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KOMM 2/2023

KOMM ist das Mitgliedermagazin der Bundesfachgruppe Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di

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8<br />

JUGEND<br />

DER PLAN:<br />

Kreativ sein und<br />

sich einmischen<br />

Mit Optimismus und der „Lust drauf,<br />

sich zu engagieren“ gingen junge<br />

ver.di-Mitglieder vor vier Jahren daran,<br />

sich in der Gewerkschaft in einem<br />

neuen Fachbereich zusammenzufinden.<br />

Dieses Vorhaben ist schon<br />

ein Stück weit gediehen. Schauen<br />

wir auf die Ergebnisse der ersten<br />

Bundesjugendkonferenz des Fachbereichs<br />

Anfang Februar. Erstmals<br />

haben sich dazu in Gladenbach 54<br />

Delegierte der verschiedenen Branchen<br />

getroffen.<br />

VON NGOC-HIEN LE UND<br />

JASMIN GERSCHEWSKI<br />

An den Vorbereitungen waren viele beteiligt<br />

– erstes Kennenlernen war programmiert.<br />

Nun geht es ans „Zusammenwachsen“,<br />

so das aktuelle Motto.<br />

Und so unterschiedlich wie die Berufsfelder<br />

im Fachbereich „Finanzdienste,<br />

Kommunikation und Technologie, Kultur,<br />

Ver- und Entsorgung“ (FB A) sind, so<br />

gleich sind die Interessen, etwa wenn es<br />

um gute Ausbildungsbedingungen mit<br />

der dazugehörigen Vergütung oder der<br />

Mitbestimmung in den Betrieben geht.<br />

Wechsel an der Spitze<br />

Eröffnet wurde die Konferenz von Oskar<br />

Michel. Der bisherige Vorsitzende des Jugendfachkreises<br />

auf Bundesebene bei der<br />

Bundesfachgruppe Informations- und<br />

Kommunikationstechnologie (IKT), verabschiedete<br />

sich, da er den Jugendstrukturen<br />

entwachsen ist. Wie auch Kai Reinartz,<br />

ehrenamtlicher Vorsitzender der<br />

ver.di-Jugend, ging Oskar Michel auf die<br />

Herausforderungen in der vergangenen<br />

Wahlperiode ein, die stark von globalen<br />

Krisen geprägt war. Dennoch habe es viele<br />

Erfolge in dieser Zeit gegeben, betonte<br />

Kai Reinartz. So hat sich die ver.di-Jugend<br />

für eine Mindestausbildungsvergütung<br />

eingesetzt. Das entsprechende Gesetz<br />

über 680 Euro im Monat wurde verabschiedet.<br />

Keine Ausbildung darf mit weniger<br />

vergütet werden. Begonnen wurde,<br />

für eine Ausbildungsplatzgarantie zu<br />

streiten. Das heißt, jeder soll einen Ausbildungsplatz<br />

staatlich garantiert bekommen.<br />

Der erste Gesetzentwurf steht zur<br />

Diskussion. Hier wird die ver.di-Jugend<br />

dranbleiben.<br />

Fotos: Jasmin Gerschewski

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