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Unterwegs, November 2022

Dieses «Unterwegs» erzählt von Matthias, der als Informatiker im Kantonsspital St.Gallen erfolgreich integriert ist, und lenkt den Fokus auf Sirjay, der nach der kaufmännischen Ausbildung eine Karriere als Bühnentänzer verfolgt. Ausserdem hat Scarabaeus einen grossen Auftritt: Brügglis Mulchroboter ist bereit für den Markt.

Dieses «Unterwegs» erzählt von Matthias, der als Informatiker im Kantonsspital St.Gallen erfolgreich integriert ist, und lenkt den Fokus auf Sirjay, der nach der kaufmännischen Ausbildung eine Karriere als Bühnentänzer verfolgt. Ausserdem hat Scarabaeus einen grossen Auftritt: Brügglis Mulchroboter ist bereit für den Markt.

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Unternehmenskommunikation<br />

«Brüggli lässt<br />

keinen kalt»<br />

Prof. Dr. Nicole Rosenberger,<br />

Stv. Leiterin des Instituts für Angewandte<br />

Medienwissenschaft, ZHAW<br />

Wie hat das Forschungsteam der Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften ZHAW Brüggli erlebt?<br />

Ihr habt mit vielen Personen gesprochen, die mit<br />

Brüggli zu tun haben. Wie habt ihr das erlebt?<br />

Nicole Rosenberger: Brüggli hat keinen unserer Interviewpartner<br />

kalt gelassen. Es war sehr eindrücklich, wie engagiert<br />

sich die interviewten Personen geäussert haben. Je<br />

nach Bezug, den sie zu Brüggli haben, gab es vielschichtige Einblicke<br />

in einzelne Bereiche von Brüggli. Dies ergab am Schluss ein<br />

sehr facettenreiches und lebendiges Bild.<br />

Ihr habt Brügglis Social-Media-Aktivitäten genau durchleuchtet.<br />

Was fiel euch auf?<br />

Julia Grundisch: Brüggli ist sehr aktiv auf den Sozialen Medien<br />

und nutzt diese Kanäle konsequent, um tolle Geschichten rund<br />

um Brüggli zu erzählen. Im Fokus sind die<br />

Menschen, die Brüggli ausmachen. Besonders<br />

auffallend sind die kreativen Formate<br />

wie beispielsweise das Brüggli-ABC, die<br />

uns das Sozialunternehmen auf abwechslungsreiche<br />

Weise näherbringen.<br />

Ihr habt zahlreiche Publikationen und Kanäle von Brüggli<br />

konsultiert. Welche Werte und Versprechen sind euch aufgefallen?<br />

Annette Pfizenmayer: Sehr deutlich wird das Versprechen kommuniziert,<br />

wirtschaftlich und sozial zu sein. Das ist die eigentliche<br />

Mission von Brüggli. Hinzu kommt das Versprechen, vielfältig zu<br />

sein – in Bezug auf die Berufe, die agogischen und wirtschaftlichen<br />

Leistungsangebote und die Menschen, die Brüggli prägen. Um<br />

diese Vielfalt zu ermöglichen und wirtschaftlich und sozial sein<br />

zu können, muss Brüggli erfinderisch und innovativ sein.<br />

Eine Hochschul-Studie<br />

gibt Aufschluss über<br />

Brügglis Reputation.<br />

Und wie deckt sich das mit der Wahrnehmung<br />

der Leute, die ihr befragt habt?<br />

Nicole Rosenberger: Alle interviewten Personen<br />

betonen, dass Brüggli sehr innovativ ist. Dabei werden<br />

zum einen innovative Produkte genannt, zum anderen wird<br />

auch die pionierhafte Entwicklung des Sozialunternehmens erwähnt.<br />

Auch die Vielfalt wird Brüggli zugesprochen. Anders sieht<br />

es beim Versprechen aus, wirtschaftlich und sozial zugleich zu sein.<br />

Hier deckt sich das Selbstbild nicht ganz mit der Wahrnehmung.<br />

Generell: Wie steht es um Brügglis Ruf?<br />

Annette Pfizenmayer: Wir drei können festhalten: Brüggli kennt<br />

man, Brüggli ist ein Begriff. Das ist die Basis, um überhaupt einen<br />

Ruf zu haben. Und dieser Ruf ist grundsätzlich gut. Dem muss<br />

Sorge getragen werden – indem etwa die kritischen Stimmen gehört<br />

werden und Brüggli darauf bedacht ist, seine Versprechen<br />

nachvollziehbar und sichtbar einzuhalten. Der gute Ruf zeigt sich<br />

auch in der untersuchten Medienberichterstattung.<br />

Hier wird Brüggli – auch bei<br />

kritischen Themen – als kompetente Organisation<br />

dargestellt.<br />

Ihr habt Brüggli näher kennengelernt.<br />

Fällt euch etwas besonders auf? Gibt<br />

es Sachen, die euch zu denken geben?<br />

Julia Grundisch: Im direkten Kontakt mit Brüggli habe ich von Anfang<br />

an gespürt, dass hier Menschen mit ganz unterschiedlichen<br />

Voraussetzungen in einem sehr professionellen Umfeld zusammenarbeiten.<br />

Diese Professionalität lässt zugleich Raum für einen sehr<br />

persönlichen und authentischen Umgang miteinander.<br />

Nicole Rosenberger: Besonders eindrücklich finde ich die Bemühungen<br />

von Brüggli, die Mitarbeitenden und Klientinnen und Klienten<br />

im Umgang mit Sozialen Medien zu schulen. Hier geht Brüggli<br />

mit einem sehr guten Beispiel voran.<br />

Annette Pfizenmayer: Mich hat die Wertehaltung der Geschäftsleitung<br />

beeindruckt. Im direkten Kontakt und Gespräch hat man<br />

deutlich gespürt, wie wichtig die Mission ist, Menschen nicht nur<br />

beschützt zu beschäftigen, sondern ihnen eine wirkliche berufliche<br />

Perspektive zu geben.<br />

Interview: mha.<br />

Annette Pfizenmayer, Dozentin<br />

und Beraterin für Organisationskommunikation<br />

an der ZHAW<br />

Julia Grundisch, Wissenschaftliche Assistentin<br />

am Forschungs- und Arbeitsbereich<br />

Organisationskommunikation und<br />

Management an der ZHAW

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