500nm - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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ERGEBNISSE<br />
Eine signifikante Steigerung der festen Adhäsion von Thrombozyten auf<br />
immobilisiertem EMMPRIN gegenüber der Kontrollbeschichtung mit Fc-<br />
Fragment konnte hingegen nicht nachgewiesen werden. Vielmehr zeigte sich<br />
auch im Zeitverlauf eine nahezu identische Anzahl adhärenter Thrombozyten.<br />
A B<br />
Abbildung 11 EMMPRIN vermittelt keine signifikant erhöhte thrombozytäre<br />
Adhärenz: A Auf rekombinantem EMMPRIN fest adhärente Thrombozyten<br />
nach fünf Minuten verglichen mit thrombozytärer Adhärenz auf der<br />
Kontrollbeschichtung mit Fc-Fragment (Flusskammer, n=4, p=n.s.).<br />
B Zeitlicher Verlauf der thrombozytären Adhärenz zwischen der zweiten und<br />
siebten Minuten der Perfusion durch die Flusskammer.<br />
3.2 Gesteigertes thrombozytäres Rolling auf immobilisiertem EMMPRIN<br />
resultiert aus Interaktionen von EMMPRIN mit thrombozytärem GPVI<br />
und EMMPRIN<br />
In einer Konzentration von 2x10 8 /ml wurden frisch isolierte und mit ADP<br />
stimulierte Thrombozyten für 30 Minuten mit je 20 μg/ml blockierendem<br />
Antikörper vorinkubiert. Anschließend wurden die entsprechend vorbehandelten<br />
Thrombozyten mit einer Abscherungsrate von 2000 -s in der Flusskammer über<br />
mit rekombinantem EMMPRIN oder dem Kontroll-Fc-Fragment beschichteten<br />
Untergrund perfundiert. Nach fünfminütiger Perfusion folgte unter Fluss für 30<br />
Sekunden eine Auszählung rollender Thrombozyten in drei repräsentativen<br />
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