk Deckbar<br />

© privat<br />

BRIGIT NÖSSLER


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

17<br />

ANZEIGE<br />

Berlin <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> ist die erste deutsche Cities Changing Diabetes Partnerstadt<br />

Spaziergangskarte, Kiezrallye, Bewegungsnetzwerk<br />

Ein weltweites Netzwerk: Seit Oktober 2020 gehört<br />

der Berliner Bezirk <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> zum<br />

Cities Changing Diabetes (CCD) Netzwerk. Das 2014<br />

gestartete Partnerschaftsprogramm von Novo<br />

Nordisk, dem University College London und dem<br />

Steno Diabetes Center Kopenhagen, will Lebensbedingungen<br />

in Städten verändern, um dort ein<br />

gesünderes Leben zu ermöglichen und Adipositas,<br />

d.h. schweres Übergewicht, und Typ 2 Diabetes<br />

vorzubeugen – beides schwere chronische<br />

Erkrankungen, die mit einem erhöhten Risiko für<br />

Herzkreislauf-Erkrankungen einhergehen. CCD<br />

umfasst weltweit mehr als 40 Partnerstädte, u. a.<br />

Rom, Mexiko und Kopenhagen. Auch in Berlin<br />

ist der Bedarf an Präventionsmaßnahmen groß:<br />

„Wir brauchen dringend zielgerichtete Konzepte<br />

zur Vorbeugung von Diabetes und Adipositas.<br />

Diabetesrisiko<br />

Rund acht Prozent [1] der deutschen Bevölkerung<br />

haben einen diagnostizierten Diabetes,<br />

knapp 24 Prozent [2] sind stark übergewichtig<br />

und haben ein erhöhtes Diabetesrisiko. Die Diabetesprävalenz<br />

liegt in Friedrichshain-Kreuzberg<br />

bei rund 7 Prozent, in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

bei 11 Prozent [3]. Gründe simd ein hoher Altersdurchschnitt,<br />

Faktoren wie Einsamkeit, Armut,<br />

zum Beispiel durch Langzeitarbeitslosigkeit.<br />

Zugang zu Sport- und gesunden Ernährungsangeboten<br />

beeinflussen die Gesundheit.<br />

[1] Deutsche Diabetes Gesellschaft, diabetesDE<br />

(Hrsg.). Dt. Gesundheitsbericht Diabetes 2022.<br />

[2] Robert Koch Institut Berlin.<br />

DEGS-Symposium-Präsentation Übergewicht<br />

und Adipositas in Deutschland:<br />

Werden wir immer dicker? (rki.de). Juni 2012.<br />

[3] Neubauer G., Niedermeier C., Wolfenstetter K.:<br />

Analyse der Diabetes situation in fünf deutschen<br />

Großstädten – Studie im Rahmen der Initiative<br />

Cities Changing Diabetes. Vorläufiger Schlussbericht.<br />

Institut für Gesundheitsökonomik (IfG),<br />

mit Unterstützung der Firma Novo Nordisk. 2021.<br />

Es muss uns gelingen, Familien frühzeitig zu erreichen,<br />

insbesondere in denen bereits Elternteile erkrankt<br />

sind“, sagt Dr. Christian Toussaint, in Biesdorf<br />

niedergelassener Internist und Diabetologe.<br />

Individuelle Präventions-Angebote<br />

Mit dem „Bewegungsnetzwerk <strong>Marzahn</strong>-<br />

<strong>Hellersdorf</strong>“ ist ein gemeinsames Projekt im<br />

Rahmen von Cities Changing Diabetes angelaufen.<br />

Einwohner*innen des Bezirkes können in zu<br />

ihnen passende Präventionsmaßnahmen<br />

vermittelt<br />

werden wie Bewegungs-,<br />

Ernährungs- oder<br />

Informationsangebote.<br />

Zum Angebot gehören<br />

der Bewegungs-Atlas,<br />

eine Suchmaschine für<br />

Bewegungsangebote im<br />

Bezirk, sowie die Präventions-Hotline,<br />

über die<br />

Bürger*innen Informationen und Beratung zu<br />

Gesundheitsangeboten erhalten.<br />

„Wir freuen uns, mit Berlin <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

eine Partnerstadt gewonnen zu haben, die sich<br />

sehr engagiert für die Gesundheit der Bürgerinnen<br />

und Bürger einsetzt. Das sind die besten Bedingungen,<br />

um eine gesunde Stadtentwicklung aktiv<br />

zu fördern“, sagt Pia Vornholt, Vice President Public<br />

Affairs bei Novo Nordisk Deutschland. „Langfristig<br />

muss es uns gelingen, über zielgerichtete Präventionsmaßnahmen<br />

die Diabeteskurve im Bezirk<br />

abzuflachen. Wir müssen alles daransetzen, dass<br />

weniger Menschen an Adipositas erkranken, denn<br />

Übergewicht ist einer der Hauptrisikofaktoren für<br />

Diabetes.“ Bei der letztjährigen Gesundheitskonferenz<br />

des Bezirks haben der Bezirk und Novo<br />

Nordisk den Partnerschaftsvertrag verlängert, um<br />

die erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen von<br />

Cities Changing Diabetes fortzusetzen.<br />

www.citieschangingdiabetes.com


© auremar / AdobeStock<br />

Drei Gynäkologinnen befragt:<br />

Sprechen Sie auch über Sex, Frau Doktor?<br />

52 Angestellte, darunter elf Ärztinnen, kümmern<br />

sich im MVZ Gynäkologie Helle Mitte in <strong>Hellersdorf</strong><br />

um die Frauen und – vor allem bei der Kinderwunschbehandlung<br />

– um Paare. Die Untersuchungen<br />

sind intim, kommt es dabei auch zu<br />

intimen Gesprächen? Sprechen Sie mit Ihren Patientinnen<br />

über Sex, wollten wir wissen – und<br />

die Gynäkologinnen Dr. Gothild Matheus, Dr. Susanne<br />

Mieschel und Anna Kimmritz bejahen das.<br />

Sex entspannt<br />

„Wir fragen immer, ob es Probleme gibt“, sagt Dr.<br />

Matheus, sie frage auch mal aktiv nach, wie es<br />

mit der Sexualität aussehe, so Anna Kimmritz,<br />

Wir sind ein ungewöhnliches Paar.<br />

Seit 1975 liiert, trotzdem haben wir meist getrennt<br />

gelebt. Ich fahre immer mal nach Österreich,<br />

wo er lebt. Und er besucht mich in Berlin.<br />

Nun sind wir beide krank. Wir schmusen und<br />

kuscheln. Sex spielt für mich und meinen Partner<br />

nicht mehr die große Rolle. Das Gefühl,<br />

gemeinsam alles durchzustehen, überwiegt.<br />

Das Wichtigste ist: Wir sind füreinander da.<br />

Claudia (73)<br />

die zudem Psychotherapeutin ist. Dauer und<br />

Tiefe der Gespräche hingen auch davon ab, wie<br />

voll das Wartezimmer sei.<br />

Gegen Sex spricht offensichtlich – fast nichts.<br />

Nach einer Operation wie der Gebärmutteroder<br />

der Muttermundentfernung, Bauch- oder<br />

Gebärmutterspiegelungen werde den Patientinnen<br />

gesagt, dass sie einige Wochen auf Geschlechtsverkehr<br />

verzichten sollten. Eine 78-jährige<br />

Dame habe da nur abgewunken, erinnert<br />

sich Dr. Matheus. Sie sei so froh, dass ihr Mann<br />

das nicht mehr will.<br />

Dr. Susanne Mieschel hat früher als Physiotherapeutin<br />

Patientinnen und Patienten nach einer<br />

Hüft-OP aufgeklärt, welche Stellungen beim Sex<br />

momentan möglich seien und wie sie es sich,<br />

etwa mit einer Decke, schön machen könnten.<br />

Sie erinnert sich, wie pikiert einige der älteren<br />

Herrschaften reagiert haben: „Vielleicht war der<br />

Altersunterschied zwischen uns zu groß. Vielleicht<br />

waren die Tipps aber trotzdem hilfreich.“<br />

Und bei Bandscheibenproblemen? Bei extremen<br />

Schmerzen hätten die Frauen sicher keine Lust<br />

auf Sex – aber ansonsten? Entspannung schütte<br />

positive Stresshormone aus, so Anna Kimmritz.


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

19<br />

Drei Gynäkologinnen geben uns Auskunft:<br />

Dr. Gothild Matheus, Dr. Susanne Mieschel und<br />

Anna Kimmritz (v. l.)<br />

Sex – wo fängt das an?<br />

Ich finde, dass auch Berührungen, Umarmungen zum<br />

Beispiel beim Tanzen total erotisch sein können.<br />

Kerstin (59)<br />

Gels, Hormoncremes, Zäpfchen<br />

Nichts spräche gegen freiverkäufliche Gleitgels<br />

und Cremes, die bei meiner Freundin in der Apotheke<br />

nachts um zwei genauso gefragt sind wie<br />

die Pille danach (die auch noch am Folgetag problemlos<br />

eingenommen werden kann). Verschreibungspflichtig<br />

und offensichtlich wirkungsvoll<br />

sind lokal anzuwendende Hormoncremes oder<br />

-zäpfchen. Manchmal würden auch Frauen von<br />

ihren Männern „geschickt“ mit der Frage, wie sie<br />

wieder Lust bekommen könnten. Neben partnerschatlichen<br />

Problemen können auch körperliche<br />

die Lust hemmen, der mit den Wechseljahren<br />

gesunkene Hormonspiegel etwa oder Erkrankungen<br />

wie Diabetes. Anatomische Probleme<br />

wie Becken bodensenkungen, vielleicht mit Inkontinenz<br />

als Folge, können behandelt werden.<br />

Es ist wohl ein großes Glück, einen Partner zu haben,<br />

der genauso gern und oft Sex haben möchte so wie<br />

ich. Ich hoffe, dass es nie aufhört.<br />

Andrea (56)<br />

© B. Nößler / aperçu<br />

Wenn die Scheidenwand weniger durchblutet<br />

und weniger sensibel ist, wenn es juckt, brennt,<br />

beim Sex schmerzt, kann vielleicht die privat zu<br />

zahlende vaginale Laserbehandlung Mona Lisa<br />

Touch helfen. Das freiverkäufliche Libiloges verspricht<br />

es, aber eine ähnlich bekannte, Erfolg<br />

versprechende Stimulanz für die Frau, wie es Viagra<br />

für den Mann ist, gibt es noch nicht. Apropos:<br />

Viagra wird im MVZ Gynäkologie nicht verschrieben,<br />

es kann nur an gesunde Männer direkt von<br />

deren Ärzten verordnet werden.<br />

Sex neu entdecken<br />

Eine neue Beziehung sorgt für neuen Sex. Aber<br />

auch in langjährigen Partnerschaften muss der<br />

Sex nicht eingeschlafen sein. „Im Gegenteil: Die<br />

Familiensituation entspannt sich, das Paar hat<br />

mehr Zeit, eine neue Beziehung zu beginnen<br />

und sich neu zu entdecken“, sagt Dr. Matheus.<br />

Auch Selbstbefriedigung oder Hilfsmittel, die<br />

Sexspielzeuge, seien ein Thema, „zum Beispiel,<br />

wenn der Partner nicht mehr kann oder will.<br />

Manche ältere Frauen sind pikiert, denken: ,Das<br />

macht man doch nicht.‘ ,Doch! Sie dürfen das,<br />

wenn Sie Lust dazu haben!‘„, bestätigt ihnen<br />

Anna Kimmritz.<br />

Summa summarum: Sex ist gesund!? Die Expertinnen<br />

nicken vehement. Dr. Mieschel: „Sex ist<br />

gut fürs Immunsystem, schüttet Glückshormone<br />

aus. Die Berührungen und Massagen tun dem<br />

Körper gut, er wird durchblutet. Sex löst Spannungen,<br />

ist Beckenbodentraining…“<br />

Tatsächlich, ein schöneres Beckenbodentraining<br />

gibt es wohl nicht.<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

Die Männer, die ich kennenlerne, sind sehr müde.<br />

Ich habe das Gefühl, sie wollen nur Fürsorge und<br />

sind nicht offen für neue Experimente...<br />

Ich hoffe immer noch,<br />

einen aktiven Mann zu finden.<br />

Rita (66)


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

20<br />

Es gibt immer zwei Ärzte,<br />

einer bist Du selbst<br />

Uta Glienke ist Schatzmeisterin des in <strong>Marzahn</strong><br />

ansässigen „Gesundheit heißt Verstehen e. V.“.<br />

Hinter dem etwas sperrigen Namen steht der<br />

Anspruch, Wissen und Erfahrungen aus der Naturheilkunde,<br />

der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin (TCM) und der gesunden Ernährung<br />

auszutauschen. Die Fachfrau für Finanzen erwirbt<br />

sich seit den 1990er Jahren im Selbststudium<br />

Wissen u. a. über Kräuter, Fasten, Qui<br />

Gong und Reiki. Im Gespräch geht sie auf den<br />

Verein, seine Ansprüche und die Menschen ein,<br />

die dahinterstehen.<br />

• Wie viele Menschen sind es heute?<br />

2014 waren es sieben Gründungsmitglieder.<br />

Heute zählt der Verein 142 Mitglieder, die vorrangig<br />

in Berlin-Brandenburg, aber auch in ganz<br />

Deutschland und in China leben.<br />

Bei einem Zoom-Seminar war die<br />

Tochter eines Mitglieds dabei, die<br />

in Australien lebt.<br />

• Was ist Ihre „Message“?<br />

Nach unseren Überzeugungen tun<br />

wir viel für die Gesundheit und<br />

damit das Wohlergehen, wenn<br />

wir die Zusammenhänge im Körper besser verstehen.<br />

Die Referenten in den Vorträgen treten<br />

meist mit eigenen Erfahrungen auf.<br />

Uta Glienke<br />

Da es sehr<br />

förderlich für<br />

die Gesundheit<br />

ist, habe ich beschlossen<br />

glücklich zu sein“<br />

Voltaire, französischer Philosoph<br />

und Schriftsteller (1694-1778)<br />

• Welche Themen werden behandelt und wo<br />

finden die Vorträge statt?<br />

Nur ein kleiner Ausschnitt: Gelenkprobleme, Arthritis<br />

und Rheuma, Bandscheibenvorfall, Immunschwäche,<br />

Vitamin D – wie wichtig ist das?,<br />

Können uns Bakterien vor Krankheiten schützen?,<br />

Wildobst, seltene Obstarten und Heilpflanzen,<br />

Ernährung und Entgiftung. Die Veranstaltungen<br />

finden an Samstagen und Sonntagen<br />

im Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-Mitte in der <strong>Marzahn</strong>er<br />

Promenade 38 und seit Corona auch<br />

per Zoom statt.<br />

• Vorbeugen gilt für viele Lebensbereiche.<br />

Das sagt auch die sogenannte Schulmedizin …<br />

© privat<br />

Das stimmt. Der Verein heißt<br />

nicht umsonst „Gesundheit heißt<br />

Verstehen“. Wie man sich selbst<br />

helfen kann, ersetzt nicht den<br />

Hausarzt. Albert Schweitzer hat<br />

mal sinngemäß gesagt: Es gibt<br />

immer zwei Ärzte: Der eine bist<br />

Du selbst und der andere bin ich.<br />

• Und was kann der eigene Arzt<br />

in der TCM tun?<br />

Sachen ausprobieren, die eine über 3.000 Jahre<br />

lange Tradition haben. Haben Sie schon mal<br />

vom morgendlichen Klopfen oder selbst durchgeführten<br />

Augenmassagen gehört? Da kann man<br />

von den Chinesen lernen. Unser Verein versteht<br />

sich als ein Forum für Erfahrungsaustausche, die<br />

Gesundheit und Wohlergehen im Blick haben.<br />

www.gesundheit-heisst-verstehen.de


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

21<br />

Gesundheitsversorgung im Bezirk<br />

Kliniken<br />

• Vivantes Klinikum Kaulsdorf<br />

Myslowitzer Straße 45, 12621 Berlin<br />

Tel. 13017-0<br />

Rettungsstelle: Tel. 13017-2112<br />

www.vivantes.de<br />

• Unfallkrankenhaus Berlin (ukb)<br />

Warener Str. 7, 12683 Berlin, Tel. 5681-0<br />

Notfall-Telefon 5681-2323<br />

www.ukb.de<br />

• Augenklinik Berlin <strong>Marzahn</strong><br />

Brebacher Weg 15, 12683 Berlin, Tel. 56840-0<br />

www.augenklinik-berlin.de<br />

• Klinik „Helle Mitte“ GmbH Berlin<br />

Zentrum für Wirbelsäulenerkrankungen<br />

Alice-Salomon-Platz 2, 12627 Berlin<br />

Tel. 99401847<br />

www.klinik-helle-mitte.de<br />

• Arona-Klinik<br />

Blumberger Damm 2G, 12683 Berlin<br />

Tel. 5497570<br />

kontakt@arona-klinik.de<br />

www.arona-kliniken.de<br />

Buchtipp: Bis ins Mark<br />

Ohne sie auszusprechen, stellt mir<br />

das Buch die Frage: Wie begegne ich<br />

Menschen, die Krebs haben? Indem<br />

ich offen und empathisch zuhöre,<br />

vielleicht eine Überraschung mitbringe,<br />

wie es Wolfgang Lippert<br />

mit einem neuen Song bei Stefan<br />

Schwarz am Krankenbett tat? Auf jeden Fall nicht,<br />

das habe ich gelernt, indem ich von Menschen erzähle,<br />

die auch Krebs hatten oder haben. „Reden<br />

wir lieber über Deinen Bohnensalat“, sagte Stefan<br />

Schwarz, als genau das bei einer Feier passierte.<br />

Der Schriftsteller und Magazinkolumnist, dem<br />

es gelingt, mit Worten in unseren Köpfen Bilder<br />

zu schaffen („Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut“),<br />

nimmt uns mit in Praxen und zur Isolierstation,<br />

er kann sogar von langen verdrehten<br />

Schüren an den Apparaten schreiben, dass es<br />

komisch wirkt. Vielleicht werden das Buch Menschen<br />

mit ähnlicher Diagnose lesen. Vor allem<br />

aber sollten es Ärzte lesen, die viel aus der Sicht<br />

der anderen Seite des Schreibtisches erfahren.<br />

Zwischen den Therapien wird schonungslos das<br />

Leben des Autors bilanziert, vom jahrelangen Sorgerechtsstreit<br />

bis zur neuen, zuckerfreien Ernährung.<br />

Das wahrscheinlich persönlichste Buch von<br />

Stefan Schwarz, in dem auch seine gar nicht so oft<br />

beschriebene Frau beeindruckt, die einfach nicht<br />

jede wehmütige Stimmung aufnimmt.<br />

• Stefan Schwarz: Bis ins Mark. Wie ich Krebs<br />

bekam und mein Leben aufräumte<br />

rowohlt Berlin, ISBN 978-3-7371-0128-8, 22 €<br />

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Keine Zeit für den Praxisbesuch?<br />

Flexibel in Ort und Zeit ohne Stress und Hektik mit<br />

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und jederzeit mit meiner Erfahrung zur Seite.<br />

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FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

22<br />

Vivantes Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, EndoProthetikZentrum Kaulsdorf<br />

Dank Gelenkersatz wieder mobil und schmerzfrei<br />

2013 wurde sie gegründet, 2015 erhielt<br />

die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

bereits das EndoCert-Zertifikat<br />

zum EndoProthetik-Zentrum<br />

Kaulsdorf. „Von externen Fachexperten<br />

wurde und wird uns seither jährlich<br />

bestätigt, dass wir die hohen Anforderungen<br />

der DGOOC an die endoprothetische<br />

Versorgung bei unseren<br />

rund 300 bis 350 Hüft-und Knieimplantationen<br />

pro Jahr erfüllen“, sagt Chefarzt Dr. Olaf Meyer.<br />

„Unser Ziel ist es, mit modernsten knochensparenden<br />

Techniken und Implantaten eine<br />

schnelle Rückkehr in den Alltag und eine mobile,<br />

schmerzfreie Lebensqualität zu ermöglichen.“<br />

Die Entscheidung, sich operieren zu lassen, trifft<br />

dabei allein der Patient: „Mancher, der sich nicht<br />

mehr bewegen kann, reduziert seinen Bewegungsradius<br />

und lebt mit den Schmerzen, für<br />

einen anderen gehört es zur Lebensqualität,<br />

schmerzfrei mit dem Fahrrad<br />

zu fahren oder sich seinem Garten<br />

zu widmen. Einen Überblick über die<br />

modernen Techniken und Implantate<br />

geben wir beim jährlichen Infotag im<br />

Herbst. In der Endoprothetik-Sprechstunde<br />

besprechen wir ganz individuell<br />

auch anhand eines mitgebrachten<br />

Röntgenbildes, welches Verfahren und welcher<br />

Gelenkersatz zum Einsatz kommt. Damit unsere<br />

Patienten schnell wieder auf die Beine kommen,<br />

arbeiten wir natürlich schon direkt nach<br />

der Operation sehr eng mit der Physiotherapie<br />

und im Vorfeld bereits mit dem Sozialdienst zusammen“,<br />

so Dr. Olaf Meyer. BIRGIT NÖSSLER<br />

© Vivantes<br />

EndoProthetikSprechstunde:<br />

Tel. 030 130 17 8888<br />

Buchtipps: Es ist nie zu spät für Beckenbodentraining!<br />

Der Beckenboden ist großen Belastungen ausgesetzt – viele kennen die Belastungsinkontinenz<br />

beim Niesen, Husten, Lachen, Hüpfen, Heben, Gehen, andere haben Senkungsbeschwerden<br />

oder leiden an Schmerzen Verspannungen, Gefühlslosigkeit oder<br />

der „Drangblase“– worüber sie mit ihrem Arzt oder der Ärztin sprechen sollten, rät Franziska<br />

Liesner. Mit mehr als 25-jähriger Erfahrung als Beckenboden-Physiotherapeutin<br />

sagt sie: „Es ist nie zu spät, mit dem Beckenbodentraining zu beginnen.“ Es umfasst<br />

nicht nur Übungen auf dem Stuhl und auf der Matte, sondern gibt auch Hinweise zum<br />

Heben und Husten und zum Stuhlgang: „Nie wieder pressen!“. Etliche Übungen mit „Fit<br />

im Büro“-Siegel eignen sich prima für zwischendurch.<br />

• Franziska Liesner: Der kleine Beckenboden-Coach. ISBN 978-3-432-11430-9, Triias Verlag, 14,99 €<br />

Schmerzen im Hüftgelenk? Nicht gleich an eine OP denken.<br />

Das Hüftgelenk ist das am häufigsten ersetzte Gelenk. Trotzdem nimmt sie in dem gut<br />

lesbaren Ratgeber nur wenige Seiten am Ende des Buches ein. Im Hauptteil ist viel zu<br />

erfahren zum Aufbau und zu Erkrankungen des Hüftgelenks, zu Ernährung, Dehnung<br />

und zum Training der Hüftstrecker, Adduktoren, Abduktoren, der Waden- und Rumpfmuskulatur.<br />

Es gibt ein Übungsprogramm Hüfte mit Matte, Faszienrolle und kurzen<br />

Erklärungen. Dazu geht es um den Spaß am Sporttreiben draußen, um Medikamente,<br />

Salben und Injektionen. Das Buch ermöglicht es, selbst festzustellen, wo die Probleme<br />

liegen und mit dem Bewegungsprogramm erst einmal aktiv etwas dagegen zu tun.<br />

• Prof. Dr. med. Hanno Steckel: Schmerzfreie Hüfte.<br />

ISBN 978-3-432-11523-8, Trias Verlag, 19,99 €


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

23<br />

Dr. habil. Christian Göpel vom Beckenbodenzentrum am Vivantes Klinikum Kaulsdorf<br />

„Betroffene Frauen sollten das nicht hinnehmen“<br />

In der Klinik und am neuen MVZ am<br />

Vivantes Klinikum Kaulsdorf ist der<br />

auf Beckenboden spezialisierte Urogynäkologe<br />

Priv.-Doz. Dr. med. habil.<br />

Christian Göpel tätig. Von Gynäkologen<br />

oder Urologen überwiesene<br />

Frauen können individuell konservativ<br />

oder operativ behandelt werden.<br />

30 Prozent aller Frauen sind<br />

betroffen. Die meisten Beckenboden-Inkontinenzprobleme<br />

treten ab dem 60. Lebensjahr<br />

auf: bei Belastung, beim Husten, Treppensteigen.<br />

Betroffene müssen nachts auf Toilette<br />

gehen und auf lange Spaziergänge verzichten.<br />

Jede 10. Frau braucht eine (kleine) Operation.<br />

„Wir betrachten Organe, Bindegewebe, Gefäße,<br />

Nerven, Psyche. Mancher Frau hilft das<br />

Beckenboden training, vielleicht mit Biofeedbacktherapie,<br />

einer anderen ermöglichen<br />

Medikamente durchzuschlafen.<br />

Eine Elektrotherapie könnte<br />

dem Gehirn simulieren, dass die Blase<br />

leer ist. Botox-Spritzen in die Blasenwand<br />

helfen für ca. ein Jahr. Bei<br />

einer Harnröhrenschwäche (Belastungsinkontinenz)<br />

könne ein eingesetztes<br />

Bändchen die Harnröhre stabilisieren.<br />

Infektionen und Schmerzen kennen<br />

Frauen, die ihre Blase nicht entleeren können,<br />

z. B. bei einer Blasensenkung. Ihnen könnte ein<br />

Anheben der Blase, eine Raffung der Scheidenwände<br />

oder die Einlage eines Netzes helfen.<br />

„Betroffene Frauen sollten nicht hinnehmen,<br />

wenn die Lebens- und Schlafqualität leidet“,<br />

so der Urogynäkologe. Die Erfolgsquote liege<br />

bei 90 Prozent.<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

©Carolin Ubl<br />

Buchtipps: Wie aktiv werden bei Rückenschmerzen?<br />

Fallbeispiele erzählen von verschiedensten Facetten von Rückenschmerzen – und<br />

dem, was häufig falsch gemacht wird: Mancher achtet zu wenig auf die Schmerzen,<br />

ein anderer schont sich etwa nach dem Hexenschuss zu sehr. Das Besondere<br />

an diesem Buch ist, dass eine Psychotherapeutin, ein Sporttherapeut und<br />

ein Orthopäde/Unfallchirurg gemeinsam geschrieben haben. Gemeinsam zeigen<br />

sie einen Weg aus den Rückenschmerzen über Aktivität und Entspannung auf. Es<br />

klärt auf und macht Mut zur Selbsthilfe. Den Profi ersetzen und die Akutphase<br />

versorgen kann und will es ausdrücklich nicht.<br />

• Dr. Marion Heinrich, Michael Heml, Dr. med. Ulf Marnitz:<br />

Ihr Weg aus den Rückenschmerzen. ISBN 978-3-432-11504-7, Trias Verlag, 25,70 €<br />

Entspannen und mobilisieren<br />

Schmerzen, Verspannungen, Blockaden im Nackenbereich sind häufig Folge<br />

von Fehlhaltungen, oft verursacht durch Bildschirmarbeit mit „Schildkrötenhaltung“<br />

oder „Geierhals“ sowie den häufigen Blick aufs Handy mit einem<br />

„Knicknacken“. Das Buch bietet neben gut verständlichen Erklärungen, wie es<br />

zu den Schmerzen und Probleme kommt, viele praktische Übungen zum Mobilisieren,<br />

Massieren, Dehnen und Kräftigen der Muskulatur. Sie können ganz unkompliziert<br />

im Sitzen, Liegen und Stehen an der Wand, mit einem kleinen Ball<br />

oder Handtuch ausgeführt werden: eine wertvolle akute wie präventive Hilfe.<br />

• Heike Höfler: Die besten Übungen für den Atlas-wirbel<br />

ISBN 978-3-432-11584-9, Trias Verlag, 17,50 €


FITNESS UND GESUNDHEIT<br />

24<br />

Suchthilfekoordinator Ove Fischer<br />

Was tun bei einer Sucht im Alter?<br />

Ove Fischer ist ein alter Hase in<br />

der Suchtberatung. In den 90er<br />

Jahren hatte er dafür bereits im<br />

Jugendamt den Hut auf und seit<br />

2002 ist er in der Suchthilfekoordination<br />

des Bezirksamtes <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

tätig. Zu seinen<br />

Aufgaben gehören u. a. die Koordination<br />

der Angebote der Suchtkrankenhilfe<br />

und -prävention oder die Vermittlung von Bildungsangeboten.<br />

Im Interview gab er uns zum<br />

Thema Sucht im Alter Auskünfte.<br />

© privat<br />

• Inwiefern ist die Sucht im Alter<br />

von Einsamkeit abhängig?<br />

Im Alter enden Biografien; Menschen sterben<br />

und lassen andere alleine zurück. Das kann markante<br />

Folgen für die psychische Gesundheit nach<br />

sich ziehen, die mancher versucht mit Alkohol<br />

zu betäuben, was zu einer Sucht führen kann.<br />

• Wie werden ältere Menschen<br />

mit Suchtproblemen erreicht?<br />

Die Suchtberatungs- und Behandlungsstelle<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>, Betroffene selbst, Angehörige,<br />

