Fußballfest der Jugend beim Airport-Cup Seite 14 - SC Alstertal ...

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Von Jendrik Bauer Im letzten Saisonspiel konnten wir gegen den SC Egenbüttel den höchsten Saisonsieg einfahren. Ein Abschied nach Maß für die Meisten in unserem Team, denn nur eine Hand voll Spielern wird unserem Trainer Andreas Bauer erhalten bleiben. Die Spieler des Jahrgangs ’88 stoßen nun altersbedingt in den Herrenbereich. So gingen wir natürlich mit gemischten Gefühlen - einem weinenden und einem lachenden Auge - ins Spiel; geschlossene Freundschaften werden jetzt unterschiedliche Wege gehen. Eine supererfolgreiche Saison geht zu Ende und wurde mit dem 2. Platz in Hamburgs höchster Junioren-Spielklasse gekrönt. Konnte doch niemand vor der Saison garantieren, dass man Spitzenmannschaften wie den SC Concordia, VfL 93 oder Eintracht Norderstedt deutlich abhängen würde. Unvergessen wird der Teamgeist bleiben, den wahrscheinlich keiner unserer Spieler in dieser Form wieder erleben wird. Er gewann verloren geglaubte Spiele (Concordia Hinspiel) und löste Streitigkeiten, die im Leistungssport einfach nicht ausbleiben. Das Dankeschön der A-Verbandsligamannschaft des SC Alstertal/Langenhorn geht an Fred Menkhoff, Ilisin & Sohn, F u ß b a l l Abschlussbericht SCALA – 1. A - Jugend Verbandsliga 2006/2007 die 1. Senioren und natürlich die Leitung des Vereins, welche sich stets als äußerst spendable Sponsoren erwiesen. Des Weiteren danken wir unseren „Fans“, die uns bei Wind und Wetter unterstützt haben. Nicht zu vergessen den Eltern, die sich unermüdlich dazu bereiterklärten, die Fahrten zu den Auswärtsspielen zu bewerkstelligen und einem immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Und nun zu unseren Trainern, die es vollbracht haben, eine Mannschaft zu formen, die sich vom CSK-Absteiger zum A- LK Vizemeister mauserte. Da wäre Carsten Albrecht zu nennen, der uns bis zur B-Jugend begleitet hat und dann leider aus beruflichen Gründen kürzer treten musste. Unser Chef-Trainer Andreas Bauer, der mit aller Geduld eine Mann- schaft aufbaute, die nicht nur fussballerisch mithalten konnte, sondern auch menschlich perfekt harmonierte. Thomas Ochs, der mit seiner jahrelangen Erfahrung aus zwei guten Torhütern, zwei richtig gute Torhüter machte, bei denen sich bis zum Schluss die Geister schieden, wer denn nun die Nase vorne hat. Jan Axmann, unser Trainer-Neuling, gewann erste Einblicke ins Trainergeschäft und konnte trotz minimalem Altersunterschied sein pädagogisches Potenzial testen. Zu guter Letzt unser Betreuer Bernd Drießelmann, der uns in all den Jahren immer unterstützt hat und bei so manchem spannenden Spiel ein graues Haar gewonnen haben dürfte. Euch gebührt besonderer Dank, da wir ohne Euch, heute sportlich wie menschlich nicht da wären, wo wir heute sind. 16 Sportspiegel 03/07
03/07 F u ß b a l l Die SCALA A-Jugend bedankt sich für eine geile Zeit! Von Thomas Ochs Das A-Jugend-Verbandsligateam verabschiedet sich in den Herrenfußball. Euer „Ochsi“ sagt, auf Wiedersehen Jungs... Nach meinen 2-jährigen Ausflug als Torwarttrainer in der Ligagemeinschaft habe ich erkannt, dass es mir mehr Spaß bereitet, mit motivierten, lernwilligen und leistungsorientierten Jugendlichen zu arbeiten. Zur Saison 05/06 gab es dann ein Gespräch über den Einstieg bei der B-Jugend-Leistungsklassen-Mannschaft. Die von Andreas Bauer und Carsten Albrecht trainierte Mannschaft hatte gerade den Aufstieg in die A-Jugend- Verbandsliga geschafft. Da ich die beiden Torhüter, Christopher Möhring und Ismael Bojang, schon einmal in der Vergangenheit trainiert habe, wusste ich natürlich, dass hier zwei Keeper mit Riesenpotenzial und unglaublichem Willen, sich weiter zu entwickeln auf mich warten werden. Ein Szenario, welches Die SCALA-Fußballerinnen sind in