24.02.2023 Aufrufe

Treptow-Köpenick: Vielfalt im grünen Südosten Berlins

Die Berliner Bezirke sind Großstädte für sich: Die Bezirksbroschüren, die jährlich oder anderthalb jährlich erscheinen, stellen jeden Bezirk in seiner Vielfalt und Besonderheit dar. Der Leser erfährt Neues aus dem Rathaus und findet einen Wegweiser durch die Bezirksbehörde. Mit vielen Fotos, Berichten und Reportagen wird der Bezirk vorgestellt, von neuesten Projekten in Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtentwicklung, Kultur und Sport berichtet. Unternehmen vor Ort prägen die Wirtschaftskraft des Stadtbezirkes. Global tätig sind sie doch regional verwurzelt. Wirtschaftsbroschüren porträtieren Firmen und Gewerbestandorte, stellen gewinnbringende Netzwerke und regionale Besonderheiten dar in Wirtschaft und Wissenschaft, Bauen und Wohnen, Handwerk, Kultur, Tourismus und Gesundheit. Erneuerbare Energien sind ebenso Schwerpunkt wie die Möglichkeiten zu Existenzgründung sowie Aus- und Weiterbildung.

Die Berliner Bezirke sind Großstädte für sich: Die Bezirksbroschüren, die jährlich oder anderthalb jährlich erscheinen, stellen jeden Bezirk in seiner Vielfalt und Besonderheit dar. Der Leser erfährt Neues aus dem Rathaus und findet einen Wegweiser durch die Bezirksbehörde. Mit vielen Fotos, Berichten und Reportagen wird der Bezirk vorgestellt, von neuesten Projekten in Wirtschaft und Wissenschaft, Stadtentwicklung, Kultur und Sport berichtet. Unternehmen vor Ort prägen die Wirtschaftskraft des Stadtbezirkes. Global tätig sind sie doch regional verwurzelt. Wirtschaftsbroschüren porträtieren Firmen und Gewerbestandorte, stellen gewinnbringende Netzwerke und regionale Besonderheiten dar in Wirtschaft und Wissenschaft, Bauen und Wohnen, Handwerk, Kultur, Tourismus und Gesundheit. Erneuerbare Energien sind ebenso Schwerpunkt wie die Möglichkeiten zu Existenzgründung sowie Aus- und Weiterbildung.

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<strong>Vielfalt</strong> <strong>im</strong> <strong>grünen</strong><br />

<strong>Südosten</strong> <strong>Berlins</strong><br />

TREPTOW-<br />

KÖPENICK


Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe<br />

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Im Gespräch mit <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s Bezirksbürgermeister Oliver Igel<br />

„Wir lösen die Probleme <strong>Berlins</strong>“<br />

Oliver Igel war 33 als er 2011 jüngster Bezirksbürgermeister <strong>Berlins</strong> wurde. Wir befragten<br />

ihn zur Politik des Bezirksamtes und zu Besonderheiten seines He<strong>im</strong>atbezirkes.<br />

→ Sie sind aktuell ein Bürgermeister ohne<br />

Rathaus. Fehlt Ihnen der repräsentative<br />

Bau in der <strong>Köpenick</strong>er Altstadt?<br />

Natürlich vermisse ich die Altstadt mit dem<br />

historischen Ambiente. Ein Bürgermeister<br />

gehört ins Rathaus. Aber es ist wichtig, dass<br />

wir das Rathaus bis Ende 2024 sanieren,<br />

bisher sind wir <strong>im</strong> Plan.<br />

→ Obwohl die SPD bei der Wiederholungswahl<br />

2023 nur 2,8 % verloren hat, hätte es<br />

beinahe nicht mit der Wiederwahl zum Bezirksbürgermeister<br />

geklappt. Was reizt Sie<br />

an dem unsicheren Job, am Politikmachen?<br />

Mich reizt, dass ich be<strong>im</strong> Gestalten meiner<br />

He<strong>im</strong>at mitmachen und sie ein Stück positiv<br />

verändern darf. Unser Bezirk ist außerordentlich<br />

beliebt, viele wollen hierher. Es ist hier<br />

anders als in der Innenstadt – und es war<br />

eine bewusste Entscheidung, in die Politik zu<br />

gehen, die ich nie bereut habe. Das ist kein<br />

unbefristeter Vertrag bis zur Rente.<br />

→ Das Bezirksamt ist mit Stadträten von<br />

CDU (2) sowie SPD, Grünen, Linken und<br />

AfD bunt zusammengesetzt. Gelingt die<br />

fachliche Zusammenarbeit?<br />

Alle haben ein Interesse, den Bezirk voranzubringen<br />

zum Wohle der Bürgerinnen und<br />

Bürger. Aber alle müssen mit aktuellen Rahmenbedingungen<br />

umgehen. Wir hatten finanziell<br />

gute und haben schwieriger werdende<br />

Zeiten. Wir haben sehr hohe Ansprüche<br />

aus der Bürgerschaft und können nicht alle<br />

erfüllen. Wir sehen, was in kleinen Schritten<br />

an Veränderung möglich ist. Eigentlich wollen<br />

wir viel mehr, alles schneller und besser.<br />

Wir brauchen Zeit und Geduld.<br />

→ Haben Sie gemeinsame Ziele?<br />

Wir wollen, dass die Menschen bezahlbaren<br />

Wohnraum behalten oder finden und die<br />

soziale Infrastruktur, Kitas, Schulen, Ärzte,<br />

Kultureinrichtungen… ausgebaut wird und<br />

mit dem Wachstum der Stadt Schritt hält.<br />

Die Menschen schauen <strong>im</strong>mer nur auf<br />

Baustellen, aber wer offenen Auges durch<br />

den Bezirk geht, sieht, dass viel geschaffen<br />

wurde.<br />

→ Im Bezirk endet bald eine Autobahn.<br />

Gerade wollten Fans der Klubkultur die<br />

A100 wegbassen. Die SPD war auf Zickzackkurs,<br />

wie steht der Bezirk 2023 dazu?<br />

Ich habe eine ganz klare Meinung: Wir müssen<br />

die Entwicklung zur Kenntnis nehmen,<br />

dass auch in unserer verdichteten Hauptstadt,<br />

die einen scheinbar so perfekten Nahverkehr<br />

hat, viel Auto gefahren wird. Uns<br />

muss es gelingen, den Autoverkehr außerhalb<br />

von Wohngebieten zu bündeln, so dass<br />

Bevölkerung nur in geringem Maße belastet<br />

wird. Wir brauchen Wirtschaftsverkehre.<br />

→ Das ist auch die Meinung <strong>im</strong> Bezirksamt?<br />

Wir müssen über diese Vorgänge <strong>im</strong> Bezirksamt<br />

nicht verhandeln, weil das Thema auf<br />

Landes- und Bundesebene bearbeitet wird.<br />

Ich verstehe auch, dass Menschen aus Kl<strong>im</strong>aschutzgründen<br />

die Autobahn ablehnen.<br />

Unsere Auffassungen stehen gleichberechtigt<br />

nebeneinander.<br />

→ <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ist der größte Bezirk,<br />

aber nicht der in den Medien präsenteste.<br />

Das muss nicht sein, wir positionieren uns,<br />

wo es angebracht ist, sind keine Schreihälse.<br />

→ Mehr Aufmerksamkeit als die Politiker<br />

bekommen die Fußballer des 1. FC Union,<br />

auch wenn es mal nicht so gut läuft. Sind<br />

Sie ein bisschen neidisch?<br />

Nein gar nicht. Der grandiose Aufstieg<br />

des 1. FC Union ist ein Geschenk für den<br />

Bezirk. Wir sind mit unserem Namen nun<br />

Oliver Igel (45) ist seit 2011 Bezirksbürgermeister<br />

von <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

international bekannt. Der Verein mit seinen<br />

Leistungen erweist dem Bezirk einen<br />

großen Dienst.<br />

→ Auch wenn gar nicht so vermarktet wird,<br />

dass der Bezirk der waldreichste ist, mit<br />

dem Müggelberg die höchste natürliche<br />

Erhebung hat.<br />

…was vermutlich nicht mal <strong>im</strong> Interesse der<br />

Bürgerinnen und Bürger wäre, die oft finden,<br />

dass wir zu viele Gäste haben. Mit unserem<br />

Naturbestand leisten wir einen wesentlichen<br />

Beitrag für das Kl<strong>im</strong>a in dieser Stadt.<br />

→ Lässt sich <strong>im</strong> wasserreichsten Bezirk nicht<br />

mehr entwickeln, vom City-Flussbad bis<br />

zum Wassertaxi und Transportlösungen?<br />

Mehr in den Fokus geraten sollten Wasserwege<br />

für den öffentlichen Nahverkehr.<br />

Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist,<br />

dass auf dem Wasser umweltfreundlich<br />

schneller gefahren werden darf. Ein schneller<br />

Fährverkehr in die Innenstadt könnte<br />

Verkehrsprobleme auf der Straße lösen.<br />

Wir sind da mit der Verkehrssenatorin <strong>im</strong><br />

Gespräch. Ansonsten haben wir auch eine<br />

Reihe von Beschwerden, wie Naherholungssuchende<br />

und Touristen das Wasser nutzen.<br />

→ Der Verleih von Partybooten hat zugenommen.<br />

Kann die Kampagne zur Akzeptanz<br />

des Wassertourismus eine Lösung sein?<br />

© Bezirksamt<br />

3<br />

POLITIK


POLITIK<br />

4<br />

Ja, wir müssen sensibilisieren, dass es Regeln<br />

gibt und nicht jeder auf dem Wasser<br />

machen darf, was er will. Sonst haben wir<br />

kein Erholungs- sondern ein Frustgebiet.<br />

→ Welche Perspektive gibt es für das<br />

Strandbad Müggelsee in Bezirksbesitz?<br />

Wir sind bei der Sanierung, der Badebetrieb<br />

mit kostenlosem Eintritt läuft weiter. Der Zeitplan<br />

ist nicht zu halten, wir gehen davon aus,<br />

dass wir 2025 fertig werden. Dann werden<br />

wir den Betrieb ausschreiben, wobei das kostenlose<br />

Baden durch kommerzielle Angebote<br />

quersubventioniert werden soll. Durch den<br />

Heizungsbau sind ganzjährig Gastronomie<br />

und Veranstaltungen möglich.<br />

→ <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ist der flughafennächste<br />

Bezirk. Würden Sie auch sagen,<br />

dass der Airportkorridor ausbaufähig ist?<br />

Wirtschaftlich ist die Nachfrage an Flächen<br />

deutlich gestiegen. Einen großen<br />

Aufschwung gab es auf Schönefelder Seite<br />

be<strong>im</strong> Bau von Wohnungen als auch von Gewerbegebieten.<br />

Den gibt es bei uns ebenso.<br />

Ob es auf den Flughafen zurückzuführen ist,<br />

auf Tesla oder unsere Wissenschaftsstandorte,<br />

ist nicht auseinanderzuhalten.<br />

→ Ist noch Platz an den Gründerstandorten<br />

WISTA, Innovationspark Wuhlheide, Technologie<br />

- und Gründerzentrum Spreeknie…?<br />

Es gibt noch Platz – und mit der Gleislinse<br />

um den Bahnhof Johannisthal sind neue<br />

Flächen in WISTA-Nähe dazu gekommen.<br />

→ Mit HU, HTW, außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />

gibt es einen großen<br />

Wissenschaftsstandort – wie vernetzt<br />

sind die Einrichtungen mit dem Bezirk?<br />

Wir tauschen uns regelmäßig aus, ich bin<br />

auch Mitglied <strong>im</strong> WISTA-Beirat. Mit der HTW,<br />

die komplett nach Oberschöneweide ziehen<br />

will, sind wir <strong>im</strong> Gespräch.<br />

→ Die Mitarbeitergewinnung scheint nicht<br />

so zu gelingen. Im Bezirk gibt es aktuell<br />

350 freie Stellen, mehr offene Stellen gibt<br />

es nur in Tempelhof-Schöneberg (450).<br />

Das liegt daran, wie viele Stellen ein Bezirk<br />

in den Stellenplan schreibt. Ist also nicht vergleichbar.<br />

Wir sind in Konkurrenz mit Landes-<br />

und Bundesbehörden, die häufig mehr<br />

zahlen für ähnliche Tätigkeiten. Die Arbeit<br />

<strong>im</strong> Bezirksamt ist herausfordernd, mit Stress<br />

und Bürgerkontakten. Viele machen genau<br />

das mit Leidenschaft.<br />

→ Die Bevölkerungs-Zuwachs-Prognose ist<br />

hoch...<br />

… ja bis 2040 werden Pankow und <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> an 1. Stelle genannt mit einem<br />

prognostizierten Wachstum von 9,5 Prozent.<br />

Durch einfaches Baurecht kann schnell Wohnungsbau<br />

realisiert werden, es dauert länger,<br />

die Infrastruktur zu errichten. Es sorgt<br />

für Frustration, wenn die Straßenbahn nicht<br />

öfter fährt und Kitaplätze fehlen. Da müssen<br />

auch Prozesse <strong>im</strong> Land schneller passieren.<br />

→ Ist <strong>im</strong> größten Bezirk mit der geringsten<br />

Bevölkerungsdichte der Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs geplant?<br />

Eine Verstärkung des Netzes ist unsere Forderung<br />

an den Senat. Der Schwerpunkt<br />

muss auf die Außenbezirke gelegt werden,<br />

wo das Wachstum ist. Es müssen nicht <strong>im</strong>mer<br />

neue Linien sein, es geht auch darum,<br />

den 10-Minuten-Takt auszubauen.<br />

→ Schon vor Jahren hieß es, dass der demografische<br />

Wandel <strong>im</strong> Bezirk bereits vollzogen<br />

sei. Wie reagieren Sie mit Ihrer Politik?<br />

Wir waren der erste Bezirk, der ein umfassendes<br />

Demografiekonzept beschlossen<br />

hat, das aktualisieren wir gerade. Es ist kein<br />

Seniorenhilfekonzept, sondern voller Projekte<br />

für alle Generationen – vom ÖPNV-Ausbau<br />

bis zu speziellen Beratungsangeboten, der<br />

Verbesserung der Ärzteversorgung.<br />

→ Be<strong>im</strong> Versorgungsgrad mit Ärzten steht<br />

der Bezirk nicht gut da. Haben Sie Einfluss?<br />

Wir sind regelmäßig mit der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung <strong>im</strong> Gespräch, fordern<br />

Lösungen und hoffen, dass 2024 mindestens<br />

eine KV-Praxis <strong>im</strong> Bezirk errichtet wird.<br />

→ Nicht jeder Bezirk betreibt Kiezklubs…<br />

Da haben wir gerade den 11. errichtet und<br />

feiern dort ersten Geburtstag, <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>-<br />

Kolleg ist ein Ersatzbau geplant und auf<br />

dem Gelände des Güterbahnhofs <strong>Köpenick</strong><br />

soll ein weiterer Kiezklub errichtet werden.<br />

→ Der Bezirk hat ein hohes Durchschnittseinkommen.<br />

Sie haben trotzdem Sozialleistungsbezug<br />

und Armutsrisiko?<br />

Ja, wir haben Regionen, wo Armut herrscht<br />

und es viele Transferleistungsempfänger<br />

gibt. Wir begegnen dem mit dem Quartiersmanagementgebiet<br />

<strong>im</strong> Kosmosviertel.<br />

→ Seit 10 Jahren gibt es Kiezkassen. Aufwändig,<br />

aber ein Erfolgsmodell?<br />

Auf jeden Fall. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

haben die Möglichkeit, über die Verwendung<br />

von Haushaltsmitteln zu entscheiden<br />

von insgesamt 100.000 €. Sie freuen sich,<br />

wenn Kiezfeste gefördert oder in Einrichtungen<br />

Technik angeschafft werden kann.<br />

→ <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ist ein Bezirk zwischen<br />

City und Stadtrand. Spüren Sie Konflikte<br />

zwischen Innen- und Außenstadt?<br />

Es ist schon lange eine Kritik, dass zu stark<br />

auf die Innenstadt geschaut wurde, aber<br />

die meisten Menschen in der Außenstadt<br />

leben. Der neue Senat hat das erkannt, das<br />

finde ich richtig. Wir lösen die Probleme der<br />

Stadt. Wo werden die Wohnungen gebaut?<br />

In den Außenbezirken. In <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

→ In der Innenstadt wird unschön verdichtet.<br />

Seit ca. sieben Jahren steht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

bei der Frage, wo der meiste Wohnraum<br />

geschaffen wird, auf Platz 1 oder 2.<br />

→ Was wünschen Sie sich für Ihren Bezirk?<br />

Ich wünsche mir eine gute finanzielle Ausstattung<br />

für das Bezirksamt, um die Bedürfnisse<br />

und Wünsche der Bürgerschaft auf<br />

Verbesserungen unserer Dienstleistungen zu<br />

erfüllen. Wir wollen viel investieren in Schulen,<br />

Kitas, Dienstgebäude, das Strandbad...<br />

Ich setze mich ein, dass bei den Bezirken<br />

nicht gespart wird.<br />

Gespräch: Birgit Nößler


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5


INHALT<br />

6<br />

☐ Im Gespräch mit<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel:<br />

Wir lösen die Probleme <strong>Berlins</strong>............3<br />

Über die Ortsteile<br />

☐ Alt-<strong>Treptow</strong> + Plänterwald......................8<br />

☐ Baumschulenweg + Johannisthal........10<br />

☐ Ober- + Niederschöneweide................12<br />

☐ <strong>Köpenick</strong>................................................ 14<br />

☐ Friedrichshagen + Rahnsdorf.............. 16<br />

☐ Altglienicke + Bohnsdorf..................... 18<br />

☐ Adlershof + Grünau............................. 20<br />

☐ Müggelhe<strong>im</strong> + Schmöckwitz.............. 22<br />

Politik | Verwaltung<br />

☐ Bezirksbürgermeister,<br />

Stadträtinnen und Stadträte.................26<br />

☐ BVV: Bürgerfragestunden.....................29<br />

☐ Fairtrade-Town..................................... 30<br />

☐ 25 Jahre Städtepartnerschaft<br />

mit Cajamarca..................................... 30<br />

☐ 20 Jahre Berliner Ordnungsämter....... 31<br />

Geschichte | Kultur | Tourismus<br />

☐ Ausgezeichnet mit Bürgermedaille.....34<br />

☐ Neubau für Staatliche Museen:<br />

Speicherstandort Friedrichshagen......34<br />

☐ Hundegarten für Alt-<strong>Treptow</strong>?..............35<br />

☐ Tourismusverein mit Akzeptanzkampagne<br />

zum Wassertourismus........36<br />

☐ Tourismus-Award 2023.........................37<br />

☐ Isabel Allende <strong>im</strong> Allende-Viertel:<br />

„Vermächtnis wird wachgehalten“..... 38<br />

☐ Archenhold-Sternwarte.........................39<br />

☐ Ehrung für Julius Fromm..................... 40<br />

☐ ApresChurch: Klänge zwischen<br />

Kirche und Dahme............................... 40<br />

☐ Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit:<br />

Vergessen und vorbei?..............41<br />

☐ Stadtbibliothek<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>........42<br />

Gute Adressen<br />

☐ Berlin am Wasser..................................44<br />

☐ Das Quartier 89 in Johannisthal.........45<br />

☐ Lebendige Zentren und Quartiere......46<br />

☐ Männerchor, FEZ, TJP........................... 50<br />

Kinder | Jugend | Familie<br />

☐ Schulen <strong>im</strong> Bezirk..................................53<br />

☐ Gartenarbeits-, Jugendverkehrsschule,<br />

Freilandlabor Kaniswall....................... 58<br />

☐ Weltspielplatz am <strong>Treptow</strong>er Park.......59<br />

☐ Alleinerziehend, aber nicht allein....... 60<br />

☐ Schw<strong>im</strong>mendes Jugendzentrum..........62<br />

☐ Queeres <strong>Köpenick</strong>.................................62<br />

Wirtschaft | Beruf | Mobilität<br />

☐ Starker Partner: WTK.............................64<br />

☐ Berliner Unternehmerinnen<br />

des Jahres..............................................65<br />

☐ Wettbewerb „<strong>Vielfalt</strong> untern<strong>im</strong>mt“...... 66<br />

☐ Wirtschaftsstandorte sichern................67<br />

☐ Unternehmensnachfolge sichern........ 68<br />

☐ Kl<strong>im</strong>anetzwerk in Flughafenregion......69<br />

☐ BER - Flughafen Berlin Brandenburg..70<br />

☐ Wissenschafts- und Technologiepark<br />

Adlershof wächst weiter........................72<br />

☐ Innovationspark Wuhlheide.................. 74<br />

☐ Technologie- und Gründerzentrum<br />

Schöneweide........................................75<br />

☐ Ausbildungstag Süd-Ost......................76<br />

☐ Jobcenter <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>...............77<br />

☐ Ausbildungssuchmaschine...................78<br />

☐ Ausbildungsinitiative........................... .80<br />

☐ Familienfreundliche Unternehmen......82<br />

☐ Oberstufenzentren................................83<br />

☐ Spreewärme für den Berliner <strong>Südosten</strong>.84<br />

☐ „Neocity“ von Ostkreuz bis Lausitz.... 86<br />

☐ Forschungsprojekt EI Mobile Berlin:<br />

Laternenladestationen......................... 90<br />

Bauen | Wohnen | Umwelt |<br />

Stadtentwicklung<br />

☐ Wohnen für Studierende.......................92<br />

☐ Richtfest: 583 Wohnungen plus Kita...93<br />

☐ Schöneweiser Salongespräch.............94<br />

☐ Waldumbau am Schmetterlingshorst.96<br />

☐ Quartier „Dreieck Späthsfelde“...........97<br />

☐ Wuhlheide bald mit Wegeleitsystem.. 98<br />

☐ KIEZKLUB Allende<br />

mit Gartenprojekt................................. 99<br />

☐ Kiezgespräche <strong>im</strong> Kosmosviertel.......100<br />

☐ Spinnensafari <strong>im</strong> Spreepark...............102<br />

☐ Naturlehrpfad Kolonie Freiheit:<br />

Pflanzen entdecken.............................103<br />

☐ Natur und Umwelt <strong>im</strong> Bezirk...............104<br />

☐ Arbeitskreis Mobilität Friedrichshagen:<br />

Aufenthaltsqualität verbessern..........105<br />

☐ Die Falter-Frau von der Wuhle...........106<br />

☐ Clean up Trepnick............................... 107<br />

☐ Mehrgenerationengarten...................108<br />

☐ Mehr Anträge auf Wohngeld..............108<br />

☐ Grüne Orte..........................................109<br />

☐ Green Social Day...............................109<br />

☐ Wettbewerb „Wachsende Kunst“........110<br />

Sport | Gesundheit | Soziales<br />

☐ Therapiestation für Nuklearmedizin... 112<br />

☐ (Keine) Angst vor der Narkose.............112<br />

☐ Special Olympic World Games:<br />

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<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.................................114<br />

☐ Erste Sportbox zum Verleih<br />

von Sportgeräten eröffnet...................115<br />

☐ Aktionsbündnis Hitzeschutz.................116<br />

☐ Kleider- und Bücherbörse....................116<br />

☐ 5. Olympiade 60+...............................118<br />

☐ Angebote für Seniorinnen/Senioren:<br />

Seniorenvertretung, Koordination,<br />

Ehrenamtsbüro, Sokos,<br />

Senior*innengruppen, Kiezklubs,<br />

Wohnen, Pflege und Betreuung,<br />

Begleitung Schwerkranker..................120<br />

☐ Joach<strong>im</strong> Brunner: Ehrenamtlicher<br />

Lebens- und Sterbebegleiter............. 128<br />

☐ Vereine, Verbände, soziale Projekte.. 129<br />

Was erledige ich wo? | Behörden<br />

☐ Anlaufstellen und Adressen <strong>im</strong> Bezirk:<br />

Was erledige ich wo?......................... 134<br />

☐ Impressum............................................ 144<br />

☐ Stichwortverzeichnis<br />

der Inserenten...................................... 145


Schnelles Netz für Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

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Die Telekom plant den Ausbau des hochmodernen<br />

Glasfaser-Netzes für rund 2 Millionen<br />

Haushalte in Berlin bis 2030. Im August 2023<br />

profitierten bereits rund 440.000 Haushalte<br />

und Unternehmen in Berlin vom Glasfaserausbau.<br />

Weitere Gebiete werden folgen.<br />

Glasfaser bietet viele Vorteile<br />

Ein Glasfaser-Anschluss bringt Sie in Lichtgeschwindigkeit<br />

mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde<br />

ins Netz. Dies ermöglicht grenzenloses Surf-<br />

Vergnügen, auch parallel auf vielen verschiedenen<br />

Geräten, z.B. für<br />

• Freizeit: Musik- und Videostreaming,<br />

digitales Fernsehen und Gaming<br />

• Home-Office und Home-Schooling:<br />

Videokonferenzen und schneller Zugriff<br />

auf Web-basierte Anwendungen<br />

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Heizung, Licht und vielem mehr<br />

• Nachhaltigkeit: Glasfasernetze verbrauchen<br />

weniger Energie als Kupfernetze und erzeugen<br />

keine elektromagnetische Strahlung<br />

Auch der Bundesverband der Verbraucherzentralen<br />

stuft Glasfaser-Anschlüsse als zukunftssichere<br />

Technik ein. Er rät, den Glasfaser-Anschluss<br />

direkt ins Haus legen zu lassen,<br />

sobald das Wohngebiet mit Glasfaser versorgt<br />

wird. Ein späterer Entschluss führe häufig zu<br />

höheren Kosten.<br />

Und so einfach geht‘s<br />

Eine kurze Online-Abfrage über telekom.de/<br />

glasfaser zeigt, ob Ihre Adresse mit Glasfaser<br />

versorgt werden kann. Wichtig zu wissen:<br />

Sowohl Hauseigentümer, Verwalter und auch<br />

Mieter können den Anstoß für den Glasfaser-<br />

Anschluss geben. Die Telekom kümmert sich<br />

dann in Abst<strong>im</strong>mung mit den Kunden um die<br />

weiteren Schritte, damit der Anschluss reibungslos<br />

klappt. Das Verlegen der Glasfaser<br />

zum Haus ist in der Regel innerhalb eines Tages<br />

erledigt.<br />

Darum lohnt sich der Wechsel<br />

Zur Nutzung des Haus-Anschlusses ist außerdem<br />

ein Glasfaser-Tarif notwendig. Die Telekom<br />

bietet hierbei verschiedene Geschwindigkeiten<br />

an. Preislich unterscheiden sich die<br />

Glasfaser-Tarife der Telekom nicht von den herkömmlichen<br />

Internet-Tarifen. Es gilt: gleiche<br />

Geschwindigkeit, gleicher Preis. Dabei profitieren<br />

Sie mit Glasfaser von einer höheren Stabilität<br />

bei der Nutzung Ihres Anschlusses. Mit dem<br />

kostenfreien Wechsel-Service ist der Wechsel<br />

von einem anderen Anbieter zur Telekom sehr<br />

einfach möglich. Die Telekom führt die Kündigung<br />

be<strong>im</strong> bisherigen Anbieter durch und stellt<br />

Ihren Anschluss zeitgerecht um.<br />

Ab Mitte 2024 fällt das Nebenkostenprivileg<br />

weg, somit können Mieter zukünftig selbst<br />

entscheiden, welchen TV-Anbieter sie wählen<br />

und müssen nicht die Nebenkosten, für vom<br />

Vermieter gewählten Anbieter, zahlen. Mit<br />

Magenta TV können Mieter eine Vielzahl von<br />

Möglichkeiten be<strong>im</strong> Fernsehen nutzen, weitere<br />

Informationen dazu sind unter telekom.<br />

de zu finden.<br />

Glasfaser für Unternehmen<br />

Auch für Unternehmen ist Glasfaser sehr attraktiv,<br />

da Mitarbeiter, Fahrzeuge und Anwendungen<br />

<strong>im</strong>mer stärker miteinander vernetzt<br />

werden. Glasfaser bietet für aktuelle und<br />

kommende digitale Geschäftsanwendungen,<br />

wie z.B. VR und AR-Anwendungen, genügend<br />

Leistung.<br />

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Die Telekom berät Sie gerne telefonisch und in den Shops<br />

vor Ort zu allen Fragen rund um den Glasfaser-Anschluss.<br />

Shops:<br />

• Telekom Shop <strong>Köpenick</strong><br />

Bahnhofstr. 33 | 12555 Berlin<br />

Tel.: 030/65322988<br />

• Telekom Partner <strong>Treptow</strong><br />

Baumschulenstr. 92 | 12437 Berlin<br />

Tel.: 030/31569674<br />

Webseite: telekom.de/berlin<br />

Für rund 440.000 Haushalte in Berlin baut<br />

die Telekom aktuell die Glasfaser aus.<br />

Ihre Adresse in Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

ist noch nicht dabei?<br />

Interessenten, deren Adresse nicht in den<br />

aktuellen Ausbaugebieten in Berlin <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> liegt, bietet die Telekom über<br />

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ALT-TREPTOW<br />

© B. Nößler/aperçu<br />

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© Tourismusverein/ Benjamin Jehne<br />

© F. Vauchel<br />

© B. Nößler/aperçu (3)<br />

PLÄNTERWALD<br />

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Alt-<strong>Treptow</strong> | Plänterwald<br />

Einwohner: 13.336 | 11.397<br />

Fläche: 2,31 km² | 3,01 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen<br />

und Einwohner/km² 5.773 | 3.786<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Archenhold-Sternwarte: Sie ist die größte und älteste Volkssternwarte <strong>im</strong> Land: die Archenhold-<br />

Sternwarte <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>er Park. Das 1896 gebaute Riesenfernrohr ist das längste bewegliche<br />

Linsenfernrohr der Welt. Auch viele Kindergenerationen mach(t)en hier große Augen.<br />

Zenner: Eine Urberliner Instanz: Zenner. Der Kulturpark mit großem Bier- und Weingarten ist Anziehungspunkt<br />

für Jung und Alt. Der inklusive Ort für Live-Shows, Clubnächte sowie Corporate<br />

Events hat, am Wasser gelegen, ganz besonderen Charme.<br />

Der Kissing Stone ist ein 2,1 Meter hoher Stein am Rand des Rosengartens <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>er Park. Das<br />

zehnte sommerliche Kunstprojekt hat der Fachbereich Kultur und Museum des Bezirks ausgelobt.<br />

2023 gewann der Berliner Künstler Ulrich Vogl. Be<strong>im</strong> Küssen Spuren hinterlassen: „one kiss one<br />

wish – ein Kuss ein Wunsch“.<br />

Plansche: Sie lässt Kinderherzen höher schlagen. Sie wurde in den 50-er Jahren als Waldbad<br />

erbaut. Daran erinnern noch der historische runde Umriss des Hauptbeckens und einige der einst<br />

aufgestellten Steinfiguren, 2021/22 wurde der Spielplatz um viele Attraktionen reicher.<br />

Spreepark: Es bewegt sich was. Biergarteneröffnung war <strong>im</strong> Mai 2023. Spreepark Ahoi soll es<br />

durch den öffentlichen Schiffsanleger am neuen Haupteingang künftig heißen. Im September 2023<br />

gab es wieder die einzigartige Klangreise durch den Spreepark Plänterwald.<br />

Mauerdenkmal Kiefholzstraße: Hier wurden 1966 die Kinder Jörg Hartmann (10) und Lothar Schleusener<br />

(13) erschossen. Sie waren durch den Hinterlandzaun an der Kleingartenanlage „Sorgenfrei“<br />

gekrochen und liefen auf die Mauer zu. Die Grenzer schossen.


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BAUMSCHULENWEG<br />

© F. Vauchel<br />

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© J. Friedel (2)<br />

© H. Friedel © B. Nößler/aperçu (2)<br />

JOHANNISTHAL<br />

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Baumschulenweg | Johannisthal<br />

Einwohner: 19.290 | 21.024<br />

Fläche: 4,82 | 6,54 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen und<br />

Einwohner/km² 4.002 | 3.215<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Das Späth-Arboretum der Humboldt-Universität zu Berlin umfasst 3,5 ha. Der Botanische<br />

Garten für Gehölze entstand als Teil des 1720 gegründeten Späth`schen Gartenbaubetriebes.<br />

Innerhalb von vier Jahrzehnten baute sie Franz Späth zur größten Baumschule der Welt aus.<br />

Kunstmeile Baumschulenweg: Bereits zum 16. Mal fand 2023 die Kunstmeile Baumschulenweg<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Behringstraßenfestes statt. Zahlreiche Kunstschaffende beteiligten sich wiederum<br />

an der Kunstmeile, die erneut auf Initiative des Bürgervereins Baumschulenweg entstand.<br />

Die Volkshochschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> in Baumschulenweg hat ihr Kursangebot wie folgt geordnet:<br />

Mensch/Gesellschaft/Umwelt, Kulturelle Bildung, Gesundheit, Fremdsprachen, Arbeit/<br />

Beruf/EDV und Deutsch als Fremdsprachen, Alphabetisierung/Grundbildung, Onlinekurse und<br />

Zweiter Bildungsweg.<br />

Als Anschluss an die Zukunft wurde am 30.2.2021 die Neubaustrecke gefeiert: Zwischen dem<br />

S-Bahnhof Adlershof, der bis dahin Endhaltestelle Karl-Ziegler-Str. und dem S-Bahnhof Schöneweide<br />

(über den Groß-Berliner-Damm) fahren jetzt bis zu drei Bahnen in 20 Minuten.<br />

Der Astra Filmpalast <strong>im</strong> Sterndamm 69 zieht nicht nur Omas und Opas mit dem Nachwuchs<br />

in ihren Bann. Das Kino gibt es seit 1929 und verbirgt sich in einem dreistöckigen, halbrunden<br />

Bau mit verglaster Front. Und heute modern als Multiplex.<br />

Ob Segelfliegerdamm, Benno König (Flugtechniker auf dem Flugplatz), Anthony Fokker (Flugzeughersteller),<br />

Melli Beese (Pilotin), oder Nieburstraße (Militärflugschiffer, einer der Begründer<br />

des Flugplatzes Johannisthal) – Johannisthal ist eine der Geburtsstätten der Fliegerei.


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10 - 20 Uhr<br />

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Feiertage & Schulferien<br />

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Sa-So<br />

10 - 20 Uhr<br />

So**<br />

9 - 19 Uhr<br />

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** von 9 - 10 Uhr für Mini Mover reserviert<br />

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© eF. Vauchel<br />

© FEZ Berlin/Michael Kirsten<br />

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© Stephan Laude/Stock.adobe.com<br />

OBERSCHÖNEWEIDE<br />

NIEDERSCHÖNEWEIDE<br />

© F. Vauchel (2)<br />

© B. Nößler/aperçu<br />

12<br />

Oberschöneweide | Niederschöneweide<br />

Einwohner: 24.934 | 14.335<br />

Fläche: 6,18 | 3,49 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen und<br />

Einwohner/km² 4.035 | 4.107<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Das Behrens Ufer: Hier entstand an einem industriegeschichtlichen Standort ein neues Gewerbequartier.<br />

Geprägt wird es von der Silhouette des Peter-Behrens-Baus. Vorgesehen ist die<br />

städtebauliche Öffnung des Geländes und die Schaffung einer durchgängigen öffentlichen<br />

Uferpromenade entlang der Spree.<br />

Das FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum. Es<br />

bietet Spiel, Spaß und Erholung. Der einstige Pionierpalast wurde 1979 zum 30. Geburtstag der<br />

DDR errichtet. Seitdem haben viele Kindergenerationen hier schöne Stunden.<br />

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ist mit rund 14.000 Studierenden und über<br />

500 Beschäftigten die größte staatliche Fachhochschule <strong>Berlins</strong>. Sie hat rund 70 Studienangebote<br />

in den Bereichen Technik, Informatik, Wirtschaft, Kultur und Gestaltung.<br />

Als Haus der Generationen versteht sich die Villa offensiv in der Hasselwerderstraße. Sie bringt<br />

interessierte Menschen aus dem Kiez zusammen. Das Haus hat eine Nutzungsfläche von 935 m 2 .<br />

Auch eine gärtnerisch geprägte Freifläche bietet Raum für unterschiedlichste Projekte.<br />

Die Treskowbrücke wurde 1904 eröffnet und 1935 neu errichtet. Sie verbindet die Ortsteile<br />

Oberschöneweide und Niederschöneweide. Benannt ist sie nach Sigismund von Treskow, dem<br />

damaligen Landrat des Kreises Niederbarn<strong>im</strong>.<br />

Die ehemalige Alte Feuerwache am S-Bahnhof Schöneweide ist Bestandteil der neuen Mittelpunktbibliothek.<br />

Die denkmalgeschützte Feuerwache war 1907/1908 vom Architekten Karl<br />

Alfred Herrmann erbaut worden.


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© R. Hoffmann/aperçu<br />

KÖPENICK<br />

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© Tourismusverein/ Benjamin Jehne<br />

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© Robert Starcken/aperçu<br />

© Thomas Wolter/pixabay.com<br />

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<strong>Köpenick</strong><br />

Einwohner: 69.425<br />

Fläche: 34,92 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen<br />

und Einwohner/km² 1.988<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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4<br />

Der Eingang zum Schloss <strong>Köpenick</strong>. In dem reizvoll an den Ufern des Flusses Dahme gelegenen<br />

Barockschloss <strong>Köpenick</strong> werden Schätze des Kunstgewerbemuseums ausgestellt.<br />

Der Blick auf den Luisenhain in der Altstadt <strong>Köpenick</strong> bietet <strong>im</strong>mer wieder ganz besondere<br />

Reize. Wenn darüber noch ein Regenbogen liegt, ist das Postkartenpanorama perfekt.<br />

Wer kennt ihn nicht? Den 1. FC Union Berlin. Begeisterte Fans feiern ihren Verein besonders bei<br />

He<strong>im</strong>spielen in der Alten Försterei. Der 1. FC Union ist eines der Markenzeichen von <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>. Mit über 50.000 Mitgliedern ist er der größte Berliner Sportverein und zählt damit<br />

zu den 15 größten deutschen Sportvereinen.<br />

Das Rathaus <strong>Köpenick</strong> ist durch den Hauptmann von <strong>Köpenick</strong> weltweit bekannt geworden. 1901<br />

bis 1905 erbaut, wird das denkmalgeschützte Gebäude seit 2021 einer umfangreichen Sanierung<br />

unterzogen.


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© F. Vauchel<br />

RAHNSDORF<br />

© R. Hoffmann/aperçu (2)<br />

© Tourismusverein/ Benjamin Jehne<br />

FRIEDRICHSHAGEN<br />

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© Tourismusverein/ Benjamin Jehne © B. Nößler/aperçu<br />

16<br />

Friedrichshagen | Rahnsdorf<br />

Einwohner: 19.057 | 10.622<br />

Fläche: 14,02 km² | 21,45 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen<br />

und Einwohner/km² 1.359 | 495<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Friedrich II, den Gründer von Friedrichshagen, wurde 1904 ein Denkmal gesetzt, das 1945 zerstört<br />

wurde. Seit 2003 posiert er wieder auf der Bölschestraße. Die Hauptstraße Friedrichshagens<br />

wurde 1753 angelegt. Nach der Wende weitgehend saniert, ist die 1,25 km lange Einkaufsstraße<br />

auch beliebt bei Touristinnen und Touristen.<br />

360 Grad Ansicht – die SpreeArche verspricht eine tolle Rundumsicht. Die Location ist mit ihrem<br />

Umweltkonzept u. a. mit eigener Trinkwasseraufbereitungsanlage mit Umkehrosmose innovativ.<br />

Be<strong>im</strong> Anrudern 2023 am 1. April hatten die Ruderinnen und Rudern vom Ruderverein Friedrichshagen<br />

mit dem Wetter Pech. Der Regen hielt trotzdem nicht von guter Laune ab. Der Mittwoch<br />

ist Vereinstag <strong>im</strong> FRV. Alle Ruderwilligen treffen sich ab 16 Uhr für eine kleine Ausfahrt am Steg.<br />

Ein Sonnenuntergang am Müggelsee kann man auch mit einer mittelschweren Wanderung rund<br />

um den See (ca. 17 km) erleben. Startpunkt der Tour kann Rübezahl sein, mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar. Ein Wander-Highlight ist der Krötenteich nahe Rahnsdorf.<br />

Kirche Rahnsdorf: Die Gemeinde hatte ihren ersten katholischen Gottesdienst am 23. Januar<br />

1910 <strong>im</strong> heutigen Gerhart-Hauptmann-Museum. Der Spatenstich für die heutige Kirche war 1932.<br />

1991 gründete sich ein Förderverein, um die Rekonstruktion und Pflege der Orgel zu organisieren.<br />

Die Waldkapelle in Hessenwinkel wurde am 22. Mai 1919 eingeweiht. Sie erhielt den Namen<br />

„Zum anklopfenden Christen“. 2022 wurde die Innenraumbeleuchtung auf energiesparende LED-<br />

Technik umgestellt. Hochzeiten, Taufen, Jubiläen mit Andacht – hier ist ein Ort von besonderer Art.


Restaurant Seepalast<br />

Restaurant Seepalast | Fürstenwalder Allee 17 | 12589 Berlin | Di - So 12:00 - 22:30 Uhr<br />

Tel. 030 76905555 | info@seepalast.de | www.seepalast.de<br />

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© Peter Jaworskyj<br />

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ALTGLIENICKE<br />

BOHNSDORF<br />

© S. Nöbel/aperçu<br />

© H. Baumann/aperçu (4)<br />

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Altglienicke | Bohnsdorf<br />

Einwohner: 31.594 | 13.256<br />

Fläche: 7,89 | 6,52 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen<br />

und Einwohner/km² 4.004 | 2.033<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Die alte Dorfkirche Altglienicke betreibt nun schon seit 25 Jahren den Weltladen Altglienicke mit<br />

einem Verkaufsraum in der Pfarrkirche – jeweils donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet und neuerdings<br />

auch mit einem Verkaufstisch und Kasse des Vertrauens <strong>im</strong> Gemeindezentrum Rosestraße.<br />

Kunstadresse: Seit 2021 hat Altglienicke einen neuen Anziehungspunkt. Vor zwei Jahren zog<br />

eine Kunstgießerei (ehemals Flierl, jetzt Kunstgießerei Altglienicke) aus Weißensee in die Wegedornstr.<br />

46. Das Hauptgeschäft ist die Herstellung von Kunstwerken von mini bis monumental.<br />

Das Wasserwerk Altglienicke mit dem markanten Wasserturm, dem Wahrzeichen von Altglienicke,<br />

wurde 1905/06 erbaut. Die Brunnenanlagen wurden 1999 geschlossen. Wohnungen <strong>im</strong><br />

Wasserturm, in Townhouses und Zwillingshäusern stellen eine Verbindung von Alt und Neu dar.<br />

Sanierung Dorfanger: Zum kl<strong>im</strong>a- und denkmalgerechten Umbau Dorfanger Bohnsdorf mitsamt<br />

Teich soll in einem interdisziplinären Planungsprozess eine zukunftsfähige und nachhaltige<br />

Planung erarbeitet werden. Auch ein Regenwasserbewirtschaftungskonzept ist Bestandteil.<br />

Die Gartenstadt Falkenberg, auch Tuschkastensiedlung genannt, wurde <strong>im</strong> Juli 2008 als eine<br />

von sechs Wohnsiedlungen der Berliner Moderne in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.<br />

Sie trägt die Handschrift des Architekten Bruno Taut.<br />

Rübenbahn – dieser Spielplatz zwischen Sandowitzer Platz und der Kulturküche Bohnsdorf besticht<br />

durch die Gutsbahn (Rübenbahn). Aus dem Baujahr 1936 gebaut, war sie bis 1995 auf<br />

den Rangierbahnhof Pankow und dem Bahnbetriebswerk Pankow <strong>im</strong> Einsatz. 1995 kam sie auf<br />

dem Spielplatz „Rübenbahn“.


Gaststätte mit separatem Saal und eigenem Catering-Service für Ihre Feierlichkeiten.<br />

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Die einzigartige Verbindung von Alt und Modern, Charme und Können <strong>im</strong> Herzen von Bohnsdorf.<br />

Erleben Sie ein Stück Bohnsdorfer Geschichte! Wir laden Sie herzlich ein, in gemütlicher<br />

Atmosphäre nach Herzenslust zu schlemmen. Genießen Sie auf unserer Sonnenterrasse und <strong>im</strong><br />

Restaurant unsere Spezialitäten und lassen Sie Ihren Abend bei uns ausklingen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Mo, Di geschlossen<br />

Mi-Fr 17 bis 23 Uhr / Sa, So 12 bis 23 Uhr<br />

Küchenschluss 21:30 Uhr<br />

Gaststätte „Zum Bohnsdorfer Eck“ · Grünbergallee 101 · 12526 Berlin · Inh. Karola Zobel<br />

Tel. 030/6763464 · info@zum-bohnsdorfer-eck.de · www.zum-bohnsdorfer-eck.eatbu.com<br />

Tel. 0177 - 57 57 57 9<br />

Fax 033762 - 88 93 21<br />

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ADLERSHOF<br />

© Flavien Vauchel<br />

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© WISTA Management GmbH<br />

© Mathias Schormann / WISTA Management GmbH<br />

GRÜNAU<br />

© Tourismusverein/ Benjamin Jehne<br />

© B. Nößler/aperçu<br />

© H. Baumann/aperçu<br />

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Adlershof | Grünau<br />

Einwohner: 21.339 | 8.019<br />

Fläche: 6,11 | 9,13 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen<br />

und Einwohner/km² 3.492 | 878<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Hans-Schmidt-Straße: Der aus einer Region <strong>im</strong> peruanischen Regenwald stammende Künstler und<br />

Umweltaktivist Alexander Sh<strong>im</strong>pukat Soria bemalte <strong>im</strong> Frühjahr 2023 die Außenfassade des Dienstgebäudes<br />

in der Hans-Schmidt-Straße 16. Dabei setzte er auf Motive aus seiner peruanischen He<strong>im</strong>at.<br />

Vor dem Forum der Humboldt Universität stehen zwei große, weiße Köpfe, die aus drehbaren Scheiben<br />

bestehen. Die Künstlerinnen Margund Smolka und Josefine Günschel hatten mit diesem „Köpfe<br />

in Bewegung“-Entwurf den Kunst am Bau-Wettbewerb für das Forum gewonnen.<br />

Bienenwohntürme: Im Garten des Zentrums für Mikrosysteme und Materialien in Adlershof leben auf<br />

Hochsitzen vier Honigbienenvölker. Sie wurden 2013 <strong>im</strong> Rahmen des Kunstprojekts „smart systems“<br />

angesiedelt und dienen als perfektes Modell für vernetzte Mikrosysteme.<br />

Das Wald- und Strandbad Grünau umfasst eine Gesamtfläche von 20.000 Quadratmetern. Das<br />

älteste Familienbad <strong>Berlins</strong> öffnete 1908. Mittlerweile lädt es auch in der kalten Jahreszeit zur „Winterwelt<br />

Grünau“ ein, u.a. mit Winterrodeln oder „Schlittschuhdisko“.<br />

Im Stadtpark Grünauer Aue an der Friedenskirche gibt es seit 2019 einen Mehrgenerationen-Fitnessparcours<br />

namens „Grünau macht fit“. Im Park fand zum Tag der deutschen Einheit 2003 bereits<br />

das 4. Grünauer Kunst- und Weinfest statt.<br />

Auf der Regattastrecke Grünau fand 1868 die erste offizielle Segelregatta und 1880 die erste Ruderregatta<br />

statt. Die Strecke ist heute 2.000 m lang. Sie bietet sechs Bahnen für Rudersport und bis<br />

zu neun Bahnen für den Kanusport. Sie ist die älteste, noch genutzte, Sportstätte der Stadt.


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MÜGGELHEIM<br />

© Tourismusverein/ Benjamin Jehne<br />

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© ebenart / stock.adobe.com<br />

SCHMÖCKWITZ<br />

© S. Nöbel/aperçu (4)<br />

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Müggelhe<strong>im</strong> | Schmöckwitz<br />

Einwohner: 6.970 | 4.582<br />

Fläche: 22,22 km² | 17,14 km²<br />

Bevölkerungsdichte: Einwohnerinnen<br />

und Einwohner/km² 314 | 267<br />

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg,<br />

Stand 31.12.2022<br />

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Am legendären Borkenstrand zwischen Friedrichshagen und Rahnsdorf kann man erholen und<br />

entspannen und einen der schönsten Sonnenuntergänge der Stadt erleben. In der direkten Nachbarschaft<br />

gibt es eine Surfschule.<br />

Die Fähre 24 verbindet in den Sommermonaten von Anfang Mai bis Anfang Oktober an Wochenenden<br />

und Feiertagen die Kruggasse in Rahnsdorf und die Straße zur Fähre in Müggelhe<strong>im</strong>.<br />

Die denkmalgeschützte „Alte Dorfschule“ <strong>im</strong> Angerdorf Müggelhe<strong>im</strong> wurde 1896 erbaut. Seit<br />

1990 ist hier der „Müggelhe<strong>im</strong>er He<strong>im</strong>atverein e. V.“ Nutzer und Verwalter. Er bietet wechselnde<br />

Veranstaltungen an, so z. B. die „Dorfklubakademie Alte Schule“ mit Vorträgen und Gesprächen<br />

zu kulturellen und Umweltproblemen.<br />

So schön kann ein Blick von der Schmöckwitzer Brücke sein: auf die Dahme, den Zeuthener See<br />

und den Seddinsee. Sie führt <strong>im</strong> Zuge der Wernsdorfer Straße über die Dahme, auch deswegen<br />

vielleicht Dahmebrücke genannt. Über sie erreichen Wanderinnen und Wanderer den Schmöckwitzer<br />

Rundweg, ca. 14 km lang.<br />

Die Dorfkirche Schmöckwitz: Bereits Fontane erwähnte einen klassizistischen Kronleuchter von 1816<br />

in der Mitte der Kirche hängend, verziert mit einem Tschako und dem Eisernen Kreuz. Die denkmalgeschützte<br />

Kirche wurde 1799 von Maurermeister Abraham Bocksfeld als Saalkirche errichtet.<br />

Ausflugstram 68: Von Grünau aus fährt die berühmte Schmöckwitz–Grünauer Uferbahn (Tram 68)<br />

durch Wälder entlang der Dahme bis nach Alt-Schmöckwitz, direkt an die Landesgrenze zu Brandenburg.<br />

Hier erwarten Erholungssuchenden, Wälder, Wasserwege und Badebuchten.


Pension<br />

Schwalbenweg<br />

30<br />

Jahre<br />

JOBANGEBOTE<br />

für die Abteilungen<br />

Rezeption,<br />

Housekeeping<br />

und Technik<br />

unter<br />

Tel.: 030-6729543<br />

(info@dega-hotel.de)<br />

Die Pension Schwalbenweg bietet Übernachtungen für preisbewusste Touristen und Monteure in der<br />

Nähe des Flughafens Berlin mit einem einfachen Z<strong>im</strong>merstandard.<br />

Ein eigener Parkplatz ist vorhanden. Dieser ist für Gäste kostenfrei, ebenso wie das WLAN. Die nächste<br />

S-Bahn Station ist „Grünbergallee“ in ca. 300 m Entfernung. Dort befindet sich auch ein Supermarkt.<br />

Tel.: 030 - 6729548 | rezeption@pension-schwalbenweg.de | www.pension-schwalbenweg.de<br />

Kruppa<br />

EDEKA Kruppa | Kottmeierstraße 3 | 12459 Berlin | 030 13885680 | Montag - Samstag 7:00 - 21:00 Uhr<br />

EDEKA.KRUPPA@MINDEN.EDEKA.de | www.edeka.de/eh/minden-hannover/edeka-kruppa-kottmeierstr.-3/index.jsp<br />

23


Wir bieten..<br />

moderne Arbeitsplätze<br />

gute Verkehrsanbindung<br />

eine adäquate Einarbeitung<br />

Hauptstadtzulage und<br />

vergünstigtes Firmenticket<br />

die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie<br />

ein kollegiales Arbeitskl<strong>im</strong>a<br />

und vieles mehr<br />

BEZIRKSAMT TREPTOW-KÖPENICK<br />

Der größte, grünste und wasserreichste Bezirk <strong>Berlins</strong> ist ein<br />

attraktiver, moderner und vielfältiger Arbeitgeber.<br />

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Bewerben Sie sich. Wir freuen uns auf Sie.<br />

karriere@ba-tk.berlin.de<br />

https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/karriere/<br />

24


POLITIK | VERWALTUNG<br />

© R. Helmut Hoffmann-Baumann/aperçu<br />

Kiezkasse <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Für die Verwirklichung kleiner Projekte in den Kiezen des Bezirks<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> werden jedes Jahr Gelder (2023 waren es<br />

100.000,- EUR) zur Verfügung gestellt. Gefördert werden Ideen,<br />

die den Zusammenhalt <strong>im</strong> Kiez fördern, Nachbarschaften stärken<br />

oder das Wohnumfeld verschönern, z. B. Selbsthilfe- und<br />

Nachbarschaftsprojekte, Pflanzaktionen, Hoffeste, Nachbarschaftsfeste,<br />

Straßenfeste, Vortragsveranstaltungen oder Material<br />

für Bürgerinformationen. Das bedeutet: Ihre Ideen und<br />

Ihr Engagement sind gefragt. Reichen Sie jetzt Ihren Antrag ein.<br />

Gern können Sie Ihre Projektidee auf der Beteiligungsplattform<br />

„mein.berlin.de” vorstellen. In diesem Fall ist das ausgefüllte<br />

Antragsformular nachzureichen.<br />

Rathaus <strong>Treptow</strong>, BVV-Sitzungssaal<br />

Wichtiger Hinweis zu den Kiezkassenveranstaltungen:<br />

Erst nach der Wahlwiederholung der Bezirksverordnetenversammlung<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> werden die Kiezpatinnen und<br />

Kiezpaten zu den Kiezkassenveranstaltungen einladen. Bitte<br />

berücksichtigen Sie dies bei der Entwicklung Ihrer Projektideen.<br />

Die Kiezkassenveranstaltungen können dann voraussichtlich <strong>im</strong><br />

April und Mai 2024 stattfinden.<br />

Wir sind für<br />

Sie da!<br />

SPD-Fraktion in<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Neue Krugallee 4<br />

12435 Berlin<br />

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/<br />

buergerbeteiligung/kiezkassen/<br />

E-Mail:<br />

buero@spd-fraktion-tk.de<br />

Telefon: 030/902974446<br />

25


Das Bezirksamtskollegium befragt<br />

POLITIK | VERWALTUNG<br />

26<br />

Oliver Igel SPD<br />

Bezirksbürgermeister und Leiter der Abteilung Bürgerdienste,<br />

Personal, Finanzen, Immobilien und Wirtschaft<br />

Biografisches<br />

Oliver Igel, 1978 in <strong>Köpenick</strong> geboren,<br />

machte sein Abitur 1997 an der<br />

Flatow-Oberschule. An der Freien<br />

Universität Berlin hat er Neuere Deutsche<br />

Literatur, Neuere Geschichte und<br />

Politikwissenschaften studiert, welches<br />

er <strong>im</strong> Jahr 2004 mit einer Arbeit über<br />

die „Darstellung von DDR-Realität in<br />

komischer Prosa nach 1989“ abschloss.<br />

Neben seinem Studium war Igel als freier Mitarbeiter der Berliner<br />

Zeitung und 2002-2008 als Mitarbeiter bei der Stiftung zur<br />

Aufarbeitung der SED-Diktatur tätig. Danach arbeitete er als<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten<br />

und tourismuspolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion<br />

Hans-Joach<strong>im</strong> Hacker.<br />

Am 27. Oktober 2011 wurde Oliver Igel zum Bezirksbürgermeister<br />

von <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> gewählt.<br />

Mitgliedschaften<br />

→ AWO <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> → He<strong>im</strong>atverein <strong>Köpenick</strong> (seit 2007<br />

stellvertretender Vorsitzender) → 1. FC Union Berlin → Partner für<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> → Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin → SPD<br />

Was macht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich besonders?<br />

Es ist die Vielseitigkeit des Bezirkes, die mich fasziniert. Er ist landschaftlich<br />

durch seine ausgedehnten Waldgebiete und Wasserflächen<br />

geprägt, hat eine lange Geschichte und Tradition und<br />

bietet den hier lebenden Menschen vielfältige Möglichkeiten für<br />

ein hohes Maß an Lebensqualität.<br />

Was würde ich gerne verändern <strong>im</strong> Bezirk?<br />

Ich möchte, dass alle Menschen von der guten Lebensqualität<br />

in unserem Bezirk profitieren können. Dafür investieren wir weiter<br />

in die Infrastruktur und in öffentliche Dienstleistungen, sorgen für<br />

bezahlbaren Wohnraum, setzen auf eine nachhaltige Stadtentwicklung<br />

und fördern die soziale Integration sowie die lokale Wirtschaft.<br />

Das ist selbstverständlich mit großen Herausforderungen<br />

verbunden, denen wir uns täglich stellen.<br />

© Bezirksamt<br />

Andre Grammelsdorff CDU<br />

Stellvertretender Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat,<br />

Leiter der Abteilung Jugend<br />

Biografisches<br />

André Grammelsdorff wurde 1961 in<br />

<strong>Köpenick</strong> geboren, ist verheiratet und<br />

hat ein Kind. 1968-1978 besuchte er die<br />

POS in der Aßmannstraße. 1980 schloss<br />

er die Ausbildung zum Fahrzeugschlosser/Berufskraftfahrer<br />

<strong>im</strong> Tiefbaukombinat<br />

Berlin ab, wo er auch bis 1982<br />

arbeitete. 1982-1984 leistete er seinen<br />

Grundwehrdienst. Im Anschluss nahm er<br />

ein Lehrerstudium auf. 1989-1999 war er als Lehrer Deutsch/Geschichte<br />

in Wendenschloss tätig. 1999-2009 war er stellvertretender<br />

Schulleiter der Isaac-Newton-Oberschule in Oberschöneweide.<br />

Danach war er bis 2023 als Schulleiter der Fritz-Kühn-Schule<br />

in Bohnsdorf tätig. Seit dem 29.06.2023 ist er Stellvertretender<br />

Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Jugend.<br />

Mitgliedschaft<br />

→ CDU, → Förderverein Fritz-Kühn-Schule<br />

Was macht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich besonders?<br />

Seit über 60 Jahren, mit Ausnahmen wie Wehrdienst und Studium,<br />

ist <strong>Köpenick</strong> mein Wohnort, in dem ich auch beruflich tätig<br />

bin. Also habe ich einiges in und mit <strong>Köpenick</strong> erlebt. Alle persönlichen<br />

und städtebaulichen Höhen und Tiefen, aber auch alle<br />

politischen und menschlichen Veränderungen sind verbunden mit<br />

diesem Bezirk. Kurz, es ist wie eine lange Ehe, in der man sich<br />

streitet und doch <strong>im</strong>mer wieder durch Kompromisse zueinander<br />

findet. Und, es wird nie langweilig; mal sind die Wälder grün, mal<br />

bunt, mal kahl, <strong>im</strong>mer aber in Verbindung mit der großen Wasserfläche<br />

ideal zum Entspannen.<br />

Was würde ich gerne verändern <strong>im</strong> Bezirk?<br />

Menschen zuhören und sie mitnehmen bei der Suche nach Lösungen,<br />

mit ihnen gestalten. Vor allem möchte ich die Jugend mehr<br />

einbinden in Entscheidungsprozesse, ihnen aber auch mehr Verantwortung<br />

übertragen. Sie können es nämlich, wenn man ihnen<br />

Vertrauen und Zuwendung entgegen bringt. Nein, nicht alle, dazu<br />

sind Menschen zu verschieden, aber die überwiegende Mehrheit<br />

der Jugendlichen möchte und kann unseren Bezirk mitgestalten<br />

und verändern, wir müssen es nur zulassen wollen.<br />

© BA TK


Dr. Claudia Leistner Bündnis 90/Die Grünen<br />

Bezirksstadträtin und Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung,<br />

Straßen, Grünflächen und Umwelt<br />

Biografisches<br />

Dr. Claudia Leistner, 1986 in Luckau<br />

geboren, legte das Abitur am Gehart-<br />

Hauptmann-Gymnasium ab und studierte<br />

2006-2011 Rechtswissenschaften<br />

an der Europa-Universität Viadrina.<br />

2011-2014 war sie Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl<br />

für Bürgerliches Recht, Handels-,<br />

Wirtschafts- und Europarecht an der<br />

Humboldt-Universität. 2015 erfolgte die Verleihung des Titels Dr.<br />

iur. durch Promotion zu Schutzlücken <strong>im</strong> System effektiven Rechtsschutzes<br />

bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen.<br />

Seit dem Abschluss des Rechtsreferendariats am Kammergericht<br />

Berlin 2017 ist sie Volljuristin. 2017-2021 war sie Justiziarin und<br />

Referentin bei Bündnis 90/Die Grünen <strong>im</strong> Abgeordnetenhaus.<br />

Seit dem 4.11.2021 ist sie Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung,<br />

Straßen, Grünflächen und Umwelt.<br />

Mitgliedschaft<br />

→ Bündnis 90/Die Grünen → ADFC<br />

Was macht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich besonders?<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ist ein vielfältiger und grüner Bezirk mit einer<br />

hohen Lebensqualität. Die vielen Grünanlagen, die zum Verweilen<br />

und Erholen einladen, sowie die Wald- und Wasserflächen<br />

best<strong>im</strong>men den Bezirk. Besonders ist <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich<br />

aber auch durch die sehr unterschiedlich geprägten Ortsteile.<br />

Vom innerstädtischen Alt-<strong>Treptow</strong> bis zum schon fast ländlichen<br />

Müggelhe<strong>im</strong> ist von der Charakteristik alles dabei.<br />

Was würde ich gerne verändern <strong>im</strong> Bezirk?<br />

Ich möchte dazu beitragen, dass <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ein lebenswerter<br />

und offener Bezirk bleibt, in dem Menschen gerne und bezahlbar<br />

wohnen, arbeiten und zu Besuch kommen. Damit einher<br />

geht der Ausbau und die Unterhaltung von notwendiger sozialer,<br />

grüner und verkehrlicher Infrastruktur. Mein Ziel ist es unter anderem,<br />

für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen und den Umweltverbund<br />

zu stärken – d. h. mehr Radwege, mehr Angebote be<strong>im</strong><br />

ÖPNV und eine bessere Infrastruktur für Zufußgehende.<br />

© Antja Pahl<br />

Marco Brauchmann CDU<br />

Bezirksstadtrat und Leiter der Abteilung<br />

Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport<br />

Biografisches<br />

Marco Brauchmann, 1985 in Berlin geboren,<br />

machte Abitur am Georg-Christoph-Lichtenberg-Gymnasium.<br />

Er studierte 2004 – 2011 Physik/ Mathematik<br />

auf Lehramt an der Humboldt-<br />

Universität, am Campus in Adlershof.<br />

Von April-Juni 2011 war er Lehrer an der<br />

Fritz-Reuther-Oberschule in Hohenschönhausen,<br />

2011-2013 war er <strong>im</strong> Vorbereitungsdienst<br />

(Referendariat) am Max-Delbrück-Gymnasium<br />

in Berlin-Pankow.<br />

Ab 2013 war er Lehrer für Physik und Mathematik am Hans-und-<br />

Hilde-Coppi-Gymnasium in Karlshorst.<br />

Seit dem 4.11.2021 ist er Bezirksstadtrat für Weiterbildung, Schule,<br />

Kultur und Sport<br />

Mitgliedschaft<br />

→ CDU<br />

Was macht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich besonders?<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s Stärke ist seine <strong>Vielfalt</strong>. Was sich <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>er<br />

Norden anfühlt wie Metropole, ist in Schöneweide noch Großstadt,<br />

in <strong>Köpenick</strong> Altstadt und in Müggelhe<strong>im</strong> fast ländlich.<br />

Wir haben viel Platz und die Infrastruktur für Spitzen- und Breitensport<br />

– von den Union-Profis bis zur E-Jugend, von Kanuweltmeistern<br />

bis zum Angelverein. Und von Weltkultur wie dem Hauptmann<br />

von <strong>Köpenick</strong> bis zum Puppentheater <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>er Park ist<br />

ebenfalls die gesamte Palette vertreten.<br />

Was würde ich gerne verändern <strong>im</strong> Bezirk?<br />

Unsere <strong>im</strong> Berliner Vergleich hervorragenden Schulen locken viel<br />

mehr Schülerinnen und Schüler an, als wir von der Kapazität her<br />

beschulen können.<br />

Ich würde gern wieder den Bezirkskindern <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s den<br />

Vorrang geben, wenn es um den Besuch unserer weiterführenden<br />

Schulen geht. Um das zu erreichen, muss <strong>im</strong> Land Berlin das Schulgesetz<br />

geändert werden – dafür kämpft das gesamte Bezirksamt.<br />

© Marco Brauchmann<br />

27<br />

POLITIK | VERWALTUNG


POLITIK | VERWALTUNG<br />

Carolin Weingart DIE LINKE<br />

Bezirksstadträtin und Leiterin der Abteilung Soziales,<br />

Gesundheit, Arbeit und Teilhabe<br />

Biografisches<br />

Carolin Weingart, 1985 in Berlin geboren,<br />

lebt in <strong>Köpenick</strong> und machte Abitur<br />

an der Gerhart-Hauptmann-Schule<br />

in Friedrichshagen. Nach dem Studium<br />

der Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft<br />

und Südslawistik an der Friedrich-<br />

Schiller-Universität Jena war sie 2011 bis<br />

2015 Geschäftsführerin des Kommunalpolitischen<br />

Forums Thüringen e. V. 2015<br />

bis 2021 arbeitete sie als persönliche Referentin der Staatssekretärin<br />

Ines Feierabend <strong>im</strong> Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales,<br />

Gesundheit, Frauen und Familie.<br />

Vom 4.11.2021 bis 29.06.2023 war sie stellv. Bezirksbürgermeisterin<br />

und Bezirksstadträtin für Soziales, Arbeit und Teilhabe in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>, seit dem 30.05.2023 ist sie Bezirksstadträtin für Soziales,<br />

Gesundheit, Arbeit und Teilhabe.<br />

Mitgliedschaften<br />

→ DIE LINKE → Förderverein des Instituts für Politikwissenschaft<br />

Universität Jena → Kuratoriumsvorsitzende Sozialstiftung <strong>Köpenick</strong><br />

→ Mitglied der Trägerversammlung und Träger der Fachaufsicht<br />

fürs Jobcenter <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> → Mitglied des Landespflegeausschuss<br />

