Magazin Marley Ausgabe 2023

Frieda - vom Tierschutz auf
den Laufsteg!
Foto: Vieler Photography
Frieda, ehemals Gabby, war
in der Tötungsstation in Vinarós/Spanien
und wurde vom
gemeinnützigen Verein Fritz
Dogs España (www.fritzdogs.
de) der mit dieser Tötungsstation
zusammenarbeitet, vermittelt.
teilweise nur Blödsinn im
Kopf hat. Auf der anderen
Seite kann Frieda aber auch
zu einem totalen Streber mutieren.
Wenn Sie mit ihrem
Rudelführer beim Mantrailing
unterwegs ist, dann ist Frieda,
als Spanischer Podenco-Mix
in ihrem Element.
Frieda ist der Beweis dafür,
dass Hunde aus dem Auslandstierschutz
mehr als nur
„ein Hund“ ist, den man rettet
ist. Andrea und Frieda sind zu
einem Team zusammengewachsen.
ob es die richtige Entscheidung
war. Frieda war anstrengend,
frech und überhaupt
nicht motiviert. Teilweise
sogar stur. Und jeder Versuch
mit ihr in Verbindung zu
kommen, hat sie innerhalb
kürzester Zeit wieder zunichte
gemacht.
Es waren zwei Schritte nach
vorne und drei Schritte zurück.
Nach ca. sechs Monate
des Zusammenlebens mit ihr,
fing sie langsam an zutraulich
zu werden und setzte auch
einfachste Kommandos um.
Ob Tierschutzhund oder ein
Hund vom Züchter: ein Überraschungspaket,
sind alle
Hund und das Beispiel Frieda
zeigt, mit viel Geduld, liebevoller
Konsequenz und auch
einer guten Portion Humor,
sind so einige Hürden zu
überwinden.
Sie wurde von Andrea Janisch
adoptiert, nachdem ihr erster
Hund Diego leider über die
Regenbogenbrücke ging.
Am 30.05.2021 kam Frieda
direkt aus der Tötungsstation
nach Deutschland und das
war der Anfang einer wunderbaren
Freundschaft zwischen
Andrea und wie ich Frieda
liebevoll nenne „Hexe“. Frieda
ist ein lustiger Hund, der
Und ja, es hört sich gerade
alles sehr harmonisch und
einfach an und das war es definitiv
nicht. Am Anfang ist Andrea
wirklich oft verzweifelt
gewesen und ja, auch hat sie
sich Gedanken gemacht,
Heute mit fast 2 Jahren ist
Frieda ein wunderschöner,
freundlicher und wissbegieriger
Hund, der bei Andrea angekommen
ist.
Artikel und Bilder von Andrea J.