Freunde, Betreuende oder Personal ebnen<br />

uns den Weg, die Menschen zu erreichen.<br />

• Welche Süchte sind im Alter<br />

besonders relevant?<br />

Eine Alkohol- und Medikamentensucht. Im Alter<br />

ist das besonders schwierig, da die Organe<br />

langsamer laufen und die Alkoholkonzentration<br />

im Blut schneller steigt. Außerdem kann es zu<br />

Wechselwirkungen zwischen Alkohol und Medikamenten<br />

kommen. Die Wirkung der Medikamente<br />

kann vermindert, verzögert, gelöscht oder<br />

verstärkt werden. Das kann dann zu Schwindel,<br />

Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen und demzufolge<br />

Stürzen, Verletzungen und Krankenhausaufenthalten<br />

führen.<br />

• Wie sind die Zuständigkeiten je nach Sucht?<br />

Der Bereich Alkohol- und Medikamentensucht<br />

trifft eher auf Erwachsene zu. Dafür ist die Suchtberatungs-<br />

und Behandlungsstelle in Wuhletal<br />

Psychosoziales Zentrum gGmbH zuständig. Illegale<br />

Drogen werden eher von jungen Menschen<br />

konsumiert. Dafür haben wir die Drogen- und<br />

Suchtberatungsstelle der vista gGmbH.<br />

• Was können Angehörige tun?<br />

Sich für Rat und Unterstützung an eine Suchtberatungsstelle<br />

wenden. Viele wissen nicht, dass die<br />

Angehörigen genauso zur Zielgruppe gehören wie<br />

die Betroffenen. Wichtig ist auch, die Betroffenen<br />

direkt anzusprechen: Sagen, dass man sich sorgt<br />

und eine Hand ausgestreckt lassen, auch wenn<br />

die Sucht abgestritten wird. Angehörige sollten<br />

aber auch für sich selbst sorgen und sich nicht in<br />

eine Co-Abhängigkeit verwickeln lassen.<br />

Weitere Informationen:<br />

→ Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

von Berlin;<br />

OE Qualitätsentwicklung,<br />

Planung und Koordination<br />

des Öffentlichen Gesundheitsdienstes<br />

Suchthilfekoordinator: Ove Fischer<br />

Janusz-Korczak-Straße 32, 12627 Berlin<br />

Tel. 90293-3853<br />

ove.fischer@ba-mh.berlin.de<br />

(siehe auch S. 68 Suchtberatung)


25<br />

- Prothesen<br />

- Orthesen<br />

- Bandagen<br />

- Einlagen<br />

- Pflegehilfsmittel<br />

- Online-Shop<br />

Sanitätshaus Schindler<br />

<strong>Hellersdorf</strong>er Promenade 2<br />

12627 Berlin<br />

Tel: 030 991 40 36<br />

www.sanitaetshaus-schindler.de<br />

Rat und Hilfe bei Sehverlust<br />

Sie haben eine Augenerkrankung, zum<br />

Beispiel Makula-Degeneration oder<br />

Glaukom (Grüner Star)? Wir informieren<br />

und beraten Sie und Ihre Angehörigen,<br />

wie Sie Ihr Leben trotz Seheinschränkung<br />

weitgehend selbstständig gestalten<br />

können. Wir sagen Ihnen, welche<br />

Hilfsmittel es gibt, wo Sie diese erhalten<br />

und wer sie finanziert. Wir bieten außerdem<br />

Schulungen zur besseren Orientierung<br />

und zur Bedienung von technischen<br />

Geräten an. www.absv.de<br />

Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

Berlin (ABSV)<br />

Bezirksgruppe<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>, Tel. 89588-0<br />

marzahn-hellersdorf@absv.de<br />

© DBSV/Friese<br />

WUNDEXPERTEN-TEAM Berlin-Brandenburg<br />

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(030) 684 07 65-01<br />

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GESUNDE KÜCHE<br />

26<br />

Krautwickel mit<br />

Sellerie-Möhren-Stampf<br />

Wohlfühlküche bei Demenz<br />

Was ist hier das Besondere? Die Gerichte der<br />

„Wohlfühlküche bei Demenz“ eignen sich für<br />

alle - und sie sehen in ihrer Farbigkeit ungemein<br />

appetitlich aus! Vielleicht ein bisschen<br />

mehr als üblich werden die Zutaten betont<br />

- bei der Apfelschichtpfanne liegt noch eine<br />

Apfelscheibe obenauf. Die meisten demenzkranken<br />

Menschen sind in höherem Alter, haben<br />

einen geringeren Energieverbrauch. „Interessanterweise<br />

wird der Bedarf an Vitaminen<br />

und Mineralstoffen nicht geringer“, schreiben<br />

die Autoren. Bekannt ist auch, dass die Empfindungen<br />

salzig, bitter und das Durstempfinden<br />

zurückgehen. Bei Demenzkranken kommt<br />

das Vergessen des Essens, des Einkaufens, von<br />

lange bekannten Rezepten hinzu. Manche haben<br />

Schluckbeschwerden. Diese „Wohlfühlküche<br />

bei Demenz“ bietet eine liebevolle Auswahl<br />

schön bunt angerichteter Gerichte. Da kommt<br />

man gerne zu Tisch.<br />

(BN)<br />

Dr. Sarah Straub, Wolfgang Link:<br />

Wohlfühlküche bei Demenz<br />

riva Verlag, 20,- €<br />

ISBN 978-3-7423-2190-9<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

Für die Krautwickel: Salz, 1 TL gemahlener Kümmel,<br />

1 kleiner Kopf Weißkohl (ca. 750 g), 2 Zwiebeln,<br />

1 TL Butter, 200 g Rinderhackfleisch, 60 g gehackte<br />

Walnusskerne 2 Eier (Größe M), je ½ TL getrockneter<br />

Majoran und Thymian, Pfeffer, edelsüßes Paprikapulver,<br />

2 EL Rapsöl<br />

Für die Speckmischung: 1 Bund Frühlingszwiebeln,<br />

60 g Räucherspeck<br />

Für den Sellerie-Möhren-Stampf: 200 g Möhren,<br />

200 g Knollensellerie, 1 EL Butter, 150 ml Gemüsebrühe,<br />

1 EL Crème fraîche, Salz, Pfeffer, geriebene<br />

Muskatnuss<br />

Einen großen Topf mit Salzwasser und Kümmel<br />

zum Kochen bringen. Den Kohlkopf putzen<br />

und den Strunk großzügig herausschneiden. Dann<br />

den ganzen Kohlkopf in dem Wasser 2 bis 3 Minuten<br />

blanchieren. Kohlkopf herausheben, die äußeren<br />

8 Blätter ablösen und auf einem Sieb abtropfen<br />

lassen. Den restlichen Kohl anderweitig verwenden<br />

(z. B. für einen Salat oder geschmortes Gemüse).<br />

Etwa 500 ml vom Kochsud aufbewahren.<br />

Zwiebeln schälen und würfeln. Butter in einer<br />

Pfanne erhitzen und Zwiebeln andünsten.<br />

Das Hackfleisch in eine Schüssel geben. Zwiebelwürfel,<br />

die Hälfte der Walnüsse, Eier, Kräuter und<br />

Gewürze zugeben und gut vermischen.<br />

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.<br />

4 große Kohlblätter auf der Arbeitsfläche auslegen,<br />

die Blattrippen flach schneiden. Die restlichen<br />

Blätter in Streifen schneiden. Die Hackmasse auf<br />

den Blättern verteilen. Die Blätter von den Seiten<br />

über die Füllung schlagen, fest einrollen und mit<br />

Rouladennadeln oder Holzspießen fixieren.<br />

Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und Krautwickel<br />

1–2 Minuten kräftig anbraten. Anschließend<br />

in eine Auflaufform legen und mit dem Kochsud<br />

übergießen. Form mit Alufolie bedecken und Wickel<br />

im Backofen (Mitte) ca. 50 Minuten schmoren.<br />

Währenddessen für die Speckmischung die<br />

Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine<br />

Röllchen schneiden. Den Speck fein würfeln und<br />

in einer heißen Pfanne auslassen. Frühlingszwiebeln,<br />

die in Streifen geschnittenen Kohlblätter und<br />

die restlichen Walnüsse mitbraten.<br />

Für den Stampf Möhren und Sellerie schälen,<br />

putzen und in etwa 1 cm große Stücke schneiden.<br />

Butter und Gemüsebrühe in einen Topf geben, aufkochen,<br />

das Gemüse zugeben und bei geringer Hitze<br />

in 20–25 Minuten weich kochen. Den Topf vom<br />

Herd nehmen und die Crème fraîche einrühren. Das<br />

Gemüse mit einem Stabmixer pürieren. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Muskat würzen.<br />

Die Krautwickel aus dem Ofen holen, die Spieße<br />

entfernen, die Krautwickel schräg anschneiden und<br />

zusammen mit dem Gemüsestampf und der Speckmischung<br />

auf Tellern anrichten.


UNSER TIPP<br />

27<br />

Inzwischen historische Technik und Ambiente<br />

einer Kaufhalle im DDR-Museum<br />

© B. Nößler / aperçu<br />

DDR-Museum umgestaltet:<br />

Geschichte zum Anfassen<br />

Nach der „Flutwelle, die kein Seismograph<br />

hätte voraussagen können“, wie Ausstellungsleiter<br />

Sören Marotz beschreibt, nachdem der<br />

AquaDom geplatzt war und das DDR-Museum<br />

darunter unter Wasser stand, wurde einiges,<br />

was in fernerer Zukunft geplant war, rasch<br />

umgestaltet. Es gibt jetzt einen Fahrstuhl zum<br />

barrierefreien Besuch und ein DDR kompakt ―<br />

vom Wann bis zum Warum, dazu eine dreidimensionale<br />

Karte des Landes mit Sehenswürdigkeiten.<br />

Allerorten gibt es Fächer zum Aufziehen,<br />

den NVA-Spind zum Öffnen, Filme zum<br />

Ansehen. Regelmäßig werden Vorträge und<br />

Diskussionen geboten.<br />

DDR Museum: Karl-Liebknecht-Str. 1, 10178 Berlin<br />

Mo-So 9 – 21 Uhr, Eintritt: 12,50 €/ermäßigt 7,- €<br />

www.ddr-museum.de<br />

DAS TOTAL UNMÖGLICHE WIRTSHAUS<br />

<strong>Marzahn</strong>er Krug<br />

Alt-<strong>Marzahn</strong> 49<br />

Gutbürgerliche Küche<br />

12685 Berlin<br />

von Berlin bis Wien!<br />

Feierlichkeiten jeder Art, ob Hochzeit,<br />

Geburtstag, Einschulung, Taufe oder<br />

Firmenfeiern in separaten<br />

Räumlichkeiten möglich.<br />

➜ Räumlichkeiten für bis zu 225 Personen<br />

➜ großzügige Auswahl an Fingerfood, mit<br />

klassischen & themenbezogenen Buffets<br />

➜ Ihre Zufriedenheit steht bei uns an oberster<br />

Stelle<br />

➜ Ihre Veranstaltung wird zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden, das noch<br />

lange in positiver Erinnerung bleibt.<br />

Separate Räume für<br />

Ihre Trauerfeier<br />

Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit<br />

und wir erstellen Ihnen dann ein<br />

entsprechendes Angebot<br />

Alt-<strong>Marzahn</strong> · 12685 Berlin · Tel. 030 5400 560 · www.marzahnerkrug.de


NEUE SPIELE<br />

28<br />

Lösungswort: Gesucht wird eine deutsch-türkische Altentheatergruppe in Berlin.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

Der Gewinner des Kreuzworträtsels erhält einen Büchergutschein in Höhe von 20,- EUR<br />

Einsendungen bis 1.9.2023 an: aperçu Verlagsgesellschaft mbH, info@verlag-apercu.de<br />

Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Kennwort: Rätsel Seniorenjournal 55+ <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> 2023<br />

(Keine Bargeldgewinne. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

Für alle Generationen: Gemeinsam Zahlen anordnen<br />

Ein bisschen Risiko darf sein<br />

In aller Ruhe<br />

– Ein kooperatives Kartenspiel<br />

für 1 bis 5 Spieler ab 8 Jahren<br />

Verlag: BoardGame Hub |<br />

Vertrieb: asmodee | ca. 20 min<br />

ca. 14,- € | EAN: 4015566604124<br />

Wenn Sie diesen schönen, würfelförmigen Karton sehen, können Sie<br />

getrost zugreifen: Darin steckt ein Spiel für jedermann, das in wechselnden<br />

Runden immer mal wieder schnell gespielt werden kann. Die<br />

hübsch illustrierten Zahlenkarten von 1 bis 80 sind so zu platzieren,<br />

dass sie als Inseln am Ende in der richtigen Reihenfolge den See mit<br />

füllen. Gespielt wird kooperativ. Die Karten von 1 bis 80 sind verteilt<br />

unter den Mitspielern und werden reihum auf dem 6 x 6 großen Raster<br />

abgelegt – allerdings ohne Absprachen. Dabei werden nicht alle Karten<br />

benötigt, aber welche können guten Gewissens abgeworfen werden?<br />

Werden sie später fehlen? Ein bisschen Risiko darf sein, während sich<br />

der See mit Inselkarten füllt.<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

Für alle Generationen: Jeder verbindet seine Smileys<br />

Schlittern, Beamen, Knicken<br />

KANNSTE KNICKEN<br />

für 1 bis 4 Spieler ab 8 Jahren<br />

Klaus-Jürgen Wrede, Ralph<br />

Querfurth | Schmidt Spiele<br />

12,79 € | EAN: 4001504493875<br />

Aus dem Berliner Schmidt Spiele Verlag kommt „Kannste knicken“, ein<br />

schnelles Spielchen mit verschiedenen Levels, bei dem die karierten<br />

Blättchen von den Spielern munter geknickt werden dürfen. Nur so<br />

sind alle Zielsymbole zu sehen, die mit Kreuzreihen zu verbinden sind.<br />

Einfach geht es in Level 1 los. Der Würfler entscheidet sich für den<br />

weißen oder schwarzen Würfel, die Mitspieler können eine oder zwei<br />

Zahlen auf dem anderen Würfel nutzen. Sind alle Smileys im Quadrat<br />

angekreuzt, dürfen die Ecken groß oder klein abgeknickt werden. Mit<br />

lustigen Schschhhh-Tönen schlittern die Mitspieler im nächsten Level<br />

über Eisflächen oder beamen sich in Level 3 von einem Beamfeld<br />

zum nächsten. Beim Ankreuzen muss immer schon an die nächsten<br />

Züge gedacht werden. Clevere Planer nutzen Bonusmöglichkeiten wie<br />

die freie Würfelwahl.<br />

BIRGIT NÖSSLER


RÄTSEL<br />

29<br />

Berl.<br />

Sängerin<br />

Ortsteil<br />

von Berlin<br />

Berliner<br />

Sozialbehörde<br />

(Kurzwort)<br />

in engl.:<br />

Raubüberfall<br />

engl.<br />

Biersorte<br />

Nebenfluss<br />

der Elbe<br />

Berg<br />

in der<br />

Türkei<br />

Abk. für<br />

Magnetresonanztomograph<br />

Mitbegründerin<br />

der<br />

Grauen<br />

Panther<br />

Ortsteil<br />

von Berlin<br />

Handwerklicher<br />

Beruf<br />

flott,<br />

lebhaft<br />

Behauptung<br />

2<br />

weiblicher<br />

angloamerik.<br />

Vorname<br />

11 15<br />

Grundstückbegrenzung<br />

Karikaturist<br />

v. Der Abend<br />

Abkürzung<br />

für Einzahl<br />

10<br />

Teil d.<br />

Baums<br />

lateinisch:<br />

ich<br />

Antilopenart<br />

14<br />

dt.<br />

Fußballidol<br />

(†)<br />

7<br />

VLH.<br />

Aktenzeichen<br />

…<br />

ungelöst<br />

engl.<br />

Artikel<br />

2. Okt.<br />

Steuerstichtag!<br />

Vorname<br />

des Sängers<br />

Humphries<br />

13<br />

Schloßstadt<br />

in<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

Klischeevorname<br />

für einen<br />

Ganoven<br />

franz.<br />

Adelsprädikat<br />

3<br />

Marco Warnecke<br />

Beratungsstellenleiter<br />

Janusz-Korczak-Str. 8<br />

12627 Berlin<br />

marco.warnecke@vlh.de<br />

www.Lohn-Steuer.berlin<br />

030 99 40 22 70<br />

engl. Abk.<br />

für bitte<br />

umblättern<br />

alt.<br />

UFA-<br />

Star<br />

1<br />

Roman von<br />

Stephen<br />

King<br />

Berliner<br />

Rockband<br />

der 80er<br />

Kurzwort für<br />

ein Metall<br />

Präposition<br />

Gartenhäuschen<br />

5<br />

franz.<br />

Artikel<br />

Kfz.-Kennung<br />

für Balingen<br />

12<br />

Kfz.-Kennung<br />

für Eilenburg<br />

Buch für<br />

Sammelzwecke<br />

pers.<br />

Fürwort<br />

Pflanzengattungen<br />

Symbol für<br />

chem. Element<br />

Tantal<br />

Notiz mit<br />

etwas Denkwürdigem<br />

Gliedmaßen<br />

Berliner<br />

Idiom für<br />

gratis,<br />

umsonst<br />

Kurzwort<br />

für eine<br />

Champagnersorte<br />

6 8<br />

4<br />

9<br />

Landschaft<br />

in M.-V.<br />

Anerkennung<br />

Gliederfüßertiere<br />

(pl.)<br />

Begriff aus<br />

dem Tennis


AKTIV IM BEZIRK<br />

30<br />

Petition der Seniorenvertretung für Fahrstühle an U-Bahnhöfen<br />

Zu lang, zu steil, zu anstrengend<br />

Dass die Versuchsperson kein Fliegengewicht<br />

war, gibt Petra Ritter, Vorsitzende der Seniorenvertretung<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>, gerne zu. Die<br />

zum Ortstermin am U-Bahnhof Elsterwerdaer<br />

Platz anwesenden Interessenten und Politiker<br />

hatten ordentlich zu schieben. Das Fazit war<br />

schnell klar: Die Rampen sind zu lang, zu steil,<br />

sie zu bewältigen ist viel zu anstrengend. „Der<br />

Elsterwerdaer Platz ist ein Umsteigebahnhof, in<br />

der Nähe befinden sich viele Praxen und eine Geriatrische<br />

Klinik. Ein Rollstuhlfahrer allein kommt<br />

da ohne E-Antrieb gar nicht hoch! Wir konnten<br />

ein altes Mütterchen mit Rollator beobachten.<br />

Sie war fix und fertig, als sie oben angekommen<br />

war“, stellt Petra Ritter fest. Abgesehen vom<br />

U-Bahnhof Kienberg, der zur IGA seinen Fahrstuhl<br />

erhielt, und vom ebenerdigen Bahnhof Hönow an<br />

der Stadtgrenze sind alle U-Bahnhöfe im Bezirk<br />

mit den langen Rampen ausgestattet – und fallen<br />

damit sogar aus den aktuellen Vorhaben zum<br />

barrierefreien U-Bahnhofumbau raus.<br />

Obwohl laut Leitlinien der Berliner Seniorenpolitik<br />

zum 1.1.2022 alle U-Bahnhöfe barrierefrei sein<br />

sollten. Dass der Umbau noch nicht mal geplant<br />

ist, erfuhr die Seniorenvertretung durch die Anfrage<br />

von Kristian Ronneburg (Die Linke) im Abgeordnetenhaus<br />

Mitte 2022.<br />

33 Berliner U-Bahnhöfe seien aktuell nicht<br />

barrierefrei erreichbar. Bis 2025 sollen alle<br />

Schwer zu bewältigen für gehandicapte Menschen:<br />

Die Rampen am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz<br />

U-Bahnhöfe „weitestgehend“ barrierefrei ausgebaut<br />

sein, war zu erfahren. Die Umsetzung sei<br />

„abhängig von den Ergebnissen der laufenden<br />

Planfeststellungsverfahren sowie den späteren<br />

Kapazitäten am Baumarkt… Je nach Abstimmungsumfang<br />

entstehen vom Planungsbeginn<br />

bis zur endgültigen Fertigstellung ca. 5 – 10 Jahre.“<br />

„Aber da waren unsere Bahnhöfe ja gar nicht dabei“,<br />

empört sich Petra Ritter. Die Seniorenvertretung<br />

startete also eine Petition und sammelt<br />

Unterschriften, unter anderem in den Stadtteilzentren.<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

Die Seniorenvertretung erreichen Sie per E-Mail:<br />

seniorenvertretung-mh@gmx.de oder per<br />

Tel. mit Anrufbeantworter unter: 902 93-4377<br />

Senioren Schutz Bund Graue Panther<br />

Wir streiten für Ihre Sozialrechte!<br />

Wir geben Hilfe zur Selbsthilfe!<br />

Mitmachen und für sich und seine Familie gewinnen!<br />

SSB Berlin e. V.<br />

Tel. 030 26949911 · seniorenschutzbund-in-berlin@deutschland.ms<br />

Bundesverband Graue Panther e. V.<br />

Tel. 0163 1915390 · www.bundesverband-graue-panther.de<br />

© Seniorenvertretung


AKTIV IM BEZIRK<br />

31<br />

FreiwilligenAgentur <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Engagement tut gut!<br />

Es gibt viele Gründe, sich für ein ehrenamtliches<br />

Engagement zu entscheiden. Vielleicht möchten<br />

Sie mitgestalten, Sinnvolles bewirken, unterstützen,<br />

aktiv sein, Kontakte knüpfen und dabei Freude<br />

haben und schenken. „In der Freiwilligenagentur<br />

geben wir einen Überblick über die Vielfalt der<br />

Möglichkeiten. In unseren Beratungen orientieren<br />

wir uns an Ihren Wünschen, Interessen und Fähigkeiten,<br />

um für jeden das passende Engagement zu<br />

finden.“, sagt die Leiterin Constanze Paust. „Unser<br />

Engagement-ABC reicht von Anpflanzen bis Zuhören.<br />

Ob kurzfristiger Einsatz oder lebenslange<br />

Leidenschaft, mit wenig, mehr oder viel Verantwortung,<br />

als Einzelbegleitung oder Gruppenaktion,<br />

alles ist möglich. Wir kooperieren mit über<br />

280 Einrichtungen, die Einsatzmöglichkeiten für<br />

Freiwillige im Bezirk und darüber hinaus bereithalten“,<br />

so Constanze Paust.<br />

Die FreiwilligenAgentur bietet auch eigene Engagementmöglichkeiten<br />

wie das Volunteers-<br />

Programm für die Begleitung von (Groß-)Veranstaltungen<br />

und Festen, die Park-Guides der<br />

Grün Berlin GmbH in den Gärten der Welt oder<br />

die Weihnachtsaktionen „Wunschbaum“ in Zusammenarbeit<br />

mit Schenk doch mal ein Lächeln<br />

e. V. und Päckchen für Kinderzukunft – Stiftung<br />

für Kinder in Not.<br />

© FreiwilligenAgentur<br />

Volunteers unterstützen bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen im Bezirk.<br />

Neben der persönlichen Beratung vor Ort kann<br />

der Austausch per E-Mail, Videochat oder Whats-<br />

App erfolgen. Auf der Webseite gibt es einen ersten<br />

Eindruck: www.aller-ehren-wert.de<br />

• FreiwilligenAgentur <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Wir fördern Engagement e. V.<br />

Helene-Weigel-Platz 6, 12681 Berlin<br />

Tel. 030-76 23 65 00, 0151-21001848<br />

kontakt@fwa-mh.de<br />

Öffnungszeiten: Mo + Fr 10 – 14,<br />

Di + Mi 10 – 16, Do 10 – 18 Uhr<br />

Sie haben ein Anliegen,<br />

das Sie besprechen möchten?<br />

Gerne stehe ich Ihnen für ein Gespräch in einem<br />

meiner Bürgerbüros zur Verfügung. Bitte vereinbaren<br />

Sie telefonisch (030 566 97 450) oder per<br />

E-Mail (buero@marioczaja.de) einen Termin.<br />

Ihr Mario Czaja<br />

Bundestagsabgeordneter für <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Abonnieren<br />

Sie gerne meinen<br />

Newsletter und<br />

erhalten Sie aktuelle<br />

Neuigkeiten aus<br />

unserem Bezirk.<br />

mario-czaja.de


AKTIV IM BEZIRK<br />

32<br />

Videogruppe plant Film<br />

© B. Nößler/aperçu<br />

Welche Barrieren gibt<br />

es auf dem Weg zum<br />

Stadtteilzentrum Biesdorf?<br />

Eine Rollstuhlfahrerin<br />

wird sie im geplanten<br />

Film benennen.<br />

Sozialtage 2023 im Februar - Drei Tage voller Angebote. Davon überzeugten<br />

sich auch Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic, inzwischen Bürgermeisterin,<br />

und der Center Manager des EASTGATE BERLIN, Peer Hamann<br />

Inklusionsberatung in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Angebote finden, Angebote ändern<br />

© B. Nößler/aperçu<br />

Yvonne Full, Inklusionsberaterin für den Stadtteil<br />

Biesdorf, ist Ansprechpartnerin für Menschen mit<br />

Beeinträchtigungen, deren Angehörige sowie für<br />

Anbieter im Stadtteil: Sie erkundet, welche inklusiven<br />

Angebote es gibt und hilft, neue zu schaffen.<br />

„Was spricht gegen einen Tanzkurs für Rollstuhlfahrer?“,<br />

fragt sie etwas provokant und überlegt<br />

mit den Anbietern, was dafür notwendig wäre und<br />

wo unterstützende Gelder beantragt werden können.<br />

„Ich will nicht nur über Stufen und zugestellte<br />

Gehwege reden, viel öfter bestehen die Barrieren<br />

im Kopf“, weiß die Inklusionsberaterin.<br />

Eine Idee entstand gemeinsam mit der Videogruppe<br />

mittenmang. Sie war 2012 aus einem Pilotprojekt<br />

der Medienanstalt Berlin-Brandenburg<br />

zur Medienkompetenz für ältere Menschen hervorgegangen.<br />

Ein Film könnte ihnen die Wege vom S-Bhf. Biesdorf<br />

und vom U-Bhf. Elsterwerdaer Platz zum<br />

Stadtteilzentrum Biesdorf zeigen. Mit einer Video-<br />

Wegbeschreibung aus Sicht einer Rollstuhlfahrerin<br />

könnten wir dazu noch Barrieren demonstrieren“,<br />

so die Idee. Ein vorbereitendes Treffen<br />

ist schon geplant. <br />

B. NÖSSLER<br />

→ Yvonne Full als Inklusionsberaterin<br />

in Biesdorf: Tel. (0176) 86 19 68 55<br />

inklusionsberater@ball-ev-berlin.de<br />

→ Für Kaulsdorf/Mahlsdorf erreichen Sie<br />

Jutta Stelbrink unter Tel. (030) 56 58 87 62<br />

stz-kaulsdorf@ev-mittendrin.de<br />

→ In <strong>Marzahn</strong> erreichen Sie Thomas Trintzek<br />

unter Tel. (0151) 15 08 87 97<br />

thomas.trintzek@volkssolidaritaet.de<br />

Für Sie im Bundestag und stark vor Ort. Wir kümmern uns!<br />

Solidarität. Demokratie. Zukunft.<br />

Petra Pau<br />

Mitglied des Bundestages<br />

Wahlkreisbüro<br />

Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 Berlin<br />

Telefon: 030 99289380<br />

Telefax: 030 99289381<br />

Internet: www.petrapau.de<br />

E-Mail: petra.pau.wk01@bundestag.de<br />

© Stella von Saldern<br />

Bezirksverband DIE LINKE<br />

Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 Berlin<br />

Telefon: 030 5412130<br />

Internet: https://dielinke-mahe.de<br />

E-Mail: bezirk@dielinke-marzahn-hellersdorf.de


AKTIV IM BEZIRK<br />

33<br />

In der BVV-Sitzung im Mai 2023 wurden auch die Geschäftsbereiche beschlossen<br />

Das neue Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

• Abt. Wirtschaftsförderung, Straßen, Grünflächen,<br />

Umwelt- und Naturschutz, Personal<br />

und Finanzen – Leitung: Nadja Zivkovic,<br />

Bezirksbürgermeisterin und zugleich Bezirksstadträtin<br />

(CDU)<br />

• Abt. Schule, Sport, Weiterbildung, Kultur<br />

und Facility Management – Leitung:<br />

Stefan Bley, Bezirksstadtrat (CDU)<br />

• Abt. Ordnungsangelegenheiten – Leitung: N.N.<br />

Bürgerbudget<br />

Abstimmung zum Bürgerhaushalt<br />

Die Abstimmung zum <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>er<br />