Berlin → Genderbeauftragte des Bezirksamtes<br />

Was macht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich besonders?<br />

In <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> kann man gut leben, arbeiten und alt werden.<br />

In unserem vielseitigen Bezirk findet man innerstädtische<br />

Kieze und ausgedehnte Stadtrandsiedlungen. Der Bezirk wächst,<br />

weil Familien sich hier wohl fühlen. Etwa ein Drittel der <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>er*innen sind 60 und älter. Es gibt elf kommunale KIEZ-<br />

KLUBs, die für alle spannende und vielfältige Aktivitäten anbieten.<br />

Was würde ich gerne verändern <strong>im</strong> Bezirk?<br />

Immer mehr Menschen möchten in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> leben und<br />

hier muss die soziale Infrastruktur mitwachsen, das gilt für Schulen<br />

und Kitas wie auch für soziale Angebote für Seniorinnen und<br />

Senioren. Ich möchte zudem, dass die Bewohner*innen ausreichend<br />

Räume und Unterstützung haben, sich ehrenamtlich und<br />

kreativ zu betätigen. Ein Schwerpunkt ist wohnortnahe haus- und<br />

fachärztliche sowie pflegerische Versorgung für alle <strong>im</strong> Bezirk.<br />

© Andreas Krone<br />

Bernd Geschanowski AfD<br />

Bezirksstadtrat und Leiter der<br />

Abteilung Öffentliche Ordnung<br />

Biografisches<br />

Bernd Geschanowski wurde 1967 in<br />

Hamburg geboren. Seit 1988 lebt er<br />

in Berlin, seit 1995 in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

1983 machte er den Realschulabschluss<br />

in Bremerhaven und 1983-<br />

1986 eine Ausbildung zum Schiffsbauer.<br />

Nach zwei Jahren <strong>im</strong> Beruf war er 1988<br />

-1992 Verkäufer/Geschäftsführer am<br />

Blumengroßmarkt Friedrichstraße.<br />

1992-1999 war er Werkstattleiter der Vorfertigung von Heizungsund<br />

Sanitärmodulen. Er war von 11/1999 – 09/2000 arbeitssuchend<br />

und studierte 10/2000 – 10/2001 an der Staatl. Technikerschule<br />

Berlin (ohne Abschluss).<br />

11/2001 – 06/2007 folgte die Gründung eines Startups <strong>im</strong> Onlinehandel,<br />

10/2007 – 10/2016 war er Abteilungsleiter <strong>im</strong> Fachhandel<br />

für designorientierte Beleuchtung,<br />

2016-2021 war er Bezirksstadtrat für Gesundheit und Umwelt<br />

und seit 2.2.2022 ist er Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung.<br />

Mitgliedschaft<br />

AfD<br />

Was macht <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> für mich besonders?<br />

Es ist der schönste, grünste und für mich attraktivste Bezirk in ganz<br />

Berlin. Ja, auch <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> hat sich in den letzten zwanzig<br />

Jahren verändert, bleibt aber weiterhin ein lebenswerter Bezirk<br />

mit einer hohen Lebensqualität.<br />

Dies gilt es zu bewahren.<br />

Was würde ich gerne verändern <strong>im</strong> Bezirk?<br />

Wichtig für mich ist es, die Sicht auf das Ordnungsamt dahin zu<br />

verändern, dass die Bürgerinnen und Bürger das Ordnungsamt<br />

und die vielfältigen Aufgaben als öffentlicher Dienstleister an<br />

dem und für den Bürger wahrnehmen und die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Außendienstes als Freund und Helfer sehen<br />

und nicht als reine Knöllchen-Kolonnen.<br />

Eine Gesellschaft funktioniert nur auf der Basis der gegenseitigen<br />

Rücksichtnahme und Einhaltung von Regeln. Wenn wir ahnden<br />

müssen, sind Regeln nicht eingehalten worden und schützen<br />

somit die nächst Schwächeren.<br />

© Bernd Geschanowski<br />

28


Unsere Zeitung<br />

<strong>im</strong> Digitalabo!<br />

#AusDemRathaus - Wo lokale<br />

Neuigkeiten auf Politik treffen!<br />

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einen Schritt voraus. Verpasse<br />

nie wieder spannende News<br />

aus <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>!<br />

www.linksfraktion-tk.de<br />

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@linksfraktiontk<br />

ViSdP. P.Wohlfeil<br />

BVV: Bürgerfragestunde<br />

In der Bürgerfragestunde hat man die Möglichkeit<br />

während der BVV-Sitzung mündlich<br />

Fragen an die BVV bzw. das Bezirksamt<br />

zu richten. Frageberechtigt sind alle Bürger/<br />

-innen mit Wohnsitz <strong>im</strong> Bezirk bzw. mit<br />

einem erkennbaren Bezug zum Bezirk, z. B.<br />

Arbeits- oder Ausbildungsstätte. Die Fragestellung<br />

ist spätestens drei Arbeitstage<br />

(Mo-Fr) vor der Sitzung bis 10 Uhr be<strong>im</strong> BVV-<br />

Büro einzureichen. Es soll jeweils nur eine<br />

thematische Angelegenheit in einer Frage,<br />

die eine kurze Beantwortung ermöglicht,<br />

behandelt werden. Die Frage muss einen<br />

erkennbaren Bezug zum Bezirk haben. Der<br />

Vorsteher/Die Vorsteherin kann Fragen, die<br />

dem nicht entsprechen, zurückweisen. Die<br />

Fragestellenden haben die Möglichkeit, bis<br />

zu zwei kurze Nachfragen zu stellen. Sollte<br />

die Zeit der Bürgerfragestunde zur Beantwortung<br />

nicht ausreichen, erfolgt die schriftliche<br />

Beantwortung offener Fragen.<br />

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/<br />

politik-und-verwaltung/<br />

bezirksverordnetenversammlung/<br />

buergerbeteiligung/buergerfragestunde<br />

Ihr Anliegen.<br />

Unser Auftrag.<br />

Öffnungszeiten des Fraktionsbüros:<br />

Mo:<br />

Mi:<br />

Do:<br />

Fr:<br />

12-18 Uhr<br />

10-18 Uhr<br />

10-13 Uhr<br />

10-15:30 Uhr<br />

Kommen Sie vorbei oder schreiben Sie<br />

uns eine Email. Wir kümmern uns.<br />

CDU-Fraktion <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Neue Krugallee 4 | 12435 Berlin<br />

info@cdu-fraktion-tk.de<br />

030 533 77 25<br />

www.cdu-fraktion-tk.de<br />

FRISCHER WIND<br />

FÜR DEN BEZIRK!<br />

AfD-Fraktion in der<br />

BVV <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Rathaus <strong>Treptow</strong>,<br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

030 90297 4290<br />

post@afd-fraktion-tk.de<br />

AfDFraktionTK<br />

Fraktion<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Fraktion<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Wir vor Ort !<br />

BVV <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> 030 / 90 297 42 92<br />

fraktion.treptow-koepenick@gruene-berlin.de<br />

www.fraktion-gruene-treptow-koepenick.de<br />

29


POLITIK | VERWALTUNG<br />

Fairtrade-Town<br />

Fairtrade-Town, so darf sich der Bezirk<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> seit Anfang 2019 nennen.<br />

Im Februar 2023 erfolgte bereits<br />

die zweite Titelerneuerung (zwei Jahre<br />

gültig). Dafür müssen best<strong>im</strong>mte Kriterien<br />

des fairen Handels erfüllt werden,<br />

z. B. durch Bildung, Veranstaltungen oder<br />

faire Produkte.<br />

Faire Produkte: Dazu gehören <strong>im</strong> Bezirk<br />

die Schokolade „Berliner Bohne“<br />

mit Rohkakao aus Peru und Bio-Kaffee<br />

„<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>er Bohne“, die durch<br />

die Städtepartnerschaft mit Cajamarca<br />

entstehen. Außerdem sollen über die<br />

deutsch-lateinamerikanischen Städtepartnerschaften<br />

zukünftig mehr Kommunen<br />

auf beiden Seiten für den fairen Handel<br />

gewonnen werden. Auch das Berliner<br />

Schulessen ist zu einem Fairtrade-Anteil<br />

(Reis, Bananen, Ananas) verpflichtet.<br />

Veranstaltungen: Jeden September finden<br />

<strong>im</strong> Rahmen der „Fairen Woche“ Veranstaltungen<br />

rund um den fairen Handel<br />

bundesweit statt. So konnten 2023 Schulklassen<br />

<strong>im</strong> Kino Union in Friedrichshagen<br />

einen Film über junge Aktivisten ansehen.<br />

Zu diversen anderen Aktionen gehören<br />

u. a. der Ökofaire Wandertag oder Veranstaltungen<br />

der Weltläden Zwickmühle<br />

und <strong>Köpenick</strong>.<br />

Weitere Informationen:<br />

☐ Koordinator kommunale<br />

Entwicklungspolitik<br />

Herr Dennis Lumme, Tel. 90297-2351<br />

dennis.lumme@ba-tk.berlin.de<br />

© Mechichi / stock.adobe.com<br />

25 Jahre Städtepartnerschaft mit Cajamarca<br />

Ein bisschen Peru in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Mit Veranstaltungen wie peruanische Filmvorführungen<br />

<strong>im</strong> Kino „Union“, ein Konzert<br />

mit peruanischen Musikern, bezirkliche<br />

Feste für Demokratie und Toleranz (z. B.<br />

Stadtradeln) oder eine Ausstellung feierte<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> 2023 das 25. Jubiläum<br />

seiner Städtepartnerschaft mit der peruanischen<br />

Provinz Cajamarca. In diesem<br />

Zuge verzierte der peruanische Künstler<br />

und Umweltaktivist Alexander Sh<strong>im</strong>pukat<br />

Soria die Außenfassade des Gebäudes in<br />

der Hans-Schmidt-Straße 16 in Adlershof<br />

mit Motiven seiner He<strong>im</strong>at. Unterstützt wurde<br />

er von Nachwuchskünstlerinnen aus dem<br />

Kunstverein <strong>Treptow</strong>. Das Wandbild soll nicht<br />

nur Schmuck sein, sondern auch zum Erhalt<br />

und Schutz der Welt auffordern.<br />

Die Partnerschaftsvereinbarung mit Cajamarca<br />

wurde am 20. Mai 1998 unterzeichnet.<br />

Seitdem gab es <strong>im</strong>mer wieder Begegnungen<br />

und Aktionen zwischen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

und Cajamarca.<br />

© BA T-K<br />

Das neue Wandbild an der Hans-Schmidt-<br />

Straße 16 des peruanischen Künstlers Alexander<br />

Sh<strong>im</strong>pukat Soria<br />

Rückblick 2023:<br />

☐ Ausgewählte Aktivitäten mit anderen<br />

Partnerstädten<br />

→ Der Bürgermeister aus Olomouc besuchte<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ Erfolgreiche Teilnahme zweier Hobbyläufer<br />

aus <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> am Halbmarathon<br />

in Olomouc<br />

→ Bezirksbürgermeister Oliver Igel, der<br />

Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Peter Groos und der Vorsitzende<br />

des Partnervereins Graeme Garson<br />

von Albinea nahmen an der „Wanderung<br />

auf den Spuren der Partisanen“<br />

teil. Bezirksbürgermeister Igel erinnerte<br />

in einer Rede an Widerstand, Freiheitswillen<br />

und Mut der Partisanen sowie<br />

des <strong>Treptow</strong>ers Hans Schmidt und seinen<br />

Kameraden 1944<br />

→ gemeinsames Tanzprojekt zwischen<br />

dem Kulturhaus Dorozkarnia aus Warschau-Mokotòw<br />

und der<br />

Joseph-Schmidt-Musikschule<br />

→ Teilnahme von Jugendlichen aus Warschau-Mokotòw<br />

an der European Democratic<br />

Action Week<br />

→ Teilnahme des Künstlers Sebastian<br />

Körbs aus <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> am Künstler-Symposium<br />

in Tepebaşı<br />

→ gemeinsames Projekt mit Jugendlichen<br />

des Kinder- und Jugend-Symphonieorchesters<br />

in Tepebaşı und der<br />

Joseph-Schmidt-Musikschule<br />

www.berlin.de/europabeauftragtetreptow-koepenick/partnerstaedte<br />

30


2004 wurden die Berliner Ordnungsämter gegründet. In jedem<br />

Berliner Bezirk jeweils ein Ordnungsamt. Ein Grund zu feiern? Definitiv!<br />

20 Jahre Berliner Ordnungsämter<br />

Sicherlich, an so manch einem Stammtisch<br />

wird das 20. Jubiläum der Berliner Ordnungsämter<br />

keine Euphorie auslösen. Die<br />

althergebrachte Wahrnehmung des Ordnungsamtes,<br />

vertreten durch eine Knöllchenverteilende<br />

»Politesse«, ist hier und da noch<br />

anzutreffen. Klar, in den meisten Fällen ist<br />

dies alles, was wir vom Ordnungsamt mitbekommen<br />

– ein Knöllchen an der Windschutzscheibe.<br />

Aber das Ordnungsamt macht so<br />

viel mehr für uns alle! Und vergessen wir nicht,<br />

dass gute Regeln Sinn machen.<br />

Zunächst könnte man sich denken, was, die<br />

Ordnungsämter gibt es erst seit zwanzig Jahren?<br />

Warum das? Nun, die Ordnungsämter<br />

bündeln eine ganze<br />

Reihe an Aufgaben <strong>im</strong> Bereich<br />

der Sicherheit und Ordnung<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Raum. Neben<br />

der Kontrolle des Parkraumes<br />

überwachen sie die Einhaltung<br />

von Rechtsvorschriften <strong>im</strong> Bereich<br />

Tierschutz, Lebensmittel,<br />

Gewerbe, Gaststätten, Jugendschutz<br />

sowie der Nutzung<br />

von Straßen, Gehwegen und<br />

Parks. Aufgaben, die vor der<br />

Gründung der Ordnungsämter<br />

querbeet durch die Berliner Verwaltung<br />

verteilt waren oder meist gar nicht wahrgenommen<br />

wurden. Mit der Gründung der<br />

Ordnungsämter wurden viele Aufgaben bei<br />

einem Ansprechpartner zusammengefasst,<br />

um eine effektive und wahrnehmbare Präsenz<br />

zu schaffen und auch das subjektive<br />

Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger<br />

zu stärken.<br />

Zu Beginn waren die Dienstkräfte in erster<br />

Linie mit der Verkehrsüberwachung, der Aufsicht<br />

von Parkanlagen und der Durchsetzung<br />

der grundsätzlichen Regeln der Sauberkeit<br />

in der Stadt betraut. Im Laufe der Zeit wurden<br />

vielfältigste Aufgaben an die Ordnungsämter<br />

übertragen, sodass eine<br />

stetige Entwicklung bis heute festzustellen<br />

ist. Hierdurch wurden andere Bereiche<br />

der Berliner Verwaltung sowie auch<br />

die Polizei entlastet, die Ordnungsämter<br />

übernehmen seit 2004 Teile ihrer Arbeit.<br />

Eine Erfolgsgeschichte! Auch wenn wir<br />

uns darüber ärgern sollten, wenn wir<br />

einmal ein Knöllchen bekommen, so<br />

wollen wir doch auch, dass niemand<br />

die Einfahrt unserer Garagen versperrt<br />

oder einen Rettungsweg blockiert. Oder,<br />

sollten wir ein Restaurant besuchen, lässt<br />

es sich doch besser dort<br />

essen, wenn wir uns sicher<br />

sein können, dass Hygienestandards<br />

durchgesetzt<br />

werden.<br />

Des Weiteren nicht zu vergessen,<br />

die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen, die<br />

sich Tag für Tag den hohen<br />

Wünschen und Anforderungen<br />

von uns allen<br />

stellen müssen. Eine Arbeit,<br />

die zu Teilen wenig Dankbarkeit<br />

und Anerkennung<br />

erfährt – zu wenig. Doch es ist ihre Arbeit,<br />

die jeden Tag maßgeblich dazu beiträgt,<br />

dass die Regeln eines auskömmlichen,<br />

sozialen Miteinanders in unseren Kiezen<br />

Anwendung finden.<br />

An dieser Stelle; Herzlichen Glückwunsch<br />

Berliner Ordnungsämter, zum<br />

zwanzigjährigen Jubiläum <strong>im</strong> September<br />

2024! Denn, gute Regeln machen Sinn.<br />

Und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

der Berliner Ordnungsämter treten<br />

Tag für Tag für mehr Lebensqualität, für<br />

mehr Sauberkeit und Ordnung in unseren<br />

Kiezen ein.<br />

© BA T-K<br />

Falsch-Parken birgt Gefahren<br />

Ob Wassersport auf der Dahme und der Spree<br />

oder Schw<strong>im</strong>men <strong>im</strong> Müggelsee – Erholungssuchende<br />

finden in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> Erfrischung.<br />

Jeder ist willkommen und eingeladen. Doch wenn<br />

es voll wird, entstehen <strong>im</strong> Straßenland neue Gefahren.<br />

Daher möchte das Ordnungsamt dahingehend<br />

sensibilisieren. Auch falsch parkende<br />

Fahrzeuge können Gefahrenquellen sein. Jeder<br />

sollte an möglicherweise versperrte Rettungswege<br />

sowie an Waldbrandgefahr denken. Das<br />

Ordnungsamt beobachtet, dass das falsche Abstellen<br />

von Fahrzeugen <strong>im</strong> Bereich beliebter Erholungsorte<br />

<strong>im</strong> Sommer zunehmend problematisch<br />

ist. Die Zahl der Parkplätze kann leider nicht mit<br />

dem Besucherstrom mithalten. Also wird oft <strong>im</strong><br />

Halteverbot, auf Fuß- oder Radwegen geparkt.<br />

Des Weiteren beobachtet das Ordnungsamt <strong>im</strong>mer<br />

wieder das Parken gänzlich abseits von Straßen<br />

und Wegen. Das Abstellen von Fahrzeugen<br />

<strong>im</strong> Wald, auf Heideflächen mit hohem Gras oder<br />

in Wasserschutzgebieten birgt <strong>im</strong>mense Risiken<br />

und ist untersagt. Die Entzündung von trockenem<br />

Geäst und Gras durch heiße Fahrzeugteile,<br />

<strong>im</strong> ohnehin Waldbrand-gefährdeten Berlin-<br />

Brandenburg, stellt eine akute Bedrohung dar.<br />

Dazu kommt, dass viele Rettungswege für die<br />

Feuerwehr durch falsch abgestellte Fahrzeuge<br />

blockiert sind und den Einsatz erschweren – teils<br />

sogar unmöglichen machen. Ferner kann es gerade<br />

<strong>im</strong> Sommer <strong>im</strong>mer zu Badeunfällen kommen.<br />

Auch hier wird den Rettungskräften regelmäßig<br />

der Rettungsweg durch Falsch-Parken erschwert.<br />

So kommt es am Müggelsee <strong>im</strong> Bereich Neuhelgoländer<br />

Weg in den Sommermonaten <strong>im</strong>mer<br />

wieder vor, dass Rettungsfahrzeuge behindert<br />

werden. Dort werden Rettungswege regelmäßig<br />

zugeparkt. An zwei aufeinander folgenden Tagen<br />

mussten mehr als 850 Anzeigen wegen Falsch-<br />

Parkens aufgenommen werden.<br />

Folglich bittet das Ordnungsamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

ausschließlich ausgewiesene Parkplätze zu<br />

benutzen oder vielleicht einen kleinen Fußweg<br />

in Kauf zu nehmen. Die Anreise mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln spart den Stress bei der Suche<br />

nach einem Parkplatz.<br />

© BA T-K<br />

31<br />

POLITIK | VERWALTUNG


Buchtipp<br />

Der Berlin-Roman der Nullerjahre<br />

Er wollte einfach weg aus der Provinz:<br />

Ziemlich planlos kommt der 20-jährige<br />

Westfale Wolfgang Schneider 2003 in<br />

Berlin an. Wir schauen ihm zu, wie er sich,<br />

irgendwas studierend, in der großen Stadt<br />

treiben lässt, durch sie getrieben wird und<br />

sich mitunter verliert: Wolfgang „Wolfo“<br />

Schneider wird Statist auf der Bühne, obwohl<br />

er doch nur an der Theaterkasse sitzen<br />

wollte. Er gerät zufällig in die revolutionäre<br />

Hochschulgruppe und entwirft deren<br />

absurde Texte, wird auf wundersame Art<br />

als Performance-Künstler gebucht: alles<br />

ungeplant, alles scheint möglich, alle sind<br />

ein bisschen verrückt.<br />

Zwischen Kiezkneipe und Theaterbühne<br />

n<strong>im</strong>mt der Roman die Schwingungen der<br />

Stadt der Nullerjahre auf: das ist komisch<br />

Anzeige Apercu_07.2021_Layout 1 14.07.2021 10:40 Seite 1<br />

bis absurd, oberflächlich wie tiefgründig.<br />

„Wie sind Sie hier reingekommen“ ist ein<br />

Berlin-Roman der Nullerjahre mit Anfang<br />

und offenem Ende, direkt und verschroben,<br />

wie die Stadt und ihre Milieus, ein<br />

Roman übers Erwachsenwerden, über Lebenszufälle<br />

und glückliche Fügungen. Es<br />

wäre unmöglich, die Frage: „Wo sehen Sie<br />

sich in fünf Jahren?“ für Wolfgang „Wolfo“<br />

Schneider zu beantworten. Hoffen wir, dass<br />

es uns Satiriker Tilman Birr in der Fortsetzung<br />

erzählt.<br />

Tilmann Birr<br />

(BN)<br />

Wie sind Sie hier reingekommen?<br />

SATYR Verlag | 250 Seiten<br />

ISBN: 978-3910775008 | 22,- €<br />

Aktuelle Titel <strong>im</strong> Verlag Pharus-Plan<br />

Der Teltowkanal<br />

Wege am Wasser<br />

Fünf Spaziergänge zwischen Glienicker Brücke und Grünau<br />

von Rolf Bernstengel<br />

Format: 10,5 x 19 cm<br />

ISBN 978-3-86514-235-1 · 12,80€<br />

32<br />

PHARUS-ATLAS Berlin<br />

für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer<br />

Maßstab: 1 : 17.500<br />

192 Seiten · Format: 22 x 19 cm<br />

Broschur: ISBN 978-3-86514-148-4 · 11,00€<br />

Ringbindung: ISBN 978-3-86514-184-2 · 13,50€<br />

Schorfheide<br />

Mit Angermünde, Bad Freienwalde,<br />

Biesenthal, Chorin, Eberswalde,<br />

Finowkanal, Oderberg und Wandlitz<br />

Maßstab: 1 : 42.000<br />

Format: 98 x 68 cm<br />

ISBN 978-3-86514-142-2 · 5,00€<br />

Im Buchhandel oder direkt bei uns!<br />

Verlag Pharus-Plan GmbH · Rubensstraße 107 · 12157 Berlin<br />

Tel. (030) 39 88 88 83 · Fax (030) 39 88 88 84 · www.pharus.eu · www.dein-plan.de


© R. Hoffmann-Baumann/aperçu<br />

GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

Dein Erlebnistag für die ganze Familie<br />

FOSSILIEN – TAGEBAU – INDUSTRIEKULTUR<br />

Auf dem 17 Hektar großen Gelände des Museumsparkes könnt Ihr bei einem<br />

Spaziergang spannende Industriedenkmäler endecken, ganz viel Natur<br />

erleben – oder einfach spielen oder chillen. Unser Park gehört zu den<br />

bedeutendsten lndustriedenkmälern Deutschlands. Über das Areal verteilt<br />

bieten wir Gokart-Ausleihe, Spielplätze, ein Tiergehege und natürlich ein<br />

Bistro – ein toller Tagesausflug vor den Toren <strong>Berlins</strong>!<br />

<br />

Möchtet Ihr die 240 Millionen Jahre alten Kalksteine anfassen und nach<br />

Fossilien suchen? Dann ist unsere GeoTour für Euch das Richtige! Wer sich<br />

noch ein bisschen mehr Action wünscht, sollte unsere Land Rover-Tour<br />

buchen. Die führt in wilder Fahrt direkt am Rand des noch aktiven Kalksteintagebaus<br />

entlang – aufregend! Gern könnt Ihr auch die geführte Lostplace-<br />

Kanutour durchs Mühlenfließ oder eine historische Tour buchen.<br />

Infos & Buchungen: kasse@museumspark.de · (033638) 79 97 97<br />

Öffnungszeiten:<br />

November bis Februar: Di - So 10.30 Uhr bis 16 Uhr<br />

März bis Oktober: täglich 10 Uhr bis 18 Uhr<br />

Heinitzstraße 9 · 15562 Rüdersdorf bei Berlin<br />

Tram 88 ab S Friedrichshagen · Bus 950 ab Strausberg<br />

www.museumspark.de<br />

Schon gewusst?<br />

Der Rüdersdorfer<br />

Kalkstein ist versteinerter<br />

Meeresboden, in dem man<br />

ganz viele Fossilien finden<br />

kann. Das berühmteste<br />

Fossil ist unser „Nothosaurus“.<br />

UNSERE FESTE<br />

FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

30.4.+1.5.: Walpurgisfest<br />

erstes Juli-Wochenende: Bergfest<br />

September: Mittelalter- & Drachenfest<br />

30.10.: Halloween<br />

zweites Adventswochenende:<br />

Weihnachtsmarkt<br />

33


GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

Bürgermedaille<br />

Drei Herren ausgezeichnet<br />

Seit 2004 ehrt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> Personen,<br />

die sich mit herausragenden Leistungen <strong>im</strong><br />

Bezirk engagieren, mit der Bürgermedaille.<br />

2023 wurde sie Andreas Engel, Harald Neumann<br />

und Klaus-Dieter Matros verliehen.<br />

Herr Engel ist seit 40 Jahren <strong>im</strong> Vorstand<br />

und seit 20 Jahren Vorsitzender des Motorwassersportclub<br />

Oberspree 1912 e. V.<br />

(MCO) in Niederschöneweide. Er sorgte für<br />

den Erhalt des Sportclubs und baute die Jugendarbeit<br />

aus. Außerdem bemüht er sich<br />

stets darum, die Bedingungen für die Umweltauszeichnung<br />

„Blaue Flagge“ für den<br />

Verein zu erfüllen. Diese wurde dem MCO<br />

während seiner Amtszeit 21 Mal verliehen.<br />

Herr Neumann engagiert sich seit 2014 <strong>im</strong><br />

Partner <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> e. V. und ist dort<br />

inzwischen Geschäftsführer. Somit trägt er<br />

zum Image eines kulturell weltoffenen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s<br />

bei und bewirbt die Toleranz.<br />

Daneben bringt er sich mit Ideenreichtum<br />

und Eigeninitiative in seiner Nachbarschaft<br />

ein, z. B. mit der Organisation von Nachbarschaftsfesten.<br />

Herr Matros ist Vorsitzender des SportClubs<br />

Berlin-<strong>Köpenick</strong> e. V. und das schon seit fast<br />

20 Jahren. Seitdem hat sich der jungen Verein<br />

durch ihn zu einem Vorzeigeclub in der<br />

Berliner Rudergemeinschaft entwickelt. Mit<br />

dem Ausbau des Trainerstabes konnte der<br />

Verein sein Angebot verstetigen und bietet<br />

Jugendlichen und Erwachsenen <strong>im</strong> Bezirk<br />

eine sportliche He<strong>im</strong>at und ein gesundes<br />

Betätigungsfeld.<br />

Neubau für Staatliche Museen zu Berlin<br />

Speicherstandort Friedrichshagen<br />

Die Staatsbibliothek zu Berlin, das Ibero-<br />

Amerikanische Institut und die bpk Bildagentur<br />

für Kunst, Kultur und Geschichte<br />

nutzen Friedrichshagen bereits seit 2014<br />

als Speichermagazin. Daneben, auf dem<br />

Grundstück am Fürstenwalder Damm 388,<br />

entsteht nun ein kompakter Neubau, in dem<br />

alle Depots und Werkstätten der Staatlichen<br />

Museen zu Berlin (SMB) – Preußischer<br />

Kulturbesitz künftig zusammengeführt werden<br />

(zurzeit sind diese noch bei den einzelnen<br />

Museen angegliedert), so z. B. die<br />

Depotbestände der Antikensammlung, des<br />

Vorderasiatischen Museums, Museums für<br />

1 2<br />

3<br />

Islamische Kunst, Ägyptischen Museums,<br />

der Papyrussammlung, Alten Nationalgalerie,<br />

Neuer Nationalgalerie, Hamburger<br />

Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart<br />

und des Kunstgewerbemuseums. Auch ein<br />

Langzeitarchiv für digitale Objekte der Stiftung<br />

entsteht.<br />

Der erste Bauabschnitt soll auf 13.500<br />

Quadratmetern voraussichtlich 2024 fertiggestellt<br />

werden; für den zweiten Bauabschnitt<br />

auf einer Fläche von 37.000<br />

Quadratmetern gibt es noch keinen konkreten<br />

Termin.<br />

www.bbr.bund.de<br />

1 Luftbild vom in Erstellung befindlichen<br />

Rohbau<br />

2 Fertiggestellter Rohbau, Nordseite<br />

3 Fertiggestellter Rohbau Foyer und<br />

Verbindungsbau<br />

4 5 Am 24. April 2023 konnte Richtfest<br />

für den Neubau gefeiert werden<br />

4 5<br />

34<br />

Bürgermedaillenverleihung 2023 (v.l.n.r.<br />

Vorsteher der BVV Peter Groos, Harald<br />

Neumann, Andreas Engel, Bezirksbürgermeister<br />

Oliver Igel)<br />

© BA T-K<br />

© BBR / Oliver Mann (5)


KungerKiezInitiative e. V.<br />

Ein Hundegarten für Alt-<strong>Treptow</strong>?<br />

Kiezanger Schmollerplatz. Hier sind die<br />

Hunde los: Sie toben, buddeln und hinterlassen<br />

Häufchen. Durch Corona ist die Zahl<br />

der Hundehaltenden <strong>im</strong> Kungerkiez gestiegen,<br />

und die möchten ihren felligen Freunden<br />

natürlich Auslauf gewähren. Doch wie<br />

kann der Schmollerplatz entlastet und wieder<br />

ein angenehmer Ort der Erholung für<br />

die anderen Anwohnenden werden, ohne<br />

dass die Vierbeiner in der Nachbarschaft<br />

auf ihre Bedürfnisse verzichten müssen? Mit<br />

dieser Frage hat sich die KungerKiezInitiative<br />

beschäftigt. Von Mitte Februar bis Ende<br />

März 2023 führte sie den mit dem Bezirk<br />

abgest<strong>im</strong>mten Pilotversuch „Hundegarten<br />

Schmollerplatz“ durch: Sechs Wochen lang<br />

sorgte ein temporärer Hundegartenzaun für<br />

Hundefreiheit und die Möglichkeit eines respektvollen<br />

Nebeneinanders. Begleitend<br />

dazu stand die Initiative <strong>im</strong> regen Austausch<br />

mit Hundehaltenden und Anwohnenden, um<br />

Wünsche, Bedürfnisse sowie Ideen zu sammeln.<br />

Nach Beendigung des Pilotversuches<br />

schütteten Mitglieder der Initiative mit Freiwilligen<br />

die Löcher <strong>im</strong> Boden des Platzes zu<br />

und säten neues Gras aus.<br />

Und das langfristige Ziel? – Die Etablierung<br />

einer festen Hundeauslauffläche. Unterstützung<br />

dafür hat das Bezirksamt bereits zugesagt.<br />

Diese könnte vielleicht bald auf dem<br />

Görlitzer Bahndamm entstehen. Bis dahin<br />

bedarf es allerdings noch einiger weiterer<br />

Schritte, so z. B. der Festlegung der genauen<br />

Position des Hundegartens, der Klärung<br />

der Finanzierung und Pflege sowie der Genehmigung<br />

des Flächeneigentümers, der<br />

Deutschen Bahn.<br />

www.pr<strong>im</strong>akl<strong>im</strong>a.kungerkiez.de<br />

© O. Lechtenbrink<br />

Der Erlebnishof<br />

in Müncheberg<br />

Nahe der B1/B5<br />

in Marienfeld 3 · 15374 Müncheberg<br />

Spielen, Erleben, Genießen<br />

mit der ganzen Familie<br />

Ein Ort der Erholung, an dem auch Kinderaugen<br />

durch unterschiedliche Angebote zum Strahlen<br />

gebracht werden. Erleben Sie die Welt unserer<br />

Kamele, weißen Löwen, Pferde, Kattaäffchen und<br />

vielen mehr.<br />

Die Möglichkeiten in Willes Welt sind vielfältig.<br />

Unser Parksee lädt zum Entspannen ein und während<br />

unsere kleinen Gäste den Streichelzoo, das<br />

Spieleland oder die Karussells erkunden, können<br />

Sie <strong>im</strong> Löwencafé leckere Snacks, hausgemachte<br />

Kuchen und Getränke genießen.<br />

Extra angelegte Spazierwege führen Sie über das<br />

weitläufige Parkgelände von Willes Welt und weisen<br />

Ihnen den Weg vorbei am Wildgehege und zu unseren<br />

Tieren, mit denen täglich Tiertrainings<br />

absolviert werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Geöffnet Do bis So und Feiertags von 10 bis 18 Uhr<br />

geänderte Öffnungszeiten sowie längere Ruhepausen<br />

(Hebst/Winter) entnehmen sie bitte der Homepage<br />

GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

Wasserbüffel <strong>im</strong> Erpetal<br />

Von Frühling bis Spätherbst kümmern sich Wasserbüffel und kleine Robustrinder um die<br />

Landschaftspflege <strong>im</strong> Landschaftsschutzgebiet Erpetal – und das nun schon seit über<br />

acht Jahren. Dort, wo maschinelle Mäharbeiten nicht möglich sind, sorgen sie durch<br />

Abweiden dafür, dass besondere Vegetation und die Lebensräume seltener Tier- und<br />

Pflanzenarten erhalten bleiben. Dazu gehören z. B. Sumpfdotterblume, Kuckuckslichtnelke,<br />

Sumpfschwertlilie oder Ringelnatter, Grasfrosch und Sumpfrohrsänger.<br />

© BA T-K (2)<br />

Infohotline 01525 - 947 19 19<br />

post@willeswelt.de<br />

www.WillesWelt.de<br />

35


GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

36<br />

Tourismusverein <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> gestaltet berlinweite Akzeptanzkampagne zum Wassertourismus<br />

DU BIST NICHT ALLEINE auf dem Wasser<br />

Beliebter Ort zum Feiern: Junggesellinnenabschied auf dem Wasser<br />

Die Natur, Wald und Wasser, sind <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s<br />

Schatz und Reichtum. Die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner schätzen<br />

die Erholung am, <strong>im</strong> und auf dem Wasser<br />

genauso wie die in den Bezirk kommenden<br />

Gäste. Dass dabei alle (künftig mehr)<br />

Rücksicht aufeinander nehmen, ist Ziel der<br />

Akzeptanzkampagne des Tourismusvereins<br />

Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>. Sie startete <strong>im</strong> Bezirk,<br />

inzwischen wurde der Tourismusverein<br />

beauftragt, sie in ganz Berlin zu gestalten.<br />

„Wir haben in erster Linie Probleme mit der<br />

Lautstärke, aber auch mit Sauberkeit und<br />

Sicherheit auf dem Wasser. Dafür sensibilisieren<br />

wir“, so Mathis Richter, Geschäftsführer<br />

des Tourismusvereins Berlin <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> e. V.<br />

Immer mehr Verleihboote<br />

Allerorten können Flöße, Haus- und Partyboote<br />

ausgeliehen werden. Ausflüge auf<br />

dem Wasser <strong>im</strong> Kreis von Freunden, Familie<br />

oder Kollegen sind ein ganz besonderes Erlebnis,<br />

das Baden vom Boot aus, gern auch<br />

mit Rutsche, garantiert viel Platz und Spaß.<br />

Corona hat den Boom des Wassertourismus<br />

noch einmal richtig befördert.<br />

Dazu kam die Änderung der Gesetzgebung,<br />

die es erlaubt, dass Motorboote bis<br />

zu einer Leistung von 15 PS führerscheinfrei<br />

gefahren werden dürfen. Bis 2013 lag die<br />

Führerscheinfreigrenze in der Sportschifffahrt<br />

für den See- und Binnenbereich noch bei fünf<br />

PS. Bootsführerscheinbesitzer sind nicht nur<br />

dank der Ausbildung sensibilisierter für den<br />

Wellenschlag, den sie verursachen, sie kennen<br />

auch oft besser die Regeln und Verkehrsschilder<br />

der Wasserstraßen.<br />

Wir haben Probleme<br />

mit der Lautstärke,<br />

mit Sauberkeit und<br />

Sicherheit auf dem Wasser.<br />

Dafür sensibilisieren wir.“<br />

Mathis Richter<br />

Geschäftsführer des Tourismusvereins<br />

Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> e. V.<br />

„Wir haben die Verleiher mitgenommen –<br />

und gemeinsam besprochen, wie wir die<br />

Gäste informieren können“, so Mathis Richter.<br />

Während die allermeisten in akzeptabler<br />

Lautstärke und Geschwindigkeit mit den<br />

Booten unterwegs sind und die Blicke von<br />

der Wasserseite zum Ufer genießen, gibt<br />

es die Partyboote, die sich schon lautstark<br />

ankündigen, lange bevor sie zu sehen sind.<br />

„Dazu haben wir die allermeisten Beschwerden.<br />

In erster Linie geht es uns darum, dass<br />

keine Booster-Boxen verliehen werden und<br />

© R. Hoffmann / aperçu<br />

die Lautstärke der Boxen reglementiert<br />

wird“, so der Geschäftsführer des Tourismus -<br />

vereins.<br />

Problem Nummer zwei ist die Sauberkeit. Ein<br />

einzelnes Verpackungspapier mag nicht viel<br />

erscheinen, so Mathis Richter, „aber wenn<br />

jedes Boot ein Papier verliert, sammelt es<br />

sich an – und braucht Jahrzehnte, um sich<br />

zu zersetzen.“ Sicherheit und Wellenschlag<br />

sind das dritte Problem auf dem Wasser:<br />

„Die Menschen fliegen bei zu großer Geschwindigkeit<br />

von den Stand-up-Brettern,<br />

die Ruderer kämpfen in den Wellen… Und<br />

wenn jemand mit braunem Haar vor einem<br />

Fahrgastschiff <strong>im</strong> Wasser schw<strong>im</strong>mt, bringt er<br />

sich in höchste Gefahr, weil er einfach nicht<br />

zu sehen ist für den Schiffsführer“, schildert<br />

Mathis Richter.<br />

Die Verleiher geben Pocket-Flyer mit QR-<br />

Codes mit, bei denen die wichtigsten Regeln<br />

erklärt sind. „Da kann ich auch nachschauen,<br />

was ein Verkehrsschild bedeutet.“ Auf das<br />

Problem machten jüngst auch Wassersportler<br />

mit einer Demonstration und Sternfahrt auf<br />

dem Wasser aufmerksam. Und unter dem<br />

starken Wellenschlag leiden nicht nur die<br />

Wassersportler, sondern auch die Natur, die<br />

Tiere und die Uferzonen.<br />

V B. Nößler


Tourismus Award 2023 an die Späth’schen Baumschulen<br />

Gartenevents ziehen Gäste an<br />

Preisverleihung v. l. :<br />

Mathis Richter,<br />

Geschäftsführer des<br />

Tourismusvereins Berlin<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> e. V.,<br />

Holger Zahn, Geschäftsführer<br />

der Späth’sche Baumschulen<br />

Handel GmbH und<br />

Susanna Bernschein, Leiterin<br />

Bezirkskoordination visitberlin<br />

Die Späth’schen Baumschulen sind als Sieger<br />

aus dem Wettbewerb um den<br />

Tourismus Award 2023 des Bezirks <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

hervorgegangen. Die<br />

Trophäe wurde <strong>im</strong> Rahmen des Wirtschafts-<br />

und Tourismusforum des Bezirks<br />

übergeben. „Die Späth’schen Baumschulen<br />

verbinden in einzigartiger Weise Natur<br />

und Kultur an ihrem historischen Standort<br />

in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>. Mit einer eindrucksvollen<br />

Geschichte von über 300 Jahren<br />

stellt sich das Unternehmen den Herausforderungen<br />

der heutigen Zeit. Die Leitung<br />

um den Geschäftsführer Holger Zahn hat<br />

einen Ort der Inspiration und der Bildung<br />

geschaffen, der sich zum herausragenden<br />

Anziehungspunkt für die Menschen von nah<br />

und fern entwickelt hat. Die Späth’schen<br />

Baumschulen haben die Herzen der <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>er,<br />

der Berliner*innen und der<br />

Touristen erobert! An das ganze Team gerichtet<br />

sagen wir: Danke für Eure tolle Arbeit.<br />

Wir sind stolz, dieses Unternehmen in<br />

unserer Stadt zu haben“, würdigt Susanna<br />

Bernschein, Bezirkspatin für <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

bei visitberlin den Preisträger.<br />

Gartenbauingenieur Holger Zahn, heute<br />

Geschäftsführer, gehört seit 1987 dem<br />

Unternehmen an. „Die Auszeichnung sehe<br />

ich als ein Beleg dafür, dass wir in den vergangenen<br />

28 Jahren vieles richtiggemacht<br />

haben. 1995 haben die Beschäftigten der<br />

Späth’schen Baumschulen ihre Geschicke<br />

selbst in die Hand genommen, als wir das<br />

erste Traditionsfest mit grünem Markt veranstaltet<br />

haben. Wir standen unter Treuhandverwaltung,<br />

der Betrieb drohte zerschlagen<br />

zu werden. Damals haben wir den Grundstein<br />

für die gärtnerische Eventkultur gelegt,<br />

mit der wir heute das ganze Jahr hindurch<br />

auf unser Gelände einladen. Mit der öffentlichen<br />

Wahrnehmung, die wir so in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>, in Berlin, in Brandenburg und<br />

auch international erreichen, ist es uns gelungen,<br />

diesen Standort bis heute zu sichern.<br />

Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir<br />

ihn damit auch für die Zukunft sichern können“,<br />

sagt Holger Zahn, Geschäftsführer der<br />

Späth’schen Baumschulen und dankt für die<br />

Auszeichnung.<br />

Der Tourismus Award wird vom Tourismusverein<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> einmal jährlich an ein<br />

Unternehmen <strong>im</strong> Bezirk verliehen, dass sich<br />

durch herausragende Leistungen für sein Engagement<br />

und die Vernetzung in der Region,<br />

Innovation und Nachhaltigkeit auszeichnet.<br />

Zu den nominierten Betrieben gehörten auch<br />

das schw<strong>im</strong>mende Blockhausrestaurant<br />

Spree Arche, das Strandbad Wendenschloss<br />

und der 1. FC Union Berlin. Die Späths, das<br />

älteste produzierende Unternehmen <strong>Berlins</strong>,<br />

arbeiten übrigens seit 1864 am heutigen<br />

Standort in Baumschulenweg. Sie haben<br />

dem Stadtteil wie auch mehreren Straßen<br />

und mit ihren vielen Baumschulen auch der<br />

S-Bahnstation zu ihrem Namen verholfen.<br />

© Benjamin Jehne<br />

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• Tierfotografie<br />

• Familienfotografie<br />

• Neugeborenenfotografie<br />

Schnellerstr. 22A | 12439 Berlin<br />

Tel. 030 66764746<br />

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37


GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

Isabel Allende besuchte das Viertel mit dem Namen ihres Vaters<br />

„Sein Vermächtnis wird hier wachgehalten“<br />

An der Büste von Salvator Allende übergab seine Tochter eine<br />

Zeichnung mit dem Abbild ihres Vaters<br />

Was für eine Persönlichkeit: Isabel Allende,<br />

die jüngste der drei Töchter von Salvador<br />

Allende, dem 1970 demokratisch gewählten<br />

Präsidenten von Chile. Kurz vor seiner Wahl<br />

überlebte er einen Mordanschlag. Allende<br />

war Arzt und sorgte u. a. dafür, dass die Kinder<br />

<strong>im</strong> Land kostenlos Milch und Schuhe bekamen.<br />

Am 11. September 1973 gab es einen<br />

Militärputsch unter Führung von Augusto Pinochet.<br />

Der sozialistische Präsident Allende<br />

befahl die Kapitulation, als die Putschisten<br />

zum Sturm auf den Regierungspalast ansetzten.<br />

Anlässlich des 50. Jahrestages der<br />

Fertigstellung des Allende-Viertels war Isabel<br />

Allende zum ersten Mal zu Gast in dem<br />

Viertel mit dem Namen ihres Vaters.<br />

Mit großem Interesse tauchte Isabel Allende in die Geschichte des<br />

Allende-Viertels ein<br />

Ab 1971 wurde in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ein neues<br />

Wohnquartier mit 6.800 Wohnungen gebaut.<br />

Am 3. November 1973 – nicht ganz acht Wochen<br />

nach dem Putsch in Chile wurden hier<br />

Straßen nach Salvador Allende und Pablo<br />

Neruda, dem berühmten chilenischen Literaturpreisträger,<br />

benannt. An der Stele für<br />

Pablo Neruda in der gleichnamigen Straße<br />

warteten rund 100 Menschen in sommerlicher<br />

Hitze auf den prominenten Gast. Sein<br />

Gedicht „Bella“ ist darauf in Bronze verewigt.<br />

Den Dichter schätzt Isabel Allende<br />

sehr. Die heute 78-Jährige blieb ihrem Vater<br />

treu. Nach mehrjährigem Exil kandidierte sie<br />

erfolgreich für das chilenische Abgeordnetenhaus.<br />

Drei Mal wurde sie wiedergewählt<br />

und 2009 dann Senatorin. In der Region von<br />

Valparaiso setzt sie sich für eine Reform der<br />

Verfassung ein.<br />

Es ging weiter zur Büste von Salvador Allende.<br />

Sichtlich berührt streichelte Isabel Allende<br />

be<strong>im</strong> Ablegen einer roten Nelke den<br />

steinernen Kopf ihres Vaters. Marie Isabel<br />

Allende Bussi, so der vollständige Name,<br />

bezeichnete ihren Vater als sozialen Kämpfer,<br />

der für soziale Gerechtigkeit in seinem<br />

He<strong>im</strong>atland stand. Und sie freut sich darüber,<br />

dass das Vermächtnis der chilenischen<br />

Sozialisten <strong>im</strong> Allende-Viertel wachgehalten<br />

wird. Sie übergab eine Zeichnung mit dem<br />

Porträt ihres Vaters, die ein bekannter chilenischer<br />

Maler anfertigte.<br />

V S. Friedel<br />

© H. Friedel (2)<br />

IM TREPTOWER PARK<br />

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Schülerinnen und Schüler der Sonnenblumen-Grundschule über ihren Besuch der Archenhold-Sternwarte<br />

Fernrohr, Meteorit und<br />

Einstein-Saal<br />

Der Unterschied zwischen einer Sternwarte<br />

und einem Planetarium besteht darin, das<br />

man <strong>im</strong> Planetarium Videos und in einer<br />

Sternwarte echte Sterne sieht.<br />

Maria<br />

Die Sternwarte gibt es seit 127 Jahren. Sie<br />

ist eine Volkssternwarte, weil sie für das Volk<br />

gedacht ist. Seit 1909 werden Ausstellungen<br />

zur Astronomie präsentiert, einer der<br />

ältesten Wissenschaften der Menschheit.<br />

Am besten fand ich das Fernrohr, weil es<br />

so groß ist. Es ist das größte verstellbare<br />

Linsenteleskop der Welt.<br />

Lotta, 11 Jahre<br />

Am 2. Juni 1915 stellte Albert Einstein zum<br />

ersten Mal die Relativitätstheorie in Berlin,<br />

in der Achenhold-Sternwarte, vor. Zum 100.<br />

Geburtstag von Albert-Einstein bekam der<br />

Saal, in dem der Vortrag gehalten wurde,<br />

den Namen Einstein-Saal. Hier finden bis<br />

heute Vorträge statt. Mir hat gefallen, dass<br />

wir den Asteroiden anfassen konnten.<br />

Alma, 11<br />

Der Meteorit kommt aus Amerika. Er ist aus<br />

Eisen, außerdem ist in ihm Gas. Er ist aus<br />

dem Weltraum und wenn ihr zur Archenhold-Sternwarte<br />

geht, könnt ihr in anfassen!!<br />

Julius, 11<br />

Beeindruckend: Zur Gewerbeausstellung vor 127 Jahren <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>er Park wurde<br />

das Linsenteleskop erbaut. Es ist das größte verstellbare Linsenteleskop der Welt.<br />

Später erst wurde das Museum darum errichtet.<br />

Ich fand das Linsenteleskop der Sternware<br />

mit am interessantesten: Es hat zwei Linsen,<br />

diese werden alle zehn Jahre geputzt. Als<br />

Gegengewicht hat es zwei große Metallplatten<br />

jeweils mit dem Gewicht von einem<br />

Elephanten. Es ist das größte verstellbare<br />

Linsenteleskop der Welt und wurde für genauere<br />

H<strong>im</strong>melsbeobachtungen erbaut.<br />

Es gab zuerst das Teleskop, das Museum<br />

wurde später darum gebaut. Ich fand es<br />

sehr cool in der Sternwarte und finde, es<br />

war sehr lehrreich. Ich empfehle euch sehr,<br />

dort hinzugehen.<br />

Pia, 10<br />

Die Größe der Röhren erstaunt<br />

Anfassen erlaubt: Gestein aus dem Weltall<br />

© B. Nößler / aperçu (3)<br />

GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

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Wohnwagen, Wohnmobile<br />

und Zelte<br />

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39


GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

40<br />

Ehrung für Julius Fromm<br />

Tafeln in der Friedrichshagener Straße<br />

Julius Fromm kam 1893 als zehnjähriger<br />

jüdischer Junge aus dem<br />

damals russischen Konin nach<br />

Berlin. 1914 gründete er seine Firma<br />

„Israel Fromm, Fabrikationsund<br />

Verkaufsgeschäft für Parfümerien<br />

und Gummiwaren“. Ab<br />

1916 produzierte er mit „Fromms“<br />

das erste Markenkondom der<br />

Welt. Für seine Gummiwerke ließ<br />

er 1929 in der Friedrichshagener<br />

Straße 38/39 ein Werk <strong>im</strong> Stil der<br />

Bauhaus-Moderne errichten.<br />

Produziert wurden hier Kondome<br />

der Weltmarke Fromms Act.<br />

1936 begann eine Kampagne gegen seine<br />

sogenannte „Judenfirma“. Fromm verkaufte<br />

1938 in der Zeit massiver Arisierungsbe-<br />

© privat<br />

Julius Fromm produzierte<br />

das erste Markenkondom<br />

der Welt<br />

strebungen seine Firma und<br />

wanderte danach nach England<br />

aus. Im Dezember 1943<br />

und Januar 1944 wurde das<br />

Werk bei Bombenangriffen<br />

vollständig zerstört.<br />

Fromm starb am 12. Mai 1945<br />

in London. Der He<strong>im</strong>atverein<br />

<strong>Köpenick</strong> e. V. ehrte <strong>im</strong> September<br />

2023 mit zwei Tafeln<br />

diesen jüdischen Unternehmer,<br />

für den bereits ein Stolperstein<br />

vor dem Eingang von<br />

Kaufland liegt. Die Tafeln in<br />

der Friedrichshagener Straße wurden von<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel eingeweiht.<br />

Finanzielle Unterstützung für die Tafeln leistete<br />

die Kiezkasse Dammvorstadt.<br />

© Christa Streber-Aurich<br />

Bezirksbürgermeister Igel weihte die Tafeln<br />

für den jüdischen Unternehmer ein<br />

„ApresChurch“ am Sonntagmorgen überrascht <strong>im</strong>mer wieder mit künstlerischen Auftritten an der Dahme<br />

Klänge zwischen Kirche und Dahme<br />

„Hört Ihr die Glocken, macht Euch auf die<br />

Socken!“ Unter diesem launigen Motto lädt<br />

der Verein KunstHof<strong>Köpenick</strong> seit 2016 zu<br />

sommerlichen Sonntagskonzerten in den<br />

Hof zwischen Altstadt und Uferpromenade.<br />

Wobei viele Musikfreunde längst die besten<br />

Plätze eingenommen haben, wenn um 11.30<br />

Uhr die Schlussglocken des Gottesdienstes<br />

in der nahen Stadtkirche St. Laurentius erklingen.<br />

Der Verein will mit „ApresChurch“<br />

Anwohner*innen, Musikliebhaber und Passanten<br />

auf ungezwungene Weise zusammenbringen.<br />

Es muss kein Eintritt bezahlt<br />

werden – jeder wirft am Ende in den Hut, was<br />

er kann. Dass der Verein kein Problem hat,<br />

Musikerinnen und Musiker für einen Auftritt<br />

am Sonntagmittag zu gewinnen, liegt am<br />

Programmgestalter, der auch gern mal mit<br />

auf die Bühne kommt. Denn Tobias Unterberg<br />

ist seit Jahrzehnten in die Musikszene<br />

Gern vor Ort: die Bürgerstiftung <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> mit Tombola<br />

bestens vernetzt. Bis 2002 war er als Cellist<br />

der Inchtabokatables unterwegs und<br />

belebt seither mit seinem Cello den Sound<br />

unzähliger Bands, darunter internationaler<br />

Größen wie New Model Army, Deep Purple<br />

oder Peter Gabriels New Blood Orchestra.<br />

Und wen Tobias Unterberg einmal vom<br />

Auftritt bei „Apres Curch“ überzeugt hat, der<br />

will <strong>im</strong>mer wieder kommen. Was gar nicht so<br />

einfach ist, denn die Hälfte der 26 Termine<br />

soll an Künstlerinnen und Künstler vergeben<br />

werden, die noch nie dabei waren. So<br />

kommt keine Routine auf, sind Überraschungen<br />

programmiert. Auch Frauen sind hier<br />

weitaus stärker vertreten als auf Festivals:<br />

So sangen und spielten hier 2023 unter anderem<br />

die florentinische Sängerin E la Luna,<br />

Nadine Fingergut, Pascal von Wroblewsky,<br />

Toni Kater und Ronja Maltzahn. Gespielt<br />

werden stets eigene Songs – nur be<strong>im</strong> Apfeltraum-Projekt<br />

macht „ApresChurch“ eine<br />

Ausnahme: Die Musiker um Robert Gläser<br />

spielen Klassiker von Renft und Karussell,<br />

viele waren einst von Cäsar Gläser gesungen<br />

worden. Auf dem Hof herrscht aber<br />

keine andächtige Stille: Die Musik von der<br />

Bühne mischt sich mit dem Dampfertuten<br />

von der Dahme, mit Kinderkreischen von der<br />

Promenade und dem Zwitschern der Vögel.<br />

V Torsten Wahl<br />

Infos: www.kunsthofkoepenick.eu<br />

© T. Wahl/aperçu


F 217 Helga Lieser, Berlin<br />

ALLTAG<br />

ZWANGSARBEIT<br />

1938–1945<br />

DAILY ROUTINE FORCED LABOR 1938 –1945<br />

Dokumentationszentrum<br />

NS-Zwangsarbeit<br />

Berlin-Schöneweide<br />

Britzer Straße 5 | 12439 Berlin<br />

Kontakt: 030/63 90 288 0<br />

schoeneweide@topographie.de<br />

www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />

STIFTUNG TOPOGRAPHIE DES TERRORS<br />

NS ZWANGSARBEIT<br />

D okumentationszentrum Berlin<br />

European funds for<br />

regional development<br />

„Vergessen und vorbei?“ - Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit stellt ganz aktuelle Fragen<br />

Erinnern in Schöneweide<br />

„Würden Sie auf einem ehemaligen Lagergelände<br />

wohnen wollen?“, fragte jüngst die<br />

Sonderausstellung ,Vergessen und vorbei?‘<br />

seine Besuchenden <strong>im</strong> Dokumentationszentrums<br />

NS-Zwangsarbeit in Schöneweide.<br />

Diese beleuchtete die Historie eines ehemaligen<br />

Kriegsgefangenenlagers aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg in Lichterfelde-Süd. Viele<br />

haben ihre Antwort an die dafür vorgesehene<br />

Wand gepinnt: einige „Jas“ , noch<br />

mehr „Neins“. Dennoch sollen in „Neulichterfelde“<br />

ab 2023 etwa 2.500 neue Wohnungen<br />

entstehen. Das Landesdenkmalamt<br />

und der Investor des neuen Wohngebietes<br />

einigten sich 2020 darauf, dass die Baracke<br />

<strong>im</strong> Landweg 3/5a, Fundamente eines<br />

Wachturms und eine Werkstatt der Reichsbahn<br />

erhalten bleiben, während der Rest<br />

eingelagert wird. Die Baracke soll Gedenkund<br />

Lernort werden. Auch Info-Stelen und<br />

ein Lagermodell sollen erinnern.<br />

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit<br />

in Schöneweide widmet sich mit solchen<br />

Sonderausstellungen ganz aktuellen<br />

Fragen. Es stellt auch <strong>im</strong>mer wieder in Sonderausstellungen<br />

Sammlungsgegenstände<br />

wie etwa aktuell ein Stockbett aus einem<br />

Zwangsarbeiterlager als stillen Zeugen aus<br />

(bis April 2024): Emaillierte Namensschilder<br />

erlauben es, über das Schicksal der sonst oft<br />

unbekannten Zwangsarbieter*innen nachzudenken<br />

und zu forschen.<br />

Die Dauerausstellung informiert mit Bilderwänden,<br />

Informationstafeln, Säulen<br />

mit Biografien, Videos und Ausstellungsstücken<br />

über die Entwicklung des Ortes<br />

von der Vorkriegszeit über die Nutzung als<br />

Gefangenenlager bis hin zur Entdeckung<br />

des historischen Wertes durch Bürgerinitiativen<br />

und den aktuellen Bebauungsplan.<br />

Dazu gibt es Veranstaltungen zum Thema<br />

„Zwangsarbeit“.<br />

V S. Lux<br />

Blicke in die Dauerausstellung<br />

„Alltag Zwangsarbeit 1938−1945"<br />

NS ZWANGSARBEIT D o k u m e n t a t i o n s z e n t r u m<br />

© Andreas Schoelzel (3)<br />

GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

N S Z W A N G S A R B E I T<br />

Dokumentationszentrum<br />

Britzer Straße 5 | 12439 Berlin<br />

Dienstag–Sonntag, 10–18 Uhr<br />

Eintritt und Führungen frei<br />

www.ns-zwangsarbeit.de<br />

41


GESCHICHTE | KULTUR | TOURISMUS<br />

42<br />

Bibliotheken<br />

Stadtbibliothek <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Johannes-Bobrowski-Bibliothek<br />

in Friedrichshagen<br />

Peter-Hille-Str. 1, 12587 Berlin<br />

Tel. 90297-6840 / -6841<br />

friedrichshagen@sb-tk.de<br />

Öffnungszeiten: Mo + Di 12–17, Mi + Do<br />

14 – 19 Uhr, Fr geschlossen<br />

stadtbibliothek-friedrichshagen@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ Mittelpunktbibliothek<br />

<strong>Köpenick</strong> „Alter Markt“<br />

Alter Markt 2, 12555 Berlin<br />

Tel. 90297-3418, stadtbibliothekaltermarktkoepenick@ba-tk.berlin.de<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10–19,<br />

Mi 13–19, Sa 10–19 Uhr*,<br />

*eingeschränkter Service ab 14 Uhr<br />

☐ Mittelpunktbibliothek <strong>Treptow</strong><br />

„Alte Feuerwache“<br />

Michael-Brückner-Str. 9, 12439 Berlin<br />

Tel. 90297-6800, stadtbibliothekfeuerwachetreptow@ba-tk.berlin.de<br />

Öffnungszeiten: Mo/Di/Do/Fr 10-19,<br />

Mi 13-19, Sa 10-14 Uhr<br />

Außenrückgabe 7 Tage/24 Stunden<br />

Mittelpunktbibliothek Alte Feuerwache <strong>Treptow</strong><br />

© www.berlin.de/stadtbibliothek-treptow-koepenick/bibliotheken/mittelpunktbibliothek-treptow<br />

☐ Stadtteilbibliothek Altglienicke<br />

<strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

Ortolfstr. 182, 12524 Berlin<br />

Tel. 90297-6722<br />

stadtbibliothek-altglienicke@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

Öffnungszeiten: Mo + Fr 10–16, Di + Do<br />

12–18 Uhr, Mi geschlossen<br />

☐ Stadtteilbibliothek Alt-<strong>Treptow</strong><br />

„Manfred-Bofinger“<br />

<strong>im</strong> Gerard Philipe<br />

Karl-Kunger-Str. 30, 12435 Berlin<br />

Tel. 90297-6831/ -6832<br />

stadtbibliothek-alttreptow@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

Öffnungszeiten: Mo/Do 13-19 Uhr,<br />

Mi geschlossen, Di/Fr 11-17 Uhr<br />

☐ Stefan-Heym-Bibliothek<br />

Stadtteilbibliothek Adlershof<br />

Tel. 90297-5731, stadtbibliothekadlershof@ba-tk.berlin.de<br />

→ Kulturzentrum „Alte Schule“,<br />

Dörpfeldstr. 56, 12489 Berlin<br />

Angebot: Medien für Erwachsene<br />

Öffnung: Donnerstag 11-18 Uhr<br />

→ Dörpfeldstr. 52, 12489 Berlin<br />

(ehemals KiezKlub)<br />

Angebot: Medien für Kinder & Familien<br />

Öffnungszeiten: Di 11-18 Uhr<br />

☐ Fahrbibliothek<br />

Großer Bücherbus„HENRI“<br />

Da die Fahrpläne saison- und betriebsbedingt<br />

Änderungen unterliegen, bitten<br />

wir Sie, den aktuellen Fahrplan unter<br />

www.berlin.de/stadtbibliothektreptow-koepenick/bibliotheken/<br />

fahrbibliothek/ zu berücksichtigen!<br />

Stadtbibliothek-fahrbibliothek@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

Der reguläre Fahrplan für den großen<br />

Bus lautet wie folgt, wobei jede Haltestelle<br />

alle 14 Tage bedient wird:<br />

→ Grünau: Königsseestraße<br />

Mo 11-13 Uhr<br />

→ Karolinenhof: Lübbenauer Weg/<br />

Vetschauer Allee Mo 13.15-15 Uhr<br />

→ Bohnsdorf: Dahmestraße 33<br />

Mo 15.30-18 Uhr<br />

→ Rahnsdorf: Springeberger Weg 15<br />

Di 11.30-14.30 Uhr<br />

→ Wilhelmshagen: Schönblicker Str. 1-5<br />

Di 15-18 Uhr<br />

→ Baumschulenweg: Hänselstr. 14<br />

Mi 12-15 Uhr<br />

→ Plänterwald: Dammweg 56<br />

(Netto-Markt) Mi 15.30-18 Uhr<br />

→ Rahnsdorf: Springeberger Weg 15<br />

Do 11.30-14.30 Uhr<br />

→ <strong>Köpenick</strong> Nord: Gehsener Straße/<br />

Filehner Straße Do 15-18 Uhr<br />

→ Allendeviertel: Pablo-Neruda-Str./<br />

Nähe Taxistand Fr 11.30-13.30 Uhr<br />

→ Müggelhe<strong>im</strong>: zwischen Kirche und<br />

Dorfclub Fr 14-17.30 Uhr<br />

☐ Kleiner Bus „HENRI“<br />

Der aktuelle Fahrplan ist zu erfahren<br />

unter Tel. 0171-172 51 85, Bus-Büro:<br />

90297-3411 oder<br />

www.berlin.de/stadtbibliothektreptow-koepenick/bibliotheken/<br />

fahrbibliothek-ii/artikel.731362.php.


