Blattwerk Ausgabe No17 März und April 2023
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SA, 25.3.<br />
20:00 Uhr<br />
TIANANMEN REVIVAL NIGHT<br />
ZEITE HALBZEIT<br />
Konzert: Heavy Metal, Thrash Metal<br />
Eintritt VVK 10,– / AK 12,–<br />
Erstmals seit über 20 Jahren gehen TIANANMEN<br />
wieder auf die Bühne. Und das im Original-Linup der<br />
Gründungstage Ende der 80er-Jahre: Rainer Stippl<br />
– guit.; Andreas Kalascheck – voc., guit.; Christian<br />
Unger – voc., e-b.; Mirko Matkovits – dr.<br />
ZWEITE HALBZEIT<br />
Schon Anfang der 90er erwarb sich die Band den Ruf<br />
einer hervorragenden Live-Band der burgenländischen<br />
Szene <strong>und</strong> war bald auch bei allen österreichischen<br />
Bandwettbewerben erfolgreich, so im FINALE der BAND<br />
BATTLE 1994 <strong>und</strong> 1997 als Sieger des vom LJR jährlich<br />
veranstalteten Burgenländischen Bandwettbewerbs.<br />
Mit der „Irony Of Fate-Tour“, die sie Ende der 90er-Jahre<br />
auf alle Bühnen <strong>und</strong> Festivals von Oslip über Wien<br />
bis Feldkirch in Österreich <strong>und</strong> auch nach Deutschland<br />
führte, stellte TIANANMEN unter Beweis, dass sie zu den<br />
besten Live-Acts des Landes zählen. Unter anderem war<br />
die Band als Support für Größen wie Metal Church, Meshuggah,<br />
Placebo <strong>und</strong> Therapy? auf der Bühne.<br />
In ihren 50ern wollen TIANANMEN reifer denn je noch<br />
einmal den „himmlischen Frieden“ stören.<br />
Vier jung gebliebene Metal-Heads <strong>und</strong> Punkrocker, zwei<br />
davon Ex-Mitglieder von TIANANMEN, spielen ihre „ZWEITE<br />
HALBZEIT“. Nach einem vielumjubelten Debüt vor mehr als<br />
drei Jahren rocken Michael Aufner (Gesang, Gitarre), Rainer<br />
Stippl (Gitarre), Mirko Matkovits (Schlagzeug) <strong>und</strong> Markus<br />
Leitner (Bass) nun im OHO erneut die Bühne.<br />
Die diesmalige Konzert-Variante „Gezeichnet fürs Leben“<br />
(oder sollte es eher „Gezeichnet vom Leben“ heißen?) liefert<br />
wieder einen Querschnitt durch die Genres verzerrter Gitarren<br />
– eine alte Liebe, die die vier Herren seit ihrer Jugend<br />
nicht mehr loswerden. Wer die bisherigen Gigs gesehen<br />
hat, weiß: Alt <strong>und</strong> verstaubt ist hier gar nichts. Die ZWEITE<br />
HALBZEIT steht der ersten um nichts nach. Wie frisch eingewechselt<br />
hämmern sie „Schrei nach Liebe“ oder „Hier<br />
kommt Alex“ den Konzertbesucherinnen <strong>und</strong> -besuchern<br />
ins Hirn, drücken mit „Kompliment“ ordentlich aufs Tempo<br />
<strong>und</strong> statten sogar Tante Ceccarelli in „Bologna“ einen Besuch<br />
ab, nachdem sie „99 Luftballons“ fliegen haben lassen.<br />
Eine Veranstaltung des „Rock Kollektiv Süd“<br />
mit dem Offenen Haus Oberwart.<br />
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