Bürgerhaushalt ist erfolgreich beendet, hieß<br />

es Februar 2023. Aus insgesamt 1.092 abgegebenen<br />

Stimmen wurden die Favoriten ausgewählt.<br />

Es können voraussichtlich 22 Vorschläge<br />

über das Bürgerbudget in Höhe von 200.000<br />

Euro jährlich in den beiden Haushaltsjahren<br />

2024/2025 aufgenommen werden.<br />

Die meisten Stimmen gab es für die Beseitigung<br />

einer illegalen Müllansammlung an den Kaulsdorfer<br />

Teichen (40 Stimmen). Danach folgten<br />

die Erneuerung und Ergänzung einer Beschilderung<br />

entlang des Wuhlewanderweges (32)<br />

und die Aufstellung einer Bücherzelle in der<br />

Oberfeldstraße/Biesdorfer Promenade (27). Bei<br />

den kostenintensiveren Vorschlägen, mit mehr<br />

als 20.000 Euro, liegt der Vorschlag zum Aufbau<br />

eines partizipativen Netzwerkes für alternative<br />

Beziehungs- und Familienformen vorne (80).<br />

Danach folgen die Instandsetzung des Wuhlewanderweges<br />

(48) und die barrierefreie Umgestaltung<br />

seiner Zugänge (37). Diese Vorschläge<br />

wurden dem Bezirksamt und der BVV zur weiteren<br />

Beratung übergeben.<br />

Einen genauen Überblick zu den Vorschlägen<br />

zum Bürgerhaushalt mit Stimmergebnis erhalten<br />

Sie auf der Beteiligungsplattform meinBerlin<br />

unter www.berlin.de<br />

• Abt. Stadtentwicklung – Leitung:<br />

Heike Wessoly, Bezirksstadträtin (CDU)<br />

• Abt. Soziales und Bürgerdienste – Leitung:<br />

Juliane Witt, Bezirksstadträtin (DIE.LINKE)<br />

• Abteilung Jugend, Familie und Gesundheit –<br />

Leitung: Gordon Lemm, Bezirksstadtrat (SPD)<br />

Am 2.5. 2023 hat die Stellvertretende Vorsteherin<br />

der Bezirksverordnetenversammlung <strong>Marzahn</strong>-<br />

<strong>Hellersdorf</strong>, Dr. Luise Lehmann, Bezirksbürgermeisterin<br />

und Bezirksstadträtin Nadja Zivkovic die<br />

Ernennungsurkunde überreicht.<br />

Die vollständige Teilhabe von Seniorinnen<br />

und Senioren am öffentlichen Leben ist ein<br />

unveränderlicher Grundsatz unserer Politik!<br />

Kommen Sie mit uns ins Gespräch! Wir<br />

freuen uns auf Ihre Anregungen und<br />

Wünsche!<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SPD-Fraktion in der BVV<br />

Helene-Weigel-Platz 8<br />

12681 Berlin<br />

030 902935 823 info@spd-fraktion.net<br />

© BA <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>


1<br />

TREFFPUNKTE<br />

34<br />

Soziale Stadtteilzentren<br />

❯ <strong>Marzahn</strong><br />

2<br />

8<br />

3<br />

9<br />

1 Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong> NordWest<br />

2 Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-Mitte<br />

7<br />

5<br />

4<br />

11<br />

3 Stadtteilzentrum „MOSAIK“<br />

❯ <strong>Hellersdorf</strong><br />

4 5<br />

6<br />

Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Nord<br />

Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Ost<br />

7 Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Süd<br />

KOMPASS – Haus im Stadtteil<br />

❯ Biesdorf<br />

8 Stadtteilzentrum Biesdorf<br />

❯ Kaulsdorf<br />

9 Stadtteilzentrum Kaulsdorf<br />

❯ Mahlsdorf<br />

10 Stadtteilzentrum PestalozziTreff<br />

11 Stadtteilzentrum Mahlsdorf-Süd<br />

Soziale Stadtteilzentren sind als sozialraumorientierte<br />

Nachbarschaftseinrichtungen – offen<br />

für alle Bürger*innen, unabhängig von Geschlecht,<br />

Alter, kultureller bzw. religiöser Zugehörigkeit oder<br />

gesundheitlicher Beeinträchtigung. Es werden bedarfsorientierte<br />

Angebote zur kulturellen, kreativen<br />

und sportlichen Freizeitgestaltung sowie Gesundheitsaufklärung<br />

vorgehalten. Bei sozialen, rechtlichen,<br />

rentenrechtlichen und integrationsbezogenen<br />

Problemen stehen kompetente Beratung und Unterstützung<br />

zur Verfügung. Die sozialen Stadtteilzentren<br />

bieten Austausch und Kommunikation und<br />

wirken so Ausgrenzung und Isolation entgegen.<br />

10<br />

6<br />

Freizeit & Begegnung<br />

MARZAHN-NORD WEST<br />

1 Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-NordWest<br />

• Nachbarschafts- und Familienzentrum<br />

„Kiek in“<br />

Träger: Kiek in – Soziale Dienste gGmbH<br />

Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin<br />

Frau Ramona Starke, Tel. 93492748<br />

ramona.starke@gmbh-kiekin.de<br />

Herr Artem Ivanov, Tel. 93492657<br />

artem.ivanov@gmbh-kiekin.de<br />

→ Mo 9 – 11 Uhr Montagsfrühstück<br />

→ Mo 10 – 14 Uhr Sozial- und Schuldnerberatung<br />

(ohne Termin und kostenlos),<br />

Herr Dr. Norden<br />

→ Mo 13 – 15 Uhr Handarbeitsgruppe<br />

→ Di 9.30 – 12.30 Uhr PC-Anleitung für<br />

Senior*innen<br />

→ Di 10 – 13 Uhr Eintöpfe aus aller Welt<br />

→ Di 12 – 17 Uhr allgemeine und anwaltliche<br />

Mieterberatung (ohne Termin u. kostenlos)<br />

→ Di 14 – 17 Uhr Gesellschaftsspiele, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

→ jeden 3. Mi 9 – 13 Uhr Rentenberatung<br />

(kostenlos), Hr. Hauser, Voranmeldung<br />

Tel. 32509061<br />

→ Mi 10 – 13 Uhr Rechtsberatung der<br />

Verbraucherzentrale, Voranmeldung<br />

Tel. 214850<br />

→ jeden 2. und 4. Mi 10 – 12 Uhr Smartphone/Tablet-Kurs<br />

für Senior*innen<br />

→ jeden 2. Mi 10 – 12 Uhr Beratung für<br />

Familie (ohne Termin und kostenlos)<br />

→ Mi 10 – 12 Uhr Gesellschaftsspiele, Skat<br />

und evt. Schach<br />

→ jeden 2. und 4. Mi 15 – 17 Uhr<br />

Makramee-Kurs<br />

→ Mi 14 – 16 Uhr mit Anmeldung, nicht jeden<br />

Monat! „Kofferradio hautnah“*<br />

→ Do 14 – 15.30 Uhr PC-Kurs (Laptop) für<br />

Spätaussiedler*innen<br />

*Termine bitte erfragen<br />

Weitere Termine und Näheres zu den Angeboten<br />

bitte erfragen unter Tel. 9322107.


TREFFPUNKTE<br />

35<br />

• Kontakt- und Servicebüro für Ältere,<br />

Senior*innen und Menschen<br />

mit Mobilitätseinschränkungen<br />

im Nachbarschafts- und<br />

Familienzentrum „Kiek in“<br />

Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin<br />

Frau Marion Baumann, Tel. 93492747<br />

marion.baumann@gmbh-kiekin.de<br />

→ Dienstag/Mittwoch/Donnerstag jeweils<br />

12 – 16 Uhr und nach Vereinbarung<br />

→ „Kaffeezeit einmal anders“ – Geschichten<br />

aus dem Leben – Termine bitte erfragen<br />

Weitere Angebote bitte erfragen: Tel. 9322107<br />

• Netzwerk „Gemeinsam STATT EINSAM“<br />

offene Steuerungsrunde aller Netzwerkpartner<br />

jeden 4. Dienstag im Monat 10 – 12 Uhr im<br />

Nachbarschafts- und Familienzentrum „Kiek<br />

in“ Rosenbecker Str. 25/27, 12689 Berlin<br />

→ Themenfrühstück jeden 1. Donnerstag im<br />

Monat 10 – 12 Uhr jeweils bei einem Netzwerkpartner<br />

(Ort bitte erfragen)<br />

• Kiez-Treff West<br />

Träger: Kiek in – Soziale Dienste gGmbH<br />

Ahrensfelder Chaussee 148, 12689 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Bärbel Kramer<br />

Tel./Fax 93663388<br />

baerbel.kramer@gmbh-kiekin.de<br />

→ jeden 2. Mo 18.30 – 20 Uhr TEXTBAR –<br />

Die Lesebühne: Texte schreiben, zuhören<br />

→ Mo 15 – 17 Uhr kreative Stärkungsgruppe,<br />

miteinander ins Gespräch kommen und<br />

kreative Ideen gemeinsam umsetzen,<br />

oder „gesund ernährt – aber wie?“<br />

→ Mo - Fr 9 – 16 Uhr Beratung zu Alltagsfragen<br />

und persönlichen Problemen<br />

→ jeden 2. Di 15 – 17 Uhr Kiez-Stammtisch<br />

West – engagierte Bürger*innen setzen<br />

sich für die Belange im Stadtteil ein<br />

→ Di 18 – 20 Uhr Handarbeitsgruppe<br />

→ Mi 13 – 17 Uhr Skatrunde<br />

→ jeden 1. + 3. Do 14 Uhr Spielenachmittage<br />

→ jeden 2. So 9.30 – 11 Uhr Sonntagsfrühstück<br />

mit Nachbar*innen<br />

Weitere Termine: Tel. 93663388<br />

www.kiekin.org<br />

MARZAHN-MITTE<br />

2 Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-Mitte<br />

Träger: Volkssolidarität LV Berlin e. V.<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 38, 12679 Berlin<br />

Anfragen und Informationen: Tel. 9989502<br />

kieztreff-marzahn-mitte@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

www.volkssolidaritaet-berlin.de<br />

→ Sozial- und Lebensberatung, wöchentlich<br />

→ Lebenshilfe und Problemberatung,<br />

wöchentlich<br />

→ Polizeisprechstunde, 14-tägig<br />

→ Treffen Pflegende Angehörige, 14-tägig<br />

→ Kostenlose Rechtsberatung für<br />

Geflüchtete, wöchentlich<br />

• Inklusionsberatung<br />

Region <strong>Marzahn</strong><br />

Ansprechperson: N.N.<br />

Anmeldung unter: 9989502 oder per E-Mail an<br />

stz-marzahn-mitte@volkssolidaritaet.de<br />

• „machBar 37“<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 37, 12679 Berlin<br />

Anfragen und Informationen: Tel. 403661172<br />

machbar37@volkssolidaritaet.de<br />

→ Mal- und Aquarellgruppe, wöchentlich<br />

→ Selbsthilfewerkstatt Elektro und Holz,<br />

wöchentlich<br />

→ Nähcafé – Nähen, Stricken, Häkeln,<br />

Sticken, mit/ohne Anleitung, wöchentlich<br />

→ Basteln/Kreativgruppe, 14-tägig<br />

→ Konversation, mit uns Ihr Deutsch<br />

verbessern, wöchentlich<br />

→ Schmuckgestaltung, monatlich<br />

→ Klöppelgruppe, 14-tägig<br />

→ Kartenspieler, wöchentlich<br />

→ Smartphone und Tablet-Kurs, wöchentlich<br />

→ PC-Kurs, Russisch, wöchentlich<br />

→ Englisch Konversation, wöchentlich<br />

→ Tanzcafé, 14-tägig<br />

→ Literaturlesungen, monatlich<br />

→ Mittagstisch, täglich


TREFFPUNKTE<br />

36<br />

MARZAHN-SÜD<br />

3 Stadtteilzentrum „MOSAIK“<br />

Träger: Wuhletal gGmbH<br />

Altlandsberger Platz 2, Eingang über<br />

Pritzhagener Weg, 12685 Berlin, Tel. 54988183<br />

Ansprechpartnerin: Frau Yvonne Vedder<br />

mosaik@wuhletal.de<br />

www.wuhletal.de<br />

→ Mo-Fr 9-17 Beratung und Vermittlung zu<br />

allen Lebensfragen<br />

→ Mo 14 Uhr Bürger-PC + Beratung<br />

→ Mo 9 Uhr Schmuckgestaltung<br />

(2. und 4. Mo im Monat)<br />

→ Mo 14 Uhr „Allerlei um Zwei“<br />

(Gesprächsgruppe)<br />

→ Mo 16 Uhr Singegruppe<br />

(2. und 4. Mo im Monat)<br />

→ Di 10 Uhr Preisskat (1. Di im Monat)<br />

→ Di 10 Uhr Blinden- und Sehbehindertenverband<br />

(2. Di im Monat)<br />

→ Di 10 Uhr Plaudertreff gegen Einsamkeit im<br />

Alter (2. und 4. Di im Monat)<br />

→ Di 10.30 Uhr Englisch Konversation<br />

→ Di 13 Uhr Kaffee & Kuchen /<br />

Gesellschaftsspiele<br />

→ Di 17 Uhr Meditation<br />

→ Mi 9.30 Uhr Malen & Gestalten<br />

→ Do 10 Uhr Englisch für Fortgeschrittene<br />

→ Do 10 Uhr Qi Gong<br />

→ Do 10 Uhr Seniorenchor<br />

→ Do 13 Uhr ISOR - Beratung<br />

→ Do 14 Mieterberatung<br />

→ Do Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

(Termin nach Vereinbarung)<br />

→ Do 17 Uhr Sozialverband VdK (1. und 3. Do<br />

im Monat)<br />

→ Do 17 Uhr Zumba<br />

→ Fr 13 Uhr Kreatives Gestalten u. Handarbeit<br />

→ Fr Gartengruppe „Sonnengarten“ ‚<br />

(mit Anmeldung)<br />

Selbsthilfegruppen<br />

→ Mo 14.30 Uhr Gesprächsgruppe für Pflegende<br />

Angehörige (2. und 4. Mo im Monat)<br />

→ Mo 16 Uhr SHG Alkohol<br />

→ Mo 18 Uhr SHG Depression-Ängste-Alkohol<br />

→ Di 18 Uhr Selbsthilfegruppe Alkohol<br />

→ Mi 14 Uhr Krebsgruppe für Frauen<br />

(1. Mi im Monat)<br />

→ Mi 15.30 Uhr Gehörlose und Ertaubte<br />

(2. Mi im Monat)<br />

→ Mi 18 Uhr SHG Depression-Ängste-<br />

Trauma-Alkohol<br />

→ Fr 10 Uhr SHG Diabetes<br />

→ So 16.30 Uhr SHG Autismus<br />

HELLERSDORF-NORD<br />

4 Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Nord<br />

Träger: AWO KV Berlin Spree-Wuhle e. V.<br />

Kastanienallee 53, 12627 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Iljana Blum<br />

Tel. 99282109, Fax 99282108<br />

m-h@awo-spree-wuhle.de<br />

www.awo-spree-wuhle.de<br />

→ Modellflugzeugbau täglich, Herr Spitzer<br />

Voranmeldung unter Tel. 9939079<br />

→ Rentenberatung jeden 2. Mo, Herr Hauser<br />

Voranmeldung unter Tel. 9939079<br />

→ Mo 9.30 Uhr Kiezfrühstück<br />

→ Mo 10 Uhr Handarbeitszirkel<br />

→ Mo 14 Uhr Nachbarschaftstreff<br />

→ Mo 14 Uhr Bingo (zweimal monatlich)*<br />

→ Mo 14 Uhr Gesprächsrunde (zweimal mtl.)*<br />

→ Di 10 Uhr Smartphone-Kurse<br />

(zweimal monatlich)*<br />

→ Di 10.30 Uhr Malzirkel<br />

→ Di, Do 14 Uhr Gesellschaftsspiele mit<br />

Kaffee u. Kuchen/Kartenspielnachmittag<br />

→ Di 18 Uhr Selbsthilfegruppe für<br />

Suchtkranke und Angehörige<br />

→ Mi 10 Uhr Spanisch für Fortgeschrittene<br />

→ Mi 11 Uhr Nähwerkstatt für Erwachsene<br />

→ Mi 14.30 Uhr PC-Zirkel, Kartenspielnachmittag<br />

→ Do 10 Uhr Seniorenchor<br />

→ Rechtsberatung zweimal mtl., Rechtsanwältin<br />

Bredemann, Voranmeldung<br />

Tel. 9939079


TREFFPUNKTE<br />

37<br />

→ einmal monatlich Sozialberatung*<br />

→ Fr 9 Uhr interkulturelle Begegnung<br />

→ Fr 12.30 Uhr Ländervorstellung<br />

„Rund um den Globus“<br />

*Termine bitte erfragen<br />

5 SOS-Familienzentrum Berlin<br />

Träger: SOS-Familienzentrum Berlin<br />

Alte <strong>Hellersdorf</strong>er Straße 77, 12629 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Thomas Walter<br />

Tel. 568910-0, Fax 568910-10<br />

fz-berlin@sos-kinderdorf.de<br />

HELLERSDORF-OST<br />

6 Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Ost<br />

Kontaktstätte für Menschen<br />

mit und ohne Behinderungen<br />

Träger: MITTENDRIN leben e. V.<br />

Albert-Kuntz-Str 42, 12627 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kristina Niemann<br />

Tel. 99498691, kein rollstuhlgeeignetes WC<br />

stz-hellersdorf-ost@ev-mittendrin.de<br />

www.ev-mittendrin.de<br />

→ Mo 14 Uhr Handarbeitstreff – Häkeln,<br />

Stricken, Austausch Mo 14 Uhr Rommé<br />

www.romme-palast.de/rommespielen-lernen<br />

→ offener Kartenspieltreff Mo 14.30 Uhr<br />

→ Nordic Walking Gruppe (55+, zügiges<br />

Tempo) Mo 16.30 Uhr Yoga für Ältere<br />

(auch für bewegungseingeschränkte<br />

Personen geeignet, auf dem Stuhl<br />

oder der Matte)<br />

→ Di 10.30 Uhr Sprachkurs: Englisch für<br />

Fortgeschrittene<br />

→ Di 15 Uhr Theatergruppe<br />

„Die Mittspieler“<br />

→ Mi 10.30 Uhr Handarbeitstreff und<br />

kreativer Austausch für Hobby<br />

Näher*innen (Termine bitte erfragen)<br />

→ Mi 10.30 Uhr Sprachkurs: Englisch für<br />

Anfänger*innen mit Vorkenntnissen<br />

→ Mi 14 Uhr Keramikgruppe<br />

(Bitte um Anmeldung, da begrenzter Platz)<br />

→ Mi 15 Uhr wechselnde Angebote<br />

(Kulturnachmittag des SeniorenService-<br />

Büros mit Kaffee und Kuchen, Thementreff<br />

(Reisevorträge, thematische Vorträge),<br />

verschiedene Beratungs- und<br />

Informationsveranstaltungen<br />

(Programm und Anmeldung bitte<br />

erfragen unter Tel. 99 49 86 91)<br />

→ Do 10 Uhr Sprachkurs: Französisch<br />

für Anfänger*innen mit Vorkenntnissen<br />

→ Do 13.15 Uhr Singegruppe<br />

→ Do 15 Uhr Kaffee & Kuchen, offener<br />

Treff & Spielenachmittag<br />

→ Fr 10 Uhr PC Hilfe/Kurs für<br />

Senior*innen Fr 16 Uhr Theater AG<br />

Folgende Angebote können innerhalb unserer<br />

Öffnungszeiten genutzt werden: „Tante<br />

NIMM-MA Laden“ (Tauschladen für Kleidung<br />

und Bücher und kleine Haushaltsgegenstände),<br />

Offene Bibliothek, Internetcafé, Offener<br />

Treff, Allgemeine soziale Beratung, Vermittlung<br />

weiterführender Hilfen<br />

Weitere Angebote sind in Planung. Rufen Sie<br />

uns gern an.<br />

HELLERSDORF-SÜD<br />

7 Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Süd<br />

KOMPASS – Haus im Stadtteil<br />

Träger: Klub 74 Nachbarschaftszentrum<br />

<strong>Hellersdorf</strong> e. V.<br />

Kummerower Ring 42, 12619 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Andrea Scheib<br />

Tel. 56497401, Fax 56497407<br />

leitung-stz@klub74.de<br />

www.kompass-berlin.org<br />

www.klub74.de<br />

→ Mo 10.30 – 14 Uhr Kreativgruppe –<br />

interessierte kreative Menschen treffen<br />

sich im Atelier<br />

→ am 2. Mo im Monat 15 – 17 Uhr Repair-Café<br />

– Hilfe beim Reparieren nach Anmeldung<br />

→ Familien mit Kindern von 0 – 6 Jahren,<br />

auch für Großeltern


TREFFPUNKTE<br />

38<br />

→ Mo 18 – 19 Uhr Offene Beratung für Familien<br />

mit Kindern - auch für Großeltern<br />

nach Anmeldung<br />

→ Di 14 – 16 Uhr Handarbeitsgruppe für<br />

Senior*innen<br />

→ jeden 1. und 3. Mi im Monat 15.30 – 18 Uhr<br />

Rechtsberatung nach Anmeldung<br />

→ jeden 2. und 4. Mi im Monat 18.30 – 20 Uhr<br />

Rechtsberatung nach Anmeldung<br />

→ jeden 3. Mi im Monat 14 – 16 Uhr Näh-Café<br />

– Treffen für Nähbegeisterte zum gemeinsamen<br />

Austauschen und Nähen<br />

→ jeden 3. Mi im Monat 16 – 18 Uhr Wortzauber<br />

– Kreative Schreibgruppe<br />

→ Do 17 – 19 Uhr Mieterberatung<br />

→ Fr 10 – 12 Uhr Offene Beratung für Familien<br />

mit Kindern - auch für Großeltern nach<br />

Anmeldung<br />

→ Fr Kultur für alle – mach mit (bitte in unseren<br />

Veranstaltungsplan gucken)<br />

z. B. ab 17 Uhr Offener Kunstsalon, ab 18 Uhr<br />

Vernissage Ausstellung oder ab 14 Uhr<br />

Tanz mit DJ Milan usw.<br />

Unser Nachbarschaftscafé „Leuchtturm“ begrüßt<br />

Sie zu unseren Öffnungszeiten mit Kaffee,<br />

warmen und kalten Getränken. Mo, Mi<br />

und Do gibt es Kuchen und Imbiss-Angebote.<br />

Sonstige Wünsche für Kuchen und Imbiss- Angebote<br />

bitte mit Voranmeldung.<br />

• Klub 74 Nachbarschaftszentrum<br />

Am Baltenring 74, 12619 Berlin<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Frau Cornelia Krumke, Tel. 5630993<br />

info@klub74.de, www.klub74.de<br />

→ Mo 9.30 Uhr Spiel – Spaß – Bewegung<br />

→ Mo 10.30 Uhr Spiel – Spaß – Bewegung<br />

→ Mo 14 Uhr Spiele – Gruppe – Kreativ<br />

→ Mo 14 – 18 Uhr Sozial- und Mieterberatung<br />

→ Di 14 Uhr Kaffeeplausch/Kulturprogramm<br />

→ Do 14 Uhr Spiele – Gruppe – Kreativ<br />

BIESDORF<br />

8 Stadtteilzentrum Biesdorf<br />

Träger: BALL e. V.<br />

Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin<br />

Ansprechpartner: Herr André Zweigert<br />

Tel. 526784593, stadtteilzentrum.biesdorf@<br />

ball-ev-berlin.de, www.ball-ev-berlin.de<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 09 – 18 Uhr,<br />

Sa 10 – 13 Uhr<br />

→ Mo 15 Uhr Malkurs<br />

→ Di 9.15 Uhr, Fr. 8 Uhr<br />

Senior*innengymnastik<br />

→ Di 14 Uhr Malkurs<br />

→ Di 15 Uhr Schach<br />

→ Di 18:15 Uhr Zumba<br />

→ Jeden 1. Mi im Monat 15 Uhr „Allein war<br />

gestern – heute ist Schlo(u)ss“<br />

→ Jeden 2. und 4. Mi im Monat 10 – 12 Uhr<br />

PC-Kurs für Senior*innen<br />

(mit eigenen Laptop)<br />

→ Mi 18.30 Uhr Subbuteo Tischfußball<br />

→ Do 14 Strickgruppe „Stricklieseln“<br />

→ Do 18 Uhr Westerntanz für Fortgeschrittene<br />

→ Fr 15.30 Uhr Skat<br />

• Inklusionsberatung<br />

Region Biesdorf<br />

Alt-Biesdorf 15, 12683 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Yvonne Full<br />

Anmeldung unter: 0176 86196855 oder<br />

inklusionsberater@ball-ev-berlin.de<br />

KAULSDORF<br />

9 Stadtteilzentrum Kaulsdorf<br />

Träger: MITTENDRIN leben e. V.<br />

Brodauer Str. 27-29, 12621 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Sandra Schwarze<br />

Tel. 56588762, Fax 56588794<br />

stz-kaulsdorf@ev-mittendrin.de<br />

www.ev-mittendrin.de<br />

→ Mo 10 Uhr Seniorentanzkurs<br />

→ Mo 10 – 12 Upcycling - Desing+Kunst<br />

erschaffen (am 1. + 3. Mo)


TREFFPUNKTE<br />

39<br />

→ Mo 14 Uhr PC-Kurs für Anfänger<br />

→ Mo 14 Uhr Selbsthilfegruppe Diabetes<br />

→ Mo 16 Uhr Literatur-Treff (am 2. Mo)<br />

→ Mo 18 Uhr Klöppelkurs → Di ab 14 Uhr<br />

Rentenberatung (telefonisch)<br />

→ Di ab 14.30 Uhr kostenfreie rechtliche<br />

Hilfe (jeden 2./4. Di im Monat/<br />

nur mit Anmeldung)<br />

→ Di 16.30 Uhr Gitarren-Treff<br />

→ Mi 10 Uhr Keramikkurs<br />

→ Do 10 Uhr Malzirkel<br />

→ Fr 14 Uhr Spiele-Treff<br />

→ Fr 16 Uhr Näh-Treff (alle 2 Wochen,<br />

Termine siehe Aushang)<br />

• Inklusionsberatung<br />

Region Kaulsdorf/Mahlsdorf<br />

Ansprechpartnerin: Jutta Stelbrink<br />

Anmeldung unter: 56588762 oder<br />

stz-kaulsdorf@ev-mittendrin.de<br />

MAHLSDORF<br />

10 Stadtteilzentrum PestalozziTreff<br />

Träger: Humanistischer Verband<br />

Pestalozzistr. 1 A, 12623 Berlin<br />

Ansprechpartnerinnen: Frau Fichtner und Frau<br />

Scholz-Hille<br />

Tel. 56586920<br />

pestalozzitreff@hvd-bb.de<br />

www.humanistisch.de/fb-pestalozzi<br />

→ Mo 9 Uhr Musikzirkel (Keyboard)<br />

→ Mo 11 Uhr Englisch<br />

→ Mo 13 Uhr Schach<br />

→ Di 11.30 Uhr PC-Beratung<br />

→ Di 14.30 Uhr PC-Beratung<br />

(jeden 1. und 3. Di)<br />

© MITTENDRIN leben e. V.<br />

→ Mi 10 Uhr Englisch Konversation<br />

→ Mi 13 Uhr Seniorengruppe<br />

„Fröhlicher Herbst“<br />

→ Mi 14.30 Uhr Singen für alle (jeden 1. Mi)<br />

→ Mi 14.30 Uhr Kaffee & Kultur (jeden 3. Mi,<br />

Veranstaltung mit dem Bezirksamt<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>)<br />

→ Do 10 Uhr Zeichnen & Malen<br />

→ Do 10.30 Uhr Englisch<br />

→ Do 14 Uhr Rechtsberatung mit<br />

Rechtsanwältin Frau Ruttloff (jeden 4. Do,<br />

mit telef. Anmeldung)<br />

Miet-, Arbeits-, Verkehrsrecht<br />

→ Do 19.30 – 21 Uhr Chor<br />

(in jeder geraden Woche)<br />

→ Fr 10 Uhr Englisch, 12 Uhr Englisch<br />

11 Stadtteilzentrum Mahlsdorf-Süd<br />

• AWO Stadtteiltreff Mahlsdorf-Süd<br />

Haus der Begegnung<br />

Träger: AWO KV Berlin Spree-Wuhle e. V.<br />

Hultschiner Damm 98, 12623 Berlin<br />

Kontakt: Dr. Sufian Weise, Sabine Gerkhardt<br />

Tel. 56698395<br />

hultschi@awo-spree-wuhle.de<br />

www.awo-spree-wuhle.de<br />

Montag<br />

→ Kaffeenachmittag für Senioren: 14 – 16 Uhr<br />

→ Pilates für Senioren: 16 – 18 Uhr<br />

→ Rückenschule für Senioren: 18 – 20.45 Uhr<br />

Dienstag<br />

→ Seniorengymnastik: 8.15 – 14 Uhr<br />

→ Smartphone/Tablet/PC-Kurse für<br />

Senioren 14.30 – 16 Uhr<br />

→ Yoga-Kurs für Senioren: 18.30 – 20.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