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43


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• Babyfußabdrücke<br />

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jedoch auf knapp 200 Seiten, dass Berlin mit weit mehr blauem<br />

Nass dienen kann. Dieser Stadtführer ist eine ganz besondere<br />

Lektüre, die man direkt <strong>im</strong> Rucksack lassen möchte. Sie führt<br />

durch alle Bezirke der Stadt und stellt, schön bebildert, Orte vor,<br />

an denen man entlang spazieren, essen gehen, Boot fahren oder<br />

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Das Quartier 89 in Berlin-Johannisthal<br />

Mit 25 Metern Höhe, einer Länge von fast 100<br />

Metern und 16 Metern Breite ist Quartier89<br />

eines der größten Bauwerke in Johannisthal.<br />

Es blieb in seinem „DDR-Charme“ erhalten.<br />

Nach zeitweiligem Leerstand in den 90er<br />

Jahren, wurde das Gebäude ab 2003 teilweise<br />

innen modernisiert und neu vermietet.<br />

Heute sind hier über 120 Arbeiter und<br />

Selbstständige mit ihren Angestellten von<br />

Abfallbeseitigung über Ingenieurbüro bis<br />

Zahntechniker tätig.<br />

Die Kantine, deren kleinerer Teil sich <strong>im</strong> Gebäude<br />

befindet, versorgt Menschen aus dem<br />

Haus und der Umgebung. Ab 6:00 Uhr gibt<br />

es in der Woche ein reichhaltiges Frühstück,<br />

ab 11:30 Uhr vier verschiedene Mittagsgerichte<br />

zu günstigen Preisen. Die Stube neben der<br />

Kantine lädt als Abend-Bar bis ca. 20 Uhr ein.<br />

Im Saal treffen sich Vereine wie der Skatverein<br />

aus der Umgebung. Am Wochenende finden<br />

hier Geburtstagsfeiern oder Tagungen statt.<br />

Es gibt sogar die Möglichkeit, eine „DDR-<br />

Feier“ zu buchen. Die Gäste essen dann von<br />

früheren Kantinen-Tellern, sitzen auf original<br />

DDR-Stühlen, hören Musik aus der Zeit, essen<br />

typische Speisen von damals und bis zu<br />

Kantine <strong>im</strong> Quartier 89<br />

40 Besucher können <strong>im</strong> DDR Ambiente, in<br />

den originalen Schlafräumen, übernachten.<br />

Im entstandenen DDR-Museum, das weiter<br />

ausgebaut wird, können Sie sich in ein ehemaliges<br />

Fahrzeug der Deutschen Volkspolizei<br />

setzen. Sogar der Hauswart mit seinen 75<br />

Jahren ist <strong>im</strong> Gebäude <strong>im</strong>mer noch wachsam.<br />

Während die umliegenden Produktionsstätten<br />

verschwunden sind, soll dieses Haus erhalten<br />

werden. Im Hauptgebäude existieren original<br />

DDR-Büros mit den typischen Schreibtischen,<br />

Möbeln, Gardinen, Telefonen und Bildern vom<br />

Generalsekretär des damaligen Zentralkomitees<br />

der SED an den Wänden. Die meisten<br />

Räume sind aber inzwischen modernisiert und<br />

werden als Büro, Lager oder Werkstatt genutzt.<br />

Wer durch den nahen Landschaftspark geht,<br />

ahnt vielleicht nicht, auf dem ehemaligen<br />

Flugplatz Johannisthal mit den einst meisten<br />

Flugbewegungen in Europa zu spazieren.<br />

Bis in die 80er Jahre war er in Betrieb.<br />

Viele Gewerbe- und Industriegebiete sind<br />

deswegen hier entstanden. Land und Bezirk<br />

haben durch gezielte Maßnahmen Adlershof<br />

und Johannisthal zu gefragten Gewerbe-standorten<br />

entwickelt. Silvia Buhr<br />

Montag - Freitag 6:00 - 14:00 Uhr<br />

Mokka-Eis-Bar vorausichtlich ab Frühling 2024<br />

Frühstück, Imbiss kalt & warm ab 3,60 €<br />

Mittagessen hausgemacht & frisch ab 4,50 € incl. Nachtisch<br />

hausgemachte Buffets ab 10 €, Tagungen, Veranstaltungen<br />

Tel. Quartier: 030 - 63 98 05, Küche tagsüber 030 - 63 98 07 53<br />

Aus der DDR-Geschichte<br />

Etwa 1.000 Werktätige gingen ihrer Arbeit<br />

auf sechs Etagen in knapp 250 Büros<br />

nach. Morgens um 7.00 Uhr wurden<br />

die Fahnen gehisst. Und 16.00 Uhr schellte<br />

die Werksklingel und verkündete den<br />

Feierabend. Eine Kantine versorgte die<br />

Beschäftigten. Zur „Sicherheit“ gab es<br />

<strong>im</strong> Hause eine Kampfgruppe, einen Abschnittsbevollmächtigten<br />

der Volkspolizei<br />

und Räume, die vom Ministerium der<br />

Staatssicherheit genutzt wurden. So war<br />

es <strong>im</strong> Gebäude des ehemaligen VEB Medizinischer<br />

Gerätebau der DDR (MGB).<br />

1977 beauftragte der MGB die Errichtung<br />

des Mehrzweckgebäudes am Segelfliegerdamm.<br />

Der VEB Bau- und Montagekombinat<br />

Magdeburg, der viele baugleiche<br />

Muster errichtete, fertigte es von 1978<br />

bis 1980. Es steht auf 64 Stahlbetonstützen,<br />

eine Aluminiumfassade wurde vorgehängt,<br />

zwei Treppenhauskerne errichtet<br />

und zwei Aufzüge von VEB Takraf Berlin<br />

eingebaut, die bis heute in Betrieb sind.<br />

Das Bauwerk wurde mit vier Luftschutzkellern<br />

und einem unterirdischen Kriechgang<br />

ausgestattet.<br />

© S. Buhr<br />

Segelfliegerdamm 89 · 12487 Berlin-Johannisthal<br />

www.quartier89.de<br />

45


GUTE ADRESSEN<br />

Fördergebiete Dörpfeldstraße – Adlershof und Baumschulenstraße – <strong>Köpenick</strong>er Landstraße<br />

Für lebendige Zentren und Quartiere<br />

Mit den Fördergebieten Dörpfeldstraße –<br />

Adlershof und Baumschulenstraße – <strong>Köpenick</strong>er<br />

Landstraße entwickelt der Bezirk zwei<br />

Gebiete <strong>im</strong> Rahmen des Städtebauförderprogramms<br />

Lebendige Zentren und Quartiere<br />

(LZQ). Ziel ist es, die <strong>Vielfalt</strong> der Funktionen<br />

in den Geschäftsstraßen und die Qualität<br />

der Gestaltung nachhaltig zu stärken.<br />

Weiterhin soll die Lebensqualität <strong>im</strong> Wohnumfeld<br />

durch vielfältige Kulturangebote und<br />

attraktive öffentliche Räume verbessert werden.<br />

Die Umsetzung dieser Ziele erfolgt <strong>im</strong><br />

Rahmen konkreter baulicher und strategischer<br />

Maßnahmen. Maßnahmen zur Anpassung<br />

an den Kl<strong>im</strong>awandel sowie für mehr Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

erhalten ein besonderes Gewicht:<br />

www.aktives-adlershof.de<br />

www.lebendige-baume.de<br />

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick<br />

Dörpfeldstraße – Adlershof<br />

Mittig durch das historisch gewachsene<br />

Ortsteilzentrum Dörpfeldstraße verläuft die<br />

Kiez-Einkaufsstraße. Geprägt wird die lebendige<br />

Dörpfeldstraße durch eine kleinteilige<br />

Mischung von überwiegend inhabergeführtem<br />

Einzelhandel, Dienstleistungen<br />

und Gastronomie sowie medizinischen und<br />

sozialen Einrichtungen. Mit dem Programm<br />

erfolgt die kl<strong>im</strong>aangepasste Neugestaltung<br />

des historischen Marktplatzes als Herz des<br />

Gebiets. Das Ensemble des Kulturzentrums<br />

in der Alten Schule wird erweitert. Hauptmaßnahme<br />

ist die Umgestaltung der Dörpfeldstraße<br />

unter Berücksichtigung der künftig<br />

zweigleisigen Straßenbahntrasse. Mit der<br />

neuen Aufteilung der Verkehrsflächen soll<br />

der Raum für zu Fuß Gehende und Radfahrende<br />

qualifiziert werden.<br />

ANZEIGE<br />

Baumschulenstraße –<br />

<strong>Köpenick</strong>er Landstraße<br />

Ende 2021 startete das Geschäftsstraßenmanagement<br />

als einer der ersten Akteure <strong>im</strong><br />

Gebiet seine Arbeit. Ziel ist die langfristige<br />

Entwicklung des Zentrums in Kooperation<br />

mit ansässigen Gewerbetreibenden sowie<br />

die Umsetzung verschiedener Maßnahmen<br />

und Aktionen. Der 2023 erstmalig gewählte<br />

Quartiersbeirat aus verschiedenen Gebietsakteuren<br />

ist mit 15 Mitgliedern ein wichtiges,<br />

unterstützendes Gremium für die Projektarbeit<br />

<strong>im</strong> Fördergebiet. Derzeit werden verschiedene<br />

Konzepte als Grundlage für bauliche<br />

Maßnahmen erarbeitet bzw. begonnen,<br />

wie das Freiraumkonzept Grüner Anger <strong>im</strong><br />

Plänterwald, die Freiraumachse „Baumschulenweg“<br />

und eine Verkehrsuntersuchung<br />

zur Baumschulenstraße.<br />

ICH<br />

SEHE<br />

WAS ,<br />

was du nicht siehst …<br />

ICH<br />

SEHE<br />

WAS ,<br />

was du nicht siehst …<br />

ICH<br />

SEHE<br />

WAS ,<br />

was du nicht siehst …<br />

„Die Adlershofer<br />

sind eine tolle,<br />

sehr herzliche<br />

Gemeinschaft!“<br />

Oscar Wilfried Lienau<br />

Inhaber Adler Apotheke Adlershof<br />

„Ein lebendiges,<br />

innovatives und<br />

grünes Adlershof<br />

wird zukünftig auch<br />

die Dörpfeldstraße<br />

prägen.“<br />

Barbara Horstmann<br />

Inhaberin Boutique „Der Gehe<strong>im</strong>tipp“<br />

„Die neue Alte Schule<br />

ist ein Magnet für die<br />

Kultur in Adlershof.“<br />

Albrecht Pyritz<br />

Leiter Fachbereich Kultur und Museum,<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

www.aktives-adlershof.de<br />

www.aktives-adlershof.de<br />

www.aktives-adlershof.de<br />

Kampagne: georg+georg<br />

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Individuelle<br />

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0176-97421525<br />

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Dörpfeldstr. 5 • 12489 Berlin-Adlershof<br />

Tel. 0172 80 67 118 • www.munzo.shop<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10:00 -18:00 Uhr<br />

Samstag nach Vereinbarung<br />

Behringstraßenfest in Baumschulenweg<br />

Die Dörpfeldstraße in Adlershof<br />

© BA <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> von Berlin / Bernhard Gerbsch © BA <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> von Berlin / Marcus Herrmann<br />

Büchereck<br />

Baumschulenweg<br />

Allgemeines Sort<strong>im</strong>ent<br />

mit kompetenter Beratung<br />

Ekkehardstraße 1 · 12437 Berlin<br />

direkt am S-Bhf · Tel. 53 21 61 32<br />

Mo-Fr 9.00-18.00 · Sa 9.00-13.00 Uhr<br />

www.buechereck-baume.de<br />

Behringstraßenfest in Baumschulenweg<br />

47


GUTE ADRESSEN<br />

GRIECHISCHES RESTAURANT<br />

Griechische Gastlichkeit<br />

Vielen Adlershofern ist unser Restaurant<br />

noch als „alte Post“ bekannt. Heute bietet<br />

das „Postamt“ Platz für mehr als 100 Gäste,<br />

dazu noch einen separaten Veranstaltungsraum<br />

für ca. 40 Gäste. Bei schönem Wetter<br />

kann man es sich auch auf unseren beiden<br />

Terrassen gut gehen und sich verwöhnen lassen.<br />

Wählen Sie aus unserer ständig wechselnden<br />

Speisekarte, die Ihnen eine Vielzahl<br />

von mediterranen Spezialitäten bietet.<br />

❚ Restaurant Athen<br />

Radickestr. 57, 12489 Berlin<br />

Tel. 030 32597872, Di - So 12:0 - 23:30<br />

Mo Ruhetag außer Feiertage<br />

www.athen-adlershof.de<br />

Wie man ökologisch Erzeugtes sicher erkennt<br />

Ist Bio Geschmackssache?<br />

In jedem Supermarkt finden wir Bio-Regale,<br />

viele Restaurants verwenden Bio-Produkte.<br />

Was unterscheidet Bio und konventionell<br />

hergestellte Lebensmittel? Bio-Bauern setzen<br />

keine Pestizide und Kunstdünger ein<br />

und bauen in Fruchtfolgen unterschiedliche<br />

Pflanzen an, was den Boden nicht so auslaugt.<br />

320 Zusatzstoffe sind bei herkömmlichen<br />

Lebensmitteln zugelassen, bei Bioprodukten<br />

nur 15 Prozent davon. Biobauern füttern<br />

mit biologisch angebautem Futter, verzichten<br />

auf Hormonspritzen und chemische<br />

oder synthetische Zusätze. Die Tiere werden<br />

nicht eng in riesigen Ställen gehalten und<br />

können ins Freie. Auf Bio-Höfen dürfen nur<br />

so viele Tiere leben, wie das dazu gehörige<br />

Land ernähren kann und der Boden an Gülle<br />

verkraftet. Aber ist Bio wirklich gesünder?<br />

Laut Bundeszentrum für Ernährung enthält<br />

Bio-Obst und -Gemüse weniger Wasser und<br />

mehr Nährstoffe. Tendenziell würden diese<br />

Produkte mehr Vitamin C enthalten und seien<br />

reicher an sekundären Pflanzenstoffen,<br />

die vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

schützen. Und sie enthalten keine<br />

Pestizid-Rückstände. Ob Bio-Lebensmittel<br />

tatsächlich mehr Vitamine oder andere<br />

Nährstoffe enthalten als herkömmliche Produkte,<br />

haben Studien bisher nur <strong>im</strong> Einzelfall<br />

belegt. Denn die Sorten unterscheiden sich,<br />

Einfluss nehmen Bodenbeschaffenheit, Reife<br />

bei der Ernte, Lagerung und Transport.<br />

Und schmeckt man Bio? Biobauern lassen<br />

Pflanzen in der Regel mehr Zeit zum Reifen.<br />

Gemüse und Obst enthalten dadurch weniger<br />

Wasser, schmecken intensiver und haben<br />

etwas mehr sekundäre Pflanzenstoffe,<br />

Ballaststoffe und Vitamine.<br />

Woolard<br />

in Kaulsdorf<br />

48<br />

Kaulsdorfer Str. 94 · 12621 Berlin · Tel. 030 21 45 64 43 · geöffnet: Mo - Sa 7:00 - 21:30 Uhr<br />

info@edeka-woolard.de · www.edeka-woolard.de


Guard Coffee<br />

Dein to-go Café in Grünau<br />

Ihr findet uns in 12527 Berlin - Grünau Regattastr.41, 12527 Berlin<br />

direkt an der Tramhaltestelle 68 Friedrich-Wolf-Straße.<br />

Tel. 0176 84929507, guardcoffeebln@gmail.com<br />

Öffnungszeiten: Mo Ruhetag, Di-Fr 7:30-17, Sa+So 8:30-15:30 Uhr<br />

www.guardcoffee.de<br />

Guard Coffee –<br />

Dein To-go Café in Grünau<br />

Seit 1. Februar 2022 betreiben wir<br />

in der Regattastr./Ecke Teichmummelring<br />

unweit der Tram Haltestelle<br />

„Friedrich-Wolf-Straße“ unser<br />

kleines To-go - und Stehcafé. Neben<br />

eigenen Kaffeeröstungen verwöhnen<br />

wir unsere Gäste mit herzhaften und süßen Snacks<br />

(jeweils auch vegetarisch und vegan).<br />

Hier kann aus einer großen <strong>Vielfalt</strong> an hochwertigen Backwaren<br />

gewählt werden. Neben den Kaffeespezialitäten kommen auch<br />

Tee- und Schokoladetrinker*innen auf ihre Kosten. Da ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei. Der sehr schön eingerichtete Grünauer<br />

Laden und sein freundliches Personal sind eine echte Bereicherung<br />

für die Grünauerinnen und Grünauer sowie für Gäste des Ortsteils.<br />

Öffnungszeiten: Montag - Ruhetag<br />

Dienstag bis Freitag 7.30Uhr - 17.00Uhr<br />

Samstag und Sonntag 8.30Uhr - 15.30Uhr<br />

Tel. 0176 84929507, guardcoffeebln@gmail.com<br />

www.guardcoffee.de<br />

| Restaurant<br />

| Bar | Lounge<br />

Freiheit 12 | 12555 Berlin-<strong>Köpenick</strong><br />

Tel. 030 6557044 | 0151 42634054<br />

info@restaurant-lehmofen-berlin.de<br />

www.restaurant-lehmofen-berlin.de<br />

Alexander-von-Humboldt-Weg 1 | 12489 Berlin<br />

Tel. 0172 9809775 | reservierung@ruedigers.cafe<br />

Mo - Fr 6:30 - 18:00 Uhr | Sa+So 7:00 - 16:00 Uhr<br />

gegenüber vom Landschaftspark Johannisthal<br />

49


Männerchor <strong>Köpenick</strong><br />

FEZ Berlin<br />

TJP<br />

© aperçu<br />

© www.graphoto.com<br />

© TJP e. V.<br />

50<br />

Über 130 Titel <strong>im</strong> Repertoire:<br />

Von Volksliedern bis Opern<br />

Trinklieder wie „Aus den Trauben in die<br />

Tonne“ gehören genauso zum Repertoire<br />

des Männerchores <strong>Köpenick</strong> wie Volkslieder,<br />

Opern oder Operetten. „Wir haben<br />

über 130 Titel“, sagt der Vorsitzende<br />

und erster Tenor Manfred Wagner. Er<br />

ist seit 1987 Chormitglied. Mit der Musik<br />

verbunden war er schon früh, spielte<br />

als Jugendlicher <strong>im</strong> Posaunenchor und<br />

in einer Blaskapelle. Über die Betriebsfestspiele<br />

in der DDR fand er schließlich<br />

seinen Weg zum Männerchor <strong>Köpenick</strong>.<br />

„Wir haben einen super Zusammenhalt,<br />

jeder bringt sich ein.“ Chorfahrten in andere<br />

Städte gehören genauso dazu wie<br />

Absprachen oder Genesungswünsche per<br />

WhatsApp. Besonders <strong>im</strong> Gedächtnis geblieben<br />

ist ihm das 125. Jubiläum, das mit<br />

anderen Männerchören gemeinsam besungen<br />

wurde. 2025 werden dann bereits<br />

150 Jahre gefeiert. Bis dahin wird es dem<br />

Männerchor nicht langweilig. „Wir geben<br />

regelmäßig Konzerte in der Christuskirche<br />

in Oberschöneweide und auch <strong>im</strong> <strong>Köpenick</strong>er<br />

Rathaussaal sind wir Stammgast.“<br />

Doch nicht nur über Publikum freut sich der<br />

Männerchor <strong>Köpenick</strong>, auch über Zuwachs.<br />

„Gerne auch unter 70 Jahren. Chorerfahrung<br />

ist schön, aber keine Voraussetzung.<br />

Männer - wir brauchen euch!“, sagt Wagner.<br />

Ein kostenloses Reinschnuppern ist jederzeit<br />

möglich. Probenort ist das Haus der Begegnung<br />

in der Wendenschlossstraße 404. Der<br />

Vereinsbeitrag beträgt 8,- Euro.<br />

☐ www.cöpenicker-liedertafel.de<br />

Auf geht‘s<br />

Natürlich ins FEZ!<br />

Laufen, Springen, Fliegen, Bauen, Klettern,<br />

Tanzen, Theatergucken, Musizieren, Malen,<br />

Töpfern, Balancieren, Toben, Exper<strong>im</strong>entieren,<br />

Gestalten, Forschen, Spielen, Schw<strong>im</strong>men,<br />

Jonglieren und mehr - <strong>im</strong> FEZ-Berlin!<br />

Das FEZ-Berlin bietet inspirierende Erlebniswelten.<br />

Unter seinem Dach befindet sich das<br />

größte Kindertheater <strong>Berlins</strong>: die Astrid-<br />

Lindgren-Bühne, das international ausgezeichnete<br />

Alice-Museum für Kinder, das<br />

einzigartige orbitall Raumfahrtzentrum,<br />

Schw<strong>im</strong>mbad und Natur-Badesee, die<br />

preisgekrönte Öko-Insel und div. Themen-<br />

Spielplätze.<br />

Der vielfältigste Spiel-, Lern- und Erlebnisort<br />

für Berlin ist bekannt für sein Familienfez<br />

am Wochenende, <strong>Berlins</strong> beste Ferien,<br />

für Festivals, Ausstellungen, Konzerte und<br />

mehr. Mit seiner Größe, seinem <strong>grünen</strong><br />

Standort und seinen vielfältigen Angeboten<br />

ist er ein einmaliges gemeinnütziges<br />

Kinder-, Jugend- und Familienzentrum in<br />

ganz Europa.<br />

Schauen Sie unbedingt vorbei und entdecken<br />

Sie Ihr fez!<br />

☐ FEZ-Berlin<br />

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin<br />

Das Programm und Tickets:<br />

www.fez-berlin.de<br />

facebook.com/fezberlin<br />

instagram.com/fez.berlin<br />

twitter.com/fezberlin<br />

Do-It-Yourself-Donnerstag<br />

An jedem Donnerstag (außer in den<br />

Schulferien) öffnet der Technische Jugendbildungsverein<br />

in Praxis (TJP) zum<br />

Werkeln, Reparieren, Basteln und Forschen<br />

seine Werkstätten. Interessierte und<br />

Nachbar*innen, Jugendliche und Familien,<br />

Großeltern und Enkel, die Kreatives herstellen,<br />

Altes reparieren und Neues herstellen<br />

wollen, sind willkommen. Die inspirierende<br />

Werkstattatmosphäre in der Lern- und<br />

Erfinderwerkstatt lädt zum Basteln, Handwerken,<br />

Malen mit verschiedenen Materialien<br />

ein. Bei den Nähfüchsen wird mit<br />

Textilien gestaltet:<br />

Anfänger*innen wie Fortgeschrittene werden<br />

unterstützt von der Ideenfindung bis<br />

zur Umsetzung.<br />

Das Schmuckwerk verzaubert mit kreativen<br />

Schätzen be<strong>im</strong> Gestalten von Schmuck<br />

und Accessoires. Die Technik Lasergravur<br />

und -cut kann kennengelernt und Motive<br />

können auf dem 3D-Drucker des METE-<br />

UM ausgedruckt werden. In der Werkstatt<br />

gibt es Hilfe zur Selbsthilfe bei Holz-Arbeiten<br />

und -Reparaturen. Auch bei Soft- und<br />

Hardwareproblemen oder spezielle Elektro-Reparaturen<br />

ist <strong>im</strong> Repair-Café Format<br />

Unterstützung möglich. Zusätzlich hilft die<br />

Fahrradwerkstatt, Räder fit zu machen.<br />

☐ Technischer Jugendbildungsverein in<br />

Praxis (TJP) e.V.<br />

Lobitzweg 1, 12557 Berlin<br />

Tel. 654849590<br />

www.tjp-ev.de


© Andrzej Rembowski auf Pixabay<br />

KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

Schule ist mehr<br />

als nur Unterricht<br />

GYMNASIUM | OBERSCHULE<br />

FACHOBERSCHULE<br />

Die Docemus Privatschulen sind mehr als nur<br />

Bildungseinrichtungen – sie sind Orte des Miteinanders,<br />

der Begegnungen und der Chancen.<br />

Kommen<br />

Sie uns<br />

Besuchen!<br />

docemus.de<br />

51


52


Schulen in Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Engagiert für eine bessere Bildung<br />

Schul- und Sportamt<br />

Amtsleitung: Herr Winkelhöfer<br />

Rudower Chaussee 4, 12489 Berlin<br />

Geschäftsz<strong>im</strong>mer: Tel. 90297-3295<br />

Fax läuft über die Telefonnummer mit<br />

Vorwahl 66<br />

schulamt@ba-tk.berlin.de<br />

Bereich Schule<br />

Fachbereichsleitung: Frau Sakawitsch<br />

Rudower Chaussee 4, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-3316<br />

→ Betrieb der Schulgebäude<br />

→ Schulentwicklungsplanung<br />

→ Schulorganisation<br />

→ Sicherung der Schulpflicht<br />

→ Schülerbeförderung<br />

→ bauliche Unterhaltung und Investitionsplanung<br />

der Schulen<br />

→ Finanzangelegenheiten<br />

→ Personalplanung/-entwicklung und<br />

-betreuung<br />

→ Schulische Gremien:<br />

Bezirksschulbeirat, Bezirkselternausschuss,<br />

Bezirksschülerausschuss, Bezirksausschuss<br />

für das pädagogische<br />

Personal<br />

Bereich Sport<br />

☐ Fachbereichsleitung: Herr Braesel<br />

Sportpromenade 3, 12527 Berlin<br />

Geschäftsz<strong>im</strong>mer<br />

Tel. 90297 7411<br />

sportamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Vergabe von Sportplätzen/-hallen<br />

→ Pachten, Verträge, Übernachtungen für<br />

Jugendliche und Sportler<br />

→ allgemeine Sportprobleme<br />

→ Finanzangelegenheiten, Zuwendungen<br />

→ baul. Unterhaltung der Sportanlagen<br />

→ Grundstückangelegenheiten<br />

Schulen <strong>im</strong> Bezirk<br />

Grundschulen<br />

☐ Bouché-Schule Alt-<strong>Treptow</strong><br />

Bouchèstraße 5, 12435 Berlin<br />

Tel. 5337745, Fax 5337476<br />

09G01@09G01.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Heidekampgraben<br />

Hänselstraße 14, 12437 Berlin<br />

Tel. 5328424, Fax 5328555<br />

09G03@09G03.schule.berlin.de<br />

☐ Sonnenblumen-Grundschule<br />

Ganztagsschule<br />

Radenzer Straße 16, 12437 Berlin<br />

Tel. 532 8413, Fax 5328174<br />

09G04@09G04.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Ginkobaum<br />

Springbornstraße 250, 12487 Berlin<br />

Tel. 6363317, Fax 363338<br />

09G05@09G05.schule.berlin.de<br />

☐ Melli-Beese-Schule<br />

Engelhardstraße 18, 12487 Berlin<br />

Tel. 6361390, Fax 63103829<br />

09G06@09G06.schule.berlin.de<br />

☐ Schule an der alten Feuerwache<br />

Schnellerstraße 31, 12439 Berlin<br />

Tel 6361331, Fax 63104212<br />

09G07@09G07.schule.berlin.de<br />

☐ Heide-Schule<br />

Inklusive Schwerpunktschule<br />

Florian-Geyer-Straße 87, 12489 Berlin<br />

Tel. 67822789, Fax 67822794<br />

Filiale Waldstraße 7, 12489 Berlin<br />

Tel./Fax 6774729<br />

09G09@09G09.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Berg<br />

<strong>Köpenick</strong>er Straße 31, 12524 Berlin<br />

Tel. 6728350, Fax 67068424<br />

09G10@09G10.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Pegasuseck<br />

Pegasuseck 5, 12524 Berlin<br />

Tel. 6733032, Fax 61504611<br />

09G11@09G11.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Altglienicker Wasserturm<br />

Sachsenstraße 22, 12524 Berlin<br />

Tel. 6728913, Fax 61504272<br />

09G13@09G13.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Buntzelberg<br />

Schulzendorfer Str. 112, 12526 Berlin<br />

Tel. 6763943, Fax 67197662<br />

09G14@09G14.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Mohnweg<br />

Mohnweg 20, 12524 Berlin<br />

Tel. 6797490, Fax 67974922<br />

09G15@09G15.schule.berlin.de<br />

☐ Wendenschloß-Schule<br />

Köpenzeile 123, 12557 Berlin<br />

Tel. 6519703, Fax 6519702<br />

09G16@09G16.schule.berlin.de<br />

☐ Uhlenhorst-Grundschule<br />

Wongrowitzer Steig 37, 12555 Berlin<br />

Tel. 6504144, Fax 6504145<br />

09G17@09G17.schule.berlin.de<br />

☐ Schule in der Köllnischen Vorstadt<br />

Rudower Straße 201, 12557 Berlin<br />

09G18@09G18.schule.berlin.de<br />

☐ Amtsfeld-Schule<br />

Pablo-Neruda-Str. 8, 12559 Berlin<br />

Tel. 6540192, Fax 6540058<br />

09G19@09G19.schule.berlin.de<br />

☐ Müggelhe<strong>im</strong>er Schule<br />

Odernhe<strong>im</strong>er Str. 28, 12559 Berlin<br />

Tel. 6598590, Fax 6598266<br />

09G20@09G20.schule.berlin.de<br />

☐ Edison-Schule<br />

Wattstraße 69-70, 12459 Berlin<br />

Tel. 5350657, Fax 5351013<br />

09G21@09G21.schule.berlin.de<br />

KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

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KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

☐ Schule an der Wuhlheide<br />

Ganztagsschule, Kottmeierstraße 2<br />

Firlstraße 25, Plönzeile 7, 12459 Berlin<br />

Tel. 5350178, Fax 5351447<br />

09G22@09G22.schule.berlin.de<br />

☐ Hauptmann-von-<strong>Köpenick</strong>-Schule<br />

Borgmannstraße 3, 12555 Berlin<br />

Tel. 6571426, Fax 65017744<br />

09G23@09G23.schule.berlin.de<br />

☐ Müggelsee-Schule<br />

Aßmannstraße 63, 12587 Berlin<br />

Tel. 6458806, Fax 6455478<br />

09G24@09G24.schule.berlin.de<br />

→ Filiale: Rahnsdorfer Str. 35, 12587 Berlin,<br />

Tel. 6455570, Fax 64329742<br />

09G24@09G24.schule.berlin.de<br />

☐ Müggelschlößchen-Schule<br />

Alfred-Randt-Str. 56, 12559 Berlin<br />

Tel. 6543102/61674048, Fax 6543124<br />

09G25@09G25.schule.berlin.de<br />

☐ Schule an den Püttbergen<br />

Fürstenwalder Allee 182, 12589 Berlin<br />

Tel. 6489278, Fax 65017004<br />

09G26@09G26.schule.berlin.de<br />

☐ Friedrichshagener Schule<br />

Peter-Hille-Str. 7/18, 12587 Berlin<br />

Tel. 6455411, Fax 6455395<br />

09G27@09G27.schule.berlin.de<br />

☐ Schmöckwitzer Insel-Schule<br />

Adlergestell 776, 12527 Berlin<br />

Tel. 6758444, Fax 66505908<br />

09G29@09G29.schule.berlin.de<br />

☐ Kiefholz Grundschule<br />

Kiefholzstraße 45, 12435 Berlin<br />

Tel. 53007686, Fax 53007795<br />

09G30@09G30.schule.berlin.de<br />

☐ 31. Grundschule<br />

Keplerstr. 10, 12459 Berlin<br />

Tel. 53010382, Fax 53010454<br />

09G31@09G31.schule.berlin.de<br />

☐ 32. Grundschule<br />

Stillerzeile 100, 12587 Berlin-Friedrichshagen<br />

(09G32)<br />

09G32@09G32.schule.berlin.de<br />

Derzeit befinden sich die Schüler*innen<br />

in der Friedrichshagener Grundschule:<br />

Peter-Hille-Str. 7, 12587 Berlin<br />

Integrierte Sekundarschulen<br />

☐ Merian-Schule<br />

→ Hoernlestraße 80, 12555 Berlin<br />

Tel. 6571249 / 64904718,<br />

Fax 6571793,<br />

09K01@09K01.schule.berlin.de<br />

→ Mittelheide 49, 12555 Berlin<br />

Tel. 6571283, Fax 6571173<br />

09K01@09K01.schule.berlin.de<br />

☐ Fritz-Kühn-Schule<br />

Dahmestraße 36+45, 12526 Berlin<br />

Tel. 6764243, Fax 6763958<br />

09K03@09K03.schule.berlin.de<br />

☐ Isaac-Newton-Schule<br />

Zeppelinstraße 76-80, 12459 Berlin<br />

Tel. 5350708, Fax 5353694<br />

09K04@09K04.schule.berlin.de<br />

☐ Wilhelm-Bölsche-Schule<br />

Aßmannstraße 10-11, 12587 Berlin<br />

Tel. 6455089, Fax 6458914<br />

09K05@09K05.schule.berlin.de<br />

☐ Hans-Grade-Schule<br />

Heubergerweg 37, 12487 Berlin<br />

Tel. 6360961, Fax 63223629<br />

09K06@09K06.schule.berlin.de<br />

☐ Schule an der Dahme<br />

Glienicker Str. 24-30, 12557 Berlin<br />

Tel. 6744572, Fax 6743639<br />

09K08@09K08.schule.berlin.de<br />

Gemeinschaftsschulen<br />

☐ Anna-Seghers-Schule<br />

Gemeinschaftsschule<br />

Radickestraße 43, 12489 Berlin<br />

Tel. 6774766, Fax 6774713<br />

09K02@09K02.schule.berlin.de<br />

☐ Sophie-Brahe-Gemeinschaftsschule<br />

→ Am Plänterwald 17 + 23, 12435 Berlin<br />

Tel. 53633950, Fax 536339519<br />

09K07@09K07.schule.berlin.de<br />

→ Willi-Sänger-Str. 1, 12437 Berlin<br />

Tel. 53633950, Fax 536339519<br />

09K07@09K07.schule.berlin.de<br />

☐ Grünauer Gemeinschaftsschule<br />

Walchenseestraße 40, 12527 Berlin<br />

Tel. 6744540, Fax 67820026<br />

09K09@09K09.schule.berlin.de<br />

54<br />

Computergrafik der neuen Gemeinschaftsschulen Adlershof<br />

aus der Perspektive des Eisenhutweges<br />

© AFF Architekten Berlin<br />

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in den Klassen 1-10 zum<br />

Schuljahr 2023/24!<br />

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Gymnasien<br />

☐ Archenhold-Gymnasium<br />

Rudower Straße 7, 12439 Berlin<br />

Tel. 6360195, Fax 6360185<br />

09Y03@09Y03.schule.berlin.de<br />

☐ Anne-Frank-Gymnasium<br />

Uranusstraße 15/17, 12524 Berlin<br />

Tel. 51653360, Fax 516533620<br />

09Y04@09Y04.schule.berlin.de<br />

☐ Alexander-von-Humboldt-<br />

Gymnasium<br />

Oberspreestraße 173, 12555 Berlin<br />

Tel. 6519788, Fax 6519787<br />

09Y05@09Y05.schule.berlin.de<br />

☐ Gerhart-Hauptmann-Gymnasium<br />

Bruno-Wille-Str. 37-39, 12587 Berlin<br />

Tel. 6451839, Fax 6451824<br />

09Y06@09Y06.schule.berlin.de<br />

☐ Gebrüder-Montgolfier-Gymnasium<br />

Ganztags-Gymnasium<br />

Ellernweg 20/22, 12487 Berlin<br />

Tel. 6316677, Fax 6316678<br />

09Y10@09Y10.schule.berlin.de<br />

☐ Emmy-Noether-Gymnasium<br />

Superschnellläufer ab 5. Klasse<br />

Pablo-Neruda-Str. 6-7, 12559 Berlin<br />

Tel. 6542160, Fax 6545061<br />

09Y11@09Y11.schule.berlin.de<br />

☐ 12. Gymnasium<br />

Kiefholzstraße 274, 12437 Berlin<br />

Tel. 5329141, Fax 5329142<br />

09Y12@09Y12.schule.berlin.de<br />

Sonderschulen<br />

☐ Albatros-Schule<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum,<br />

Schwerpunkt Geistige Entwicklung<br />

Treskowallee 222, 12459 Berlin<br />

Tel. 53002990, Fax 530029920<br />

09S03@09S03.schule.berlin.de<br />

☐ Ahorn-Schule<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum,<br />

Schwerpunkt Sprache<br />

Peter-Hille-Straße 118, 12587 Berlin<br />

Tel. 6455031, Fax 6455865<br />

09S04@09S04.schule.berlin.de<br />

☐ Schule am Wildgarten<br />

Sonderpädagogisches Förderzentrum,<br />

Schwerpunkt Lernen<br />

<strong>Köpenick</strong>er Landstr. 185a, 12437 Berlin<br />

Tel. 5328067, Fax 53211930<br />

09S06@09S06.schule.berlin.de<br />

Senatsunterstellte Schulen<br />

☐ Flatow-Oberschule<br />

Birkenstraße 11, 12559 Berlin<br />

Tel. 65486630, Fax 65486640<br />

sekretariat@flatow-os.de<br />

☐ Hermann-Scheer-Schule<br />

Oberstufenzentrum Wirtschaft<br />

Helmholtzstraße 37, 12459 Berlin<br />

Tel. 5389580, Fax 53895829<br />

sekretariat@hs-osz.de<br />

KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

Bildungsstark an<br />

26 Katholischen Schulen<br />

in Berlin und Brandenburg<br />

Gemeinsam erleben<br />

Miteinander lernen<br />

Werte erfahren und leben<br />

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Katholische Schule St. Marien<br />

Integrierte Sekundarschule und Gymnasium<br />

Berlin-Neukölln, Donaustraße 58, 12043 Berlin<br />

Tel. 030 39881620, www.marienschule-berlin.de<br />

www.schulen-erzbistumberlin.de<br />

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Kontakt<br />

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Sonnenallee 223a<br />

12059 Berlin<br />

Personalabteilung<br />

Tel: (030) 259 289 90<br />

E-Mail: bewerbung@fippev.de<br />

Web: www.fippev.de<br />

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die pädagogische Praxis<br />

55


KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

Privatschulen<br />

☐ Freie Waldorf-Schule<br />

Berlin Südost (1.-13. Klasse)<br />

Bruno-Bürgel-Weg 9-11, 12439 Berlin<br />

Tel. 67798010, Fax 67798011<br />

post@waldorfsuedost.de<br />

☐ Interkulturelle Waldorfschule Berlin<br />

(1.-6. Klasse) Schnellerstr. 1-5,<br />

12439 Berlin<br />

Tel. 23 94 26 06, berlin@<br />

interkulturellewaldorfschule.org<br />

☐ Montessori-Campus Berlin <strong>Köpenick</strong><br />

Gemeinschaftsschule (1.-10. Klasse)<br />

Köpenzeile 125, 12557 Berlin<br />

Tel. 330999001, Fax 330999002<br />

post@montessori-cbk.de<br />

☐ Evangelische Schule<br />

Gymnasium (5.-12. Klasse)<br />

Grüne Trift 169, 12557 Berlin<br />

Tel. 32532401, Fax 32532402<br />

leitung@ev-schule-koepenick.de<br />

Mit uns gehst Du<br />

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den Schultag.<br />

Aktuelle Stellenangebote<br />

findest Du auf unserer<br />

Karriere-Homepage:<br />

☐ Bewegte Schule <strong>Köpenick</strong><br />

Grundschule (1.-6. Klasse)<br />

Lindenstraße 26, 12555 Berlin<br />

Tel. 65015495, Fax 65015504<br />

schule-berlin@msbw-online.de<br />

☐ BEST-Sabel–Gymnasium und<br />

Integrierte Sekundarschule<br />

(7.-13. Klasse) Lindenstraße 1,<br />

12555 Berlin<br />

Tel. 280360970, Fax 280360971<br />

oberschule@best-sabel.de<br />

☐ Mosaik-Grundschule<br />

(1.-6. Klasse) Adlergestell 133, 12439<br />

Berlin, Tel. 41766859, Fax 41766964<br />

grundschule@mosaik-gs.com<br />

☐ Evangelische Schule Friedrichshagen<br />

Grundschule (1.-5. Klasse)<br />

verlässliche Halbtagsgrundschule<br />

Peter-Hille-Straße 36, 12587 Berlin<br />

Tel. 67122512, Fax 67122513<br />

buero@ev-schule-friedrichshagen.de<br />

☐ W-I-R Grundschule Pfefferwerk<br />

(1.-6. Klasse) Grüne Trift 23d, 12557<br />

Berlin<br />

Tel. 319852543, Fax 32527491<br />

wir-grundschule@pfefferwerk.de<br />

☐ Kreativitäts-Grundschule<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> (1.-5. Klasse)<br />

Hartriegelstraße 77, 12439 Berlin<br />

Tel. 225027733, Fax 225027732<br />

schule-treptow@krea-schulzentrum.de<br />

☐ Elisabeth-Schulen<br />

Fachschule für Sozialpädagogik<br />

Edisonstr. 63, 12459 Berlin<br />

Tel. 22183860, Fax 22183861<br />

elisabeth-schulen@<br />

hoffbauer-bildung.de<br />

☐ NEWSchool<br />

Integrierte Sekundarschule<br />

Lohmühlenstraße 65, 12435 Berlin<br />

Tel. 34649310, Fax 34649312<br />

info@newschool.de<br />

☐ Docemus Privatschulen<br />

→ Campus Grünheide<br />

An der Löcknitz 10, 15537 Grünheide<br />

(Mark), Tel. 03362 299583<br />

gruenheide@docemus.de<br />

→ Campus Blumberg<br />

Schlossstr. 7a, 16356 Ahrensfelde<br />

OT Blumberg, Tel. 033394 174000<br />

blumberg@docemus.de<br />

→ Campus Neu Zittau<br />

Berliner Str. 35–36, 15537 Gosen-Neu<br />

Zittau, Tel. 03362 889510<br />

neu-zittau@docemus.de<br />

www.docemus.de<br />

Sonstige Einrichtungen<br />

☐ Freilandlabor Kaniswall<br />

Am Kaniswall 1, 12559 Berlin<br />

Tel. 0336 2821376<br />

kontakt@freilandlabor-kaniswall.de<br />

☐ Gartenarbeitsschule<br />

Friedrichshagener Str. 7,<br />

12555 Berlin, Tel. 6560960<br />

☐ Jugendverkehrsschule (JVS)<br />

An der Wuhlheide 193, 12459 Berlin<br />

Tel. 53600270 jvs@ba-tk.berlin.de<br />

☐ SIBUZ –Schulpsychologisches und<br />

Inklusionspädagogisches Beratungsund<br />

Unterstützungszentrum<br />

Luisenstr. 16, 12557 Berlin,<br />

Tel. 90249 2300<br />

© Valerii Honcharuk/Stock.adobe.com<br />

56<br />

www.schulstiftung-ekbo.de/karriere


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57


KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

Außerschulische Lernorte<br />

Lernen über Natur, Kunst und Verkehr<br />

© D<strong>im</strong>itri Svetsikas 1969/pixabay.de<br />

Nicht nur in der Schule<br />

wird gelernt:<br />

An den außerschulischen<br />

Lernorten in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> können sich<br />

Kinder und Jugendliche,<br />

aber auch Erwachsene<br />

weiterbilden und sich<br />

auf verschiedenen<br />

Wegen in der<br />

Praxis üben:<br />

Gartenarbeitsschule<br />

Kräuteröle herstellen? Naturgräser pflanzen?<br />

Kerzen aus Bienenwachs gießen<br />

und rollen? In der Gartenarbeitsschule<br />

können Schüler*innen, Lehrkräfte und<br />

Erzieher*innen Natur erleben und an Bildungsveranstaltungen<br />

teilnehmen. Zu den<br />

Lernorten der Gartenarbeitsschule gehören<br />

u. a. der Barfußpfad, der Bienenstand,<br />

die Streuobstwiese oder das Grüne Klassenz<strong>im</strong>mer.<br />

Friedrichshagener Str. 7, 12555 Berlin<br />

Leitung: Herr Wünsch<br />

Tel. 030 6560960<br />

Jugendverkehrsschule<br />

In der Jugendverkehrsschule können Kinder<br />

und Erwachsene mit dem Rad oder zu Fuß<br />

auf Übungsflächen mit Ampeln, Fußgängerüberwegen<br />

oder Kreuzungen das richtige<br />

Verhalten <strong>im</strong> Straßenverkehr einüben. Hier<br />

stehen auch Roller, Laufräder, Therapieräder,<br />

Go-Karts oder Pedelecs zur Verfügung<br />

und das Gebäude der Jugendverkehrsschule<br />

wird auch als Veranstaltungsort genutzt.<br />

An der Wuhlheide 193, 12459 Berlin<br />

Leitung: Frau Schiewer<br />

Tel. 030 53600270<br />

Freilandlabor Kaniswall<br />

Der grüne Lernort am Kaniswall steht für alle<br />

Kita-Gruppen, Grundschulklassen, Sekundar-<br />

und Oberschüler*innen sowie Lehrerkonferenzen<br />

und –fortbildungen offen. Hier<br />

können u. a. Naturskizzen angefertigt, mit<br />

Naturmaterialien gearbeitet, Theaterstücke<br />

geprobt, Naturwanderungen unternommen<br />

oder Tiere beobachtet werden.<br />

Am Kaniswall 1, 12559 Berlin<br />

Leitung: Herr Gottschalk<br />

und Frau Meyer<br />

Tel. 03362 821376<br />

58<br />

© BA TK (3)


Weltspielplatz <strong>im</strong> <strong>Treptow</strong>er Park: Von Kindern erdacht, mit Spenden finanziert<br />

Klettern, schaukeln, rutschen, Seilbahn fahren<br />

Der Weltspielplatz am <strong>Treptow</strong>er Park – dort, wo sich einst die legendäre Diskothek PW<br />

befand – wächst langsam, aber beständig. Die Kontinente Afrika, Amerika, Australien und<br />

Europa sind inzwischen fertiggestellt. Es fehlen u. a. noch die transsibirische Eisenbahn<br />

und die chinesische Mauer. Die Finanzierung des Platzes erfolgte hauptsächlich aus Fördermitteln.<br />

Die Fledermausschaukel wurde komplett aus Crowdfunding finanziert und<br />

eingegangene kleinere Spenden werden gesammelt und zum Beispiel in „Federtiere“ investiert.<br />

Denn dieser Spielplatz hat eine (nicht ganz aktuelle) Webseite mit Spendenkontonummer:<br />

www.weltspielplatz .de<br />

Der Weltspielplatz ist für viele Kinder ein<br />

Spielparadies. Er heißt so, weil dort Dinge<br />

aus aller Welt nachgestellt sind: ein Käselabyrinth<br />

aus Europa, Hochhäuser aus New<br />

York und es gibt viele erlebnisreiche Klettergerüste.<br />

Auf dem Spielplatz gibt es auch<br />

Beschäftigungen für Kinder, die vielleicht<br />

lieber schaukeln als klettern oder lieber rutschen<br />

und Seilbahn fahren. Falls ihr einen<br />

tollen oder großen Spielplatz sucht, ist der<br />

Weltspielplatz nur zu empfehlen.<br />

Viel Spaß be<strong>im</strong> Spielplatztest<br />

geschrieben von Bella, 10<br />

© B. Nößler / aperçu (6)<br />

Telefonieren?<br />

Der Weltspielplatz bietet viele Möglichkeiten.<br />

Mich persönlich interessierte die typisch rote<br />

Telefonzelle, die in Großbritannien zu sehen<br />

ist. Sie ist wie eine echte Telefonzelle eingerichtet<br />

, <strong>im</strong> London Museum in London stand<br />

auch so eine Telefonzelle.<br />

von Julian, 11<br />

KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

Käse zum Klettern<br />

Der Weltspielplatz bietet viele<br />

verschiedene Anspielungen auf<br />

alle Kontinente, am meisten hatte<br />

mir der Käse aus Europa gefallen<br />

mit vielen Klettermöglichkeiten<br />

und einer Rutsche. Fazit: Ich<br />

würde nochmal dorthin gehen.<br />

Gabriel (10)<br />

Amerika, Amerika<br />

An den Wolkenkratzern gibt es<br />

Kletterwände und jede Menge<br />

Seile, an denen man hochklettern<br />

kann. Wenn man erstmal oben ist,<br />

hat man einen wunderschönen<br />

Ausblick auf den Weltspielplatz<br />

Henriette, 10<br />

Der Dschungel<br />

Im Teil Asien kann man einen<br />

Parcour absolvieren und Spaß<br />

haben. Ich fand es sehr cool.<br />

Man kann dort auf Seilen laufen,<br />

bei Bedarf kann man sich auch<br />

hinsetzen. Alex, (11)<br />

Der Ayers Rock<br />

… ist ein Stein in Australien, vielleicht<br />

auch der größte weltweit.<br />

Ich mag den Stein auf dem Weltspielplatz,<br />

weil er sehr gut zum<br />

Ausruhen ist und um die frische<br />

Luft zu genießen. Da muss man<br />

trotzdem hochklettern – und da<br />

raufzukommen, verbraucht ein<br />

bisschen Energie. Man hat eine<br />

sehr schöne Aussicht auch um<br />

den Sonnenuntergang anzuschauen.<br />

Kuzey, 10<br />

59


KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

„Alleinerziehend, aber nicht allein!“<br />

In Deutschland gibt es mehr als acht Millionen Familien mit minderjährigen Kindern. Davon sind 18 Prozent alleinerziehend. In neun von<br />

zehn Fällen ist die Mutter der allein erziehende Elternteil. Alleinerziehende sind häufig von Armut betroffen, die finanzielle Absicherung,<br />

die Haushaltsführung und Versorgung der Kinder sind ohne Partner deutlich erschwert. Laut der Studie der Bertelsmann Stiftung von<br />

2021 bezieht etwa jede dritte alleinerziehende Familie Hartz IV. Durch die alleinige Verantwortung für alle Lebensbereiche ihrer Familie<br />

leiden Alleinerziehende unter Mehrfachbelastungen.<br />

Unter dem Motto „Miteinander – Füreinander”<br />

widmete sich dieser Nachmittag<br />

am 8.Juli <strong>im</strong> Familienzentrum Kiezfüchse,<br />

<strong>im</strong> Stadtteilzentrum Campus Kiezspindel,<br />

Rudower Straße 37/39, 12557 Berlin, ausschließlich<br />

den Alleinerziehenden und ihren<br />

Kindern, um ihnen einen schönen Tag<br />

zu schenken und um die „stille” Gruppe<br />

der Alleinerziehenden ins Bewusstsein der<br />

Öffentlichkeit zu rücken. „Es sollte darauf<br />

aufmerksam gemacht werden, Bedürfnisse<br />

und Herausforderungen von Alleinerziehenden<br />

in der Gesellschaft zu erkennen und zu<br />

unterstützen“, sagt Netzwerk Koordinatorin<br />

Van Hoang-Sanders, die sich freut, dass 150<br />

Erwachsene plus Kinder gekommen waren.<br />

Die jungen Gäste konnten sich auf einer<br />

Hüpfburg austoben und am Zuckerwattenstand<br />

selbstgemachte Naschereien genießen.<br />

Einige ließen sich be<strong>im</strong> Kinderschminken<br />

in fantasievolle Wesen verwandeln und<br />

anderen konnten be<strong>im</strong> Origami-Basteln ihre<br />

Kreativität ausleben. Als Highlight lud die<br />

Liedermacherin Emma Greenfield mi ihrem<br />

Kinderprogramm zum fröhlichen Singen und<br />

Mitmachen ein.<br />

Das Fest bot auch ein Wellnessprogramm<br />

mit Hairstylistinnen und einer mobilen Masseurin.<br />

Darüber hinaus gab es Gutscheinaktionen,<br />

die den Besuch des Tierparks, ins<br />

FEZ Berlin und ins Deutsche Spionage Museums<br />

ermöglichten. Eine besondere Geste<br />

© Van Hoang-Sanders (2)<br />

seitens des Netzwerkes für Alleinerziehende<br />

in <strong>Treptow</strong> – <strong>Köpenick</strong> war es, dass sämtliche<br />

Angebote, Getränke und Verpflegung für<br />

die Besucher*innen kostenlos waren. Damit<br />

wurde dafür gesorgt, dass alle Ein-Eltern-<br />

Familien keine zusätzlichen finanziellen Belastungen<br />

zu befürchten hatten.<br />

Das Sommerfest wurde mit Unterstützung<br />

aus den Mitteln der Bürgerstiftung <strong>Treptow</strong><br />

–<strong>Köpenick</strong> und des Bezirksamts finanziert.<br />

Insgesamt 22 Akteur*innen präsentierten<br />

bei sommerlichen Temperaturen<br />

von 31 Grad ihre Stände und trugen dazu<br />

bei, dass es zu einem echten Erlebnis wurde.<br />

Glückliche Gesichter und zufriedene<br />

Teilnehmer*innen zeugten davon.<br />

V Van Hoang-Sanders<br />

60<br />

FAMILIENRAT<br />

INDEPENDENT LIVING<br />

STIFTUNG<br />

FAMILIENRATSBÜRO TREPTOW-KÖPENICK<br />

Liebe Familien, liebe Fachkräfte,<br />

wir sind ein individuelles Unterstützungsangebot für<br />

Familien, die in Friedrichshain leben und Lust haben,<br />

selbst aktiv zu werden.<br />

Mögliche Anlässe für einen Familienrat können sein:<br />

• berufliche oder schulische Veränderungen<br />

• Erkrankung eines Familienangehörigen<br />

• Trennung der Eltern<br />

• Geburt eines Kindes<br />

• Uneinigkeiten in Erziehungsthemen etc.<br />

WAS IST EIN FAMILIENRAT UND WIE KANN<br />

DIESER UNTERSTÜTZTEN?<br />

Ein Familienrat ist ein Treffen mit Personen, die man gut kennt<br />

und denen man vertraut (z.B. Freundeskreis, Geschwister,<br />

Nachbar*innen). Alle setzen sich zusammen an einen Tisch.<br />

Diese Personen bringen verschiedene Erfahrungen, Perspektiven<br />

und Ideen mit.<br />

Daraus ergibt sich die Chance, gemeinsam einen neuen Umgang<br />

mit dem jeweiligen Anlass des Familienrats zu entwickeln.<br />

Wir stehen Ihnen und euch bei der Organisation für den Familienrat<br />

zur Seite. Neugierig und ggf.<br />

Lust auf einen Kennlerntermin?<br />

Hier sind unsere Kontaktmöglichkeiten: Mobil & hier vor Ort: Kietzer Straße 4 | 12555 Berlin | 0800-600 333 600<br />

familienrat@independentliving.de | www.familienrat-il.de | www.instagram.com/familienrat_il/


Wissenswert<br />

Netzwerk für Alleinerziehende<br />

Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung<br />

für Arbeit, Soziales, Gleichstellung,<br />

Integration, <strong>Vielfalt</strong> und Antidiskr<strong>im</strong>inierung<br />

will das Netzwerk für Alleinerziehende<br />

auch weiterhin Strukturen und Angebote<br />

für Alleinerziehende entwickeln, um<br />

ihre Lebenssituation in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

zu verbessern. Das Netzwerk für Alleinerziehende<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> besteht aus:<br />

☐ „Projekt Hallo Baby“ Märkisches<br />

Sozial- und Bildungswerk e. V.<br />

☐ Frauenprojekte <strong>Treptow</strong> – <strong>Köpenick</strong><br />

☐ Projekt „hallo Familie“ Märkisches<br />

Sozial- und Bildungswerk e. V.<br />

☐ ingeus GmbH Berufliches Coaching<br />

für Eltern und Alleinerziehende<br />

☐ Familienzentrum Kiezfüchse<br />

„Campus Kiezspindel“<br />

☐ wortlaut.de<br />

☐ Beauftragte für Chancengleichheit<br />

auf dem Arbeitsmarkt<br />

Jobcenter <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Anlaufstelle für Alleinerziehende<br />

Stephanus-Stiftung<br />

☐ infopoint für Alleinerziehende<br />

Offensiv ‘91<br />

☐ Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Fachkoordination Frühe Hilfen<br />

Jugendamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Qualitätsentwicklungs-, Planungsund<br />

Koordinierungsstelle (QPK)<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>–<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Familienrat Independent Living<br />

☐ Beratungsstelle für von Gewalt<br />

betroffene Frauen – Frauenprojekte<br />

<strong>Treptow</strong>–<strong>Köpenick</strong>, Stiftung SPI<br />

☐ Leistungsgewährung SGB II<br />

Jobcenter <strong>Treptow</strong>–<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Stadtteilmutter in <strong>Treptow</strong> - <strong>Köpenick</strong><br />

JAO gGmbH<br />

www.alleinerziehend-in-tk.de<br />

IntegrationsKITA<br />

Hand in Hand<br />

Salvador-Allende-<br />

Straße 47/49<br />

12559 Berlin<br />

Fon 65 40 092<br />

KITA Schneckenhaus<br />

Stillerzeile 136-138<br />

12587 Berlin<br />

Fon 64 54 582<br />

KITA Springmäuse<br />

Springbornstraße 88<br />

12487 Berlin<br />

Fon 63 64 686<br />

Wir bieten den Kindern:<br />

KITA Eichkater<br />

Fürstenwalder<br />

Allee 178<br />

12589 Berlin<br />

Fon 64 89 426<br />

• Ganzheitliche an der Individualität des Kindes ausgerichtete Förderung<br />

• Inklusive Bildung und Erziehung von Anfang an<br />

• Spielerische Heranführung an Medien und Naturwissenschaft<br />

• Freiräume zum Bewegen und Entspannen<br />

• In eigener Küche zubereitete kindgerechte Speisen<br />

Träger von Kindertagesstätten<br />

www.kaeptnbrowser.de<br />

KITA Die kleinen<br />

Füchse<br />

Rudower Straße 39<br />

12557 Berlin<br />

Fon 65 07 52 30<br />

61<br />

KINDER | JUGEND | FAMILIE


KINDER | JUGEND | FAMILIE<br />

62<br />

Schiff Ahoi!<br />

Schw<strong>im</strong>mendes<br />

Jugendzentrum entsteht<br />

Das „mobile Jugendzentrum (mJZ) Langer<br />

See – Roter Baum Berlin UG” hat vom Bezirksamt<br />

den Zuschlag für standortungebundene<br />

Jugendarbeit bekommen. Die<br />

Ortsteile Müggelhe<strong>im</strong>, Grünau, Schmöckwitz,<br />

Karolinenhof und Rauchfangswerder<br />

haben keine eigenen Jugend-Treffpunkte.<br />

Hier soll der Verein seine Projekte anbieten.<br />

Perspektivisch soll das auf einem Floß<br />

oder Hausboot erfolgen.<br />

Weiterhin heißt es allerdings Warten auf ein<br />

eigenes Hausboot. Doch das Strandbad<br />

Wendenschloss macht es möglich und mit<br />

der wunderschönen „Maya“, einem Hausboot<br />

aus seiner Flotte, können junge Leute<br />

an vier Tagen in der Woche unterwegs sein.<br />

Grünau, Müggelhe<strong>im</strong> oder Schmöckwitz<br />

sind die Stationen, die angefahren werden:<br />

Jeden Dienstag von 15-19 Uhr in Grünau,<br />

Park an der Dahme, Schlierseestraße<br />

15, jeden Mittwoch von 15-19 Uhr in Müggelhe<strong>im</strong>,<br />

Park an der Krampe, Gosener<br />

Damm 4, jeden Donnerstag von 15-19 Uhr<br />

in Schmöckwitz, Schmöckwitzer Brücke,<br />

Alt-Schmöckwitz 16a und jeden Freitag von<br />

15-19 Uhr in Grünau, Park an der Dahme,<br />

Schlierseestraße 15.<br />

Es wird weiter nach Ideen für den zukünftigen<br />

schw<strong>im</strong>menden Jugendclub gesucht:<br />

www.roter-baum-berlin.de/de/<br />

offene-jugendarbeit/mjz-langer-see/<br />

© Roter Baum<br />

Sarah Pfeiffer gründete ein Kollektiv<br />

„Queeres <strong>Köpenick</strong>“<br />

„Seit einem halben Jahr setze ich mich für<br />

die Belange queerer Menschen ein. Das hat<br />

einen persönlichen Grund. Ich habe mehr<br />

als drei Jahrzehnte als männliche Person<br />

gelebt. Doch mir ging es nicht gut, ich hatte<br />

das Gefühl, dass etwas in meinem Leben<br />

nicht st<strong>im</strong>mte. Es hat eine ganze Weile<br />

gedauert, bis mir klar wurde, dass ich<br />

kein Mann bin. Diese Erkenntnis hat mein<br />

ganzes bisheriges Leben über den Haufen<br />

geworfen. Meine Frau hat sich von mir<br />

getrennt und auch mein Freundeskreis hat<br />

sich komplett zurückgezogen. Das hat mich<br />

in eine Depression gestürzt, aus der ich unbedingt<br />

wieder raus wollte. Ich habe mich<br />

deshalb nach einer ehrenamtlichen Arbeit<br />

umgesehen und bin so zum Frauenzentrum<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> gekommen. Dort brauchten<br />

sie jemanden, die sich um die Webseite<br />

kümmert. Als gelernte Programmiererin<br />

war ich da genau richtig. Mir ist aber aufgefallen,<br />

dass es in unserem Bezirk kaum<br />

Angebote für queere Menschen gibt. Also<br />

habe ich <strong>im</strong> November 2022 das Kollektiv<br />

Queeres <strong>Köpenick</strong> gegründet und bin jetzt<br />

dabei, ein Netzwerk aufzubauen. Mit Erfolg.<br />

Seit Januar gibt es <strong>im</strong> Haus der Jugend regelmäßig<br />

einen Offenen Treff „Queers &<br />

Friends“, der gut angenommen wird. Das<br />

Projekt haben wir zusammen mit der Mobilen<br />

Stadtteilarbeit vom Rabenhaus e. V.<br />

gestartet. Im Offenen Treff haben wir schon<br />

einen Kleidertausch und einen Schminkkurs<br />

angeboten. Auch die Initiative InteraXion<br />

konnte ich für eine Zusammenarbeit gewinnen.<br />

Vor Kurzem haben wir ein queeres Kochen<br />

veranstaltet. Ab April wollen wir einen<br />

Selbstverteidigungskurs anbieten. Wir sind<br />

politisch gut vernetzt und setzen uns auch<br />

auf dieser Ebene für queere Menschen ein.<br />

Außerdem engagiere ich mich in der Deut-<br />

schen Gesellschaft für Transidentität und<br />

Intersexualität. Dort bin ich in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

aktiv und berate trans Personen.<br />

Ich habe durch meine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit gemerkt, dass mir soziale Arbeit<br />

liegt und Freude macht. Ich fühle mich angenommen<br />

und gebraucht. Das macht mich<br />

zufrieden. Und stolz auf das, was ich schon<br />

geschafft habe.“<br />

V Claudia Berlin<br />

„Queers & Friends“<br />

Der Offene Treff für queere Menschen<br />

findet jeden 2. und 4. Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

von 19 - 22 Uhr <strong>im</strong> CAFE <strong>Köpenick</strong> - Haus<br />

der Jugend <strong>Köpenick</strong> (Seelenbinderstraße<br />

54, 12555) statt. Er richtet sich an<br />

Menschen aus allen Bezirken, die Altersbegrenzung<br />

ab 14 Jahren ist nach oben<br />

hin offen. Sprachlich ist der Treff flexibel.<br />

☐ Kontakt:<br />

hallo@queeres-koepenick.de<br />

www.queeres-koepenick.de<br />

© STERNENFISCHER/Reginald Gramatté


Auf dem Testautomaten der Loch Leiterplatten GmbH in Adlershof wird eine Leiterplatte geprüft<br />

© Loch Leiterplatten GmbH<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

Mensch | Gesellschaft | Umwelt<br />

Geschichte/Zeitgeschichte, Politik, Recht/Finanzen<br />

Natur/Umwelt/Verbraucherfragen<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

Kulturelle Bildung<br />

Fachübergreifende Kurse, Literatur, Theaterpraxis/Schauspiel<br />

Tanzpraxis, Malen/Zeichnen/Drucken, Plastisches Gestalten<br />

Musik, Foto-, Film u. Medienpraxis, Handwerk/Kunsthandwerk<br />

Gesundheit<br />

Entspannung, Yoga und Meditation, Taijiquan und Qigong<br />

Bogenschießen, Gymnastik, Rückengymnastik, Pilates,<br />

Power-Fitness, Fasten Kochen, Vegane Küche<br />

Arbeit | Beruf | EDV<br />

Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken,<br />

Stenografie, Programmieren, Konstruktion und 3D-Modellierung,<br />

Coaching, Mediation, Betriebswirtschaft, Existenzgründung<br />

<br />

Fremdsprachen<br />

Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch,<br />

Latein, Norwegisch, Schwedisch, Polnisch, Russisch,<br />

Ukrainisch, Türkisch, Swahili, Deutsche Gebärdensprache<br />

Deutsch als Zweitsprache<br />

Integrationskurse., DTZ-Prüfungstraining,<br />

Berufssprachkurse, Sprachangebote für die Mittel- und<br />

Oberstufe, Fertigkeitstraining, Geflüchtetenkurse<br />

Alphabetisierung | Grundbildung<br />

Lesen und Schreiben<br />

Englisch (in leichter Sprache)<br />

Entdecken Sie die <strong>Vielfalt</strong> <strong>im</strong> Lernen nach Ihrem persönlichen<br />

zeitlichen Bedarf! Wählen Sie aus Präsenzkursen,<br />

Onlinekursen zu festen Kurszeiten oder aus zeitlich<br />

flexiblen Online-Selbstlernkursen Ihr passendes Angebot aus.<br />

Ihre individuelle Weiterbildung beginnt hier!<br />

Volkshochschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> | Baumschulenstr. 79-81 | 12437 Berlin<br />

Info-Telefon 030 90297-4055: Montag, Mittwoch und Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

E-Mail: anmeldung@vhstk.de | Online: www.vhstk.de<br />

63


WIRTSCHAFT<br />

ENGAGIERT FÜR EIN LEISTUNGSSTARKES TREPTOW-KÖPENICK<br />

Ihr starker Partner <strong>im</strong> Bezirk<br />

Wirtschaftskreis <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

W<br />

I R T S C H A F T S K R E<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> e. V.<br />

I S<br />

ZIELE<br />

MITGLIEDER<br />

VORSTAND<br />

KOOPERATION<br />

OFFEN FÜR ALLE<br />

Der Zweck des Wirtschaftskreises<br />

ist die Förderung <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>s durch die Gewerbetreibenden<br />

und Freiberufler<br />

mit dem Ziel, den Bezirk zu einem<br />

florierenden, ökologisch<br />

und sozial gesicherten Standort<br />

von Industrie, Handwerk und<br />

Gewerbe, Dienstleistung sowie<br />

Naherholung und Tourismus zu<br />

entwickeln.<br />

WER SIND WIR?<br />

Die Mitglieder des Vereins bestehen<br />

sowohl aus Großbetrieben,<br />

mittelständigen Unternehmen,<br />

Handwerksbetrieben und<br />

Unternehmen der Dienstleistungsbranche<br />

und Privatpersonen.<br />

Urspünglich auf <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

begrenzt, kommen unsere<br />

Mitglieder mittlerweile aus allen<br />

Teilen <strong>Berlins</strong> und dem Umland.<br />

UNSER VORSTAND<br />

Persönlichkeiten aus dem Kreis<br />

der Mitglieder bilden den ehrenamtlichen<br />

Vorstand des Wirtschaftskreises<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

Sie organisieren sowohl<br />

das interne Vereinsleben als<br />

auch zahlreiche Events in Verbindung<br />

mit Politik und Wissenschaft<br />

unserer Stadt.<br />

KOOPERATION<br />

Der Grund unseres Erfolges ist<br />

nicht zuletzt in der engen Kooperation<br />

mit der Wissenschaft<br />

begründet. Speziell die Zusammenarbeit<br />

mit der Hochschule<br />

für Technik und Wirtschaft Berlin<br />

und den Institutionen des WIS-<br />

TA Campus Berlin-Adlershof<br />

bringt wichtige Impulse für die<br />

Arbeit unserer Mitglieder.<br />

UNSERE PARTNER<br />

Tourismusverein<br />

Adlershof<br />

Adlershof - STADT FÜR<br />

WISSENSCHAFT, WIRTSCHAFT<br />

UND MEDIEN<br />

Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Berlin<br />

University of Applied Sciences<br />

Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft<br />

Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Bürgerstiftung<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

DAS BIETEN WIR:<br />

Standortmarketing Projekte zur Standortentwicklung Wirtschaftsklub Erfahrungsaustausch<br />

Diskussionen mit Politikern Unterstützung von Ausbildungsinitiativen Kooperationen Netzwerke<br />

64<br />

Wirtschaftskreis <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> | <strong>Köpenick</strong>er Straße 16 | 12524 Berlin<br />

Ansprechpartnerin Marlies Schneekloth | Tel. 030 672 4812 | wtk.berlin@t-online.de | wtk-berlin.de


Berliner Unternehmerinnen des Jahres<br />

Frauenpower aus <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

An drei erfolgreiche Berliner Unternehmerinnen<br />

des Jahres wurden Ende September<br />

2023 die Preise verliehen – und alle drei<br />

sind <strong>im</strong> Bezirk <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> tätig! Den<br />