die Landesliga aufgestiegen Von Sina Löschke Fußball kann so einfach sein. Dieser Eindruck entsteht zumindest dann, wenn Frauen-Trainer Michael Lämmerhirt seine Mannschaft kurz vor Spielanpfiff in die Kabine ruft. „Wenn wir hinten ein Tor kassieren, dann schießen wir vorn eben zwei“ oder „Ihr werdet sehen, wenn wir alles gewinnen, nehmen sich die anderen die Punkte gegenseitig weg“, referiert der Trainer dann mit sonorer Stimme seine Fußballweisheiten. Kein Grund spöttisch zu lächeln: Die Erfolge geben Michael Lämmerhirt Recht! Sein Team gewann in der vergangenen Saison neun von 14 Bezirksliga-Spielen, belegte am Ende den zweiten Tabellenplatz und sicherte sich mit etwas Schützenhilfe den Aufstieg in die Landesliga. ich mir also gewünscht hatte. Auch das Trainerteam Andreas Bauer, Carsten Albrecht und Betreuer Bernd Drieselmann, standen für hohe Qualität und mit dem Motto „Fußball muss Spaß bringen“ fühlte ich mich auch in diesem Kreis sehr wohl. Schnell hatte ich einen „heißen Draht“ zur Mannschaft gefunden, die Jungs suchten immer wieder das Gespräch mit mir. Schnell konnte man erkennen, dass hier ein „echtes Team“ an den Start gehen wird. Die Jungs waren nicht nur während der Trainingsarbeit oder des Wettkampfes ein Team, sondern sie verbrachten nahezu auch ihre gesamte Freizeit miteinander. Dieser Zusammenhalt spiegelte sich dann auch in den Wettkämpfen um Punkte wieder. Im ersten A-Jugend Verbandsliga-Jahr erreichten wir den sechsten Tabellenplatz; das war als Aufsteiger eine sehr gute Platzierung. Im zweiten Jahr wollten wir dann mehr, unser Ziel lautete „oben mit zu mischen“. Dieses Ziel ha- Die erste Stufe ist erklommen Indirekte Hilfe erfuhr das SCALA-Team dabei von der ersten Mannschaft ihres Ligakonkurrenten Bergedorf 85. Durch den überraschenden Aufstieg der Bergedorferinnen in die Regionalliga Nord wurde in der Landesliga ein vierter Aufstiegsplatz frei. Er geht laut Reglement an den punktstärksten Tabellenzweiten der drei Bezirksliga-Staffeln – in diesem Fall die Mannschaft des SC Alstertal-Langenhorn. Sportspiegel ben wir dann beeindruckend erreicht. Bis zum vorletzten Spieltag haben wir uns im Titelrennen ein Kopf an Kopfrennen mit Altona 93 geliefert. Beide Teams zeigten eine ungeheure Konstanz, aber das etwas glücklichere Ende war auf Seiten der Altonaer. Wir beendeten die letzte Jugendsaison als Vizemeister der A-Jugend-Verbandsliga, der höchsten Hamburger Spielklasse dieses Jahrganges. Viele der Spieler werden höherklassig in den Herrenfußball einsteigen und den Verein verlassen. An dieser Stelle wünsche ich Euch alles Gute und viel Erfolg in den neuen Teams, sie werden mit Sicherheit viel Freude an Euch haben. Ein Danke geht an alle, die uns unterstützt haben, hier sind besonders zu erwähnen: Ilisin Duschsysteme, die 1. Senioren des SC Alstertal-Langenhorn und Fred Menkhoff. Auch die zahlreichen Zuschauer, die uns während der Heimspiele auf der Siemershöhe unterstützt haben, gilt ein besonderer Dank. Bis der Hamburger Fußballverband die Nachricht vom Aufstieg des SCALA-Teams jedoch bekannt gab, verging eine gefühlte Ewigkeit. Erst Ende Juli stand dann offiziell fest, wovon Mannschaft und Trainergespann geträumt hatten. Seit dem 25. August spielt das Team in der Landesliga – und hält dort gut mit. Das Auftaktspiel gegen den Verbandsliga-Absteiger HSV3 endete 3:3 unentschieden. Ein Ergebnis, das auch Michael Lämmerhirth zufrieden gestellt hätte, wäre er vor dem Anpfiff gefragt worden. Nach dem Spiel aber ärgerte sich der Trainer über die vergebene 2:0-Führung seines Teams und prägte einen Satz, den seine Spielerinnen von nun an wohl vor jedem Spiel hören werden: „Wer in der Landesliga nach einem Führungstor einen Gang zurückschaltet, wird vom Gegner gnadenlos bestraft.“ 17
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