→ Kiezfrühstück/Spiele für Senioren: 9 – 12 Uhr<br />

→ Line Dance für Generationsübergreifende:<br />

17 – 19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

→ Senioren Yoga 12.30 – 13.30 Uhr<br />

Freitag<br />

→ Seniorengymnastik: 8.30 – 12.45 Uhr<br />

→ Englisch für Senioren, 10 – 12 Uhr


TREFFPUNKTE<br />

40<br />

Weitere Veranstaltungsorte und Begegnungsstätten<br />

Treffpunkte für Jung und Alt im Kiez<br />

• Bürgerhaus „Südspitze“<br />

Träger: Ball e. V.<br />

Marchwitzastrase 24 – 26, 12681 Berlin<br />

Ansprechperson: Herr C. Schock, Tel. 5422155<br />

buergerhaus@ball-ev-berlin.de<br />

www.ball-ev-berlin.de<br />

Kiez-Treff 8 – 15 Uhr, Hausverwaltung: 9 – 15 Uhr<br />

→ Mo → Gymnastik, Singen, Fit ab 50<br />

→ Di → Seniorentanzkreis, Keyboardunterricht,<br />

Thai Chi, Singen, Kreativkurs<br />

→ Mi → Yoga für Ältere, Handarbeit, Body in<br />

Form, Yoga<br />

→ Do → Qigong, Englisch, Sport für Jedermann,<br />

Pilates, Malkurs, einmal im Monat<br />

Kulinarische Weltreise<br />

→ Fr → Inklusives Gärtnern und Outdoor-<br />

Spiele, Malkurs, am letzten Fr im Monat<br />

Tanz ins Wochenende<br />

Verteidigen Sie die Menschenrechte<br />

mit Ihrem Testament.<br />

Bestellen Sie unseren kostenfreien Ratgeber<br />

zur Nachlassgestaltung per Post unter<br />

Amnesty International, Stichwort: in Zukunft<br />

Zinnowitzer Str. 8, 10115 Berlin<br />

oder bestellen Sie online unter<br />

www.amnesty.de/inzukunft<br />

• JenaerTREFF<br />

Träger: Klub 74 Nachbarschaftszentrum<br />

<strong>Hellersdorf</strong> e. V.<br />

Jenaer Str. 56, 12627 Berlin, Tel. 30360301<br />

Ansprechpartnerin: Frau Shulzhyk-Newrzella<br />

willkommen@klub74.de<br />

www.klub74.de<br />

→ Mi 14.30 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen<br />

→ Do 14 Uhr Gymnastik für Senioren 60+<br />

→ Do 14.30 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen<br />

und Spiele<br />

Bitte um Anmeldung.<br />

• Frauentreff HellMa<br />

Träger: MiM e. V.<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 41, 12679 Berlin<br />

Tel. 5425057<br />

Ansprechpartnerin: Frau Gonscharuk<br />

Kontaktzeiten jeweils wochentags<br />

von 10 – 15 Uhr, soziokulturelle Angebote,<br />

Gruppen und Beratung<br />

→ Mo 9 Uhr Chinesische Bewegungsübungen<br />

→ Mo 10.15 Uhr Singekreis mit Frau Galeski<br />

(1. und 3. Mo im Monat)<br />

→ Mo 12 Uhr Schachgruppe<br />

→ Di 13 Uhr Kartenrunde<br />

→ Di 13 Uhr Gedächtnistraining<br />

→ Di 16.30 Uhr Englischkonversation<br />

mit Frau Schott<br />

→ Mi 9.30 Uhr die kleine Skatrunde<br />

→ Mi 15 Uhr Smartphone, Tablet und Handy<br />

VERSTEHEN mit Frau Ludwig,<br />

bitte anmelden<br />

→ Do 14 Uhr PC und Laptop VERSTEHEN<br />

mit Frau Ludwig, bitte anmelden<br />

→ Do 15.30 Uhr freie Englischgruppe<br />

• Vision e. V.<br />

Verein der Aussiedler in Berlin<br />

Wittenberger Str. 67, 12689 Berlin, Tel. 60923805<br />

info@vision-ev.berlin<br />

www.vision-ev.berlin


TREFFPUNKTE<br />

41<br />

• Bürgerverein Mahlsdorf Süd e. V.<br />

Treff im „Bürgerstübchen“<br />

Hultschiner Damm 94, 12623 Berlin<br />

Tel. 58646917<br />

mail@bv-mahlsdorfsued.de<br />

www.bv-mahlsdorfsued.de<br />

• MAXIE-Treff Begegnungsstätte Wuhletal eG<br />

Träger: Kulturring in Berlin e. V.<br />

Maxie-Wander-Str. 56/58, 12619 Berlin<br />

Ansprechpartner: Herr Ehlert, Tel. 22356127<br />

maxie-treff@kulturring.berlin<br />

www.maxie-treff.de<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8.30 – 15.30 Uhr<br />

→ Mo 9 Uhr Stuhlgymnastik<br />

→ Mo 17 Uhr Line-Dance-Kurs<br />

→ Di 14 Uhr Skat-Nachmittag<br />

→ Mi 14 Uhr Sozialberatung der Caritas<br />

(jeden 2. Mi im Monat)<br />

→ Mi 14 Uhr Musik am Nachmittag<br />

(jeden letzten Mi im Monat)<br />

→ Mi 17 Uhr Line-Dance-Kurs<br />

→ Do 11 Uhr Senioren-Tanz<br />

→ Do 16.30 Uhr Akkordeon-Unterricht<br />

• NachbarinnenTreff „Louise“<br />

Träger: Kiek in – Soziale Dienste gGmbH<br />

Ahrensfelder Chaussee 140A, 12689 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Farha, Tel. 32509061<br />

rim.farha@gmbh-kiekin.de<br />

https://kiekin.org/standort/<br />

nachbarinnentreff-louise<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 8 – 15; Di-Do 8 – 16; Fr 8 – 13 Uhr<br />

→ jeden 2. Mi 10 Uhr Frauenfrühstück<br />

→ jeden 4. Do 15 Uhr Thematischer<br />

Kaffeenachmittag, Kostenbeitrag: 2 €<br />

→ jeden 3. Do 16 – 18.30 Uhr Rentenberatung<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

kostenlos, Versichertenältester<br />

Hr. Hauser*<br />

→ Beratung für Menschen mit belastenden<br />

Lebensereignissen* Termin nach<br />

Vereinbarung<br />

Frau Karin Richter, Therapeutin<br />

*Voranmeldung unter Tel. 32509061<br />

• Rohrpfuhl-Treff, Wohnpark am Rohrpfuhl<br />

Florastr. 1, 12623 Berlin, Tel. 54707070<br />

www.pflegewohnzentrum.de<br />

• degewo-Nachbarschaftstreff Sonnenblume<br />

Träger: degewo <strong>Marzahn</strong><br />

SOPHIA Berlin GmbH, Wittenberger Str. 23<br />

(Eingang Niemegker Str.), 12689 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kommor<br />

Tel. 91434902<br />

sonnenblume@sophia-berlin.de<br />

https://sophia-berlin.de/<br />

nachbarschaftstreff-sonnenblume/<br />

Barrierearmer Zugang, Fahrstuhl vom Gehweg<br />

→ Di 10 – 12 Uhr Musik & Bewegung<br />

→ Di 14 – 17 Uhr Freizeitgruppe<br />

→ Di/Do 14 – 17 Uhr Skatrunde<br />

→ Fr 10 – 12 Uhr Senior*innensport<br />

Monatliche / wöchentliche Vorlesungen<br />

und Kurse aus verschiedenen Fachbereichen<br />

Kunst und Kultur<br />

Natur und Umwelt<br />

Geschichte und Philosophie<br />

Architektur und Bildende Kunst<br />

Gesundheit und Fitness<br />

Literatur und Sprache<br />

Musik und Theater<br />

Digitale Medien<br />

Zusatzangebote<br />

pro seniores e.V. · Georgenstraße 35 · 10117 Berlin<br />

Telefon 030 20 67 84 15<br />

Dienstag und Donnerstag 9.00- 12.00 Uhr<br />

E-Mail: info@proseniores-berlin.de<br />

www.proseniores-berlin.de


TREFFPUNKTE<br />

42<br />

• Freilandlabor <strong>Marzahn</strong> INU<br />

Träger: INU gGmbH<br />

Torgauer Str. 6, 12627 Berlin, Tel. 9989017<br />

freilandlabormarzahn@inu-ggmbh.de<br />

http://fll.inu-berlin.de/<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 15 Uhr<br />

• Berliner Tschechow-Theater<br />

Märkische Allee 410, 12689 Berlin<br />

Tel. 93661078<br />

• Freizeitforum <strong>Marzahn</strong><br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 55, 12679 Berlin<br />

Tel. 54704170, Kartenhotline 5427091<br />

• Kino „Kiste“<br />

Heidenauer Str. 10, 12627 Berlin, Tel. 9987481<br />

• Theater am Park<br />

Frankenholzer Weg 4, 12683 Berlin<br />

Tel. 5143714<br />

• DRK-Nachbarschaftszentrum in <strong>Marzahn</strong><br />

Träger: DRK-KV Berlin-Nordost e. V.<br />

Sella-Hasse-Str. 21, 12687 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Ritter<br />

Tel. 992739713 / 0176 43651864<br />

nbz@drk-berlin-nordost.de<br />

www.drk-berlin-nordost.de<br />

→ Mo 9 – 11 Uhr Stuhlgymnastik, NEU: Krebs-<br />

Sportgruppe<br />

→ Mo 18.30 Uhr Spieleabend<br />

(Termine auf Anfrage)<br />

→ Di 9 – 10 Uhr Spaziergangsgruppe<br />

→ Di 10 – 11 Uhr geführte Fahrradtour<br />

→ Di 9.30 – 11 Uhr Seniorenfrühstück<br />

(Termine auf Anfrage)<br />

→ Fr 19 Uhr Trauercafé (bitte um Anmeldung)<br />

→ Sa 9 – 11 Uhr PC-Treff<br />

(1x Monat, Termine auf Anfrage)<br />

• DRK-Begegnungszentrum „MuRInka“<br />

Träger: DRK-KV Berlin-Nordost e. V.<br />

Murtzaner Ring 15, 12681 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Pitzius<br />

Tel. 0151 50702326<br />

murinka@drk-berlin-nordost.de<br />

www.drk-berlin-nordost.de<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

→ Mi 9.30 – 11 Uhr Frühstück Inklusiv(e)<br />

Kosten 1,50 €<br />

→ Fr 14 – 16 Uhr Spielerunde<br />

(Karten, Brettspiel) Bitte anmelden!<br />

→ Freizeitangebote für Menschen mit und<br />

ohne Behinderungen<br />

• Mehrgenerationenhaus<br />

im Haus am Akaziengrund<br />

Träger: pad gGmbH<br />

Allee der Kosmonauten 77, 12681 Berlin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Dr. Ronneburger<br />

Tel. 54431386 / 0152 32757984<br />

mgh@pad-berlin.de, www.pad-berlin.de/<br />

familie/mehrgenerationenhaus.html<br />

www.facebook.com/HausAkaziengrund<br />

→ Mo 10.30 – 12 Uhr Sturzprävention<br />

→ 1.+ 3. Di 10 – 12 Uhr kreatives Gestalten<br />

→ Mi 10 – 11.30 Uhr Tanz<br />

→ 3. Mi 14 – 16 Uhr Kultur- oder<br />

Informationsveranstaltung<br />

→ Do 18.30 – 21 Uhr Skat<br />

→ Fr 10 – 11 Uhr Sturzprävention<br />

→ 11 – 13 Uhr Handarbeiten<br />

→ 13.30 – 14.30 Uhr Sport<br />

→ 3. Fr 13 – 15 Uhr Rentner am PC<br />

→ 1. Sa Brunch<br />

→ Kiezcafé Mo-Do 9 – 17 Uhr, Fr 9 – 15.30 Uhr,<br />

→ Vermietung, jahreszeitliche Feste,<br />

Ehrenamt, Englisch auf Nachfrage


TREFFPUNKTE<br />

43<br />

Seniorenkreise, Besuchsdienste, Kreativ-, Singe- und Gesprächsgruppen<br />

Angebote der Kirchengemeinden<br />

• Ev. Kirchengemeinde Berlin-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Glauchauer Str. 7, 12627 Berlin, Tel. 9918013<br />

ev-kg-hellersdorf@t-online.de<br />

www.ev-kirche-hellersdorf.de<br />

• Ev. Kirchengemeinde <strong>Marzahn</strong>/Nord<br />

Schleusinger Str. 12, 12687 Berlin, Tel. 9325035<br />

info@kirchengemeinde-marzahn-nord.de<br />

www.kirchengemeinde-marzahn-nord.de<br />

• Ev. Kirchengemeinde Berlin- Kaulsdorf<br />

Dorfstraße 12, 12621 Berlin, Tel. 5677233<br />

buero@kirche-kaulsdorf.de<br />

www.kirche-kaulsdorf.de<br />

• Ev. Kirchengemeinde Mahlsdorf<br />

Hönower Str. 17/19, 12623 Berlin, Tel. 5677617<br />

Büroöffnungszeiten: Mo/Do 9 – 12, Di 15 – 18 Uhr<br />

info@kirche-mahlsdorf.de<br />

www.kirche-mahlsdorf.de<br />

→ Alte Pfarrkirche<br />

Hönower Str. 13, 12623 Berlin<br />

→ Kreuzkirche<br />

Albrecht-Dürer-Str. 35, 12623 Berlin<br />

→ Theodor-Fliedner-Heim<br />

Schrobsdorffstr. 35/36, 12623 Berlin<br />

• Ev.-luth. Missionsgemeinde Berlin-<strong>Marzahn</strong> e. V.<br />

Schwarzburger Str. 8, 12687 Berlin<br />

Tel. 93024126, marzahn@selk.de<br />

www.selk-marzahn.de<br />

www.lutherisch-in-marzahn.de<br />

• Ev. Versöhnungskirchengemeinde Biesdorf<br />

Gemeindebüro: Mo/Do/Fr 9 – 13, Di 13 – 16 Uhr<br />

Alt-Biesdorf 59, 12683 Berlin, Tel. 5143593<br />

info@ev-kirche-biesdorf.de<br />

www.ev-kirche-biesdorf.de<br />

→ Gnadenkirche, Alt-Biesdorf 57, 12683 Berlin<br />

→ Gemeindezentrum Biesdorf Süd,<br />

Köpenicker Str. 165, 12683 Berlin<br />

Tel. 5143593<br />

→ Gemeindezentrum Biesdorf-Nord<br />

Maratstr. 100, 12683 Berlin, Tel. 5143593<br />

• Katholische Kirchengemeinde Pfarrei St. Hildegard<br />

von Bingen <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Zentralbüro: Di 10 – 12, Mi 9.30 – 12, Fr 14 – 18 Uhr<br />

Kurze Straße 4, 10315 Berlin, Tel. 64384970<br />

kontakt@st-hildegard-von-bingen.de<br />

www.st-hildegard-von-bingen.de<br />

→ Büro St. Martin, Nentwigstr. 1, 12621 Berlin<br />

Tel. 5626609 Do 10 – 12 Uhr<br />

→ Büro Maria Königin des Friedens<br />

Oberfeldstr. 58 – 60, 12683 Berlin<br />

Tel. 5428602, Do 10 – 12 Uhr<br />

→ Büro Von der Verklärung des Herrn<br />

Neufahrwasserweg 8, 12685 Berlin<br />

Tel. 5429192, Mi 15 – 17 Uhr<br />

Alle Angebote finden Sie auf den Websiten<br />

der Kirchengemeinden oder rufen Sie an!<br />

Herzlich willkommen an Bord der „Emster“!<br />

Wir bieten Ihnen direkt ab Rüdersdorf<br />

Fahrten über die regionalen Gewässer –<br />

die individuelle Alternative.<br />

• Gruppen-Rundfahrt mit Imbiss • Seminare mit Kaffee<br />

und Kuchen • Party mit Buffet • u.v.m.<br />

Abfahrten sowie Ankunft am Anleger Museumspark<br />

Heinitzstraße 11 · 15562 Rüdersdorf bei Berlin<br />

0172-3843544 · dirklecher@gmail.com<br />

www.kalksee-charter.info<br />

Platz für bis zu 40 Personen


GESCHICHTE(N)<br />

44<br />

Zum 90. Todestag von Dr. Arno Philippsthal<br />

„Er war uns Helfer, Berater und Freund“<br />

Der 1887 geborene jüdische Arzt Dr. Arno Philippsthal<br />

zog 1919 mit seiner zukünftigen Frau<br />

Eva aus Rogasen (heute: Rogoźno, Polen) in die<br />

heutige Oberfeldstraße 10 in Biesdorf. Im Spätsommer<br />

desselben Jahres kam Tochter Ursula<br />

zur Welt. Mit seinen ärztlichen Leistungen, aber<br />

auch durch seine fürsorgliche und soziale Art<br />

erlangte Philippsthal bei seinem rasch anwachsenden<br />

Patientenstamm große Anerkennung.<br />

Neben seiner Praxis bildete er Angehörige der<br />

Biesdorfer Feuerwehr für den Sanitätsdienst<br />

aus und engagierte sich in Gemeindebelangen.<br />

1924 ließen Arno und Eva Philippsthal sich scheiden,<br />

1927 heiratete Philippsthal erneut. Seine<br />

zweite Frau Frieda war im Gegensatz zu Eva keine<br />

Jüdin. 1928 wurde Tochter Gerda, zwei Jahre später<br />

Sohn Hans-Ferdinand geboren. Bereits Ende der<br />

1920er-Jahre zog die Familie in die heutige Otto-<br />

Nagel-Straße um, da die Praxis ausgebaut wurde.<br />

Anfang der 1930er-Jahre plante Philippsthal sogar,<br />

eine eigene Klinik zu bauen. Baubeginn sollte der<br />

1. April 1933 sein. Doch dazu kam es nicht mehr.<br />

Am 20. und 21. März 1933 sollen in der Biesdorfer<br />

Lokalzeitung zwei denunziatorische Artikel gegen<br />

Philippsthal erschienen sein.<br />

Am 21. März tauchten Angehörige der örtlichen<br />

SA in seiner Praxis auf und nahmen ihn – ohne<br />

Haftbefehl und ohne Angabe von Gründen – fest.<br />

Philippsthal wurde zur SA-Kaserne in der General-Pape-Straße<br />

gebracht und dort schwer misshandelt.<br />

Am Morgen des 3. April erlag er seinen<br />

Verletzungen. Er ist auf dem Jüdischen Friedhof<br />

in Weißensee bestattet.<br />

Trotz der offiziellen Kampagne bekannten sich<br />

seine Patienten in einem bemerkenswerten<br />

Nachruf zu Arno Philippsthal: „Mit Eifer, Pflichttreue<br />

und großem Können hat er uns in mannigfaltigen<br />

Krankheitsfällen zur Seite gestanden<br />

und stets versucht, durch ein freundliches<br />

Wort unsere Leiden erträglicher zu machen. Er<br />

war mehr als nur Arzt, er war uns Helfer, Berater<br />

und Freund im besten Sinne“.<br />

Vielen Menschen in Biesdorf und Umgebung ist<br />

Arno Philippsthal, der zu einem der ersten jüdischen<br />

Opfer des SA-Terrors in Berlin wurde,<br />

auch 90 Jahre nach seinem Tod noch ein Begriff.<br />

Eine Gedenktafel am ehemaligen Wohnhaus,<br />

eine Stele auf dem Gelände des Seniorenwohnheims<br />

am Grabensprung und eine Straße halten<br />

die Erinnerung an ihn auch öffentlich wach.<br />

Dr. Arno Philippsthal mit<br />

Tochter Gerda um 1932<br />

DOROTHEE IFLAND, LEITERIN DES BEZIRKSMUSEUMS<br />

MARZAHN-HELLERSDORF<br />

Der Mediziner<br />

Dr. Arno Philippsthal<br />

(1887-1933)<br />

© Bezirksmuseum <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> (2)


GESCHICHTE(N)<br />

45<br />

Rund um die Mühle und auf dem Anger Alt-<strong>Marzahn</strong> sollen<br />

während der Bauzeit Veranstaltungen stattfinden.<br />

KulturGut wird saniert,<br />

Museum zieht mit Haus 2 um<br />

Das Bezirksmuseum <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> wird<br />

aus dem (auch mit öffentlichen Mitteln sanierten)<br />

Gebäude Alt-<strong>Marzahn</strong> 55 perspektivisch<br />

ausziehen. „Das Haus 2 des Museums ist keine<br />

bezirkseigene Immobilie und wird absehbar<br />

nicht mehr für das Bezirksmuseum zur Verfügung<br />

stehen. Deshalb bestand die Notwendigkeit,<br />

eine Lösung in einer bezirkseigenen Immobilie<br />

zu finden“, erklärte der damalige Stadtrat<br />

Dr. Kühne. Das Haus 2 des Museums soll ins<br />

KulturGut ziehen. Der Stadtrat spricht von einer<br />

geplanten „gemeinsame Nutzung“, die bis<br />

zum Abschluss der Bauarbeiten konzeptionell<br />

mit allen Beteiligten und Nutzer*innen erarbeitet<br />

werden soll.<br />

Zwischen Mühle und Anger<br />

Vorab wird das KulturGut saniert, was dringend<br />

notwendig sei. „Das Bezirksamt hat sich schon<br />

vor Jahren um Drittmittel bemüht, so dass die<br />

Finanzierung für die Sanierung der Häuser 2<br />

und 3 sichergestellt werden konnte. Die Mittel<br />

stehen nur befristet zur Verfügung. Angesichts<br />

der aktuellen Kostenentwicklung ist ein<br />

schnelles Bauen wichtig“, so der Stadtrat. „Mit<br />

der Sanierung von Haus 2 und 3 soll das Kultur-<br />

Gut als bezirklicher Kulturstandort gestärkt und<br />

langfristig gesichert werden. Danach werde sich<br />

das Bezirksamt weiter um die Finanzierung der<br />

übrigen Gebäude (Haus 1 und Werkstatt) bemühen.<br />

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im 2.<br />

Halbjahr 2023 beginnen und etwa 1,5 bis 2 Jahre<br />

dauern. Der Hof steht erst nach der Sanierung<br />

wieder zur Verfügung. Auch der Bauerngarten ist<br />

in der Bauphase nur sehr eingeschränkt nutzbar.<br />

Er soll nach der Sanierung wiederhergestellt und<br />

zugänglich werden.<br />

Die Agrarbörse ist<br />

bemüht, dass die<br />

größeren Kulturveranstaltungen<br />

trotzdem stattfinden<br />

können – rund<br />

um die Mühle und<br />

auf dem Anger Alt-<br />

<strong>Marzahn</strong>.<br />

Die Soziale Bücherstube, finanziert aus Vereinsmitteln<br />

mit Unterstützung des Jobcenters, hat<br />

mit dem Umzug bereits begonnen. Sie wird bis<br />

zur Jahresmitte in das vereinseigene Haus der<br />

Agrarbörse Alt-<strong>Marzahn</strong> 47 ziehen.<br />

Veränderung als Chance<br />

Das „Schamottchen“ mit seinen beliebten Workshops<br />

und der Verkaufsausstellung ist nicht<br />

von den Sanierungsarbeiten des Bezirkes betroffen.<br />

Es bleibt Keramikwerkstatt. Das Haus<br />

ist Eigentum des Vereins und wurde durch diesen<br />

entsprechend der Denkmalschutzauflagen<br />

saniert. „Jede Veränderung bietet Chancen, etwas<br />

Neues zu gestalten“, sagt Andreas Plank,<br />

Geschäftsführer der Agrarbörse Deutschland<br />

Ost e. V. Seit März gibt es im Kulturgut, Haus 1<br />

mit dem Kunst- & Kulturcafé bereits ein neues<br />

Angebot – als offener Kulturort und neuer kultureller<br />

Treffpunkt in Alt-<strong>Marzahn</strong>, als Raum für<br />

Begegnung und Austausch. Wochentags ist es<br />

von 9 bis 16 Uhr geöffnet und darüber hinaus zu<br />

Veranstaltungen wie Lesungen, Theater-, Musikund<br />

Filmevents. Monatlich wechselnde, kostenfreie<br />

Ausstellungen sind geplant. Andreas Plank<br />

ist guter Dinge: „Das Team der Agrarbörse freut<br />

sich auf die spannende Zeit.“<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

© Michelle Kossert


GESCHICHTE(N)<br />

46<br />

Erlebnisse mit dem Heimatverein<br />

Nach Rathenow und Schönhausen<br />

Exkursion nach Rathenow<br />

Die Exkursionen des Heimatvereins <strong>Marzahn</strong>-<br />

<strong>Hellersdorf</strong> sind beliebt. Am 10. 6. startet der Bus<br />

nach Rathenow, wo das Optik Industrie Museum<br />

im Kulturzentrum und die Altstadt mit einer Historischen<br />

Stadtführung besichtigt werden. Danach<br />

geht es nach Schönhausen an der Elbe, wo Otto<br />

von Bismarck geboren wurde. Ein kleines Museum<br />

erinnert an den ersten deutschen Reichskanzler.<br />

Rathenow: Blick vom Optikpark zu Leuchtturm<br />

und Sankt Marien-Andreas Kirche<br />

Kosten: 20 € für Vereins- und 30 € für Nichtmitglieder.<br />

Die Anmeldung mit Busplatzreservierung<br />

bevorzugt per Mail an Dr. Renate Schilling<br />

unter: schilling-renate@gmx.de oder per Tel.:<br />

0176 51054808<br />

Reiterfriedhof & Heimatstube<br />

Nicht die Rennbahn, sondern der Friedhof Hoppegarten<br />

(Dahlwitz) wird am 2.9. bei der Halbtagsexkursion<br />

in Hoppegarten besucht. Auf<br />

einem Teil des Friedhofs fanden zahlreiche Jockeys<br />

ihre letzte Ruhestätte. In Schöneiche wird<br />

die Heimatstube besichtigt. Anreise mit Pkw und<br />

Fahrgemeinschaften. Die Anmeldung erfolgt<br />

ebenfalls bei Frau Dr. Schilling.<br />

© T. Wahl/aperçu<br />

Zur Geschichte <strong>Marzahn</strong>s<br />

Der Tag der Regional- und Heimatgeschichte<br />

am 21.10. von 10.00 – 16.00 Uhr, der voraussichtlich<br />

im Bezirklichen Infozentrum, <strong>Hellersdorf</strong>er<br />

Straße 159, stattfindet, widmet sich der Ortsteilgeschichte<br />

<strong>Marzahn</strong>s. Es geht um die Siedlungsgeschichte<br />

der Ein- und Zweigeschosser und<br />

der Elf- wie 21-Geschosser ebenso wie um die<br />

Historie der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft.<br />

Die langjährige Bürgermeisterin<br />

Dagmar Pohle referiert zur Bezirksgründung. Ein<br />

Zentrum und viele Wohngebietszentren waren<br />

einmal geplant: Der Architekt u. a. des Freizeitforums,<br />

Wolf-Rüdiger Eisentraut, berichtet von<br />

den Plänen und was daraus wurde.<br />

Weihnachten auf dem Anger<br />

Bereits zum 25. Mal findet am 9.12.23 der Alt-<br />

Kaulsdorfer Weihnachtsmarkt statt. „Der Ansturm<br />

im letzten Jahr hat uns überrascht“, sagt<br />

Wolfgang Brauer, der Vorsitzende des Heimatvereins<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>.<br />

Großes geschichtliches Interesse<br />

In dem vermeintlich „geschichtslosen Bezirk“<br />

beobachtet der Heimatverein zunehmendes historisches<br />

Interesse. Führungen wie zum ersten<br />

Wohngebiet, zur Geschichte „der Platte“ oder<br />

zum Parkfriedhof sind gut besucht. Zur Stolpersteinführung<br />

mit dem Rad und dem ADFC kamen<br />

60 Interessierte.<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

Großsiedlung und<br />

Einfamilienhaussiedlungen<br />

prägen den Bezirk<br />

© A. Werr


LESEN<br />

47<br />

Wie man in langjährigen Partnerschaften glücklich bleibt<br />

„Sag mal, liebst du mich eigentlich noch?“<br />

Um die alte Liebe dreht sich<br />

der neue Ratgeber von Diplompsychologin<br />

Ursula Nuber. Dabei<br />

verbindet sie geschickt Anekdoten<br />

aus ihrer Arbeit mit Paaren mit<br />

den Erkenntnissen von anderen<br />

Psycholog:innen, -therapeut:innen<br />

und Paarfor scher:innen, aber auch<br />

Autor:innen und zeichnet so ein<br />

Bild der typischen Schwierigkeiten<br />

einer Langzeitbeziehung.<br />

„Gerät eine Langzeitbeziehung in<br />

die Krise, wissen die meisten Paare<br />

nicht, wie sie das, was mit ihnen geschieht, einordnen<br />

sollen“, schreibt Nuber. „Mit diesem Buch<br />

will ich ein größeres Verständnis für die besonderen<br />

Herausforderungen der langen Liebe vermitteln.“<br />

Der Ratgeber beschäftigt sich damit,<br />

wie Paare gemeinsam herausfinden können, ob<br />

und wie sich ein weiteres Zusammenleben lohnt.<br />

Aber Nuber weist auch deutlich darauf hin: „Die<br />

vielen gemeinsam gelebten Jahre sind ein Schatz<br />

an schönen, spannenden und herausfordernden<br />

Erlebnissen, Erfahrungen und Erinnerungen.“ Dabei<br />

dürfe die „ältere“ Liebe mit ihren Bedürfnissen<br />

nicht mit der „jungen“ Liebe gleichgesetzt werden.<br />

Wie gehe ich mit dem Wissen um, dass mich<br />

mein Partner vor Jahren betrogen<br />

hat? Wie finden wir zurück in eine<br />

respektvolle Beziehung nach den<br />

Strapazen von Beruf, Kindererziehung,<br />

der Pflege der Eltern? Was<br />

passiert in der Midlife-Crisis mit<br />

Paaren? Welche Handlungen der<br />

Liebe gibt es? Warum wird der Sex<br />

immer seltener? Wie kann ich als Individuum<br />

in einer Beziehung bestehen<br />

bleiben und trotzdem das „Wir“<br />

ausreichend ausleben?<br />

Diesen und weiteren Fragen geht<br />

Ursula Nuber mit ihrem neuen Ratgeber auf den<br />

Grund, der sich nach Titeln wie „Der Bindungseffekt“<br />

oder „Was Paare wissen müssen“ erneut dem<br />

Thema Beziehungen widmet. So wie das Angebot<br />

in ihrer Praxis der psychologischen Beratung,<br />

Paartherapie und Coaching richtet sich auch ihr<br />

neues Buch an heterosexuelle, gleichgeschlechtliche<br />

oder auch ältere Menschen.<br />

SELINA LUX<br />

• „Sag mal, liebst du mich eigentlich noch?<br />

Wie man in langjährigen Partnerschaften<br />

glücklich bleibt“ Ursula Nuber | Piper<br />

224 S. | 22,- € | IBAN: 9783492059695<br />

Hobbyautoren und -fotografen gesucht<br />

Sie schreiben gerne kleine Texte? Fotografieren ist Ihre große Leidenschaft? Sie wissen genau, was<br />

gerade Ihren Bezirk bewegt und haben spannende Themenvorschläge parat? Dann setzen Sie sich<br />

doch gern mit unserer Redaktion in Verbindung, um mögliche ehrenamtliche Textbeiträge Ihrerseits<br />

oder Anregungen für unsere Redakteurinnen mit uns abzusprechen. Vielleicht erscheint Ihr Text oder<br />

Ihre Idee bereits im nächsten Heft. Ihre schönsten Fotografien aus Ihrem Bezirk können Sie uns natürlich<br />

auch gern zusenden ( redaktion@verlag-apercu.de) mit einem kleinen Erklärtext dazu, wo<br />

Sie das Gebäude, das Naturspektakel, Ihr besonderes Hobby oder einfach das bunte Treiben der<br />

Stadt aufgenommen haben und was Sie dazu bewegt hat, es auf Ihrer (Handy-)Kamera festzuhalten.