Preis in der Kategorie „Kleine und mittelständische<br />

Unternehmen“ gewann Nathalie<br />

Dziobek-Bepler von der Baukind GmbH aus<br />

der <strong>Köpenick</strong>er Chaussee, in der Kategorie<br />

„Kleinstunternehmen“ gewann Dr. Anke Skopec<br />

vom BIFI – Berliner Institut für Innovationsforschung<br />

GmbH aus der Fürstenwalder<br />

Allee und Julia Seeliger von der Klara Grün<br />

UG aus der Elsenstraße wurde in der Kategorie<br />

„Newcomerin“ geehrt. Verbunden mit<br />

der Auszeichnung sind ein Preisgeld in Höhe<br />

von jeweils 10.000 Euro und ein Videoporträt,<br />

das jede Gewinnerin erhält.<br />

„Nathalie Dziobek-Bepler zeigt mit ihrem<br />

Unternehmen Baukind, dass die Verbindung<br />

von gesellschaftlichem Engagement und Unternehmerinnentum<br />

ein Geschäftsmodell mit<br />

Zukunft ist. Baukind hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

Architektur für Kinder auf Augenhöhe zu gestalten.<br />

Egal ob Kita, Kinderarztpraxis oder<br />

Spielplatz, Neubau oder Sanierung – bei allen<br />

Planungen stehen unsere Jüngsten und<br />

deren Bedürfnisse an erster Stelle“, würdigte<br />

Senatorin Franziska Giffe diese Arbeity.<br />

In der Kategorie „Kleinstunternehmen“ hat<br />

sich Dr. Anke Skopec durchgesetzt, die<br />

2010 das BIFI – Berliner Institut für Innovationsforschung<br />

GmbH gegründet hat. Im<br />

Kundenauftrag führt BIFI psychologische<br />

Forschungsstudien für Innovationen durch –<br />

sei es zur Analyse der Zielgruppe, zur Opt<strong>im</strong>ierung<br />

eines Produkts, zur Steigerung der<br />

Akzeptanz oder zur Best<strong>im</strong>mung des besten<br />

Preises. Gleichzeitig versteht sich BIFI als<br />

Innovationstreiber und Multiplikator. Das<br />

Team von Dr. Anke Skopec umfasst sieben<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Angeliki<br />

Krisilion, Mitglied des Vorstands der<br />

Investitionsbank Berlin, würdigte Dr. Anke<br />

Skopec als Unternehmerin, der innovative<br />

Forschung ein Herzensanliegen ist: „Mit Dr.<br />

Anke Skopec haben wir eine Preisträgerin,<br />

die durch Resilienz, Ideenreichtum und<br />

Klarheit besticht. Sie hat ein Unternehmen<br />

gegründet, parallel promoviert und dabei<br />

ihr Unternehmen schrittweise etabliert und<br />

vergrößert. Sie ist quasi Forscherin und<br />

Gründerin in einer Person.“<br />

Der erste Platz in der Kategorie „Newcomerinnen“<br />

wurde an Julia Seeliger verliehen.<br />

Sie hat 2019 mit der Klara Grün UG<br />

den ersten konsequent nachhaltigen Betrieb<br />

<strong>im</strong> Gebäudereiniger*innen-Handwerk<br />

gegründet. Seither arbeitet das Berliner<br />

Sozialunternehmen daran, durch Wertschätzung,<br />

übertarifliche Löhne und ökologische<br />

Reinigungsmittel die Rahmenund<br />

Arbeitsbedingungen <strong>im</strong> beschäftigungsstärksten<br />

Handwerk Deutschlands<br />

zu verbessern. Alle Mitarbeitenden sind<br />

festangestellt, auf eine Zusammenarbeit<br />

mit Subunternehmen wird verzichtet. Klara<br />

Grün verbindet New Work mit Handwerk<br />

und gestaltet nachhaltige Perspektiven <strong>im</strong><br />

Niedriglohnsektor.<br />

Nicole Korset-Ristic, Vizepräsidentin der<br />

IHK Berlin, hebt die gesellschaftliche Vordenkerrolle<br />

der Gründerin hervor: „Wer die<br />

Reinigungsbranche von Grund auf umkrempeln<br />

möchte, braucht innovative Ideen, Mut,<br />

Risikobereitschaft und vor allem Ausdauer.<br />

Julia Seeliger hat mit ihrem Unternehmen<br />

Klara Grün all das unter Beweis gestellt, ihr<br />

nachhaltiges Geschäftskonzept sorgt zudem<br />

dafür, dass die Arbeit <strong>im</strong> Reinigungssektor<br />

die Wertschätzung erfährt, die sie<br />

verdient. Damit ist Julia Seeliger ein hervorragendes<br />

Vorbild für weibliche Gründungen<br />

und verantwortungsbewusstes unternehmerisches<br />

Handeln.“<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

© SenWEB Leon Kuegeler<br />

Die geehrten Berliner Unternehmerinnen des<br />

Jahres kommen alle aus dem Bezirk:<br />

v. l. Dr. Anke Skopec, Julia Seeliger,<br />

Nathalie Dziobek-Bepler<br />

65


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

IHRE WEBDESIGN-AGENTUR AUS<br />

BERLIN-OBERSCHÖNEWEIDE<br />

Webseiten für Unternehmen,<br />

Vereine oder private Zwecke<br />

0172 - 560 54 00<br />

webdesign-schiller.de<br />

Unternehmer treffen sich: Regelmäßig eine Gelegenheit zum Austausch und zur Vernetzung:<br />

Das Adlershofer Unternehmensfrühstück, findet an wechselnden Orten statt, hier am<br />

Standort des Firmenkundencenters der Berliner Volksbank<br />

Berliner Wettbewerb „<strong>Vielfalt</strong> untern<strong>im</strong>mt“<br />

© Berliner Volksbank<br />

66<br />

FRITZ · GUDZINSKI · RUPPRICH<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Beratung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Vermögensnachfolge<br />

FGR Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Bölschestraße 27<br />

12587 Berlin-Friedrichshagen<br />

Tel. 030 200 53 72 0<br />

Fax 030 200 53 72 29<br />

info@fgr-steuerberater.de<br />

www.fgr-steuerberater.de<br />

Ausgezeichnete Lebensmittelunternehmen<br />

Von neun prämierten Berliner Unternehmen <strong>im</strong> Berliner des Wettbewerb „<strong>Vielfalt</strong> untern<strong>im</strong>mt<br />

– Berlin würdigt migrantische Unternehmen“ kommen zwei aus <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

Im Juni 2023 wurden zum dritten Mal Unternehmen und Start-Ups aus Berlin ausgezeichnet,<br />

die von Migrantinnen und Migranten gegründet und betrieben werden. Die beiden ausgezeichneten<br />

Unternehmen des Bezirkes sind mit ihren nachhaltigen Geschäftsmodellen nicht<br />

nur Trendsetter in der Lebensmittelbranche, sondern verkörpern auch die Innovationskraft<br />

und <strong>Vielfalt</strong> von Unternehmen <strong>im</strong> Bezirk.<br />

Die Polfood GmbH aus Bohnsdorf,<br />

spezialisiert auf den Im- und Export<br />

von Premium- und Bio-Fleischwaren,<br />

erreichte in der Kategorie „Unternehmen<br />

bis 30 Beschäftigte“ den<br />

2. Platz. Die gleiche Platzierung erlangte<br />

die TG Berlin Trade GmbH<br />

aus Oberschöneweide, die sich<br />

der Erforschung und dem Vertrieb<br />

von Superfood verschrieben hat, in<br />

der Kategorie Gründer(innen)preis.<br />

Der Preis will den Stellenwert von<br />

Migrantinnen und Migranten für die<br />

Berliner Wirtschaft sichtbar machen<br />

und deren innovative Leistungen<br />

hervorheben.<br />

© Jo Jankowski


Wirtschaftsflächenkonzept (WiKo) ermöglicht standortbezogene Maßnahmen<br />

Wirtschaftsstandorte sichern<br />

Wirtschaftsforum: Fachkräfte gefragt<br />

Berlin wächst und damit werden nicht nur die<br />

Flächen für Wohnungsbau knapper, sondern<br />

auch für lokales Gewerbe. Auch in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> sind Unternehmen zum Beispiel des<br />

produzierenden Gewerbes und des Handwerks<br />

vermehrt von Verdrängung und fehlenden<br />

Erweiterungsmöglichkeiten betroffen.<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> beschloss daher Ende<br />

2022 das „Wirtschaftsflächenkonzept“ WiKo.<br />

Es formuliert Entwicklungsvorstellungen, um<br />

Gewerbestandorte zu sichern, potenzielle<br />

Gewerbeflächen zu identifizieren sowie<br />

standortbezogene Maßnahmen zu schaffen.<br />

Das WiKo ist Entscheidungsgrundlage für die<br />

künftige Gewerbeflächenentwicklung und<br />

die Steuerung von Ansiedlungen und Betriebserweiterungen.<br />

Die Erarbeitung erfolgte<br />

auf Basis einer Bestandsaufnahme aller<br />

Wirtschaftsflächen ab 500 m 2 , wodurch der<br />

Bezirk erstmalig georeferenzierte Basisdaten<br />

über den Gewerbeflächenbestand erhielt.<br />

Die künftige Gewerbeflächensicherung und<br />

-entwicklung soll sich an zehn Leitlinien orientieren.<br />

Zudem definiert das Konzept eine<br />

strategische Ausrichtung für Einzelflächen<br />

sowie für Profilbereiche.<br />

Von dem Flächenbestand von ca. 1.000<br />

Hektar sind rund zwei Drittel wirtschaftlich<br />

genutzt sowie zusätzlich ca. 318 Hektar Potenzialflächen.<br />

Diese un- oder untergenutzten<br />

Flächen bzw. Perspektivflächen sind ein<br />

beachtliches Potenzial, das sich häufig in<br />

bestehenden Gewerbegebieten befindet,<br />

da nach wie vor große gewerbliche (bzw.<br />

industriell vorgeprägte) Brachflächen <strong>im</strong><br />

Bezirk vorhanden sind.<br />

Die Ergebnisse wurden in vier aufeinander<br />

aufbauenden Teilplänen (Analyse, Bewertung,<br />

Strategien, Konzeption) dargestellt, in<br />

Verbindung mit einem erläuternden Bericht.<br />

Das Wirtschaftsflächenkonzept zeigt Maßnahmen<br />

und Instrumente zur Umsetzung der<br />

gesamtstädtischen und bezirklichen Ziele für<br />

die städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung<br />

der gewerblich genutzten Flächen<br />

auf. Als fachlicher Teilplan der Bereichsentwicklungsplanung<br />

(BEP) ergänzt das WiKo<br />

bestehende Konzepte wie das Zentren- und<br />

Einzelhandelskonzept (ZEHK), das Radwegekonzept,<br />

die Uferkonzeption oder das<br />

Soziale Infrastrukturkonzept (SIKo).<br />

Über die verwaltungsinterne Arbeit hinaus<br />

gibt es Anhaltspunkte für Interessierte, sich<br />

über den Flächenbestand, die Flächenentwicklung<br />

und die Wirtschaftsstandorte zu<br />

informieren. Dazu gibt es Publikationen in<br />

Form einer „Planungszeitung“ und eines<br />

„Ansiedlungsleitfadens“.<br />

Immer wieder widmen sich Veranstaltungen der bezirklichen Wirtschaftsförderung dem<br />

Thema „Fach- und Arbeitskräftegewinnung und –sicherung“ – so auch das bezirkliche<br />

Wirtschaftsforum 2023. Für viele Unternehmen stellen der steigende Arbeits- und Fachkräftemangel<br />

und -bedarf und der demografische Wandel große Herausforderungen dar.<br />

Das Wirtschaftsforum Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> erörterte in Input-Vorträgen und einer anschließenden<br />

Diskussion, mit welchen Potentialen, Maßnahmen und Praktiken Unternehmen<br />

in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> Arbeits- und Fachkräfte gewinnen und halten können, um am Markt zu<br />

bestehen. In Veranstaltungen wie dieser werden Best-Practices von Unternehmen als auch<br />

Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten verschiedener Partner vorgestellt. Dazu gibt es<br />

Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.<br />

☐ Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> von Berlin, Wirtschaftsförderung<br />

Neue Anschrift: Groß-Berliner Damm 154, 12489 Berlin-Adlershof, Tel. 90297- 2500<br />

wirtschaftsfoerderung@ba-tk.berlin.de www.berlin.de/wifoe-tk<br />

Investitionsbank Berlin<br />

Die Investitionsbank Berlin<br />

Wie können Unternehmer:innen ermitteln,<br />

welche Förder- und Finanzierungsangebote<br />

zu ihnen passen? Einen ersten Einstieg<br />

bietet die Investitionsbank Berlin (IBB) mit<br />

ihrer Internetseite www.ibb.de an. Diese<br />

beinhaltet auch einen „Produktfinder“ zur<br />

Suche eines geeigneten Programmes. Ein<br />

weiterer übersichtlicher Ratgeber für alle<br />

Wirtschaftsförder-Angebote in Berlin ist die<br />

„Förderfibel“. Hier finden Sie Programm -<br />

informationen und die entsprechenden<br />

Ansprechpartner:innen.<br />

Wollen Sie ein Unternehmen gründen?<br />

Die IBB hält vielseitige Produkte für<br />

Existenzgründer:innen bereit. Zu den wichtigsten<br />

Programmen gehören die „Mikrokredite“<br />

bis 25.000 Euro (bzw. 50.000<br />

Euro bei wissensintensiven/innovativen<br />

Unternehmen) aus dem KMU-Fonds und<br />

das Programm „BerlinStart“. Will Ihr Unternehmen<br />

wachsen? Hierfür bietet die<br />

IBB neben anderen Produkten das Programm<br />

„KMU-Fonds Gründung & Wachstum“<br />

an. Vor allem kleine und mittlere am<br />

Markt bereits etablierte Unternehmen sowie<br />

Freiberufler:innen können mit diesem Programm<br />

gefördert werden.<br />

Haben Sie Fragen zu unseren<br />

Programmen? Wir beraten Sie gerne,<br />

vereinbaren Sie einen Termin mit uns.<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

für den Bezirk<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> ist<br />

Petra Springer-Bautz.<br />

Tel. (030 ) 2125-4677<br />

petra.springer-bautz<br />

@ibb.de<br />

Investitionsbank Berlin<br />

www.ibb.de/gruenden<br />

67<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

Hilfe mit Broschüren, Beratung, nexxt-change Unternehmensbörse<br />

Das komplexe Thema: Unternehmensnachfolge<br />

Die rechtzeitige und systematische Vorbereitung<br />

der Unternehmensnachfolge ist<br />

eine wesentliche Voraussetzung für den<br />

Fortbestand eines Betriebs und die Zukunft<br />

der Mitarneierinnen und Mitarbeiter.<br />

Die IHK Berlin empfiehlt Unternehmen, sich<br />

frühzeitig zu informieren. Sie hilft dabei u.a.<br />

mit ihrer Nachfolgebroschüre, Veranstaltungen<br />

und in persönlichen Gesprächen.<br />

Einer der wesentlichsten Erfolgsfaktoren<br />

einer Unternehmensübergabe sei der Faktor<br />

Zeit. Durchschnittlich sollte ein Zeitrahmen<br />

von fünf Jahren, angefangen von den<br />

ersten Planspielen bis zur tatsächlichen<br />

Übergabe, angesetzt werden. Eine Unternehmensnachfolge<br />

ist ein komplexer<br />

und vielschichtiger Vorgang. Dabei spielt<br />

meist das Verhältnis zwischen Senior und<br />

Nachfolger eine zentrale Rolle. Die IHK<br />

bietet einen Leitfaden zur ersten Orientierung<br />

für die individuelle Übergabe bzw.<br />

Übernahme.<br />

Den Wert eines Unternehmens zu ermitteln<br />

ist nicht einfach, da es in der Praxis<br />

keinen objektiven Unternehmenswert gibt.<br />

Während Verkäufer in ihren Unternehmen<br />

neben den Sachwerten auch die Arbeit<br />

sehen, die sie investiert haben, denkt der<br />

Erwerber daran, was er mit dem Unternehmen<br />

in Zukunft erwirtschaften und wie<br />

er den Kaufpreis finanzieren kann. Beide<br />

kommen daher häufig zu unterschiedlichen<br />

Wert- bzw. Preisvorstellungen. Jedes<br />

Verfahren kann nur Anhaltspunkte für<br />

die Ermittlung des Wertes und damit des<br />

Preises geben. Beispielhaft beschreibt die<br />

IHK Berlin in einem Merkblatt zur Unternehmensbewertung<br />

die gängigsten Verfahren<br />

und bewertet sie. Auch viele rechtliche Fragen<br />

sind für die Unternehmensnachfolge<br />

zu klären, einige Anwaltsbüros haben sich<br />

darauf spezialisiert.<br />

Die Suche nach dem „richtigen“ Nachfolger<br />

ist für viele Firmeninhaber schwierig.<br />

Eine Möglichkeit bietet die nexxt-change<br />

Unternehmensbörse, in der bundesweit alle<br />

regionalen Angebote und Nachfragen zusammengeführt<br />

und veröffentlicht werden<br />

– ein Service von Bundesministerium für<br />

Wirtschaft, Energie und Betriebe, Handwerkskammern,<br />

KfW-Mittelstandsbank und<br />

Industrie- und Handelskammern.<br />

www.ihk-berlin.de/service-und-beratung/<br />

unternehmensnachfolge<br />

68<br />

Berlin | Potsdam | Schönefeld<br />

Rechtsanwälte und Mediatoren<br />

in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg<br />

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Kl<strong>im</strong>anetzwerk in der Flughafenregion<br />

Acht Kommunen kooperieren<br />

Am 1. März 2023 unterzeichneten acht<br />

Mitglieder die Kooperationsvereinbarung<br />

für ein gemeinsames Kl<strong>im</strong>anetzwerk in<br />

der Flughafenregion. Damit können Fördermittel<br />

beantragt und u. a. die Stelle<br />

einer Fachperson finanziert werden, die<br />

die Kommunen beraten und vernetzen soll.<br />

Teilnehmende Kommunen sind Schulzendorf,<br />

Wildau, Schönefeld, Blankenfelde-<br />

Mahlow, Eichwalde, Königs-Wusterhausen,<br />

Zeuthen sowie <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

Die Kommunen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald<br />

gelten als Kohleregion und<br />

werden zu 80 Prozent gefördert. Lediglich<br />

20 Prozent müssen sie aus ihrem Haushalt<br />

selbst beitragen. Blankenfelde-Mahlow<br />

und <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> erhalten <strong>im</strong>merhin<br />

noch 60 Prozent.<br />

Die Flughafenregion versteht sich als Modellregion,<br />

um kl<strong>im</strong>aresiliente Strukturen<br />

zu entwickeln, neue Lösungen in den Themenfeldern<br />

Verkehr und Mobilität sowie<br />

Umwelt, Kl<strong>im</strong>aschutz und CO2-Einsparung<br />

zu befördern und den Umwelt- und Kl<strong>im</strong>aschutz<br />

voranzutreiben. Das Kl<strong>im</strong>anetzwerk<br />

soll beitragen, die Treibhausgas-Emissionen<br />

in der Flughafenregion um mindestens<br />

55 Prozent gegenüber 1990 bis 2030 zu<br />

senken und bis 2045 kl<strong>im</strong>aneutral zu sein.<br />

Es entstand aus der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft<br />

Dialogforum Airport Berlin<br />

Brandenburg (KAG DF), seit 2006 zentrale<br />

Kommunikations- und Kooperationsplattform<br />

der Kommunen in der Flughafenregion<br />

und der drei anliegenden Berliner<br />

Bezirke mit dem Flughafenbetreiber sowie<br />

der BADC GmbH als Geschäftsführendes<br />

Mitglied. Die Länder Berlin und Brandenburg<br />

sind beratende und unterstützende<br />

Mitglieder. Zentrales Ziel des Dialogforums<br />

ist es, einen Raum für einen fairen<br />

und transparenten Dialog zu schaffen, gegenseitiges<br />

aufzubauen, Entwicklungsziele<br />

zu vereinbaren und einen Interessenausgleich<br />

zu ermöglichen.<br />

www.dialogforum-ber.de<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

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Ob <strong>im</strong> kaufmännischen, <strong>im</strong> gewerblichen<br />

oder <strong>im</strong> technischen Bereich:<br />

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69


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

70<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Ein starker Partner in der Nachbarschaft<br />

Die Flughafengesellschaft betreibt den<br />

Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt<br />

(BER) mit den Terminals 1 und 2. Der BER<br />

ist der drittgrößte Flughafenstandort in<br />

Deutschland; gemessen an den ankommenden<br />

und abfliegenden Passagieren ohne<br />

Umsteiger sogar der größte. Im Jahr 2019,<br />

vor der Coronavirus-Pandemie, starteten<br />

und landeten rund 35,65 Millionen Passagiere<br />

in der Hauptstadtregion. Im Jahr 2022<br />

nutzten 19,85 Millionen Passagiere den BER.<br />

Ab dem BER sind rund 150 Ziele erreichbar,<br />

darunter auch Langstreckenziele in den USA<br />

und Asien. Passagiere finden alle Informationen<br />

unter berlin-airport.de<br />

Die Flughafenregion:<br />

Ein Musterraum <strong>im</strong> Aufwind<br />

Das BER-Umfeld zählt mit seinen Standortfaktoren<br />

zu den span nendsten und prosperierendsten<br />

Entwicklungsräumen in ganz<br />

Europa. Unternehmen siedeln sich an und<br />

zahlreiche Arbeitsplätze entstehen. Der<br />

BER in Zahlen<br />

→ IATA-Code: BER – gleichzeitig<br />

Markenzeichen des Flughafens<br />

→ Fläche: 1.470 Hektar – entspricht<br />

ca. 2.000 Fußballfeldern<br />

→ Zwei Start- und Landebahnen:<br />

Nordbahn 3.600 Meter,<br />

Südbahn 4.000 Meter<br />

→ Zwei Terminals: Terminal 1 und<br />

Terminal 2 zwischen den Startund<br />

Landebahnen<br />

→ Fluggastbrücken: 25 am Terminal 1<br />

→ ÖPNV-Anbindung: S-Bahn sowie<br />

Regional- und Fernverkehr über den<br />

Bahnhof BER Terminal 1-2, zahlreiche<br />

Buslinien nach Berlin sowie ins<br />

Flughafenumland.<br />

→ Straßenanbindung: Autobahnauf-<br />

und -abfahrt auf die A113<br />

regionale Strukturwandel und die rasante<br />

Entwicklung stellen alle Handelnden jedoch<br />

auch vor große Herausforderungen.<br />

Als katalysierender Akteur in der Region ist<br />

es der Flughafengesellschaft überaus wichtig,<br />

Teil dieser Entwicklung zu sein und an<br />

gemeinsamen Lösungen mitzuarbeiten, um<br />

die Flughafenregion nachhaltig als Musterraum<br />

<strong>im</strong> Herzens Europas zu qualifizieren.<br />

Austausch und Engagement sind uns zentrale<br />

Anliegen. Unser Fokus liegt auf einem<br />

kontinuierlichen Dialog mit den<br />

Entscheidungsträger:innen unserer Anrainerkommunen,<br />

dem Aufbau und der Pflege<br />

von Netzwerken sowie der Unterstützung von<br />

Sie suchen einen neuen Job?<br />

Starten Sie bei der Flughafengesellschaft<br />

oder den vielen Partnerfirmen am Campus<br />

BER. Alle Angebote und Hintergründe<br />

zum Arbeiten am Flughafen finden Sie hier:<br />

jobs.berlin-airport.de<br />

© Ekaterina Zershchikova / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Schallschutzprogramm<br />

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Schulen, Kitas, Vereinen und Institutionen in<br />

der Flughafenregion. Im Rahmen unserer<br />

Umlandarbeit legen wir großen Wert darauf,<br />

Projekte zu realisieren, die von langfristiger<br />

und nachhaltiger Wirkung sind. Ob Kinder,<br />

Jugendliche oder Erwachsene: Wir realisieren<br />

Projekte für sämtliche Alters- und Zielgruppen<br />

in der Flughafenregion. Wir sind stets offen für<br />

spannende und kreative neue Ideen.<br />

nachbarn.berlin-airport.de<br />

Mit modernen, leiseren Flugzeugen und angepassten<br />

An- und Abflugverfahren kann<br />

Fluglärm reduziert werden, ganz vermeiden<br />

lässt sich dieser jedoch nicht. Um die<br />

Anwohner:innen des BER vor Fluglärm zu<br />

schützen, hat die FBB das Schallschutzprogramm<br />

BER aufgelegt. Davon können<br />

rund 26.500 Haushalte auf einer Fläche<br />

von 155 Quadratkilometern rund um den<br />

BER profitieren und Schallschutzmaßnahmen<br />

bzw. Entschädigungszahlungen erhalten.<br />

Bis Ende 2022 wurden <strong>im</strong> Schallschutzprogramm<br />

BER 462 Millionen Euro<br />

investiert, das ist deutlich mehr als an den<br />

Flughäfen Frankfurt, München und Hamburg<br />

zusammen. Melden Sie sich gerne,<br />

wenn Sie Fragen haben oder Schallschutz<br />

beantragen möchten:<br />

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WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

72<br />

Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof wächst weiter<br />

Viel Neues aus dem klügsten Kiez <strong>Berlins</strong><br />

Der Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof<br />

boomt. Auch mehr als 30 Jahre nach seiner Gründung<br />

ist er nicht fertig entwickelt. Inzwischen arbeiten<br />

hier 28.000 Beschäftigte, es gibt über 1.270 Unternehmen<br />

und 17 wissenschaftliche Einrichtungen.<br />

Hinzu kommen 6.600 Studierende vom naturwissenschaftlichen<br />

Campus der Humboldt-Universität und<br />

950 Auszubildende. Geforscht und gearbeitet wird<br />

an technologischen Lösungen für die globalen Herausforderungen,<br />

an Themen wie nachhaltige Mobilität,<br />

neue Materialien und Technologien für die<br />

Kreislaufwirtschaft, moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten<br />

in der Medizin, effektive Energiespeicher<br />

und vielem mehr.<br />

Bemerkenswerte<br />

Neuansiedlungen<br />

Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, aber auch<br />

Wohnen und viel Grün – auf dem 460 Hektar<br />

großen Technologieparkgelände Adlershof<br />

<strong>im</strong> <strong>Südosten</strong> <strong>Berlins</strong> gibt es viel Neues. Den<br />

ineinandergreifenden Krisen, wie Corona-<br />

Pandemie, Ukrainekrieg und Inflation zum<br />

Trotz gab und gibt es bemerkenswerte Neuansiedlungen.<br />

Dazu gehört das Unternehmen<br />

Siemens Mobility, das seinen Entwicklungs-<br />

und Produktionsstandort aus der Kiefholzstraße<br />

in <strong>Treptow</strong> nach Adlershof verlegen<br />

wird. Auf einem gut 26.000 m² großen<br />

Grundstück an der Wagner-Régeny-Straße<br />

entsteht dafür ein moderner Neubau, in dem<br />

rund 1.200 Beschäftigte tätig sein werden.<br />

© WISTA (2)<br />

2023 bereits eingezogen an der Wagner-<br />

Régeny-Straße ist das Biotechnologieunternehmen<br />

Scienion, Tochter der schwedischen<br />

Bico Group. Scienion kam vor über 20<br />

Jahren nach Adlershof, wuchs kontinuierlich<br />

und baute nun einen eigenen Firmensitz.<br />

Der Technologieanbieter ist spezialisiert<br />

auf Präzisions-Flüssigkeitshandling <strong>im</strong> Pikobis<br />

Mikroliterbereich. Die Technologie wird<br />

beispielsweise für Allergietests, Krebsdiagnose-Tools<br />

oder Biosensoren für die Glukosemessung<br />

benötigt.<br />

Baulich weit vorangeschritten ist Campus<br />

Square 1. In unmittelbarer Nähe vom S-<br />

Bahnhof Johannisthal entsteht ein Ensemble<br />

aus sechs Bürogebäuden, kleinen Geschäften,<br />

Cafés, Restaurants und einer Kita. Die<br />

Gesamtmietfläche umfasst rund 140.000<br />

Quadratmeter. Ankermieter wird die Berliner<br />

Sparkasse sein.<br />

Mit dem Neubau-Modell von Siemen Mobility:<br />

Bezirksstadträtin Carolin Weingart, WISTA-<br />

Geschäftsführer Roland Sillmann, Eva Scherer,<br />

Head Investor Relations Siemens AG, Franziska<br />

Giffey als Regierende Bürgermeisterin, heute<br />

Senatorin, Jan Plückhahn, Vorstand Beos AG (v.l.)<br />

Gebäude der Humboldt-Universität mit Studentendorf<br />

Äußerst<br />

lebendiges Quartier<br />

Adlershof ist nicht nur ein Arbeitsort, sondern<br />

inzwischen ein durchaus lebendiges<br />

Quartier. Neben Nahversorgungsstrukturen<br />

wie Dienstleistungen (Kitas, Ärzte etc.),<br />

dem Einzelhandel und der Gastronomie,<br />

hat die Bedeutung Adlershofs als Wohnort<br />

zugenommen. Einfamilienhäuser, Mietund<br />

Eigentumswohnungen, Townhouses und<br />

Apartments wurden errichtet. Ende 2022<br />

wohnten <strong>im</strong> Adlershofer Entwicklungsbereich<br />

bereits rund 6.000 Menschen. Weitere<br />

Wohnungen kommen in den nächsten<br />

Jahren hinzu. So wurde <strong>im</strong> Juni 2023 der<br />

Grundstein für das Quartier „Wohnen am<br />

Eisenhutweg“ gelegt. Bis 2027 sollen insgesamt<br />

mehr als 580 Mietwohnungen entstehen.<br />

Zusätzlich entsteht eine Kita mit Platz<br />

für rund 100 Kinder. Begonnen hat auch die<br />

Realisierung des neuen Stadtquartiers auf<br />

dem Areal „Müller Erben“. Hier sollen 1.800<br />

Wohnungen, Gemeinbedarfseinrichtungen,<br />

Gewerbe- und öffentliche Flächen entstehen.<br />

Zuvor lag das Gelände seit Mitte der<br />

1990er Jahre weitgehend brach (ehem.<br />

„VEB-Kühlautomat“).


Das erste Sommerfest in Adlershof: Die bbw Hochschule war erst<br />

Anfang 2023 an den neuen Standort gezogen.<br />

Innovationsachse<br />

Adlershof-Cottbus<br />

Doch Wohnraum bleibt in Berlin knapp und<br />

ist teuer. Nicht alle Beschäftigten des Technologieparks,<br />

die nah am Arbeitsplatz wohnen<br />

möchten, finden hier ein Zuhause. Daneben<br />

führen Faktoren wie Verkehrsstau und<br />

der Trend zum Homeoffice dazu, dass künftig<br />

Innovationskorridore entlang der Bahnlinien<br />

nach Berlin eine bedeutende Rolle spielen<br />

werden. Allen voran die Achse von Adlershof<br />

zum Lausitz Science Park in Cottbus. Die<br />

Idee: Menschen müssen nur noch 2–3-mal<br />

die Woche zur Arbeit nach Adlershof pendeln.<br />

Sie siedeln sich <strong>im</strong> Umland an und<br />

arbeiten dort in Coworking Spaces. Berlin<br />

und Brandenburg müssen künftig zusammenwachsen<br />

und gemeinsam als Hauptstadtregion<br />

entwickelt werden. Adlershof<br />

kann hierfür ein wichtiger Antrieb sein, wobei<br />

die Digitalisierung eine maßgebliche Rolle<br />

spielen wird. Mit einem 5G-Campusnetz und<br />

Kommunikationstechnologien wie LoRaWAN<br />

(Long Range Wide Area Network) steht die<br />

Infrastruktur am Standort, um schnell neue<br />

Ideen zu entwickeln: Adlershof ist auch dafür<br />

ein einzigartig vernetzter Ort.<br />

© Patricia Kalisch<br />

Neue Lernorte<br />

Zuwachs heißt es auch für Bildungseinrichtungen<br />

<strong>im</strong> Technologiepark Adlershof.<br />

Die bbw Hochschule weihte <strong>im</strong> Frühjahr<br />

2023 ihren neuen Campus in Adlershof<br />

ein. Dual, berufsbegleitend und Vollzeit-<br />

Studierende können aus einem breiten<br />

Spektrum an wirtschafts-, wirtschaftsingenieur-<br />

und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen<br />

wählen und die kurzen Wege<br />

zu den innovativen und forschungsstarken<br />

Unternehmen sorgen dafür, dass die bbw<br />

Hochschule in Zukunft einen noch engeren<br />

Draht zur betrieblichen Praxis haben<br />

wird. Daneben ist die Fertigstellung der<br />

neuen Repräsentanz des Steinbeis-Verbunds<br />

in Berlin zum Jahresende 2023<br />

Erlebnis für Groß und Klein: Zur Langen Nacht der Wissenschaften<br />

öffnen zahlreiche Einrichtungen <strong>im</strong> „klügsten Kiez <strong>Berlins</strong>“ ihre Tore.<br />

© Patricia Kalisch<br />

Das neue Gebäude des Steinbeis-Verbundes<br />

angekündigt. An der Rudower Chaussee<br />

entstehen Mietflächen für Unternehmen<br />

des Steinbeis-Verbundes sowie Start-ups.<br />

Für den Hochschulbereich sind moderne<br />

und flexible Seminar- und Büroflächen geplant.<br />

Auf der Fläche zwischen Eisenhutweg<br />

und Hermann-Dorner-Allee, südlich<br />

des Landschaftsparks Johannisthal, entsteht<br />

der größte Schulneubau <strong>im</strong> Bezirk<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>. Die Schule wird Platz<br />

für ungefähr 1.400 Grund- und Oberschüler<br />

insbesondere aus den Regionen Johannisthal<br />

und Adlershof bieten und neuesten<br />

pädagogischen Standards entsprechen.<br />

Einweihung der bbw-Hochschule durch<br />

Bezirksstadtrat Marco Brauchmann,<br />

Kanzlerin Ursula Schwill und UVB-Geschäftsführer<br />

Christian Amsinck<br />

© WISTA<br />

© WISTA<br />

73<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

Innovationspark Wuhlheide<br />

Aufbruch in die Welt innovativer Zukunftstechnologien<br />

Der Innovationspark Wuhlheide ist ein herausragendes<br />

Zentrum für Technologie und<br />

Unternehmertum der Stadt: Hier entfaltet<br />

sich auf rund 50.000 Quadratmetern vermietbarer<br />

Fläche und zusätzlich 25.000<br />

Quadratmetern Erbpachtflächen eine Welt<br />

voller kreativer Möglichkeiten für technologieorientierte<br />

Unternehmen.<br />

Modern ausgestattete Büros, Werkstätten,<br />

Werkhallen und Labore bieten individuelle<br />

Lösungen, angefangen bei Einzelräumen<br />

ab 20 Quadratmetern. Mit einem Fokus auf<br />

Umwelt- und Energietechnik, Bio- und Medizintechnik,<br />

Optoelektronik und Informationstechnologie<br />

bietet der Standort eine<br />

opt<strong>im</strong>ale, wissenschaftsnahe Infrastruktur.<br />

Aber der Innovationspark Wuhlheide bietet<br />

mehr als Räumlichkeiten. Das Campusmanagement<br />

geht über flexible Mietbedingungen<br />

hinaus und bietet maßgeschneiderte<br />

Dienstleistungen in den Bereichen Unternehmensberatung,<br />

Existenzgründung,<br />

Marketing und allgemeine Unterstützung.<br />

Zukunftsorientierte Unternehmen können<br />

von vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten<br />

und Synergieeffekten profitieren. Problemlösungskompetenz,<br />

wirtschaftliche Stabilität<br />

und Erfolgsgeschichten sprechen für sich.<br />

Berlin versteht sich als das Herzstück eines<br />

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Kreativer Freiraum am Teichufer – das Manfred-von-Ardenne-Gewerbezentrum <strong>im</strong> IPW<br />

Ideenlabors und unterstützt aktiv zielgerichtete<br />

Forschungspolitik. Im Innovationspark<br />

wird der Aufbau von Zukunftstechnologien<br />

gefördert und die Plattform geboten, um Visionen<br />

in die Realität umzusetzen und Zukunft<br />

schon heute zu gestalten.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Corona Hausverwaltung & Immobilien OHG<br />

info@corona-<strong>im</strong>mobilien.de | Tel. (030) 6576-4400<br />

www.ipw-berlin.info<br />

74


Technologie- und Gründerzentrum Schöneweide lässt Innovationen Wirklichkeit werden<br />

Ein Treffpunkt für Zukunftspioniere<br />

Ein Juwel <strong>im</strong> Herzen von Oberschöneweide: Hier, wo mit der Hochschule<br />

für Technik und Wirtschaft und fast 14.000 Studierenden <strong>Berlins</strong> größte<br />

Hochschule für angewandte Wissenschaften behe<strong>im</strong>atet ist, thront das<br />

Technologie- und Gründerzentrum Schöneweide in unmittelbarer Nähe<br />

zur Spree. Eingebettet in die denkmalgeschützte Industriearchitektur von<br />

Schöneweide, eröffnet das TGS einen inspirierenden Raum für kreative<br />

Ideen und wegweisende Projekte – mit einem Blick über Berlin, der seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern entfaltet sich ein dynamisches<br />

Ökosystem, in dem vorwiegend technologieorientierte Unternehmen<br />

aus zukunftsweisenden Branchen tätig sind: von der Bio- und<br />

Medizintechnik über Optoelektronik und Sensorik bis hin zur Mess- und<br />

Feingerätetechnik und dem Gerätebau. Synergien und Kooperationen<br />

sind nicht nur möglich, sondern werden ausdrücklich gefördert.<br />

Für aufstrebende Start-ups und innovative Unternehmen bietet dieser Zukunftsstandort<br />

eine moderne wirtschaftliche Infrastruktur mit hochwertigen<br />

Büro-, Werkstatt-, Laborflächen und Coworking Space! Jungunternehmen<br />

in der Wachstumsphase profitieren von attraktiven Mietkonditionen, maßgeschneiderter<br />

Gründerberatung und Betreuung. Das TGS bietet zudem<br />

einen Empfangs- und Sicherheitsdienst, eine Kantine mit Dachterrasse,<br />

vielseitige Schulungs- und Konferenzräume sowie einen <strong>grünen</strong> Innenhof<br />

mit Parkmöglichkeiten und E-Ladesäulen.<br />

Willkommen <strong>im</strong> Technologie- und Gründerzentrum Schöneweide, wo Innovationen<br />

Wirklichkeit werden und Zukunftsträume Gestalt annehmen!<br />

TGS<br />

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Technologie- und Gründerzentrum Schöneweide:<br />

Wo Ideen auf Schienen rollen<br />

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GRÜNDERZENTRUM SCHÖNEWEIDE<br />

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Technologie- und Gründerzentrum Schöneweide<br />

Ostendstraße 25 | 12459 Berlin | Tel: +49 30 6576 4413 | E-Mail: info@corona-<strong>im</strong>mobilien.de<br />

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75


Jährliche<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

Auf der Suche nach einer<br />

beruflichen Perspektive?<br />

Eine Vielzahl an Berliner Unternehmen<br />

aus unterschiedlichen Branchen<br />

präsentieren ihre Praktikumsund<br />

Ausbildungsangebote.<br />

Zum Kicken zwischendurch stellt<br />

das Lernzentrum eine Lounge zur<br />

Verfügung, in der man den Kopf<br />

mal wieder freikriegen kann.<br />

Eintritt frei!<br />

16.01.2024<br />

Stadion an der<br />

alten Försterei<br />

Gut besucht: Der Ausbildungstag Süd-Ost <strong>im</strong> FEZ Berlin<br />

Ausbildungstag Süd-Ost <strong>im</strong> FEZ<br />

Ein Markt der Möglichkeiten<br />

Bereits zum 16. Mal veranstaltete die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>im</strong> September 2023 den<br />

Ausbildungstag Süd-Ost <strong>im</strong> FEZ. Zwischen<br />

8 und 15 Uhr nutzten tausende Schülerinnen<br />

und Schüler die Möglichkeit, mit Unternehmen,<br />

Organisationen und Hochschulen ins<br />

Gespräch zu kommen. Sie konnten Berufe<br />

entdecken und ihre Fragen direkt loswerden.<br />

Ansprechpartner*innen und Auszubildende<br />

berichteten von den Inhalten, Anforderungen<br />

und Perspektiven in den Ausbildungsberufen<br />

und –betrieben sowie von Studien- und Praktikumsangeboten.<br />

Seminare und Vorträge informierten<br />

über Berufsbilder, Studienfächer<br />

und Praktika, gaben Hinweise zu Bewerbung<br />

und Studienfinanzierung, erläuterten Möglichkeiten<br />

für Auslandsaufenthalte. Vor Ort<br />

waren auch die Senatorin für Arbeit, Soziales,<br />

Gleichstellung, Integration, <strong>Vielfalt</strong> und<br />

Antidiskr<strong>im</strong>inierung, Cansel Kiziltepe und<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel. Der Ausbildungstag<br />

wurde von der Wirtschaftsförderung<br />

des Bezirksamtes <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

veranstaltet und durchgeführt mit Unterstützung<br />

der Stromnetz Berlin GmbH und dem<br />

Pro Bildung e. V. Für die Unternehmen und<br />

Organisationen war die Präsentation auf der<br />

Ausbildungsmesse und auf der Webseite in<br />

diesem Jahr sogar kostenfrei.<br />

Anmeldungen fürs kommende Jahr bei der<br />

Wirtschaftsförderung unter der E-Mail:<br />

wifoe-event@ba-tk.berlin.de, sowie unter<br />

der Tel. (030) 90297-2500<br />

www.berlin.de/ausbildungstag<br />

76<br />

Auch der Karrierebus der Berliner Verwaltung war vor Ort.<br />

© Bezirksamt TK (2)


Sie haben es in der Hand!<br />

Mit der Smartphone-App<br />

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QR Code scannen<br />

und Erklärfilm anschauen<br />

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und einfach einen persönlichen Beratungstermin oder telefonischen<br />

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Die Nutzung des Online-Angebots ist freiwillig<br />

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Besucheradresse<br />

Groß-Berliner Damm 73A<br />

12487 Berlin<br />

Kontaktnummern<br />

+49 30 5555 75 2222<br />

+49 30 5555 75 7925<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: 08:00 – 12:30 Uhr<br />

Dienstag 08:00 – 12:30 Uhr<br />

Mittwoch: geschlossen<br />

Donnerstag: 08:00 – 12:30 Uhr (14 – 18 Uhr<br />

nur Berufstätige / Maßnahmeteilnehmer)<br />

Freitag: 08:00 – 12:30 Uhr<br />

77


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

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Bundesagentur für Arbeit, dem Deutschen<br />

Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg,<br />

der Handwerkskammer Berlin, dem Hotelund<br />

Gaststättenverband Berlin e. V., der IHK<br />

Berlin, der Jugendberufs agentur Berlin, der<br />

Notarkammer Berlin, der Rechtsanwaltskammer<br />

Berlin, der Senatskanzlei Berlin, der<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und<br />

Familie, der Senatsverwaltung für Arbeit,<br />

Soziales, Gleichstellung, Integration, <strong>Vielfalt</strong><br />

und Antidiskr<strong>im</strong>inierung sowie der Unternehmensverbände<br />

Berlin-Brandenburg.<br />

FINDE DEINE AUSBILDUNG<br />

IN BERLIN<br />

FÜR WAS GUTES<br />

AUFSTEHEN.<br />

JEDEN MORGEN.<br />

Eine Duale Ausbildung ist mehr als nur ein Job.<br />

Sie verbindet Theorie und Praxis und zeigt dir, was<br />

wirklich in dir steckt. Informiere dich über Berufe<br />

und Ausbildungsbetriebe bei regelmäßigen Veranstaltungen<br />

der IHK Berlin.<br />

Ausbildung<br />

macht mehr<br />

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78


Ich arbeite da,<br />

wo ich zu Hause bin.<br />

Du auch?<br />

Vom Herzen <strong>Berlins</strong> über den Barn<strong>im</strong> bis in das Oderbruch. Unsere He<strong>im</strong>at.<br />

Allianz Karriere in Deiner He<strong>im</strong>at:<br />

• Als angestellter Kundenberater (m/w/d) in einer Allianz Agentur<br />

• Als selbstständiger Agenturpartner (m/w/d)<br />

• Als Auszubildender (m/w/d) für Versicherungen und Finanzanlagen<br />

• Als Dualer Student (m/w/d): Bachelor of Arts BWL/Versicherung – Vertrieb<br />

• Oder mit einem individuellen Allianz Karriereplan<br />

Einfach informieren bei:<br />

Dr. Jeanette Hexter<br />

(Leiterin der Geschäftsstelle)<br />

Allianz Geschäftsstelle Berlin Brandenburg<br />

Tel.: 01 73 . 9 14 04 18<br />

E-Mail: jeanette.hexter@allianz.de<br />

www.allianz-vertrieb.de/gs-berlin-brandenburg/ueber-uns<br />

79


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

Berufsorientierung mit Onlineplattform #seiDUAL<br />

Ausbildungsinitiative unterstützt Schülerinnen und Schüler<br />

Trotz eines vielfältigen Angebots finden jedes<br />

Jahr mehr als 20.000 Schulabgänger und<br />

Schulabgängerinnen keinen passenden Ausbildungsplatz.<br />

„Zuletzt waren in Deutschland<br />

insgesamt 851.559 offene Stellen<br />

gemeldet“ (Statista, 2022).<br />

Die Berliner Ausbildungsinitiative<br />

#seiDUAL, finanziert von<br />

der Senatsverwaltung für Integration,<br />

Arbeit und Soziales,<br />

setzt genau hier an. Wir bringen<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

kleinste, kleine und mittlere<br />

Unternehmen zusammen. Das<br />

Projekt hat das Ziel, junge Menschen<br />

bei der Suche nach einem passenden<br />

Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz unter<br />

Mitwirkung der Erziehungsberechtigten aus<br />

Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Fachverbänden<br />

sowie Institutionen aus Politik,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen.<br />

#seiDUAL bietet Schülerinnen und Schülern<br />

eine Perspektive und eine Plattform zur Suche<br />

von Praktikums- und Ausbildungsplätzen.<br />

Egal ob <strong>im</strong> Handwerk, <strong>im</strong> Einzelhandel<br />

oder <strong>im</strong> Gastgewerbe – auf #seiDUAL<br />

– Die Onlineplattform präsentieren sich<br />

aktuell mehr als 300 Unternehmen aus 19<br />

unterschiedlichen Branchen. Falls sich die<br />

Schülerinnen und Schüler noch unsicher<br />

sein sollten, können sie mit einem Test herausfinden,<br />

welche Ausbildungsunternehmen<br />

zu ihnen passen könnten. Die Onlineplattform<br />

vereinfacht außerdem die erste<br />

Kontaktaufnahme mit potentiellen Arbeitgeberinnen<br />

und Arbeitgebern. Die Schülerinnen<br />

und Schüler haben die Möglichkeit,<br />

über einen Chat direkt das Unternehmen<br />

zu kontaktieren, welches sie interessiert.<br />

Neben der Vermittlung von Praktikumsund<br />

Ausbildungsplätzen finden sich auf der<br />

Onlineplattform auch weitere Materialien<br />

zur Berufsorientierung, wie hilfreiche Tipps<br />

für eine erfolgreiche Vorbereitung auf ein<br />

Bewerbungsgespräch. Um auch in der virtuellen<br />

Welt praktische Einblicke zu erhalten,<br />

können die jungen Leute jetzt digital in die<br />

Branchenvielfalt von #seiDUAL eintauchen<br />

und sich spielerisch in den unterschiedlichen<br />

dualen Ausbildungsberufen durchprobieren.<br />

Alle Angebote von #seiDUAL –<br />

Die Berliner Ausbildungsinitiative<br />

sind kostenlos. www.seidual.berlin<br />

Studieren in<br />

Adlershof<br />

Vollzeit | berufsbegleitend | dual<br />

Akkreditiert & staatlich anerkannt<br />

Zulassungsfreie Studiengänge (ohne NC)<br />

Praxisbezogene Studieninhalte<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

Wirtschaftsingenieurwissenschaften<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

80


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35.000 WEITERBILDUNGEN<br />

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Integrationsfachdienst Süd<br />

Der IFD Süd bietet begleitende psychosoziale<br />

Hilfe <strong>im</strong> Berufs- und Arbeits leben<br />

für Menschen mit (Schwer-)Behinderung<br />

und für deren Arbeitgeber:innen<br />

mit Arbeitsorten in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>,<br />

Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und<br />

Steglitz-Zehlendorf.<br />

Ziel der persönlichen Beratung ist es,<br />

Probleme und Konflikte <strong>im</strong> bestehenden<br />

Arbeitsverhältnis zu klären, zu<br />

lindern oder zu bewältigen, um das<br />

Arbeitsverhältnis zu erhalten oder eine<br />

neue berufliche Perspektive zu ermöglichen.<br />

Die Unterstützung der Eingliederung<br />

ins Arbeitsleben und die berufliche<br />

Begleitung ist auch für Rehabilitanden<br />

mit einer Beauftragung ihres<br />

Rehabilitationsträgers möglich.<br />

Der IFD ist <strong>im</strong> Auftrag des Inklusionsamtes<br />

auf Grundlage der §§ 192 ff. SGB<br />

IX tätig, kann aber auch von Rehabilitationsträgern<br />

beauftragt werden.<br />

Die Unterstützung durch den IFD ist<br />

kostenfrei und vertraulich.<br />

Wir sind die Fachstelle für<br />

Autismus-Spektrum-Störungen<br />

Martin-Hoffmann-Str. 18 | 12435 Berlin<br />

Tel. 030 6840946-0, info@ifdsued.berlin<br />

B 41, 42, 8, 85, 9 S-Bhf. <strong>Treptow</strong>er Park<br />

E M43, 165, 166, 194, 265 <strong>Treptow</strong>er Park<br />

www.ifdsued.berlin<br />

Integrationsfachdienste<br />

<strong>im</strong> Auftrag des<br />

LAGeSo Berlin<br />

– Inklusionsamt –<br />

SBB<br />

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www.sbb-ber.de<br />

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und zu eröffnen<br />

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möchtest, dann besuche unsere Webseite<br />

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einen unserer Standorte vorbei:<br />

MITTE: Lindenstr. 18 in 10969 Berlin<br />

MARZAHN: Rhinstr. 72 in 12681 Berlin<br />

KÖPENICK: Friedenstr. 11 in 12489<br />

Berlin und Großberliner Damm 73c in<br />

12487 Berlin<br />

81


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

Bezirklicher Wettbewerb „Familienfreundliche Unternehmen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>“<br />

Dre<strong>im</strong>al gewonnen<br />

„Familienfreundlich in die Zukunft – Unternehmen<br />

in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> engagieren<br />

sich!“ – unter diesem Motto fand die 17. Preisverleihung<br />

statt, bei der beide Preisträger<br />

bereits zum dritten Mal geehrt wurden. Der<br />

Preis sind jeweils 500 Euro für die Gewinner<br />

und Gewinnerinnen und eine wertvolle<br />

künstlerische Skulptur. Zudem kann das Logo<br />

„Familienfreundliches Unternehmen“ für den<br />

Schriftverkehr verwendet werden.<br />

Die LGC Genomics GmbH, Gewinner in<br />

der Kategorie Unternehmen mit mehr als<br />

20 Beschäftigten, ist ein 1993 in <strong>Köpenick</strong><br />

gegründetes Unternehmen, das von den<br />

Gründern 2005 an den englischen Konzern<br />

LGC verkauft wurde. Als global agierendes<br />

Life Science Unternehmen bietet es Services<br />

und Produkte rund um die Isolation und Sequenzierung<br />

von DNA an. Das Unternehmen<br />

hat seinen Sitz <strong>im</strong> Technologie- und Gründerzentrum<br />

in der Ostendstraße und 96 Beschäftigte,<br />

davon 64 Frauen und 32 Männer.<br />

Es legt besonderen Wert auf ein familiäres,<br />

freundschaftlich geprägtes Arbeitskl<strong>im</strong>a.<br />

Eine kurze Kernarbeitszeit von 10 bis 13 Uhr<br />

ermöglicht flexibel Termine außerhalb dieser<br />

Kernarbeitszeit wahrzunehmen und sich<br />

gut auf Kita- sowie Hortöffnungszeiten einzustellen.<br />

Es gibt keine Schichtarbeit und eine<br />

transparente Erfassung der Überstunden,<br />

welche die Beschäftigten in Gleitzeit umwandeln<br />

oder sich auszahlen lassen können.<br />

Es gibt ein facettenreiches Teilzeitangebot<br />

mit einer 4 Tage Woche und die Möglichkeit<br />

<strong>im</strong> Home-Office zu arbeiten. Wenn Kinder<br />

krank sind oder Angehörige gepflegt werden,<br />

unterstützt das Unternehmen mit drei<br />

bezahlten Tagen. Die Beschäftigten erhalten<br />

30 Tage Urlaub unabhängig von Betriebszugehörigkeit<br />

oder Position. Beschäftigte mit<br />

schulpflichtigen Kindern erhalten bei der<br />

Urlaubsplanung Vorrang für die Ferienzeit.<br />

Es gibt einen wöchentlichen Obsttag und<br />

den „pme Familienservice”, der Angestellte<br />

mit Krisen-, Beratungs- und Gesundheitsangeboten<br />

unterstützt. Zwölf Mitarbeiter*innen<br />

wurden zum Mental Health First Aider ausgebildet,<br />

die Ansprechpartner in schwierigen<br />

Lebenslagen sind. Das Unternehmen<br />

finanziert die Nutzung der Meditationsapp<br />

„Headspace“, fördert Dienstfahrräder, bezuschusst<br />

BVG Tickets, führt Teamevents<br />

durch, bietet viele Trainings- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

und unterstützt Eltern,<br />

die aus der Elternzeit zurückkehren. Väter<br />

werden motiviert, Elternzeit zu nutzen.<br />

In der Kategorie Unternehmen mit bis zu 20<br />

Beschäftigten hat der Betreuungsverein <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

e. V. ebenfalls zum dritten Mal<br />

gewonnen – ein soziales Dienstleistungsunternehmen<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Betreuungsrechts<br />

mit Sitz in der Baumschulenstraße.<br />

Zum Team gehören sechs Mitarbeiterinnen<br />

und ein Mitarbeiter. Das kleine Unternehmen<br />

bietet Beschäftigung mit gleitender<br />

Arbeitszeit, Teilzeit, Job-Sharing und Vertrauensarbeitszeit.<br />

Bei leichten Erkrankungen<br />

der Kinder können diese zu Hause<br />

betreut werden oder es kann vorübergehend<br />

von zu Hause gearbeitet werden. Alle<br />

Mitarbeiter*innen haben die Möglichkeit,<br />

<strong>im</strong> HomeOffice zu arbeiten und sind dafür<br />

ausgestattet. Ein Wechsel von Teilzeit auf<br />

Vollzeit ist möglich. Sind die Beschäftigten<br />

wegen der Pflege von Angehörigen nicht <strong>im</strong><br />

Betreuungsverein tätig, hält der Verein telefonischen<br />

Kontakt, bezieht sie an Teamtagen<br />

oder bei Weiterbildungen ein und unterstützt<br />

Rückkehrende durch einen individuellen<br />

Arbeitsplan und Mentoring. Arbeitszeiten<br />

können individuell gestaltet werden. Frauen<br />

und Männer sowie Beschäftigte mit Familien<br />

haben gleiche Karrierechancen. Die Organisation<br />

bietet einen Zuschuss zum BVG-<br />

Ticket oder Fahrkostenerstattung sowie die<br />

Teilnahme an der betrieblichen Gesundheitsprävention<br />

an.<br />

82<br />

Für ihre Familienfreundlichkeit<br />

ausgezeichnet:<br />

die LGC<br />

Genomics GmbH<br />

und der<br />

Betreuungsverein<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

© H. Thürsam / aperçu (2)


Oberstufenzentren<br />

Sprungbrett ins Berufsleben<br />

In Berlin gibt es 45 Oberstufenzentren. Für zwei Drittel aller Berlinerinnen<br />

und Berliner sind die Oberstufenzentren das Sprungbrett<br />

ins Berufsleben. Sie sind kompetenter Begleiter der dualen Erstausbildung<br />

in einem der über 300 Ausbildungsberufe, Helfer bei der<br />

Suche nach Orientierung in der Berufsvorbereitung, Vermittler höherer<br />

Schulabschlüsse bis hin zur Allgemeinen Hochschulreife oder<br />

Wegbereiter des lebenslangen Lernens in der Weiterbildung. Als Kooperationspartner<br />

der allgemeinbildenden Schulen, insbesondere<br />

der ISS, kann dort der Bildungsweg der jungen Menschen bis zum<br />

Abitur fortgesetzt werden. Dazu ist jede Schule auf ein Berufsfeld<br />

spezialisiert, denn alle artverwandten Berufe sind in Berufsfeldern<br />

zusammengefasst. Die OSZ bieten diverse Bildungsgänge in ihren<br />

jeweiligen Berufsfeldern an.<br />

Daher finden alle Interessenten das<br />

Richtige für ihre Bildungskarriere:<br />

→ Wer ein Berufsziel hat, erhält eine fundierte Erstausbildung in<br />

seinem gewählten Beruf.<br />

→ Wer noch Orientierung oder eine bessere Startposition sucht,<br />

ist in der Berufsvorbereitung richtig.<br />

→ Wer später studieren und sich etwas mehr Zeit als am Gymnasium<br />

nehmen möchte, kann die allgemeine Hochschulreife mit<br />

einem beruflichen Profil in drei Jahren ablegen.<br />

→ Wer sich später den Hochschul zugang erarbeiten möchte,<br />

kann die Fachoberschule oder Berufs oberschule besuchen.<br />

→ Wer lebenslang lernen möchte, setzt seinen Weg zum Erfolg<br />

in der Fachschule fort und wird z. B.<br />

Technikerin/Techniker oder<br />

Betriebswirtin/Betriebswirt.<br />

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Menschen? Sie suchen keinen Bürojob, sondern<br />

möchten lieber mit praktischer Arbeit unterwegs<br />

sein? Sie sind sorgfältiges Arbeiten <strong>im</strong> Haushalt<br />

gewohnt? Sie wünschen sich eine Teilzeitbeschäftigung<br />

ohne Schichtdienst und ohne Arbeiten am<br />

Wochenende?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Unser Unternehmen<br />

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in der Hauswirtschaft und Seniorenbetreuung.<br />

Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden.<br />

Unsere Kunden sind das Wichtigste für uns.<br />

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Spazierengehen<br />

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– körperliche Belastbarkeit<br />

– kein Führerschein erforderlich<br />

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83


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

84<br />

Innovatives Kraft-Wärme-Kopplungsprojekt <strong>im</strong> entstehenden Energiepark Schöneweide<br />

Spreewärme für den Berliner <strong>Südosten</strong><br />

„Forelle 1+2“ nennen die Mitarbeitenden<br />

des Energieversorgers BTB GmbH die zwei<br />

neuen, leuchtend-blauen Flusswasser-Wärmepumpen<br />

<strong>im</strong> entstehenden Energiepark<br />

Schöneweide. Der Name ist aus der am<br />

Kraftwerk vorbei fließenden Spree abgeleitet,<br />

deren Wasser die Anlagen Wärme<br />

entziehen, um es in den Heißwasserkreislauf<br />

des rund 170 km langen Fernwärmenetzes<br />

der BTB einzuspeisen. Das in der<br />

Region bisher einmalige Pionierprojekt ist<br />

Teil zweier Systeme zur innovativen Kraft-<br />

Wärme-Kopplung (iKWK), die von der BTB<br />

2021 - 2023 umgesetzt wurden.<br />

Die Anforderungen für die iKWK sehen einen<br />

regenerativen Wärmeanteil vor, der durch<br />

die Flusswasser-Wärmepumpen abgedeckt<br />

wird. Die konventionelle Komponente besteht<br />

aus vier neuen, hocheffizienten Gas-<br />

KWK(Kraft-Wärme-Kopplungs-)Motoren am<br />

Standort Adlershof, die mit technischen<br />

Änderungen später auf Wasserstoffbetrieb<br />

umgerüstet werden können. Als elektrische<br />

Wärmeerzeuger durften zwei CSN-Durchlauferhitzer<br />

als Bestandsanlagen aus dem<br />

Heizkraftwerk Adlershof in das iKWK-Projekt<br />

integriert werden. Die Gesamtleistung der<br />

beiden iKWK-Systeme liegt bei 32 MW th.<br />

und 18 MW el., die CO 2<br />

-Reduktion wird pro<br />

Jahr mit ca. 14.000 t erwartet.<br />

Die beiden individuell für die E.ON-Tochter<br />

BTB gebauten „Forellen“ mit je 3,5 MW thermischer<br />

Leistung und einer Heizleistung von<br />

zusammen ca. 7 MW gingen <strong>im</strong> Juli 2023 in<br />

die Erprobung. Für die Entnahme der Umweltwärme<br />

aus dem Fluss muss das Spreewasser<br />

mindestens 8 Grad warm sein. Die<br />

Flusswasser-Wärmepumpen arbeiten also<br />

in der Regel von Frühjahr bis Herbst.<br />

Kraftwerksleiter Sven Magaram freut sich<br />

über „die ,frischen Fische΄ in unserem schon<br />

etwas älteren Kraftwerk. Wir wollen rund die<br />

Hälfte des Sommer-Wärmebedarfes unserer<br />

Kunden mithilfe der Flusswasser-Wärmpumpen<br />

decken“, sagt er.<br />

Um 4 Grad abgekühlt<br />

Die Technologie funktioniert so: Das Flusswasser<br />

strömt von der Spree in einen Kanal<br />

ein. Zum Schutz der Fische erfolgt dies nur<br />

mit leichtem Unterdruck und Sicherheitsvorrichtungen.<br />

Bevor das Wasser in dem unterirdischen<br />

Kanal rund 100 Meter in die neu<br />

errichtete Anlage aus Pumpen- und Maschinenhaus<br />

weiterfließt, wird es in einer Grobund<br />

Feinrechenanlage mit automatischen<br />

Reinigungssystemen gefiltert.<br />

Tauchpumpen entnehmen dem Becken <strong>im</strong><br />

Untergeschoss das Flusswasser, bereiten<br />

es auf, zum Beispiel durch Filterung kleinerer<br />

Verunreinigungen, und fördern es zu<br />

den Großwärmepumpen, dem Herzstück<br />

der Anlage.<br />

Sie entziehen dem warmen Spreewasser<br />

über Rohrbündelwärmeübertrager einen Teil<br />

der Wärmeenergie. Sie wird danach auf das<br />

benötigte Temperaturniveau des Fernwärmenetzes,<br />

also auf eine Vorlauftemperatur<br />

von über 90 Grad Celsius, angehoben. Dies<br />

geschieht durch Verdampfen und Verflüssigen<br />

von Kältemittel und Abgabe der Phasenwechselenergie<br />

an das Heißwassersystem.<br />

Schließlich fließt das Spreewasser, um etwa<br />

4 Grad Celsius abgekühlt, durch ein Auslaufbauwerk<br />

wieder in die Spree zurück.<br />

Das abgekühlte Wasser hat positive Effekte<br />

für das Ökosystem des Flusses, indem das<br />

Sauerstoffbindungsvermögen erhöht wird.<br />

Kohleausstieg Ende 2024<br />

Das ist in punkto Nachhaltigkeit nicht der<br />

einzige positive Effekt des Wärmepumpen-Projektes,<br />

wie der für die Fernwärme<br />

zuständige BTB-Geschäftsführer David<br />

Weiblein betont: „Mit der Umweltwärme aus<br />

der Spree leiten wir den Kohleausstieg <strong>im</strong><br />

Heizkraftwerk Schöneweide ein, der Ende<br />

2024 erfolgen wird. Mit nachhaltigen Erzeugerbausteinen<br />

bauen wir den Standort bis<br />

2030 zu einem hochmodernen Energiepark<br />

um. Auch wenn unsere Fernwärme schon<br />

heute einen Anteil von ca. 60 Prozent erneuerbaren<br />

Energien enthält und wir auf einen<br />

KWK-Anteil von über 75 Prozent verweisen<br />

können, setzen wir unsere Ausrichtung auf<br />

eine grüne Zukunft der Energieversorgung<br />

konsequent fort.“<br />

V Dipl. Ing. Sebastian Matthies<br />

Die neuen Flusswasser-Wärmepumpen<br />

entziehen der Spree Wärme


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WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

86<br />

Heuer Dialog zu Chancen des Boom-Korridors <strong>im</strong> Berliner <strong>Südosten</strong> und Brandenburg<br />

Eine „Neocity“ vom Ostkreuz bis zur Lausitz<br />

Er wird auch „Neocity“ genannt: Bei einer Die „Neocity“ hat die Form einer Birne, reicht vom geplanten „Airport Campus Ostkreuz“<br />

über die „Neuen Ufer Neukölln“, den Flughafen und „Schönefeld Nord“ bis<br />

Heuer Dialog-Veranstaltung erfuhren wir,<br />

welche Perspektiven Expertinnen und Experten<br />

<strong>im</strong> Entwicklungsraum Berlin Bran-<br />

zum Technologiepark Funkerberg, über Wildau, Zeuthen, Königs-Wusterhausen bis<br />

zum „Green Work Park“ und Tesla City, Rüdersdorf, über Erkner; <strong>Köpenick</strong>, die Alte<br />

denburg Südost sehen.<br />

Försterei, die Wuhlheide und Rummelsburg. Dazwischen: Adlershof und Oberschöneweide:<br />

Entwicklungsraum Berlin Brandenburg Südost.<br />

Während die kleinen Städte Brandenburgs<br />

urbanisierter würden, wandle sich das<br />

Narrativ <strong>Berlins</strong> NEOKIEZE vom Labor, brauchen wo alles Schwerpunkte,<br />

billig,<br />

unfertig, lustig Konzentration und geprägt und vom Vernetzung Nightlife<br />

sei, hin zur für Exzellenz. neue Urbanität Andreas Völker,<br />

4<br />

Geschäftsführer, BNP Paribas Real Estate<br />

Consult GmbH, NEOKIEZE beobachtet sollen so platziert eine werden, Wandlung:<br />

