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Magazin Marley Ausgabe 2023

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Sommer, Sonne und tierischer<br />

Hitzestress<br />

Wie Hund und Katze in heißen Monaten<br />

einen kühlen Kopf bewahren<br />

Die Sonne und warme Temperaturen locken<br />

Menschen wie Tiere aus dem Haus. Doch<br />

was für uns Zweibeiner oft ein Grund zur<br />

Freude ist, kann Hunde und Katzen schnell<br />

sehr belasten. Aber wieso ist das der Fall?<br />

Und wie können Halterinnen und Halter die<br />

heißen Tage für ihre Lieblinge dennoch erträglich<br />

machen?<br />

Überhitzung und besonders gefährdete<br />

Tiere erkennen<br />

Im Sommer sollten Halterinnen und Halter<br />

sehr gut auf ihre Haustiere achten, um Überhitzungssymptome<br />

frühzeitig zu bemerken.<br />

Erste Anzeichen sind etwa andauerndes Hecheln,<br />

Unruhe, körperliche Schwäche und<br />

eine beginnende Desorientierung.<br />

Wirklich gefährlich für die Vierbeiner wird<br />

es, wenn sich die Schleimhäute knallrot<br />

verfärben, die Tiere erbrechen oder sogar<br />

ohnmächtig werden. Diese Symptome sind<br />

akute Hinweise auf einen Hitzschlag und<br />

können lebensbedrohlich sein. Denn ab einer<br />

Körpertemperatur von 41 °C gilt für Katzen<br />

und Hunde Lebensgefahr.<br />

Ein besonderes Überhitzungsrisiko besteht,<br />

wenn sich die Vierbeiner in der prallen Sonne<br />

oder in kleinen geschlossenen Räumen<br />

wie Autos aufhalten oder bei sommerlichen<br />

Temperaturen Sport treiben. Katzen leiden<br />

meist etwas weniger unter der Hitze als<br />

Hunde. Als grobe Faustregel gilt: Je länger<br />

und dichter das Fell des Tieres, desto größer<br />

die Strapazen im Sommer.

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