LESEN<br />

48<br />

www.berlin.de/bibliotheken-mh<br />

Bibliotheken<br />

• Bezirkszentralbibliothek „Mark Twain‘‘<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 55, 12679 Berlin<br />

bibl.service@ba-mh.berlin.de<br />

Raoul-Wallenberg-Straße<br />

M6, M8, 16 154, 192, X54, 195<br />

→ Telefon, Fristenverlängerung und<br />

zentrale Auskunft, Tel. 547041-54<br />

→ Erwachsenenbibliothek, Tel. 547041-44<br />

→ Kinder-/Jugendbibliothek Tel. 547041-41<br />

→ Musikbibliothek, Tel. 547041-42<br />

• Stadtteilbibliothek Mahlsdorf<br />

Alt-Mahlsdorf 24 – 26, 12623 Berlin<br />

(Eingang Hönower Str.), Tel. 56768660<br />

bibl.service@ba-mh.berlin.de<br />

Mahlsdorf 62 195, 197<br />

• Mittelpunktbibliothek „Ehm Welk‘‘<br />

Alte <strong>Hellersdorf</strong>er Str. 125, 12629 Berlin<br />

bibl.service@ba-mh.berlin.de<br />

Tel. 9989526, Fax 99274756<br />

M6, 18 E 197<br />

• Bibliothek Kaulsdorf (im Forum Kienberg)<br />

Grottkauer Str. 5, 12619 Berlin<br />

bibl.service@ba-mh.berlin.de<br />

Kienberg 197, 195<br />

• Stadtteilbibliothek „Heinrich von Kleist‘‘<br />

Havemannstr. 17b, 12689 Berlin, Tel. 9339380<br />

bibl.service@ba-mh.berlin.de<br />

Ahrensfelde M8, 16, E 197<br />

Nach Baumaßnahmen und fünfmonatiger Schließung<br />

hat die Heinrich von Kleist-Stadtteilbibliothek<br />

wieder geöffnet – nun mit behindertengerechtem<br />

WCs. Wände wurden zugunsten der Toiletten versetzt<br />

und frisch gestrichen, neue Türen eingebaut,<br />

eine moderne Theke errichtet und auch die Fensterfront<br />

sowie der Eingang wurden neugestaltet.<br />

• Stadtteilbibliothek „Erich-Weinert‘‘<br />

Helene-Weigel-Platz 4, 12681 Berlin<br />

bibl.service@ba-mh.berlin.de<br />

Tel. 5429251, Fax 34745086<br />

Springpfuhl M8 194<br />

Mark-Twain-Bibliothek<br />

1.000 Ratgeber zur Gesundheit<br />

Gesundheitsratgeber finden sich in den Bibliotheken<br />

des Bezirkes in Rubriken wie Medizin, Kochen/Backen,<br />

Psychologie, Soziologie. Den größten<br />

Bestand mit geschätzt 1.000 Gesundheitsratgebern<br />

bietet die Mark-Twain-Bibliothek. Dazu<br />

kommen Ratgeber in den anderen <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>er<br />

Bibliotheken und mehr als 80 Berliner<br />

Bibliotheken. Alle können z. B. in die <strong>Marzahn</strong>er<br />

Promenade 55 bestellt und dort wieder abgegeben<br />

werden - das kostet 3 € pro Buch. Wie lange das<br />

dauert, kommt darauf an, in welcher Bibliothek es<br />

„zu Hause“ ist. Zwischen den Bezirkszentralbibliotheken<br />

gibt es einen täglichen Transport. Wenn<br />

das Buch aus einer dortigen Zweigstelle kommt,<br />

muss es erst im innerbezirklichen Transport in<br />

die Bezirksbibliothek transportiert werden und<br />

dann geht es am Folgetag weiter. Das kann dann<br />

mehrere Tage dauern, je nachdem, wie oft dieser<br />

innerbezirkliche Transport stattfindet.<br />

Auch viele eBooks können gelesen werden, die allen<br />

Berliner Bibliotheken gehören. Es gibt keinen<br />

bezirklichen Einkauf, sondern alle Bezirke geben<br />

Geld in einen Topf, aus dem die Lizenzen für die<br />

eBooks gekauft werden. In der Onleihe gibt es 883<br />

Treffer mit dem Suchbegriff „Gesundheit“.<br />

Bei Overdrive, einem weiteren eBook-Anbieter<br />

für Bibliotheken, kommt man auf ca. 2000 Treffer.<br />

Zum Herunterladen benötigt man das Internet,<br />

zum Lesen nicht. Wenn die Leihfrist abgelaufen<br />

ist, ist auch der Zugriff auf das Buch erloschen.<br />

Es entstehen keinerlei Überziehungsgebühren. Um<br />

die Verlängerung muss sich nur kümmern, wer es<br />

noch länger behalten möchte. Sämtliche digitalen<br />

Angebote (es gibt ja noch wesentlich mehr als Bücher)<br />

sind absolut kostenfrei. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.voebb.de und dort dann<br />

weiter auf „Digitale Angebote“.<br />

© Renate Zimmermann


LESEN<br />

49<br />

Vom Zigarettenverkauf zum Imbissbetrieb: eine Familiengeschichte im Krimi<br />

„Viele Vietnamesen werden sich wiederfinden“<br />

Thi Linh Nguyen hat viele Jahre in einem Restaurant<br />

in Prenzlauer Berg gearbeitet und in<br />

dem Café gegenüber ausgeholfen, in dem Bestsellerautor<br />

Alexander Oetker regelmäßig an seinen<br />

Büchern schreibt. Beide kamen ins Gespräch<br />

und freundeten sich an. Offenbar fand auch er<br />

die Lebens- und Familiengeschichte von Linh<br />

spannend. So entstand die Idee, gemeinsam ein<br />

Buch zu schreiben: Linh, die auch im Krimi Linh<br />

ist, schildert ihre Lebensgeschichte und erklärt<br />

uns Berlin (immerhin, wir wissen jetzt, dass es<br />

in Halle 3 des Dong Xuan Centers das beste Obst<br />

und Gemüse gibt) und Alexander Oetker schreibt<br />

den spannenden Krimi dazu: In Berlin ist ein Kind<br />

aus der Kita entführt worden. In Brandenburg gibt<br />

es einen Sparkassenüberfall mit Geiselnahme.<br />

In Vietnam geboren, ist Thi Linh Nguyen als kleines<br />

Baby mit ihrer Mutter zum Vater nach Berlin gekommen<br />

und in <strong>Marzahn</strong> aufgewachsen. Oft habe<br />

sie stundenlang im Kindersitz verbracht, während<br />

die Eltern (illegal) Zigaretten verkauft haben. Sie<br />

habe sich nichts dabei gedacht, „es war eben ihr<br />

Job.“ Später, nach dem Umzug, haben die Eltern<br />

einen Imbiss betrieben, und es war Linhs Aufgabe,<br />

dort regelmäßig mitzuhelfen.<br />

„Ich kann mir vorstellen, dass viele Vietnamesen<br />

sich wiederfinden“, sagt die junge Frau, die bis<br />

2022 auch mal ein Restaurant betrieben hat und<br />

inzwischen im Eventbereich tätig ist. Nach dem<br />

Umzug mit den Eltern nach KW ist sie längst wieder<br />

in Berlin, in Mitte, zuhause. „Es war so damals<br />

in Ostberlin“, sagt sie. Tatsächlich sind bis heute<br />

viele ehemalige vietnamesische Vertragsarbeiter<br />

in der Gastronomie tätig.<br />

Die beiden Autoren treffen sich ein- bis zweimal<br />

wöchentlich, telefonieren oft täglich. Denn die<br />

Geschichte um das Ermittlerduo Schmidt & Schmidt<br />

soll weitergehen. Auch wenn man sich angesichts<br />

der psychischen Probleme des Kommissars<br />

© Zuzu Birkhof / Piper Verlag<br />

Thi Linh Nguyen schreibt in ihrem ersten<br />

Buch über ihre Kindheit in <strong>Marzahn</strong><br />

wünschen möchte, dass er aufhören möge vor<br />

Ort zu ermitteln. Und Linh? Was wird sie beitragen<br />

zu dem Buch, wo ihre Lebensgeschichte doch<br />

erzählt scheint? „Mein Bruder wird eine größere<br />

Rolle spielen“, verspricht Thi Linh Nguyen. Er war<br />

schon im ersten Buch und im wirklichen Leben in<br />

„Machenschaften“ verwickelt. Die Mutter musste<br />

ihn mit Kaution aus dem Gefängnis in Vietnam<br />

freikaufen. Im Frühjahr 2024 wissen wir mehr.<br />

Thi Linh Nguyen/<br />

Alexander Oetker<br />

Die Schuld,<br />

die uns verfolgt<br />

ISBN:978-3492064019,<br />

Piper, 18,- €<br />

BIRGIT NÖSSLER


WOHNEN<br />

50<br />

Seniorenwohnungen und Wohnen mit Service<br />

Seniorenwohnhäuser oder -wohnanlagen sollten eine auf die Bedürfnisse der älteren Menschen abgestimmte<br />

bauliche Ausstattung und Gestaltung (barrierearm) aufweisen. Ergänzend können Räumlichkeiten für Gemeinschaftszwecke<br />

zur Verfügung stehen. Seniorenwohnungen bzw. barrierearme Wohnungen befinden sich im:<br />

• Hirschfelder Weg 14<br />

Kontakt: Kursana Management- und<br />

Betriebsgesellschaft mbH, Tel. 54967-1101/-1111<br />

• Lyonel-Feininger-Str. 5<br />

Kontakt: Helle Mitte Immobilienverwaltungs<br />

GmbH, Tel. 99228801<br />

• Zühlsdorfer Str. 20<br />

Zühlsdorfer Seniorenwohnwelt<br />

Kontakt: Alpenland Pflegeheime Berlin<br />

GmbH, Tel. 93668040<br />

• Altersgerechtes Wohnen „Biesdorfer Gärten“<br />

Köpenicker Str. 302 a – c, 12683 Berlin<br />

Kontakt: Alpenland Pflegeheime Berlin<br />

GmbH, Tel. 51589100<br />

• Ludwig-Renn-Str. 66 – 72 → siehe Seite 75<br />

Kontakt: Alloheim Senioren-Residenz<br />

„POLIMAR“, Tel. 789597-0<br />

• Wittenberger Str. 21 / 23 und<br />

Sella-Hasse-Str. 18 – 24<br />

Kontakt: degewo AG, Tel. 264852599<br />

• Jenaer Str. 54 / 56, Carola-Neher-Str. 70 /<br />

Am Baltenring 74 → siehe Seite 53<br />

Kontakt: STADT UND LAND, Tel. 6892-0<br />

• Schleusinger Straße 8<br />

Kontakt: Gesundheitspflege Helle Mitte<br />

Tel. 9928960<br />

• Maxie-Wander-Str. 34 / 56 – 58 / 66 / 90<br />

Kontakt: WG Wuhletal eG, Tel. 56843-130<br />

• Fercher Straße 8 / Michendorfer Straße 7<br />

Luckenwalder Str. 7 u. 31 / Zossener Str. 124<br />

Kontakt: WG „Grüne Mitte“ <strong>Hellersdorf</strong> eG<br />

Tel. 992939-0<br />

• Tangermünder Straße 30<br />

Kontakt: Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-<br />

Nord gGmbH, Tel. 9799228-127 / 8632086-0<br />

• Glauchauer Straße 12<br />

Kontakt: Dt. Wohnen AG, Tel. 897866193<br />

• Blumberger Damm 4 / 6 / 8 / 10<br />

Kontakt: Dt. Wohnen AG, Tel. 897866193<br />

• Walter-Felsenstein-Str. 33-37 /Sella-Hasse-<br />

Str. 27 – 33 / Raoul-Wallenberg-Str. – 16<br />

Kontakt: WG <strong>Marzahn</strong>er Tor eG, Tel. 54994245<br />

• Tollensestraße 18 /22<br />

Kontakt: Berlinovo Apartment GmbH<br />

Tel. 25441-333<br />

• Fichtelbergstraße 16 / 20 / 22<br />

Allee der Kosmonauten 177<br />

Kontakt: WG FRIEDENSHORT eG, Tel. 54702710<br />

• Blumberger Damm 231<br />

Kontakt: Philos Seniorenresidenzen gGmbH<br />

Tel. 47080621<br />

• Tangermünder Straße 85 – 89, 12627 Berlin<br />

Kontakt: GESOBAU AG, Tel. 4073-1111<br />

vermietung@gesobau.de<br />

• Lion-Feuchtwanger-Straße 21 – 21a /<br />

Gadebuscher Straße 25 – 25a, 12619 Berlin<br />

Kontakt: GESOBAU AG, Tel. 4073-1111<br />

vermietung@gesobau.de<br />

• Stadtgut <strong>Hellersdorf</strong><br />

Zossener Str. / Kastanienallee<br />

Kontakt: GESOBAU VERMIETUNGSBÜRO<br />

Stiftsweg 1, 13187 Berlin, Tel. 40732377<br />

neubau@gesobau.de<br />

www.stadtgut.berlin<br />

• Altenhilfezentrum Mahlsdorf<br />

Seniorengerechte Wohnungen im „Haus Lukas“<br />

Sudermannstr. 120 A, 12623 Berlin<br />

Kontakt über: Evangelisches<br />

Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin<br />

Tel. 03328 433-540, (Mo / Do 9 – 15 Uhr)<br />

britta.braun@diakonissenhaus.de<br />

• Seniorenresidenz Biesdorf<br />

Kontakt: RLS Berliner Krankenpflegedienst GmbH<br />

Köpenicker Str. 131, 12683 Berlin<br />

Tel. 53019 350


51<br />

Sie haben Lust auf Gärtnern?<br />

Oder Nachbarn zu treffen? Oder Erholung an der<br />

frischen Luft? – Besuchen Sie vielfältige Gemeinschaftsgärten<br />

und betätigen Sie sich gemeinsam<br />

mit einer Gartengruppe in der Natur. Alle bezirklichen<br />

Gemeinschaftsgärten können kostenlos besucht<br />

werden. Mitmachangebote sind in der Regel<br />

für wenig Geld möglich. Alle Gärten finden Sie in<br />

der bezirklichen Gartenkarte unter dem Link oben.<br />

Faltkarten gibt es bei der Grünen Liga Berlin oder<br />

im Rathaus am Helene-Weigel-Platz 8.<br />

Willkommen zu<br />

Hause…<br />

Wir verwalten rund 2.500 moderne<br />

und attraktiv sanierte Wohnungen<br />

von unterschiedlicher Größe,<br />

Ausstattung und Lage im Berliner<br />

Stadtbezirk <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

…willkommen bei uns!<br />

• Grüne Liga Berlin e. V.<br />

Kontakt: Tel. 4433 9170 (Lena Assmann/Margit Lilli)<br />

urbanegaerten@grueneliga-berlin.de<br />

erste marzahner<br />

wohnungsgenossenschaft eG<br />

Blumberger Damm 178 a<br />

12679 Berlin<br />

93 02 64 - 10<br />

93 02 64 - 19<br />

info@emwg-eg.de<br />

www.emwg-eg.de<br />

Telefon:<br />

030 / 25441-3110<br />

Selbstständig Wohnen<br />

am Tierpark<br />

Alfred-Kowalke-Str. 25 u. 26<br />

10315 Berlin<br />

Tel. 030 / 25441-3110<br />

www.senio-aktiv.de<br />

Möchten Sie unabhängig bleiben bis ins hohe Alter?<br />

Unsere 1- und 2- Zimmer-Wohnungen mit Balkon sind für Senioren<br />

konzipiert, die selbstständig in den eigenen vier Wänden leben wollen.<br />

Dazu bieten wir einiges, was Ihnen den Alltag erleichtert –<br />

und ihn einfach verschönert.<br />

Vereinbaren Sie mit uns einen Termin zum Besichtigen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

• 1-Zimmer-Wohnung ca. 37m²<br />

• kostenpflichtiger Grundservice<br />

durch Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

• Betreuung unserer Mieter durch<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.<br />

• Servicebüro vor Ort und Tagesprogramm<br />

• Ein ambulanter Pflegedienst steht Ihnen<br />

bei Bedarf im Haus zur Verfügung


WOHNEN<br />

52<br />

Hausnotruf jetzt auch mobil<br />

Viele Menschen nutzen schon den Hausnotruf am<br />

Armband oder an der Halskette, um in ihrer Wohnung<br />

im Falle eines Sturzes per Knopfdruck Hilfe<br />

alarmieren können. Bisher war dafür eine Basisstation<br />

nötig, über die der Sprachkontakt erfolgte,<br />

angeschlossen an eine Steckdose in der Wohnung.<br />

Die Reichweite war auf die Wohnung, auf maximal<br />

40 Meter, beschränkt.<br />

Jetzt gibt es neue Geräte, wie Mini-Smartphones,<br />

die regelmäßig geladen werden müssen, aber mobil<br />

mitgenommen werden können. Sie bieten die<br />

Möglichkeit, sich unterwegs sicher zu fühlen, beim<br />

Spaziergang, im Garten, beim Einkauf. Mit den mobilen<br />

(Haus-)Notrufgeräten kann überall schnelle,<br />

unkomplizierte, kompetente Hilfe gerufen werden,<br />

abgesichert mit einem wasserfesten Transponder.<br />

Dieser stellt auf Knopfdruck die Verbindung mit<br />

der Notrufzentrale her, die im Notfall schnelle Hilfe<br />

organisiert. Dank neuester Technologie kann das<br />

Gerät auch als GPS-Tracker eingesetzt werden, um<br />

Menschen mit Erkrankungen wie Demenz zu finden,<br />

wenn sie sich verirrt haben. Es überzeugt im modernen<br />

Design als Uhr oder Brosche. Wer einen anerkannten<br />

Pflegegrad hat, kann bei der Pflegekasse<br />

den Antrag auf Übernahme der Kosten stellen. Das<br />

praktische Hilfsmittel bietet mehr Lebensqualität<br />

und ermöglicht, auch im Alter oder bei körperlichen<br />

Einschränkungen selbstbestimmt zu leben.<br />

Zu Hause leben.<br />

Mit Sicherheit.<br />

Einfach.<br />

• Neueste Notruftechnik mit einfacher Bedienung<br />

für zu Hause und unterwegs<br />

• Monatlicher Fixpreis ohne versteckte Kosten<br />

Sicher.<br />

• 24 Stunden Erreichbarkeit an 365 Tagen im Jahr<br />

Persönlich.<br />

• Individuelle Gespräche, Geburtstagsgrüße,<br />

Zeit für Gespräche und Austausch<br />

Flexibel.<br />

• Individuelles Angebot nach Ihren Bedürfnissen<br />

• Notrufknopf als Kette, Armband, Brosche oder<br />

Uhr im modernen Design<br />

SOPHIA Berlin GmbH<br />

Mehrower Allee 52<br />

12687 Berlin<br />

Kontaktieren Sie uns<br />

unverbindlich:<br />

Tel: (030) 93 02 08 70<br />

info@sophia-berlin.de<br />

www.sophia-berlin.de<br />

Wohnraumanpassung im Alter<br />

Regelung des Mietrechts: Ohne die ausdrückliche<br />

Erlaubnis des Vermieters darf die Mietwohnung<br />

nicht umgebaut werden. Das gilt u. a. für Einbau<br />

einer Badewanne mit Tür oder die Verbreiterung<br />

von Türrahmen. Im Bürgerlichen Gesetzbuch unter<br />

§ 554a steht dazu: „Der Mieter kann vom Vermieter<br />

die Zustimmung zu baulichen Veränderungen oder<br />

sonstigen Einrichtungen verlangen, die für eine<br />

behindertengerechte Nutzung der Mietsache oder<br />

den Zugang zu ihr erforderlich sind, wenn er ein<br />

berechtigtes Interesse daran hat.“ Zwar ist hier von<br />

„behindertengerecht“ und nicht von „altersgerecht“<br />

die Rede, doch gemeint sind Einschränkungen der<br />

Mieterin oder des Mieters durch Krankheit, Unfall<br />

oder eben Alter. Veränderungen in der Wohnung,<br />

die leicht wieder rückgängig zu machen sind, benötigen<br />

in der Regel keine Genehmigungspflicht,<br />

so z. B. für Haltegriffe.<br />

Wer trägt die Kosten? Die Umbaukosten liegen meist<br />

beim Mieter selbst. Hier können Förderprogramme<br />

von Kreditanstalten in Anspruch genommen werden.<br />

In einigen Fällen übernimmt aber auch die Pflegekasse<br />

einen Teil der Kosten. Sieht der Vermieter eigene<br />

Vorteile eines barrierefreien Umbaus, so u. a.<br />

bei einer so entstehenden Wertsteigerung, übernimmt<br />

er die Kosten möglicherweise selbst oder<br />

einen Teil davon.


53<br />

Unsere barrierearmen Wohnungen<br />

machen das Leben reicher.<br />

stadtundland.de/natuerlich-hellersdorf


BÜRGERÄMTER<br />

54<br />

Bürgerämter in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

1 Bürgeramt Helle Mitte b = ; :<br />

Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin, Eingang: Kurt-Weill-Gasse 6<br />

Fax 90293-2545<br />

buergeramt.hellemitte@ba-mh.berlin.de<br />

Fahrverbindungen: D 5 <strong>Hellersdorf</strong> E X54, 195 C 18, M6<br />

2 Bürgeramt <strong>Marzahn</strong>er Promenade b :<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 11, 12679 Berlin, Fax 90293-2555<br />

buergeramt.marzahnerpromenade@ba-mh.berlin.de<br />

Fahrverbindungen: B 7 <strong>Marzahn</strong> E 191, 192, 195 C 16, M6<br />

© Carolin Milbradt (3)<br />

3 Bürgeramt Biesdorf-Center b = :<br />

Elsterwerdaer Platz 3, 12683 Berlin, Fax 90293-5515<br />

buergeramt.biesdorfcenter@ba-mh.berlin.de<br />

Fahrverbindungen: D 5 Elsterwerdaer Platz<br />

E X69, 108, 190, 269, 398, 154<br />

Öffnungszeiten der Bürgerämter<br />

Montag:<br />

7.30 – 15 Uhr<br />

Dienstag:<br />

10 – 18 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

Donnerstag:<br />

Freitag:<br />

7.30 – 14 Uhr<br />

10 – 18 Uhr<br />

7.30 – 13 Uhr<br />

Ihr zentraler Zugang zur Verwaltung<br />

Montag bis Freitag 7-18 Uhr<br />

Bürgertelefon 115<br />

Die 115 ist wie eine Ortsnetznummer eingerichtet.<br />

Telefonkosten erfragen Sie bitte bei Ihrem Anbieter.<br />

Terminbuchung<br />

Anlaufstelle für alle Bürgeranliegen:<br />

Bürgerberatung<br />

Anträge (einschließlich Wohngeld)<br />

Vordrucke und Informationsbroschüren<br />

Meldeangelegenheiten<br />

Personalausweis- und Passangelegenheiten<br />

Führerscheinangelegenheiten<br />

bestimmte Fahrzeugangelegenheiten<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Grundsätzlich benötigen Sie für die Bearbeitung<br />

Ihrer Anliegen einen Termin.<br />

Terminbuchungen sind wie folgt möglich:<br />

→ telefonisch über das Bürgertelefon 115<br />

→ im Internet unter:<br />

www.marzahn-hellersdorf.de<br />

→ Service-Portal Berlin (berlinweite<br />

Terminbuchung) www.service.berlin.de<br />

→ schriftlich an: Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Fachbereich Bürgerämter<br />

Backoffice, 12591 Berlin<br />

→ persönlich im Bürgeramt am<br />

Informationstresen<br />

In den Bürgerämtern des Bezirkes <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> ist die Bezahlung anfallender Gebühren<br />

nur noch bargeldlos mit der Girocard (mit PIN) möglich.