„Berlin wird ein synergetisches ein ernsthafter Netzwerk Konkurrent, bieten.<br />

dass<br />

sie <strong>im</strong> Spannungsfeld mit Bestandskiezen<br />

der gleichzeitig <strong>im</strong>mer noch unfertig, <strong>im</strong>mer<br />

noch Spielwiese ist.“ Er spricht von einem<br />

lebenden Korridor: „Das Rauswachsen aus<br />

Berlin gab es nicht schon <strong>im</strong>mer. Wer hätte<br />

vor zehn Jahren gedacht, dass sich in Brandenburg<br />

alles so schnell entwickelt? Was wir<br />

jetzt brauchen, sind Flächen in guter Lage,<br />

zulässig für Gewerbeentwicklung“. Sonst<br />

verdurste die wirtschaftliche und die Wohnentwicklung,<br />

so der Immobilienberater be<strong>im</strong><br />

Heuer Dialog zu Chancen des Boom Korridors<br />

<strong>im</strong> Berliner <strong>Südosten</strong> und Brandenburg.<br />

Herausforderung Talente<br />

Vom „wahnsinnigen Flächenbedarf in allen<br />

Bereichen“ spricht auch Dr. Stefan Franzke,<br />

Geschäftsführer der Berlin Partner für<br />

Wirtschaft und Technologie GmbH. Dauerherausforderungen<br />

seien der Kl<strong>im</strong>awandel<br />

und die benötigten Talente. „Wer bringt die<br />

Photovoltaik auf unsere Dächer? Müssen<br />

wir handwerkliche Tätigkeiten industrialisieren?“,<br />

fragt er.<br />

Grüne Energie als Treiber<br />

„Die Wirtschaft folgt der Infrastruktur“, stellt<br />

Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der<br />

Wirtschaftsförderung Land Brandenburg<br />

GmbH (WFBB), fest. Davon profitiere auch<br />

die Innovations- und Wissensachse vom<br />

Technologiepark Adlershof über die TU<br />

Wildau bis zur Brandenburgischen Technischen<br />

Universität Cottbus-Senftenberg und<br />

zum Lausitz Science Park. „Auch für Tesla<br />

hat die Infrastruktur eine wichtige Rolle<br />

gespielt. Mit der Ansiedlung der Tesla Gigafactory<br />

haben Brandenburg und die gesamte<br />

Hauptstadtregion einen deutlichen<br />

Schub bekommen. Daraus entwickelt sich<br />

inzwischen eine neue Wertschöpfungskette<br />

der Elektromobilität <strong>im</strong> ganzen Land. Treiber<br />

ist die grüne Energie.“<br />

Multifunktionale Kieze<br />

Daniel Bormann, Gründer, Partner und<br />

Geschäftsführer der REALACE GmbH,<br />

sagt: „Zwischen Ostkreuz, Neuköllner Hafen<br />

und BER entsteht ein Raum von beschleunigter<br />

Dynamik, den wir NEOCITY<br />

nennen – für Motoren und Attraktoren stellt<br />

dieser Entwicklungskorridor eine wichtige<br />

Position dar. Aber auch für jetzige und<br />

künftige Bewohner*innen sollte außerhalb<br />

des Kerngebiets der Metropolregion<br />

© arthesia / Realace 2022<br />

4


eine vielfältige Urbanität erzeugt werden.<br />

Die einzigartige Stadtlandschaft der Müggelspree<br />

sowie tolle Lagen am Wasser besitzen<br />

einen enormen Naherholungswert<br />

und ich sehe hier ein goßes Potenzial, um<br />

multifunktionale Kieze entstehen zu lassen.<br />

Diese „Neokieze“ gehen in ihrer Idee weit<br />

über die klassischen Wohnquartiere hinaus,<br />

denn sie definieren sich durch vielfältigste<br />

Nutzungen, neue Logistikstandorte<br />

und zeitgemäße Forschungs- sowie Entwicklungsräume.<br />

Aber besonders in der<br />

Aktivierung des Zusammenspiels dieser<br />

Faktoren, besteht maßgeblich der Erfolg<br />

dieser stadtlandschaftlichen Ökosysteme.<br />

Gestiegene Einkommen<br />

„Der Südostkorridor ist eines der dynamischsten<br />

Stadtgebiete auch <strong>im</strong> Übergang<br />

nach Brandenburg: eine Erfolgsstory“, wertet<br />

auch Jirka Stachen, Director Research<br />

der CBRE GmbH. Der wirtschaftliche Aufholprozess<br />

<strong>Berlins</strong> sei noch lange nicht gestoppt.<br />

In Berlin ist das verfügbare Einkommen<br />

seit 2013 um fast 20 Prozent gestiegen<br />

und bis 2030 werden weitere 20 Prozent<br />

prognostiziert. Darüber hinaus ist die Wirtschaftskraft<br />

<strong>Berlins</strong> gemessen am BIP seit<br />

2017 um fast 17 % gewachsen. Auch in die<br />

<strong>im</strong> Süden angrenzenden Landkreise Oder-<br />

Spree (16 %), Dahme-Spreewald (12 %), Teltow-Fläming<br />

(14 %) und die Stadt Potsdam<br />

(17 %) erfuhren seit 2017 ein überproportionales<br />

Wirtschaftswachstum. Der Abstand<br />

zu Hamburg und München schrumpft damit<br />

weiter, auch wenn noch ein weiter Weg für<br />

die Egalisierung bevorsteht. Die Herausforderungen<br />

sieht Jirka Stachen in der Demografie<br />

mit der Alterung der Bevölkerung, in<br />

der Stadt- und Land- und Flüchtlingswanderung,<br />

in der ökologischen Nachhaltigkeit,<br />

Stichworte: Flächenversiegelung, Wasserverbrauch,<br />

Energieerzeugung sowie vor allem<br />

in der Verkehrsinfrastruktur: „Versuchen<br />

Sie mal schnell, Wildau und Grünheide mit<br />

dem ÖPNV zu erreichen!“<br />

© B. Nößler/aperçu<br />

Bauboom in Schönefeld: Die neue Mitte ist hier <strong>im</strong> Entstehen<br />

Die letzte Meile<br />

„Wir müssen Mobilität schaffen, eine Stunde<br />

von Tür zu Tür, brauchen Lösungen für die<br />

letzte Meile zum Arbeitsplatz“, sagt Gerhard<br />

Janßen, Geschäftsführer der Regionalen<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Dahme-Spreewald mbH. „In unserem mittelständischen<br />

Landkreis ticken die Systeme<br />

schnell“, sagt er, die Arbeitslosigkeit sei mit<br />

4,5 Prozent die geringste in Ostdeutschland,<br />

der Bevölkerungszuwachs läge bei zehn<br />

Prozent. Im Umfeld der Hochschule Wildau<br />

wurde <strong>im</strong> Technologie- und Wissenschaftspark<br />

Wildau 2020 das Zentrum für Zukunftstechnologien<br />

eröffnet, die Ansiedlung von<br />

Fraunhofer-Institut, dem Zentrum für Luftund<br />

Raumfahrt und dem Robert Koch-Institut<br />

sieht er als „Fingerzeig in die Zukunft“.<br />

S-Bahn, Fernverkehrs- und Autobahnanschlüsse<br />

seien wichtig, bestätigt Marcus Buder,<br />

Direktor Geschäftsbereich Gewerbliche<br />

Immobilienfinanzierung des Berliner Sparkasse:<br />

„Wenn die Menschen zwei Kilometer<br />

zur S-Bahn laufen müssen oder die Tram<br />

<strong>im</strong> 20-Minuten-Takt verkehrt, ist das für einige<br />

Nutzer schon ein Problem. Mancher<br />

kennt nur Berlin-Mitte, Prenzlauer Berg, die<br />

City West. Wir ziehen mit 1.500 Mitarbeitenden<br />

an den S-Bahnhof Johannisthal in<br />

das SQUARE 1 der Bauwert AG, direkt an<br />

Adlershof grenzend. Es ist beeindruckend,<br />

was sich in Adlershof entwickelt hat und nun<br />

ist Johannisthal dran.“ Er sagt aber auch:<br />

„So cool die HTW in Oberschöneweide<br />

an der Spree ist, eine S-Bahn-Station vor<br />

der Tür fehlt.“<br />

Neu: Ein Flughafenkorridor<br />

„Ein Flughafenkorridor ist neu für Berlin“,<br />

stellt Thomas Sevcik, CEO & Gründer, arthesia<br />

AG, fest. Er spricht vom Ostkreuz-<br />

Gateway: „13 Minuten zum Flughafen“, erklärt<br />

noch einmal, dass Schönefeld kein internationaler<br />

Hub, kein Luftfahrt-Drehkreuz<br />

werden wird: „Die Hub-Verteilung in Europa<br />

ist abgeschlossen.“ Auch er sieht die „Mobilität<br />

als Entwicklungstreiber: In anderen Ländern<br />

wird vorgebaut mit Stationen auf der<br />

<strong>grünen</strong> Wiese.“ Und während Berlin erwachsen<br />

geworden sei („Die Kernstadt ist fertig<br />

gebaut, nun ist Exzellenz nötig!“), brauche<br />

Brandenburg mehr Urbanität: „Talente su-<br />

87<br />

WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG


WIRTSCHAFT | BERUF | BILDUNG<br />

88<br />

chen Stadt!“. Er plädiert dafür, viel Hybrides,<br />

Temporäres zuzulassen, neue Funktionen zu<br />

ermöglichen: „Der Anteil der Privatuniversitäten<br />

ist niedrig, die Globalität ist niedrig.“<br />

„Industrie 4.0 benötigt Urbanität 4.0“ sagt<br />

Heskel Nathaniel, Co-Founder & Chief Executive<br />

Officer der Trockland Management<br />

GmbH. 2025 fertiggestellt werden soll<br />

„Wilhemine“, ein Co-Working- und Kulturstandort<br />

gegenüber dem HTW-Eingang in<br />

der denkmalgeschätzten ehemaligen AFA-<br />

Fabrik. Urbanität 4.0 sei auch zu finden am<br />

künftigen Cross Creation Campus an der<br />

Elsenstraße an der Grenze von <strong>Treptow</strong><br />

und Neukölln. 900 Meter vom S-Bahnhof<br />

<strong>Treptow</strong> entfernt und nahe des <strong>Treptow</strong>er<br />

Parkes, von Arena, Badeschiff sowie den<br />

Kreuzberger und Neuköllner Bars und Restaurants.<br />

Am Standort der ehemaligen Pianofabrik<br />

„soll nicht nur ein chices office angeboten<br />

werden, sondern ein Ort, wo man<br />

kreativ sein kann“ - inklusive Kindergarten<br />

und Sportmöglichkeiten.<br />

Nachbarschaft mitdenken<br />

„Wir bauen schon lange keine reinen Wohngebiete<br />

mehr“, sagt Eva Weiß, Geschäftsführerin<br />

der BUWOG Bauträger GmbH. In<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>, Schönefeld und Königs-<br />

Wusterhausen errichtet das Unternehmen<br />

rund 6.000 Wohneinheiten. Sie berichtet<br />

„von öffentlichen Räumen, die in Nachbarschaften<br />

ausstrahlen sollen“, von gewerblichen<br />

Nutzungen für den täglichen Bedarf<br />

bis hin zur Quartiers-App, mit der Blumen<br />

bestellt oder ein Babysitter gesucht werden<br />

können und stellt zudem fest: „Eine übergeordnete<br />

Mobilitätsplanung Berlin-Brandenburg<br />

würde helfen.“<br />

Wer kann das besser bestätigen als Schönefelds<br />

Bürgermeister Christian Hentschel. Er<br />

ist zu seinem Amt gekommen, weil er sich<br />

vehement für besseren ÖPNV und insbesondere<br />

für die Einrichtung der Stadtumlandbusse<br />

Berlin-Schönefeld eingesetzt hatte.<br />

„Wir haben 17.000 Einpendler bei 19.000<br />

Einwohnern. Das geht mit Individualverkehr<br />

nicht!“ Die besondere Herausforderung in<br />

© Günter Wicker<br />

Moderne Kunst am Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“<br />

Schönefeld sei, dass aufgrund der späten<br />

BER-Öffnung zehn Jahre lang nichts an Entwicklung<br />

passierte. „Es hat sich aufgestaut.<br />

Plötzlich entstehen 700 Wohnungen dort<br />

und 450 da. Wir dachten an einen gesunden<br />

Mix der Bevölkerungsstruktur – aber es<br />

kommen fast ausschließlich Familien mit<br />

jungen Kindern. Wir konnten aber keine Kita<br />

auf Halde bauen!“ Und Schönefeld wächst<br />

<strong>im</strong>mer weiter – und damit auch der Bedarf<br />

an Erzieher*innen. Die Gemeinde baute<br />

2023 eine Kita <strong>im</strong> Wettbewerbsgebiet<br />

Schönefeld-Nord, ein weiterer Bau auf Berliner<br />

Land ist <strong>im</strong> Gespräch, in Schulzendorf<br />

entsteht eine gemeinsame Grundschule für<br />

vier Kommunen, die lt. Planung 2025/26<br />

an den Start gehen soll: „Wir denken interkommunal!“<br />

„Wir müssen be<strong>im</strong> Bautempo ein gesundes<br />

Maß finden“, stellt Michaela Wieczock, Bürgermeisterin<br />

von Königs-Wusterhausen fest.<br />

„Geschwindigkeit kann auch zu mehr Widerstand<br />

führen. Wir wollen die Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Ort mitnehmen, deren<br />

Lebensumfeld hat sich verändert“, sagt die<br />

ausgebildete Bauingenieurin. Das bestätigt<br />

Sascha Gehm, 1. Beigeordneter und Dezernent<br />

für Bauen, Ordnung und Umwelt <strong>im</strong><br />

Landkreis Oder-Spree: Als in Hangelsberg,<br />

acht km östlich von Tesla, Flächen gefunden<br />

waren, wurden erst die Bürger gefragt,<br />

was sie brauchen: „einen Verbrauchermarkt,<br />

eine Grundschule, wir reden auch über die<br />

Ansiedlung einer Fachhochschule. Wir votieren<br />

für die frühzeitige Bürgerbeteiligung.<br />

Wenn Planungsrecht geschaffen ist, ist es<br />

oft viel zu spät.“<br />

Eine Brücke nach Adlershof<br />

Die Deutsche Immobilien Entwicklungs AG<br />

will am Behrens-Ufer auf 10 Hektar „ein<br />

zukunftsweisendes, energetisch autarkes<br />

Stadtquartier für Wirtschaft, Wissenschaft,<br />

Kunst, Kultur und öffentliches Leben“ schaffen.<br />

Um eine Energieautarkie zu erreichen,<br />

erfolgten bereits Probebohrungen in 4.500<br />

Meter Tiefe, berichtet Vorstand Robert Sprajcar.<br />

Er plädiert für den Brückenschlag und<br />

die Brücke nach Adlershof.<br />

Dem schließt sich Roland Sillmann, Geschäftsführer<br />

der WISTA Management<br />

GmbH, an . „Wir haben alle in der Corona-<br />

Pandemie erfahren, wie wertvoll Kontakte<br />

sind, wie Vertrauen aufgebaut wird, wenn<br />

Menschen persönlich zusammenkommen.“<br />

Er sieht auch Perspektiven für die Zusammenarbeit<br />

von Wissenschaft und Wirtschaft.<br />

„In Adlershof haben wir keine Ingenieurswissenschaften.<br />

Oberschöneweide hat sie.“<br />

Ist der Erfolg des Technologiestandortes reproduzierbar?<br />

„Es ist in jedem Fall gut, wenn<br />

viel Wissenschaft da ist“, so der WISTA-Geschäftsführer.<br />

„Der Zugang zu Wissen und<br />

zu Talenten, wie wir sie in Adlershof mit der<br />

Humboldt-Universität und zehn außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen haben,<br />

ist ein Vorzeigemodell und hat in der Folge<br />

viele Unternehmen angezogen.“<br />

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89


WIRTSCHAFT | MOBILITÄT<br />

Forschungsprojekt EIMobileBerlin<br />

Laternenladestationen auch für <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur<br />

für Elektroautos stellt einen wichtigen<br />

Baustein der Mobilitätswende in Berlin dar,<br />

um Fahrzeuge weg von den fossilen Brennstoffen<br />

zu bekommen. Wenn dafür die bereits<br />

bestehende Infrastruktur weitgehend<br />

ohne neuen Netzanschluss, Erdarbeiten<br />

oder zusätzliche Flächenversiegelung genutzt<br />

werden kann, ist das ein Gewinn an<br />

Zeit und gut für den Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />

Im Rahmen des Forschungsprojekts EIMobileBerlin<br />

der Senatsverwaltung für Umwelt,<br />

Mobilität, Verbraucher- und Kl<strong>im</strong>aschutz,<br />

gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Kl<strong>im</strong>aschutz <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Sofortprogramms Saubere Luft, wurden bis<br />

Ende 2023 zahlreiche Laternenladepunkte<br />

in ausgewählten Außenbezirken <strong>Berlins</strong> errichtet.<br />

Um die Beschaffung, Errichtung und<br />

den Betrieb der Laternenladeeinrichtungen<br />

kümmert sich dann <strong>im</strong> letzten Schritt das Unternehmen<br />

Ubitricity.<br />

© ubitricity<br />

Und so funktioniert es an den Straßenlaternen:<br />

Ein Kasten für die Ladetechnik, der<br />

außen an die Laterne angeschraubt wird,<br />

macht das möglich. Das Ladesystem mit<br />

einer Leistung von 3,7 Kilowatt ist vor allem<br />

für Orte geeignet, an denen die Elektroautos<br />

länger stehen und etwa über Nacht geladen<br />

werden können. An den Laternenladepunkten<br />

laden Anwohner*innen ihre Fahrzeuge<br />

bequem und in unmittelbarer Wohnortnähe<br />

während langer Standzeiten – so beispielsweise<br />

über Nacht. Das ist vor allem für alle<br />

diejenigen von Vorteil, die keinen Zugang<br />

zu einem eigenen Stellplatz haben und auf<br />

öffentliche Ladeangebote angewiesen sind.<br />

Die Laternenladepunkte können mit einem<br />

Standardladekabel (Typ-2) und mittels gängiger<br />

Mobilitätsapps und Ladekarten sowie<br />

via QR-Code am Ladepunkt auch ohne Registrierung<br />

genutzt werden.<br />

In <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> waren <strong>im</strong> November<br />

2023 bereits 49 öffentliche Laternenladepunkte<br />

in Betrieb. In ganz Berlin waren zu<br />

diesem Zeitpunkt <strong>im</strong> Rahmen des Projekts<br />

557 Laternenladepunkte in den Bezirken<br />

Steglitz-Zehlendorf, Marzahn-Hellersdorf,<br />

Spandau, Reinickendorf und <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

realisiert. Auch in den anderen Bezirken<br />

wurden bis Ende 2023 mehrere hundert<br />

weitere Standorte in Betrieb genommen.<br />

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91


WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

Modernes Wohnen für Studierende<br />

Umziehen mit Koffer & Laptop<br />

„Wohnen, Studieren, Leben in räumlicher<br />

Nähe und mit Raum für Gemeinschaft“,<br />

das wollen Studierende, solches „soziale<br />

Kapital“ führe auch durch schwere Zeiten,<br />

sagt Alexandra Stammer, kaufmännische.<br />

Geschäftsführerin der Berlinovo Grundstücksentwicklungs<br />

GmbH. Im Auftrag des<br />

Landes Berlin baut das Unternehmen bis<br />

© Robert Kneschke/stock.adobe<br />

2026 rund 6.000 Wohnungen für Studierende,<br />

davon 1.200 rund um den HTW-Campus<br />

Oberschöneweide.<br />

„Wir entwickeln das Studierendenwohnhe<strong>im</strong><br />

der Zukunft: Ein Appartement hat rund 16<br />

Quadratmeter, ist voll möbliert, da können<br />

Sie mit Koffer und Laptop einziehen, die<br />

Bruttowarmmiete liegt durchschnittlich bei<br />

420 € pro Monat. Es gibt folgende Bereiche:<br />

eine Learning- und Washing-Lounge, eine<br />

Gemeinschaftsküche, Chill Areas, Fitnessraum<br />

und Sportanlagen draußen: Tischtennis,<br />

Outdoor-Schach, Fahrradstellplätze,<br />

dazu Sharing Points für Scooter und Bikes.“<br />

Rahmenverträge führten zu einer Zeiteinsparung<br />

bei den Genehmigungsverfahren,<br />

die modulare, serielle Herstellung verlagere<br />

den Ort des Bauens in das Werk, auf der<br />

Baustelle erfolge nur die Montage, was für<br />

SPAREN · BAUEN · WOHNEN<br />

weniger Lärm in der Nachbarschaft sorge.<br />

In Oberschöneweide entstehen fünf Apartmenthäuser<br />

mit über 1.000 Plätzen.<br />

Fertig gestellt wurden bereits die Apartmentgebäude<br />

in der Plönzeile 27/29 und<br />

ein Modellwohnprojekt für junge Erwachsene<br />

mit Unterstützungsbedarf. An der Wuhlheide<br />

ist ein Smart Building Pilotprojekt<br />

errichtet worden: Über Tablet können die<br />

Gegensprechanlage, Heizung und Licht gesteuert<br />

und Kontakt mit dem Verwalter aufgenommen<br />

werden. In der Nachbarschaft<br />

gibt es eine Kita mit 30 Plätzen. In der Nalepastraße/Ecke<br />

Siemensstraße entstehen<br />

ein Stadtcafé für die Nachbarschaft und ein<br />

begrünter Innenhof. Weitere Apartmenthäuser<br />

für Studierende entstehen in der Eichbuschalle<br />

und in der Ostendstraße.<br />

V Birgit Nößler<br />

Mehr als Wohnen seit 1892!<br />

Mitglied bei der 1892 zu sein, bedeutet<br />

nicht nur guten und günstigen Wohnraum<br />

zu nutzen. Uns ist es wichtig, den<br />

gemeinschaftlichen Gedanken lebendig<br />

zu halten. So setzen wir uns für<br />

eine hohe Wohn- und Lebensqualität<br />

in unseren Siedlungen<br />

ein und bieten unseren Mitgliedern<br />

weit mehr als nur ein Dach<br />

über dem Kopf.<br />

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Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG<br />

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Telefon 030 / 30 30 2-0<br />

1892@1892.de, www.1892.de


Richtfest für 583 Wohnungen und eine Kita in Johannisthal<br />

Hohe Aufenthaltsqualität inklusive<br />

Wie gut das Zusammenspiel zwischen einer städtischen Wohnungsgesellschaft<br />

und einem privaten Bauherrn funktionieren<br />

kann, beweisen die degewo und die KW-Development mit ihrem<br />

Wohnprojekt in Berlin-Johannisthal. In enger Abst<strong>im</strong>mung der<br />

beiden Partner werden <strong>im</strong> Eisenhutweg 583 dringend benötigte<br />

und barrierefreie Wohnungen mit 1,5 bis fünf Z<strong>im</strong>mern errichtet.<br />

Insgesamt entstehen so rund 41.200 Quadratmeter neuer Wohnraum<br />

zu bezahlbaren Mieten.<br />

Ende September 2023 war Richtfest für das Projekt. Bis 2027<br />

soll es abgeschlossen sein und schlüsselfertig an die degewo<br />

übergeben werden. Neben den Wohnungen entsteht zudem eine<br />

Kita, die Platz für 106 Kinder bieten wird. Ruhige, grüne Innenhöfe<br />

ergänzen das Quartier und schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität.<br />

Die Gebäude erfüllen die modernen energetischen Standards<br />

und verfügen über extensiv begrünte Dächer. Stellplätze<br />

für PKW und Fahrräder stehen oberirdisch und in der neuen Tiefgarage<br />

zur Verfügung.<br />

„Großer Bahnhof“ zum Richtfest <strong>im</strong> Eisenhutweg<br />

© degewo<br />

WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

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WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

Schöneweider Salongespräch zum „Behrens-Ufer“ als Zukunftsquartier der DIE AG<br />

Innovatives Gewerbegebiet mit viel urbanem Flair<br />

Das Vorhaben ist ehrgeizig und ambitioniert:<br />

Bis Ende 2028 will die Deutsche Immobilien<br />

Entwicklungs AG in Oberschöneweide<br />

„das innovativste, nachhaltigste und<br />

autarkste Gewerbequartier der Welt“ schaffen.<br />

Ja, das sei möglich, weil der Bauunternehmer<br />

von Anfang an am Tisch sitze. Und<br />

wenn Sie heute in 12 Jahren, am 27.6.2035,<br />

vom Behrensturm auf Ihr Gebiet schauen?<br />

„Dann wäre ich überrascht, wenn meine<br />

Vision nicht aufgegangen wäre.“<br />

Wir sind verliebt in dieses<br />

Projekt.“<br />

Robert Sprajcar,<br />

Vorstand der DIE AG<br />

Von Tiefengeothermie und Photovoltaik ist<br />

die Rede, 97 Prozent des Energiebedarfs<br />

sollen mit erneuerbaren Energien gedeckt<br />

werden. „Unsere Gelände sollen keinen<br />

negativen Einfluss auf die Umwelt haben.“<br />

Dazu wird ein Quartier mit Flair erdacht:<br />

„Wir wollen ein Hotspot werden für Kunst,<br />

Kultur, Gastronomie.“ Robert Sprajcar, Vorstand<br />

der DIE AG zeigt sich <strong>im</strong> Salongespräch<br />

überzeugt, dass „wir die aktuellen<br />

Herausforderungen nur durch Innovationen<br />

schaffen, nicht unbedingt damit, sich an die<br />

Straße zu kleben.“ Seine vier Kinder sollen<br />

stolz auf das sein, was er geschaffen hat.<br />

Vermächtnis der Vergangenheit<br />

Im Industriesalon, der von der Geschichte<br />

des Quartiers erzählt, „indem wir die Sachen<br />

aus dem Werk für Fernsehelektronik<br />

herausgetragen und hierher gebracht haben“,<br />

so die langjährige Leiterin Susanne<br />

Reumschüssel, verspricht er auf Nachfrage,<br />

dass die Geschichte auch künftig <strong>im</strong><br />

Quartier lebendig bleiben wird. InnovationsLabs<br />

werden sich auch damit beschäftigen,<br />

„wir können es auch Arbeitskreise<br />

Zwei Neubauten werden als<br />

Holzhybridhäuser entstehen<br />

– mit Gastronomie und gastronomischen<br />

Angeboten <strong>im</strong><br />

Erdgeschoss und auf den<br />

Dachterrassen. Quartier und<br />

Uferweg sind frei zugänglich.<br />

nennen“, verschiedenste Akteure sind eingeladen,<br />

mitzuwirken. Solche Labs werden<br />

Fragen rund um Geothermie und Solaranlagen<br />

erörtern, sich mit dem FoodFarming<br />

beschäftigen, wobei das gewachsene<br />

Gemüse idealerweise gleich vor Ort verbraucht<br />

wird und damit wieder Verkehre<br />

vermieden werden, mit den Aufenthaltsräumen,<br />

die den Flair schaffen, der Menschen<br />

weltweit nach Oberschöneweide<br />

ziehen soll.<br />

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„Unsere Mieter müssen und werden diese<br />

Vision mittragen“, ist Sprajcar überzeugt,<br />

„auch der Investor teilt unsere Meinung….<br />

Wir glauben, dass Wirtschaft und Nachhaltigkeit<br />

eine Einheit bilden können. Unsere<br />

Mieter wissen: Hier kriegen sie, auch dank<br />

der HTW, ihre Talente und können sich selber<br />

weiterentwickeln.“<br />

Von 230.000 m² werden 1.000 bis 3.000 an<br />

ein Kunsthaus gehen – „die können wir entbehren,<br />

eine Win-Win-Situation“ beschreibt<br />

Sprajcar die Kalkulation und Quersubventionierung.<br />

In der Umgebung würden sie<br />

gerne weitere Grundstücke erwerben für<br />

die Beschäftigten: Auch nahe Werkswohnungen<br />

entlasten den Verkehr. Aber das ist<br />

nun wirklich noch Vision.<br />

Zum ersten Mal an diesem Ort<br />

Oft wird sich an diesem Abend geoutet,<br />

wann man „das erste Mal“ in Oberschöneweide<br />

war. „2017 ging das Gerücht, dass<br />

Herr Comer verkaufen will. Ich stand auf<br />

Ufer-Visualisierung<br />

Großes Interesse an der Entwicklung zeigten<br />

Anwohnende ebenso wie Entwickler aus der<br />

ganzen Stadt.<br />

dem Behrensturm und wusste: ,Da geht<br />

was.‘ 2019 konnten wir kaufen. Heute ist<br />

Oberschöneweide ein Zukunftsort <strong>Berlins</strong>.“<br />

Ein Slogan lautet: Be U – sei Du selbst. „Wir<br />

sind verliebt in dieses Projekt. Es ist unsere<br />

DNA“. Entstehen soll ein Gebiet, das 24<br />

Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, funktioniert,<br />

ein lebendiges Quartier und – einmal<br />

fällt der Vergleich – „mit einer Urbanität die<br />

Adlershof nicht hat.“<br />

Der Weltmarktführer <strong>im</strong> Bereich der Chiptechnologie<br />

wird Anfang 2024 mit der Produktion<br />

<strong>im</strong> Behrensturm beginnen, der aktuell saniert<br />

wird, eine private Hochschule habe mehrfach<br />

an- und nachgefragt. „Wir sind es nicht?“,<br />

bangt da eine HTW-Mitarbeiterin <strong>im</strong> Publikum.<br />

„Wir brauchen doch auch Räume.“ Auch<br />

für die HTW sieht Robert Sprajcar Möglichkeiten.<br />

Mit seinem Enthusiasmus, seiner offenen,<br />

zupackenden Art hat er wohl auch BVV,<br />

Denkmal- und Stadtplanungsamt angesteckt<br />

– worum ihn Entwickler der Anrainerflächen<br />

und -gebäude durchaus beneiden. „Wir sind<br />

noch nicht so weit“, ist von ihnen zu hören.<br />

Engagiert in den<br />

Bereichen Kauf,<br />

Entwicklung, Vermietung<br />

von Grundstücken<br />

und Gebäuden.<br />

Schwerpunkt Immobilien<br />

<strong>im</strong> Bereich Gewerbe,<br />

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Wasser, Land, Luft-Erlebnis<br />

1,4 Milliarden Euro sind für das Bauvorhaben<br />

veranschlagt, das Quartier soll ein<br />

Wasser-Land-Luft-Erlebnis bieten, sich öffnen<br />

zur Nachbarschaft und zur Spree, mit<br />

einem Uferweg, der durch Stegananlgen<br />

von 500 Metern auf 800 Meter erweitert<br />

wird, mit Dachterrassen und Gastronomie<br />

in luftiger Höhe und den Straßen, die auch<br />

deshalb Privatstraßen bleiben sollen – und<br />

ja, auch über die Straßennamen, angelehnt<br />

an historische Personen des Ortes,<br />

könne geredet werden in den „Innovation<br />

Labs“. In dem Gewerbegebiet, in dem einmal<br />

10.000 bis 12.000 Menschen arbeiten<br />

könnten, sollen sich Menschen wohl fühlen.<br />

„Wir kupfern nur ab und knüpfen an. Schon<br />

Architekt Behrens wollte den Arbeitnehmern<br />

einen Palast bauen…“<br />

„Und der Verkehr? Während der Bauphase?“,<br />

wird da am Mikro gefragt. Den Stau<br />

auf der Wilheminenhofstraße will Sprajcar<br />

vermeiden durch Sharingmethoden, die 30<br />

Prozent der Verkehre reduzieren sollen, das<br />

Baumaterial soll per Schiff an- und abtransportiert<br />

werden. Die Idee der Wassertaxis<br />

wird schon mal zum Sommerfest präsentiert.<br />

Die Wilheminenhofbrücke als Verbindung<br />

zur S-Bahn ist mehr Forderung als Idee „und<br />

wir beteiligen uns auch daran“, und auch mit<br />

den Seilbahnbetreibern aus den Gärten der<br />

Welt war die DIE AG schon <strong>im</strong> Gespräch.<br />

Seit Spätherbst gibt ein Besucherzentrum<br />

Einblicke in die Zukunft des Ortes.<br />

V Birgit Nößler<br />

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95<br />

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WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

96<br />

Unterwegs mit einem Professor und der Revierförsterin<br />

Waldumbau am Schmetterlingshorst<br />

Die traditionsreiche Ausflugsgaststätte<br />

Schmetterlingshorst, mitten <strong>im</strong> Wald am<br />

Dahme-Fluss gelegen und heute ein Sportund<br />

Bildungszentrum, ist ein idealer Treffpunkt<br />

für die <strong>Köpenick</strong>er Umwelttage. Vom<br />

17. bis 23. April 2023 veranstaltete hier der<br />

Bezirkssportbund <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit Umweltverbänden und<br />

-vereinen ein tolles Programm. Es gab Lehmbau-Seminare,<br />

Ameisen- und Bienen-Workshop,<br />

Vorträge über die he<strong>im</strong>ische Unterwasserwelt<br />

und Biber sowie einen Familientag<br />

mit Info-Ständen und Mitmach-Aktionen.<br />

Die Wasserbetriebe erklärten ihre Arbeit, der<br />

Kl<strong>im</strong>aschutzbeauftragte des Bezirks stellte<br />

sich den Fragen der Interessierten.<br />

Am 21.April 2023 hielt Prof. Dr. Peter Spathelf<br />

von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung<br />

in Eberswalde einen Kurzvortrag über<br />

den Wald und beantwortete dann auf einem<br />

Spaziergang zusammen mit Revierförsterin<br />

Silvia Knöfel-Mosch Fragen. Der Wald,<br />

so betonte er, ist für so viele(s) wichtig. Zur<br />

Nutzfunktion gehört, dass er den nachwachsenden,<br />

kohlendioxidneutralen Rohstoff und<br />

Energieträger Holz liefert, dessen Verkauf<br />

den Forstbetrieben weit mehr als zwei Drittel<br />

der Erträge bringt. Schutzfunktion hat er für<br />

Tier- und Pflanzenarten, gegen Erosion und<br />

Überschwemmungen. Er sorgt auch für den<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz durch die Bindung von Kohlenstoffdioxid<br />

in der Biomasse be<strong>im</strong> Wachstum.<br />

Haus-Wasserbetriebe-Schmetterlingshorst<br />

© S. Nöbel/aperçu (2)<br />

Und nicht zuletzt dient er uns zur Erholung.<br />

Der Wald in Deutschland, das versichert der<br />

Professor, ist in keinem ganz schlechten Zustand,<br />

obwohl er auch Fotos von sterbenden<br />

Fichtenwäldern zeigt als Mahnung vor Monokultur.<br />

Es gäbe einen Kipppunkt, in dem<br />

aus bisherigen Wäldern Savannen werden.<br />

Doch schon heute hätten wir 80 Prozent gemischte<br />

Bestände, deren Ökosystemleistung<br />

und Widerstandsfähigkeit größer sind. Der<br />

naturnahe Waldumbau beschäftigt ihn und<br />

die Förster schon seit Jahrzehnten. Kl<strong>im</strong>aresiliente<br />

Wälder können Trockenheit und<br />

Brandgefahr, Sturm und Insektenschäden<br />

besser widerstehen.<br />

Die Mischung macht‘s<br />

Der Professor betont mehrmals, wie wichtig<br />

die Mischung ist: verschiedene Baumarten,<br />

Flach- neben Tiefwurzlern, schattenverträgliche<br />

neben zum Licht strebenden, robuste<br />

neben empfindlicheren, Laub- neben Nadelbäumen.<br />

Zunächst wird angestrebt, von<br />

zwei bis drei Baumarten auf vier bis fünf zu<br />

kommen, 10 bis 20 wären ideal. Auf keinen<br />

Fall Plantagen mit nur einer Baumart mehr.<br />

Die Revierförsterei Teufelssee ist mit 1.100<br />

ha eine der größten in Berlin. An einer Waldkreuzung<br />

demonstriert uns die seit 2006<br />

hier zuständige Försterin den Waldumbau<br />

besonders plastisch: Auf der einen Seite<br />

steht eine Monokultur von etwa 40-jährigen<br />

Kiefern, auf der anderen ein Mischwald,<br />

recht dicht auch noch mit Kiefern besetzt.<br />

Gegenüber wiederum steht ein lichteres<br />

eingezäuntes Waldstück, bei dem einzelne<br />

Kiefernstämme als Nutz- und Wertholz<br />

rausgenommen wurden, wodurch 1/3 bis 1/4<br />

des beschattenden Schirmes wegfällt und<br />

mehr Licht an den Waldboden kommt. Gepflanzt<br />

wurden Hainbuchen, Eichen, Ulmen,<br />

auch Wildkirschen am Rand „für die Optik“.<br />

Wir erfahren auch:<br />

Dass die Buche zwar langsamer wächst<br />

als die Kiefer, aber dafür länger und breiter.<br />

Revierförsterin Knöfel-Mosch<br />

und Prof. Dr. Spathelf<br />

Dass die Eiche lange in ihrem Wachstum<br />

dümpelt und alle Kraft in die Pfahlwurzel<br />

nach unten gibt. Wenn sie das Grundwasser<br />

erreicht hat, streckt sie sich aber<br />

nach oben.<br />

Dass Totholz liegen bleibt als Element<br />

des Naturwalds <strong>im</strong> Wirtschaftswald.<br />

Dass Birken, früher Unkraut des Waldes<br />

genannt, Pionierpflanzen auf wieder aufzuforstenden<br />

Flächen sind und auch als<br />

Holz für viel mehr als den Kamin und die<br />

Papierherstellung taugen.<br />

Dass die Späte Traubenkirsche hingegen,<br />

die sich als nicht-he<strong>im</strong>ische Art<br />

invasiv ausbreitet und unter der nichts anderes<br />

mehr wächst, bei Neuanpflanzungen<br />

gerodet wird. Ihr Vorteil ist, dass<br />

sie auch Trockenheit übersteht.<br />

Dass der Kiefernbaumschwamm anzeigt,<br />

dass innen das Holz schon fault.<br />

Dass Maschendrahtzäune neue Anpflanzungen<br />

um die zehn Jahre schützen.<br />

Übrigens wird nicht jeder sich schief über<br />

einen Waldweg neigende Baum aus<br />

Sicherheitsgründen gefällt. Die Revierförsterin:<br />

„Das hier ist Wald.“ Verkehrssicherheit<br />

könne nur entlang von Promenaden,<br />

Hauptzugangsstraßen und Radwegen gewährleistet<br />

werden. 85 km Hauptwege rund<br />

um den Teufelssee wären da schon eine Herausforderung.<br />

V Sabine Nöbel


© Dirk Laubner / BA TK<br />

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Gut und zuverlässig beschützt<br />

Prüfung für neues Stadtquartier<br />

„Dreieck Späthsfelde“<br />

Für ein neues Stadtquartier, das „Dreieck Späthsfelde“, laufen<br />

vorbereitende Untersuchungen nach dem besonderen Städtebaurecht.<br />

Es geht um das zwischen Innenstadt und Flughafen<br />

BER gelegene rund 100 ha große Gebiet in den Ortsteilen Baumschulenweg<br />

und Johannisthal, umgeben von Teltowkanal, Britzer<br />

Verbindungskanal und dem Naherholungsraum Königsheide.<br />

Das „Dreieck Späthsfelde“ zählt dabei zu den Neuen Stadtquartieren,<br />

deren Entwicklung entsprechend der <strong>im</strong> Mai 2023<br />

durch das Abgeordnetenhaus gebilligten Richtlinien der Regierungspolitik<br />

beschleunigt umgesetzt werden soll. Christian<br />

Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen:<br />

„Die Voruntersuchungen in Späthsfelde dienen dazu herauszufinden,<br />

wie dieses neue Stadtquartier sozial und kl<strong>im</strong>agerecht<br />

entwickelt werden kann.“ Ziel sei es, einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Schaffung geförderten Wohnraums für breite Schichten der<br />

Bevölkerung <strong>im</strong> Rahmen einer integrierten Gesamtentwicklung<br />

zu leisten und zugleich den hohen Bedarf an Arbeitsstätten zu<br />

decken. Die Späth’schen Baumschulen, die 2020 ihr 300-jähriges<br />

Bestehen feierten, stellen dabei <strong>im</strong> Gebiet einen wichtigen<br />

Identifikationspunkt dar.<br />

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Seit 1976 ist der Meisterbetrieb Haack Jalousien<br />

in Berlin tätig und inzwischen in der<br />

Grünauer Straße in Altglienicke ansässig.<br />

Haack Jalousien ist ein autorisierter Fachhändler<br />

renommierter Hersteller und Marken.<br />

Die Kunden lassen sich hier ausführlich<br />

beraten rund um Sicht- oder Sonnenschutz<br />

sowie zur Objektsicherheit, zu sicheren Fenstern<br />

und Türen – und sie sind <strong>im</strong>mer wieder<br />

überrascht von den kreativen Ideen und den<br />

Angeboten an zeitlos schönen Produkten.<br />

Ob für drin oder draußen, für Balkon und<br />

Terrasse, fürs Fenster oder den Wintergarten:<br />

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von Häusern und Objekten gibt es verschiedene<br />

Tore für Garagen, Haus und Hof, für<br />

Lager- und Fabrikhallen sowie Roll- und<br />

Scherengitter zur Auswahl. Der in zweiter<br />

Generation geführte Familienbetrieb bietet<br />

den Kunden eine kompetente Beratung, die<br />

komplette Planung, Fertigung und Montage<br />

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Wuhlheide – ein Wald- und Wiesenpark und doch viel mehr.<br />

Vielfältige Wuhlheide – bald mit Wegeleitsystem<br />

Die Wuhlheide übern<strong>im</strong>mt viele Rollen für ihre Besucherinnen<br />

und Besucher, nicht zufällig, sondern<br />

ganz bewusst, seit nunmehr über 100 Jahren. Wer<br />

sich auf einen Streifzug begibt, wird einen Park mit<br />

großen naturnahen Laubwaldgebieten und freien<br />

Wiesenflächen erleben, aber auch einen Park mit<br />

vielfältigen Anbietern von Spiel, Sport und Spaß<br />

für die ganze Familie. Diese <strong>Vielfalt</strong> ist es, die den<br />

Park so besonders macht.<br />

Ob Waldspaziergang, Joggingrunde oder einfach nur be<strong>im</strong> Picknick<br />

auf der Wiese – hier kommen alle Altersgruppen und Temperamente<br />

auf ihre Kosten. Auch in vielen Einrichtungen wie z. B. dem<br />

Haus Natur und Umwelt spielt die Beschäftigung mit der Natur<br />

– ob als Freizeitspaß oder Bildungsangebot – eine große Rolle.<br />

Mehrere Areale widmen sich der aktiven Erholung in Form von<br />

Spiel und Sport. Neben zahlreichen Spielplätzen, dem Radweg<br />

R1 und einigen alteingesessenen Sportvereinen, gibt es auch Angebote<br />

für Trendsportarten wie Klettern <strong>im</strong> Kletterwald. Eine echte<br />

Institution ist der Pferdesportpark Karlshorst, der seit kurzem<br />

das Inklusive Reitsport- und Reittherapiezentrum zum Nachbarn<br />

hat. Und was Sie vielleicht überraschen wird: Es gibt tatsächlich<br />

vier Möglichkeiten, in der Wuhlheide „ins Wasser“ zu gehen: die<br />

Schw<strong>im</strong>mhalle <strong>im</strong> FEZ, das Sommerbad Wuhlheide, die Kleine<br />

Schw<strong>im</strong>mhalle Wuhlheide und der FEZ-Badesee.<br />

Für Kultur, Bildung und Entertainment sind neben der Parkbühne<br />

vor allem das FEZ-Berlin, die Landesmusikakademie Berlin, der<br />

Modellpark oder auch die Jugendverkehrsschule zuständig. Großen<br />

Unterhaltungswert in freier Natur hat außerdem die Parkeisenbahn,<br />

die wie das FEZ vor allem Kinder und Familien anzieht.<br />

Gastronomisch lässt sich ebenfalls viel entdecken in der Wuhlheide.<br />

Vom Mittagessen über Kaffee und Kuchen bis hin zu Eis<br />

und Getränken werden hier alle kulinarischen Wünsche erfüllt.<br />

Um die Position der Wuhlheide am Markt zu stärken und modernen<br />

Besuchererwartungen gerecht zu werden, wurden in den letzten<br />

sechs Jahren verschiedene Planunterlagen in enger Abst<strong>im</strong>mung<br />

mit den zuständigen Fachämtern des Bezirksamtes <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

durch ein <strong>im</strong> November 2017 eingerichtetes Parkmanagement<br />

entwickelt: ein neues Corporate Design, ein modernes Wegeleitsystem,<br />

ein Toiletten- und ein Beleuchtungskonzept.<br />

Im Frühjahr 2024 wird das Wegeleitsystem nun <strong>im</strong> einheitlichen<br />

neuen Design in die Realisierung gehen. Die Anbieterinnen und<br />

Anbieter in der Wuhlheide wollen sich zukünftig auch gemeinsam<br />

stärker präsentieren. In diesem Jahr luden sie daher zum<br />

ersten Mal gemeinschaftlich zu Halloween ein. Diese Veranstaltung<br />

soll von nun an jedes Jahr stattfinden. Das Halloween-<br />

Programm finden Sie unter wuhlheide-erleben.de/halloween.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, die Wuhlheide in ihrer <strong>Vielfalt</strong> zu entdecken<br />

und zu erleben.<br />

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© Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> /Florian Büttner<br />

© Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> /Florian Büttner


Gartenprojekt am KIEZKLUB Allende<br />

Hochbeete für die Nachbarschaft<br />

Gartenfreunde aufgepasst: Auf dem Gelände<br />

des KIEZKLUBs Allende und der Gemeinschaftsunterkunft<br />

in der Salvador-Allende-<br />

Straße 89-91 ist <strong>im</strong> Frühling 2023 ein Gemeinschaftsgarten<br />

entstanden. Gemeinsam<br />

mit dem BENN-Team Allende-Viertel und<br />

dem Team vom KIEZKLUB Allende konnten<br />

Interessierte zu den ersten Gartenaktionstagen<br />

mit anpacken be<strong>im</strong> Aufbauen und<br />

Befüllen von Hochbeeten, dem Einsetzen<br />

von Jungpflanzen und dem Anlegen von<br />

Kompost. Werkzeuge und Materialien lagen<br />

vor Ort bereit. Wer keine körperliche Arbeit<br />

leisten konnte, durfte sich dennoch in kleinen<br />

Aktivitäten einbringen. Projektpartner<br />

ist der H<strong>im</strong>melbeet e. V.<br />

Erst <strong>im</strong> August 2022 feierte der KIEZKLUB<br />

Allende seine offizielle Eröffnungsfeier mit<br />

Marktständen, Kaffee und Kuchen, Grillfleisch<br />

und Mitmachaktionen.<br />

Die Angebote des KIEZKLUBs reichen von<br />

Seniorentanzfitness, über Nähkurse bis hin<br />

zu Gesangs- und Schauspielcoaching. Diese<br />

richten sich an alle Generationen und<br />

Herkünfte, Geflüchtete und Menschen mit<br />

Behinderungen. Im Bezirk bildet der neue<br />

Standort in der Salvador-Allende-Straße 89<br />

den elften KIEZKLUB (ein zwölfter soll folgen<br />

mit einem Standort in Baumschulenweg).<br />

Mehr Infos zur Arbeit von BENN <strong>im</strong> Allende-<br />

Viertel und zum KIEZKLUB Allende finden<br />

Sie jederzeit online unter www.benn-allende-viertel.de/<br />

und www.berlin.de/<br />

ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/aemter/amt-fuer-soziales/kiezklubs/<br />

kiezklub-allende/.<br />

Das hat Spaß gemacht:<br />

Dank einer Förderung durch das Landesprogramm<br />

BENN –„Berlin entwickelt neue<br />

Nachbarschaften“ konnten in Kooperation<br />

mit dem Weddinger Nachbarschaftsgarten<br />

„h<strong>im</strong>melbeet“ <strong>im</strong> Frühjahr 2023 erste<br />

Hochbeete auf dem gemeinsamen Außengelände<br />

des KIEZKLUBs Allende in der<br />

der Salvador-Allende-Str. 89 und der Gemeinschaftsunterkunft<br />

für Geflüchtete MUF<br />

aufgebaut, befüllt und bepflanzt werden.<br />

© F. Kessler/C. Denis (H<strong>im</strong>melbeet gGmbH)<br />

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100<br />

Mit dem Stift in der Hand Ideen notierend: Daniel Fritz vom Quartiersmanagement, der das Kiez gespräch und die „Draußen“-Gruppe moderierte.<br />

Kiezgespräch <strong>im</strong> Kosmosviertel<br />

Nachbarn kennen lernen<br />

und sich wohlfühlen<br />

Das 2. Kiezgespräch <strong>im</strong> Kosmosviertel <strong>im</strong><br />

September 2023 stand unter dem Motto<br />

„Nachbarn kennen lernen und sich wohlfühlen“.<br />

Eingeladen in den Kiezladen WAMA<br />

waren wie <strong>im</strong>mer alle interessierten Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. In zwei Gruppen<br />

wurde von den ca. 20 Teilnehmern lebhaft<br />

diskutiert, wie dem Ziel näher zu kommen<br />

ist, was wo stattfinden kann, was es dafür<br />

braucht, und wer unterstützen kann.<br />

Zu den Ideen der „Drinnen“-Gruppe gehören<br />

unter anderen: Nationenübergreifend<br />

gemeinsam Kochen und Essen (Aufgabe:<br />

Räumlichkeiten dafür finden); eine Kiez-<br />

Kunstaktion, bei der ein großes Bild gemalt<br />

wird, das dann <strong>im</strong> öffentlichen Raum ausgestellt<br />

wird (Aufgabe: Materialien organisieren,<br />

Aktion vorbereiten), diese Idee kam<br />

übrigens von Khaled Al Samra aus Syrien,<br />

der schon seit fünf Jahren <strong>im</strong> Kosmosviertel<br />

wohnt. Außerdem wurden gemeinsames<br />

Handwerkern für Jung und Alt vorgeschlagen<br />

und saisonale Bastelaktionen.<br />

Die „Draußen“-Gruppe hatte die spannende<br />

Idee einer generationsübergreifenden<br />

Spielekiste auf dem Satellitenplatz, die allerdings<br />

einer ständigen Betreuung bedarf.<br />

Deshalb wolle man zunächst „klein und mobil“<br />

beginnen, z. B. mit einem Lastenfahrrad<br />

oder Bollerwagen. Regelmäßige Sauberkeitsaktionen,<br />

auch in Hinblick auf den neuen<br />

Grünzug, Hoffeste und ein mobiles Café<br />

mit Glocke, wie bei den Eiswagen, waren<br />

weitere Ideen für nachbarschaftliches Kennenlernen<br />

und Treffen <strong>im</strong> öffentlichen Raum.<br />

Nach dem Gespräch ist vor der Arbeit<br />

Der Austausch <strong>im</strong> Kiezgespräch ist der Anfang,<br />

die Ideen gemeinsam in die Tat umzusetzen<br />

der nächste Schritt. Dafür sind<br />

das Quartiersmanagement und weitere<br />

Nachbarschaftstreffpunkte <strong>im</strong> Kosmosviertel<br />

auch nach der Veranstaltung ansprechbar,<br />

um gemeinsam die eine oder andere<br />

tolle Aktion auf die Beine zu stellen – zum<br />

besseren „Nachbarn kennen lernen und<br />

sich wohlfühlen“. V R. Hoffmann<br />

Kiezgespräche<br />

Die Kiezgespräche werden von der Sozialraumorientierten<br />

Planungskoordination<br />

(SPK) des Bezirksamtes <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement<br />

Kosmosviertel (Stadtkümmerei<br />

GmbH), dem BENN Altglienicke (Berlin<br />

Entwickelt Neue Nachbarschaften) und<br />

dem Projekt „Dialog <strong>im</strong> Kosmos“ (offensiv<br />

´91 e.V.) organisiert.<br />

Die Themen werden von bereits engagierten<br />

Nachbarn aus dem Kosmosviertel angeregt<br />

und gemeinsam vorbereitet.<br />

Informationen und Kontakt vor Ort<br />

→ Quartiersmanagement Kosmosviertel<br />

Schönefelder Chaussee 237<br />

12524 Berlin, Tel. 77320195<br />

team@kosmosviertel.de<br />

www.kosmosviertel.de<br />

→ BENN Altglienicke<br />

Ehrenfelder Platz 4, 12524 Berlin<br />

Tel. 53007040<br />

info@benn-altglienicke.de<br />

www.benn-altglienicke.de<br />

Informationen und Kontakt<br />

<strong>im</strong> Bezirksamt<br />

→ Sozialraumorientierte Planungskoordination,<br />

Tel. 90297-2242<br />

Rathaus <strong>Treptow</strong><br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

silke.hueper@ba-tk.berlin.de<br />

www.berlin.de/tk-spk<br />

© Hoffmann/aperçu


Ideen zum Bahnhofsvorplatz Schöneweide<br />

„Als Teil einer modernen Mobilitätsdrehscheibe muss der Bahnhofsvorplatz<br />

viele Anforderungen gleichzeitig erfüllen“, sagt Bezirksstadträtin<br />

Dr. Claudia Leistner, Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung,<br />

Straßen, Grünflächen und Umwelt und hofft auf viel<br />

Bürgerbeteiligung zur Gestaltung des Freiraumkonzeptes. Es<br />

ging um die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs, um Radwege,<br />

um Parkplätze für Behinderte... Wer zufällig oder gezielt<br />

am Zelt zur Bürgerbeteiligung vorbeikam, konnte seine Meinung<br />

zur künftigen Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes gleich auf farbigen<br />

Zetteln kundtun – oder das auf der Beteiligungsplattform<br />

ganz in Ruhe machen. Jetzt können die Ergebnisse nachgelesen<br />

werden –zahlreiche Vorschläge und Ideen von Fassadenbegrünung,<br />

feste Bereiche für E-Scooter und E-Bikes-Ausleihen, Platz<br />

für Taxen und Feste…<br />

mein.berlin.de/projekte/freiraumkonzept-bahnhof-schoneweide-2.<br />

Der Bahnhofsvorplatz <strong>im</strong> Umbau<br />

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030 56890815<br />

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101


WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

102<br />

Der Campus Stadt Natur lädt zur Spinnensafaris <strong>im</strong> Spreepark<br />

SPINNST DU mit?<br />

Es ist ein lauer Sommerabend. Auf chicen<br />

Holzhockern auf der Terrasse <strong>im</strong> Wegenetz<br />

des Spreeparks lauschen wir einer Einführung<br />

in die Welt der Spinnen. Die Meisten<br />

in der Runde haben sich vermutlich nie Gedanken<br />

gemacht, wie viele Spinnenarten<br />

es gibt – etwa 1.000, erfahren wir, und zwischen<br />

100 und 200 Arten alleine <strong>im</strong> Spreepark,<br />

schätzt Referent Jonathan Neumann.<br />

„Hauswinkelspinne, Große Zitterspinne, Kugelspinne…<br />

Mindestens drei Arten haben Sie<br />

best<strong>im</strong>mt in Ihrer Wohnung.“ Das wollen wir<br />

mal nicht nachprüfen lassen, aber auf Spinnensuche<br />

durch den Spreepark kommen<br />

wir gerne mit.<br />

Die erste Spinne krabbelt schon in der abgelegten<br />

weißen Mütze einer Teilnehmerin:<br />

gut zu erkennen eine Pistolen-Kreuzspinne,<br />

klärt der Experte auf. Seine Karriere in der<br />

Spinnen- und Umweltbildung mit Honorarvertrag<br />

bei Grün Berlin hat der Papa vor 13<br />

Jahren mit dem Spinnen-Atlas-Geschenk<br />

initiiert. „Dann wollte ich sie finden: die<br />

Dreiecksspinne, die die Spannung in ihrem<br />

dreieckigen Netz loslässt, um ihre Beute<br />

zu fangen und den Spinnenfresser, den ich<br />

dann <strong>im</strong> eigenen Garten entdeckt habe.“<br />

Nach dem Schütteln am Strauch: Spinnensuche mit Jonathan Neumann am Regenschirm<br />

© B. Nößler/aperçu (3)<br />

Spannende Einblicke am Ende<br />

Unterm Mikroskop: Wolfsspinne mit Kokon<br />

Da hatte er schon Ökologie, Evolution und<br />

Naturschutz studiert und Spinnen waren seine<br />

Leidenschaft: „ein preisgünstiges Hobby, und<br />

es lohnt sich doch <strong>im</strong>mer, sich mit gemobbten<br />

Randgruppen zu befassen, die ein schlechtes<br />

Image haben“, schmunzelt der 30-Jährige<br />

Ist es die Berührung der langen, dünnen Beine,<br />

die uns schreckt? Oder die Angst vorm<br />

Spinnenstich? Die sei unbegründet, sagt der<br />

Experte. „Die Spinne rennt lieber weg als uns<br />

zu beißen“, so Jonathan Neumann. „Fast alle<br />

sind giftig, nicht alle sind gefährlich.“ Unsere<br />

Haut sei zu dick, um da durchzukommen.<br />

Der Spinnenbiss sei weit harmloser als ein<br />

Bienen- oder Wespenstich – außer vielleicht<br />

be<strong>im</strong> Biss des nicht <strong>im</strong> Wohnumfeld der Menschen<br />

lebenden Ammen-Dornfinger.<br />

Sie sitzen unterm Stein, an Balken und Decken<br />

und es lohnt sich auch den Strauch<br />

mal zu schütteln. Dafür haben wir die Regenschirme<br />

dabei. Zum ersten Mal <strong>im</strong> Leben<br />

gehen viele von uns auf Spinnenfang<br />

und in den durchsichtigen Behältern landen<br />

Kleine Wolfspinne und Veränderliche Krabbenspinne,<br />

bei der die Weibchen ihre Farbe<br />

wechseln können, Hausdornenfinger und<br />

Krabbenspinne, die Listspinne, auch Brautgeschenkspinne<br />

genannt, Kräuselspinne,<br />

Herzspinne. Manchmal hilft ein Berühren des<br />

Netzes, um die Spinne hervorzulocken. Bevor<br />

die Listspinne <strong>im</strong> selben Behälter von der<br />

Krabbenspinne aufgesaugt wird, separieren<br />

wir sie und betrachten unterm Mikroskop die<br />

beeindruckend feingliedrigen, achtbeinigen<br />

Spinnentiere, Darunter sind Spinnen mit Kokon,<br />

in dem die Spinne die Eier mit sich herumträgt.<br />

Sogar den Spinnenfresseer, der sich<br />

ausschließlich von anderen Spinnen ernährt,<br />

sollten wir an diesem Abend und unterm Mikroskop<br />

noch finden – und eine Mondspinne<br />

am Baustellenzaun. Ein Fitzel Absperrband<br />

hatte sie gleich mit ins Netz eingewebt.<br />

V Birgit Nößler<br />

Stadtökologische oder Führungen zu Insekten,<br />

Kräutern, Fledermausnächte, Pflanzenzeichnen<br />

und mehr: Der Campus Stadt<br />

Natur der Grün Berlin GmbH bietet viele<br />

Veranstaltungen, die Webseite lässt sich<br />

nach Orten und Themen filtern.<br />

www.campus-stadt-natur.de


Naturlehrpfad Kolonie Freiheit<br />

Pflanzen mit allen Sinnen entdecken<br />

Die Dauerkleingartenkolonie Freiheit bietet<br />

ein Naturerlebnis für die Sinne, das bereits<br />

mit dem Berliner Umweltpreis des BUND<br />

ausgezeichnet wurde. 17 Stationen führen<br />

dabei durch die Anlage und vereinen gekonnt<br />

Umweltbildung mit Spiel. Los geht es<br />

mit einem sorgfältig gestalteten Insektenhotel<br />

und dem darunter liegenden Totholzstapel,<br />

in dem sich Igel ebenso wohlfühlen wie<br />

Käfer und Würmer. Einmal schnell abgebogen,<br />

seid ihr auch schon vor der Honigfabrik.<br />

Hier summt und brummt es wie verrückt.<br />

Der Barfußpfad kann ganz schön pieksen.<br />

Wer fühlt sich in<br />

welchem Z<strong>im</strong>mer wohl?<br />

Geht lieber nicht zu nah ran! Schaut stattdessen<br />

auf die Infotafeln zu den Leistungen<br />

und Wundern dieser nützlichen Tierchen.<br />

Diese können unglaubliche 7.200 Flügelschwingungen<br />

pro Minute erreichen. Und<br />

die Königin? Ist schwer beschäftigt, denn<br />

sie legt bis zu 2.000 Eier pro Tag.<br />

Der Schau- und Lehrgarten mit seinen fröhlichen<br />

Blumenbeetzügen sorgt für gute St<strong>im</strong>mung,<br />

aufmerksames Beobachten zahlt sich<br />

aus. Wer tummelt sich <strong>im</strong> Garten, in einer<br />

Fruchthecke oder in einer Trockenmauer? Und<br />

was verbirgt sich wohl in den vielen Fühlstationen?<br />

Steckt doch einfach eure Hand rein<br />

und versucht es herauszufinden. Zeit einplanen<br />

sollte man be<strong>im</strong> großen Naturpuzzle aus<br />

Holz, denn das ist echt knifflig. Am Barfußpfad<br />

heißt es dann Schuhe und Socken ausziehen<br />

und rüber – die Tannenzapfen sind allerdings<br />

extrem pieksig. Doch nicht nur die Haut, auch<br />

die anderen Sinne sind gefordert. Schnuppert<br />

an den vielen Pflanzen <strong>im</strong> Kräutergarten mit<br />

ihren teils vertrauten Düften oder kostet ein<br />

paar Früchte in der Naschstraße.<br />

☐ Naturlehrpfad Kolonie Freiheit<br />

Dammweg 208 12057 Berlin<br />

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103<br />

WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG


WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

Koordinierungsstelle für Natur-, Umwelt-, Kl<strong>im</strong>a- und Nachhaltigkeitsbildung <strong>im</strong> Bezirk<br />

Natur und Umwelt für Groß und Klein<br />

Mit der Klasse in den Schulgarten? Gesichtscrémes<br />

selber machen? Bienenfreundlich<br />

gärtnern? Lebensmittel spenden?<br />

Fördermittel gesucht? Staatlich zertifizierte*r<br />

Waldpädagog*in werden?<br />

Die Koordinierungsstelle in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

ist ein zentrales Netzwerk und eine<br />

Plattform für alle, die sich für Natur-, Umwelt-,<br />

Kl<strong>im</strong>a- und Nachhaltigkeitsbildung<br />

interessieren. Die Webseite www.umweltbildung-trepnick.berlin<br />

bündelt für Interessierte<br />

<strong>im</strong> Bezirk Bildungsangebote und<br />

-materialien, Workshops und Termine, Beratungsmöglichkeiten<br />

und Ausstellungen.<br />

Die Angebote lassen sich nach Altersgruppen<br />

sortieren, an die sie sich richten: Kita<br />

und Schule, Kids/Teens/Freizeit, Erwachsene<br />

sowie Senioren und Seniorinnen.<br />

„Unser Ziel ist es, alle Akteure und Angebote<br />

für und in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> übersichtlich,<br />

filterbar und aktuell zu präsentieren”, sagt<br />

Silke Sydow, Projektkoordinatorin der Koordinierungsstelle.<br />

„Wir wollen die Bildung für<br />

nachhaltige Entwicklung in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

stärken und einen schnellen Überblick<br />

über die Angebote geben.” Daneben stellen<br />

sich Akteure vor und veröffentlichen Angebote<br />

auf der Webseite.<br />

Die Koordinierungsstelle arbeitet seit 2019<br />

an der Vernetzung von Interessierten, Politik,<br />

Verwaltung und Bildungseinrichtungen, seit<br />

August 2022 unter der Trägerschaft des<br />

BUND Berlin e. V.<br />

Der Newsletter der Koordinierungsstelle informiert<br />

monatlich über aktuelle Veranstaltungen,<br />

Projekte, Angebote, Fortbildungen,<br />

Stellenausschreibungen, neue Bildungsmaterialien<br />

in und für <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>. Er<br />

Renaturierung „Birkenwäldchen“:<br />

Ehemaliger Sportplatz wird zum Biotop<br />

© Helen Nicolai<br />

Außerschulische Bildung<br />

in den Wäldern <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s<br />

kann über die Webseite abonniert werden.<br />

Das Team der Koordinierungsstelle lädt ein,<br />

Teil des wachsendes Umwelt- und Bildungsnetzwerkes<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> zu werden.<br />

☐ Koordinierungsstelle Natur-, Umwelt-,<br />

Kl<strong>im</strong>a- und Nachhaltigkeitsbildung<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>​<br />

Jörn Jaschke, Silke Sydow<br />

Tel. 78790040<br />

info@umweltbildung-trepnick.berlin<br />

www.umweltbildung-trepnick.berlin<br />

www.naturstadt.berlin<br />

104<br />

Der Sportplatz Birkenwäldchen in Adlershof<br />

wird renaturiert und als Biotop und Zauneidechsenhabitat<br />

entwickelt. Nach Beendigung<br />

der Gesamtmaßnahme wird die<br />

gesamte Fläche an Berliner Forsten übertragen<br />

und so in das umliegende Waldgebiet<br />

integriert.<br />

Der Sportplatz Birkenwäldchen wurde mit<br />

Beschluss des Abgeordnetenhauses 2010<br />

als Sportfläche entwidmet und der Sportbetrieb<br />

eingestellt. Das Birkenwäldchen<br />

fungiert als Sammelausgleichsfläche für<br />

mehrere Maßnahmen. Die Ausgleichsmaßnahme<br />

sieht den Rückbau des Sportplatzes<br />

und die Entwicklung von Trockenrasen sowie<br />

Strukturen für Zauneidechsen vor. Im nördlichen<br />

Bereich des Areals soll Eichenvorwald<br />

als Ersatzmaßnahme entwickelt werden.<br />

Die Arbeiten dazu haben Ende Januar 2023<br />

Neue Lebensräume für Flora und Fauna entstehen auf dem ehemaligen Sportplatz Birkenwäldchen<br />

begonnen. Ziel ist es, neue Lebensräume für<br />

Flora und Fauna und damit Zonen zu schaffen,<br />

die sich gut an die Kl<strong>im</strong>averänderungen<br />

anpassen können. Das bezirkliche Straßenund<br />

Grünflächenamt führt die Renaturie-<br />

rung des ehemaligen Sportplatzes Birkenwäldchen<br />

gemeinsam mit dem Umwelt- und<br />

Naturschutzamt durch. Die Bauarbeiten<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Renaturierung sollen zum<br />

