O+P Fluidtechnik 5/2023
O+P Fluidtechnik 5/2023
O+P Fluidtechnik 5/2023
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
MARKTPLATZ<br />
POSITIONSBESTIMMUNG UNTER HÄRTESTEN<br />
BEDINGUNGEN<br />
Symeo bietet mit LPR-1DHP-291<br />
ein robustes wartungs- und<br />
verschleißfreies Sensorsystem für<br />
die Echtzeit-Distanzmessung auf<br />
bis zu 50 m mit einem einzelnen<br />
Sensor und bis zu 500 m in<br />
Kombination mit mehreren<br />
Sensoren. Die Sensoren basieren<br />
auf der patentierten LPR®-<br />
Technologie (Local Positioning<br />
Radar) und arbeiten bei Verschmutzung, Staubentwicklung,<br />
Vibrationen, hoher Sonneneinstrahlung, Nebel oder Niederschlag<br />
zuverlässig. Mit einer Messgenauigkeit im Millimeterbereich<br />
eignet sich das industrielle Radarsystem mit integrierter<br />
Richtantenne für die Entwicklung von Anwendungen in den<br />
Bereichen Kranpositionierung, Kollisionsvermeidung, Warenverfolgung,<br />
Prozessüberwachung und ‐automatisierung, Erkennung<br />
von Objekten oder als Radarschranken.<br />
www.symeo.com<br />
HOCHGESCHWINDIGKEITS-MAGNETVENTIL<br />
Druckluftanwendungen<br />
wie bei Beschichtungsprozessen<br />
mit flüssigen<br />
Stoffen, bei Abblas-Sortierverfahren<br />
oder bei<br />
Ausgabevorgängen mit<br />
hoher Geschwindigkeit<br />
stellen in Sachen<br />
Ansprechzeit besondere<br />
Anforderungen an Ventile. Um hierbei den Turbo einzulegen, hat<br />
SMC das pilotgesteuerte Hochgeschwindigkeits-Magnetventil<br />
der Serie DXT1215 entwickelt. Neben einer Ansprechzeit von 2,5<br />
ms (ON) bzw. 3 ms (OFF) überzeugt die Lösung mit einem hohen<br />
Durchfluss von bis zu 346 l/min (ANR) sowie der Schutzart IP67<br />
– und spart nicht nur Platz aufgrund des kompakten Designs,<br />
sondern auch Energie durch die geringe Leistungsaufnahme von<br />
1,5 W dank eines Energiesparschaltkreises.<br />
www.smc.de<br />
INTELLIGENTER ÖL-WASSER-TRENNER<br />
Mit dem intelligenten Aquamat i.<br />
CF definiert Kaeser Kompressoren<br />
die Kondensataufbereitung neu.<br />
Der Öl-Wasser-Trenner ist für<br />
Liefermengen bis 90 m³/min<br />
erhältlich. Neu ist die interne<br />
Steuerung Aquamat Control. Diese<br />
überwacht das Kondensatniveau<br />
im Öl-Wasser-Trenner. Ist der<br />
Maximalstand erreicht, wird das<br />
Kondensat mit leichten Druckluftstößen<br />
durch die Filterkartuschen<br />
geführt. Dies hat den Vorteil, dass<br />
die Adsorptionskapazität der Kartuschen deutlich besser<br />
ausgenutzt wird. Dadurch arbeitet der Aquamat i.CF selbst bei<br />
einem anspruchsvollen Betrieb zuverlässig und ressourcenschonend.<br />
Und falls es wider Erwarten doch einmal eine Störung<br />
gibt, wird diese sofort erkannt und gemeldet.<br />
www.kaeser.de<br />
AUF DEM WEG ZUM CO2-NEUTRALEN<br />
STAHLROHR<br />
Vor einem Jahr hat die Wirtschaftsvereinigung Stahlrohre e.V.<br />
die Verbandsinitiative „CARBON REDUCED TUBES & PIPES – Auf<br />
dem Weg zum CO2-neutralen Stahlrohr“ ins Leben gerufen.<br />
Nachdem die verschiedenen Produktionsverfahren genauer<br />
unter die Lupe genommen<br />
und exemplarische Product<br />
Carbon Footprints (Master-<br />
Footprints) erarbeitet<br />
wurden, geht es jetzt<br />
darum, die identifizierten<br />
CO2-Minderungspotentiale<br />
in Angriff zu nehmen. Wie<br />
auch bei der Bestimmung des Status quo können wertvolle<br />
Synergien genutzt werden, die sich aus dem gemeinsamen<br />
„Branchen-Vorstoß“ ergeben. Dazu zählen die Bewertung von<br />
Maßnahmen, fachlicher Input, Erfahrungsaustausch und die<br />
Ableitung von Handlungsoptionen. „Die erste Wegstrecke hat<br />
uns ordentlich Ausdauer abverlangt. Für die Bewertung des<br />
Status quo als Master-Footprints mussten umfassend Daten<br />
erhoben, Prozesse analysiert und bewertet werden.“ so Frank<br />
Harms, Geschäftsführer der Wirtschaftsvereinigung Stahlrohre<br />
e.V., aber zeigt sich zufrieden „Wir haben eine solide Basis<br />
geschaffen.“<br />
Die Initiative wird seit Beginn von der Green Navigation GmbH<br />
begleitet. Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen<br />
aus Unna hat die Master-Footprints erarbeitet und wird nun die<br />
nächsten Schritte fachlich und organisatorisch steuern.<br />
www.green-navigation.de<br />
KLEINSTER DRUCKREGLER FÜR<br />
WASSESTOFFGAS<br />
Das Wasserstoff-Start-up<br />
water stuff & sun entwickelt<br />
eine Technologie, die<br />
erstmals die sichere und<br />
einfache Speicherung mit<br />
der direkten Anwendung<br />
von grüner Energie kombiniert.<br />
Kernkomponente ist<br />
dabei ein Mikroventilsystem,<br />
das aus mehreren<br />
Subkomponenten besteht: Das Start-up hat nun die ersten<br />
beiden Stufen eines fünfstufigen Druckreglers erfolgreich<br />
getestet, der die Wasserstoffabgabe in Schritten von 1000 bar<br />
bis hinunter zu wenigen bar steuern wird. Der Druckregler ist<br />
nur wenige Mikrometer groß und bildet das Kernstück eines<br />
Mikroventilsystems, das den Gasfluss innerhalb eines nur<br />
4x4x2 mm großen Siliziumchips steuert.<br />
Der Miniaturdruckregler wird integriert in tennisballgroße<br />
Hochdruckspeicherzellen aus Kohlefaser, den SFEERS. SFEERS<br />
speichern erneuerbare Energie in Form von komprimiertem,<br />
gasförmigen Wasserstoff. Viele dieser Zellen können in einer<br />
Wasserstoffbatterie sicher, einfach und hocheffizient Wasserstoff<br />
für mobile und stationäre Verbraucher speichern und<br />
transportieren. Das geringe Gewicht und die Flexibilität der<br />
SFEERS ermöglichen ein hochgradig modulares System, sodass<br />
die Wasserstoffbatterie an alle Arten von energieverbrauchenden<br />
Anwendungen angepasst werden kann, die durch Wasserstoff-Brennstoffzellen<br />
oder Wasserstoff-Verbrennungsmotoren<br />
betrieben werden.<br />
ww.waterstuffandsun.com<br />
www.oup-fluidtechnik.de <strong>O+P</strong> <strong>Fluidtechnik</strong> <strong>2023</strong>/05 31