BERATUNG UND HILFE<br />

55<br />

ANZEIGE<br />

Manchmal hilft<br />

schon Wertschätzung<br />

• Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> von Berlin<br />

Amt für Soziales<br />

Regionaler Allgemeiner Sozialdienst (rASD)<br />

b = ; :<br />

Riesaer Straße 94, 12627 Berlin<br />

Gebäudeteil C, 1. Etage<br />

Frau Jabs, Tel. 90293-4362<br />

(zuständig für die PLZ: 12623, 12627)<br />

Frau Wellhöfer-Timm, Tel. 90293-4361<br />

(zuständig für die PLZ: 12679, 12681,<br />

12687, 12689)<br />

Frau Shehda-Seyfarth, Tel. 90293-4357<br />

(zuständig für die PLZ: 12619, 12621, 12629)<br />

Frau Schulz, Tel. 90293- 4269<br />

(zuständig für die PLZ: 12683, 12685)<br />

sozialdienst.sozialamt@ba-mh.berlin.de<br />

www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/<br />

politik-und-verwaltung/aemter/<br />

amt-fuer-soziales<br />

Offene Sprechstunde: Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr und<br />

Termine nach Vereinbarung/ Zugang über das<br />

Frontoffice<br />

Wir beraten Sie kostenfrei und vertraulich zu<br />

folgenden Themen:<br />

→ Sicherung des Lebensunterhaltes;<br />

Vergünstigungen, Freizeitgestaltung<br />

→ Angebote in den Stadtteilen, Ehrenamt<br />

→ Gesundheit und Pflege, Schwerbehinderung,<br />

Wohnen im Alter, Mobilität, etc.<br />

→ Bestattungskostenbeihilfe<br />

→ Rechtliche Betreuung, Vorsorgevollmacht<br />

→ Beim Ausfüllen von Antragsformularen<br />

(kein ALG I, II und Rentenanträge)<br />

→ Den richtigen Ansprechpartner/Fachdienst<br />

für Ihr Anliegen zu finden<br />

Eine Beratung ist ebenfalls im Beratungszentrum<br />

Pflege und Soziales, Blumberger<br />

Damm 2k, 12683 Berlin möglich; Do 12 – 16 Uhr<br />

und Termine nach Vereinbarung.<br />

„Pflege in Not“ unterstützt<br />

Eine Pflegesituation verändert oft vieles und<br />

kann einen an seine eigenen Grenzen bringen.<br />

Hier unterstützt das Team von „Pflege in Not“. Das<br />

Angebot umfasst telefonische und persönliche<br />

Beratung, psychologische Beratung, Hausbesuche,<br />

Vermittlungsgespräche (Mediation) sowie<br />

Fortbildungen für Beschäftigte in der Pflege. Wer<br />

sich überlastet fühlt, sollte sich an „Pflege in Not“<br />

wenden - auch anonym. Das Team unterstützt<br />

dabei, Belastungsgrenzen zu erkennen, Aufgaben<br />

oder Probleme zu sortieren und vermittelt bei<br />

Streit und Beschwerden – auch in Pflegeeinrichtungen.<br />

An die Beratungsstelle können sich pflegende<br />

Angehörige, pflegebedürftige Menschen,<br />

Beschäftigte in der Pflege, Pflegeeinrichtungen<br />

und andere Beteiligte wie Nachbar*innen kostenlos<br />

wenden – kurzum alle, die Konflikte und<br />

Gewalt in der Pflege erleben.<br />

Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 10 – 12 Uhr, Di 14 – 16<br />

Uhr, Do 16 – 18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

(030) 69 59 89 89<br />

www.pflege-in-not.de<br />

Beratung bei Konflikt<br />

und Gewalt in der Pflege<br />

FÖRDERER:<br />

TRÄGER:


BERATUNG UND HILFE<br />

56<br />

SeniorenServiceBüro<br />

Zu unseren Aufgaben zählen die:<br />

→ Organisation von Veranstaltungen für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Der Veranstaltungskalender erscheint<br />

vierteljährlich und ist in den<br />

Stadtteilzentren erhältlich<br />

sowie im Internet abrufbar.<br />

→ Begleitung von ehrenamtlichem Engagement<br />

und hier insbesondere die Koordinierung<br />

der Arbeit der bezirklichen<br />

Sozialkommissionen<br />

→ Entwicklung, Aufbau und Zusammenarbeit<br />

regionaler Versorgungs- und<br />

Vernetzungsstrukturen im Rahmen der<br />

Altenplanung und Altenhilfekoordination<br />

Kontakt und Ansprechpartnerinnen:<br />

• Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Abteilung Soziales, SeniorenServiceBüro<br />

Riesaer Straße 94, 12627 Berlin<br />

SeniorenServiceBuero@ba-mh.berlin.de<br />

www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/<br />

politik-und-verwaltung/aemter/amt-fuersoziales/senioren-sozialkommissionen/<br />

→ Koordination Altenplanung und Altenhilfe:<br />

Kerstin Moncorps, Tel. 90 293 44 37<br />

→ Koordination Altenhilfe und Ehrenamt:<br />

Hannah Karrmann, Tel. 90 293 42 66<br />

→ Koordination Regionale Seniorenarbeit:<br />

Liane Jünemann, Tel. 90 293 44 33<br />

→ Sachbearbeitung Regionale Seniorenarbeit:<br />

Maya Moritz, Tel. 90 293 43 71<br />

Amt für Soziales in der Riesaer Straße 94<br />

Amt für Soziales<br />

Riesaer Straße 94, 12627 Berlin<br />

Bürgertelefon 115<br />

sozialamt@ba-mh.berlin.de<br />

Frontoffice<br />

Offene Sprechzeiten des Amtes<br />

Mo, Di, Do 9 – 12 Uhr<br />

Hier finden Sie die Ansprechpersonen<br />

für folgende Fachbereiche:<br />

→ Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem<br />

III. Kapitel des SGB XII, Grundsicherung nach<br />

dem IV. Kapitel des SGB XII, Leistungen nach<br />

dem Asylbewerberleis tungsgesetz (AsylbLG),<br />

Krankenhilfe nach § 25 SGB XII<br />

→ Teilhabefachdienst (Leistungskoordinatoren<br />

und Sachbearbeiter)<br />

→ Hilfe zur Pflege<br />

→ Soziale Wohnhilfe, Mietschulden, geschütztes<br />

Marktsegment, Unterbringung Obdach,<br />

Anträge Miete in Haft<br />

→ Unterhaltsstelle/Bestattungskosten gemäß<br />

§ 74 SGB XII/Kosteneinziehung<br />

des Amtes für Soziales<br />

→ Regionaler Allgemeiner Sozialdienst (rASD)<br />

(siehe Seite 55)<br />

Ansprechpersonen Außenstelle<br />

Alte Rhinstraße 4, 12681 Berlin<br />

= K ; Ú<br />

→ Teilhabefachdienst (Teilhabeplaner)<br />

→ Betreuungsbehörde (siehe Seite 62)<br />

© Carsten Janke Photography


BERATUNG UND HILFE<br />

57<br />

Sozialkommissionen – Sokos<br />

Sie werden 80 Jahre alt, dann können Sie sich auf<br />

einen Besuch unserer Ehrenamtlichen der Sozialkommissionen<br />

freuen. Die Schwerpunkte ehrenamtlicher<br />

Arbeit im sozialen Bereich liegen in den<br />

persönlichen Kontakten, der Vermittlung in Fragen<br />

des sozialen Bedarfs, persönliche Hilfeleistungen,<br />

Infos über soziale Angebote sowie Förderung der<br />

Teilnahme am öffentlichen Leben in Zusammenarbeit<br />

mit den Stadtteilzentren und Nachbarschaftstreffs.<br />

Ebenso gehören dazu auch die Organisation<br />

und Durchführung von Gratulationen zum 80.,<br />

85. und jährlich ab dem 90. Geburtstag sowie bei<br />

Ehejubiläen ab der Goldenen Hochzeit.<br />

Die Mitglieder des Ehrenamtlichen Dienstes im<br />

sozialen Bereich arbeiten in Sozialkommissionen<br />

(Sokos). Sie werden alle vier Jahre durch die Bezirksverordnetenversammlung<br />

gewählt. Diese<br />

Aufgabe erfordert Toleranz, Einfühlungsvermögen<br />

und Verständnis für die Probleme älterer<br />

Menschen. Es kann ihr Leben bereichern und<br />

stärkt die nachbarschaftlichen Beziehungen in<br />

ihrem Wohnumfeld. Die Sondersozialkommission<br />

„Spätlese“ erarbeitet das gleichnamige bezirkliche<br />

Magazin, welches sich an aufgeweckte<br />

Senioren und Seniorinnen richtet und über Interessantes<br />

und Wissenswertes aus dem Bezirk<br />

und seiner Umgebung berichtet.<br />

www.berlin.de/projekte-mh/<br />

netzwerke/spaetlese/<br />

Die Sondersozialkommission Besuchs- und Begleitdienst<br />

hilft mobilitätseingeschränkten Menschen<br />

ab dem 60. Lebensjahr mit der Erbringung<br />

von kleinen Hilfeleistungen, z. B. spazieren gehen,<br />

Blumen gießen, Apothekengänge, kleine Einkäufe.<br />

Haben Sie Lust auf dieses bürgerschaftliche Engagement?<br />

Dann melden Sie sich bei uns, wir würden<br />

Ihnen gerne weitere Informationen rund um den<br />

Ehrenamtlichen Dienst im sozialen Bereich geben.<br />

• Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Abt. Soziales, SeniorenServiceBüro<br />

Riesaer Straße 94, 12627 Berlin<br />

Frau Karrmann, Tel. 90293-4266<br />

Frau Moritz, Tel. 90293-4371<br />

SeniorenServiceBuero@ba-mh.berlin.de<br />

Ehrungen durch das Bezirksamt<br />

Bei einem (angemeldeten) persönlichen Besuch<br />

durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter<br />

des ehrenamtlichen Dienstes erhalten alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Bezirkes <strong>Marzahn</strong>-<br />

Hellers dorf zum 80., 85., 90. und dann zu jedem<br />

weiteren Geburtstag ein Glückwunschschreiben<br />

der zuständigen Bezirksstadträtin für Soziales.<br />

Ehejubilare ab Goldener Hochzeit, die sich über<br />

eine solche Ehrung freuen würden, melden sich<br />

bitte acht Wochen vor dem Termin im Senioren-<br />

ServiceBüro, Frau Moritz, Tel. 90293-4371<br />

Bitte ausschneiden und einsenden!<br />

Wir feiern am<br />

Goldene Hochzeit (50 Jahre)<br />

Diamantene Hochzeit (60 Jahre)<br />

Eiserne Hochzeit (65 Jahre)<br />

Gnadenhochzeit (70 Jahre)<br />

Kronjuwelenhochzeit (75 Jahre)<br />

und würden uns über eine Gratulation<br />

des Bezirksamtes freuen.<br />

Ich interessiere mich für eine<br />

ehrenamtliche Tätigkeit und bitte<br />

um weitere Informationen.<br />

unsere<br />

Ehrungen durch das Bezirksamt<br />

Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> von Berlin<br />

Abt. Soziales, SeniorenServiceBüro<br />

12591 Berlin<br />

Absender:<br />

© archiv aperçu


BERATUNG UND HILFE<br />

58<br />

Angebote des Gesundheitsamtes<br />

Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> von Berlin, Abteilung für Jugend, Familie und Gesundheit<br />

Gesundheitsamt: Janusz-Korczak-Straße 32, 12627 Berlin<br />

Fahrverbindungen: 5 <strong>Hellersdorf</strong> 195, X 54 M6, 18 b :; =<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Tel. 90293-3751/-3762, Fax 90293-3775<br />

soz.psych.dienst@ba-mh.berlin.de<br />

Sprechzeiten: Di 9 – 12 und 14 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Für akute Not-/Krisenfälle besteht eine<br />

Erreichbarkeit von montags bis freitags in<br />

der Zeit von 8 – 16 Uhr.<br />

• Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

→ Ansprechpartner für Erwachsene mit<br />

psych. Erkrankungen und seelischen Problemen,<br />

bei Suchterkrankungen, geistiger<br />

Behinderung und Demenz. Wir beraten<br />

Betroffene, Angehörige und das Umfeld.<br />

→ Auf Anforderung des Sozialamtes<br />

erstellen wir Gutachten für die<br />

Einleitung von Hilfen.<br />

→ Wir sind im Krisenfall für Sie da und<br />

versuchen mit Ihnen gemeinsam eine<br />

Lösung zu finden.<br />

Hygiene und umweltbezogener<br />

Gesundheitsschutz<br />

Tel. 90293-3639, Fax 90293-3628<br />

hygiene-mh@ba-mh.berlin.de<br />

Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr<br />

• Hygiene und umweltbezogener<br />

Gesundheitsschutz<br />

→ Beratung zur Übertragung und Verhütung<br />

von übertragbaren Krankheiten beim<br />

Menschen<br />

→ Überwachung der Trink- und<br />

Badewasserhygiene<br />

→ Hygieneaufsicht über Einrichtungen des<br />

Gesundheitswesen sowie Beratung und<br />

Kontrolle bei Schädlingsbefall (z. B. Ratten)<br />

→ Meldung von Schädlingsbefall<br />

→ Umweltmedizinische Beratungen<br />

Beratungsstelle für Menschen<br />

mit Behinderung, Krebs und<br />

chronischen Erkrankungen<br />

Tel. 90293-3741, Fax 90285012<br />

bfb@ba-mh.berlin.de<br />

Sprechzeiten: Di/Do 9 – 12 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

• Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung,<br />

Krebs und chronischen Erkrankungen<br />

→ wir beraten volljährige Menschen mit<br />

einer körperlichen Behinderung, schweren<br />

chronischen Erkrankungen und Krebs<br />

→ Angehörige können die Beratung auch<br />

in Anspruch nehmen, wir nehmen uns<br />

Zeit für Sie und ihre Angehörigen<br />

→ wir unterstützen beim Ausfüllen von<br />

Anträgen für die Anerkennung der<br />

Schwerbehinderung, Wohngeld, Wohnberechtigungsscheine<br />

und dem Sozialhilfeantrag<br />

→ wir leiten Sie weiter, wenn Sie Fragen zur<br />

Pflege und zur Rente haben<br />

→ wir beraten zur Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben, zu Hilfsmitteln und<br />

zum barrierefreien Wohnen<br />

→ wir stellen Stiftungsanträge und<br />

→ wenn wir aufgefordert werden vom<br />

Leistungsträger, erstellen wir Gutachten<br />

für die Einleitung von Hilfen<br />

→ erstellen wir ärztliche Gutachten für die<br />

Einleitung von Hilfen.


BERATUNG UND HILFE<br />

59<br />

Beratungs- und Hilfsangebote von A bis Z<br />

Behinderung<br />

Behindertenbeauftragte/r<br />

N.N. b : =<br />

Standort: Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin<br />

Postanschrift: Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

12591 Berlin, Tel. 90293-2056<br />

BehindB-org@ba-mh.berlin.de<br />

Sprechzeiten: nach Vereinbarung möglich<br />

Bezirkliche Koordinierungsstelle<br />

Inklusion<br />

Postanschrift: BALL e. V., Marchwitzastr. 24 – 26,<br />

12681 Berlin, Tel. 549891290<br />

koordinierungsstelle.inklusion@ball-ev-berlin.de<br />

inklusion.ball-ev-berlin.de<br />

Sprechzeiten: nach vorheriger Vereinbarung<br />

Schwerbehinderung<br />

Die Anerkennung als schwerbehinderter Mensch<br />

kann nur auf Antrag erfolgen. Voraussetzung ist,<br />

dass Sie in Berlin wohnen oder arbeiten. Eine Behinderung<br />

liegt vor, wenn die körperliche Funktion,<br />

geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit<br />

länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter<br />

typischen Zustand abweicht. Altersbedingte<br />

Krankheiten oder Beeinträchtigungen werden<br />

nicht als Behinderung anerkannt. Bei mehreren<br />

sich gegenseitig beeinflussenden Funktionsbeeinträchtigungen<br />

ist deren Gesamtauswirkung<br />

maßgeblich. Die Auswirkung der Funktionsbeeinträchtigung<br />

ist als Grad der Behinderung (GdB)<br />

– nach Zehnergraden abgestuft – von 20 bis 100<br />

festzustellen. Mit einem Grad der Behinderung<br />

von wenigstens 50 sind Sie schwerbehindert<br />

im Sinne des Schwerbehindertenrechts. Bei der<br />

Feststellung des Grades der Behinderung werden<br />

die bundeseinheitlich geltenden „Versorgungsmedizinischen<br />

Grundsätze (Anlage zu § 2<br />

der Versorgungsmedizin-Verordnung vom 10. Dezember<br />

2008)“ zugrunde gelegt. Diese enthalten<br />

Bewertungsmaßstäbe zur Beurteilung von Funktionsbeeinträchtigungen,<br />

die auf aktuellen medizinischen<br />

Erkenntnissen beruhen.<br />

Schwerbehindertenausweis<br />

Kundencenter im Versorgungsamt<br />

Hier erhalten Sie:<br />

→ allgemeine Infos zum Schwerbehindertenrecht<br />

und den Nachteilsausgleichen<br />

→ Antragsformulare und Infomaterial<br />

→ Hilfe beim Ausfüllen der Anträge<br />

→ bei Verlust den Ersatzausweis bzw.<br />

die Ersatzwertmarke (bitte Lichtbild<br />

mitbringen)<br />

→ Information zum Berliner Sonderfahrdienst<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

und Annahme von Taxiquittungen<br />

• Landesamt für Gesundheit und Soziales<br />

– Versorgungsamt – Sächsische Str. 28<br />

10707 Berlin (EG), Fax 9028-5080<br />

infoservice@lageso.berlin.de<br />

Bürgertelefon 115: Mo – Fr 8 – 18 Uhr<br />

Terminbuchungen im Internet unter:<br />

service.berlin.de/standort/325721<br />

Unsere Videosprechzeiten sind:<br />

Mi 12 – 14 und Do 10 – 12 Uhr,<br />

Bitte vereinbaren Sie Ihren Termin<br />

mindestens zwei Tage im Voraus.<br />

Bei Videoberatung benötigen Sie einen Termin:<br />

https://service.berlin.de/standort/330724/<br />

Der Besuch des Kundencenters ist ausschließlich<br />

mit Termin möglich!<br />

Um Ihren Antrag schnell bearbeiten zu können:<br />

→ füllen Sie den Antrag gut lesbar aus<br />

→ unterschreiben Sie die „Einwilligungserklärung“<br />

zur Einsichtnahme in Ihre<br />

Krankenunterlagen und das Antragsformular<br />

→ geben Sie die Adressen Ihrer behandelnden<br />

Ärzte vollständig an, fügen Sie Unterlagen<br />

nur in Kopie bei, z. B. Kopien von<br />

Befundberichten, ärztlichen Gutachten,<br />

Krankenhausberichten, Kurentlassungsberichten,<br />

EKG, Laborberichten zum<br />

aktuellen Gesundheitszustand


BERATUNG UND HILFE<br />

60<br />

Allg. Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

Berlin gegr. 1874 e. V. (ABSV)<br />

Auerbachstraße 7, 14193 Berlin, Tel. 89588-0<br />

info@absv.de www.absv.de<br />

Bezirksgruppe <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

marzahn-hellersdorf@absv.de<br />

→ Vorträge und Treffen für Augenpatienten<br />

→ Sehen im Alter, Wohnen und Pflege<br />

→ Sehhilfen und andere Hilfsmittel<br />

→ Schulungen zu Mobilität<br />

und Selbstständigkeit<br />

→ Tipps und Hilfen für den Alltag<br />

→ Kultur- und Freizeitangebote<br />

→ Beratung zu finanziellen Ansprüchen<br />

Sozialverband VdK Landesverband<br />

Berlin-Brandenburg e. V.<br />

Rechtsberatung/Hilfsmittelberatung<br />

Linienstr. 131, 10115 Berlin, Tel. 864910-0<br />

www.vdk.de/berlin-brandenburg<br />

• Kreisverband <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Vorsitzender und Versichertenberater:<br />

Hr. Heinig Tel. 89562724 (AB)<br />

kv-marzahn-hellersdorf@vdk.de<br />

www.vdk.de/kv-marzahn-hellersdorf<br />

Sprechstunde des Vorstandes: Fr 9 – 12 Uhr<br />

„Sozialer Beratungsladen“<br />

<strong>Hellersdorf</strong>er Promenade 15, 12627 Berlin<br />

Das Serviceangebot vor Ort: Kompetente Renten-<br />

und Sozial beratung, auch für Nichtmitglieder<br />

(kostenfrei), einschließlich Hilfestellung<br />

bei der Beantragung sozialer Leistungen, z. B.<br />

Feststellung Grad der Behinderung, Pflegegrad<br />

usw. nach vorheriger tel. Terminvereinbarung<br />

SoVD Landesverband<br />

Berlin-Brandenburg e. V.<br />

• Landesgeschäftsstelle<br />

Kurfürstenstraße 131, 10785 Berlin<br />

Barrierefreier Zugang:<br />

Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 12, 10787 Berlin<br />

Tel. 263938-0, post@sovd-bbg.de<br />

www.sovd-bbg.de<br />

• Ehrenamtlicher Besuchsdienst und<br />

Ehrenamtsbüro „Hand in Hand – gemeinsam<br />

statt einsam“<br />

Ansprechpartnerin: Heike Roß-Ritterbusch<br />

Tel. 263938-21, ehrenamt@sovd-bbg.de<br />

• Alltags- und Sozialberatung sowie<br />

Antragstellung Rente und Schwerbehinderung<br />

Kreisverband Berlin-Ost<br />

Ansprechpartner: Holger Kahl<br />

Terminvereinbarung:<br />

Tel. 030 263 938-01 oder 030 726 222 385<br />

kv.berlinost@sovd-bbg.de<br />

Treffpunkte für Menschen mit<br />

Behinderung Begegnungszentren<br />

• Lebensnähe gGmbH<br />

Freizeitstätte Toleranz b : =<br />

Allee der Kosmonauten 69, 12681 Berlin<br />

Tel. 5436982<br />

toleranz@lebensnaehe.de<br />

• Lebensnähe gGmbH b : =<br />

Kontakt- und Begegnungsstätte „Das Ufer“<br />

Alt <strong>Marzahn</strong> 30a, 12685 Berlin, Tel. 5435102<br />

kbs@lebensnaehe.de<br />

• Wuhletal – Psychosoziales Zentrum gGmbH<br />

Kontakt- und Beratungsstelle „Das Floß“<br />

Dorfstr. 47, 12621 Berlin, Tel. 565995949<br />

kbs@wuhletal.de<br />

• Mittendrin leben e. V. b :<br />

Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Ost<br />

Kontaktstätte für Menschen mit und<br />

ohne Behinderungen, Albert-Kuntz-Str. 42,<br />

12627 Berlin, Tel. 99498691<br />

sekretariat@ev-mittendrin.de<br />

• die reha e. v. Soziale Dienste mit Kontur<br />

Freizeitcafé Helle 13<br />

b :<br />

<strong>Hellersdorf</strong>er Promenade 13, 12627 Berlin<br />

Tel. 68812016 info@diereha.de


BERATUNG UND HILFE<br />

61<br />

Wohnen für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

• Lebensnähe gGmbH b 2 : =<br />

Betreutes Einzelwohnen, Therapeutische<br />

Wohngemeinschaften, Wohnzentrum für<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

ab 18 Jahren<br />

Geschäftsstelle: Allee der Kosmonauten 69<br />

12681 Berlin, Tel. 5436982<br />

ggmbh@lebensnaehe.de<br />

• Wuhletal<br />

Psychosoziales Zentrum gGmbH b 2 :<br />

Betreutes Einzelwohnen, Therapeutische<br />

Wohngemeinschaften, Wohnzentrum für<br />

psychisch kranke Menschen ab 18 Jahre<br />

Geschäftsstelle: Brebacher Weg 15 (Haus 33),<br />

12683 Berlin<br />

Tel. 56295160 post@wuhletal.de<br />

• Lebenshilfe gGmbH b 2 :<br />

Betreutes Einzelwohnen, Wohngemeinschaften<br />

für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung/Lernschwierigkeiten<br />

ab 18 Jahren,<br />

Kontakt über Wohnberatung: Tel. 829998-105<br />

wohnberatung@lebenshilfe-berlin.de<br />

Geschäftsstelle: Heinrich-Heine-Straße 15<br />

• RBO-WohnStätten gGmbH b 2 :<br />

Einrichtung für Erwachsene<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Eisenacher Str. 100, 12685 Berlin, Tel. 54701870<br />

info@rbo-wohnstaetten.berlin<br />

• die reha e. v. Soziale Dienste mit Kontur<br />

→ Wohngemeinschaften für Menschen<br />

mit geis tiger Behinderung/<br />

Lernschwierigkeiten<br />

Hugo-Distler-Str. 10 – 12, 16 – 18<br />

12619 Berlin, Torgauer Str. 26, 12627 Berlin<br />

Flämingstraße 70, 12689 Berlin<br />

Tel. 29341318 info@diereha.de<br />

→ Betreutes Einzelwohnen für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung/Lernschwierigkeiten<br />

<strong>Hellersdorf</strong>er Promenade 13, 12627 Berlin<br />

<strong>Marzahn</strong>er Promenade 28, 12679 Berlin<br />

Tel. 29341318 info@diereha.de<br />

• Tiele-Winckler-Haus GmbH b 2 : =<br />

Wohnheim für Erwachsene mit geistiger/<br />

seelischer Behinderung (betreute Wohngruppen,<br />

betreute Wohngemeinschaft,<br />

betreutes Einzelwohnen)<br />

Mylauer Weg 1, 12627 Berlin, Tel. 99289820<br />

erntekranz@twh.friedenshort.de<br />

• EJF gAG<br />

Thomas-Fischer-Haus b 2 : =<br />

Besondere Wohnform für Erwachsene mit<br />

geistiger und/oder mehrfacher Behinderung<br />

Lauchhammer Str. 24, 12683 Berlin<br />

Tel. 51488460<br />

drenhaus.christian@ejf.de<br />

www.ejf.de<br />

Lebensraum in Biesdorf<br />

Wohnheim für Erwachsene mit geistiger<br />

und/oder mehrfacher Behinderung sowie<br />

für Menschen aus dem Autismusspektrum und<br />

mit erworbener Hirnschädigung<br />

Debenzer Str. 36 – 44a, 12683 Berlin<br />

Tel. 51488146<br />

Lautenschlaeger.Anika@ejf.de<br />

www.ejf.de<br />

• Mittendrin leben e. V.<br />

Betreutes Einzelwohnen, Therapeutische<br />

Wohngemeinschaft, Nachfragen über die<br />

Geschäftsstelle: Lehnestr. 48, 12621 Berlin<br />

Tel. 9988160 info@ev-mittendrin.de<br />

• Beratungsstelle Antidiskriminierungsberatung<br />

– Alter, Behinderung,<br />

Chronische Erkrankung<br />

Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V.<br />

Littenstr. 108, 10179 Berlin<br />

Tel. 27592527, Fax 27592526<br />

adb@lv-selbsthilfe-berlin.de<br />

diskriminierung-berlin.de


BERATUNG UND HILFE<br />

62<br />

Betreuung<br />

Beratung für ehrenamtliche Betreuer<br />

Die nachfolgenden Betreuungsvereine beraten<br />

und unterstützen ehrenamtliche Betreuer:<br />

• Betreuungsverein Lebenshilfe Berlin e. V.<br />

Helene-Weigel-Platz 13, 12681 Berlin<br />

Tel. 755491210 btv.marzahn-hellersdorf@<br />

lebenshilfe-berlin.de<br />

• Betreuungsverein Wuhletal e. V.<br />

Blumberger Damm 158, 12685 Berlin<br />

Tel. 284724870<br />

post@betreuungsverein-wuhletal.de<br />

Betreuungsbehörde<br />

Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> von Berlin<br />

• Amt für Soziales, Betreuungsbehörde<br />

b = ; :<br />

Alte Rhinstraße 4, 12681 Berlin<br />

Ansprechpersonen: Frau Richter und<br />

KollegInnen, Tel. 90293-5930<br />

betreuungsbehoerde.sozialamt@<br />

ba-mh.berlin.de<br />

www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/<br />

politik-und-verwaltung/aemter/<br />

amt-fuer-soziales/betreuungsbehoerde/<br />

Sprechzeiten bzw. Öffnungszeiten<br />

von Montag – Freitag nach Vereinbarung<br />

Die wichtigsten Aufgaben<br />

der Betreuungsbehörde sind:<br />

→ Beratung und Unterstützung zur<br />

Beantragung/Anregung einer rechtlichen<br />

Betreuung beim Amtsgericht<br />

→ Beratung zu den Themen Vorsorgevollmacht,<br />

Betreuungsverfügung und<br />

Patientenverfügung sowie deren öffentliche<br />

Beglaubigung der Unterschrift<br />

→ Unterstützung des Amtsgerichtes im<br />

Betreuungsverfahren, z. B. bei der Klärung<br />

des Sachverhaltes<br />

→ Führen von Amtsbetreuungen<br />

Bürgeranliegen<br />

Bürgerbeteiligung<br />

• Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> von Berlin<br />

OE Sozialraumorientierte Planungskoordination<br />

spk@ba-mh.berlin.de<br />

www.berlin.de/mh-spk<br />

OE SPK, das steht für Organisationseinheit Sozialraumorientierte<br />

Planungskoordination. Die<br />

SPK analysiert, informiert und aktiviert in den<br />

Bezirksregionen von <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong>. Durch<br />

kooperatives Denken sollen Nachbarschaften<br />

weiterentwickelt werden. Hierfür koordiniert und<br />

organisiert die SPK die ämterübergreifende Zusammenarbeit<br />

in der Bezirksverwaltung und unterstützt<br />

den Erfahrungs- und Wissensaustausch<br />

zwischen dem Bezirksamt und lokalen Akteuren.<br />

Ziel ist es, die Arbeit der Verwaltung noch besser<br />

an den Interessen und Bedürfnissen aller<br />

Menschen in den Nachbarschaften auszurichten.<br />

Ordnungsamt<br />

Premnitzer Str. 11, 12681 Berlin, Tel. 90293-6500<br />

ord@ba-mh.berlin.de<br />

Die Hotline der Zentralen Anlauf- und<br />

Beratungsstelle ist besetzt:<br />

Mo/Di/Mi 9 – 15 Uhr, Do 9 – 18 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr<br />

Zuständig unter anderem für:<br />

→ Verkehrsüberwachung ruhender Verkehr<br />

→ Lärmbelästigung/Haus- und<br />

Nachbarschaftslärm<br />

→ Müllablagerung im öffentlichen Raum<br />

→ Amtl. Veterinär-/Lebensmittelüberwachung<br />

Demenz<br />

Alzheimer Gesellschaft Berlin e. V.<br />

Selbsthilfe Demenz<br />

Kostenlose Beratung für Angehörige und Betroffene<br />

und Angehörigenschulungen. Betreuungsbörse<br />

(ehrenamtlicher Besuchsdienst), Demenz-<br />

Partner-Schulungen.<br />

Friedrichstr. 236, 10969 Berlin, Tel. 89094357<br />

Di 14 – 18 Uhr, Mi/Do 10 – 15 Uhr<br />

info@alzheimer-berlin.de<br />

www.alzheimer-berlin.de


BERATUNG UND HILFE<br />

63<br />

Freizeit und Hilfen<br />

• Seniorennetz Berlin<br />

Arbeiterwohlfahrt Landesverband Berlin e. V.<br />

Blücherstraße 62, 10961 Berlin<br />

Projektleitung: Melanie Thoma<br />

Tel. 253 89 208 oder 0171 / 22 16 985<br />

melanie.thoma@awoberlin.de oder<br />

seniorennetz@awoberlin.de<br />

Digitale Übersicht zu Freizeit-, Kultur- und<br />

Bildungsangeboten für ältere Menschen in<br />

Berlin unter www.seniorennetz.berlin<br />

• Silbertelefon<br />

www.silbernetz.org<br />

Einfach mal reden: Die kostenfreie Rufnummer<br />

0800 4 70 80 90 ist täglich von 8 bis 22 Uhr erreichbar.<br />

Rufen Sie an - die Gespräche sind anonym,<br />

vertraulich und kostenfrei. Finden Sie ein<br />

offenes Ohr und Ermutigung auch ohne akute<br />

Krise. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.<br />

• Berliner Seniorentelefon<br />

www.humanistisch.de/seniorentelefon<br />

Wir helfen weiter bei Fragen:<br />

→ zur Pflege, Wohnen, Vorsorge oder Rente<br />

→ Einsamkeit, Konflikten, Ängste, Verlust<br />

→ zur Freizeitgestaltung, Gesundheit, Kultur<br />

→ Vermittlung von Telefonkontakten mit<br />

gleichaltrigen Gesprächspartner_innen<br />

Rufen Sie uns an unter Tel. 2796444.<br />

Mo/Mi: 12 – 14 Uhr, Fr/So: 14 – 16 Uhr<br />

• Hifsangebote.de<br />

www.hilfsangebote.de<br />

Digitale Übersicht zu<br />

→ Freizeitangeboten, gewährte Unterstützungen,<br />

einfache Hilfestrukturen wohnortnah in<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

→ automatisierte Übersetzungen der Suchergebnisse<br />

in die Sprachen Persisch, Polnisch,<br />

Englisch, Vietnamesisch, Russisch und<br />

Ukrainisch<br />

Krise<br />

Krisendienst<br />

Der Berliner Krisendienst ist täglich und rund um<br />

die Uhr erreichbar. Er bietet professionelle Hilfe,<br />

in Form von telefonischen und persönlichen Gesprächen<br />

in Krisensituationen an: z. B. bei familiären<br />

Konflikten, Einsamkeit, Sucht, psychische<br />

Problemen oder Selbsttötungsgedanken. Die Hilfe<br />

richtet sich an Betroffene und das Umfeld. Sie<br />

ist anonym, kostenlos und wird durch erfahrene<br />

und speziell qualifizierte Mitarbeiter*innen aus<br />

dem psychosozialen Bereich angeboten. In psychiatrischen<br />

Notsituationen werden auch Hausbesuche<br />

durchgeführt. Neu ist eine Onlineberatung.<br />

• Berliner Krisendienst - Beratungsstelle<br />

der Region Ost<br />

Träger: Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.<br />

Hinweise zur Barrierefreiheit: barrierearm<br />

Irenenstr. 21 A, 10317 Berlin, Tel. 030/3906370<br />

www.berliner-krisendienst.de<br />

Sprechzeiten bzw. Öffnungszeiten:<br />

Beratung täglich 16 – 24 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten überregionale Rufbereitschaft<br />

unter derselben Nummer.<br />

Pflege in Not – Beratung bei Konflikt<br />

und Gewalt in der Pflege<br />

• Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.<br />

b<br />

Bergmannstr. 44, 10961 Berlin, Tel. 69 59 89 89<br />

pflege-in-not@diakonie-stadtmitte.de<br />

www.pflege-in-not.de<br />

Sprechzeiten: Mo,Mi, Fr 10 – 12 Uhr<br />

Di 14 – 16, Do 16 – 18 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Anrufbeantworter rund um die Uhr<br />

Eine Pflegesituation verändert oft vieles und<br />

bringt einen auch so manchmal an seine Grenzen.<br />

Hier unterstützt das Team von „Pflege in Not“<br />

mit vielfältigen Angeboten, wie z. B. (psychologischer)<br />

Beratung sowie Vermittlungs- und Familiengespräche.<br />

Bei Überlastung und in krisenhaften<br />

Situationen können Sie sich an „Pflege in<br />

Not“ wenden, natürlich auch anonym. Wir unterstützen<br />

auch bei Beschwerden oder Konflikten in<br />

Pflegeeinrichtungen.


