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Magazin Marley Ausgabe 2023

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Alle, die schon einmal von einer<br />

Biene oder Wespe gestochen wurden,<br />

wissen, wie unangenehm<br />

das ist. So kann es auch Hunden<br />

und Katzen gehen. Für den richtigen<br />

Umgang mit Insektenstichen<br />

bei ihren vierbeinigen Lieblingen<br />

sollten Tierhalter einige wichtige<br />

Tipps beachten.<br />

Erste Hilfe nach dem Stich<br />

Viele Vierbeiner haben Spaß daran,<br />

beim Herumtollen im Freien<br />

Bienen, Wespen und Hornissen<br />

nachzujagen. Doch beim Versuch,<br />

die Insekten zu erwischen, kann<br />

das Haustier schnell gestochen<br />

werden. Plötzliches Jaulen, Desorientierung,<br />

Humpeln, Schwellungen<br />

oder das Lecken an der Einstichstelle<br />

sind typische Anzeichen<br />

eines Insektenstiches.<br />

„Vereinzelte Stiche am Körper des<br />

Tieres können schmerzhaft sein,<br />

sind aber im Normalfall ungefährlich“,<br />

beruhigt Melanie Ahlers,<br />

Tierärztin bei der Agila Haustierversicherung.<br />

„Schwellungen können<br />

durch Kühlen behandelt werden,<br />

zudem sollte man versuchen,<br />

das Tier am Kratzen oder Belecken<br />

der Einstichstelle zu hindern.“<br />

Obwohl die meisten Insektenstiche<br />

unbedenklich für Hunde<br />

und Katzen sind, können sie auch<br />

ernste Folgen haben. Wenn die<br />

Vierbeiner das Insekt verschlucken<br />

und dabei im Maul- oder Rachenbereich<br />

gestochen werden,<br />

können Schwellungen zu Atemnot<br />

führen. In diesen Fällen gilt es, das<br />

Tier zu überwachen und bei Atemproblemen<br />

sofort in die Tierarztpraxis<br />

zu bringen.

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