Jahresende 2024 abgeschlossen werden.<br />

© M. Reusrath/BA TK


Wolfgang Plantholt vom Arbeitskreis Mobilität Friedrichshagen:<br />

„Wir wollen die Aufenthaltsqualität<br />

in der Bölschestraße verbessern“<br />

Ehrenamtlich engagiere ich mich schon<br />

sehr lange. Zuerst bei Greenpeace, obwohl<br />

ich damals Pressesprecher bei Air France<br />

war. Aber ich habe das für mich unter einen<br />

Hut bekommen. Mobilität war <strong>im</strong>mer mein<br />

Thema. Das blieb auch so, als ich 2008<br />

in Rente gegangen und wieder in meine<br />

He<strong>im</strong>atstadt Berlin gezogen bin. Ich wollte<br />

mich stärker einbringen und habe anderthalb<br />

Jahre Bundesfreiwilligendienst be<strong>im</strong><br />

VCD, dem Verkehrsclub Deutschland gemacht.<br />

Danach bin ich ehrenamtlich dabeigeblieben<br />

und habe mich <strong>im</strong> VCD Nordost<br />

um die Seniorenmobilität gekümmert. 2018<br />

haben wir den Arbeitskreis Mobilität Friedrichshagen<br />

als Untergruppe <strong>im</strong> Bürgerverein<br />

Friedrichshagen gegründet, ich gehöre<br />

zu den drei aktiven Gründungsmitgliedern.<br />

Wir wollen dafür sorgen, dass alle, die in<br />

Friedrichshagen leben oder arbeiten, sich<br />

hier wohlfühlen. Vor allem wollen wir die<br />

Aufenthaltsqualität in der Bölschestraße<br />

verbessern. Die leidet unter den vielen Autos,<br />

die hier durchfahren oder quer auf dem<br />

Fußweg parken. Durch größere Baumscheiben<br />

und Längsparken hätten alle, die zu Fuß<br />

unterwegs sind, mehr Platz. Die parkenden<br />

Autos natürlich weniger. Flächengerech-<br />

tigkeit nennt sich das. Probleme bereiten<br />

vor allem den Älteren und in ihrer Mobilität<br />

eingeschränkten Menschen auch die Stufen<br />

vor den vielen Geschäften, aber die will die<br />

Denkmalschutzbehörde wegen der historischen<br />

Qualität erhalten. Immerhin haben<br />

wir es geschafft, dass in der Bölschestraße<br />

Tempo 30 gilt. Und an der Stillerzeile wird<br />

demnächst eine Ampel versetzt, damit die<br />

Schulkinder sicherer über die Straße kommen.<br />

Das alles ist mühsam und dauert lange,<br />

weil Senat und Bezirk mitreden. Mit dem<br />

Berliner Mobilitätsgesetz werden wir unsere<br />

Forderungen hoffentlich schneller durchsetzen<br />

können. Dafür engagiere ich mich<br />

auch <strong>im</strong> Mobilitätsrat <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

Seit dem vergangenen Jahr bin ich Vorsitzender<br />

des Fördervereins Kiezclub Vital <strong>im</strong><br />

Myliusgarten. Als „Lese-Opa“ in einer Kita<br />

und Lesepate in einer der Grundschulen engagiere<br />

ich mich <strong>im</strong> Ortsteil. Zwei bis drei<br />

Stunden täglich bin ich ehrenamtlich aktiv.<br />

Für mich ist das eine gut investierte Zeit.<br />

Sie hält den Kopf fit und vernetzt mich mit<br />

Gleichgesinnten.<br />

V Claudia Berlin<br />

Weitere Infos zum Arbeitskreis Mobilität:<br />

www.mobilitaet-friedrichshagen.berlin<br />

Shutterstock_Bilanol<br />

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beraten wir rund um das<br />

Thema Solarenergie -<br />

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WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

Wolfgang Plantholt vom Arbeitskreis<br />

Mobilität Friedrichshagen<br />

© STERNENFISCHER/Reginald Gramatté<br />

Shutterstick_An<strong>im</strong>aflora<br />

Gefördert durch:<br />

Projektleitung:<br />

105


WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

106<br />

Statt Blüten faszinieren Anneli Krämer mehr die Insekten darauf<br />

Die Falter-Frau von der Wuhle<br />

Wussten Sie, dass Schmetterlinge nicht<br />

ganztags fliegen? Es sollte 20 Grad warm<br />

sein und nicht windig. In der Mittagshitze<br />

muss Anneli Krämer mit der Kamera nicht<br />

losgehen. Von 9 bis 12 und ab 14 Uhr sind<br />

gute Zeiten, um Schmetterlinge zu fotografieren,<br />

verrät die Falter-Frau von der Wuhle.<br />

Häufig ist sie an dem leise plätschernden<br />

Wasser zwischen Marzahn und <strong>Köpenick</strong><br />

unterwegs auf Falter-Pirsch.<br />

Seit 2010 ist Anneli Krämer aktiv be<strong>im</strong> NABU<br />

Berlin und in der Fachgruppe Entomologie.<br />

Sie hält Vorträge, gestaltet bundesweit Ausstellungen<br />

und zeigt ihre Makrofotografien<br />

von einhe<strong>im</strong>ischen Insekten. Sie ist an Schulen<br />

und in Einrichtungen in Berlin und Brandenburg,<br />

überall wo es gewünscht ist: „Nur<br />

wenn wir uns alle für die Natur begeistern,<br />

werden sie sie lieben und schützen.“<br />

1950 geboren, wird die Liebe zur Natur und<br />

zur Fotografie vom Vater auf sie und ihre<br />

Brüder übertragen, be<strong>im</strong> Wandern, be<strong>im</strong><br />

Pilze sammeln in Thüringen, nahe We<strong>im</strong>ar.<br />

Anneli Krämer absolvierte bis 1972 ein Fachschulstudium<br />

für Datenverarbeitung und<br />

hat an Computern gearbeitet, die groß wie<br />

Schrankwände waren. Später <strong>im</strong> VEB Bandstahlkombinat<br />

gab es schon Computer aus<br />

dem Westen. Die Wendezeit brachte sie zu<br />

einer großen Krankenkasse, für die sie die<br />

Computertechnik betreut hat. Vor 13 Jahren,<br />

mit 60, ging Anneli Krämer in Rente.<br />

Bereits 2002 hatte sie sich eine gute Digitalkamera<br />

gekauft. „Auf den Blüten, die ich fotografierte,<br />

saßen Insekten. Die haben mich<br />

bald mehr interessiert als die Blüten.“ So<br />

war der Weg zu ihrem heutigen Hobby –<br />

der Insektenfotografie geebnet. Der weitere<br />

Weg zur aktiven Naturschützerin habe<br />

sich 2010 von allein ergeben. Heute wirbt<br />

sie in Artikeln in der Zeitschrift jot w. d. und<br />

in den NABU-Jahrbüchern für den Schutz<br />

der Insektenwelt. Sie ist in verschiedenen<br />

Projekten zum Tagfalter-Monitoring aktiv.<br />

Mehrmals <strong>im</strong> Monat zählen sie an ihren<br />

Strecken, in 50 Meter lange und 5 Meter<br />

breite Abchnitte eingeteilt, die Tagfalter. So<br />

erfasst sie Insektenbestände auf den Rieselfeldern<br />

bei Königs Wusterhausen, wo eine<br />

Unterschutzstellung geprüft wird. „Über<br />

430 Schmetterlingsarten, eine unglaubliche<br />

Anzahl, wurden von der Fachgruppe Entomologie<br />

gefunden!“ Allerorten sensibilisiert<br />

Anneli Krämer für Wildblumenflächen und<br />

biologische Schädlingsbekämpfung, „weil<br />

mit Gift auch die Fressfeinde vernichtet<br />

An der Wuhle entdeckt: Großer Feuerfalter,<br />

Segelfalter, Zitronenfalter, Schwalbenschwanz<br />

werden.“ Marienkäfer und andere Insekten<br />

halten Blattläuse kurz. Pfeffer helfe gegen<br />

Schnecken bis zum nächsten Regen, auch<br />

Kiefernzweige halten Schnecken fern. Die<br />

schönen Blühstreifen an den Feldern sollten<br />

auch abgeblüht stehenbleiben oder höchstens<br />

streifenweise gemäht werden, erklärt<br />

sie. Denn dort haben Schmetterlinge ihre<br />

Eier abgelegt.<br />

V B. Nößler<br />

Nicht nur die Technik entscheidet<br />

über den Erfolg,<br />

auch das Verhalten in<br />

der Natur muss man lernen. Wenn<br />

ich von unten komme, bin ich nicht<br />

der Feind.“ Um Falter zu fotografieren,<br />

robbt sich Annelie Krämer<br />

an die Tiere heran. Die Kleidung<br />

sollte gedeckt sein, nicht zu dunkel.<br />

„Dann wäre ich auch<br />

wieder der Feind“,<br />

schmunzelt die<br />

73-Jährige.<br />

© Klaus Weber<br />

Falter-Frau:<br />

Anneli Krämer<br />

© Falter-Fotos: Anneli Krämer


Clean Up Trepnick hat sich einen Namen gemacht<br />

Den Müll in Grünanlagen den Kampf angesagt<br />

Müll in öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen<br />

wird zunehmend zum Problem: Allein<br />

<strong>im</strong> Jahr 2021 sind in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> 404<br />

Tonnen Restmüll (2020: 375 Tonnen) und 15<br />

Tonnen Sperrmüll (2020: 10 Tonnen) angefallen.<br />

Während der Nutzungsdruck auf die<br />

Grünanlagen <strong>im</strong> Bezirk steigt, stehen dem<br />

bezirklichen Straßen- und Grünflächenamt<br />

jedoch für das Entfernen von Müll keine<br />

eigenen Kapazitäten zur Verfügung. Das<br />

bedeutet: Je mehr Zeit die Mitarbeitenden<br />

des Amts „nebenbei“ für Müllsammeln aufwenden,<br />

desto weniger Zeit bleibt für die eigentliche<br />

gärtnerische Pflege der Anlagen.<br />

Seit einigen Jahren unterstützt das Straßen-<br />

und Grünflächenamt auch <strong>im</strong>mer wieder<br />

engagierte Bürgerinnen und Bürger bei<br />

Müllsammelaktionen. Dazu zählt auch der<br />

Schöneweider Frühjahrsputz in der Wuhlheide,<br />

den die Initiative „Clean Up Trepnick“<br />

(Gemeinsam für ein lebenswertes <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>) organisiert. Mitte September<br />

2023 gab es die erstmalige Teilnahme am<br />

weltweiten Putztag, an dem sich auch etliche<br />

Kiezpartner engagierten. Insgesamt<br />

sechs Müllrunden fanden statt: in Adlershof,<br />

Alt-<strong>Treptow</strong>, Altglienicke, <strong>Köpenick</strong>, Niederschöneweide<br />

und Oberschöneweide.<br />

Ein Magnet für Anwohnende und Touristen:<br />

Der <strong>Treptow</strong>er Park, der sauber bleiben soll<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> verfügt insgesamt über<br />

ca. 520 Hektar öffentliche Grünanlagen<br />

(ohne Spielplätze). Er steht damit an vierter<br />

Stelle in Berlin. Die Palette der öffentlichen<br />

Grünanlagen ist sehr vielseitig. Die Altstadt<br />

von <strong>Köpenick</strong> zieren der intensiv gestaltete<br />

Park am Schloss und der Luisenhain mit seiner<br />

breiten Fußgängerpromenade. Mit dem<br />

<strong>Treptow</strong>er Park und der Wuhlheide hat der<br />

Bezirk zwei Volksparkanlagen, die wegen<br />

ihrer historischen Bedeutung zugleich Gartendenkmäler<br />

sind.<br />

Interessenten finden die aktuellen Termine<br />

für Müllsammelaktionen auf der Website:<br />

www.cleanuptrepnick.de<br />

© Vauchel/aperçu<br />

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107


WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

Mehrgenerationengarten<br />

Tolle „BUDE“ <strong>im</strong> Allendeviertel<br />

Im Jahr 2022 beging der Mehrgenerationengarten<br />

BUDE <strong>im</strong> MELLOWPARK sein<br />

30-jähriges Bestehen. Zur Geschichte:<br />

Im Jahr 1992 besetzten Jugendliche den<br />

ehemaligen Schulgarten der Schulen <strong>im</strong><br />

Allendeviertel II in der Alfred-Randt-Straße.<br />

Mit Hilfe des Bezirksamtes und engagierten<br />

Streetworkern konnte das Gelände<br />

für Jugendarbeit gesichert werden<br />

und war bis 2007 in Selbstverwaltung<br />

der Jugendlichen.<br />

Ab 1994 fingen einige der Kids an, Lehmhügel<br />

zu schippen und brachten so den<br />

BMX-Sport nach <strong>Köpenick</strong>. Hauptthemen<br />

waren von da an BMX-Fahren und abhängen.<br />

Als der MELLOWPARK <strong>im</strong> Jahr<br />

2000 aus der Taufe gehoben wurde,<br />

verschwand der Lehm und wurde an der<br />

Friedrichshagener Straße zu neuen Hügeln<br />

aufgetürmt. Auch die Anfahrtsrampe<br />

zog in den MELLOWPARK. Bis zur Beendigung<br />

der „wilden Zeiten“ <strong>im</strong> Februar<br />

2007 war damit der Sport vom Gelände<br />

verschwunden.<br />

Im Frühjahr 2007 feierte das Projekt<br />

Neueröffnung. Die ersten Kiezfeste, Kindergeburtstage<br />

und Familienfeiern fanden<br />

statt, das Projekt fing an zu wachsen<br />

und wurde sofort vom Allendeviertel<br />

ins Herz geschlossen. Inzwischen ist die<br />

BUDE He<strong>im</strong>at für die Wald-KiTa „BUDE-<br />

Kids“, das Familienbildungsprojekt „BU-<br />

DE-Family“, die offenen Jugendarbeit<br />

„BUDE-Youth“ und die außerschulischen<br />

Angebote in der „BUDE-School“. Auch<br />

der Sport ist zurückgekehrt. Es wird z. B.<br />

Bogen geschossen oder Tischtennis und<br />

–kicker gespielt. Die BUDE ist dienstags,<br />

donnerstags und sonntags von 14 bis 20<br />

Uhr geöffnet.<br />

Mehr Anträge auf Wohngeld in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Seit 2023: Wohngeld Plus<br />

Mit dem Jahr 2023 ist das Wohngeld Plus in<br />

Deutschland in Kraft getreten: Mehr Haushalte<br />

mit kleinem Einkommen (etwa dre<strong>im</strong>al<br />

mehr als zuvor) haben nun Anspruch<br />

auf Wohngeld. Zudem hat sich der Betrag<br />

beinahe verdoppelt, <strong>im</strong> Schnitt von 180,-<br />

auf 370,- Euro. Aber wer hat überhaupt<br />

Anspruch darauf? Haushalte mit geringem<br />

Einkommen haben vor allem Familien und<br />

Alleinerziehende sowie Senior*innen. Liegt<br />

deren Einkommen nur knapp oberhalb der<br />

Grundsicherungsgrenze, wird Wohngeld<br />

ausgezahlt. Außerdem gleicht die Heizkostenkomponente,<br />

die zum fortlaufenden Bestandteil<br />

<strong>im</strong> Wohngeld wird, die steigenden<br />

Energiekosten aus. Beantragt werden kann<br />

das Wohngeld bei den örtlich zuständigen<br />

Wohngeldämtern, wo es neben den nötigen<br />

Formularen auch die Möglichkeit einer umfassenden<br />

Beratung gibt.<br />

„Der Bund hat mit dem neuen Wohngeldgesetz<br />

einen guten Weg zur Entlastung der<br />

Bürgerinnen und Bürger in der aktuellen<br />

Kostensituation gefunden. Für die Verwaltung<br />

war und ist die neue Gesetzgebung<br />

aber auch eine starke Mehrbelastung. Ich<br />

danke den Kolleginnen und Kollegen <strong>im</strong><br />

Fachbereich Wohnen, dass sie sich von<br />

Anfang an mit großem Engagement dafür<br />

eingesetzt haben, den Bürgerinnen und Bürgern<br />

so schnell wie möglich neue Bescheide<br />

zukommen zu lassen“, sagt Bezirksbürgermeister<br />

Oliver Igel.<br />

Zum Jahreswechsel hin sind die Anträge auf<br />

Wohngeld von etwa 500 bis 600 Anträgen<br />

monatlich <strong>im</strong> Januar 2023 auf über 1.700<br />

angestiegen. Im Februar folgten weitere<br />

930. In <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> gab es bisher <strong>im</strong><br />

Vergleich zu den anderen Bezirken relativ<br />

kurze Bearbeitungszeiten der Wohngeld-<br />

Bescheide, die bei fünf bis sechs Wochen<br />

liegen. Durch die erhöhte Anzahl der eingereichten<br />

Anträge hat sich die Wartezeit<br />

allerdings auf ca. zehn Wochen verlängert.<br />

Doch der Bezirksbürgermeister bleibt opt<strong>im</strong>istisch:<br />

„Die Kolleginnen und Kollegen sind<br />

bei der Wohngeld-Bearbeitung hochmotiviert.<br />

Das ist daran erkennbar, dass auch<br />

ohne deutlich spürbare personelle Verstärkung<br />

bereits <strong>im</strong> ersten Antragsmonat <strong>im</strong><br />

Januar deutlich mehr Wohngeld-Bescheide<br />

erstellt wurden als in den Monaten davor.<br />

Damit kann der Antragsberg bald abgearbeitet<br />

werden. Die schnelle Einführung<br />

der Wohngeldveränderungen hat zwar die<br />

Verwaltung sehr gefordert – für die Bürgerinnen<br />

und Bürger sind sie aber eine wichtige<br />

Unterstützung in der aktuellen Situation.“<br />

Online ausgefüllt werden kann das Formular<br />

für Wohngeld in Berlin unter www.service.<br />

berlin.de/dienstleistung/120656/<br />

© Stockfotos-MG /stock.adobe.com<br />

108


Green Kayak in der Rummelsburger Bucht<br />

Paddeln für den Umweltschutz<br />

Mit Blick auf den urwüchsigen<br />

Plänterwald am gegenüberliegenden<br />

Spreeufer startet<br />

das Wasserabenteuer am<br />

Kanuverleih von Backstagetourism.<br />

Dort erhalten große<br />

und kleine Umweltbewusste<br />

ihr Green Kayak, mit dem sie<br />

zwei Stunden lang kostenlos<br />

auf Tour gehen und dabei<br />

die Natur von Abfall befreien<br />

dürfen. Ausgestattet mit Rettungswesten,<br />

einer großen<br />

Tonne und Greifarmen kann<br />

Im Kayak auf<br />

Umweltmission<br />

es dann Richtung Insel der Jugend losgehen.<br />

Doch auch die Halbinsel Stralau und<br />

die Rummelsburger Bucht mit ihren selbst<br />

gez<strong>im</strong>merten Hausbooten<br />

sind leicht zu erreichen. Dort<br />

haben in den Uferbereichen<br />

viele Wasservögel ihren Lebensraum,<br />

die aus der Innenstadt<br />

längst verschwunden<br />

sind. Hier brüten <strong>im</strong> Frühjahr<br />

beispielsweise die Teichralle<br />

mit ihrem roten Schnabel,<br />

das schwarze Blässhuhn und<br />

der langhalsige Haubentaucher<br />

mit dem lustigen orange-schwarzen<br />

Kopfgefieder.<br />

Wenn ihr euch ganz ruhig<br />

treiben lasst, könnt ihr mit etwas Glück die<br />

Vögel mit ihren Küken beobachten. Nebenbei<br />

wandert achtlos weggeworfener Müll in<br />

Die aperçu-Verlagsgesellschaft war dabei<br />

Unser Green Social Day am Teufelssee<br />

© Tina Hoffmann<br />

Am Ende sahen unsere Werke ganz unterschiedlich<br />

aus: Das eine Team baute<br />

exakte Sechs- oder Achtecke, bei anderen<br />

sahen die Reisig-Schutzzäune um die<br />

Jungbäume eher wie Röhren aus. Das Ziel<br />

war bei allen dasselbe: Die geschichteten<br />

Knackhaufen sollen das Wild davon abhalten,<br />

die jungen Triebe „unserer Bäume“ zu<br />

fressen – und so den Bäumen in den ersten<br />

Jahren das Wachsen ermöglichen. Die<br />

Stiftung Naturschutz Berlin hatte alles organisiert,<br />

das Team vom Lehrkabinett hatte<br />

alles bestens vorbereitet und die zu sichernden<br />

Bäume bereits markiert, sodass<br />

wir rasch mit dem Bau der Reisig-Barrieren<br />

beginnen konnten. Alle hatten dabei<br />

ihren Spaß – und aperçu-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbieter jeden Alters konnten<br />

dabei sein: Ein sinnvoll verbrachter Freitagnachmittag,<br />

bei dem wir an diesem<br />

heißen Sommertag <strong>im</strong> Wald angenehme<br />

Temperaturen vorfanden und den wir am<br />

Grill <strong>im</strong> Lehrkabinett am Teufelssee ausklingen<br />

ließen. (bn)<br />

erschienen in der Broschüre „Grüne<br />

Orte in Berlin“ vom via reise verlag<br />

die Tonne. Auf dem Rückweg<br />

lohnt es sich, die beiden<br />

unter Naturschutz stehenden<br />

Eilande Kratzbruch und Liebesinsel<br />

anzusteuern – allerdings mit etwas Abstand.<br />

Graureiher und Kormorane suchen hier nach<br />

Nahrung wie auch die gefährdeten Fischotter<br />

und Biber.<br />

Zurück am Ausgangspunkt wird Bilanz gezogen:<br />

wie viel Kilo wiegt eure Tonne? Die<br />

dänische Initiative Green Kayak gibt regelmäßig<br />

Zahlen heraus: 2019 fischten Freiwillige<br />

ganze 850 Kilo aus den Gewässern der<br />

Hauptstadt.<br />

☐ Backstagetourism Kanustation<br />

Funkhaus Berlin, Nalepastr. 18, 12459 Berlin<br />

Wissenswert<br />

Webseite zur Nachhaltigkeit<br />

Vom fairen Einkauf bis zum Lastenradverleih,<br />

von den BSR-Kieztagen bis zum<br />

Stadtradeln – die neue Webseite des<br />

Bezirksamtes bietet Informationen rund<br />

um Nachhaltigkeit – Umwelt, Natur und<br />

Kl<strong>im</strong>a.<br />

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/<br />

ueber-den-bezirk/nachhaltigkeit<br />

WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

© Stiftung Naturschutz<br />

109


WOHNEN | UMWELT | STADTENTWICKLUNG<br />

110<br />

© Larissa Lachmann<br />

Die Siegerkarte<br />

des Wettbewerbes<br />

„Wachsende Kunst“<br />

Larissa Lachmann aus <strong>Treptow</strong> gewinnt Wettbewerb „Wachsende Kunst“<br />

Fitte Karotten holen den Sieg<br />

Sie strecken und dehnen sich, machen Kopfstand<br />

oder Rumpfbeugen und sehen dabei<br />

noch höchst possierlich aus – mit dem Entwurf<br />

der sportlichen Mohrrüben und dem Spruch<br />

„Bleib so knackig, wie du bist“ holte die Grafikerin<br />

Larissa Lachmann den Sieg des Kartenwettbewerbes<br />

„Wachsende Kunst“ 2023 nach<br />

<strong>Treptow</strong>. „Ich denke, dass sich viele Leute darin<br />

wiederfinden können oder zumindest eine<br />

Person kennen, für die diese Karte genau das<br />

richtige Geschenk wäre”, sagt die 26-Jährige.<br />

Aus über 100 Teilnehmenden überzeugte sie<br />

neben vier weiteren Künstlerinnen, die sich<br />

jeweils über eine Druckauflage von 1.000<br />

Stück freuen können.<br />

Der Name des Wettbewerbes ist dabei keine<br />

leere Phrase, denn wird die Grußkarte (zerrissen)<br />

in die Erde gesteckt und regelmäßig<br />

gegossen, wächst aus ihr Salat! Die Siegerkarte<br />

(dies trifft auch auf andere Produkte<br />

des Nürnberger Unternehmens PRIMOZO zu,<br />

welches den Kartenwettbewerb jährlich auslobt)<br />

ist nämlich nicht nur bio-zertifiziert und<br />

durch eine traditionelle Papierschöpftechnik<br />

in einer Manufaktur in Franken entstanden, sie<br />

enthält auch leicht ke<strong>im</strong>ende Pflanzensamen.<br />

Doch nicht nur der Natur tut die Karotten-Karte<br />

gut: Mit jedem verkauften Exemplar spendet<br />

PRIMOZO 50 Cent an das von Larissa<br />

Lachmann ausgewählte Berliner Projekt Art<br />

Space in Exile (<strong>im</strong> Hotel Continental in der<br />

Elsenstraße): „Das ist ein Projekt zur Unterstützung<br />

von flüchtigen Künstler*innen aus<br />

der Ukraine und anderen Ländern, in denen<br />

Menschen unter Krieg und Verfolgung leiden.“<br />

☐ Mehr Informationen:<br />

www.pr<strong>im</strong>oza.de<br />

www.artspaceinexile.org<br />

Grafikerin Larissa Lachmann<br />

Wenn ich es nicht tue, fehlt<br />

mir etwas. In letzter Zeit finde<br />

ich besonderen Spaß darin, das Absurde<br />

und Komische aus dem Alltag darzustellen.<br />

Zum Glück bietet das Leben<br />

hier viel Inspiration.”<br />

V Larissa Lachmann über das Zeichnen<br />

© philippmontenegro<br />

STECKBRIEF<br />

Larissa Lachmann<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Wohnort: <strong>Treptow</strong><br />

Beruf: Grafikerin in einer<br />

Nachhaltigkeits- und<br />

Kommunikationsagentur<br />

Ich zeichne seit: ich einen Stift<br />

halten kann.<br />

Lieblingsmotive: Nichts macht mir<br />

mehr Spaß als Gesichter zu zeichnen.<br />

Kaum ist ein Mundwinkel etwas anders,<br />

hat das Bild eine völlig neue Bedeutung.<br />

Das überrascht mich noch<br />

<strong>im</strong>mer jedes Mal.<br />

Außerdem liebe ich Naturmotive,<br />

was kann schon glücklicher machen,<br />

als ein paar singende Meisen<br />

<strong>im</strong> Frühjahr?<br />

<strong>Treptow</strong> inspiriert mich, weil: ich<br />

mich hier pudelwohl fühle. Hier gibt<br />

es wenig Schein, dafür nette Nachbarn,<br />

man kann in Hausschuhen vor<br />

die Tür gehen, mit offenem Fenster<br />

schlafen, <strong>im</strong> Wald spazieren, <strong>im</strong> Kanal<br />

paddeln und sogar abends ausgehen.<br />

Eine wirklich wohnliche Ecke <strong>Berlins</strong>.<br />

Mein nächstes Zeichenprojekt: Ich<br />

arbeite an einer Reihe Re<strong>im</strong>e mit Illustrationen<br />

– zu finden unter @re<strong>im</strong>esgewissen<br />

bei Instagram. Parallel<br />

dazu arbeite ich seit ein paar Jahren<br />

an einem Brettspiel zu Hydrologie in<br />

Brandenburg. Außerdem überlege<br />

ich, eine Reihe W<strong>im</strong>melbilder zu machen,<br />

die haben mich schon <strong>im</strong>mer<br />

fasziniert.


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© Darko Stojanovic auf Pixabay<br />

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111


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

112<br />

Wissenswert<br />

Neue Therapiestation<br />

für Nuklearmedizin<br />

Erstmals seit über 20 Jahren ist es gelungen,<br />

Bettenkapazitäten in der Radionuklidtherapie<br />

in Berlin aufzubauen: Bei<br />

den DRK Kliniken Berlin <strong>Köpenick</strong> wurde<br />

eine interdisziplinäre Therapiestation für<br />

Nuklearmedizin eröffnet. Hier können bis<br />

zu fünf Patient*innen von der nuklearmedizinischen<br />

Diagnostik und Therapie<br />

mit radioaktiven Substanzen profitieren.<br />

Diese Behandlungen haben sich u.a. bei<br />

Erkrankungen der Schilddrüse, bei metastasierendem<br />

Prostatakrebs oder neuroendokrinen<br />

Tumoren bewährt.<br />

„Dank des interdisziplinären und multiprofessionellen<br />

Umfelds konnte das letzte<br />

Puzzleteil einer anspruchsvollen Krebsmedizin<br />

<strong>im</strong> Onkozentrum Berlin eingefügt<br />

werden“, freut sich der Chefarzt der Nuklearmedizinischen<br />

Station und Ärztlicher<br />

Leiter des MVZ DTZ am Frankfurter<br />

Tor, Priv.-Doz. Dr. med. Konrad Mohnike.<br />

Dies sei die Krönung einer jahrelangen<br />

Entwicklung und der gemeinsamen Arbeit<br />

von DTZ und DRK Kliniken Berlin.<br />

Prof. Dr. med. Markus Luster, Präsident<br />

der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin<br />

e.V. (DGN) sagt: „Die Eröffnung<br />

dieser neuen Therapiestation ist visionär!<br />

Es ist ein enormer Schritt für die individuelle<br />

Medizin – und vor allem für die Patientinnen<br />

und Patienten, die von dieser<br />

Hightech-Behandlung durch eine deutlich<br />

höhere Lebenserwartung und mehr<br />

Lebensqualität profitieren.“<br />

Der Ärztliche Leiter der DRK Kliniken<br />

Berlin <strong>Köpenick</strong>, Prof. Dr. med. Matthias<br />

Pross, betonte die Rundum-Versorgung<br />

unter einem Dach: „Niemand muss mehr<br />

weit fahren, um eine onkologische Behandlung<br />

auf universitärem Niveau zu erhalten.<br />

Die Nuklearmedizin rundet unser<br />

Behandlungsspektrum nun ab.“<br />

Dr. Martin Franck, Facharzt für Anästhesie Alexianer St. Hedwig Kliniken:<br />

(Keine) Angst vor der Narkose<br />

Die Alexianer St. Hedwig Kliniken GmbH<br />

hat zwei Standorte in Berlin, sowohl in Mitte<br />

als auch auf der Hedwigshöhe <strong>im</strong> Bezirk<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>. Viel Erfahrung hat<br />

man hier mit Operationen, in der Mehrzahl<br />

sind es ältere Patienten. Wir befragten den<br />

Facharzt für Anästhesie, Dr. Martin Franck:<br />

→ Wie viele Operationen gibt es an beiden<br />

Standorten <strong>im</strong> Durchschnitt jährlich?<br />

Es sind gut 11.000 stationäre OPs, also auch<br />

11.000 Fälle für die Anästhesisten.<br />

→ Wie viele Senioren sind darunter?<br />

Mehr als 60 % der Patientinnen und Patienten<br />

sind älter als 65 Jahre.<br />

→ Deren hauptsächlichen OP-Gründe?<br />

Bei OPs an Beckenboden, Prostata, Gefäßchirurgie<br />

ist das Durchschnittsalter der Patienten<br />

Ende 60. Da unsere größte Abteilung<br />

die Urologie ist, haben wir einen besonders<br />

hohen Anteil an urologischen OPs.<br />

→ Darauf folgt die Gefäßchirurgie?<br />

Ja, das reicht von der Ausschälung von<br />

arteriosklerotischen Gefäßablagerungen,<br />

Beheben von Engstellen in der Halsschlagader,<br />

bis zur Anlage von Bypässen, vom<br />

Ersatz von Aneurysmen durch Prothesen<br />

bis zum Anlegen von Dialyse-Shunts. Auch<br />

Krampfadern werden behandelt. Wir sind<br />

so alt, wie unsere Gefäße sind, heißt es. Mit<br />

zunehmendem Alter verkalken die Gefäße.<br />

Auch der Ersatz von Knie-, Schulter- oder<br />

Hüftgelenken werden täglich durchgeführt.<br />

Ältere Patienten mit Knochenbrüchen werden<br />

bei uns am Standort Hedwigshöhe ungefähr<br />

700 mal pro Jahr versorgt.<br />

→ Die Schmerzausschaltung bei einer OP<br />

ist das Spezialgebiet der Anästhesisten.<br />

Wegen möglicher Verwirrtheitsfolgen bis<br />

hin zur Demenz fürchten aber viele die<br />

Vollnarkose. Ist sie vermeidbar?<br />

Wir sprechen statt von Narkose von Allgemein-<br />

oder Regionalanästhesie. Je weiter<br />

weg vom Kopf operiert wird, desto eher ist<br />

ein regionales Verfahren möglich. Wir nutzen<br />

dafür auch die Spinalanästhesie und<br />

das Setzen von Schmerzkathetern. Damit<br />

der Operateur den Eingriff zum Beispiel an<br />

der Blase durchführen kann, nutzen wir die<br />

rückenmarknahe Form der Regionalanästhesie.<br />

Bei der Spinalanästhesie wird die<br />

Signalwirkung der vom Rückenmark ausgehenden<br />

Nerven blockiert. Bei Knochenbrüchen<br />

kann eine Blockade der Nerven<br />

am Oberarm oder am Bein gesetzt werden.<br />

Mit Ultraschall werden die Nerven aufgesucht.<br />

Das geht zum Beispiel nicht bei einer<br />

Schilddrüsen-OP und bei allem, was mit<br />

Kopf oder Atmung zu tun hat. Da kommt nur<br />

eine Allgemeinanästhesie, was Sie Vollnarkose<br />

nennen, zum Einsatz.<br />

→ Ich las davon, dass heute bei Älteren<br />

die Anästhesisten anders dosieren?<br />

Ja, da kann nicht einfach nach Größe und<br />

Gewicht gegangen werden. Im Alter nehmen<br />

viele Abbaumechanismen für Medikamente<br />

ab, das ist auch bei sonst gesunden<br />

80-Jährigen so. Die Leber baut langsamer<br />

ab, die Nieren scheiden weniger aus. Zusätzliche<br />

Erkrankungen potenzieren das.<br />

Dann sind noch die Einnahme verschiedener<br />

Medikamente und ihre Wechselwirkungen<br />

zu beachten. Grundsätzlich sind ältere<br />

Menschen bei der Vollnarkose – wie der Laie<br />

es nennt – engmaschiger zu überwachen.<br />

Und die Dosis der Medikamente muss entsprechend<br />

angepasst werden. Auch die Regelkreisläufe<br />

wie Körpertemperatur, Atem-,<br />

Herzfrequenz sind zu beobachten. Der Blutdruck<br />

muss eher geregelt werden.


Dr. Martin Franck, Facharzt für Anästhesie<br />

→ Da haben Sie heute speziell bei Älteren<br />

viel mehr zu überwachen als früher und<br />

auch mehr Technik zur Verfügung?<br />

© Alexianer St. Hedwig Kliniken Berlin<br />

Das kann man sagen. Als ich in den 1990-er<br />

Jahren anfing, wurde automatisch mit EKG<br />

nur die Herzfrequenz gemessen. Den Blutdruck<br />

mussten wir noch von Hand mit einer<br />

Manschette in best<strong>im</strong>mten Abständen kontrollieren.<br />

Heute wird das ständig maschinell<br />

überwacht. Alles passiert engmaschiger.<br />

Heute wird auch die CO 2<br />

-Konzentration in<br />

der Ausatmen-Luft gemessen. Das ist für<br />

die Durchblutung der Kopf- und Gehirngefäße<br />

wichtig. Bei zu starker Beatmung<br />

ziehen sich nämlich die Gefäße <strong>im</strong> Kopf<br />

zusammen. Zu den zusätzlichen Überwachungsgeräten,<br />

die vor allem bei älteren<br />

Patienten wichtig sind, gehört das Messen<br />

der Narkosetiefe. Möglich wird dies durch<br />

die Analyse der Aktivität der Nervenzellen<br />

<strong>im</strong> Gehirn durch ein spezielles Elektroenzephalogramm<br />

(EEG). Da vor allem bei älteren<br />

Patienten die Wirkung der Anästhetika<br />

weniger gut vorhersehbar ist, ist es sehr<br />

hilfreich, die Narkosetiefe zu messen. Und<br />

bei Bedarf nachzusteuern. Hierdurch können<br />

wir die Narkosetiefe individuell steuern<br />

und zu wenig, aber vorallem auch zu tiefe<br />

Narkose verhindern. Dies hilft postoperative<br />

Verwirrungszustände (Delir) zu vermeiden.<br />

→ Sie sprachen vorhin von Schmerzkathetern.<br />

Das hört sich auch nach besserer<br />

Dosierung an…<br />

Tatsächlich. Zuviel Schmerzmittel beeinträchtigen<br />

bekanntermaßen den Zustand<br />

der Patienten. Sie sind wie benebelt nach<br />

dem Aufwachen, ihnen ist übel. Schäden<br />

und Schmerzen sind <strong>im</strong>mer abzuwägen. Mit<br />

einem örtlichen Schmerzkatheter, der über<br />

eine Pumpe Medikamente bekommt, kann<br />

die Dosis von Schmerzmitteln angepasst und<br />

lokal begrenzt werden. Zusätzliche Schmerzmittel<br />

werden dann nicht oder weniger benötigt.<br />

Der Katheter hilft auch noch später<br />

bei der Heilung auf der Station mit gezielter<br />

niedriger Medikation. Die Betreuer müssen<br />

hier entsprechend angeleitet werden. Der<br />

Darm ist dann auch wieder schneller aktiv<br />

und die Patienten sind eher geheilt.<br />

→ Gibt es eine Altersgrenze für erfolgreiche<br />

OPs und Anästhesie?<br />

Das lässt sich nicht pauschal sagen. Der<br />

Operateur muss sein Verfahren anpassen<br />

und gerade bei Patienten mit Vorerkrankungen<br />

zusammen mit ihnen die richtige Entscheidung<br />

treffen. Große Eingriffe muss der<br />

Körper auch verkraften können. Bei Älteren<br />

sind Zellaktivität und Durchblutung schlechter,<br />

eine vollständige Heilung ist manchmal<br />

verzögert oder erschwert. Kürzere Eingriffe<br />

zur akuten Linderung eines Problems können<br />

angebrachter sein.<br />

→ Wie alt war Ihr ältester Patient bei OP<br />

und Anästhesie?<br />

Genau kann ich das nicht sagen. Aber Über-<br />

90-Jährige kommen <strong>im</strong>mer wieder vor. Kürzlich<br />

konnten wir einem 91-Jährigen wegen<br />

Prostatabeschwerden helfen mit nur einem<br />

min<strong>im</strong>alen Eingriff. Wie gesagt ist Symptomminderung<br />

bei Älteren mitunter wichtiger<br />

als völlige Heilung. Immer muss man<br />

das Verhältnis von Heilungschance und Risiko<br />

abwägen. Dazu gehört auch die Frage,<br />

welche Erwartungen und Wünsche hat<br />

der Patient, wie kam der Patient zuletzt in<br />

seinem Leben zurecht ?<br />

Die Fragen stellte Sabine Nöbel.<br />

SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

113


SPORT | GESUNDHEIT | SENIOREN<br />

Der Bezirk als „Host-Town“ zu den Special Olympics World Games<br />

#ZusammenInklusiv in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Berlin war <strong>im</strong> Sommer 2023 Gastgeber<br />

der Special Olympics World Games, bei<br />

denen Menschen mit geistiger oder Mehrfachbehinderung<br />

ihre sportlichen Höchstleistungen<br />

zeigten. Einige Berliner Bezirke<br />

unterstützten diese Veranstaltung, indem sie<br />

als „Host Towns” <strong>im</strong> Vorfeld der Spiele ein<br />

Begleitprogramm organisierten. Unter dem<br />

Slogan #ZusammenInklusiv vereinten sich<br />

bundesweit insgesamt 216 Host Towns zu<br />

Deutschlands größter Inklusionsbewegung.<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> war Teil dieser Bewegung<br />

und hatte die Ehre, die Mannschaft aus der<br />

Ukraine vor den Spielen zu begleiten. Trotz<br />

der Gedanken an den Krieg in der He<strong>im</strong>at<br />

haben die Athletinnen und Athleten Kraft<br />

und Mut bewiesen. Und <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

zeigte Solidarität, indem es Trainingsmöglichkeiten<br />

organisierte, der Delegation das<br />

Stadion des 1. FC Union und den Jugendstand<br />

ort Mellowpark zeigte und den internationalen<br />

Fackelläufern mit der „Flamme der<br />

Hoffnung” den Weg durch den <strong>Treptow</strong>er<br />

Park zum Olympiastadion ebnete.<br />

Das Highlight des Begleitprogramms war<br />

das inklusive Sportfest, das gemeinsam<br />

mit den Sportvereinen PSV Olympia, KSV<br />

Ajax-Neptun Berlin und dem Behindertensportverein<br />

<strong>Köpenick</strong> organisiert wurde. Neben<br />

den Athletinnen und Athleten aus der<br />

Ukraine nahmen die Auszubildenden des<br />

Bezirksamtes sowie Teilnehmende aus Behinderteneinrichtungen<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>s<br />

daran teil. Alle Beteiligten hatten sehr viel<br />

Spaß, und so gab es schnell den Wunsch,<br />

auch 2024 ein gemeinsames, inklusives<br />

Sportfest für den Bezirk <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

zu organisieren.<br />

Die ukrainische Mannschaft<br />

der Specail Olympics World<br />

Games zu Gast in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong><br />

Das inklusive Sportfest in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

hat gezeigt, dass Inklusion nicht nur möglich<br />

ist, sondern auch Spaß machen kann. Es hat<br />

gezeigt, dass Menschen mit Behinderungen<br />

wertvolle Mitglieder der Gesellschaft sind<br />

und dass sie viel zu bieten haben. Durch die<br />

Teilnahme an gemeinsamen Aktivitäten können<br />

Menschen mit und ohne Behinderungen<br />

voneinander lernen und voneinander profitieren.<br />

Inklusion ist nicht abschließend, es ist<br />

ein Prozess, der Zeit und Engagement erfordert.<br />

Es geht darum, Barrieren abzubauen<br />

und eine Gesellschaft zu schaffen, in der alle<br />

Menschen gleichberechtigt leben können.<br />

Die Special Olympics World Games und das<br />

inklusive Sportfest in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> haben<br />

gezeigt, dass Inklusion möglich ist und<br />

dass es sich lohnt, sich dafür einzusetzen.<br />

V Sabrina Kirmse<br />

114<br />

Gemeinsames Treffen<br />

<strong>im</strong> Mellowpark<br />

Auch 2024 soll<br />

es ein gemeinsames,<br />

inklusives<br />

Sportfest geben.<br />

© Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> (3)


Erste Sportbox in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> eröffnet<br />

Verleih von Sportgeräten<br />

Anfang Oktober 2023 eröffnete Bezirksstadtrat Marco Brauchmann<br />

gemeinsam mit dem Fachbereich Sport und dem Vorstand<br />

von SV Askania Coepenick e. V., Max Büttner, die ReStart Sportbox.<br />

Damit steht nun eine von zunächst zwei Berliner Sportboxen<br />

zum kostenlosen Verleih von Sportgeräten in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

sportbegeisterten Menschen zur Verfügung.<br />

Die Box ermöglicht allen Interessierten, die öffentliche und<br />

kostenfreie Möglichkeit, sich Trainingsequipment auszuleihen<br />

und Sportarten auszuprobieren. Sie ist ein wundervolles<br />

Angebot, der breiten Bevölkerung den Sport näher zu bringen<br />

und Bewegung zu fördern. Ob Medizinball, schwere Gewichte,<br />

Kettlebells oder auch nur ein Springseil – die Sportbox<br />

am Funktionsgebäude <strong>im</strong> Sportstadion in der Wuhlheide<br />

(An der Wuhlheide 161 in 12459 Berlin) hält noch mehr bereit.<br />

Der temporäre Verleih von Sportgeräten funktioniert so: Im App-<br />

Store kann die Sportbox App heruntergeladen werden, in der<br />

man sich mit seinen persönlichen Daten registriert. Auf der Lagekarte<br />

in der App werden alle aktiven Sportboxen angezeigt. Man<br />

wählt die Sportbox „An der Wuhlheide“ aus und bucht sich für ein<br />

60-minütiges Zeitfenster ein. Es besteht die Möglichkeit, die gebuchte<br />

Zeit mit anderen Personen zu teilen, sodass sich mehrere<br />

Personen zu der gewählten Zeit einbuchen können. Anschließend<br />

kann auf den App-Reiter „Box öffnen“ geklickt werden und die<br />

Türen der Box öffnen sich automatisch.<br />

Ayurveda Yoga Massage<br />

•<br />

Meditation<br />

•<br />

Beratung<br />

•<br />

Gesundheitsmanagement<br />

„Die beste Freude ist wohnen in sich selbst.“<br />

J. W. von Goethe<br />

Bezirksstadtrat Marco Brauchmann (Bildmitte) eröffnet<br />

gemeinsam mit Matthias Braesel (l), Leiter des Fachbereiches<br />

Sport, und Max Büttner (r), Vorstand von SV Askania Coepenick<br />

e.V., die erste Sportbox in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

© Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Freiberufliche Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie<br />

c/o Physiotherapie in <strong>Köpenick</strong><br />

Wendenschloßstraße 39, 12559 Berlin<br />

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Tel.: 030/64 95 80 15 | 0176/53 77 54 54<br />

Mail: info@anja-muhs.de<br />

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Terminbuchungen sind auch<br />

online möglich<br />

115


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

116<br />

Aktionsbündnis Hitzeschutz<br />

Es ist ganz sicher: Auch der nächste Sommer<br />

kommt. Und mit ihm best<strong>im</strong>mt auch<br />

wieder Hitze. Sie kann auch gefährlich<br />

werden. Schon einfache Anpassungen <strong>im</strong><br />

Verhalten können helfen, die hohen Temperaturen<br />

besser zu verkraften. Im Folgenden<br />

einige Verhaltenstipps vom Aktionsbündnis<br />

Hitzeschutz Berlin, um sich vor großer Hitze<br />

zu schützen.<br />

→ Ich vermeide Hitze und direkte Sonne,<br />

soweit es geht.<br />

→ Ich trinke ausreichend und regelmäßig<br />

und esse leichte Kost.<br />

→ Ich halte meine Wohnräume möglichst<br />

kühl.<br />

→ Ich achte auf mich und auf andere.<br />

→ Ich vermeide stärkere körperliche Belastungen.<br />

→ Ich achte bei der Kleidungswahl auf<br />

möglichst helle, leichte Kleidung.<br />

→ Ich passe meinen Tagesablauf an und<br />

gehe möglichst erst in den kühleren Morgen-<br />

und Abendstunden raus.<br />

→ Wenn ich mich <strong>im</strong> Freien aufhalten muss,<br />

bleibe ich <strong>im</strong> Schatten und sorge für<br />

Sonnenschutz.<br />

→ Ich lasse keine Tiere und Menschen <strong>im</strong><br />

Auto zurück.<br />

→ Wenn ich Medikamente einnehme, bespreche<br />

ich mögliche Anpassungen in<br />

meinem Medikamentenplan mit meinem<br />

Arzt oder meiner Ärztin vor dem Sommer.<br />

→ Ich informiere mich über Angebote wie<br />

kühle Räume und öffentliche Trinkbrunnen<br />

in meiner Umgebung.<br />

www.hitzewarnungen.de<br />

www.hitzeschutz-berlin.de<br />

© Olga Yastremska, New Africa, Africa Studio/stock.adobe<br />

10 JAHRE<br />

Gemeinsam mehr erreichen!<br />

© Best Sabel Bildungseinrichtung<br />

An Ihrer Seite: die Bürgerstiftung<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Rund 185 geförderte ehrenamtliche<br />

Projekte <strong>im</strong> Bezirk <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

– das ist die stolze Bilanz unserer Bürgerstiftung<br />

in ihrem 10. Jahr. Rund 40<br />

Stifter*innen, ein Erblasser, gut 300<br />

Spender*innen und die Erlöse aus der<br />

nun schon 2. Sommerlotterie unserer<br />

Stiftung bilden die finanzielle Grundlage<br />

dafür, dass wir ehrenamtliche Aktivitäten<br />

<strong>im</strong> Bezirk mit bis zu 1.000 € je<br />

Projekt für Sachmittel fördern können.<br />

Schauen Sie bei uns vorbei und nutzen<br />

Sie die vielfältigen Möglichkeiten, sich<br />

für unseren Bezirk zu engagieren!<br />

• Bürgerstiftung <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Geschäftsstelle:<br />

Brückenstraße 3, 12439 Berlin<br />

Tel. (030) 54624496<br />

Stiften und Spenden<br />

Unterstützen Sie uns –<br />

werden Sie Stifter<br />

oder Spender<br />

info@buergerstiftung-tk.de<br />

www.buergerstiftung-tk.de<br />

Kleider- und Bücherbörse<br />

Seit Oktober 2023 gibt es in der Siemensstraße<br />

19 in Oberschöneweide<br />

eine weitere Filiale der durch die Kunstfabrik<br />

in Berlin betriebenen Kleider- und<br />

Bücherbörsen. Auf rund 100 m² sind ca.<br />

3.000 Bücher aller Genres, inklusive von<br />

Kinder- und Sachbüchern zu finden. Die<br />

Bücherbörse ist für jedermann geöffnet,<br />

Stühle und Tische laden zum Sitzen und<br />

Stöbern ein.<br />

Im oberen Bereich gibt es ein reichhaltiges<br />

Bekleidungsangebot für sozial bedürftige<br />

Menschen u. a. Bürgergeldempfänger,<br />

Empfänger von Grundsicherung,<br />

Obdachlose etc. Geöffnet ist Mo-Fr 8.30<br />

bis 13.30 Uhr.<br />

Gut erhaltene Bücher und Bekleidung aus<br />

Haushalten und Einrichtungen werden als<br />

Spenden entgegengenommen, Größere<br />

Spenden bitte während der Öffnungszeiten<br />

unter Tel. 0157 54297536 oder<br />

per E-Mail unter<br />

info@kunstfabrikkoepenick.de<br />

absprechen.<br />

© klavdiyav/stock.adobe.com<br />

© Jezper/stock.adobe.com


Patenfamilien gesucht: Zeigen Sie einem Blindenführhündchen die große, weite Welt!<br />

Ein liebevolles Zuhause auf Zeit<br />

Großartige Neuigkeiten bei der Stiftung<br />

Deutsche Schule für Blindenführunde: am<br />

02. Februar diesen Jahres warf die Labradorhündin<br />

Mischka sechs gesunde Welpen.<br />

Nun erkunden sie ihre Umgebung <strong>im</strong> Stiftungsgelände<br />

am Müggelsee, lernen tolle<br />

Tricks und üben den Umgang mit Mensch<br />

und Tier. Es gibt so vieles zu entdecken<br />

und zu lernen, bevor die Ausbildung zum<br />

Blindenführhund startet.<br />

„Auf diesem Weg durchlaufen sie nun mehrere<br />

Entwicklungsphasen,“ berichtet der Leiter<br />

der Stiftung Ulrich Strasse, „die nächste Station<br />

wird ein Leben in einer Patenfamilie sein“.<br />

Wer sich auf dieses Abenteuer mit einem<br />

der Mini-Auszubildenden einlassen<br />

möchte, ist herzlich eingeladen, sich als<br />

Pate bei der Stiftung Deutsche Schule für<br />

Blindenführhunde zu bewerben: „Wir freuen<br />

uns auf Sie“, so Ulrich Strasse.<br />

Stolz ist der Leiter auf die drei weiteren Hunde<br />

der Stiftung, die seit letztem Sommer erfolgreich<br />

alle Prüfungen bestanden haben<br />

und nun bei ihrer letzten Station angekommen<br />

sind. Die überglücklichen Besitzer sind<br />

dankbar für die große Unterstützung auf vier<br />

Pfoten in ihrem Alltag.<br />

ANZEIGE<br />

„Wir freuen uns sehr, dass es uns auch dank<br />

vieler Spenden weiterhin möglich ist, Blinde<br />

und sehbehinderte Menschen mit einem<br />

professionell ausgebildeten Führhund zu<br />

versorgen.“<br />

SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

Schenken Sie mit uns mehr Mobilität und Lebensfreude!<br />

„Ein Blindenführhund ist mehr als ein ‚Hilfsmittel‘: Er ist ein Kamerad, ein Freund, ein Lebensgefährte und ein Brückenbauer,<br />

der unsichtbare, aber stabile Fäden spinnt zwischen Sehbehinderten und ihrer Umwelt. Beide, Mensch und Hund,<br />

sind zu bewundern: ihnen gebührt unser ganzer Respekt und größte Hochachtung“.<br />

Leitgedanke unserer Stiftung<br />

Informationen unter: fuehrhundschule.de<br />

Seit 1995 als gemeinnützig anerkannt.<br />

Mitglied <strong>im</strong> Bundesverband Deutscher<br />

Stiftungen, sowie der International<br />

Guide Dog Federation.<br />

Ihre Spende hilft!<br />

IBAN: DE60 1005 0000 1653 5247 03<br />

Verwendungszweck:<br />

Blindenführhundausbildung<br />

Müggellandstr. 12 | 12559 Berlin | Tel. 030 / 555 761 170 | mail@fuehrhundschule.de<br />

117


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

Buchtipp<br />

Unser Kind hat Epilepsie<br />

Ein Prozent aller Kinder haben zeit weise<br />

eine Form der Epilepsie. Betroffenen Kindern<br />

und ihren Eltern macht diese Krankheit<br />

zunächst Angst. Sie möchten alles tun,<br />

um den nächsten Anfall zu vermeiden.<br />

Aber kann man das selbst beeinflussen?<br />

Professor Ulrich Brandl, Neuropädiater<br />

und Spezialist für Epilepsie, unterstützt<br />

Kinder und ihre Eltern be<strong>im</strong> Umgang mit<br />

der Krankheit und stellt in seinem Ratgeber<br />

„Unser Kind hat Epilepsie“ (TRIAS Verlag,<br />

Stuttgart 2023) unter anderem Präventivmaßnahmen<br />

vor. Die Buchinhalte<br />

gliedern sich wie folgt:<br />

• Anfall einordnen: So erkennen<br />

betroffene Eltern einen epileptischen<br />

Anfall und schätzen ihn richtig ein.<br />

• Medikamente, Ernährung, OP, neue<br />

Therapien: Welche Behandlungsmethoden<br />

für Kinder geeignet sind.<br />

• Schule, Sport und Freizeit:<br />

So ermöglichen betroffene Eltern<br />

ihrem Kind weitestgehende<br />

Normalität.<br />

Bereits 5. Auflage der Olympiade 60+<br />

Sich bewegen und mitmachen<br />

Alljährlich <strong>im</strong> Herbst, zum Internationalen<br />

Tag der älteren Generation, veranstaltet<br />

das Bezirksamt die Olympiade 60+ in<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>. Schirmherr der Veranstaltung<br />

ist Bezirksbürgermeister Oliver Igel<br />

und Veranstalterin die Bezirksstadträtin für<br />

Soziales, Gesundheit, Arbeit und Teilhabe<br />

Carolin Weingart.<br />

Anfang Oktober 2023 feierte sie bereits ihr<br />

5. Jubiläum. Mit der Olympiade werden die<br />

Leistungen der Älteren und der Gewinn, den<br />

sie für das gesellschaftliche Zusammenleben<br />

darstellen, gewürdigt. Sie würdigt<br />

aber auch die Verbindung des Bezirkes<br />

zu seiner Partnerschaftsstadt Cajamarca<br />

in Peru. Denn dort wird in jedem Jahr eine<br />

Seniorenolympiade über mehrere Tage und<br />

Standorte durchgeführt. Sie dient dem Bezirk<br />

als Vorbild. Mit Stolz schaut der Bezirk<br />

bereits auf eine 25-jährige Städtepartnerschaft<br />

zwischen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> und Cajamarca<br />

zurück.<br />

Bei der Olympiade 60+ ist für jede Seniorin<br />

und jeden Senior etwas zur sportlichen<br />

Betätigung dabei. Im Mittelpunkt stehen:<br />

Bewegung, Mitmachen und gemeinsam mit<br />

anderen Teilnehmenden einen sportlich abwechslungsreichen<br />

Tag zu erleben.<br />

118<br />

Prof. Dr. med. Ulrich Brandl:<br />

Unser Kind hat Epilepsie<br />

Ursachen, Behandlung,<br />

Auslöser, Alltag.<br />

Wie Sie Ihr Kind stark machen –<br />

der Elternratgeber für ein möglichst<br />

normales Leben<br />

TRIAS Verlag, 120 Seiten<br />

24,99 Euro<br />

ISBN 978-3-432-11758-4<br />

Von Jahr zu Jahr wächste die Zahl der Teilnehmenden an der Olympiade 60+<br />

© Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>


Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

Sie pflegen und brauchen ein offenes Ohr?<br />

Wenn sich bei Ihnen die Fragen türmen<br />

und die Verantwortung <strong>im</strong>mer schwerer<br />

drückt, dann sind wir für Sie da:<br />

• vertrauliche Einzelgespräche<br />

• Gruppenangebote<br />

• Informationen<br />

• Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />

Friedenstr. 15 | 12489 Berlin | Tel. 030 22 68 48 02<br />

kpe-tk@ajb-berlin.de | eigeninitiative-berlin.de/kpe<br />

© Joerg Farys<br />

Wir sind Ihr kompetenter Partner für liebevolle Altenund<br />

Krankenpflege in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

In Ihrer Häuslichkeit werden Sie von unserem Pflegeteam liebevoll<br />

gepflegt. Für Ihre Sorgen und Probleme haben wir stets ein<br />

offenes Ohr.<br />

In den ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Adlershof<br />

und Karlshorst können pflegebedürftige Menschen mit Demenz<br />

ihren Lebensabend in Würde und Harmonie verbringen. Der beauftragte<br />

ambulante Pflegedienst setzt eine individuelle Betreuung mit<br />

großem Engagement um.<br />

Im Rahmen der häuslichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen<br />

bieten wir Ihnen niedrigschwellige Beschäftigungs- und<br />

Betreuungsleistungen sowie haushaltsnahe Dienstleistungen.<br />

Ausführliche Pflegeberatungen für Sie oder Ihre pflegenden Familienangehörigen,<br />

auch <strong>im</strong> Rahmen der Geldleistungen, sind für uns<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Rufen Sie uns an,<br />

wir sind jederzeit für Sie da!<br />

Å<br />

Pflege-Vital Beate Langer GmbH<br />

Florian-Geyer-Str. 97 . 12489 Berlin<br />

info@pflege-vital.com . www.pflege-vital.com<br />

Fax: 678 06 070<br />

Zuwendung,<br />

Respekt und Kompetenz<br />

Unsere Leistungen und Angebote <strong>im</strong> Johanniter-Stift<br />

Berlin-Johannisthal umfassen:<br />

• vollstationäre Pflege und Betreuung<br />

• Kurzzeitpflege<br />

• Betreutes Wohnen<br />

• Angebote für demenziell Erkrankte<br />

• Kneipp-Gesundheitstherapie<br />

• hauswirtschaftliche Dienste<br />

• zusätzliche Betreuungsangebote<br />

• offener Mittagstisch<br />

Johanniter-Stift Berlin-Johannisthal<br />

Ein Haus voller Leben<br />

Das Johanniter-Stift Berlin-Johannisthal liegt <strong>im</strong> innovativen<br />

Stadtquartier VivaCityAdlershof. Es verfügt über 99 moderne<br />

Pflegeplätze und vier betreute Wohnungen, auch<br />

Kurzzeitpflege ist möglich.<br />

In unserer Senioreneinrichtung kümmern sich unsere rund 80<br />

Mitarbeitenden in Pflege, Betreuung, Verwaltung, Hauswirtschaft<br />

und Haustechnik darum, dass unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner rundum bestens versorgt sind. Die hoch<br />

qualifizierte Ausbildung aller Mitarbeitenden ist selbstverständlich<br />

für uns: Mit fundiertem Fachwissen setzen wir uns<br />

für das Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner ein. Wir<br />

gehen auf individuelle Bedürfnisse ein, um die Selbstbest<strong>im</strong>mtheit<br />

jedes Einzelnen zu wahren – denn <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

steht bei uns <strong>im</strong>mer der Mensch.<br />

Werden Sie Teil der Johanniter – ob <strong>im</strong> Mitarbeitenden-Team<br />

oder als Bewohnerin bzw. Bewohner. Bei uns leben und<br />

arbeiten Sie in familiärer Atmosphäre.<br />

Wir haben Ihr Interesse geweckt?<br />

Johanniter-Stift Berlin-Johannisthal<br />

Straße am Flugplatz 46, 12487 Berlin<br />

Tel.: 030 632 2267-0<br />

E-Mail: luis.rulle@jose.johanniter.de<br />

www.johanniter.de/senioren/berlin-johannisthal<br />

Unsere offenen Stellen:<br />

119


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

120<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Angebote für Seniorinnen und Senioren<br />

Seniorenvertretung<br />

Postanschrift: PF 910240, 12414 Berlin<br />

Informationen zur Seniorenvertretung<br />

unter Tel. 90297-6151 oder per<br />

seniorenvertretung@ba-tk.berlin.de<br />

Die bezirkliche Seniorenvertretung ist ein<br />

alle fünf Jahre neu zu wählendes Gremium.<br />

Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich<br />

und auf der Grundlage des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes.<br />

Die Seniorenvertretung<br />

vertritt die Interessen aller Bürgerinnen<br />

und Bürger ab dem 60. Lebensjahr,<br />

u. a. in den Ausschüssen der Bezirksverordnetenversammlung.<br />

Altenhilfe und Ehrenamtskoordination<br />

Für allgemeine Anfragen zur Teilhabe von<br />

Seniorinnen und Senioren ist der Bereich<br />

Altenhilfe und Ehrenamtskoordination zuständig.<br />

☐ Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

von Berlin, Amt für Soziales<br />

Altenhilfe und Ehrenamtskoordination<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6151, Fax 90297-666146<br />

sozialamt.ehrenamt@ba-tk.berlin.de<br />

Ehrenamtsbüro<br />

Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren?<br />

Informationen erhalten Sie <strong>im</strong><br />

☐ Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

von Berlin, Amt für Soziales<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6152, 90297-6084<br />

sozialamt.ehrenamt@ba-tk.berlin.de<br />

oder <strong>im</strong><br />

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick<br />

Sozialkommissionen (Sokos) -<br />

Ehrenamtliches Engagement<br />

Sie haben Zeit, sind gern unter Menschen<br />

und möchten sich gesellschaftlich engagieren?<br />

Dann sind Sie bei uns genau richtig.<br />

Sie besuchen Menschen ab 80 Jahren zu<br />

Hause anlässlich von Geburtstagen oder<br />

Ehejubiläen.<br />

Sie überreichen Glückwunschkarten <strong>im</strong> Auftrag<br />

des Bezirksbürgermeisters und der zuständigen<br />

Bezirksstadträtin sowie ein kleines<br />

Präsent.<br />

Sie bekommen einen Einblick in die Lebenssituation<br />

der Menschen und können bei Bedarf<br />

an die Einrichtungen des Amtes für Soziales<br />

verweisen.<br />

Seien Sie Teil eines Teams in Ihrer Ortsnähe,<br />

eine Aufwandsentschädigung von 35,- EUR<br />

monatlich und gelegentliche Fortbildungen<br />

sind garantiert sowie eine jährliche Dankeschönveranstaltung<br />

vom Amt für Soziales.<br />

Die Bezirksverordnetenversammlung wählt<br />

Sie als Mitglied einer Sozialkommission<br />

(Soko). Auf jeden Fall wird Ihnen <strong>im</strong> ehrenamtlichen<br />

Dienst viel Freude und Spaß entgegenkommen.<br />

☐ Koordinatorin Ehrenamtsbüro:<br />

Tel. 90297-6152<br />

Mitarbeit <strong>im</strong> KIEZKLUB<br />

nach § 71 SGB XII<br />

Sie sind . . .<br />

→ mindestens 55 Jahre alt,<br />

→ nicht mehr berufstätig,<br />

→ erhalten Wohngeld, Leistungen der<br />

Grundsicherung <strong>im</strong> Alter oder Sozialhilfe<br />

vom Amt für Soziales <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

(Leistungsempfangende des Jobcenters<br />

können leider nicht berücksichtigt werden)<br />

→ und haben Lust, sich in den kommunalen<br />

KIEZKLUBs gemeinnützig zu engagieren.<br />

Sie entscheiden . . .<br />

sich zwischen 7 oder 14 Stunden wöchentlicher<br />

Einsatzzeit. Diese wird individuell mit<br />

der Leitung des Hauses abgesprochen und<br />

findet in der Zeit von 8-20 Uhr statt.<br />

Sie können mithelfen . . .<br />

→ bei der Vorbereitung von Räumen je<br />

nach Gruppen und Kurstätigkeit<br />

→ bei der Bereitstellung von Getränken<br />

und Kuchen / Geschirr beräumen<br />

→ bei der Vor–/Nachbereitung von Veranstaltungen<br />

→ bei der Verrichtung kleiner handwerklicher<br />

und gärtnerischer Tätigkeiten<br />

oder als Lastenfahrrad-Pate<br />

→ bei der Verteilung der Monatsprogramme<br />

<strong>im</strong> KIEZ<br />

→ bei der Öffentlichkeitsarbeit und der<br />

Ideenentwicklung<br />

→ ggf. bei der Schlüsselverwaltung in den<br />

KIEZKLUBs<br />

Sie erhalten . . .<br />

→ eine Aufwandsentschädigung von 1,80<br />

EUR pro Stunde (anrechnungsfrei)<br />

→ eine Vereinbarung (keinen Arbeitsvertrag)<br />

mit dem Amt für Soziales, die sowohl von<br />

Ihnen als auch vom Amt für Soziales jederzeit<br />

ohne Angabe von Gründen aufgehoben<br />

werden kann.<br />

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner<br />

sind die KIEZKLUB-Leitungen.