BERATUNG UND HILFE<br />

64<br />

echt unersetzlich<br />

• Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e. V.<br />

Bergmannstr. 44, 10961 Berlin, Tel. 61202484<br />

→ Onlineberatung, telefonisch und persönlich<br />

→ Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

die sich um kranke oder<br />

behinderte Familienmitglieder kümmern<br />

echt-unersetzlich@diakonie-stadtmitte.de<br />

www.echt-unersetzlich.de<br />

LSBTI<br />

• Queerbeauftragte <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Bezirksamt <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin<br />

Ansprechperson für queere Lebensweisen im<br />

Bezirk <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Frau Vanessa Krah, Tel. 030-90293 2016<br />

Vanessa.Krah@ba-mh.berlin.de<br />

www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/<br />

politik-und-verwaltung/beauftragte/partnerschaften/<br />

• Fachstelle LSBTI*, Altern und Pflege<br />

Schwulenberatung Berlin<br />

Niebuhrstr. 59/60, 10629 Berlin; ab Juni 2023:<br />

Ella-Barowsky-Straße 27/28, 10829 Berlin<br />

geöffnet Mo – Fr 10 – 18 Uhr<br />

Kontakt: Dr. Marco Pulver<br />

Tel. 030 446688-111<br />

m.pulver@schwulenberatungberlin.de<br />

www.schwulenberatungberlin.de/<br />

wirhelfen/fachstelle-lsbti-altern-und-pflege/<br />

Die Fachstelle informiert über LSBTI*-sensibilisierte<br />

Angebote der psychosozialen oder rechtlichen<br />

Beratung, der ehrenamtlichen Begleitung<br />

und der Pflege bzw. Pflegeberatung und vermittelt<br />

Kontakte zu sensibilisierten Arztpraxen,<br />

Krankenhäusern und Psychotherapeut*innen.<br />

Sie berät LSBTI* sowie deren Angehörige und<br />

Wahlfamilien bei Fragen rund ums Alter und bei<br />

Pflegebedarf. Es finden u. a. auch Gesprächskreise/Gruppen<br />

für ältere schwule Männer und<br />

lesbische Frauen statt. Die Fachstelle vermittelt<br />

auch Besuche für ältere schwule Männer.<br />

• Lesbenberatung Berlin e. V.<br />

Kulmerstr. 20a, 10783 Berlin<br />

Tel. 030 2152000<br />

info@lesbenberatung-berlin.de<br />

www.lesbenberatung-berlin.de<br />

• Mann-O-Meter e. V.<br />

Bülowstr. 106, 10783 Berlin, Tel. 030 2168008<br />

info@mann-o-meter.de<br />

www.mann-o-meter.de<br />

• GLADT e. V.<br />

– unabhangig, mehrsprachig, queer<br />

Lützowstrase 28, 10785 Berlin<br />

(rollstuhlzuganglich)<br />

Büro: Tel. 5876849300<br />

info@gladt.de<br />

www.gladt.de<br />

GLADT ist eine Selbstorganisation von Schwarzen,<br />

Indigenen und of Color Lesben, Schwulen,<br />

Bisexuellen, Trans*, Inter* und Queeren Menschen<br />

in Berlin. Der Verein engagiert sich auf<br />

unterschiedlichen Ebenen gegen Rassismus,<br />

Sexismus, Trans- und Homofeindlichkeit, Behindertenfeindlichkeit<br />

sowie andere Formen<br />

von Diskriminierung.<br />

• Staatsanwaltschaft Berlin<br />

Ines Karl, Tel. 9014-3526 und Markus Oswald<br />

Tel. 9014 - 2733, lsbt@sta.berlin.de<br />

Oberstaatsanwältin Ines Karl und Staatsanwalt<br />

Markus Oswald sind die Ansprechpersonen für<br />

LSBTI bei der Staatsanwaltschaft Berlin. Lesbische,<br />

schwule, bisexuelle, transsexuelle und<br />

intersexuelle Betroffene und Zeugen vorurteilsmotivierter<br />

Hasskriminalität können sich<br />

direkt an sie wenden. Die Ansprechpersonen<br />

nehmen Strafanzeigen auf, beantworten Fragen<br />

zum Strafverfahren, vermitteln Betroffene und<br />

Hilfesuchende an das zuständige Fachkommissariat<br />

des Berliner Landeskriminalamts und stellen<br />

Kontakt zu privaten Hilfsorganisationen her.


BERATUNG UND HILFE<br />

65<br />

• Senatsverwaltung für Justiz<br />

und Antidiskriminierung<br />

Landesstelle für Gleichbehandlung –<br />

gegen Diskriminierung,<br />

Fachbereich für die Belange von Lesben,<br />

Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen<br />

Menschen (LSBTI)<br />

Salzburger Str. 21 – 25, 10825 Berlin<br />

Ansprechpartner: Cosmo M. Dittmar-Dahnke<br />

Tel. 9013-3460, www.berlin.de/lads<br />

www.berlin.de/sen/lads/schwerpunkte/<br />

lsbti/themen/#alter<br />

• Ansprechperson der Polizei Berlin für Lesben,<br />

Schwule, Bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche<br />

und queere Menschen (LSBTIQ)<br />

→ Abschnitt <strong>Marzahn</strong> Dir A 32<br />

Cecilienstr. 92 12683 Berlin, Tel. 4664-332040<br />

Daniela Engelhard und Karin Krauthoff<br />

Daniela.engelhard@polizei.berlin.de<br />

katrin.krauthoff@polizei.berlin.de<br />

→ Zentralstelle für Prävention Polizei Berlin<br />

Columbiadamm 4, 10965 Berlin<br />

Anne von Knoblauch, Michael Späth<br />

Tel. 4664-979444<br />

lsbtiq@polizei.berlin.de<br />

Miete<br />

Beratung bei Miet- und<br />

Energieschulden<br />

Die soziale Wohnhilfe des Amtes für Soziales<br />

in der Riesaer Str. 94, Gebäude C, 4. Etage,<br />

Bürgertelefon 115 oder per E-Mail<br />

soz-wohnen@ba-mh.berlin.de<br />

berät individuell zu persönlichen Notsituationen<br />

und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen Lösungen,<br />

um Wohnraum zu erhalten.<br />

Mitzubringen sind:<br />

Personalausweis, Mietkontoauszug,<br />

fristlose Kündigung, Einkommensnachweise,<br />

Kontoauszüge ab Beginn der Mietschuld.<br />

Sprechzeiten: persönliche Vorsprache über das<br />

FrontOffice Mo/Di/Do 9 – 12 Uhr,<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Kostenfreie Mieterberatung<br />

in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

<strong>Hellersdorf</strong><br />

→ Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Nord<br />

„SOS-Familienzentrum“<br />

Alte <strong>Hellersdorf</strong>er Str. 77, 12629 Berlin<br />

Anmeldung: 69504427, Fr 13 – 17 Uhr<br />

… einfach vorbeikommen, ohne Termin<br />

info@gesoplan.de<br />

→ Stadtteilzentrum <strong>Hellersdorf</strong>-Süd „Klub 74“<br />

Am Baltenring 74, 12619 Berlin, Tel. 5630993<br />

Mo 14 – 18 Uhr<br />

team.marzahn-hellersdorf@<br />

mieterberatungpb.de<br />

<strong>Marzahn</strong><br />

→ Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-NordWest „Kiek in“<br />

Rosenbecker Str. 25 – 27, 12689 Berlin<br />

Tel. 69504427, Di 12 – 17 Uhr<br />

… einfach vorbeikommen, ohne Termin<br />

info@gesoplan.de<br />

→ Stadtteilzentrum <strong>Marzahn</strong>-Süd „Mosaik“<br />

Altlandsberger Platz 2, 12685 Berlin<br />

Tel. 54988183, Do 14 – 18 Uhr<br />

team.marzahn-hellersdorf@<br />

mieterberatungpb.de<br />

→ Bürgerhaus Südspitze<br />

Marchwitzastraße 24, 12681 Berlin<br />

Tel. 2934310, Di 9.30 – 11 Uhr, Mi 15 – 17 Uhr<br />

(telefonisch), Do 14.30 – 17 Uhr<br />

info@asum-berlin.de<br />

Projekt Stromspar-Check Aktiv<br />

• Stromspar-Check in Ihrer Nähe<br />

Träger: Caritas<br />

Stollberger Str.43,12627 Berlin<br />

Tel. 0152 54563249, stromsparhilfemarzahn-hellersdorf@caritas-berlin.de<br />

www.stromspar-check.de/<br />

stromspar-check/im-ueberblick.html<br />

Sprechzeiten: von Mo – Do 13 – 15Uhr<br />

Im Rahmen des Projekts ,,Stromspar-Check“ wird<br />

kostenlos über einen bewussteren Umgang mit<br />

Energie informiert und somit bei den Kosten für<br />

Strom und Wasser entlastet. Wer Sozialleistungen<br />

bezieht oder ein Einkommen unterhalb der<br />

Pfändungsgrenze hat, kann das kostenfreie Beratungsangebot<br />

nutzen.


BERATUNG UND HILFE<br />

66<br />

Migration<br />

Bezirklicher Migrationssozialdienst<br />

• Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.<br />

Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin<br />

Tel. 66633670, Mobil 0163 8521023<br />

Nur nach telefonischer Absprache.<br />

• Volkssolidarität Landesverband Berlin e. V.<br />

Alt-<strong>Marzahn</strong> 56, 12685 Berlin<br />

Tel. 54708521, Mobil 0173 4641072<br />

msd@volkssolidaritaet.de<br />

Nur nach telefonischer Absprache.<br />

Mobilitätshilfsdienste<br />

• Diakonie-Pflege Verbund Berlin gGmbH<br />

Mobilitätshilfedienst <strong>Marzahn</strong> / <strong>Hellersdorf</strong><br />

Tel. 992888866<br />

mobidienst.marzahn@diakonie-mobil.de<br />

• BALL e. V.<br />

Tel. 549891-0<br />

info@ball-ev-berlin.de<br />

• G.U.T. Consult GmbH<br />

Tel. 56841150 info@gutconsult-gmbh.de<br />

• Jahresringe e. V.<br />

Tel. 29341813<br />

gesellschaft@jahresringe-ev.de<br />

Pflege<br />

• Beratung zur Pflege<br />

Ihr Lotse im Dschungel der Hilfsangebote<br />

Träger: Pflegestützpunkte Berlin<br />

Pflegestützpunkte <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

→ <strong>Marzahn</strong>er Promenade 49, 12679 Berlin<br />

Tel. 5143093, marzahn@pspberlin.de<br />

→ Blumberger Damm 2K, 12683 Berlin<br />

Tel. 270049840, biesdorf@pspberlin.de<br />

→ Janusz-Korczak-Straße 17, 12627 Berlin<br />

Tel. 0800 265080 28686 (kostenfrei)<br />

hellersdorf@pspberlin.de<br />

www.pflegestuetzpunkteberlin.de<br />

Sprechzeiten: Di 9 – 15 Uhr, Do 12 – 18 Uhr,<br />

sowie nach vorheriger Vereinbarung<br />

Termine für Videoberatung auf der Homepage:<br />

www.pflegestuetzpunkteberlin.de<br />

Wir bieten kostenfreie und anbieterunabhängige<br />

Information oder Beratung zu den Themen Pflege,<br />

Vorsorge und Wohnraumanpassung in jedem<br />

Alter. Begleitung: Wir unterstützen und begleiten<br />

Sie oder Ihren Angehörigen bei Antragstellungen<br />

und vermitteln weiterführende Hilfsangebote, um<br />

ein Leben trotz Hilfebedarf zu Hause zu ermöglichen.<br />

Vernetzung: Für eine kompetente Auskunft<br />

und Weiterentwicklung der Angebote stehen wir<br />

im ständigen Austausch mit vielen Partnern aus<br />

dem Bereich Gesundheit im Bezirk.<br />

Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

Selbsthilfe für pflegebedürftige Menschen und<br />

pflegende Angehörige<br />

Träger: Albatros gGmbH<br />

Blumberger Damm 2k, 12683 Berlin<br />

Zugang ist barrierefrei<br />

Ansprechperson: Frau Knappik<br />

Tel. 030-221 90 237<br />

kpe@albatrosggmbh.de<br />

www.pflegeunterstuetzung-berlin.de<br />

Sprechzeiten bzw. Öffnungszeiten<br />

Di 9 – 15 Uhr, Do 12 – 18 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit<br />

Mo – Fr 9 – 15 Uhr, ein AB ist geschaltet<br />

Die meisten Menschen möchten auch bei Pflegebedürftigkeit<br />

und im Alter solange wie möglich<br />

zu Hause leben. Es sind vor allem die pflegenden<br />

Angehörigen, die zur Erfüllung dieses<br />

Wunsches beitragen. Ziel unserer Arbeit ist es,<br />

die häusliche Pflege zu entlasten und somit zur<br />

Verbesserung der Lebensqualität beizutragen.<br />

Hier unterstützen wir ehrenamtliches Engagement,<br />

nachbarschaftliche Kontakte und Hilfe, so<br />

wie Austauschtreffen für pflegende Angehörige.<br />

Rechtsberatung für<br />

Einkommensschwache<br />

In den Stadtteilzentren und der Selbsthilfe-,<br />

Kontakt- und Beratungsstelle führen Rechtsanwälte<br />

regelmäßig Beratungen durch.<br />

• Amtsgericht Lichtenberg/Rechtsantragsstelle<br />

Roedeliusplatz 1, 10365 Berlin, Tel. 90253211


BERATUNG UND HILFE<br />

67<br />

Rente<br />

Dt. Rentenversicherung – Bund<br />

Diese Versichertenberater*innen stehen Ihnen<br />

für eine kostenlose Beratung zur Verfügung.<br />

• Deutsche Rentenversicherung<br />

Allee der Kosmonauten 33F, 12681 Berlin<br />

Tel. Terminvereinbarung: 3002-1805<br />

service.in.berlin-marzahn@<br />

drv-berlin-brandenburg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Do 8 – 15 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr<br />

Beratungen nur mit Terminvereinbarung!<br />

Dt. Rentenversicherung –<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Rentenberatung zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/<br />

DE/Beratung-und-Kontakt/Beratung-suchenund-buchen/beratung-suchen-und-buchen_<br />

node.html<br />

Versichertenberater*innen,<br />

sowie Versichertenälteste<br />

Die zahlreichen, ehrenamtlichen Versichertenberaterinnen<br />

und Versichertenberater sowie<br />

Versichertenälteste beantworten alle Fragen<br />

rund um die Rentenversicherung. Sie kümmern<br />

sich um Ihre Anliegen, nehmen Ihre Anträge auf<br />

und lassen für Sie bei Ihrem zuständigen Rentenversicherungsträger<br />

Ihren gegenwärtigen<br />

Rentenanspruch berechnen. Sie sind selbst<br />

Mitglieder der Rentenversicherung, kennen die<br />

Probleme der Versicherten und werden für die<br />

Beantwortung aller Fragen von der Deutsche<br />

Rentenversicherung Bund regelmäßig geschult.<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

• Wuhletal-Psychosoziales Zentrum gGmbH<br />

Selbsthilfe-, Kontakt- und Beratungsstelle<br />

<strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

barrierearm zugänglich b :<br />

Alt-<strong>Marzahn</strong> 59a, 12685 Berlin, Tel. 5425103<br />

selbsthilfe@wuhletal.de<br />

www.wuhletal.de/stadtteilarbeit<br />

Offene Sprechzeiten: Mo 13 – 17, Di 15 – 19,<br />

Fr 9 – 13 Uhr<br />

Wir unterstützen Interessierte dabei, eine passende<br />

Selbsthilfegruppe zu finden. Neue Gruppen<br />

werden bei der Gründung unterstützt und<br />

bestehende in ihrer Arbeit gefördert. Sie sind<br />

zu vielen verschiedenen Themen und auch für<br />

Angehörige möglich. In einer Selbsthilfegruppe<br />

können sich Betroffene untereinander austauschen<br />

und individuelle Bewältigungsstrategien<br />

entwickeln. Wenn Probleme zu Bergen werden,<br />

dann bieten Selbsthilfegruppen Perspektiven<br />

und Selbstvertrauen.<br />

Berliner Hausbesuche<br />

Das in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong> gestartete Projekt<br />

„Berliner Hausbesuche“ wird es künftig<br />

in den Sozialräumen Kaulsdorf-Nord, Mahlsdorf-Nord<br />

und im Schleipfuhl geben. Berlinerinnen<br />

und Berlinern ab dem 70. Lebensjahr<br />

wird per Brief ein Hausbesuch angeboten, bei<br />

dem Expertinnen und Experten des Malteser<br />

Hilfsdienst e.V. sie über Themen wie Gesundheit,<br />

Pflege und Freizeitangebote in ihrem Lebensumfeld<br />

informieren.<br />

Vereinbaren Sie Ihren Termin telefonisch<br />

montags bis freitags zwischen 9 – 16 Uhr:<br />

Tel. 34 8003-251 oder<br />

bhb.marzahn-hellersdorf@malteser.org<br />

www.malteser-berlin.de/berlinerhausbesuche


BERATUNG UND HILFE<br />

68<br />

Sozialberatung<br />

• Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V.<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Die Beratungsstelle ist barrierefrei<br />

Caritas Beratungszentrum<br />

Helene- Weigel- Platz 10, 12681 Berlin<br />

Tel. 030-666 340 - 72<br />

asb-marzahn@caritas-berlin.de<br />

www.caritas.de/onlineberatung<br />

www.caritas-berlin.de<br />

Bitte vereinbaren Sie einen Termin.<br />

Wir beraten Sie persönlich, telefonisch oder<br />

online, wenn Sie<br />

→ Ihre Situation schwierig und belastend<br />

empfinden,<br />

→ in existenzielle Bedrängnis oder<br />

wirtschaftliche Not geraten sind,<br />

→ sich hilflos oder isoliert fühlen,<br />

→ sozialrechtliche Beratung und Hilfe<br />

gegenüber Ämtern benötigen,<br />

→ nicht wissen, zu wem sie sonst<br />

gehen können.<br />

Unsere Beratung ist vertraulich, unabhängig<br />

von Nationalität, Weltanschauung oder Religion<br />

und kostenfrei.<br />

• Wuhlgarten e. V.<br />

Allgemeine Sozialberatung für Menschen in<br />

schwierigen Lebenssituationen. Insbesondere<br />

Personen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind.<br />

→ Projekt Respekt & Halt<br />

Otto-Rosenberg-Str. 4, 12681 Berlin<br />

Tel. 0157 76370223 (Frau Stryczynski)<br />

Tel. 0157 76297568 (Herr Schwab)<br />

Tel. 0159 04013025 (Herr Pursche)<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo – Do 9 – 15 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr<br />

respekt-und-halt@wuhletal.de<br />

www.wuhletal.de/RespektHalt.html<br />

Sprechzeiten:<br />

im Otto-Rosenberg-Haus (<strong>Marzahn</strong>)<br />

Di/Do 9 – 12 – Uhr, Mi 9 – 12 und 13 – 16 Uhr<br />

Mo und Fr nach Terminvereinbarung<br />

Schuldner-/ Insolvenzberatung<br />

• Julateg Finsolv <strong>Marzahn</strong> / <strong>Hellersdorf</strong> e. V.<br />

Dauerhaft kostenlose und kompetente Beratung<br />

bei Schulden, Zahlungsschwierigkeiten,<br />

Zwangsvollstreckungen, P-Konto, drohender<br />

Insolvenz u.v.m.<br />

www.schuldnerberatung-julateg.de<br />

→ Standort <strong>Hellersdorf</strong> (U-Bhf. Kaulsdorf-Nord)<br />

Ernst-Bloch-Str. 43, 12619 Berlin<br />

(kein barrierefreier Zugang), Tel. 54712152<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12, Mo 13 – 17,<br />

Di 13 – 18, Mi 13 – 15, Do 13 – 16 Uhr<br />

→ Standort <strong>Marzahn</strong> (im Havemanncenter)<br />

Wörlitzer Str. 1A, 12689 Berlin<br />

(barrierefreier Zugang), Tel. 91140747<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9 – 12, Mo 13 – 16,<br />

Di 13 – 16, Do 13 – 17 Uhr<br />

Sucht<br />

Suchtberatungs-/Behandlungsstelle<br />

Sie bietet Hilfe, wenn Sie oder ein Ihnen nahe<br />

stehender Mensch Probleme mit Alkohol, Medikamenten<br />

und anderen Formen süchtigen Verhaltens<br />

haben. Offene Sprechzeiten:<br />

Do 15 – 17 Uhr oder nach Vereinbarung<br />

• Suchtberatungs- und Behandlungsstelle<br />

Wuhletal-Psychosoziales Zentrum gGmbH<br />

Alt <strong>Marzahn</strong> 59, 12685 Berlin, Tel. 54988640<br />

suchtberatung@wuhletal.de


69<br />

Versicherte<br />

Pflege<br />

Foto: ©istock.photo.com/kupicoo<br />

Dabei sind Sie gesetzlich unfallversichert.<br />

Bei der Unfallkasse Berlin. Ohne Antrag und für Sie kostenlos.<br />

Wer mehr wissen will:<br />

www.unfallkasse-berlin.de/pflegende-angehoerige


PFLEGE<br />

70<br />

Ambulante Betreuung und Pflege: Zuhause und/oder auch in Senioren-WGs<br />

Pflegedienste<br />

• Häusliche Krankenpflege<br />

Meißner & Walter GmbH<br />

Alt-Biesdorf 71 A, 12683 Berlin, Tel. 5143738<br />

• Häusl. Krankenpflege Susan Hellfach GmbH<br />

Boskoopweg 13, 12685 Berlin, Tel. 540060-0<br />

• pro sana Ambulante Pflege GmbH<br />

Wörlitzer Str. 1A, 12689 Berlin, Tel. 93496490<br />

• Diakonie Station <strong>Hellersdorf</strong> / <strong>Marzahn</strong><br />

Kokoschkastr. 8, 12627 Berlin, Tel. 9918196<br />

• Caritas Sozialstation <strong>Marzahn</strong> → siehe S. 73<br />

H.-Weigel-Platz 10, 12681 Berlin<br />

Tel. 6796499-0<br />

• KIS Krankenpflege Initiative Süd GmbH<br />

Mehrower Allee 22, 12687 Berlin, Tel. 5229490<br />

• Pflegedienst am Treptower Park GmbH<br />

WG Mehrower Allee, Tel. 53023500<br />

• Gesundheitspflege Helle Mitte GmbH<br />

WG Schleusinger Str. 8, 12687 Berlin<br />

Tel. 9928960<br />

• VIA Pflege gGmbH<br />

Bruno-Bauer-Str. 10, 12051 Berlin<br />

Tel. 439744500<br />

• Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH<br />

Amb. Pflegeteam Berliner Spatzen<br />

Hönower Str. 12, 12623 Berlin, Tel. 86320860<br />

• AWO Gemeinnützige → siehe S. 71<br />

Pflegegesellschaft mbH<br />

Sozialstation <strong>Marzahn</strong>/<strong>Hellersdorf</strong><br />

Janusz-Korczak-Str. 32, 12627 Berlin,<br />

Tel. 99289010<br />

• Hauskrankenpflege EVENTUS GmbH<br />

Elsterwerdaer Platz 1, 12683 Berlin<br />

Tel. 93496255<br />

• Sodalith Intensiv-Pflegedienst GmbH & Co.KG<br />

Alt-Kaulsdorf 23, 12621 Berlin, Tel. 54844004<br />

• Verein zur Förderung „Seniorengerechtes<br />

Wohnen und Leben in Berlin e. V.“<br />

WG Blumberger Damm, Tel. 92090048<br />

• Altenhilfezentrum Mahlsdorf<br />

Wohngemeinschaften für Menschen<br />

mit Demenz im „Haus Johannes“<br />

Diakoniestation Berlin, Tel. 2091982-400<br />

Sudermannstr. 120 D, 12623 Berlin<br />

• LUX → siehe S. 73<br />

Familienpflege & Seniorenbetreuung<br />

Alt-Kaulsdorf 23, 12621 Berlin<br />

Tel. 030 966 077 37<br />

• Anita Eisenmenger → siehe S. 71<br />

Pflege des Vertrauens GmbH<br />

Alte <strong>Hellersdorf</strong>er Str. 119 · 12629 Berlin<br />

Tel. 56 58 37 60<br />

Broschüren<br />

Neuigkeiten und Newsletter<br />

Wanderausstellung<br />

zur kostenfreien Buchung<br />

Übersicht zu Pflegekursen<br />

und wichtigen Angeboten<br />

und mehr...<br />

www.angehoerigenpflege.berlin


71<br />

In Berlin gibt es über 500 ambulant betreute<br />

Senioren-Wohngemeinschaften, von denen rund<br />

die Hälfte speziell auf Menschen mit Demenz<br />

ausgerichtet ist. In der Regel leben sechs bis zehn<br />

Menschen mit Hilfebedarf als Mieter*innen in<br />

einer großzügigen Wohnung zusammen. Die Bewohner<br />

haben eigene Zimmer, die individuell mit<br />

persönlichem Mobiliar gestaltet werden können<br />

(aber auch ein von Kranken-und Pflegekasse zur<br />

Verfügung gestelltes Pflegebett enthalten). Und sie<br />

nutzen gemeinsam einen zentralen Wohn- und<br />

Essbereich sowie eine wohnliche Küche. Die WG-<br />

Mitglieder versorgen sich teils hauswirtschaftlich<br />

selbst, legen zusammen mit ihren Angehörigen<br />

den Tagesablauf fest, sind gemeinsam im Haushalt<br />

aktiv. Bei intensiv Pflegebedürftigen ist rund<br />

um die Uhr ein Pflegeteam vor Ort. Die Mitarbeiter<br />

übernehmen auch Tätigkeiten im Alltag, die von<br />

den Bewohnern nicht mehr selbstständig ausgeführt<br />

werden können.<br />

Pflege des Vertrauens<br />

GmbH<br />

Alte <strong>Hellersdorf</strong>er Str. 119 · 12629 Berlin<br />

Tel. 56 58 37 60 · Fax 92 25 92 09<br />

Häusliche Pflege und Seniorenbetreuung<br />

- die beste Alternative zum Pflegeheim.<br />

info@pflege-eisenmenger.de<br />

www.pflege-eisenmenger.de<br />

AWO Pflegenetz - Ambulante Pflege in <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Langjährige<br />