Freie Senior*innengruppen<br />

Freie Senior*innengruppen bieten die<br />

Möglichkeit, sich in vorhandenen Einrichtungen<br />

als Gruppe mit selbst organisierten<br />

Aktivitäten zusammenzufinden. Unter<br />

best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen können Freie<br />

Senior*innengruppen vom Amt für Soziales<br />

über Zuwendungsmittel gefördert werden.<br />

☐ Kontakt <strong>im</strong> Amt für Soziales<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>:<br />

Tel. 90297-6086<br />

Sozialamt.Poststelle@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Freie Senioren-Gymnastik Gruppe<br />

Friedrichshagen<br />

KIEZKLUB Vital montags 15-16 Uhr<br />

Frau K. Behrendt, Tel. 6454013<br />

☐ Wandergruppe Hessenwinkel<br />

Treffpunkt: S-Bahnhof Wilhelmshagen o.<br />

KIEZKLUB Rahnsdorf<br />

jeden 2. Mittwoch <strong>im</strong> Monat<br />

Frau R. Adamczyk, Tel. 6481150<br />

☐ Gesellige Karten- und Brettspiele<br />

KIEZKLUB Rahnsdorf, Fr 14 Uhr<br />

Frau Wollgast, Tel. 65017547<br />

☐ Freie Seniorengruppe Klöppeln<br />

KIEZKLUB Rahnsdorf<br />

1., 3. und 5. Mo <strong>im</strong> Monat 14-18 Uhr<br />

Frau I. Ladendorf, Tel. 2947248<br />

☐ Ilco Gruppe <strong>Köpenick</strong><br />

KIEZKLUB Haus der Begegnung<br />

jeden 2. Di <strong>im</strong> Monat 14-16 Uhr<br />

jeden 4. Di <strong>im</strong> Monat 13.30-15.30 Uhr<br />

Frau R. Markus, Tel. 5326491<br />

Frau U. Hanisch, Tel. 6562252<br />

☐ Johann 60 +<br />

Pfarrsaal der kath. Gemeinde<br />

St. Johannes, Waldstr. 11, 12487 Berlin<br />

jeden 3. Do <strong>im</strong> Monat 9-11.30 Uhr<br />

Herr Kunisch, Tel. 6363108<br />

☐ Seniorensportgruppe Ribbe<br />

Kulturzentrum Schöneweide „Ratz Fatz“<br />

Schnellerstr. 81, 12439 Berlin<br />

Do 9.15-10.15 Uhr, Frau M. Ribbe<br />

Tel. 0160 35 18 93 77<br />

☐ Chorgemeinschaft „pro musica“<br />

<strong>Treptow</strong> e. V.<br />

Musikschule in <strong>Köpenick</strong><br />

Freiheit 15, 12555 Berlin<br />

Mo 10–12.30 Uhr<br />

Herrn Dr. J. Kopske, Tel. 70127349<br />

☐ Seniorengruppe St. Marien-Liebfrauen,<br />

St. Marien Liebfrauen<br />

Wrangelstr. 50, 10997 Berlin<br />

jeden 3. Dienstag <strong>im</strong> Monat um 14 Uhr<br />

Frau G. Knebel, Tel. 5335937<br />

☐ Seniorentanzgruppe <strong>im</strong> Verein<br />

„Sozialbündnis Müggelhe<strong>im</strong>“<br />

Klubhaus Müggelhe<strong>im</strong><br />

Alt-Müggelhe<strong>im</strong> 21, 12559 Berlin<br />

Di 11 Uhr, Frau I. Kruschke<br />

Tel. 6595553<br />

☐ Senioren PC-Gemeinschaft<br />

<strong>Köpenick</strong> TJP e. V.<br />

Lobitzweg 1, 12557 Berlin<br />

Mo 15-16-30 Uhr, Frau Ch. Knispel<br />

Tel. 0160 99846355<br />

☐ Kreatives Gestalten <strong>im</strong> Wuhletreff<br />

Zum Wuhleblick 50, 12555 Berlin<br />

jeden Do <strong>im</strong> Monat von 10-12 Uhr<br />

Frau Köpp, Tel. 6504668<br />

☐ Poeten vom Müggelsee e. V.<br />

KIEZKLUB Vital, Fr 14 Uhr<br />

Herr U. Stahr, Tel. 0170 1660611<br />

☐ Encaustic <strong>im</strong> Wuhletreff<br />

Zum Wuhleblick 50, 12555 Berlin<br />

einen Di <strong>im</strong> Monat 13.30-15.30 Uhr<br />

Frau R. Wullenweber, Tel. 6556629<br />

☐ Freie PC-Gemeinschaft<br />

Friedrichshagen, KIEZKLUB Vital<br />

Di 14-16 Uhr, Herr J. Stahl<br />

Tel. 0172 8712107<br />

☐ Die Singenden Tausendfüßler<br />

Zum Wuhleblick 50, 12555 Berlin<br />

Mi 10.30-12 Uhr, Frau N. Buder<br />

Tel. 6480501<br />

Die kommunalen KIEZKLUBs<br />

In <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> gibt es kommunale<br />

KIEZKLUBs, in denen vor allem das ehrenamtliche<br />

und bürgerschaftliche Engagement<br />

gefördert wird, Gemeinschaft gelebt und für<br />

Interessierte vielfältige generationsübergreifende<br />

Angebote vorgehalten werden.<br />

Die Angebote richten sich an Nachbarinnen<br />

und Nachbarn aus dem Kiez, freie Träger,<br />

Initiativen, Vereine, Organisationen, Runde<br />

Tische und lokale Akteure.<br />

Bedarfe der Bürgerinnen und Bürger aus<br />

dem Kiez und anderer Besuchende werden<br />

erfragt, gemeinsam entwickelt und kurzfristig<br />

umgesetzt. Ehrenamtliches Engagement<br />

und Selbsthilfeaktivitäten werden von der<br />

Leitung unterstützt und es werden entsprechende<br />

Räume angeboten.<br />

Div. Gruppen, die sich regelmäßig treffen,<br />

wie z. B. Sport, Tanz, Sprachangebote, Kreativkurse,<br />

Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele<br />

und vieles mehr werden von allen<br />

Generationen rege genutzt. Daneben gibt<br />

es zahlreiche kulturelle Veranstaltungen,<br />

Vorträge zu den verschiedensten Themen,<br />

es wird gemeinsam gekocht, Künstlerinnen<br />

und Künstler begeistern das Publikum mit<br />

musikalischen Programmen, Kabarett oder<br />

Lesungen. Sie sind herzlich willkommen.<br />

Alle aktuellen Informationen über Veranstaltungen<br />

und Kurse finden Sie auf<br />

www.berlin.de/kiezklubs-tk<br />

☐ KIEZKLUB Bohnsdorf<br />

Dahmestr. 33, 12526 Berlin<br />

Tel. 90297-6281<br />

KIEZKLUB.Bohnsdorf@ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB <strong>im</strong> Bürgerhaus Altglienicke<br />

Ortolfstr. 182-184, 12524 Berlin<br />

Tel. 90297-6717, Fax 90297-666719<br />

KIEZKLUB.Altglienicke@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB Rathaus Johannisthal<br />

Sterndamm 102, 12487 Berlin<br />

Tel. 90297-5665, Fax 90297-665666<br />

KIEZKLUB.Johannisthal@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

121<br />

SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

122<br />

☐ KIEZKLUB Alte Schule<br />

Dörpfeldstr. 54, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-5767, Fax 90297-665759<br />

KIEZKLUB.Adlershof@ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB Gerard Philipe<br />

Karl-Kunger-Str. 30, 12435 Berlin<br />

Tel. 90297-6278 Fax 53605511<br />

KIEZKLUB.Alt_<strong>Treptow</strong>@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB <strong>Treptow</strong>-Kolleg<br />

Kiefholzstr. 274, 12437 Berlin<br />

Tel. 90297-6274, Fax 53007001<br />

KIEZKLUB.Baumschulenweg@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB Rahnsdorf<br />

Fürstenwalder Allee 362, 12589 Berlin<br />

Tel. 90297-6275, KIEZKLUB.<br />

Rahnsdorf@ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB KES<br />

Kinder, Eltern, Senioren<br />

Plönzeile 7, Haus C, 12459 Berlin<br />

Tel. 90297-5415, Fax 90297-665419<br />

KIEZKLUB.Schoeneweide@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB Haus der Begegnung<br />

Wendenschloßstr. 404, 12557 Berlin<br />

Tel. 90297-6735, Fax 65488115<br />

KIEZKLUB.Wendenschloss@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB Vital<br />

Myliusgarten 20, 12587 Berlin<br />

Tel. 90297-36 10, Fax 90297-6636<br />

KIEZKLUB.Friedrichshagen@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ KIEZKLUB Allende<br />

Salvador-Allende-Straße 89<br />

12559 Berlin, Tel. 9029 7 62 17<br />

KIEZKLUB.Allende@ba-tk.berlin.de<br />

Freizeitstätten freier Träger<br />

☐ BEGEGNUNGSSTÄTTE „Wuhletreff“<br />

Tausendfüßler e. V.<br />

Zum Wuhleblick 50, 12555 Berlin<br />

Tel. 6527271<br />

☐ SENIORENFREIZEITSTÄTTE<br />

Haus Seeblick der AWO<br />

Müggelseedamm 244, 12587 Berlin<br />

Tel. 6451945, Di 11-16 Uhr<br />

☐ SENIORENTREFFPUNKT<br />

Club Charlotte Volkssolidarität<br />

Charlottenstr. 17c, 12557 Berlin<br />

Tel. 65475522<br />

☐ BEGEGNUNGSSTÄTTE<br />

der DEGEWO und offensiv ‘91<br />

Alfred-Randt-Str. 42, 12559 Berlin<br />

Tel. 66865290, Fax 66865291<br />

allende2@offensiv91.de<br />

☐ BÜRGERHAUS Grünau<br />

Wassersportallee 34, 12527 Berlin<br />

Tel. 6744348<br />

☐ HAUPTMANNS KLUB 103,5<br />

Veranstaltungsklub & Klubrestaurant<br />

für JUNG & ALT, Wendenschloßstr. 103 -<br />

105, 12557 Berlin<br />

Tel. 65075483, Fax 65075484<br />

www.hauptmannsklub.de<br />

veranstaltung@klub103-5.de<br />

☐ NACHBARSCHAFTSHAUS „Rabenhaus“<br />

Puchanstr. 9, 12555 Berlin<br />

Tel. 65880165<br />

☐ FBZ - FAMILIENBEGEGNUNGS-<br />

ZENTRUM Altglienicke offensiv ‘91<br />

<strong>Köpenick</strong>er Str. 42, 12524 Berlin<br />

Tel. 63417373<br />

☐ HAUS DER GENERATIONEN<br />

„Villa offensiv“<br />

Hasselwerder Str. 38 - 40, 12439 Berlin<br />

Tel. 639025 6<br />

☐ Kulturzentrum Schöneweide „Ratz Fatz“<br />

Schnellerstr. 81, 12439 Berlin<br />

Tel. 67775025<br />

☐ KULTUR- UND FREIZEITTREFF Nelte 26<br />

der Wohnungsgenossenschaft<br />

„<strong>Treptow</strong> Süd“ eG<br />

Freizeit und Kultur an der Köllnischen<br />

Heide, Neltestraße 26, 12489 Berlin<br />

Tel. 67773421<br />

☐ STADTTEILZENTRUM CAMPUS<br />

KIEZSPINDEL<br />

Mehrgenerationenhaus <strong>Köpenick</strong><br />

Rudower Str. 37, 12557 Berlin<br />

Tel. 67489493<br />

☐ KOMIKO-Kontaktbüro Kosmosviertel<br />

Ortolfstr. 100, 12524 Berlin<br />

Tel. 0157 83031026<br />

☐ SIRIUSTREFF AWO-Begegnungsstätte<br />

(AWO Berlin Kreisverband Südost e. V.)<br />

Siriusstr. 11, 12524 Berlin<br />

Tel. 6139630<br />

☐ FRAUENZENTRUM <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Radickestraße 55, 12489 Berlin<br />

Leitung: Ute Jaroß, Tel. 0151 40664799<br />

ute.jaross@stephanus.org<br />

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Wohnen<br />

Seniorenwohnhäuser/<br />

-wohnanlagen<br />

☐ DEGEWO<br />

VERMIETUNG: Tel. 26485-2499<br />

Charlottenstr. 17c, d, e, 12557 Berlin<br />

(mit und ohne WBS)<br />

☐ Stadt und Land Wohnbauten-GmbH<br />

VERMIETUNG: Tel. 68926655<br />

→ Siriusstr. 10, 12524 Berlin<br />

(mit RLvF-Bescheinigung)<br />

→ Ortolfstr. 180 und 194, 12524 Berlin<br />

(mit WBS)<br />

→ Sterndamm 124, 126, 134,<br />

12487 Berlin, (mit WBS)<br />

☐ Lotz Consulting GmbH<br />

VERMIETUNG: Tel. 88554470<br />

→ Adlershofer Str. 3a-3f, 12557 Berlin<br />

(mit WBS bzw. RLvF-Bescheinigung)<br />

→ Elsenstr. 5 + 6, 12435 Berlin (mit WBS)<br />

→ Puschkinallee 46 und 46a,<br />

12435 Berlin (mit WBS)<br />

☐ Sofienhof barrierefreie Wohnanlage<br />

Träger: Der Sofienhof<br />

Siemensstr. 24, 12459 Berlin<br />

VERMIETUNG: Tel. 34646767<br />

Wohnen mit Service<br />

☐ Caritas Altenhilfe<br />

VERMIETUNG: Tel. 53828201<br />

(mit WBS)<br />

Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 Berlin<br />

☐ Wohnanlage „Zur Wuhle“<br />

Zum Wuhleblick 42 - 50, 12555 Berlin<br />

Träger: WBG <strong>Köpenick</strong>-Nord<br />

VERMIETUNG: Tel. 67770335<br />

☐ DEGEWO Seniorenresidenz<br />

VERMIETUNG: Tel. 26485-0<br />

Fürstenwalder Allee 318-322,<br />

12589 Berlin<br />

☐ Betreutes Wohnen<br />

„Hildegard von Bingen“<br />

Stellingdamm 7-8, 12555 Berlin<br />

Träger: IVG Management GmbH<br />

VERMIETUNG: Tel. 65489606<br />

☐ Servicewohnen für Senioren<br />

Mahlsdorfer Str. 94, 12555 Berlin<br />

Träger: Volkssolidarität e. V.<br />

VERMIETUNG: Tel. 65806111<br />

☐ ServiceLeben Betreutes Wohnen in<br />

Friedrichshagen<br />

→ Bölschestr. 113, 12587 Berlin<br />

Träger: Hauskrankenpflege<br />

RENAFAN AG<br />

Tel. 65475174<br />

→ Grüne Trift am Walde 1 A, 12557 Berlin<br />

Träger: Herz und Hand Rehbein GmbH<br />

Tel. 76764947<br />

→ Tabbertstr. 29, 12459 Berlin<br />

Träger: advita Pflegedienst GmbH<br />

Tel. 53 69 51 86<br />

☐ Service Wohnen in Adlershof<br />

Florian-Geyer-Str. 97, 12489 Berlin<br />

Kontakt: Pflege-Vital Beate<br />

Langer GmbH, Tel. 6780606<br />

☐ Hausgemeinschaften für pflegebedürftige<br />

Senioren und Servicewohnen<br />

Haus Müggelspree<br />

Träger: Stephanus gGmbH<br />

Am Schloßberg 1, 12559 Berlin<br />

☐ Betreutes Wohnen <strong>im</strong><br />

Seniorenzentrum St. Michael<br />

Höhensteig 2, 12526 Berlin<br />

Tel. 67414101<br />

Träger: Alexianer GmbH<br />

☐ Hausgemeinschaften für Servicewohnen<br />

<strong>im</strong> Haus Müggelspree<br />

Am Schlossberg 1, 12559 Berlin<br />

Träger: Stephanus Wohnen<br />

und Pflege gGmbH, Tel. 34 35 410<br />

☐ ServiceWohnen Niebergallstraße<br />

Niebergallstr. 8/8a, 12557 Berlin<br />

Tel. 55591781<br />

Träger: Sozialstiftung <strong>Köpenick</strong><br />

Werlseestr. 37 - 39a, 12587 Berlin<br />

Tel. 64 42 211<br />

☐ Betreutes Wohnen Venusstraße<br />

Venusstr. 28, 12524 Berlin<br />

Vermieter: degewo, Potsdamer Str. 60,<br />

10785 Berlin, Tel. 26485500<br />

☐ Service-Wohnen in der Seniorenresidenz<br />

Bölschestr.<br />

Bölschestr. 37, 12587 Berlin<br />

Tel. 430959404<br />

Träger: gemeinnützige ProCurand GmbH<br />

☐ Betreutes Wohnen <strong>im</strong> Johanniter-Stift<br />

Berlin-Johannisthal<br />

Straße am Flugplatz 46, 12487 Berlin<br />

Tel. 63222670<br />

☐ Service Wohnen Johanniter<br />

Quartier Johannisthal<br />

Eisenhutweg 95, 12487 Berlin<br />

Tel. 8169014460<br />

Träger: Johanniter Unfallhilfe e. V.<br />

Pflege und<br />

Betreuung<br />

Ambulante Pflegedienste/<br />

Sozialstationen<br />

☐ Ambulanter Pflegedienst<br />

Pflegeservice Kolibri<br />

Sterndamm 103, 12487 Berlin<br />

Tel. 75565122/23, Fax 75565124<br />

info@kolibri-pflege.de<br />

☐ Caritas Sozialstation <strong>Treptow</strong>/<br />

Oberschöneweide<br />

Mörikestr. 2, 12437 Berlin<br />

Tel. 666333010, -015, Fax 666333030<br />

sozialstation.treptow@<br />

caritas-berlin.de<br />

☐ Caritas Sozialstation <strong>Köpenick</strong><br />

Bruno-Taut-Str. 1, 12524 Berlin<br />

Tel. 66633770, Fax 66633777<br />

Pflegenotrufzentrale: 6179790<br />

sozialstation.koepenick@<br />

caritas-berlin.de<br />

☐ Diakonie Berlin, Station Rahnsdorf<br />

Fürstenwalder Allee 322, 12589 Berlin<br />

Tel. 2005974000, 2005974002,<br />

2005974003, Fax 2005974012<br />

info@diakonie-rahnsdorf.de<br />

☐ Diakonie-Station <strong>Köpenick</strong><br />

Dörpfeldstr. 52, 12489 Berlin<br />

Tel. 65472010<br />

123<br />

SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

124<br />

☐ Unionhilfswerk Ambulante Dienste<br />

gGmbH Pflegedienst <strong>Köpenick</strong><br />

Kaulsdorfer Str. 209, 12555 Berlin<br />

Tel. 6527015, Fax 6527012<br />

pflegedienst 322@uhw-berlin.de<br />

☐ Sozialdienste der Volkssolidarität<br />

gGmbH Sozialstation <strong>Köpenick</strong><br />

Müggelhe<strong>im</strong>er Str. 17c, 12555 Berlin<br />

Tel. 6167420, Fax 61674222<br />

Bereitschaftsdienst: 0172 3043911<br />

sosta-mueggelhe<strong>im</strong>erstrasse@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

☐ Sozialdienste der Volkssolidarität<br />

gGmbH Sozialstation <strong>Treptow</strong><br />

Schnellerstr. 109, 12439 Berlin<br />

Tel. 63223460, Fax 63223469<br />

sosta-schnellerstrasse@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

☐ RENAFAN GmbH<br />

Pflegestation <strong>Köpenick</strong><br />

Bölschestr. 125, 12587 Berlin<br />

Tel. 65475174, Fax 65494729<br />

koepenick@renafan.de<br />

☐ advita ambulanter Pflegedienst GmbH<br />

Schnellerstr. 123, 12439 Berlin<br />

Tel. 53219650, Fax 53219651<br />

h.bartz@advita.de<br />

☐ AKB Ambulante Kompetente Betreuung<br />

Wilhelminenhofstr. 24, 12459 Berlin<br />

Tel. 65261991, Fax 65261992<br />

info@akb-crellestrasse.de<br />

☐ Argus Ambulanter Pflegeservice<br />

Bärbel Küchler<br />

Rinkartstr. 1, 12437 Berlin<br />

Tel. 53026831, Fax 53026832<br />

info@argus-pflege.com<br />

☐ Betreuungs- und Pflegedienst<br />

Schwester Christiane<br />

Alt-<strong>Köpenick</strong> 34, 12555 Berlin<br />

Tel. 65661942, Fax 65661939<br />

info@schwester-christiane.com<br />

☐ Hauskrankenpflege Rothe<br />

Cornelia Klingner<br />

Puschkinallee 9a, 12435 Berlin<br />

Tel. 5338008, Fax 53699267<br />

info@hkp-rothe.de<br />

☐ Herz + Hand - Häusliche Krankenund<br />

Seniorenpflege<br />

Kurzzeitpflege Rehbein GmbH<br />

Wendenschloßstr. 16, 12559 Berlin<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Tel. 767649-0, Fax 767649-69<br />

24-h-Rufbereitschaft Tel. 76764949<br />

Kurzzeitpflege Tel. 76764910<br />

info@pflege-herz-und-hand.de<br />

☐ Just und Wäsch GmbH Mediavita<br />

Walter-Nernst-Str. 1, 12489 Berlin<br />

Tel. 670999-0, info@medi-a-vita.de<br />

☐ MEDI SERV Hauskrankenpflege GmbH<br />

Albert-Einstein-Str. 2, 12489 Berlin<br />

Tel. 67909666, Fax 67909668<br />

mediserv-hauskrankenpflege@gmx.de<br />

☐ MOBI med GbR<br />

Salvador-Allende-Str. 76 A, 12559 Berlin<br />

Tel. 64168413, Fax 64168426<br />

kontakt@pflegeservice-mob<strong>im</strong>ed.de<br />

☐ Mobiler Pflegedienst - Born GmbH<br />

Sterndamm 7, 12487 Berlin<br />

Tel. 5332040, Fax 53320415<br />

kontakt@mobilerpflegedienst-berlin.de<br />

☐ Pflegestation medita Juliane Graubaum<br />

Am Falkenberg 6, 12524 Berlin<br />

Tel. 6722242, Fax 6722243<br />

info@me-dita.de, www.me-dita.de<br />

☐ Pflegedienst am <strong>Treptow</strong>er Park GmbH<br />

Am <strong>Treptow</strong>er Park 28-30, 12435 Berlin<br />

Tel. 53023500, kontakt@pd-atp.de<br />

www.pd-atp.de<br />

☐ Pflege-Vital Beate Langer GmbH<br />

Florian-Geyer-Str. 97, 12489 Berlin<br />

Tel. 6780606, Fax 67806070<br />

info@pflege-vital.de<br />

www.pflege-vital.com<br />

☐ Pflegezentrum Martina Rohmich<br />

Schillerpromenade 7a, 12459 Berlin<br />

Tel. 53890915, Fax 53890921<br />

info@pflegezentrum-rohmich.de<br />

☐ Privatpflege und Seniorenbetreuung<br />

B. Kleine<br />

Puschkinallee 2, 12435 Berlin<br />

Tel. 2832356, Fax 2806613<br />

info@pflegedienst-kleine.de<br />

☐ Omnibus & DomusVita Pflegedienst<br />

Eine Einrichtung der DomusVita gGmbH<br />

Baumschulenstr. 24, 12437 Berlin<br />

Tel. 53005550, Fax 530055530<br />

info@domusvita.de<br />

☐ Kein Handicap, Ambulanter Pflegedienst<br />

für hör- und sehbehinderte Menschen<br />

Bölschestr. 27, 12587 Berlin<br />

Tel. 80201867, Fax 80201887<br />

www.kein-handicap.com<br />

☐ Renaissance Ambulante Pflege GmbH<br />

Wegedornstr. 107, 12524 Berlin<br />

Tel. 60925970, russisch: 60925971<br />

renaissancegmbh@gmx.de<br />

☐ Schwester Cindy’s Pflegedienst<br />

Mahlsdorfer Str. 107, 12555 Berlin<br />

Tel. 6847671, Fax 68407673<br />

☐ Ambulanter Pflegedienst<br />

Kühner & Kropp GbR<br />

Baumschulenstr. 94, 12437 Berlin<br />

Tel. 23525152, Fax 23525155<br />

☐ Alma Via an der Spree<br />

Wilhelminenhofstr. 13, 12459 Berlin<br />

Tel. 34646764, Fax 34646765<br />

☐ GfA ambulante Pflege-Gesellschaft<br />

für Altenhilfe<br />

Jägerstr. 1, 12555 Berlin, Tel. 311683120<br />

info@gfa-berlin.de<br />

☐ Balance Ambulanter Pflegedienst GmbH<br />

Beratungsstelle <strong>Köpenick</strong><br />

Am Falkenberg 117, 12524 Berlin<br />

Tel. 64090955<br />

☐ Pflegedienst Loni GmbH<br />

Schönefelder Chaussee 245, 12524 Berlin<br />

Tel. 66504136, Fax 66504138<br />

info@Pflegedienst-Loni.de<br />

☐ Familienpflege Pyritz<br />

Waltersdorfer Str. 65, 12526 Berlin<br />

Tel. 25734363, mobil 0151 65489018,<br />

Fax 25734364<br />

☐ Ambulanter Pflegedienst Compass<br />

Mobile Pflege<br />

Parrisiusstr. 23, 12555 Berlin<br />

Tel. 29688880, Fax 29688881<br />

pdcompasspdl@gmx.de


☐ Care at Home-Pflege- und Betreuungsdienst<br />

Isensee GbR<br />

Elcknerplatz 16 A, 12555 Berlin<br />

Tel. 809324570, r.isensee@<br />

careathome-pflegedienst.de<br />

☐ Pflegedienst Puls der Zeit<br />

Grünauer Str. 78, 12557 Berlin<br />

Tel. 65487869, Fax 65494019<br />

info@pflegedienstpulsderzeit.de<br />

☐ MaRo-Pflegedienste<br />

Seelenbinderstr. 24, 12555 Berlin<br />

Tel. 98411734, Fax 98414864<br />

berlin@maro-pflegedienste.de<br />

☐ Ambulanter Pflegedienst AKTIV<br />

Glienicker Str. 2, 12557 Berlin<br />

Tel. 47053280<br />

info@pflegedienst-aktiv.de<br />

☐ Pflegeservice Wendenschloß<br />

Sabine Rudnick<br />

Hugo-Wolf-Steig 5, 12557 Berlin<br />

Tel. 61674015<br />

Kurzzeitpflege<br />

☐ „St. Konrad“<br />

Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 Berlin<br />

Tel. 53828201<br />

☐ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />

REHBEIN GmbH<br />

„Herz + Hand“ Kurzzeitpflege<br />

Wendenschloßstr. 16, 12559 Berlin<br />

Tel. 76764910<br />

24-h-Rufbereitschaft Tel. 76764949<br />

☐ Kurzzeitpflege Werlseestraße<br />

Werlseestr. 37, 12587 Berlin<br />

Tel. 6442104<br />

Tagespflege<br />

☐ Geriatrische und gerontopsychiatrische<br />

Tagespflegestätte <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Myliusgarten 1-3, 12587 Berlin<br />

Tel. 290278020, Fax 290278028<br />

VITA e. V., Genter Str. 63, 13353 Berlin<br />

Tel. 5 35 15 31, info@vita-ev.de<br />

☐ Geriatrische und gerontopsychiatrische<br />

Tagespflegeeinrichtung <strong>Treptow</strong><br />

Wattstr. 2-4, 12459 Berlin<br />

Tel. 2219947-0<br />

VIA Pflege gGmbH, GSG-Hof Geneststr.<br />

5, Eingang: Reichartstr. 2, 10829 Berlin,<br />

Tel. 443546<br />

☐ „St. Konrad“<br />

Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 Berlin<br />

Tel. 53828-201<br />

Caritas Altenpflege gGmbH<br />

Tübinger Str. 5, 10715 Berlin<br />

☐ Gerontopsychiatrische<br />

Tagespflegeeinrichtung<br />

Kiefholzstr. 177, 12437 Berlin<br />

Tel. 5360860<br />

Träger: PGZ Pflege- und Gesundheitszentrum<br />

<strong>Treptow</strong> gGmbH<br />

Kiefholzstr. 177, 12437 Berlin<br />

Tel. 5360860, info@pgz-treptow.de<br />

☐ Tagespflege Am Seddinsee<br />

Am Seddinsee 39-41, 12527 Berlin<br />

Tel. 67894238<br />

info@tagespflege-am-seddinsee.de<br />

Träger: Claudia David<br />

Am Seddinsee 39-41, 12527 Berlin<br />

☐ Tagespflege <strong>im</strong> Quartier Johannisthal<br />

Eisenhutweg 95, 12487 Berlin<br />

Tel. 8169014470<br />

Träger: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,<br />

Regionalverband Berlin<br />

Lützowstr. 94, 10785 Berlin<br />

☐ Tagespflege <strong>im</strong> Haus zur Brücke<br />

Wendenschloßstr. 35, 12559 Berlin<br />

Tel. 6548480<br />

Träger: Stephanus gGmbH<br />

Albertinenstr. 20, 13086 Berlin<br />

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125


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Berliner Stadtmission gemeinnützige<br />

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Müggelschlößchenweg 46, 12559 Berlin<br />

Tel. 6548450<br />

sh-mueggelschloesschenweg@<br />

berliner-stadtmission.de<br />

☐ KATHARINENHOF Am Spreeufer<br />

LebensWerk GmbH<br />

Bruno-Bürgel-Weg 1-5, 12439 Berlin<br />

Tel. 66654920<br />

☐ Pflege- und Gesundheitszentrum<br />

<strong>Treptow</strong> gGmbH<br />

PGZ Pflege- u. Gesundheitszentrum gGmbH<br />

Kiefholzstr. 177, 12437 Berlin<br />

Tel. 5360860, info@pgz-treptow.de<br />

☐ Pflegehe<strong>im</strong> B. Effinger<br />

Pflegehe<strong>im</strong> B. Effinger GmbH<br />

Bruno-Bürgel-Weg 122, 12439 Berlin<br />

Tel. 6713321<br />

info@pflegehe<strong>im</strong>-effinger.de<br />

☐ Seniorenzentrum <strong>Köpenick</strong><br />

Sozialstiftung <strong>Köpenick</strong><br />

Werlseestr. 37-39a, 12587 Berlin<br />

Tel. 6442227/28, geschaeftsstelle@<br />

sozialstiftung-koepenick.de<br />

☐ Pflegewohnhe<strong>im</strong> Am Plänterwald<br />

Unionhilfswerk Senioren-<br />

Einrichtungen gGmbH<br />

Neue Krugallee 142, 12437 Berlin<br />

Tel. 530256, pwh.plaenterwald@<br />

unionhilfswerk.de<br />

☐ Pflegewohnhe<strong>im</strong> Alt <strong>Treptow</strong><br />

Unionhilfswerk Senioren-<br />

Einrichtungen gGmbH<br />

Martin-Hoffmann-Str. 10, 12435 Berlin<br />

Tel. 530250<br />

pwh.alttreptow@unionhilfswerk.de<br />

☐ Vitanas Senioren Centrum Bellevue<br />

Vitanas GmbH & Co. KGaA<br />

Parrisiusstr. 4-14, 12555 Berlin<br />

Tel. 6416760, info@vitanas.de<br />

☐ Pflegeeinrichtung <strong>Treptow</strong>-Johannisthal<br />

FSE Förderung<br />

Sozialer Einrichtungen gGmbH<br />

Südostallee 212, 12487 Berlin<br />

Tel. 6322350, info@fseggmbh.de<br />

☐ Seniorenzentrum Berlin <strong>Köpenick</strong><br />

Seniorenzentrum Bethel<br />

<strong>Köpenick</strong> gGmbH<br />

Alfred-Randt-Str. 23, 12559 Berlin<br />

Tel. 658950, SZKO@bethelnet.de<br />

☐ Seniorenzentrum St. Michael<br />

St. Hedwig Krankenhaus Anstalt<br />

des öffentlichen Rechts<br />

Höhensteig 2, 12526 Berlin<br />

Tel. 67414101, st.michael@alexius.de<br />

☐ Stephanus gGmbH Haus zur Brücke<br />

Stephanus gGmbH<br />

Wendenschloßstr. 35, 12559 Berlin<br />

Tel. 6548480<br />

zur-bruecke@stephanus.org<br />

☐ Stephanus gGmbH Haus Müggelspree<br />

Stephanus gGmbH<br />

Am Schloßberg 1, 12559 Berlin<br />

Tel. 3435410<br />

mueggelspree@stephanus.org<br />

☐ Stephanus gGbmH Seniorenzentrum<br />

„Ulmenhof“ in Berlin <strong>Köpenick</strong><br />

Stephanus gGmbH<br />

Grenzbergeweg 38, 12589 Berlin<br />

Tel. 64841140<br />

sz-ulmenhof@stephanus.org<br />

☐ DOMICIL-Seniorenpflegehe<strong>im</strong><br />

Baumschulenweg<br />

DOMICIL-Seniorenpflegehe<strong>im</strong><br />

Baumschulenweg GmbH<br />

Mörikestr. 7, 12437 Berlin<br />

Tel. 53 00 75-0, <strong>Treptow</strong>@<br />

domicil-seniorenresidenzen.de<br />

☐ Caritas Seniorenzentrum St. Konrad<br />

Caritas Altenpflege gGmbH<br />

Antoniuskirchstr. 3-5, 12459 Berlin<br />

Tel. 53828-0<br />

Konrad@caritas-altenhilfe.de<br />

☐ Haus Elisabeth<br />

Diakonie Pflege S<strong>im</strong>eon gGmbH<br />

Treskowallee 210-220, 12459 Berlin<br />

Tel. 30025150<br />

☐ ProCurand Seniorenresidenz<br />

Bölschestraße<br />

gemeinnützige ProCurand GmbH<br />

Bölschestr. 37, 12587 Berlin<br />

Tel. 430959-403<br />

boelschestrasse@procurand.de<br />

☐ domino world Club <strong>Treptow</strong><br />

domino e. V., Gesundheitsund<br />

soziale Dienste<br />

Gondecker Str. 7, 12437 Berlin<br />

Tel. 6431327-0, www.domino-world.de<br />

☐ Haus Spreetalhof Berlin-Altglienicke<br />

Träger: Korian Deutschland AG<br />

Semmelweisstr. 53, 12524 Berlin<br />

Tel. 695973-0, Fax 695973-199<br />

www.korian.de<br />

☐ Johanniter-Stift Berlin Johannisthal<br />

Johanniter Betriebsgesellschaft mbH<br />

Straße am Flugplatz 46, 12487 Berlin<br />

Tel. 6322267-0<br />

Begleitung Schwerkranker/<br />

Sterbender<br />

☐ Ambulanter Hospizdienst<br />

Friedrichshagen<br />

Werlseestr. 37-39a, 12587 Berlin<br />

Tel. 6442513<br />

hospiz@sozialstiftung-koepenick.de<br />

☐ Malteser Hospiz- und<br />

Palliativberatungsdienst<br />

Dönhoffstr. 1, 10318 Berlin, Tel. 65661780<br />

in Notfällen:<br />

0151 12141092, 0160 90528236<br />

hospizdienst@malteser-berlin.de<br />

www.malteser-berlin.de<br />

☐ Haus Spreetalhof Berlin-Altglienicke<br />

Träger: Korian Deutschland AG<br />

Am Schloßberg 1, 12559 Berlin<br />

Tel. 34354111<br />

adler.hospiz@elisabeth-diakonie.de<br />

www.elisabeth-hospizdienst.de<br />

☐ DRK Kliniken Berlin-Hospiz <strong>Köpenick</strong><br />

Salvador-Allende-Str. 2-8,<br />

Haus 27, 12559 Berlin, Tel. 30353440<br />

☐ Hospizdienst Palliative Geriatrie Süd-Ost<br />

Neue Krugallee 142, 12437 Berlin<br />

Tel. 530257144


Neue Tagespflege in Grünau<br />

Gut betreut und versorgt an der Dahme<br />

ANZEIGE<br />

Nur wenige Schritte vom Ufer der Dahme<br />

entfernt, eröffnete <strong>im</strong> April 2023 die AGAP-<br />

LESION BETHANIEN TAGESPFLEGE RIVI-<br />

ERA mit 20 Tagespflegeplätzen für Seniorinnen<br />

und Senioren. Neben Steglitz und<br />

Kreuzberg ist dies bereits die dritte Tagespflege<br />

der AGAPLESION BETHANIEN DI-<br />

AKONIE in Berlin. Das moderne Gebäude<br />

bietet auf 344 Quadratmetern einen gemütlichen<br />

Gemeinschaftsraum, geräumige<br />

Aktions- und Ruhebereiche sowie barrierefreie<br />

Toiletten. Die vielen Fenster und<br />

hellen Wände kreieren eine einladende<br />

Atmosphäre.<br />

Für den abwechslungsreichen Mittagstisch<br />

sorgt das gegenüberliegende Restaurant<br />

„Riviera“. Montag bis Freitag von acht bis<br />

sechzehn Uhr betreut ein erfahrenes Fachpersonal<br />

die Gäste der Tagespflege, leistet<br />

Hilfestellungen bei alltäglichen Bedürfnissen,<br />

steht für Gespräche bereit und regt<br />

Beschäftigungen an. Die Tage sind in verschiedene<br />

Aktivitäten strukturiert, die sich<br />

nach den Wünschen und Bedürfnissen der<br />

Gäste richten. Dazu gehören z. B. gemeinsame<br />

Mahlzeiten, Plaudern, Zeitungsrunden,<br />

Ausflüge und Spaziergänge, Gymnastik,<br />

Skatspiele oder Gedächtnistraining.<br />

Einen Teil der Finanzierung der Tagespflege<br />

übern<strong>im</strong>mt die Pflegekasse, die Höhe<br />

ergibt sich aus dem vorliegenden Pflegegrad.<br />

Auch der zu zahlende Eigenanteil<br />

kann teilweise zurückerstattet werden. Um<br />

die Einrichtung und das Team vor Ort kennenzulernen,<br />

kann ein kostenloser Probetag<br />

vereinbart werden. „Es ist wunderschön hier,<br />

ein Besuch lohnt sich“, sagt Andrea Diegel,<br />

Leiterin der TAGESPFLEGE RIVIERA.<br />

<br />

<br />

www.bethanien-diakonie.de<br />

NEU: TAGESPFLEGE FÜR SENIOR:INNEN<br />

Unsere Senioren-Tagespflege ist ein Ort für ältere Menschen, die in der<br />

eigenen Wohnung leben, aber den Tag in Gesellschaft verbringen wollen.<br />

• Soziale Kontakte, gezielte Beschäftigungsangebote<br />

• Aktivierende Hilfestellungen<br />

• Beratung und Entlastung für pflegende<br />

Angehörige<br />

• Verhinderungspflege<br />

AGAPLESION BETHANIEN TAGESPFLEGE RIVIERA<br />

Regattastraße 161-168, 12527 Berlin (Grünau)<br />

T (030) 23 00 67 - 26<br />

Kostenfreier<br />

Probetag –<br />

jetzt anrufen<br />

(030) 230067-26<br />

127


Joach<strong>im</strong> Brunner ist ehrenamtlicher Lebens- und Sterbebegleiter <strong>im</strong> Hospiz-für-Berlin des Unionhilfswerks<br />

Manchmal kommt das Ende schon nach dem ersten Besuch<br />

Joach<strong>im</strong> Brunner eilt durch den neonbeleuchteten<br />

Gang in der zweiten Etage des<br />

St. Franziskus Krankenhauses in der Berliner<br />

City-West. Das, was ihn hinter einer der Türen<br />

erwartet, ist der Tod. Doch sollte man<br />

das nicht zu dramatisch schildern, denn<br />

Brunner ist so etwas wie ein guter Geist<br />

für die, die das Leben hinter sich haben.<br />

Er ist ehrenamtlicher Lebens- und Sterbebegleiter<br />

<strong>im</strong> Hospizdienst des Kompetenzzentrums<br />

Palliative Geriatrie innerhalb des<br />

Unionhilfswerk.<br />

Seit gut vier Jahren begleitet Joach<strong>im</strong> Brunner<br />

Menschen auf ihrem letzten Weg. Das<br />

Da-Sein für Andere war für den 53-Jährigen<br />

schon durch sein Engagement als Küster in<br />

der he<strong>im</strong>atlichen Kirchengemeinde in Bayern<br />

selbstverständlich: „Sich um Menschen<br />

zu kümmern war normal.“ Normal – auch<br />

bei einem Ehepaar in seiner Schöneberger<br />

Nachbarschaft. Als die Frau schwer<br />

an Krebs erkrankte und starb, fing Joach<strong>im</strong><br />

Brunner ihren Mann auf, half durch<br />

die schl<strong>im</strong>mste Zeit. Als er dann einen Flyer<br />

des Hospizdienstes entdeckte, war sein<br />

Interesse geweckt.<br />

An seine erste Begleitung erinnert sich Joach<strong>im</strong><br />

Brunner noch gut. Ein alter Herr, den er<br />

sieben Monate lang zu Hause besucht hat.<br />

„Dem Mann be<strong>im</strong> Sterben zur Seite stehen<br />

zu können, war ein gutes Gefühl. Aber es ist<br />

trotzdem ein Abschied, der schmerzt.“ So<br />

müsse man sich erst an die Tatsache gewöhnen,<br />

jemanden kennenzulernen, um ihn nicht<br />

selten nach wenigen Tagen wieder zu verlieren.<br />

Und es gibt auch erst einmal die Hemmung,<br />

auf jemanden zuzugehen – schließlich<br />

ist das Sterben etwas sehr Int<strong>im</strong>es.<br />

© C. Pfister<br />

Doch seien die meisten Menschen dankbar<br />

über einen Besucher zum Reden oder<br />

Schweigen, Weinen und auch Lachen. Und<br />

auch Ablehnung gelte es zu akzeptieren. Jeder<br />

habe schließlich das Recht, sein Leben<br />

so zu beschließen, wie er es will, ist Brunner<br />

überzeugt.<br />

Das Ende zu begreifen, sich sogar mit dem<br />

Schicksal auszusöhnen – das ist es, was<br />

sterbende Menschen wohl am meisten bewegt.<br />

Joach<strong>im</strong> Brunner hat das oft erlebt.<br />

Ein Prozess, bei dem die Ehrenamtlichen<br />

unterstützend zur Seite stehen. „Man muss<br />

wissen, was man sich zutrauen kann.“ 40<br />

Tode hat sich Joach<strong>im</strong> Brunner bereits zugetraut.<br />

Für die nötige Reflexion des Erlebten<br />

sorgen monatliche Zusammenkünfte der<br />

Lebens- und Sterbebegleiter*innen, außerdem<br />

gibt es Supervision<br />

bei einer Psychologin, die Brunner bei Bedarf<br />

auch jederzeit anrufen kann. Alles gut<br />

also? „Die Begleitungen sind für mich wie<br />

ein Abtauchen in eine andere Welt. Die Uhren<br />

ticken anders, es macht auch demütig<br />

und dankbar für das eigene Sein“.<br />

Claudia Pfister<br />

Infos zum Ehrenamt & Kontakt:<br />

hospiz-fuer-berlin.de<br />

128<br />

Bestattungsinstitut Möwius<br />

Inh. Utz Dannenberg<br />

fachgeprüfter Bestatter<br />

Regattastraße 66 · 12527 Berlin-Grünau<br />

030 / 674 47 60 Tag & Nacht<br />

Wir arbeiten allbezirklich: Erd-, Feuer-, See-, Baum- und Naturbestattungen<br />

Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten<br />

www.bestattungsinstitutmoewius.de<br />

Mitglied der<br />

Bestatter-Innung von Berlin<br />

und Brandenburg e.V.


Vereine, Verbände, soziale Projekte<br />

Behinderung:<br />

Angebote zur Beschäftigung,<br />

Förderung und Betreuung (ABFB)<br />

☐ RC Partner für Reintegration<br />

und Chancengleichheit e. V.<br />

Tagesbeschäftigungszentrum (AFBF)<br />

für Menschen mit erworbenen<br />

Hirnschädigungen<br />

Müggelhe<strong>im</strong>er Str. 5a, 12555 Berlin<br />

Tel. 64093097<br />

tbz-koepenick@rc-online.eu<br />

www.rc-online.eu<br />

☐ Sozialstiftung <strong>Köpenick</strong><br />

SpreeTakt – ABFB Spindlersfeld<br />

Mentzelstr. 29, 12555 Berlin<br />

Tel. 229084733<br />

spreetakt@sozialstiftung-koepenick.de<br />

www.sozialstiftung-koepenick.de<br />

☐ Stephanus-Stiftung Ulmenhof<br />

Angebot zur Beschäftigung, Förderung<br />

und Betreuung (ABFB)<br />

Grenzbergeweg 38, 12589 Berlin<br />

Tel. 96249906, Fax 96249981<br />

wfbm-berlin@stephanus.org<br />

michaela.sommer@<br />

stephanus-stiftung.de<br />

www.stephanus-stiftung.de<br />

☐ Berliner Stadtmission<br />

BFB am Mühlenfließ<br />

Fürstenwalder Allee 1, 12589 Berlin<br />

Tel. 648484–13<br />

Werkstätten und Förderbereiche<br />

☐ VfJ Werkstätten GmbH<br />

anerkannte Werkstatt<br />

für behinderte Menschen,<br />

Otto-Franke-Str. 83, 12489 Berlin<br />

→ Zweigwerkstattleiter<br />

wla@vfj-werkstaetten.de<br />

→ Beschäftigungs- und Förderbereich<br />

Tel. 677983-644<br />

pfeifer@vfj-werkstaetten.de<br />

→ Sozialer Dienst<br />

Tel. 677983-73, -74, -77<br />

sd-adlershof@vfj-werkstaetten.de<br />

→ Leistungen: Metallbearbeitung,<br />

Gravierarbeiten, Montage- und<br />

Verpackungsarbeiten<br />

→ Förderbereich: Orionstr. 20, 12435 Berlin<br />

Tel. 5337749, Fax 70728604<br />

☐ Stephanus-Werkstätten Berlin gGmbH<br />

→ Ulmenhof<br />

Grenzbergeweg 38, 12589 Berlin<br />

Tel. 64847150<br />

wfbm-grenzbergeweg@stephanus.org<br />

Leistungen: Garten- und Landschaftspflege,<br />

Montage, Verpackung, Wäscherei,<br />

Holzbearbeitung, Gastronomie „Haifischbar“<br />

→ Betriebsstätte Wilhelminenhof<br />

Abt. Wilhelminenhof<br />

Johannes-Kraatz-Straße 9, 12459 Berlin<br />

Tel. 53024860<br />

wfbm-wilhelminenhof@stephanus.org<br />

Mobil 0151 18820705<br />

Leistungen: Montage und Verpackung,<br />

Elektromontage, Metallbearbeitung,<br />

Catering, Gastronomie<br />

„Turmcafé“ und Café „Waschbar“,<br />

Druck- und Buchbinderei, Werbe- und<br />

Textildruck<br />

☐ Union Sozialer Einrichtungen (USE)<br />

gGmbH <strong>im</strong> Unionhilfswerk<br />

Koloniestr. 133-136, 13359 Berlin<br />

Tel. 497784-0<br />

mail@u-s-e.org<br />

Betriebsstätten in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>:<br />

→ Wassersportallee 2, 12527 Berlin<br />

manuela.koschik@u-s-e.org<br />

Tel. 677880105<br />

Leistungen: Restaurant und Café<br />

„pier36eins“, Tagungs- und Veranstaltungsräume,<br />

Gästez<strong>im</strong>mer, Catering<br />

und Veranstaltungsservice, Küche, Patisserie/Confiserie,<br />

Hauswirtschaft und<br />

Wäscherei, Haustechnischer Dienst,<br />

Tischlerei, Bootsbau/Bootsservice,<br />

Charterschiffe: Salonschiff „Metamera“,<br />

„Hafenbarkasse Ursel“<br />

→ „freiheit fünfzehn“<br />

Freiheit 15–16, 12555 Berlin<br />

Tel. 677880105<br />

Leistungen: Eventschiff<br />

„arsVivendi“, Küche<br />

→ Eichbuschallee 4, 12437 Berlin<br />

Tel. 9225237-20, -21<br />

Leistungen: Garten- und Landschaftsbau,<br />

Küche, Hauswirtschaft, Wäscherei,<br />

Montage und Konfektionierung<br />

→ „Haus für Natur und Umwelt“<br />

An der Wuhlheide 169, 12459 Berlin<br />

www.hnu-berlin.de<br />

Tel. 5351986, Fax 5351990<br />

Leistungen: Tierhaltung und –pflege,<br />

Küche, Hauswirtschaft, Garten- und<br />

Landschaftsbau, Waldcafé<br />

→ Gartencenter Rahnsdorf<br />

Fürstenwalder Allee 14, 12589 Berlin<br />

Tel. 6489449<br />

Leistungen: Gartencenter, Garten- und<br />

Landschaftsbau, Floristik<br />

SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

129


SPORT | GESUNDHEIT | SENIOREN<br />

130<br />

Mobilitätshilfsdienste<br />

☐ Mobilitätshilfsdienst<br />

der Volkssolidarität<br />

Landesverband Berlin e. V.<br />

Charlottenstr. 17c, 12557 Berlin<br />

Tel. 6516809<br />

☐ VBB Bus- und Bahn-Begleitservice<br />

Servicebüro unter Tel. 34649940<br />

Telefonische Buchungsanfragen werden<br />

Montag bis Freitag von 9-16 Uhr entgegengenommen.<br />

Betreutes Wohnen für Menschen<br />

mit Lernschwierigkeiten und körperlicher<br />

Behinderung<br />

☐ Berliner Stadtmission<br />

Lehrter Str. 68, 10557 Berlin<br />

Tel. 69033–3<br />

→ Wohnhe<strong>im</strong> für ältere Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Wohnstätte Rahnsdorf<br />

Fürstenwalder Allee 1, 12589 Berlin<br />

Tel. 64848410, ws-rahnsdorf@<br />

berliner-stadtmission.de<br />

→ Wohngemeinschaft<br />

Bölschestr. 135, 12587 Berlin,<br />

Tel. 64197-160, Fax 64197-161<br />

wg-boelschestrasse@<br />

berliner-stadtmission.de<br />

→ Betreutes Einzelwohnen<br />

Tel. 64848413<br />

ab-wohnen-bln@<br />

berliner-stadtmission.de<br />

☐ Ev. Jugend- und Fürsorgewerk<br />

Lazarus gAG<br />

Königsberger Str. 28, 12207 Berlin<br />

Tel. 76884-0<br />

info@ejf.de<br />

→ Wohnhe<strong>im</strong> – Lebensraum <strong>im</strong> Stadtteil<br />

Salvador-Allende-Str. 76, 12559 Berlin<br />

Tel. 929034-12<br />

vds@ejf.de, www.ejf-lazarus.de<br />

→ Lebensraum Ahornweg – Wohnhe<strong>im</strong> für<br />

Menschen mit autistischem Syndrom<br />

Ahornweg 8, 12587 Berlin<br />

Tel. 92903443<br />

☐ Sozialstiftung <strong>Köpenick</strong><br />

Werlseestr. 37–39a, 12587 Berlin<br />

Tel. 6442234<br />

Anfragen zur He<strong>im</strong>aufnahme und zu<br />

Leistungen richten Sie bitte an die<br />

Mitarbeiterinnen unseres Sozialdienstes.<br />

Tel. 6442-230/-231/-2410<br />

sozialdienst@sozialstiftung.de<br />

→ Wohnhe<strong>im</strong><br />

Mentzelstr. 29, 12555 Berlin<br />

Tel. 2290847-0<br />

WH-MZ@sozialstiftung.de<br />

→ Wohnhe<strong>im</strong> für schwerstmehrfach<br />

behinderte Menschen<br />

Ahornallee 31, 12555 Berlin<br />

Tel. 22908470<br />

WH-AH@sozialstiftung.de<br />

☐ Unionhilfswerk Sozialeinrichtungen<br />

gGmbH<br />

Richard-Sorge-Str. 21a, 10249 Berlin<br />

Tel. 42265-6<br />

dialog@unionhilfswerk.de<br />

→ Wohnhe<strong>im</strong> <strong>Treptow</strong> - Einrichtung für<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Eichbuschallee 8, 12437 Berlin<br />

Tel. 53284840<br />

wohnhe<strong>im</strong>@treptow.unionhilfswerk.de<br />

→ Verbund Betreutes Wohnen<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Winckelmannstr. 59, 12487 Berlin<br />

Tel. 63975484<br />

twg@treptow.unionhilfswerk.de<br />

☐ Volkssolidarität Landesverband<br />

Berlin e. V.<br />

Alfred-Jung-Str. 17, 10367 Berlin<br />

Tel. 308692–0<br />

→ Seniorenhe<strong>im</strong><br />

Tel. 308692511<br />

seniorenhe<strong>im</strong>-alfred-jung@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

→ Wohnhe<strong>im</strong> für schwerst geistig und<br />

körperlich behinderte Menschen<br />

Puschkinallee 49, 12435 Berlin<br />

wohnhe<strong>im</strong>-puschkinallee@<br />

volkssolidaritaet.de<br />

☐ Stephanus-Stiftung<br />

Albertinenstr. 20 – 23, 13086 Berlin<br />

Tel. 96249100<br />

wohnen-pflege@stephanus.org<br />

→ Ambulante Wohngemeinschaft<br />

Am Schloßberg<br />

Am Schloßberg 1, 12559 Berlin<br />

Tel. 64841109<br />

sz-mueggelspree@<br />

elisabeth-diakonie.de<br />

www.elisabeth-diakonie.de<br />

→ Stephanus Wohnen und Pflege in Berlin<br />

<strong>Köpenick</strong> Seniorenzentrum Ulmenhof<br />

Wohnhe<strong>im</strong> für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Grenzbergeweg 38, 12589 Berlin<br />

Tel. 64841155<br />

sz-ulmenhof@stephanus.org<br />

→ Ambulante Betreuung Berlin –<br />

Büro <strong>Köpenick</strong><br />

Grenzbergeweg 38, 12589 Berlin<br />

Tel. 64841–109<br />

☐ AWO <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> e. V.<br />

Müggelseedamm 244, 12587 Berlin<br />

Tel. 6451945<br />

→ Wohngemeinschaft<br />

Müggelseedamm 244, 12587 Berlin<br />

Tel. 64093580<br />

wohngemeinschaft@awo-tk.de<br />

☐ Das Fünfte Rad e. V.<br />

Behindertenhilfe <strong>Köpenick</strong> – Sozialpädagogische<br />

und psychosoziale Betreuung<br />

für Menschen mit Lernschwierigkeiten und<br />

psychisch erkrankte Menschen <strong>im</strong> Bezirk<br />

Berlin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>.<br />

<strong>Köpenick</strong>er Str. 325, Haus 201<br />

12555 Berlin, Tel. 65763420<br />

www.das-fuenfte-rad-ev.de<br />

kontakt@das-fuenfte-rad-ev.de


→ Wohngemeinschaften<br />

Betreute WG – Pablo-Neruda-Str. 9<br />

Betreute WG- Pablo-Neruda-Str. 9<br />

Betreute WG Pablo-Neruda-Straße 27<br />

Betreute WG – Pablo-Neruda-Str. 17<br />

Betreute WG- Salvador-Allende-Str. 67<br />

Alle: 12559 Berlin<br />

→ Betreutes Einzelwohnen<br />

Büro: Borgmannstr. 4, 12555 Berlin,<br />

Tel. 65485130<br />

→ Wohngemeinschaften für psychisch<br />

kranke Menschen<br />

Wassersportallee 46, 12527 Berlin<br />

Kilianistraße 35, 12459 Berlin<br />

Kaulsdorfer Str. 290, 12555 Berlin<br />

Rathenaustr. 7, 12459 Berlin<br />

Rathenaustr. 7, 12459 Berlin<br />

Kontakt: Frau Demanowski<br />

Tel. 65890335<br />

☐ RBO – gGmbH<br />

Allee der Kosmonauten 23 A,<br />

10315 Berlin, Tel. 549963-0<br />

→ Wohngemeinschaft<br />

<strong>Köpenick</strong>er Landstraße 256,<br />

12437 Berlin, bode@rbo-info.de<br />

☐ Mittendrin <strong>im</strong> Wuhletal gGmbH<br />

Giesestr. 72, 12623 Berlin<br />

Tel. 56044934<br />

pohlewg@mittendrin-<strong>im</strong>-wuhletal.de<br />

→ Wohngemeinschaft für Menschen mit<br />

geistiger, körperlicher und/oder<br />

mehrfacher Behinderung<br />

Pohlestr. 14, 12557 Berlin, Tel. 61674038<br />

☐ Diakoniewerk S<strong>im</strong>eon gGmbH<br />

Rübelandstr. 9, 12053 Berlin<br />

Tel. 68904-134<br />

→ Begleitete Elternschaft<br />

Betreutes Wohnen für Eltern/Mütter<br />

mit geistiger Lernbehinderung und<br />

ihrem/n Kind/Kindern<br />

Abtstraße 4-6, 12489 Berlin<br />

be@diakoniewerk-s<strong>im</strong>eon.de<br />

Tel. 609706–12<br />

g.cordes@diakoniewerk-s<strong>im</strong>eon.de<br />

→ Begleitete Elternschaft<br />

Dörpfeldstr. 52, 12489 Berlin<br />

Tel. 28473856, Fax 28473857<br />

→ Mutter/Vater-Kind-Wohngruppe<br />

für Mütter und Väter mit Lernbehinderung,<br />

geistiger Beeinträchtigung<br />

Handjerystr. 16, 12489 Berlin<br />

Kontakt: Bereichsleitung Olga Murawski<br />

Tel. 678259-73, Mobil 0174 1704534<br />

☐ PSV e. V.<br />

Kiefholzstr. 414, 12435 Berlin<br />

Tel. 532162-00<br />

geschaeftsstelle@psv-treptow.de<br />

→ Wohngemeinschaft für Menschen mit<br />

einer geistigen Behinderung<br />

Wilhelminenhofstr. 11, 12459 Berlin<br />

Tel. 24323992<br />

wilhelminenhofstr@psv-treptow.de<br />

→ Betreutes Einzelwohnen und<br />

Apartmentwohnen<br />

Sterndamm 30, 12489 Berlin<br />

Tel. 66764865<br />

sterndamm@psv-treptow.de<br />

→ Betreutes Einzelwohnen für Menschen<br />

mit einer geistigen Behinderung<br />

Baumschulenstr. 78, 12437 Berlin<br />

Tel. 536994-14, Fax 53699416<br />

bewgb@psv-treptow.de<br />

☐ Lebenshilfe gGmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 15, 10179 Berlin<br />

Tel. 829998-0, -105<br />

wohnberatung@lebenshilfe-berlin.de<br />

☐ Berliner STARThilfe e. V.<br />

Neumannstr. 13, 13189 Berlin<br />

Tel. 44443035<br />

→ Betreutes Einzelwohnen für Menschen<br />

mit Lernschwierigkeiten<br />

Griechische Allee 5, 12459 Berlin<br />

Tel. 32295882<br />

Mobil: 0163 4307422<br />

bew.treptow-koepenick@<br />

berlinerstarthilfe.org<br />

www.berlinerstarthilfe.de<br />

→ Begleitete Elternschaft - Ambulante<br />

Begleitung für Eltern mit Lernschwierigkeiten<br />

und deren Kinder<br />

Griechische Allee 5, 12459 Berlin<br />

Tel. 32296891<br />

begleitete-elternschaft.tk@<br />

berlinerstarthilfe.org<br />

→ Wohngemeinschaft <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Florian-Geyer-Str. 97, 12489 Berlin<br />

Tel. 32533988, wg.treptowkoepenick@berlinerstarthilfe.org<br />

☐ Spastikerhilfe Berlin eG<br />

Kurfürstenstr. 75, 10787 Berlin<br />

suedost@co-mensch.de<br />

→ Betreutes Einzelwohnen<br />

für Rollstuhlfahrer<br />

Wattstr. 2–4, 12459 Berlin, Tel. 63975433<br />

→ Servicepunkt Betreutes Einzelwohnen<br />

Britzer Damm 59a, 12347 Berlin<br />

Tel. 344090 –310<br />

Beratungsstellen<br />

☐ Ambulante Dienste Südost<br />

Schnellerstraße 110a, 12439 Berlin<br />

AmbulanteDiensteSuedOst@<br />

gebewo.de, Tel. 632222-700<br />

Offene Sprechstunde Mo 13–15 Uhr<br />

Beratung und Betreutes Wohnen<br />

für Wohnungslose:<br />

www.gebewo.de/ambulante-dienste<br />

☐ Beratungsstelle für Berufskrankheiten<br />

(unterstützt <strong>im</strong> Anerkennungsverfahren)<br />

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit<br />

und Soziales<br />

Oranienstr. 106, 10969 Berlin<br />

Tel. 90282636<br />

beratungsstelle.bkv@senias.berlin.de<br />

☐ Berliner Seniorentelefon<br />

Wallstr. 61 - 65, 10179 Berlin<br />

Beratungs-Tel. 2796444<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Mi 12-14, Fr, So 14-16 Uhr<br />

auch an Feiertagen!<br />

☐ Berliner Krisendienst Region Süd-Ost<br />

(<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>, Neukölln)<br />

Albatros e. V. – Wege aus der Krise<br />

Spreestr. 6, 12439 Berlin<br />

Tel. 3906380 (täglich: 16-24 Uhr)<br />

☐ Netzwerk Leben <strong>im</strong> Kiez - LIK<br />

Aufklärung, Beratung, Unterstützung,<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Am Schlossberg 1, 12559 Berlin<br />

Tel. 31989024, info@leben<strong>im</strong>kiez.de<br />

www.leben<strong>im</strong>kiez.de<br />

131<br />

SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES


SPORT | GESUNDHEIT | SOZIALES<br />

132<br />

☐ Pflegestützpunkte <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ Pflegestützpunkt <strong>Treptow</strong><br />

Spreestr. 6, 12439 Berlin, Tel. 47474702<br />

Mo, Di, Fr 9-15, Mi 14-16, Do 12-18 Uhr<br />

Videoberatung: www.albatros-direkt.<br />

de/de/angebote/pflegestuetzpunkte<br />

→ Pflegestützpunkt Adlershof<br />

Albert-Einstein-Str. 2, 12489 Berlin<br />

Tel. 0800 265080-27450<br />

adlershof@pspsberlin.de<br />

→ Der Pflegestützpunkt Friedrichshagen<br />

ist bis zum 02.01.2024 nur telefonisch<br />

zu erreichen. Tel. 33 5364 -920<br />

friedrichshagen@pspberlin.de<br />

Beratungszeiten in allen drei Pflegestützpunkten:<br />

Di 9-15, Do 12-18 Uhr, Weitere Termine<br />

nach Vereinbarung, Hausbesuche möglich.<br />

☐ STERNENFISCHER Freiwilligenzentrum<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Oberspreestr. 182, 12557 Berlin<br />

Tel. 24358575<br />

Sprechzeiten: Di 10-19, Do 10-15, Fr 10-<br />

12 Uhr u. n. Vereinb.<br />

☐ Das Fünfte Rad e. V.<br />

Psychosoziale Kontakt- und<br />

Beratungsstelle: Tel. 6554099<br />

Schillerpromenade 2-4, 12459 Berlin<br />

☐ Psychosoziale Kontakt- und<br />

Beratungsstelle<br />

ajb gGmbH gemeinnützige Gesellschaft<br />

für Jugendberatung und psychosoziale<br />

Rehabilitation<br />

Thomas-Müntzer-Str. 6, 12489 Berlin<br />

Tel. 6715010<br />

☐ Eigeninitiative Selbsthilfekontaktstelle<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Genossenschaftsstr. 70, 12489 Berlin<br />

Tel. 6310985<br />

www.eigeninitiative-berlin.de<br />

eigeninitiative@ajb-berlin.de<br />

Bürozeiten: Mo, Do 14-18, Di 10-14 Uhr<br />

☐ KulturLeben Berlin<br />

Zweigstelle <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

KIEZKLUB Vital<br />

Myliusgarten 20, 12587 Berlin<br />

Tel. 2359069-60, Bürozeiten: Mo, Di,<br />

Mi, Fr 10-13, Do 14-17 Uhr<br />

☐ Kontaktstelle PflegeEngagement<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

PflegeSelbsthilfe – Unterstützung<br />

für pflegende Angehörige<br />

Friedenstr. 15, 12489 Berlin<br />

Tel. 22684802, Sprechzeiten: Mo 13-15,<br />

Do 10-14 Uhr und nach Vereinbarung<br />

☐ GEBEWO Soziale Dienste-Berlin gGmbH<br />

Kietzer Straße 11, 12555 Berlin<br />

Sozialberatung-tk@gebewo.de<br />

Tel. 656616670, Sprechstunden ohne<br />

Anmeldung <strong>im</strong> Beratungsbüro: Mo-Mi<br />

10-13; Do 16-18 Uhr<br />

→ „Kiezladen der Möglichkeiten WAMA“<br />

Ortolfstraße 206 b, 12524 Berlin<br />

Mo 14-16 Uhr<br />

→ Galerie KungerKiez<br />

Karl-Kunger-Straße 15, 12435 Berlin<br />

Di 14- 6 Uhr<br />

www.gebewo.de/sozialberatungtreptow-koepenick<br />

☐ Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

offensiv ’91 e. V.<br />

Hasselwerder Str. 38 – 40, 12439 Berlin,<br />

Tel. 6315066, Öffnungszeiten:<br />

Mo 8.30–12 / 13–15 Uhr<br />

Di 8.30–12 / 13–17.30 Uhr<br />

Mi 8.30–12 / 13–15 Uhr<br />

Do 8.30–12 / 13–17.30 Uhr<br />

Bitte rufen Sie an und vereinbaren Sie<br />

einen persönlichen Termin.<br />

☐ Beratung und betreutes<br />

Wohnen für Wohnungslose<br />

Übergangshaus der Bürgerhilfe gGmbH<br />

Kiefholzstr. 21, 12435 Berlin<br />

Tel. 5368340<br />

☐ Betreutes Einzelwohnen<br />

→ Baumschulenstr. 21a, 12437 Berlin,<br />

Tel. 390632580<br />

Träger: casa nostra – Integrative Hilfen e. V.<br />

→ Hasselwerder Str. 3 A, 12439 Berlin, Tel.<br />

44728492/3<br />

Träger: Albatros gGmbH<br />

☐ Ambulante Wohnhilfen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Schnellerstr. 114, 12439 Berlin<br />