Erfahrung<br />

und ein<br />

tolles Team<br />

menschlich<br />

respektvoll<br />

kompetent<br />

Liebevolle ambulante Pflege bei Ihnen Zuhause – Wir sorgen dafür, dass Sie weiterhin in vertrauter<br />

Umgebung ein selbstbestimmtes Leben führen können, auch wenn Sie auf medizinische und pflegerische<br />

Hilfe angewiesen sind.<br />

Leistungen:<br />

• Leistungen der Pflegeversicherung umfassen zum Beispiel Körperpflege, Betreuung und hauswirtschaftliche<br />

Versorgung wie Einkaufen, Reinigung der Wohnung, Wäschepflege sowie Kochen.<br />

• Im Rahmen der Häusliche Krankenpflege erhalten Sie unterschiedliche Leistungen, die von der gesetzlichen<br />

Krankenkasse übernommen werden.<br />

AWO Gemeinnützige Pflegegesellschaft mbH<br />

Sozialstation <strong>Marzahn</strong>/<strong>Hellersdorf</strong> · Janusz-Korczak-Straße 32 · 12627 Berlin<br />

Tel. 030 / 99289010/11 Ansprechpartner: Frau Thiele u. Herr Busch, Fax 030 / 992890/15<br />

sst-marzahn-hellersdorf@awo-pflegenetz.de · www.awo-pflegenetz.de


PFLEGE<br />

72<br />

Teilstationäre Pflege<br />

Tages- und Kurzzeitpflege<br />

Tagespflege stellt in der Betreuung älterer und<br />

erkrankter Menschen ein wichtiges Bindeglied<br />

zwischen dem Verbleib in der eigenen Häuslichkeit,<br />

der Unterstützung durch einen ambulanten<br />

Pflegedienst sowie der Entlastung der Angehörigen<br />

dar. Mit dem Besuch der Tagespflege können<br />

stationäre Aufnahmen oft vermieden oder hinausgezögert<br />

werden.<br />

Kurzzeitpflege kommt in Betracht, wenn z. B. vorübergehend<br />

die häusliche Pflege nicht ausreichend<br />

oder nicht möglich ist, Umbaumaßnahmen<br />

in der Wohnung des Pflegebedürftigen erforderlich<br />

sind, noch kein Pflegeheimplatz bzw. ambulanter<br />

Pflegedienst gefunden werden konnten<br />

oder auch bei Krankheit, Urlaub, Kur oder einer<br />

sonstigen Verhinderung der Pflegeperson.<br />

Die Aufwendungen für Pflege und soziale Betreuung<br />

sowie für medizinische Behandlungspflege<br />

können jährlich bis zu einem bestimmten Betrag<br />

von der Pflegekasse vergütet werden.<br />

• Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH<br />

→ Tagespflege „Evergreen“<br />

Bansiner Str. 21, 12619 Berlin, Tel. 56049121<br />

→ Tagespflege im Eichenhof<br />

Hönower Str. 10, 12623 Berlin, Tel. 86320 8686<br />

→ Tagespflege + Kurzzeitpflege im Beerenpfuhl<br />

Tangermünder Str. 30, 12627 Berlin<br />

Tel. 9799228-126<br />

• Tagesstätte im Altenhilfezentrum Mahlsdorf<br />

→ Haus Lukas, Sudermannstr. 120 B,<br />

12623 Berlin, Tel. 2091982-300<br />

• Tagespflege Lebenslust – Pflege mit Herz<br />

Stollberger Str. 41, 12627 Berlin, Tel. 68006544<br />

• Tagespflege Carina<br />

→ Carola-Neher-Straße 70, 12619 Berlin<br />

→ Tangermünder Straße 51, 12627 Berlin<br />

Tel. 89 20 99 96 und 99 27 51 13<br />

• Tagespflege im Haus „Dr. Arno Philippsthal“<br />

Weißenhöher Str. 64, 12683 Berlin, Tel. 5158 9199<br />

• Tages- und Nachtpflegestätte EL-Jana<br />

Wulkower Str. 4, 12683 Berlin, Tel. 51 58 81 83<br />

• Tagespflege im Wohn- und Pflegezentrum<br />

am Landschaftspark Herzberge → siehe S. 73<br />

Allee der Kosmonauten 23 B, 10315 Berlin<br />

Tel. 530 29 35 - 0<br />

Nutzen Sie Ihren Anspruch<br />

von 125€ pro Monat<br />

Vom Senat anerkannter Dienstleister!<br />

Haushaltshilfe<br />

Einkaufshilfe<br />

Alltagshilfe<br />

Jetzt kostenfrei beraten lassen!<br />

030 403 68 2770<br />

service@juhi.de I www.juhi.de


73<br />

LUX<br />

Familienpflege &<br />

Seniorenbetreuung<br />

Pflege, Haushaltshilfe und Alltagsunterstützung<br />

aus einer Hand<br />

Ihr Pflegedienst mit stundenweiser Seniorenbetreuung<br />

und zuverlässiger Haushaltshilfe.<br />

Unsere Betreuungskräfte wohnen in Ihrer Nähe.<br />

Nutzen Sie die Leistungen der Pflegekasse für<br />

die Unterstützung im eigenen Zuhause.<br />

Unsere Leistungen können wir direkt mit<br />

Ihrer Pflegekasse abrechnen.<br />

Wir bieten:<br />

• Haushaltshilfe<br />

• Alltagsunterstützung mit<br />

einer festen, zuverlässigen<br />

Betreuungskraft<br />

• Körperpflege<br />

• Fensterreinigung<br />

• Begleitdienste<br />

• Fahrservice<br />

Wir beraten Sie gern,<br />

ganz nach Ihrem<br />

persönlichen Bedarf.<br />

030 966 077 37<br />

030 966 074 75<br />

Alt-Kaulsdorf 23, 12621 Berlin<br />

info@lux-familienpflege.de<br />

www.lux-familienpflege.de<br />

Wohn- und Pflegezentrum am Landschaftspark Herzberge<br />

Die spezialisierte Pflege für Menschen mit Demenz<br />

Vollstationäre Pflege in 5 Wohngemeinschaften mit je 9 Bewohnern<br />

• Einzelzimmer mit Duschbad • individuelle Atmosphäre • großer Garten<br />

• gemütliche Wohnküchen mit Kamin in allen 5 Wohnetagen<br />

• Musikzimmer • Therapie- und Betreuungsangebote<br />

www.lbd.berlin<br />

Tagespflege: stundenweise und ganztägige<br />

Pflege & Betreuung<br />

LBD – Lichtenberger BetreuungsDienste gGmbH<br />

Allee der Kosmonauten 23 B, 10315 Berlin<br />

lbd@lbd.berlin, Tel. 530 29 35 - 0<br />

Über 30 Jahre<br />

Pflege zu Hause<br />

Krankenpflege · Hauspflege · Pflegefachberatung<br />

Wohngemeinschaft für Demenzkranke<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Marzahn</strong><br />

MARZAHN-HELLERSDORF<br />

Helene-Weigel-Platz 10 | 12681 Berlin<br />

030 679 64 99-0<br />

Ein sicheres Netz. Rund um die Uhr. | www.caritas-altenhilfe.de


PFLEGE<br />

74<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Pflegewohnheime<br />

• Alloheim Senioren-Residenz<br />

POLIMAR → siehe S. 75<br />

Ludwig-Renn-Str. 66 – 72, 12687 Berlin<br />

Tel. 789597-0<br />

www.alloheim.de/pflege-berlin-polimar<br />

• Alpenland Pflegeheime<br />

Berlin GmbH<br />

www.alpenland-berlin.de<br />

→ Seniorenwohnwelt Zühlsdorfer Straße<br />

Zühlsdorfer Str. 20, 12679 Berlin<br />

Tel. 93668040<br />

→ Haus der Betreuung und Pflege<br />

Am Grabensprung<br />

Grabensprung 29, 12683 Berlin<br />

Tel. 51589-151<br />

→ Haus der Betreuung und Pflege<br />

Biesdorf-Süd<br />

Köpenicker Str. 302, 12683 Berlin<br />

Tel. 516522810<br />

• Altenhilfezentrum Mahlsdorf<br />

Hausgemeinschaftswohnen (stat. Pflege)<br />

→ Haus Matthäus<br />

Sudermannstraße 120 D, 12623 Berlin<br />

Tel. 2091982-101<br />

www.diakonissenhaus.de/mahlsdorf<br />

• FSE Pflegeeinrichtungen gGmbH<br />

→ Pflegeeinrichtung <strong>Marzahn</strong><br />

Wittenberger Str. 38, 12689 Berlin<br />

Tel. 936670-0<br />

www.fse-pflege.de<br />

• Fürsorge im Alter → siehe S. 3<br />

→ Seniorenresidenz Biesdorfer Höhe<br />

Apollofalterallee 37, 12683 Berlin<br />

Tel. 768080-0<br />

www.fuersorge-im-alter.de<br />

• Graf Schwerin Forschungsgesellschaft mbH<br />

→ Seniorenheim Schleusinger Straße<br />

Schleusinger Str. 14, 12687 Berlin<br />

Tel. 25207-0<br />

www.gsf-seniorenheime.de<br />

• Kursana Domizile<br />

→ Berlin-<strong>Marzahn</strong>, Märkische Allee 68<br />

12681 Berlin, Tel. 5479070<br />

→ Haus Landsberger Tor, Hirschfelder Weg 14<br />

12679 Berlin, Tel. 54967-1111<br />

www.kursana.de<br />

• Pflegeheim Riemeisterstr. GmbH & Co.<br />

Betriebs OHG<br />

→ Seniorenbetreuung Haus Kyritz<br />

Kyritzer Str. 63, 12629 Berlin, Tel. 99244-0<br />

www.haus-kyritz.de<br />

• Pflegewerk Senioren Centrum<br />

Haus Pappelhof gGmbH<br />

→ Haus Pappelhof<br />

Ketschendorfer Weg 33, 12683 Berlin<br />

Tel. 540079-0<br />

www.pflegewerk.com<br />

• Pflegewohnzentrum Kaulsdorf-Nord gGmbH<br />

www.pflegewohnzentrum.de<br />

→ Pflegewohnzentrum Wuhlepark<br />

Bansiner Str. 21, 12619 Berlin, Tel. 56049-0<br />

→ Wohnpark am Cecilienplatz<br />

Lily-Braun-Str. 54, 12619 Berlin, Tel. 54712080<br />

→ Wohnpark am Rohrpfuhl<br />

Florastr. 1, 12623 Berlin, Tel. 5470707-0<br />

• Sozialdienste der Volkssolidarität<br />

Berlin gGmbH<br />

→ Seniorenheim Haus Am Auwald<br />

Buckower Ring 62, 12683 Berlin<br />

Tel. 5689790<br />

www.volkssolidaritaet-berlin.de<br />

• Vivantes Hauptstadtpflege<br />

Vivantes Forum für Senioren GmbH<br />

→ Haus Kaulsdorf → siehe S. 77<br />

Munsterberger Weg 96, 12621 Berlin<br />

Tel. 130174006<br />

www.vivantes-hauptstadtpflege.de<br />

• Wohn- und Pflegezentrum → siehe S. 73<br />

am Landschaftspark Herzberge<br />

Allee der Kosmonauten 23 B, 10315 Berlin<br />

Tel. 530 29 35 - 0


PFLEGE<br />

75<br />

Ratgeber begleitet von der Diagnose bis zur Alltags0rganisation<br />

Ist das normal oder Demenz?<br />

Ratgeber Demenz.<br />

Praktische Hilfen<br />

für Angehörige<br />

200 Seiten, 19,90 Euro,<br />

als E-Book 15,99 Euro<br />

Bestellmöglichkeiten:<br />

Im Online-Shop unter<br />

www.ratgeberverbraucherzentrale.de<br />

oder Tel. 0211/38 09-555<br />

Der „Ratgeber Demenz“ der Verbraucherzentrale begleitet Betroffene<br />

und deren Angehörige hierbei ganz praktisch Schritt für Schritt: Von den<br />

ersten Anzeichen über die Diagnose bis hin zur Organisation des Alltags<br />

und möglicher Entlastungsangebote. Anhand vieler Beispiele macht das<br />

Buch die Welt der Demenz nachvollziehbar und verständlich, sodass alle<br />

besser mit den krankheitsbedingten Veränderungen umgehen können.<br />

Der Ratgeber zeigt, wie das Lebensumfeld von Betroffenen organisiert<br />

werden kann, um weiterhin allein und selbstständig wohnen zu können.<br />

Über Leistungen aus der Kranken- und Pflegeversicherung für Menschen<br />

mit Demenz wird ebenso informiert wie über rechtliche Möglichkeiten<br />

zur selbstbestimmten Vorsorge. Checklisten und Erfahrungsberichte sowie<br />

ein umfangreiches Verzeichnis von Beratungs- und Informationsangeboten<br />

komplettieren die Publikation.<br />

EIN ORT ZUM WOHLFÜHLEN<br />

Senioren-Residenz „POLIMAR“<br />

Pflege, die den ganzen Menschen sieht<br />

Die vier Bausteine unseres wertschätzenden, dem<br />

ganzen Menschen zugewandten Pfl egekonzeptes<br />

bieten alles, was man für ein gutes Leben braucht:<br />

Der Schritt in eine Senioren-Residenz ist kein leichter.<br />

Das wissen wir – und genau deshalb wollen wir Ihnen<br />

hier ein echtes Zuhause schaff en. Bei uns bekommen<br />

Sie mehr als „nur“ professionelle Pfl ege: Dank liebevoller<br />

Zuwendung, aktivierender Betreuung durch unser motiviertes<br />

Personal und unserer hauseigenen Küche mit frisch<br />

gekochten Mahlzeiten fühlen sich unsere Bewohner<br />

bei uns sehr schnell wohl und heimisch.<br />

Zuwendung<br />

und Nähe<br />

Körperliche<br />

Aktivierung<br />

Unsere Leistungen<br />

+ Langzeitpfl ege<br />

+ Verhinderungspfl ege<br />

Kreativität<br />

und Kultur<br />

Gemeinsame<br />

Feiern<br />

+ Demenzpfl ege<br />

+ Betreutes Wohnen<br />

Senioren-Residenz „POLIMAR“ | 12687 Berlin<br />

Ludwig-Renn-Straße 66-72 | 030 789597-0 | berlin-polimar@alloheim.de


PFLEGE<br />

76<br />

Kompetenzzentrum Pflege 4.0: LEBEN – PFLEGE – DIGITAL<br />

Technik für ein selbstbestimmtes Leben<br />

Wer aufgrund von Pflegebedürftigkeit, Behinderung<br />

oder altersbedingt Unterstützung braucht, kann<br />

mit vernetzter Technik das Leben in der eigenen<br />

Häuslichkeit vereinfachen und bequemer gestalten.<br />

Pflege 4.0 kann dabei helfen, so lange wie möglich<br />

selbstbestimmt und sicher zuhause zu leben. Aber<br />

auch pflegende Bezugspersonen können durch die<br />

Technik entlastet werden: Ein Sturzsensor beispielsweise<br />

erkennt, ob jemand hingefallen ist und löst<br />

einen Alarm aus – so kann schnell geholfen werden.<br />

Ein Sensor über dem Herd erkennt, ob Brandgefahr<br />

droht, sendet ein Warnsignal und schaltet automatisch<br />

den (Elektro-)Herd ab. Ein GPS-Armband hilft,<br />

verirrte Menschen schnell aufzufinden und unterstützt<br />

durch Signale an z. B. nahe Angehörige die<br />

schnelle Rückkehr in das sichere Zuhause. Eine „intelligente“<br />

Medikamentenbox erinnert daran, dass<br />

es Zeit ist, Tabletten zu nehmen.<br />

Dies sind nur einige Beispiele. Ganz wichtig: Im Mittelpunkt<br />

muss der Mensch stehen, mit seinen individuellen<br />

Bedürfnissen. Deshalb sollten individuell<br />

passende Lösungen gefunden werden. Im Idealfall<br />

wird die moderne Technik mit einem barrierearmen<br />

Wohnumfeld, dem Anbringen von Haltegriffen, Fixieren<br />

von Bodenbelägen etc. kombiniert.<br />

Für Interessierte und Betroffene wurde 2020 in<br />

Berlin das Kompetenzzentrum Pflege 4.0: LEBEN<br />

– PFLEGE – DIGITAL ins Leben gerufen. Gefördert<br />

durch die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft,<br />

Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und<br />

umgesetzt von der Albatros gGmbH und dem DAI-<br />

Labor der TU Berlin, informiert es neutral und ohne<br />

finanzielles Interesse. In der Musterwohnung können<br />

Sie die Technik der Pflege 4.0 in Aktion erleben.<br />

Für eine kostenlose Führung können Sie sich<br />

auf der Internetseite anmelden. Hier erfahren Sie<br />

auch alles über Produkte, Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

Datenschutz, Gesetze…<br />

www.lebenpflegedigital.de<br />

Michaela Wetzel<br />

Referentin im Kompetenzzentrum Pflege 4.0<br />

In den beiden Broschüren „Wohnen und Leben<br />

im Alter“ für das Land Berlin und das Land Brandenburg<br />

werden über 300 Wohnanlagen vorgestellt<br />

– vom Mehrgenerationen-Wohnprojekt bis<br />

zur Seniorenresidenz, vom Seniorenwohnhaus<br />

über Pflegeheime mit unterschiedlicher Spezialisierung<br />

bis zum Betreuten Wohnen in der eigenen<br />

Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft.<br />

Beide Publikationen sind für je 3,- EUR zzgl. Versand,<br />

bei der aperçu Verlagsgesellschaft mbH erhältlich,<br />

Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Tel. 293 71<br />

509 (AB) www.verlag-apercu.de/online-shop


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PFLEGE<br />

77<br />

Haus Kaulsdorf<br />

Wohnortnah und individuell<br />

Gut leben im Alter<br />

© Christian Reiser<br />

Wer auf Hilfe im Alter angewiesen<br />

ist, möchte bei einem Umzug in<br />

eine Pflegeeinrichtung in seinem<br />

Kiez bleiben. Mit der Vivantes<br />

Hauptstadtpflege ist das möglich.<br />

Denn mit 18 Hauptstadtpflege<br />

Häusern ist Vivantes in Berlin immer<br />

in der Nähe.<br />

Das Vivantes Hauptstadtpflege Haus Kaulsdorf im Münsterberger<br />

Weg ist ein neues modernes Pflegeheim mit 147 stationären<br />

Plätzen. Es befindet sich auf dem Gelände des Klinikums<br />

Kaulsdorf in einem ruhigen und grünen Wohngebiet. Somit<br />

wohnen Sie hier sehr idyllisch aber dennoch in unmittelbarer<br />

Nähe eines medizinischen Versorgungszentrums.<br />

Das Motto im Haus Kaulsdorf – „Gemeinsam statt einsam“<br />

– zieht sich durch alle Bereiche des Pflegeheims: In jedem<br />

Wohnbereich finden Sie dazu schön eingerichtete Wohnküchen<br />

und Aufenthaltsräume. Hier haben Sie Platz für gemeinsame<br />

Mahlzeiten, zum Kaffeetrinken und für alles, was Sie zum Zusammenleben<br />

in einer kleinen Gemeinschaft brauchen. Eine<br />

Sonnenterrasse und ein schön angelegter Garten laden zum<br />

längeren Verweilen ein. Das Restaurant im Erdgeschoss wird<br />

für gemeinsame Mahlzeiten und regelmäßige Veranstaltungen<br />

genutzt. Auf Grund vieler Fenster und einem guten Farbkonzept<br />

ist das Haus hell und verbreitet eine schöne Atmosphäre.<br />

Qualifiziertes Pflegepersonal unterstützt Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu jeder Tages- und Nachtzeit mit einer individuellen<br />

und ganzheitlichen Pflege. Zum Leistungsspektrum<br />

der Einrichtung gehören auch kreative Aktivitäten, die täglich<br />

angeboten werden wie Kochgruppen, Gedächtnistraining,<br />

Bastelrunden und Kraft- und Balancetraining. Es werden auch<br />

spezielle Betreuungsangebote für Demenzkranke zur Teilhabe<br />

am aktiven Leben angeboten.<br />

PFLEGEPLATZANFRAGE<br />

Information & Beratung: Tel. 030 130111809<br />

Vivantes Forum für Senioren GmbH<br />

hauptstadtpflege@vivantes.de<br />

www.vivantes-hauptstadtpflege.de<br />

➊ Charlottenburg-Wilmersdorf<br />

➋ Friedrichshain<br />

➌ Spandau<br />

➍ Reinickendorf<br />

➎ Steglitz<br />

➌<br />

➏ Tempelhof<br />

➐ Lichtenberg<br />

➑ Neukölln<br />

➒ Prenzlauer Berg<br />

➓ <strong>Marzahn</strong>-<strong>Hellersdorf</strong><br />

Vivantes Hauptstadtpflege (vollstationäre Pflege)<br />

■ Haus Jungfernheide<br />

Schweiggerweg 2-12 (Charlottenburg)<br />

■ Haus Wilmersdorf<br />

Berkaer Straße 31-35 (Wilmersdorf)<br />

■ Haus Weidenweg<br />

Weidenweg 42 (Friedrichshain)<br />

■ Haus Jahreszeiten<br />

Büschingstraße 29 (Friedrichshain)<br />

■ Haus Dr. Hermann Kantorowicz<br />

Schönwalder Straße 50-52 (Spandau)<br />

■ Haus Ernst Hoppe<br />

Lanzendorfer Weg 30 (Spandau)<br />

■ Haus Seebrücke<br />

Am Maselakepark 20 (Spandau)<br />

■ Haus Sommerstraße inkl. Kurzzeitpflege<br />

Sommerstraße 25c (Reinickendorf)<br />

■ Haus Teichstraße<br />

Teichstraße 44 (Reinickendorf)<br />

■ Haus John F. Kennedy<br />

Alt-Wittenau 90-90a (Reinickendorf)<br />

■ Haus Leonore<br />

Leonorenstr. 17-33 (Steglitz)<br />

■ Haus Franckepark<br />

Götzstraße 20a (Tempelhof)<br />

■ Haus Rhinstraße inkl. Kurzzeitpflege<br />

Rhinstraße 105 (Lichtenberg)<br />

■ Haus Ida Wolff inkl. Kurzzeitpflege<br />

Juchaczweg 21 (Neukölln)<br />

■ Haus Britz<br />

Buschkrugallee 139 (Neukölln)<br />

■ Haus St. Richard<br />

Schudomastraße 16 (Neukölln)<br />

■ Haus Danziger Straße<br />

Danziger Str. 245 (Prenzlauer Berg)<br />

■ Haus Kaulsdorf<br />

Münsterberger Weg 96 (Kaulsdorf)<br />

Bewerben Sie sich bei uns. Jetzt!<br />

Komm ins Team<br />

Altenpflege!<br />

www.hier-geht-das.de<br />

➍<br />

➊<br />

➎<br />

➒<br />

➋ ➐ ➓<br />

➏ ➑


ABSCHIED<br />

78<br />

Gedanken zum Abschied<br />

Ein ganz normaler Geburtstag?<br />

© AdobeStock<br />

Was schenkt man jemandem zum<br />

Geburtstag, der bald sterben wird?<br />

Nach einiger Überlegung habe ich mich für Blumen<br />

und Schokolade entschieden und eine Karte<br />

mit einem Dankeschön an schöne Erinnerungen.<br />

Ich wusste nicht so recht, was mich erwarten würde<br />

bei dieser Feier, bei der ich meine Verwandte<br />

sehr wahrscheinlich das letzte Mal sehen würde.<br />

Bedrückte Stimmung, mitleidige Blicke, Tränen?<br />

Ich hatte sie schon eine Weile nicht mehr gesehen.<br />

Würde sich die Krankheit deutlich in ihrem<br />

Gesicht oder in ihrem Erscheinen abzeichnen?<br />

Würde sie schwach und gebrechlich wirken? Betrübt<br />

und verzweifelt?<br />

Heitere Stimmung<br />

Meine Sorgen dazu waren, wie sich herausstellte,<br />

komplett unbegründet. Sie war ihr übliches fröhliches,<br />

lustiges, ausgelassenes Selbst. Hätte ich<br />

es nicht besser gewusst, hätte ich sie auch vom<br />

Aussehen her für gesund und munter eingestuft.<br />

Die Stimmung unter den Gästen war locker und<br />

heiter, es gab Kuchen und Torte, Teelichter und<br />

Kaffee, mehrere Blumensträuße zwischen den<br />

Tellern, es wurde geredet und gelacht und der<br />

Raum war voller buntem Treiben. Ein ganz normaler<br />

Geburtstag. Die Krankheit wurde in meiner<br />

Gegenwart nur ein einziges Mal erwähnt: Durch<br />

die Medikamente seien ihre Hände immer so kalt.<br />

„Aber“, sagte sie dann gut gelaunt, „dann reibe ich<br />

sie aneinander und dann geht es wieder.“<br />

Eine lehrreiche Erfahrung<br />

Wie bewundernswert, so positiv, optimistisch<br />

und lebensfroh zu sein, trotz nahendem Ende.<br />

Und seine Mitmenschen obendrein noch damit<br />

anzustecken: Ich bin am Abend sehr positiv gestimmt<br />

nach Hause gefahren. Keine Wolken am<br />

Himmel, dafür Sterne, und ich habe nach oben<br />

geschaut und gelächelt. Einfach froh über diesen<br />

Moment, froh mein Leben zu leben mit den Menschen<br />

darin, die mir wichtig sind, ständig Neues<br />

erleben zu dürfen und lehrreiche Erfahrungen zu<br />

haben, wie diese. Sterben müssen wir alle. Aber<br />

bis dahin dürfen wir leben.<br />

SELINA LUX


ABSCHIED<br />

79<br />

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Stichwortverzeichnis der Inserenten<br />

80<br />

Beratung & Hilfe<br />

→ Allg. Blinden- u. Sehbehindertenverein.......25<br />

→ Junge Alltagshelfer, Haushaltshilfe................72<br />

→ Lohnsteuerhilfe................................................... 29<br />

→ Unfallkasse Berlin.............................................. 69<br />

→ Pflege in Not..........................................................55<br />

→ Seniorenbetreuung.............................................73<br />

→ Fachstelle für pflegende Angehörige.............70<br />

Gute Adressen<br />

→ Restaurant, Wirtshaus.........................................27<br />

Gesundheit & Fitness<br />

→ Apotheken...................................................2, 3.USS<br />

→ Bewegungsatlas................................................ 4, 5<br />

→ Kliniken............................................................ 22, 23<br />

→ Physiotherapie, Massagen...................... 7, 11, 21<br />

→ Sanitätshaus.........................................................25<br />

→ Therapiezentrum, Heilpraktiker...................... 11<br />

→ Wundmanagement Curatio & Care.................25<br />

→ Zahnzentrum.................................................4. USS<br />

Handwerker, Dienstleister<br />

→ Bestatter.................................................................79<br />

Politik<br />

→ Parteien, Abgeordnete..................... 30, 31, 32, 33<br />

Events, Kultur, Bildung, Ausflüge<br />

→ 49. Berliner Seniorenwoche..................................4<br />

→ Schiffsfahrten „Charter Kalksee“................... 43<br />

→ Seniorenuniversität............................................41<br />

Spenden<br />

→ Amnesty International (Menschenrechte).. 40<br />

Wohnen & Pflege<br />

→ Ambulante Pflege............................................71, 73<br />

→ Hausnotruf............................................................52<br />

→ Pflegewohnheime......................... 3, 73, 74, 75, 77<br />

→ Seniorenresidenzen........................................3, 75<br />

→ Service-Wohnen für Senioren............ 51, 3. USS<br />

→ Tages- und Kurzzeitpflege.................... 72, 73, 76<br />

→ Wohnungsunternehmen................2. USS, 51, 53<br />

→ Wohngemeinschaften (Demenz)...............71, 73<br />

USS = Umschlagseite<br />

Beratung & Hilfe<br />

→ Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

→ Apotheken-Bereitschaft 0180 51235645<br />

→ AuSkunft Inland/Ausland 11833/11834<br />

→ BVG-Kundendienst, Auskunft 19449<br />

→ Behördennummer 115<br />

→ DB-Zugauskunft 0189 6996633<br />

→ Giftnotruf-Beratungsstelle 19240<br />

→ Giftnotruf 19240<br />

→ DRK-Krankentransport 19727<br />

→ Polizei-Bürgertelefon 4664 4664<br />

→ Sperrung von Geldkarten 116 116<br />

→ Tierärztlicher Notdienst 83229000<br />

→ Zahnärztlicher Notfall 89004333<br />

→ Zentrales Fundbüro 90277-3101<br />

→ Ev. Telefonseelsorge 0800 1110111<br />

→ Kath. Telefonseelsorge 0800 1110222<br />

Impressum<br />

• Herausgeber:<br />

aperçu ® Verlagsgesellschaft mbH<br />

Gubener Str. 47, 10243 Berlin<br />

Tel. 29371400<br />

www.verlag-apercu.de<br />

www.berlin-broschueren.de<br />

• Geschäftsleitung: D. Otto, H. Thürsam<br />

• Redaktion: B. Nößler, S. Lux, S. Friedel<br />

• Anzeigen: U. Nickel, J. Ziebarth, K. Burchhardt<br />

• Redaktionsschluss: 15.05.2023<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – darf nur mit<br />

Quellenangaben und ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Herausgebers erfolgen. Für die Anzeigeninhalte<br />

sind die inserierenden Unternehmen verantwortlich.


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