Tel. 236320100<br />

Träger: IB Berlin-Brandenburg gGmbH<br />

☐ Miet- und Wohnhilfen <strong>Köpenick</strong><br />

Wilhelminenhofstr. 19, 12459 Berlin,<br />

Tel. 53216370<br />

Träger: A-Z Hilfen Berlin gGmbH<br />

☐ Therapeutische Wohngemeinschaft<br />

und betreutes Einzelwohnen<br />

Wilhelminenhofstr. 34, 12459 Berlin,<br />

Tel. 53011393<br />

Träger: Märkisches Sozial- und<br />

Bildungswerk e. V<br />

☐ Beratungsstelle für Wohnungslose<br />

und von Wohnungslosigkeit Bedrohte<br />

Sterndamm 84, 12487 Berlin,<br />

Tel. 63228148<br />

Träger: Universal-Stiftung,<br />

Helmut Ziegner<br />

☐ Beratungsstelle für Besondere Soziale<br />

Wohnhilfe (BESOWO)<br />

Friedenstr. 11, 12489 Berlin,<br />

Tel. 6780683<br />

Träger: Diakoniewerk S<strong>im</strong>eon gGmbH<br />

☐ Betreutes Gruppenwohnen<br />

Wassermannstr. 75, 12489 Berlin<br />

(Eingang Dörpfeldstr.)<br />

→ Betreutes Einzelwohnen (mit Projektwohnung)<br />

und Beratungsstelle<br />

Dörpfeldstr. 62, 12489 Berlin<br />

Tel. 63314967<br />

Träger: Bürgerhilfe –<br />

Kultur des Helfens gGmbH<br />

☐ Wohngemeinschaft für Drogenabhängige<br />

nach Entlassung–Nachsorge<br />

Stienitzseestr. 32, 12489 Berlin<br />

Tel. 6775994<br />

Träger: NODRAX<br />

Frankfurter Allee 40, 10247 Berlin,<br />

Tel. 030 - 29 385 105<br />

☐ Betreutes Wohnen – Wohnprojekt<br />

Plattengruppe <strong>Köpenick</strong><br />

Wendenschloßstr. 135, 12557 Berlin,<br />

Tel. 6519043


WAS ERLEDIGE ICH WO? | BEHÖRDEN<br />

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WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

134<br />

A<br />

Allgemeiner Ordnungsdienst<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

Allgemeiner Sozialdienst<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

Altenhilfekoordinierung<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

Ambulante Hilfe zur Pflege<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

Amt für Bürgerdienste<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Behörden-Tel. 115<br />

Amt für Soziales<br />

Amtsleitung<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6099, Fax 90297-666011<br />

Termine nach Vereinbarung, Das Amt für<br />

Soziales hat am Standort Hans-Schmidt-<br />

Str. 18 tgl. für Sie geöffnet. Bitte beachten<br />

Sie dabei jedoch folgende Sprechzeiten:<br />

→ Mo und Fr 8:30–12 Uhr, für AsylbLG, Bestattungskosten,<br />

Grundsicherung, Hilfe<br />

zum Lebensunterhalt, Hilfe zur Pflege<br />

Sozialamt.Erstberatungsstelle@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

→ Mi 8:30–12 Uhr, für Leistungsgewährung<br />

für Geflüchtete aus der Ukraine nach<br />

dem AsylbLG/SGB XII<br />

soz.ukraine@ba-tk.berlin.de<br />

→ Di und Do 8:30–12 Uhr, für Mietschulden,<br />

Unterbringung, Tel. 90297-1771<br />

soz-wohnen@ba-tk.berlin.de<br />

Um lange Wartezeiten zu vermeiden, sind<br />

Sie eingeladen, einen individuellen Termin<br />

zu vereinbaren, der gern auch außerhalb<br />

der Sprechzeiten an einem Tag Ihrer Wahl<br />

stattfinden kann.<br />

Wenden Sie sich zur Terminvereinbarung an<br />

Ihre zuständige Sachbearbeitung bzw. den<br />

zuständigen Sozialdienst oder an die zuvor<br />

genannten E-Mail-Adressen.<br />

Materielle Hilfen und<br />

Teilhabefachdienst<br />

☐ Fachbereichsleitung<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6137, Fax 90297-666011<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Erstberatungsstelle für AsylbLG, Bestattungskosten,<br />

Grundsicherung, Hilfe<br />

zum Lebensunterhalt, Hilfe zur Pflege<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, Zi. 11, 12489 Berlin<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr- 8:30–12 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit:<br />

Mo–Do 13–15, Tel. 90297-6125<br />

Sozialamt.Erstberatungsstelle<br />

@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Teilhabefachdienst Soziales (Leistungen<br />

für Menschen mit Behinderung)<br />

Groß-Berliner Damm 154, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6024, 90297-6065<br />

Fax 90297-666122, 90297-666143<br />

Offene Sprechstunde Di und Do 9–12<br />

Uhr sowie Termine nach Vereinbarung<br />

Zu folgenden Zeiten können Sie ohne<br />

Termin vorbeikommen: Di, Do 9–12 Uhr<br />

Bitte beachten Sie <strong>im</strong>mer die aktuellen<br />

Veröffentlichungen zu den Sprechzeiten<br />

des Amtes für Soziales und des Teilhabefachdienstes,<br />

da es zu Veränderungen<br />

kommen kann.<br />

Eine aktuelle Übersicht über alle<br />

Sprechzeiten finden Sie hier:<br />

Amt für Soziales - Berlin.de<br />

berlinonline.de<br />

☐ Leistungsgewährung für Geflüchtete<br />

aus der Ukraine nach dem AsylbLG und<br />

SGB XII<br />

Sprechzeiten: Mi 8:30–12 Uhr<br />

Terminvereinbarungen per E-Mail:<br />

soz.ukraine@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Ambulante Hilfe zur Pflege,<br />

Landespflegegeldgesetz<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6072, Fax 90297-664988<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Stationäre Hilfe zur Pflege<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6117, Fax 90297-666148<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt,<br />

Bestattungskosten<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6153, Fax 90297-666147<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Kosteneinziehungs- und Unterhaltsstelle<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6317, Fax 90297-666349<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Rechts- und Widerspruchsstelle<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6202, Fax 90297-664977<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Betreuungsbehörde, Altenhilfe<br />

und soziale Dienste<br />

☐ Fachbereichsleitung<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6132, Fax 90297-666011<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Altenhilfe und Ehrenamtskoordination<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6151, Fax 90297-6146<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ KIEZKLUBs<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6103, Fax 90297-666146<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Grundsicherung, Hilfe zum Lebensunterhalt,<br />

AsylbLG und Erstberatung<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6157, Fax 90297-664989<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Betreuungsbehörde<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6310, Fax 90297-666348<br />

Termine nach Vereinbarung


☐ Fachstelle Soziale Wohnhilfe<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Fax 90297-666067 oder -666142<br />

Sprechzeiten: Di und Do 8:30–12 Uhr<br />

Terminvereinbarungen unter<br />

Tel. 90297-1771 oder E-Mail<br />

Unterbringung:<br />

unterbringung.Soz@ba-tk.berlin.de<br />

Mietschulden:<br />

soz-wohnen@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Allgemeiner Sozialdienst<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6121, Fax 90297-666197<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

☐ Amt für Weiterbildung<br />

und Kultur<br />

Sterndamm 102, 12487 Berlin<br />

Tel. 90297-4952<br />

Amt_Weiterbildung_Kultur@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

Das Amt für Weiterbildung und Kultur ist<br />

Ihr Partner, wenn es um Weiterbildung,<br />

Kunst und Kultur, kulturelle Bildung und<br />

Regionalgeschichte in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

geht:<br />

→ Bibliotheken, Stadtbibliothek<br />

→ Kunst und Kultur<br />

Museen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ Musikschule Joseph-Schmidt<br />

→ Volkshochschule<br />

☐ Anschriftenänderungen <strong>im</strong> Fahrzeugschein<br />

bzw. in der Zulassungsbescheinigung<br />

Teil I<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Anwohner-/ Bewohnerparkausweis –<br />

Antragstellung/ Umschreibung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Artenschutz<br />

→ siehe Umwelt- und Naturschutzamt<br />

☐ Aufenthaltserlaubnis für <strong>im</strong> Bundesgebiet<br />

geborene Kinder, Erteilung;<br />

Aufenthaltsrecht, Bescheinigung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Ausbildungsleitung<br />

für Verwaltungsberufe<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-3603<br />

ausbildung@ba-tk.berlin.de<br />

Außerschulische Lernorte<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Jugendverkehrsschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

An der Wuhlheide 193, 12459 Berlin<br />

Tel. 53600270, jvs@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Jugendkunstschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Erreichbarkeit: Di, Mi, Do 9–18 Uhr<br />

(in Schulwochen)<br />

Tel. 65018685<br />

info@jugendkunstschule-tk.de<br />

www.jugendkunstschule-tk.de<br />

☐ Gartenarbeitsschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Friedrichshagener Str. 7, 12555 Berlin<br />

Tel. 6560960<br />

☐ Freilandlabor Kaniswall<br />

Am Kaniswall 1, 12559 Berlin<br />

Tel. 03362 821376<br />

kontakt@kaniswall.de<br />

https://kaniswall.de<br />

B<br />

☐ Baumschutz<br />

→ siehe Umwelt- und Naturschutzamt<br />

☐ Bau- und Wohnungsaufsicht<br />

→ siehe Stadtentwicklungsamt<br />

☐ Baustelleneinrichtungen<br />

→ siehe Straßen-und Grünflächenamt<br />

☐ Beglaubigung von Kopien, Unterschriften<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Begleitetes Fahren mit 17<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Behindertenbeirat<br />

→ siehe Beauftragter für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

☐ Behinderung, Beauftragter<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

Beauftragter: Stefan Schaul<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6119<br />

stefan.schaul@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Behinderung, Angebote für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

→ siehe Seiten 134, 135, 136<br />

☐ BENN Altglienicke<br />

Berlin Entwickelt Neue Nacharschaften<br />

Ehrenfelder Platz 4, 12524 Berlin<br />

Tel. 53007040, 0178 8102819<br />

info@benn-altglienicke.de<br />

Sprechzeiten: Di 9-13, 14-18, Do 9-13 Uhr<br />

☐ Beratungsstelle für Menschen mit<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

→ Standort Adlershof<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-4840, Di 9–12, Do 14–17 Uhr<br />

→ Standort Altglienicke<br />

Ortolfstr. 182, 12524 Berlin<br />

Tel. 90297-4840<br />

jeden 1. und 3. Mi <strong>im</strong> Monat <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

Altglienicke, Kiezklub, 12–15Uhr<br />

☐ Beratung und Hilfen für Familien<br />

und junge Menschen<br />

→ siehe Jugendamt<br />

☐ Berlin Partner für Wirtschaft<br />

und Technologie GmbH<br />

→ siehe Wirtschaftsförderung<br />

☐ Berlinpass – Erstantrag, Verlängerung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Betreuung, Betreuungsbehörde<br />

<strong>im</strong> Amt für Soziales<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6310<br />

sozialamt.poststelle@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bezirkliches Bündnis<br />

für Wirtschaft und Arbeit<br />

Beauftragte: Christine Herm<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2320<br />

christine.herm@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bezirksbürgermeister Oliver Igel<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2300/ 90297-2301<br />

oliver.igel@ba-tk.berlin.de<br />

135<br />

WAS ERLEDIGE ICH WO?


WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

136<br />

☐ Bezirkselternausschuss Schule<br />

BEA-<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Schul- und Sportamt, Geschäftsstelle<br />

der bezirklichen Gremien<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-3295<br />

susanne.postleb@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bezirkselternausschuss Kita<br />

BEAK-<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Jugendamt, Zum Großen Windkanal 4<br />

12489 Berlin, info@beak-tk.de<br />

☐ Bezirkskasse<br />

Leitung: Frau Boehnke<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6339<br />

Bezirkskasse@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bezirkswahlamt<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

bezirkswahlamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bezirksverordnetenversammlung<br />

Vorsteher: Peter Groos<br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

Tel. 90297-4186<br />

post.bvv@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bibliotheken<br />

→ siehe Seite 42, 135<br />

☐ Bürgerämter<br />

Öffnungszeiten der Bürgerämter I und II<br />

Mo 7:30-15:30, Di 10-18, Mi 7:30-14,<br />

Do 10-18, Fr 7:30-13 Uhr<br />

→ Bürgeramt <strong>Köpenick</strong><br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Info-Telefon: 115<br />

buergeramt1@ba-tk.berlin.de<br />

→ Bürgeramt Schöneweide<br />

Michael Brückner Str. 1, 12439 Berlin<br />

Info-Telefon: 115<br />

buergeramt2@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Bürger/-innenbeteiligung, Büro für<br />

→ siehe Sozialraumorientierte<br />

Planungskoordination (SPK)<br />

D<br />

☐ Datenschutzbeauftragte und Ansprechpartnerin<br />

für Informationsfreiheit<br />

Frau Manthey, Tel. 90297-4994,<br />

Rinkartstr. 13, 12437 Berlin<br />

behdsb@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Denkmalschutz<br />

→ siehe Stadtentwicklungsamt<br />

E<br />

☐ Eheschließungen, Ehefähigkeitszeugnisse<br />

für Eheschließungen <strong>im</strong> Ausland<br />

→ siehe Standesamt<br />

heirat@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Ehrenamtlicher Dienst, Bürgerschaftliches<br />

Engagement<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

Hans-Schmidt-Str, 18, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6152, Sozialamt.<br />

Ehrenamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Teilhabefachdienst Soziales (Eingliederungshilfe<br />

für Menschen mit Behinderungen)<br />

Amt für Soziales, Sachgebiet Fallmanagement<br />

Eingliederungshilfe<br />

☐ Eingliederungshilfe <strong>im</strong> Teilhabefachdienst<br />

Jugend (TFJ)<br />

→ siehe Jugendamt<br />

Groß-Berliner Damm 154, 12489<br />

Berlin, Tel. 90297-5199<br />

Teilhabefachdienst.JUG@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

Sprechzeiten: Di 9-12, Do 14-18 Uhr<br />

☐ Elterngeld<br />

→ siehe Jugendamt<br />

Jugfs7070@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Erschließungsbeiträge<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

Tel. 90297-5573<br />

SGA-Zentral@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Erstberatungsstelle <strong>im</strong> Sozialamt<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Erziehungs- und Familienberatung<br />

→ siehe Jugendamt<br />

→ Standort <strong>Treptow</strong>, Haeckelstr. 4, 12487<br />

Berlin, Tel. 90297-5460<br />

→ Standort <strong>Köpenick</strong>, Myliusgarten 20,<br />

12587 Berlin, Tel. 90297-3600<br />

☐ EU-Beauftragte und Beauftragte für<br />

Städtepartnerschaften<br />

Frau Eichmann<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2440<br />

sonja.eichmann@ba-tk.berlin.de<br />

F<br />

☐ Facility Management des Bezirksamtes<br />

Leitung: Frau Wetzer<br />

Rinkartstr. 13, 12437 Berlin,<br />

info.fm@ba-tk.berlin.de<br />

Die Serviceeinheit Facility Management<br />

ist der behördliche Ansprechpartner und<br />

interne Dienstleister rund um die behördlichen<br />

Liegenschaften und Gebäude.<br />

Zum Leistungsspektrum gehört das kaufmännische,<br />

technische und infrastrukturelle<br />

Objektmanagement in der Nutzungsphase,<br />

die bauliche Unterhaltung der Gebäude<br />

des Bezirksamtes und baulichen Anlagen,<br />

die Planung, der Bau, die Umnutzung<br />

und die Verwertung von Gebäuden und<br />

Liegenschaften, insbesondere Dienstleistungen<br />

und Grundstücksgeschäfte sowie<br />

das strategische Immobilienmanagement.<br />

Ebenso agiert die Serviceeinheit als Vermieter<br />

von Immobilien und Räumen.<br />

☐ Fahrerlaubnis, Ersterteilung, Ersatzführerschein<br />

nach Verlust/ Diebstahl<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Fairtrade Town <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ siehe Kommunale Nachhaltigkeitsstrategie<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Freilandlabor Kaniswall<br />

→ siehe Außerschulische Lernorte<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Friedhöfe, Friedhofsverwaltung<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt


☐ Frühe Hilfen <strong>im</strong> Jugendamt<br />

→ siehe Jugendamt<br />

Hans-Schmidt-Str. 10, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-4957<br />

Hartfiel.Jug@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Führungszeugnis<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

G<br />

☐ Gartenarbeitsschule<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ siehe Außerschulische Lernorte<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Gebiets- und Artenschutz<br />

→ siehe Umwelt- und Naturschutzamt<br />

☐ Geburtsurkunden<br />

→ siehe Standesamt<br />

urkundenstelle@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Geburtenregister, Anmeldung von<br />

Neugeborenen<br />

→ siehe Standesamt<br />

geburt@ba-tk.berlin.de<br />

Gesundheitsamt<br />

☐ Leitung Frau Lazar<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin,<br />

Tel. 90297-4767<br />

gesundheitsamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

→ Kinder-und Jugendpsychiatrischer Dienst<br />

→ Zahnärztlicher Dienst<br />

→ Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

→ Beratungsstelle für Menschen mit<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />

→ Hygiene, Infektionsschutz, umweltbezogener<br />

Gesundheitsschutz<br />

☐ Gesundheitsberichte,<br />

Gesundheitsförderung<br />

→ siehe Qualitätsentwicklungs-, Planungs-<br />

und Koordinierungsstelle (QPK)<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6170<br />

robert.ringel@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Gewerbeangelegenheiten, Gewerberechtliche<br />

Erlaubnisse<br />

→ Siehe Ordnungsamt<br />

Tel. 90297-4629<br />

ordnungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Gleichstellung, Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frau Armbrust<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2306<br />

gleichstellung@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Grundsicherung <strong>im</strong> Alter und<br />

bei Erwerbsminderung<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Grünflächen, öffentliche (Pflege)<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

Tel. 90297-5823<br />

H<br />

☐ Halteverbot für Umzüge/<br />

Lieferzwecke etc.<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Haus- und Nachbarschaftslärm<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Hilfe für Wohnungslose, Asylbewerber<br />

und Wohnraumsicherung, Hilfe zum<br />

Lebensunterhalt, Grundsicherung und<br />

Landespflegegeld<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

Hans-Schmidt-Str. 18, 12489 Berlin<br />

Sozialamt.Poststelle@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

☐ Hygiene und Umweltmedizin<br />

→ siehe Gesundheitsamt<br />

Tel. 90297-4773<br />

geshum@ba-tk.berlin.de<br />

I<br />

☐ Infektionsschutz<br />

→ siehe Gesundheitsamt<br />

☐ Integration, Integrationsbeauftragter<br />

Herr Postler<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2307<br />

integration@ba-tk.berlin.de<br />

J<br />

☐ Jugendamt<br />

Leitung: Frau Hölling<br />

Groß-Berliner Damm 154, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-3306<br />

→ Krisendienst Kinderschutz<br />

Tel. 90297-5555, Fax 90297-4900<br />

kinderschutz@ba-tk.berlin.de<br />

Bitte wenden Sie sich bei Anhaltspunkten<br />

für die Gefährdung eines Kindes oder Jugendlichen<br />

und/oder Beratungsbedarf<br />

an unseren Krisendienst Kinderschutz als<br />

zentrale Anlaufstelle des Jugendamtes<br />

→ Fachdienst Jugendhilfe<br />

JugFDGS@ba-tk.berlin.de<br />

Hilfen zur Erziehung, Pflegekinderdienst,<br />

Jugendhilfe <strong>im</strong> Strafverfahren, Frühe Hilfen,<br />

unbegleitete minderjährige Flüchtlinge,<br />

Jugendberufshilfe, Fachkoordination<br />

Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit,<br />

Jugendschutz – Ausnahmegenehmigungen<br />

nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

→ Fachservice Trägerfinanzierung<br />

Kitagutscheinverfahren/Hort<br />

Ergänzende Förderung und Betreuung<br />

an Grundschulen (eFöB ehemals Hort),<br />

Bedarfsprüfung, Kostenfestsetzung,<br />

Hortvertrag, Kosteneinziehung Hort,<br />

Kindertagespflege, Wirtschaftliche Jugendhilfe,<br />

Eingliederungshilfen, Bundeselterngeld<br />

JugKita-efoeB@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachdienst Kindschaftsrechtliche<br />

Beratung und Vertretung<br />

JugKRBeurkundung@ba-tk.berlin.de<br />

Beratung und Vertretung, Vormundschaften/Beistandschaften,<br />

Unterhaltsvorschuss,<br />

Kosteneinziehung, Beurkundungen,<br />

Beratung und Unterstützung für<br />

Minderjährige und junge Volljährige<br />

→ Fachdienst Psychosoziale Dienste<br />

Familienberatung@ba-tk.berlin.de<br />

(→Erziehungs- und Familienberatung)<br />

→ Regionaler Sozialer Dienst<br />

JugFDGS@ba-tk.berlin.de<br />

137<br />

WAS ERLEDIGE ICH WO?


WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

138<br />

☐ Jugendberufshilfe<br />

→ siehe Jugendamt<br />

☐ Jugendhilfe <strong>im</strong> Strafverfahren<br />

→ siehe Jugendamt /Fachdienst<br />

Jugendhilfe<br />

Hans-Schmidt-Str. 10, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-5396<br />

JugJGH@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Jugendkunstschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ siehe Außerschulische Lernorte<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Jugendliche, Freizeiteinrichtung für<br />

→ siehe Seiten 122<br />

☐ Jugendsozialarbeit<br />

→ siehe Jugendamt/ Fachdienst<br />

Regionaler Sozialer Dienst (RSD)<br />

Sprechzeiten vor Ort:<br />

Di 9-12, Do 16-18 Uhr<br />

JugFDGS@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Jugendverkehrsschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ siehe Außerschulische<br />

Lernorte <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

K<br />

☐ Kfz, Außerbetriebsetzung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Kiezkasse<br />

→ siehe Sozialraumorientierte<br />

Planungskoordination (SPK)<br />

☐ KIEZKLUBS<br />

→ siehe Seite 120-122, 132- 135<br />

☐ Kinderspielplätze<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Kinderreisepass beantragen /<br />

verlängern / aktualisieren<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

→ siehe Seiten 122<br />

☐ Kinder- und Jugendgesundheitsdienst<br />

KJGD<br />

→ siehe Gesundheitsamt<br />

→ Bereich <strong>Köpenick</strong><br />

Salvador-Allende-Str. 80a, 12559 Berlin<br />

Tel. 90297-3781, Gesundheitsamt.<br />

KJGD.Koepenick@ba-tk.berlin.de<br />

→ Bereich <strong>Treptow</strong><br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-4777, Gesundheitsamt.<br />

KJGD.Adlershof@ba-tk.berlin.de<br />

→ Außenstelle Altglienicke<br />

Ortolfstr. 182/184, 12524 Berlin<br />

Tel. 90297-6703, Gesundheitsamt.<br />

KJGD.Altglienicke@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Kinder- u. Jugendpsychiatrischer Dienst<br />

→ siehe Gesundheitsamt<br />

Hans-Schmidt-Str.16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-4711<br />

kjpd-trepkoep@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Kindertagesstätten<br />

→ siehe Website<br />

☐ Kita-Gutschein und<br />

Ergänzende Förderung und Betreuung<br />

an Grundschulen (eFöB ) ehemals Hort<br />

→ siehe Jugendamt<br />

Groß-Berliner Damm 154, 12489 Berlin<br />

Sprechzeiten telefonisch:<br />

Mo+Mi 10-12, Do 13-15 Uhr<br />

☐ Kleingartenwesen<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Kl<strong>im</strong>aschutzbeauftragte<br />

Beauftragte: Jana Herschelmann<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-4123<br />

jana.herschelmann@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Kommunale Nachhaltigkeitsstrategie<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Ansprechperson: Koordinator kommunale<br />

Entwicklungspolitik, Herr Lumme<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2351<br />

dennis.lumme@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Korruptionsprävention<br />

und –bekämpfung<br />

→ siehe Zentrale Revision<br />

zur Korruptionsbekämpfung<br />

☐ Kosteneinziehungs- und Unterhaltsstelle<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Krisendienst Kinderschutz<br />

<strong>Treptow</strong> - <strong>Köpenick</strong><br />

Tel. 90297-5555, Mo- Fr von 8-18 Uhr<br />

kinderschutz@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Kultur und Museum<br />

Dörpfeldstr. 54 - 56, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297 5720<br />

→siehe Museen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→siehe Amt für Weiterbildung und Kultur<br />

L<br />

☐ Lebensmittelaufsicht<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Lebenspartnerschaften<br />

→ siehe Eheschließungen<br />

☐ Leistungen nach dem Bildungs- und<br />

Teilhabepaket<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

M<br />

☐ Meldebescheinigung beantragen /<br />

sperren<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Mietwohnraum mit Belegungsbindung/<br />

- abgabe – WBS ist der 2. Förderweg, RVlF<br />

der 1. Förderweg für belegungsgebundene<br />

Wohnungen<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Museen <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Leitung: Frau Conradi<br />

→ Standort <strong>Köpenick</strong>:<br />

Alter Markt 1, 12555 Berlin<br />

Tel. 90297-3351<br />

→ Standort <strong>Treptow</strong>:<br />

Sterndamm 102, 12487 Berlin<br />

Tel. 90297-3351<br />

→ Standort Gedenkstätte <strong>Köpenick</strong>er Blutwoche:<br />

Puchanstraße 12, 12555 Berlin<br />

Tel. 90297-3351<br />

☐ Musikschule Joseph-Schmidt<br />

Leitung: Herr Kelber, Tel. 90297-4968<br />

j.s.musikschule@ba-tk.berlin.de<br />

→ Standort 1: Altstadt <strong>Köpenick</strong><br />

Freiheit 15, 12555 Berlin<br />

→ Standort 2: Adlershof Hans-Schmidt-Str.<br />

6/8, 12489 Berlin, Tel. 90297-4968<br />

→ Standort 3: Mörikestraße 13<br />

12437 Berlin


N<br />

☐ Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsstrategie<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ siehe Kommunale Nachhaltigkeitsstrategie<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

☐ Naturschutz<br />

→ siehe Umwelt- und Naturschutzamt<br />

O<br />

☐ Ordnungsamt<br />

Salvador-Allende-Str. 80 A/B,<br />

12559 Berlin<br />

ordnungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

www.berlin.de/ordnungsamt-t-k<br />

☐ Zentrale Anlauf-und<br />

Beratungsstelle<br />

Bürgertelefon: 030 90297-4629<br />

Fax 90297-664621<br />

ordnungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

Die Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />

(ZAB) des Ordnungsamtes ist Ihr erster<br />

Ansprechpartner in ordnungsrechtlichen<br />

Angelegenheiten.<br />

☐ Auskünfte und Beratungen in Ordnungsangelegenheiten,<br />

u. a. zu:<br />

→ Haus- und Nachbarschaftslärm<br />

→ Müll auf öffentlichem Straßenland<br />

→ Sicherheit u. Ordnung in Grünanlagen<br />

→ Räum- und Streupflicht (Winterdienst)<br />

→ Grünanlagen-, Hunde- und Straßenreinigungsgesetz<br />

☐ Erlaubnisse nach dem Straßenreinigungsgesetz<br />

für die Verteilung von Werbematerial<br />

auf öffentlichem Straßenland<br />

☐ In Fällen von akuten Verkehrsbehinderungen<br />

und Lärmbelästigungen können<br />

Sie telefonisch Kontakt mit der Wache<br />

des Allgemeinen Ordnungsdienstes unter<br />

Tel. 90297-4601 aufnehmen. Sofern<br />

der Allgemeine Ordnungsdienst nicht erreichbar<br />

bzw. nicht <strong>im</strong> Dienst sein sollte,<br />

können Sie die Polizei über Amt oder per<br />

Notruf 110 verständigen.<br />

☐ ZAB - Zentrale Anlauf-und Beratungsstelle<br />

<strong>im</strong> Ordnungsamt<br />

Meldungen online abgeben und<br />

Anliegen verfolgen<br />

Hinweise und Beschwerden zu Störungen<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Raum wie illegale Müllentsorgung<br />

oder Straßenschäden können<br />

zur Bearbeitung an die ZAB übermittelt<br />

werden. Neben den Möglichkeiten,<br />

Meldungen telefonisch oder per E-Mail<br />

( ordnungsamt@ba-tk.berlin.de) abzugeben,<br />

können diese auch über das Internetportal<br />

„Ordnungsamt-Online“ oder<br />

ganz bequem per Handy-App ( www.<br />

berlin. de/ordnungsamt-online/mobileapp/)<br />

übermittelt werden.<br />

Meldungen, die zuständigkeitshalber nicht<br />

das Ordnungsamt betreffen, werden durch<br />

die Mitarbeitenden der ZAB zur Behebung<br />

an die zuständigen Stellen weitergeleitet.<br />

Der Stand der Bearbeitung kann dabei<br />

online verfolgt werden.<br />

Für Angelegenheiten, die ein sofortiges<br />

Einschreiten erfordern, wie z. B. Verkehrsbehinderungen<br />

oder akute Lärmbelästigungen,<br />

wenden Sie sich bitte per Telefon<br />

an den Allgemeinen Ordnungsdienstes<br />

des Ordnungsamtes unter der Tel. 90297-<br />

4601. In Notfällen bitten wir Sie, sich direkt<br />

an die Notrufnummern der Polizei<br />

(110) oder der Feuerwehr (112) zu wenden.<br />

☐ Allgemeiner Ordnungsdienst<br />

Tel. 90297-4601<br />

ordnungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit,<br />

Ordnung und Sauberkeit<br />

→ Ahndung von illegalen<br />

Müllablagerungen<br />

→ Einhaltung der Regeln in öffentlichen<br />

Grün- und Erholungsanlagen<br />

→ Kontrolle der Einhaltung von<br />

Grillverboten<br />

→ Überwachung des Hundegesetzes (z. B.<br />

Mitnahmeverbot auf Spielplätzen, allg.<br />

Leinenpflicht)<br />

→ Durchsetzung des Jugendschutzgesetzes<br />

<strong>im</strong> öffentlichen Raum<br />

→ Ordnungsmaßnahmen bei Hausund<br />

Nachbarschaftslärm<br />

→ Überwachung der ordnungsgemäßen<br />

Straßenreinigung u.<br />

Winterdienstpflichten<br />

☐ Überwachung des ruhenden Verkehrs<br />

und des fließenden Verkehrs auf Gehwegen<br />

und in Fußgängerzonen<br />

→ Überwachung des ruhenden Verkehrs<br />

(Halt- und Parkverstöße)<br />

→ Einschreiten bei Verkehrsbehinderungen,<br />

ggf. durch<br />

Umsetzung von Kfz<br />

→ Ahndung von Radfahrenden auf<br />

Gehwegen<br />

→ Kontrolle der Sondernutzungen <strong>im</strong><br />

öffentlichen Straßenland<br />

Die Dienstkräfte des AOD sind jeweils in<br />

Teams zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem<br />

Auto unterwegs. Sie erfüllen hoheitliche<br />

Aufgaben und sind in diesem Zusammenhang<br />

berechtigt, Sonderrechte gemäß §<br />

35 StVO in Anspruch zu nehmen. Das bedeutet,<br />

Dienstfahrzeuge des Ordnungsamtes<br />

dürfen auch dort halten, wo es anderen<br />

Fahrzeugen untersagt ist, z. B. <strong>im</strong> absoluten<br />

Haltverbot. Alle Dienstkräfte des AOD weisen<br />

sich als Angehörige der Verwaltungsbehörde<br />

oder deren Hilfsorgane <strong>im</strong> Rahmen<br />

ihrer Dienstausübung nach dem Gesetz<br />

über Ordnungswidrigkeiten gegenüber den<br />

Bürgerinnen und Bürgern aus. Aus Gründen<br />

der Bürgernähe ist eine Vorstellung mit Namen<br />

vorgesehen, die Verweigerung dieser<br />

139<br />

WAS ERLEDIGE ICH WO?


WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

140<br />

Auskunft gegenüber Bürgerinnen oder Bürgern<br />

ist jedoch zulässig. Auf Verlangen ist<br />

eine Dienstkarte (allgemeine Visitenkarte<br />

mit Stellenzeichen) auszuhändigen. Dienstkräfte<br />

sind weiterhin zu folgenden Handlungen<br />

berechtigt:<br />

→ Erheben von Personendaten,<br />

→ Feststellung der Identität,<br />

→ Sicherstellungen von Sachen,<br />

→ Durchsuchung von Personen und Sachen<br />

sowie<br />

→ Erteilen von Platzverweisen.<br />

Bei einer Verweigerung kann in Amtshilfe<br />

die Polizei hinzugezogen werden.<br />

Die Weigerung, Auskunft über Namen<br />

und Anschrift zu geben oder falsche<br />

Angaben zu machen, stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />

dar und kann mit einem<br />

Bußgeld von bis zu 1.000 Euro geahndet<br />

werden.<br />

☐ Gewerbe- und Ordnungsangelegenheiten<br />

ordnungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Auskunftsersuchen aus der<br />

Gewerbedatenbank<br />

Telefonische Sprechzeiten:<br />

Mo + Di 9-15, Mi keine Sprechzeit<br />

Do 10-18, Fr 9-14 Uhr<br />

Zur persönlichen Vorsprache vereinbaren<br />

Sie bitte telefonisch unter (030)<br />

90297-4629 einen Termin.<br />

☐ Gewerbeangelegenheiten<br />

→ An-, Ab- und Ummeldungen für natürliche<br />

und juristische Personen sind bitte<br />

über den „Einheitlichen Ansprechpartner“*<br />

abzuwickeln<br />

→ Erteilung gewerberechtlicher Erlaubnisse,<br />

z. B. nach Gaststättenrecht, Spielverordnung,<br />

Bewachungsverordnung,<br />

Makler- und Bauträgerverordnung, Prostituiertenschutzgesetz<br />

→ Ausstellung von Reisegewerbekarten<br />

→ Beratung/Informationen für Veranstalterinnen<br />

und Veranstalter<br />

→ Erlaubnisse u. Festsetzungen für Märkte<br />

Volksfeste, Messen und Ausstellungen<br />

→ Ausschankgenehmigungen für besondere<br />

Anlässe, z. B. bei Straßenfesten<br />

→ Anzeigen und Ausnahmegenehmigungen<br />

für Feuerwerke<br />

☐ Ordnungsangelegenheiten<br />

→ Bußgeldverfahren<br />

→ Gewerbeuntersagungen<br />

→ Erlaubniswiderrufe<br />

☐ Terminvereinbarung<br />

Für die Erteilung von gewerberechtlichen<br />

Erlaubnissen und Gestattungen,<br />

insbesondere Gaststättenerlaubnissen<br />

und Reisegewerbekarten, ist eine vorherige<br />

Terminvereinbarung notwendig.<br />

Einen Termin erhalten Sie telefonisch<br />

über die Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />

unter Tel. 90297-4629.<br />

*Wissenswertes<br />

Gewerbemeldungen einfach und bequem<br />

online erledigen. Wer ein Gewerbe<br />

an-, ab- oder ummelden möchte,<br />

muss keinen Termin be<strong>im</strong> Ordnungsamt<br />

vereinbaren. Die Senatsverwaltung für<br />

Wirtschaft, Energie und Betriebe ist in<br />

Berlin Einheitlicher Ansprechpartner für:<br />

→ Unternehmensgründungen/<br />

Gewerbeanmeldungen,<br />

→ Gründungen v. Handwerksbetrieben,<br />

→ die Aufnahme einer freiberuflichen<br />

Tätigkeit,<br />

→ grenzüberschreitende Dienstleistungen<br />

und die<br />

→ Anerkennung der Berufsqualifikation.<br />

Über das Online-Portal „Einheitlicher<br />

Ansprechpartner“ unter www.<br />

ea.berlin.de können gewerbliche Meldungen<br />

bequem von Zuhause aus erledigt<br />

werden. Die Nutzung des Services<br />

selbst ist kostenfrei.<br />

Bei der Online-Gewerbean- und ummeldung<br />

ist eine Gebühr von 15,- € zu<br />

zahlen, die Gewerbeabmeldung ist kostenfrei.<br />

Zahlungen können ebenfalls direkt<br />

online erfolgen.<br />

www.ea.berlin.de<br />

☐ Fachbereich Veterinär- und<br />

Lebensmittelaufsicht<br />

Salvador-Allende-Str. 80 B, 12559 Berlin<br />

Tel. (030) 90297-4811, Fax 90297-4810<br />

vetleb@ba-tk.berlin.de<br />

→ Gesundheitlicher und wirtschaftlicher<br />

Verbraucherschutz<br />

→ Aufsicht über den Verkehr mit Lebensmitteln,<br />

Tabakerzeugnissen, kosmetischen<br />

Mitteln, Bedarfsgegenständen,<br />

Nahrungsergänzungsmitteln und freiverkäuflichen<br />

Arzne<strong>im</strong>itteln<br />

→ regelmäßige Überprüfungen in Herstellerbetrieben,<br />

<strong>im</strong> Groß- und Einzelhandel,<br />

in Gastronomiebetrieben, Hotels,<br />

Kantinen, auf Märkten und Volksfesten<br />

→ Aufklärung lebensmittelbedingter<br />

Krankheitsausbrüche und Fällen v. Lebensmittelkr<strong>im</strong>inalität<br />

→ Beratung v. Gewerbetreibenden zu<br />

Bauvorhaben und Betriebsöffnungen<br />

→ Einhaltung von Qualitätsnormen und<br />

der Preisangabenverordnung<br />

→ Überwachung von Tierhaltungen nach<br />

Tierschutz- und Tierseuchenrecht<br />

→ Überwachung der Handhabung von<br />

Tierischen Nebenprodukten<br />

→ Genehmigungen für gewerbliche Tierhaltungen<br />

u. Tiertransporte<br />

→ Genehmigung und Überwachung von<br />

Tierausstellungen u.ä. Veranstaltungen<br />

→ Überwachung der Einhaltung von Vorschriften<br />

nach dem Berliner Hundegesetz<br />

und seiner Durchführungsverordnungen<br />

→ Genehmigung und Überwachung von<br />

Haltungen gefährlicher Tiere wildlebender<br />

Arten<br />

→ Beratungen zu Fragen des Tierschutzes,<br />

der Tierseuchenüberwachung und der<br />

Gefahrenabwehr<br />

Telefonische Sprechzeiten: Mo–Fr 7–14 Uhr<br />

unter Tel. 90297-4811, Amtstierärztliche<br />

Sprechstunde u. Sprechstunde der Lebensmittelaufsicht<br />

nach Terminvereinbarung


P<br />

R<br />

☐ Schöffenamt<br />

→ siehe Amt für Bürgerdienste<br />

☐ Parkraumbewirtschaftung, Kontrolle<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Partnerstädte<br />

→ siehe EU-Beauftragte und Beauftragte<br />

für Städtepartnerschaften<br />

☐ Patientenfürsprecher/-innen<br />

Qualitätsentwicklungs-, Planungs- und<br />

Koordinierungsstelle (QPK)<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6165<br />

☐ Personalausweis beantragen,<br />

Personalausweisverlust<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Pflegekinderdienst<br />

→ siehe Jugendamt Tel. 90297-5130<br />

☐ Pflegeleistungen (ambulant / stationär)<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Planungs- und Koordinierungsstelle<br />

Gesundheit und Soziales<br />

→ siehe Qualitätsentwicklungs-, Planungs-<br />

und Koordinierungsstelle (QPK)<br />

☐ Presseanfragen, Pressestelle<br />

Leitung: Frau Kirmse<br />

Tel. 90297-2303<br />

pressestelle@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Psychiatrische Versorgung (Planung,<br />

Koordinierung)<br />

→ siehe Qualitätsentwicklungs-, Planungs-<br />

und Koordinierungsstelle (QPK)<br />

Q<br />

☐ Qualitätsentwicklungs-, Planungs und<br />

Koordinierungsstelle (QPK)<br />

Hans-Schmidt-Str. 16, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-6170<br />

→ Gesundheitsberichterstattung<br />

→ Gesundheitsförderung und<br />

Prävention<br />

→ Seniorengesundheitskoordination<br />

→ Psychiatriekoordination<br />

→ Suchthilfekoordination<br />

☐ Rechts- und Widerspruchsstelle<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Regionaler Sozialpädagogischer<br />

Dienst (RSD)<br />

→ siehe Jugendamt<br />

Sprechzeiten vor Ort:<br />

Di 9-12, Do 16-18 Uhr<br />

JugFDGS@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Reisepass beantragen, Reisepassverlust<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ RLvF-Bescheinigung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Rundfunkbeitrag / Rundfunk- und<br />

Fernsehgebührenpflicht, - Befreiung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

S<br />

Schiedsamt<br />

☐ Schiedsamtsbezirk 1 (ehemals 1 und 2)<br />

Alt-<strong>Treptow</strong>, Plänterwald, Baumschulenweg,<br />

Oberschöneweide, Niederschöneweide,<br />

Johannisthal , Martin Sorgatz<br />

Tel. 91707207, Mobil 0179 2328911<br />

sorgatz.martin@online.de<br />

Vertretung: Schiedsamtsbezirk 2<br />

☐ Schiedsamtsbezirk 2 (ehemals 3, 4 und 6)<br />

Adlershof, Altglienicke, Dammvorstadt,<br />

Köllnische Vorstadt/Spindlersfeld,<br />

Bohnsdorf, Grünau, Schmöckwitz,<br />

<strong>Köpenick</strong>-Nord, Friedrichshagen, Rahnsdorf/Hessenwinkel<br />

Annette Kunsch, Tel. 64 169 316<br />

(erreichbar Mo. – Fr. von 8:30 – 18 Uhr)<br />

annette.kunsch@t-online.de<br />

Vertretung: Schiedsamtsbezirk 3<br />

☐ Schiedsamtsbezirk 3 (ehemals 5)<br />

Altstadt/Kietz, Allende Viertel, Wendenschloss,<br />

Müggelhe<strong>im</strong><br />

Klaus Winter, Tel. 55605011<br />

klauswinter1@web.de<br />

Vertretung: Schiedsamtsbezirk 1<br />

☐ Schulen<br />

→ siehe Seiten 53-56<br />

☐ Schulentwicklungsplanung, Schulplätze<br />

(Grund-, Sonder- und Oberschulen)<br />

→ siehe Schul- und Sportamt<br />

☐ Schul- und Sportamt<br />

Leitung: Herr Winkelhöfer<br />

→ Fachbereich Schule<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-3295<br />

Schulamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Sport<br />

Sportpromenade 3, 12527 Berlin<br />

Tel. 90297-7411<br />

sportamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Schwerbehindertenparkplätze<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Seniorengesundheitskoordination<br />

→ siehe Qualitätsentwicklungs-, Planungs-<br />

und Koordinierungsstelle (QPK)<br />

☐ Altenhilfekoordination<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Seniorenvertretung <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Rathaus Johannisthal<br />

Sterndamm 102, 12487 Berlin<br />

Tel. 90297 – 6019<br />

☐ Sorgerecht<br />

→ siehe Jugendamt<br />

☐ Sozialamt<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Sozialdienst, Sozialhilfe<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Soziale Wohnhilfe<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Sozialkommission<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

Tel. 90297-6085<br />

☐ Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

→ siehe Gesundheitsamt<br />

Tel. 90297-6004<br />

WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

141


WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

☐ Sozialraumorientierte<br />

Planungskoordination (SPK)<br />

Leitung: Ines Schilling, Tel. 90297-2200<br />

Neue Krugallee 2-6, 12435 Berlin,<br />

Raum 204, sozialraumorientierung@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

→ Datenkoordination<br />

→ Büro für Bürger/-innenbeteiligung<br />

→ Kiezkassen und Förderprogramme<br />

→ Smart City Pilotprojekt für den Bezirk<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

→ Gebietskoordination für die<br />

Bezirksregionen:<br />

Prognoseraum I: Alt <strong>Treptow</strong>, Baumschulenweg,<br />

Johannisthal, Plänterwald<br />

Prognoseraum II: Adlershof, Niederschöneweide,<br />

Oberschöneweide, Köllnische<br />

Vorstadt/ Spindlersfeld<br />

Prognoseraum III: Altglienicke, Bohnsdorf,<br />

Grünau Schmöckwitz<br />

Prognoseraum IV: Allende-Viertel, Altstadt<br />

<strong>Köpenick</strong>, <strong>Köpenick</strong> Süd, Müggelhe<strong>im</strong><br />

Prognoseraum V: Dammvorstadt, Friedrichshagen,<br />

<strong>Köpenick</strong> Nord, Rahnsdorf<br />

☐ Spielplätze (Pflege, Unterhalt)<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Sporthallenvergabe<br />

→ siehe Schul- und Sportamt<br />

sportamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Sportplätze (Pflege, Unterhalt)<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Staatsangehörigkeit<br />

→ siehe Einbürgerungen<br />

☐ Stadtentwicklungsamt<br />

Leitung: Frau Zeidler, Tel. 90297-2452<br />

Postadresse: PF 910240, 12414 Berlin<br />

→ Fachbereich Bau- und Wohnungsauf<br />

sicht, Tel. 90297-2450<br />

Bauaufsicht@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Denkmalschutz<br />

Tel. 90297-2192<br />

Denkmalschutz<strong>Treptow</strong>-Koepenick@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Stadtplanung<br />

Tel. 90297-2312<br />

Stadtplanungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Vermessung<br />

Tel. 90297-2064<br />

Vermessung@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Städtepartnerschaften<br />

→ siehe EU-Beauftragte und Beauftragte<br />

für Städtepartnerschaften<br />

☐ Standesamt<br />

Leitung: Herr Ramthun<br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

Tel. 90297-2622<br />

standesamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Eheregister<br />

Anmeldungen zu Eheschließungen<br />

heirat@ba-tk.berlin.de<br />

→ Geburtenregister<br />

Anmeldung von Neugeborenen<br />

geburt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Namenserklärungen / Urkundenstelle<br />

urkundenstelle@ba-tk.berlin.de<br />

→ Sterberegister<br />

sterberegister@ba-tk.berlin.de<br />

→ Nachbeurkundungen von Personenstandsfällen<br />

<strong>im</strong> Ausland<br />

☐ Stationäre Hilfe zur Pflege<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Sterberegister<br />

→ siehe Standesamt<br />

sterberegister@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Sterbeurkunden<br />

→ siehe Standesamt<br />

urkundenstelle@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Steuerungsdienst<br />

Leitung: Frau Heinrich<br />

Rudower Chaussee 4-6, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-2920<br />

steuerungsdienst@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Straßenaufsicht, Straßenbäume<br />

(Pflege, Unterhalt)<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Straßenbaumaßnahmen<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Straßen, öffentliche, Straßenrecht<br />

(Sondernutzungen, Straßenumbenennungen,<br />

Widmungen)<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

Tel. 90297-5823<br />

☐ Straßen- und Grünflächenamt<br />

Leitung: Herr Glüsenkamp<br />

Tel. 90297-5823<br />

Neue Krugallee 4, 12435 Berlin<br />

SGA-Zentral@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Grünflächen<br />

Tel. 90297-5896<br />

SGA-Gruen@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Tiefbau<br />

Tel. 90297–5501<br />

SGA-Tief@ba-tk.berlin.de<br />

→ Straßenverkehrsbehörde (SVB)<br />

Tel. 90297–4628<br />

SGA-SVB@ba-tk.berlin.de<br />

→ Friedhofsverwaltung<br />

Sprechzeiten: Mo 9-12, Di 9-12,<br />

Do 9-12 + 13-15, Fr 9-12 Uhr<br />

Oberschöneweide, Grünau, Altglienicke,<br />

Bohnsdorf, Müggelhe<strong>im</strong>, Rahnsdorf,<br />

und Hessenwinkel<br />

Tel. 90297–5806<br />

SGA-Gruen@ba-tk.berlin.de<br />

Baumschulenweg und Adlershof; Gräber<br />

der Opfer von Krieg- und Gewaltherrschaft<br />

in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Tel. 90297–5807<br />

SGA-Gruen@ba-tk.berlin.de<br />

→ Kleingartenwesen<br />

Tel. 90297–5999/ –5543<br />

SGA-Gruen@ba-tk.berlin.de<br />

142


☐ Suchthilfe<br />

→ siehe Qualitätsentwicklungs-, Planungsund<br />

Koordinierungsstelle (QPK)<br />

T<br />

☐ Teilhabefachdienst Soziales<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Tiefbauamt<br />

→ siehe Straßen- und Grünflächenamt<br />

☐ Tierschutz, Veterinär- und<br />

Lebensmittelauficht<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

U<br />

☐ Umwelt- und Naturschutzamt<br />

Leitung: Frau Bechtold<br />

Tel. 90297-5932, Neue Krugallee 4<br />

(Haus 12), 12435 Berlin<br />

→ Fachbereich Naturschutz<br />

Tel. 90297-5884<br />

naturschutzamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Fachbereich Umweltschutz<br />

Tel. 90297-5855<br />

umweltamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Naturschutz<br />

Tel. 90297-5977<br />

naturschutzamt@ba-tk.berlin.de<br />

☐ Umweltzone<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Unterhaltssicherung<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Unterhaltsvorschuss<br />

→ siehe Jugendamt<br />

☐ Urkundenstelle, Ausstellen von Geburts-,<br />

Heirats- und Sterbeurkunden bei denen<br />

sich der Personenstandsfall in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> ereignet hat<br />

→ siehe Standesamt<br />

urkundenstelle@ba-tk.berlin.de<br />

V<br />

☐ Vaterschaftsanerkennungen<br />

→ siehe Jugendamt<br />

☐ Verbraucherschutz<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Vermessung<br />

→ siehe Stadtentwicklungsamt<br />

☐ Veterinär- und Lebensmittelaufsicht<br />

(Schlachttier- und Fleischuntersuchung,<br />

Tierseuchenbekämpfung, Tierkörperbeseitigung,<br />

Tierschutz)<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Volkshochschule<br />

Leitung: Herr Feldt<br />

Baumschulenstr. 81, 12437 Berlin<br />

Tel. 90297-4060<br />

☐ Volksbegehren / Volksentscheid<br />

→ siehe Bezirkswahlamt<br />

☐ Vormundschaften / Beistandschaften<br />

→ siehe Jugendamt<br />

Leitung: Herr von Klitzing<br />

Tel. 90297-5310<br />

W<br />

☐ Wahlen<br />

→ siehe Bezirkswahlamt<br />

☐ Werbematerial, Verteilung von auf<br />

öffentlichen Straßenland<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Wirtschaftsförderung<br />

Tel. 90297-2500<br />

Rinkartstr. 13, 12437 Berlin<br />

→ siehe Seite 67<br />

wirtschaftsfoerderung@<br />

ba-tk.berlin.de<br />

existenzgruendung@ba-tk.berlin.de<br />

start-up@ba-tk.berlin.de<br />

tourismus@ba-tk.berlin.de<br />

stadtmarketing@ba-tk.berlin.de<br />

www.berlin.de/wifoe-tk<br />

→ Schnittstelle zwischen Wirtschaft und<br />

Verwaltung, der kompetente Ansprechpartner<br />

für alle Aktivitäten in <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong>:<br />

→ Existenzgründungen<br />

→ Bestandspflege/Unternehmensservice<br />

→ Standort- und Stadtmarketing<br />

→ Projektmanagement/EU-Projekte/<br />

GRW/WDM<br />

→ Interkommunale Netzwerke<br />

→ Regionaler Ausbildungsverbund<br />

→ Tourismusförderung<br />

→ Veranstaltungen: Wirtschaftsforen,<br />

Ausbildungstag, Existenzgründungsseminare<br />

☐ Wohnhilfe<br />

→ siehe Amt für Soziales<br />

☐ Wohnung, Ab-/Anmeldung einer Wohnung,<br />

Änderung/Wechsel der Hauptwohnung<br />

→ siehe Bürgerämter<br />

☐ Wohnungsamt<br />

Hans-Schmidt-Str. 10, 12489 Berlin<br />

Tel. 90297-5205<br />

post.wohnungsamt@ba-tk.berlin.de<br />

→ Wohngeld,- Bewilligung,- Antragsannahme,<br />

Lastenzuschuss / Mietzuschuss<br />

→ Bearbeitung von Anträgen auf<br />

Wohngeld<br />

→ Bearbeitung von Anträgen zu Leistungen<br />

der Bildung und Teilhabe für<br />

Empfänger*innen von Wohngeld<br />

oder Kinderzuschlag<br />

→ Bearbeitung von Anträgen auf wohnwirtschaftliche<br />

Bescheinigungen<br />

(u. a. WBS)<br />

→ Kontrolle und Durchsetzung der<br />

Wohnungsbindungen<br />

→ Umsetzung des Zweckentfremdungsverbot-Gesetzes<br />

Z<br />

☐ Zahnärztlicher Dienst<br />

→ siehe Gesundheitsamt<br />

Anmeldung - Tel. 90297-4005<br />

☐ Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle<br />

(ZAB)<br />

→ siehe Ordnungsamt<br />

☐ Zentrale Revision zur Korruptionsbekämpfung<br />

Rinkartstraße 13, 12437 Berlin<br />

Tel. 90297 4991<br />

post.zentrale-revision@ba-tk.berlin.de<br />

143<br />

WAS ERLEDIGE ICH WO?


144<br />

Impressum<br />

Herausgeber: aperçu Verlagsgesellschaft mbH<br />

Gubener Straße 47, 10243 Berlin<br />

info@verlag-apercu.de<br />

www.verlag-apercu.de<br />

Geschäftsleitung: D. Otto, H. Thürsam<br />

Redaktion: B. Nößler (BN), S. Nöbel (SN),<br />

S. Friedel (SF)<br />

Anzeigen: R. Starcken, J.-O. Gehrold,<br />

K. Burchhardt, J. Ziebarth, U. Nickel<br />

Redaktionsschluss: 30.11.2023<br />

in enger Zusammenarbeit mit dem<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> von Berlin<br />

www.berlin.de/ba-treptow-koepenick<br />

Wir danken dem Tourismusverein <strong>Treptow</strong>-<br />

<strong>Köpenick</strong> für die Zusammenarbeit.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen<br />

nur mit Quellenangaben und ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Herausgebers/Verlages erfolgen. Für die Anzeigeninhalte<br />

sind die Inserenten verantwortlich.<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> <strong>Vielfalt</strong> <strong>im</strong> <strong>grünen</strong> <strong>Südosten</strong> <strong>Berlins</strong><br />

1 2 4<br />

5<br />

Titelfotos/Nachweis<br />

1 Rathaus <strong>Treptow</strong> © Robert Starcken/aperçu<br />

2 Auf dem Müggelsee © eFoilution.de<br />

3 Eingang zur Schlossinsel © Benjamin Jehne<br />

4 Zentrum für Photonik und Optik<br />

© Holger l. Berlin/stock.adobe.com<br />

5 Denkmal für Friedrich II.<br />

© Flavien Vauchel/aperçu<br />

6 Volkshochschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

© Birgit Nößler/aperçu<br />

7 Blick auf die <strong>Köpenick</strong>er Altstadt<br />

© Regina Hoffmann/aperçu<br />

8 S-Bahn Alt-<strong>Treptow</strong> - Ostkreuz<br />

© Maurice Tricatelle stock.adobe.com<br />

9 Mittelpunktbibliothek Alte Feuerwache<br />

© Flavien Vauchel/aperçu<br />

BROSCHÜREN<br />

<strong>Vielfalt</strong> <strong>im</strong> <strong>grünen</strong><br />

<strong>Südosten</strong> <strong>Berlins</strong><br />

6<br />

7<br />

BERLIN-<br />

TREPTOW-<br />

KÖPENICK<br />

Erhältlich <strong>im</strong><br />

8<br />

Android App erhältlich bei<br />

3<br />

9<br />

Unsere Broschüren finden Sie kostenlos<br />

<strong>im</strong> App Store und bei Google play<br />

sowie unter: www.berlin-broschueren.de<br />

Marketing/<br />

Medienberatung<br />

gerne auch Quereinsteiger (m/w/d)<br />

Welche Aufgaben erwarten Sie bei uns:<br />

persönliche/telefonische Kundenberatung<br />

Anzeigenverkauf in unseren Verlagsprodukten<br />

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Das bringen Sie mit:<br />

eine Berufsausbildung oder ein Studium<br />

Spaß am Marketing<br />

gute Deutschkenntnisse in Wort/Schrift<br />

sicherer Umgang mit moderner<br />

Kommunikationstechnik<br />

Das bieten wir Ihnen:<br />

ein abwechslungsreiches Verlagsprogramm<br />

eine faire, leistungsorientierte Vergütung<br />

die Möglichkeit, <strong>im</strong> Home-Office zu arbeiten<br />

einen Arbeitsplatz mitten in Friedrichshain<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

bewerbung@verlag-apercu.de<br />

oder rufen Sie uns an unter:<br />

(030) 29371-554 /-400<br />

aperçu Verlagsgesellschaft mbH<br />

Gubener Str. 47, 10243 Berlin<br />

www.verlag-apercu.de<br />

www.berlin-broschueren.de


A-D<br />

1. FC Union...................................71, 85<br />

Abfallentsorger................................107<br />

Allianz.........................................79, 145<br />

Alte Försterei.......................................71<br />

Alten- und Krankenpflege................119<br />

Ambulant betreute Wohngemeinschaften................................119<br />

Ausbildungsplätze...................... 69, 79<br />

Ausbildungs- und<br />

Praktikumsmesse...............................76<br />

Autocenter, -dienst, -service............ 89<br />

Autosattlerei...................................... 90<br />

Ayurveda...........................................115<br />

Bäckerei.............................................49<br />

Banken......................................9, 13, 67<br />

Bars.............................................. 44, 49<br />

Baufachmarkt.................................... 91<br />

Baugeräte, Baumaschinen..............101<br />

Bauglaserei.......................................101<br />

Baumpflege....................................... 19<br />

Baumschulenstraße...........................45<br />

Bauschuttentsorgung......................107<br />

Baustoff-Fachhandel......................... 91<br />

Berliner Volksbank...............................9<br />

Bestatter...........................................128<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

(Personalgewinnung).........................24<br />

Bilderrahmung..................................101<br />

Blindenführhunde.............................. 117<br />

Boutique.............................................47<br />

Büchereck...........................................47<br />

Cafés..................................................49<br />

Campingplatz................................... 39<br />

Catering-Service............................... 19<br />

Coaching........................................... 81<br />

Cocktailbar........................................44<br />

Cork Gallery......................................44<br />

Dachdecker............................... 94, 101<br />

Dokumentationszentrum<br />

NS-Zwangsarbeit................................41<br />

Dörpfeldstraße..................................46<br />

Druckereien............................... 66, 133<br />

E-H<br />

EDEKA-Märkte................ 21, 23, 43, 48<br />

Ehrenamt...........................................113<br />

Einbruchschutz...................................97<br />

Eiserner Strom................................... 85<br />

Energiepark Schöneweide............... 84<br />

Energieversorger........................84, 85<br />

Ergotherapie......................................111<br />

Erlebnishof „Willes Welt“<br />

in Müncheberg...................................35<br />

Erzieher*innen gesucht.................... 55<br />

Eventlocation......................................71<br />

Existenzgründer............................13, 67<br />

Fahrräder........................................... 39<br />

Fahrzeugprüfungen.......................... 89<br />

Familienpflege...........................83, 125<br />

Familienratsbüro............................... 60<br />

Fenster und Türen................ 94, 97, 103<br />

Ferienwohnungen..............................44<br />

FEZ...............................................38, 50<br />

Figurentheater................................... 38<br />

Finanzierungen (Kredite).....................9<br />

Fitness-Studio.....................................111<br />

Fleischerei..........................................44<br />

Flughafen Berlin-Brandenburg.........70<br />

Flughafenregion............................... 69<br />

Folierung, Außenwerbung............... 133<br />

Fotostudio...........................................37<br />

Fraktionen, Parteien................... 25, 29<br />

Freiwilligenzentrum...........................113<br />

Fußböden.......................................... 99<br />

Gardinen........................................... 99<br />

Gartenneu- und umgestaltung......... 19<br />

Gaststätten................................... 19, 44<br />

Gebäudereinigung..........................103<br />

Gesundheitsmanagement...............115<br />

Glasereibetriebe..............................101<br />

Glasfasernetz.......................................7<br />

Grünanlagenpflege.........................103<br />

Grundschulen.....................................52<br />

Gymnasien............................ 51, 55, 57<br />

Hauswartung....................................103<br />

Heilpraktiker......................................115<br />

Heizung und Sanitär.........................101<br />

Hochschule........................................ 80<br />

Hörgeräte......................................... 123<br />

STICHWORTVERZEICHNIS der Inserenten<br />

Da für dein Leben.<br />

Das Leben hält nicht <strong>im</strong>mer nur reibungslose Abläufe für<br />

uns bereit. Jeder kennt Situationen, die den üblichen Alltag<br />

unerwartet verändern: Sei es ein Unfall mit dem Auto, eine<br />

Verletzung be<strong>im</strong> Sport, Berufsunfähigkeit oder eine Krankheit<br />

bei Ihrem Vierbeiner.<br />

Kompetente und persönliche Beratung ist wichtig.<br />

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin!<br />

Lars Wolff<br />

Allianz Vertretung<br />

Handjerystr.1, 12489 Berlin<br />

lars.wolff@allianz.de<br />

www.wolff-allianz.de<br />

Tel. 0 30. 81 40 43 56 0<br />

Fax 0 30. 81 40 43 56<br />

145


STICHWORTVERZEICHNIS der Inserenten<br />

I-L<br />

Indoor Parkour- u. Trampolinpark..... 11<br />

Industrie- und Handelskammer........78<br />

Immobilien........................................ 95<br />

Ingenieurbüro................................... 89<br />

Innovationspark Wuhlheide..............74<br />

Integrationsfachdienst Süd............... 81<br />

Integrationskurse mit<br />

Kinderbetreuung............................... 83<br />

Investitionsbank Berlin................13, 67<br />

Jalousien............................................97<br />

Jobcenter <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>............77<br />

Jobangebote..........23, 24, 55, 56, 69,<br />

............................79, 83, 144, 4. USS<br />

Kaffeeröstungen.................................49<br />

Kantine, Mittagstisch.........................45<br />

Keramik-Ideen (paint your style).......44<br />

Kfz-Technik/-Werkstätten.................. 89<br />

Kfz-Außenwerbung.......................... 133<br />

Kick & work Messe für Schüler..........76<br />

Kindertagesstätten............................ 61<br />

Kliniken, Krankenhäuser.........2. USS, 5<br />

Kontaktstelle PflegeEngagement....119<br />

Krankengymnastik..............................111<br />

Küchen................................................47<br />

Kunstglaserei.....................................101<br />

Kuvertierung, Drucksachen............. 133<br />

Landkarten, Stadtpläne....................32<br />

Landschafts- und Gartenbau........... 19<br />

Lebensmittelmärkte........ 21, 23, 43, 48<br />

Lounge................................................49<br />

M-R<br />

Malereibetriebe................................101<br />

Männerchor....................................... 50<br />

Massagen..........................................115<br />

Mediatoren, Rechtsanwälte............. 68<br />

MediMax (Technik)............................. 15<br />

Metallbau...........................................94<br />

Modeläden, Boutique.......................47<br />

Museumspark Rüdersdorf.................33<br />

Naturheilkunde..................................111<br />

Oberstufenzentren............................ 83<br />

Osteopathie.......................................111<br />

Parkett, Bodenbeläge...................... 99<br />

Parkourpark........................................ 11<br />

Parteien, Fraktionen................... 25, 29<br />

Pass- und Bewerbungsbilder............37<br />

Pensionen.................................... 23, 44<br />

Pflegedienste............................ 119, 125<br />

Pflegehe<strong>im</strong>e......................................119<br />

Pharus-Verlag....................................32<br />

Physiotherapie...................................111<br />

Polsterarbeiten, Polsterei...........90, 99<br />

Privatschulen...................................... 51<br />

Psychotherapie.................................115<br />

Puppenspiel, Figurentheater........... 38<br />

Quartier 89........................................45<br />

Raumausstatter................................. 99<br />

Rechtsanwälte.................................. 68<br />

Recycling..........................................107<br />

Restaurants.......................17, 19, 48, 49<br />

REWE-Markt....................................... 21<br />

S-T<br />

Sattlerei............................................. 90<br />

Schulen..........................................51-57<br />

Seniorenbetreuung....................83, 125<br />

Seniorenwohnen...............................119<br />

Sicherheitstechnik..............................97<br />

Solarzentrum Berlin.........................105<br />

Sonnenschutzanlagen.................97, 99<br />

Spenden.....................................116, 117<br />

Sprach-Academy.............................. 83<br />

Stadion an der Alten Försterei..........71<br />

Stadtpläne, Landkarten....................32<br />

Stellenangebote.....23, 24, 55, 56, 69,<br />

............................. 79, 83, 144, 4. USS<br />

Stempel-Anfertigungen................... 133<br />

Sternenfischer...................................113<br />

Steuerberater.................................... 66<br />

Stiftung Deutsche Schule<br />

für Blindenführhunde........................ 117<br />

Stromanbieter.............................84, 85<br />

Studienakademie.............................. 81<br />

Studienplätze.....................................78<br />

Supermärkte.................... 21, 23, 43, 48<br />

Tagespflege für Senioren................ 127<br />

Technologie- und Gründerzentrum<br />

Schöneweide.......................75<br />

Telekom................................................7<br />

Tierfotografie.....................................37<br />

Trampolinpark..................................... 11<br />

Treppen..............................................94<br />

Türen und Fenster............... 94, 97, 103<br />

TÜV-Prüfung...................................... 89<br />

U-Z<br />

Unternehmensgründungen.........13, 67<br />

Unternehmens- und<br />

Vermögensnachfolge....................... 66<br />

Versicherungen................................ 145<br />

Versorgungstechnik..........................101<br />

Volkshochschule............................... 63<br />

Waldorfschule....................................54<br />

Webdesign........................................ 66<br />

Weiterbildungsdatenbank................ 81<br />

Wellness..............................................111<br />

Winterdienst............................... 19, 103<br />

Wirtschaftsförderung...................13, 67<br />

Wirtschaftskreis<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>..............................64<br />

Wissenschafts- und Technologiepark<br />

Adlershof......................72, 3. USS<br />

Wohnungsunternehmen.......92, 93, 95<br />

Wuhlheide, Wegeleitsystem............. 98<br />

Yoga...................................................115<br />

146


JUGEND FORSCHT<br />

REGIONALWETTBEWERB<br />

BERLIN SÜD | BESUCHERTAG<br />

21.02.2024<br />

LANGE NACHT<br />

DER WISSENSCHAFTEN<br />

22.06.2024<br />

GIRL‘S DAY<br />

MÄDCHEN-ZUKUNFTSTAG<br />

25.04.2024<br />

AUSBILDUNGS-<br />

ALLIANZ-ADLERSHOF<br />

Mai/Juni 2024<br />

TAG DES OFFENEN<br />

DENKMALS<br />

08.09.2024<br />

LANGER TAG<br />

DER STADTNATUR<br />

08.-09.06.2024<br />

MÄDCHEN-<br />

TECHNIK-KONGRESS<br />

Oktober 2024<br />

SCIENCE SLAM ADLERSHOF<br />

21.03. /13.06. / 19.09./ 05.12.2024<br />

Informationen unter:<br />

www.adlershof.de/termine


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Sozialwesen<br />

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